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Samstag, 31. August 2013

Pflaumen-Erdbeer-Smoothie


Heute Nachmittag war genau das richtige Wetter, um sich gemütlich auf den Balkon zu setzten und einen leckeren Smoothie zu schlürfen. Da ich wiedermal so einiges an Obst hatte, was so reif war, dass es ganz schnell weg musste, war der Smoothie sehr schnell zubereitet.

Zutaten für zwei große Gläser:
1 Orange (Saft)
10 Pflaumen
100 g Erdbeeren
1 Banane
Crushed Ice

Zutaten:
Das Obst waschen, die Pflaumen entkernen und dann alles in den Mixer geben. Dann gründlich mixen, etwas Crushed Ice dazu geben und kurz weitermixen. In gläser füllen und mit Strohhalm servieren.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 30. August 2013

"Faule Nudeln"


Bei mir gibt es relativ selten Fertig- oder Instandprodukte, selbstgemacht schmeckt ja doch meistens besser. Aber ab und zu bin auch ich faul und mach es mir leicht. Das heißt aber nicht, Packung auf, warm machen und dann essen, nein auch bei Fertigprodukten muss ich immer etwas nachbessern.

Eine der wenigen Sorten Instandnudeln, die ich esse, sind die Phở Bò von Vifon. Das sind vietnamesische Reisbandnudeln mit Rindfleisch-Geschmack. Bei uns heißen diese Instandnudeln "faule Nudeln", nicht weil sie schlecht (faul) sind, sondern weil man faul ist, wenn man sie sich zubereitet. Leider ist es immer etwas schwierig sie zu kaufen.

Der Inhalt ist übersichtlich. Enthalten sind Reisbandnudeln, ein Tütchen mit Gewürzen, irgendeinem Fett sowie getrockneten Gemüse und Rindfleisch.

Die Zubereitung ist total simpel. Einfach alles in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten warten und dann essen. Das ist die ganz faule Variante.

Um die Nudeln aufzuwerten, brauchte ich nur noch etwas gedämpftes Gemüse, ein paar Sprossen, Frühlingszwiebel und ein gekochtes Ei.

Meine etwas aufgewertete Variante sieht dann schon etwas leckerer aus oder?
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 29. August 2013

Bandnudeln mit Pfifferlingen


In letzter Zeit kommen mir meine Ideen fürs Essen häufig beim Einkaufen. So war es auch mit den jungen Pfifferlingen. Die habe ich auch erstmal gekauft und dann beim restlichen Einkauf überlegt, was ich damit anstelle. Erst wollte ich was mit Blauschimmel und Schweinelende kochen aber dann hatte ich doch keinen Appetit auf Fleisch und Blauschimmel wäre wahrscheinlich geschmacklich zu kräftig für den feinen Pfifferlingsgeschmack.

Zutaten:
500 g Pfifferlinge
400 g Bandnudeln
2 Schalotten
1/8 l Weißwein
1 Becher Sahne
1 Esslöffel Butter
Schnittlauch zum Garnieren
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Pfifferlinge putzen und gründlich waschen, dann abtropfen lassen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Zuerst die Schalotten anschwitzen, dann die Pfifferlinge dazu geben und anbraten. Einige Pilze beiseite tun und warmhalten. Mit dem Wein ablöschen, kurz aufkochen und dann die Sahne dazu gießen. Mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Soße etwas reduzieren.

Währenddessen die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen und mit der Soße vermischen. Anrichten und die aufgehobenen Pfifferlinge darüber geben, mit Schnittlauch und gehobelten Parmesan bestreuen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 28. August 2013

Bento Nr. 294 Tomaten-Nudel-Auflauf


Das Thema der heutigen Mittwochsbox sind Tomaten. Nichts einfacher als das, dachte ich mir, du packst ja regelmäßig Tomaten ins Bento aber das wäre irgendwie langweilig.


Viele bentotauglichen Tomatenvarianten hatte ich außerdem schon in meine Bentos gepackt und für die Mittwochsbox wollte ich doch etwas neues. Also habe ich meine grauen Zellen angestrengt und dann ist mir ein leckeres Gericht eingefallen. Das untenstehende Rezept ist für eine Auflaufform für 4 Portionen gedacht.

Fürs Bento habe ich etwas vom Auflauf einfach in Silikonförmchen gefüllt und darin dann gebacken. Nachdem Backen habe ich noch etwas Frühlingszwiebelgrün darüber gestreut und ins Bento gesetzt. In die Zwischenräume kamen ein paar Mini-Tomaten.

In die zweite Bentoschale kam die Vitaminbeilage. Ich hatten mir ein paar Mandarinenstücke, Kirschen und Heidelbeeren eingepackt und auch die "BentoTomate" durfte nicht fehlen.


Zutaten:
400 g Hackfleisch
300 g Nudeln (ich hatte Linguini)
4 mittelgroße Tomaten
1 Zwiebel
1 Möhre
1 Stange Sellerie
1 Knoblauchzehe
500 g passierte Tomaten
1/8 l Gemüsebrühe
Parmesan gerieben
3 Zweige Thymian
2 Zweige Oregano
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:
Knoblauch, Zwiebel und Möhre schälen und zusammen mit dem Sellerie fein würfeln und in etwas Öl anbraten. Das Gehackte dazu geben und kräftig anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und Thymian würzen. Die passierten Tomaten und die Brühe dazugießen und alles bei mittlerer Hitze etwas einkochen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Die Soße nochmals kräftig mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken

Derweil die Nudeln nach Packungsangabe in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, dann abgießen und gut abtropfen lassen. Die Nudeln unter die Soße mischen. Die Tomaten würfeln und ebenfalls untermischen.

Alles in die gefettete Auflaufform (bzw. Muffinförmchen) füllen. Den Käse darüber verteilen und bei 180°C ca. 30 Minuten goldbraun backen.

Tipp:
Wer Schwierigkeiten hat, die Nudeln in die Muffinförmen zu füllen, sollte am besten die Nudeln mit Löffel und Gabel aufwickeln und diese dann in das Förmchen gleