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Sonntag, 30. Juni 2013

Spargel-Flammkuchen


Trotz Verlängerung ist heute die Spargelsaison offiziell vorbei. Klar wird es auch in den nächsten Tagen noch Spargel geben, gibt es ja mittlerweile das ganze Jahr. Aber von meinem Lieblingsanbaugebiet gibt es halt keinen Spargel mehr. Ich habe zwar noch ein paar Bilder von Spargelleckereien aber zu essen wird es den wohl bis zur nächsten Saison nicht mehr geben.

Zutaten für 2 Personen:
1 Packung frischer Flammkuchenteig
1 Becher Kräuterschmand (oder Creme fraiche)
250 g grüner Spargel
200 g Schinkenwürfel
100 g geriebener Emmentaler
1 Schalotte
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden und eventuell nachschälen. Dann den Spargel in ca. 2cm lange Stücke schneiden und in Salzwasser 5 Minuten garen, dann in Eiswasser abschrecken. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Den Schmand mit den Schalottenwürfeln, etwas Pfeffer und Salz verrühren. Den Flammkuchenteig auf einem Blech auslegen, dabei die Ränder aufrollen. Den Schmand darauf verteilen und mit den Schinkenwürfeln bestreuen. Den Spargel verteilen und dann den Käse darüber streuen. Den Flammkuchen bei 220°C im vorgeheizten Backofen 10 - 15 Minuten backen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 29. Juni 2013

Geeister Espresso mit parfümierten Milchschaum


Jetzt hat mir das Wetter doch glatt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ausgerechnet heute ist es so frisch, dass man eigentlich einen heißen Kakao trinken müsste und ich friere Espresso ein. Aber was solls, schmecken tut es trotzdem. Mit diesem leckeren Getränk nehme ich gleich mal am Blogevent "nicht ohne meine bohne" von Cookies N' Style teil. Meine erste Idee war ein Steak mit Kaffeekruste aber dann habe ich gelesen, dass sich Cookies N' Style etwas vegetarisches bzw. veganes vorgestellt hat.

Zutaten für 2 Gläser:
2 doppelte Espressi
500 ml Milch
1 Tonkabohne
2 Teelöffel brauner Zucker
etwas Läuterzucker

Zubereitung:
Den Espresso mit dem Zucker verrühren und erkalten lassen. Dann in eine Eiswürfelform gießen und am besten über Nacht in die Tiefkühltruhe stellen.

Die Milch mit der Tonkabohne parfümieren (auf deutsch einfach etwas von der Tonkabohne hinein reiben) und dann aufschäumen. Läuterzucker nach Geschmack zugeben. Die Espresso-Eiswürfel in das Glas geben und mit der geschäumten Milch auffüllen.


Tipp:
Läuterzucker lässt sich sehr einfach zubereiten. Dafür Zucker und Wasser im Verhältnis 1:1 vermischen, aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Das Ganze in eine saubere Flasche gefüllt, kann man für Desserts und Getränke zum Süßen verwenden.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 28. Juni 2013

Bento Nr. 273 Frühstück japanisch angehaucht


Heute gibt es mal ein lecker Frühstücksbento. Seit dem ich neulich Dorayaki für mich entdeckt habe, gab es die öfters. Die kleinen Leckerlis sind wirklich der Hit. Natürlich habe ich nicht nur Süßkram eingepackt.

In die untere Schale kam etwas japanischer Kartoffelsalat, Würstchen, Tomaten, Kirschen und Weintrauben.

Die obere Schale habe ich mit den Dorayaki, etwas Rührei und Obst gefüllt. Diesmal gab es Kirschen, Himbeeren und Weintrauben.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 27. Juni 2013

And the Winners are .....


Nun ist es geschafft, mein diesjähriges Geburtstagsgewinnspiel ist vorbei. Jeder Preis hat seinen Gewinner gefunden. Ich hoffe, ihr habt viel Freude damit. Ich habe mir auch beim Einpacken sehr viel Mühe gegeben, so dass die Porzellansachen auch ganz ankommen müssten. Damit ich die  Gewinne verschicken kann, sendet mir bitte eure Adressen unter daniis-gewinnspiel(at)arcor.de zu. Besonders die Gewinner der Pralinen wollte ich bitten, mir ihre Adressen so schnell wie möglich zu schicken, damit ich die Pralinen versenden kann, solange es nicht so heiß ist.

An alle die leider nichts gewonnen haben, ich hoffe ihr seid nicht traurig, es wird wieder ein Gewinnspiel geben.

shira-hime

Midori

Tinchen

Atashi

Die Hexe des Westens


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 26. Juni 2013

Bento Nr. 272 Bento in red


Man glaubt es kaum, es gibt wieder regelmäßig Bentos bei mir. Solange unsere Kantine außer Betrieb ist, versorge ich mich wieder regelmäßig mit leckeren Bentos. Nachdem ich bei dem grünen Bento bei Leckermones MittwochsBox nicht mitmachen konnte, habe ich beschlossen, da mache ich jetzt halt bei dem Roten mit. Aber das reine Rote war mir dann optisch zu langweilig, was so ein Basilikumblatt so alles raus reißen kann. Ich habe übrigens die ersten Ein-Farben-Bentos bei Izzit The Miffed gesehen, schade, dass auf ihrem Blog gerade nicht mehr viel passiert. Sie hatte immer interessante Ideen für Unterwegsessen.

In die untere Schale hatte ich mir Orecchiette in Tomatensoße gemacht. Zuerst sollte es ja komplett rot werden, deshalb auch die Tomatenwürfel als Deko aber irgendwie war es doch langweilig. Deshalb kam dann auch der Basilikum mit auf die Nudeln ein grüner Stilbruch aber was soll's. Die Nudeln habe ich vor dem Essen in die Mikrowelle gestellt, warm war es leckerer.

Als Beilage hatte ich mir etwas Möhren-Namasu zubereitet. Zusätzlich gab es noch Himbeeren, Kirschen und ein Radieschen.

So hätte es nur in Rot ausgesehen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 25. Juni 2013

Alle Gewinnspielteilnehmer

Heute Abend läuft mein Gewinnspiel zu meinem 2jährigen Bloggeburtstag aus. Ein bisschen schade war die geringe Teilnahme schon aber umso mehr habe ich mich über die gefreut, die sich daran beteiligt haben und dadurch richtig gute Chancen hatten, etwas zu gewinnen. Vielen lieben Dank für Eure Teilnahme!

Ich habe noch einmal alle Gewinnspielteilnehmer aufgelistet, damit ihr überprüfen könnt, ob ich alle berücksichtigt habe. Falls heute noch jemand mitmacht, werde ich den dann noch ergänzen. Da ich morgen einen stressigen Tag haben werde, findet die Verlosung am Donnerstag statt.

Marichan 2 Lose (Nr. 3)
Tinchen 2 Lose (Nr. 3)
shira-hime 2 Lose (Nr. 1/2)
Midori 2 Lose (Nr. 3, 1/2)
mobychan 2 Lose (Nr. 1/2, 3, 4)
Saffron and Coriander 1 Los (Nr. 5)
Melea 2 Lose (Nr. 5)
Die Böse Hexe des Westens 2 Lose (alles)
Atashi 2 Lose (Nr. 3, 4)
Karin / Think Bento 1 Los (Nr. 3)
Dine 2 (Lose)


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Montag, 24. Juni 2013

Blogparade - Picknick und unterwegs essen


Zufällig habe ich beim Küchen Atlas Blog eine Blogparade zum Thema „Picknick und unterwegs essen“ entdeckt. Da ich die Idee sehr toll finde und Bentos genau die richtige Unterwegsverpflegung sind, dachte ich mir, da musst du doch glatt mitmachen. Denn nichts ist besser geeignet zu einem Picknick verzehrt zu werden als ein Bento.

Aber nicht nur bei Ausflügen kann man picknicken, gelegentlich gibt es bei mir auch ein "Mittagspausen-Picknick".
Jan hat einige Fragen zu diesem Thema gestellt, die ich dann mal beantworten möchte:

1. Was ist euer Lieblingsrezept für unterwegs?
Ein wirkliches Lieblingsrezept habe ich nicht aber wer mal bei meinen Bentos nachschaut, wird feststellen, dass ich doch häufiger Nudeln in jeglicher Art verarbeite aber auch Onigiris, Kartoffelsalat, Couscous und belegte Brote esse ich sehr gerne unterwegs.

2. Welche Küchenutensilien besitzt ihr, die sich unterwegs sehr gut einsetzen lassen? Wie sieht es mit Behältern für Essen, Getränke und Co aus?
Zum Glück habe ich meine Bentosucht so ziemlich in den Griff bekommen aber ich besitze schon eine ganze Anzahl von Bento-Boxen. Aber auch ein ganzes Sortiment an Tupperdosen und Lock&Lock-Boxen steht mir zur Verfügung, wenn ich Essen für Unterwegs mitnehmen möchte. Dazu habe ich auch noch Trinkflaschen und Thermobehälter.

3. Verwendet ihr für ein Picknick Mehrweg- oder Einweggeschirr? Warum entscheidet ihr euch so?
Einweggeschirr verwende ich extrem selten, mir ist dabei das Müllaufkommen einfach viel zu hoch. Ich benutze meistens meine Bento-Boxen, allerdings habe ich auch ein Picknick-Set von Tupperware, das ist zwar aus Kunststoff aber ich verwende es jetzt schon seit über 10 Jahren und es ist sehr praktisch. Besonders gut gefällt mir dabei der Deckel mit dem man die schmutzigen Teller verschließen kann. Außerdem gehören zu diesem Set eine Kühltasche und ein Kühlrucksack. Nur die Farbe ist wie bei Tupperware oft so gewöhnungsbedürftig türkis *grins*

4. Habt ihr spezielle Küchenausstattung, die nur für den Einsatz unterwegs gedacht ist, etwa Picknickkörbe, einen mobilen Grill oder Ähnliches?
Ja ich bin auch im Besitz eines richtigen Picknickkorbes, er ist allerdings etwas klein geraden und ich habe ihn mir mal für ein Picknick zu zweit zugelegt. Wenn ich unterwegs grillen möchte, kann ich mir einen transportablen Grill von meinen Nachbarn ausleihen, die haben sich so einen angeschafft und wenn sie ihn nicht selber brauchen, verleihen sie ihn sehr gerne.

5. Welche sonstigen Tipps verratet ihr uns für den Genuss unterwegs?
Man sollte natürlich darauf achten, was man sich mitnimmt. Frischer roher Fisch ist bei warmen Temperaturen nicht unbedingt geeignet aber es gibt genug anderes was man sich mitnehmen kann. Hier gibt es ein paar Tipps, was man beim Befüllen von Bentos beachten sollte.
Einen weiteren Tipp hätte ich auch noch, man kann natürlich kleine Kühlakkus auf die Boxen legen und diese in Kühltaschen stellen aber man kann auch einfach Getränkeflaschen (sollten aus Kunststoff sein) vorher in die Tiefkühltruhe legen und dann als Kühlakkus verwenden. Gut geeignet sind auch Wasserpackungen im Tetrapack. Übrigens sollten die Kühlakkus auf den zu kühlenden Lebensmitteln liegen, da sich so die Kälte besser verteilen kann.

Was sich auch sehr gut fürs Picknick eignet, sind Tiramisu im Glas, kleine Spieße, Sandwiches und Salate. Hier und hier habe ich schon mal ein paar Rezepte veröffentlicht.



Blogparade: Picknick

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 23. Juni 2013

„Das Erbe von Tanston Hall” von Anja Marschall


Nachdem ich bereits eine Rezension bei Blogg dein Buch geschrieben hatte, war ich auf den Geschmack gekommen. Allerdings habe ich mich dieses mal für einen Krimi entschieden. Meine Wahl ist auf „Das Erbe von Tanston Hall” von Anja Marschall gefallen.

Beim Lesen von „Das Erbe von Tanston Hall“ folgt man Kate Cole, einer Krankenschwester aus London, die ihren Bruder Phil sucht. Vor drei Jahren hatte sie sich mit ihm zerstritten, nach dem sie ihn dabei erwischt hatte, wie er Geld von ihrem Konto stahl. Schlechter Umgang lies ihn langsam abrutschen und von einem Tag auf den anderen war er spurlos verschwunden. Nachdem sie sich mit der Situation abgefunden hatte, erhielt Kate aus heiterem Himmel einen anonymen Anruf, dass ihr Bruder in Gefahr wäre und sie ihm helfen müsste. Da sie der Meinung war, dass sie sich um ihren Bruder als Kind zu wenig gekümmert hatte, veranlasste ihr schlechtes Gewissen, auf die Suche nach ihrem verschollen Bruder zu gehen. Dabei stellte sich die Polizei für sie auch nicht als große Hilfe heraus. Also zog sie auf eigene Faust los. Dabei stand ihr Unterfangen von Beginn an unter keinem guten Stern. Es fing schon damit an, dass ihr Auto auf dem Weg nach Cornwall kaputt ging. Als sie dann völlig durchnässt ankommt, will ihr eigentlich niemand Auskunft geben.

In Cawsand einem idyllischen Dörfchen in Cornwall, wo sich ihr Bruder Phil aufhalten soll, angekommen, lernt sie interessante und auch schräge Menschen kennen. Sie wird gewarnt, bedroht, ihr wurde Freundlichkeit vorgegaukelt und sie lernt aber auch neue Freunde kennen.

Für mich war es ein leicht zu lesender Krimi der leisen Töne, der nach meiner Meinung hervorragend dafür geeignet ist, an einem lauen Sommerabend auf dem Balkon mit einem lecker Glas Rotwein gelesen zu werden. Anja Marschall verzichtete in ihrem Krimi auf blutige Exzesse und Knalleffekte, allerdings gab es einige Mordversuche, Geiselnahmen, falsche Verdächtigungen und auch eine Auto-Verfolgungsjagd kommt in dieser Geschichte vor. Wer keine tiefgreifende Story erwartet, wird hier auch nicht wirklich enttäuscht. Wie gesagt leichte Lektüre zum Entspannen.

Passend zur Cornwall Landschaft gab es neben der Kriminalstory noch eine beginnende Liebesgeschichte, die so richtig klischeetriefend nach dem Motto graue Maus aus der großen Stadt trifft jungen adligen Lebemann vom Land ablief, bis zur nächsten Wendung der Geschichte. Schnelle Autos, Partys, Drogen und düstere Familiengeheimnisse sorgen für Abwechslung. Die einzelnen Charaktere sind dabei entweder nur angedeutet oder sie sind total überzeichnet. Allerdings bleibt dadurch genug Rahmen für die eigene Phantasie.

Zum Anfang fand ich die Geschichte etwas langatmig und mich fesselte die Story nicht wirklich. Aber nach einigen interessanten Wendungen nahm die Spannung zu und es fiel mir sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Gerade auf den letzten Seiten gelang es Anja Marschal den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.

Mein Fazit ist, „Das Erbe von Tanston Hall“ ist eine gut erzählte Geschichte mit zunehmend spannender Handlung, interessanter Beschreibungen der traumhaften Landschaft von Cornwall und einem völlig unerwarteten Ende, das ich hier definitiv nicht verraten werde. Allerdings wäre etwas Tiefgang bei der Gestaltung der einzelnen Charaktere schön gewesen und hätte meine Punktewertung positiver beeinflusst. Von mir gibt es 3 Sterne.

Titel: Das Erbe von Tanston Hall
Verlag: Goldfinch Verlag
Seitenzahl: 282
ISBN: 978-3-940258-21-2
Einband: softcover
Preis: 12,95 €
Hier kann das Buch bestellt werden!

Vielen Dank an Blog dein Buch für die Möglichkeit dieses Buch zu lesen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 22. Juni 2013

Geburtstagsgewinnspiel zum 2jährigen


Trotz der Hitze habe ich mich an die Pralinenherstellung gemacht. Für alle die noch Interesse haben, mein Gewinnspiel zum Bloggeburtstag läuft noch bis zum 25. Juni und die Pralinen gibt es als Preis Nr. 1 und 2 zusammen mit einer Touch-Tasse.

Es gibt diesmal Vanilletrüffel, Eierlikörtrüffel, Vollmilchkaramelltrüffel,  Cassis-Trüffel, Nougat-Sahne-Trüffel und Bitterschoki-Rum-Trüffel. Ich hoffe ja, dass die Pralinen bei der Hitze nicht so leiden, wenn ich sie verschicke.

Freitag, 21. Juni 2013

Kartoffelpuffer mit Pastinakengeschnetzelten


Heute gibt es mal ein Rezept für ein sehr schnelles Rezept. Normalerweise bereite ich ja meine Kartoffelpuffer selber zu aber bei der derzeitigen Hitze müsste ich ja im Badeanzug in meiner Küche stehen, weil ich sonst am Weglaufen wäre. Deshalb habe ich mal ausnahmsweise auf tiefgefrorene Kartoffelpuffer zurückgegriffen. Da benutze ich sehr gerne die von Heichelheim,die kommen selbstgemachten doch sehr nahe.

Zutaten:
12 tiefgefrorene Kartoffelpuffer
300 g Pastinaken
400 g Schweineschnitzel
200 ml Sahne
1/8 l Weißwein
Pfeffer, Salz, Zucker
Butter
Kresse

Zubereitung:
Die Kartoffelpuffer auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ca. 10 Minuten bei 200°C backen, dabei einmal wenden.

Derweil die Pastinaken schälen und würfeln. Dann in etwas Salzwasser bissfest garen. Das Fleisch in dünne Streifen schneiden und in etwas Butter anbraten. Wenn das Fleisch gebräunt ist, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Den Bratensatz mit dem Weißwein ablöschen, aufkochen lassen und die Sahne dazu gießen. Mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Pastinaken abgießen und mit dem Fleisch zur Soße geben. Eventuell nochmal abschmecken und auf den Kartoffelpuffern anrichten. Alles mit etwas Kresse betreuen.


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Donnerstag, 20. Juni 2013

Rhabarber-Vanille-Kuchen für den 3. Bloggeburtstag von Chaoselfe


Jetzt habe ich es endlich geschafft und für Chaoselfe einen leckeren Geburtstagskuchen gebacken. Mich hat im Augenblick mein reales Leben ziemlich im Griff und ich bin froh, dass ich noch so einige Bilder auf Halde habe, damit ich hier immer über etwas berichten kann. Aber so ein Geburtstagskuchen sollte eben frisch sein. Da es kein Kuchen mit Ananas und Kiwi sein sollte, gibt es bei mir Rhabarber. Der Kuchen ist übrigens auch für Leute geeignet, die Rhabarber nicht so mögen, denn durch die rote Grütze ist der Rhabarber-Geschmack nicht so dominant.

Chaoselfe veranstaltet zu ihrem 3. Bloggeburtstag ein sehr schönes Gewinnspiel, bei dem man wirklich tolle Preise gewinnen kann. Das Gewinnspiel läuft übrigens noch bis zum 30.06.2013, schaut doch mal vorbei.

Zutaten:
2 Eier
2 Esslöffel Wasser
50 g + 40 g + 75 g Zucker
1 Vanillezucker
50 g Mehl
25 g Speisestärke
1 Teelöffel Backpulver
Schale von einer halben Orange
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillepudding
0,5 l Milch
350 g Rhabarber (geputzt gewogen)
1 Päckchen rote Grütze ohne Sago
0,25 l Kirschsaft (hatte ich gerade nicht da)

Zubereitung:
50 g Zucker mit den Eiern und dem Wasser schaumig rühren. Mehl, Stärke, Backpulver, Salz, Vanillezucker und geriebener Orangenschale vermischen und mit der Eier-Mischung verrühren. Auf ein gefettetes Blech streichen und bei 175°C im vorgeheizten Backofen 15 Minuten goldbraun backen.

Währenddessen das Puddingpulver mit 40 g Zucker vermischen und in 5 Esslöffel Milch rühren. Die restliche Milch zum Kochen bringen und das angerührte Puddingpulver einrühren und ebenfalls aufkochen. Mit etwas Zucker betreuen und erkalten lassen.

Den Rhabarber in 2 cm große Stücke schneiden. Den Kirschsaft mit dem restlichen Zucker und dem rote Grützepulver verrühren und unter Rühren aufkochen. Den Rhabarber dazu geben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Den Boden mit dem Vanillepudding bestreichen und die Rhabarbergrütze obenauf verteilen. Alles erkalten lassen und mit Sahne genießen.




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Mittwoch, 19. Juni 2013

Bento Nr. 271 Rohkostnudeln mit Tomatensoße


Das Thema der heutigen MittwochsBox ist Rohkost. Ich packe ja immer Rohkost in meine Bentos, denn leckeres knackiges Obst und Gemüse ist schon sehr schmackhaft. Aber heute dachte ich mir, wenn Rohkost dann richtig. Deshalb habe ich mal nach echten Rohkostgerichten gesucht und bin fündig geworden. Außer dass sie kalt waren, haben die Zucchini-Nudeln wirklich sehr an normale Nudeln erinnert und die Tomatensoße war der absolute Hit. Ich muss schon sagen, für das Essen hat es sich sogar gelohnt, dass ich zu nachtschlafender Zeit aufgestanden bin, um dieses Bento frisch zurecht zu machen. Als Beilage hatte ich mir dann noch Radieschen-Tsukemono und zwei Tomaten eingepackt. Da heute ja ein sehr heißer Tag war, hatte ich ein sehr erfrischendes Mittagessen.


Rohkostnudeln mit Tomatensoße
Zutaten für 2 Portionen:
1-2 Zucchini (je nach Größe)
25 g getrocknete Tomaten
1 getrocknete Aprikose
2 frische Tomaten
2 Teelöffel Tomatenmark
1/2 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Olivenöl
etwas Basilikum
Chili, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Für die "Nudeln" die Zucchini waschen und mit dem Sparschäler lange dünne Streifen schneiden. Diese mit einem Messer längst in dünne Streifen schneiden. Die Zucchinistreifen mit etwas Salz bestreuen und nach 10 Minuten gründlich abtropfen lassen. Eventuell die Restflüssigkeit mit Küchenkrepp abtupfen.

Für die Soße die frischen Tomaten vierteln und den Strunk entfernen.  Diese dann mit den getrockneten Tomaten, Aprikose, Knoblauch und Basilikum grob hacken und mit dem Olivenöl pürieren und mit Pfeffer, Salz und Chili würzen.



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Dienstag, 18. Juni 2013

Bento Nr. 270 Geflügelsandwich


Mein übliches Dienstag-Brot-Bento war dieses Mal ein Geflügelsandwich mit Bärlauch-Frischkäse. Dank meines kleinen Balkon-Salatbeetes hatte ich auch noch ein paar Salatblätter mit auf dem Sandwich.

Zusätzlich hatte ich mir noch ein paar Weintrauben, Cocktailtomaten und eine Mini-Banane eingepackt. Auch ein halbiertes Ei und ein paar Schokokekse haben den Weg in mein Bento gefunden.


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Montag, 17. Juni 2013

Hiyayakko


Nachdem mir Mari den Tipp gegeben hatte, habe ich natürlich nach Rezepten gesucht und mehrere gefunden. Eigentlich ist Hiyayakko eine sehr einfache Speise, bei der man frischen Tofu mit etwas Sojasoße würzt und mit verschiedenen Toppings versieht. Möglich sind Bonitoflocken, gerösteter Sesam, Frühlingszwiebel, geriebener Rettich oder auch andere Gemüsesorten wie Möhren oder Gurke. Ehe ich wieder was falsches schreibe, könnt ihr hier über dieses Gericht nachlesen.

Zutaten:
250 g Tofu
1 Frühlingszwiebel
1 Esslöffel Sojasoße
etwas geriebener Ingwer

Zubereitung:
Den Tofu in Scheiben schneiden und anrichten. Den Ingwer reiben und mit der Sojasoße verrühren, dann über den Tofu geben. Die Frühlingszwiebel waschen und in Röllchen schneiden über dem Tofu anrichten.



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Sonntag, 16. Juni 2013

Lifestyle Bento


Gerade in letzter Zeit bin ich öfters auf Bentos angesprochen worden. Die einen äußern Unverständnis für das Gefummel, es reicht doch wenn man sich einen Salat und etwas Obst mitnimmt. Andere sind interessiert und würden fertig gepackte Bentos glatt als Büro-Mittag kaufen. Aber dafür muss ich etwas ausholen.

In den vergangenen Jahren hat sich mein Verständnis von gutem Essen sehr gewandelt. Ich achte zunehmend darauf, was ich esse und woher meine Lebensmittel kommen. Allerdings bin ich kein Verfechter von Bio um jeden Preis. Ich kaufe meine Äpfel lieber auf dem Wochenmarkt vom Bauern meines Vertrauens, auch wenn der kein Bio-Siegel hat, als dass ich Bio-Äpfel kaufe, die von irgendwoher eingeflogen werden. So beziehe ich zum Beispiel meine Eier und auch meinen Honig von einem Kollegen, der ein paar Hühner und halt auch ein paar Bienenstöcke hat. Regionales Obst und Gemüse schmeckt mir persönlich halt besser. Wie üblich war ich auch gestern wieder auf dem Wochenmarkt und habe mein Gemüse direkt vom Bauern gekauft, das ist frisch und sehr schmackhaft und kostet auch nicht mehr als im Supermarkt.

Aber auch die Inhaltsstoffe sind mir sehr wichtig. Ok das fing nicht aus heiterem Himmel als Lifestyle an, nein es hat mit einer ganz simplen Allergie auf Konservierungsstoffe begonnen, die von Jahr zu Jahr immer schlimmer wurde und hat zu einem Wandel meines gesamten Ernährungsstils geführt. Seitdem bereite ich sehr viele Lebensmittel selber zu oder kaufe sehr bewusst Dinge ohne oder mit sehr wenig künstlichen Zusätzen ein. Mittlerweile habe ich nur noch sehr selten Auswirkungen meiner Allergie, meist nachdem ich irgendwo fremd essen war.

Und hier zeigen sich Bentos als adäquates Mittel mich sowohl gesund zu ernähren als auch meine Allergiebelastung zu minimieren und damit auf Allergiemedikamente zu verzichten. Außerdem kann ich übrig gebliebene Lebensmittel sinnvoll einsetzen und so mit einer vernünftigen Resteverwertung sogar noch sparen. Und dadurch dass ich die Bentos immer noch mit frischem Obst und Gemüse auffülle, entstehen wieder neue, abwechslungsreiche Kombinationen. So kann ich mir frisch zubereitete schmackhafte Gerichte mitnehmen und es bleibt nicht nur die altbekannte Stulle mit Apfel.

Aber wieso gleich Lifestyle, eben weil für mich gesunder Genuss und gutes Essen wichtige Aspekte meines Lebens darstellen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich, seitdem ich mir für Arbeit (mittlerweile wieder öfters nach einer kleinen Durststrecke) und für Ausflüge Bentos mitnehme, meine Unterwegs-Mahlzeiten kulinarischer gestalten kann. Gerade die Eigenheit von Bentos verschiedene Speisen in unterschiedlichen Konsistenzen mit verschiedenen Zubereitungsarten zu kombinieren, ermöglicht genussvolles Essen. Aber auch die harmonische Anrichteweise und die farbliche Abstimmung erhöhen mein Wohlbefinden beim Essen.

Aber auch der Aspekt der gesunden Ernährung wird beim traditionellen Bento berücksichtigt. Dadurch das es aus drei Teilen Kohlenhydraten, zwei Teilen Obst und Gemüse und 1 Teil Proteine/Eiweiß besteht, ergibt sich einen ausgewogene Mahlzeit. Außerdem da Bentos üblicherweise bei Zimmertemperatur gegessen werden und fettige Lebensmittel kalt nicht schmecken, lasse ich diese immer weg. Überdies erhält man durch die reichliche Verwendung von Obst und Gemüse ausreichend Vitamine und Spurenelemente. Hier macht sich auch wieder die Empfehlung Lebensmittel in 5 verschiedenen Farben bemerkbar. Da Früchte mit unterschiedlichen Farben auch unterschiedliche Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe enthalten, wird automatisch die Ernährung verbessert.

Lifestyle kann soviel sein, für mich ist es, mein Leben bewusst und umweltschonend zu gestalten, sowie viel Wert auf gesunde aber trotzdem genussvolle Ernährung zu legen.

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Samstag, 15. Juni 2013

Momendoufu (Baumwolltofu) selbstgemacht


Für mein japanisch angehauchtes Frühstück wollte ich auch Hiyayakkô anbieten. Aber wie das immer so ist, habe ich hier nirgendwo einen vernünftigen Tofu kaufen können. Sonst bestelle ich immer im Internet aber dafür hätte jetzt die Zeit nicht gereicht. Also habe ich mir überlegt, dass ich den Tofu auch selbst herstellen kann. Gesagt getan ich habe da so einige Anleitungen gefunden und habe auch selbst noch ein wenig herumexperimentiert. Das Ergebnis konnte sich echt sehen bzw. schmecken lassen. Meine Gerätschaften waren etwas improvisiert aber warum soll man immer gleich soviel Geld ausgeben.

Zutaten:
1l Sojamilch
2-3 Esslöffel Zitrone

Zubereitung:
Die Soja-Milch in einen Topf geben und den Zitronensaft dazugeben. Alles langsam unter Rühren bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen. Vom Herd nehmen.

Ca. 15 Minuten stehen lassen, bis sich die festen Bestandteile absetzen.

Ein Tuch über ein Sieb legen und die Sojamasse hineingießen. Den Sojaquark ca. eine halbe Stunde abtropfen lassen. Eventuell etwas mit der Hand ausdrücken.

Ein kleines Gefäß (ich habe einfach bei einem Margarinebecher den Boden durchlöchert) mit einem Tuch auslegen und dann die Sojamasse hinein füllen.

Das Tuch oben zusammenschlagen und mit einem Gewicht (ich habe einfach ein Marmeladenglas verwendet) beschweren. Dann in eine Auffangschale stellen und alles über Nacht in den Kühlschrank.

Hier kann man die Sojamolke nochmal sehen. Der fertige Tofu hält sich in Wasser schwimmend ca. 1 Woche im Kühlschrank.

Hinweis:
Ich habe dann mal den Titel geändert, Dank der Hinweise von Rose war das nötig. Man sollte eben nicht alles glauben, was man so im Internet liest.

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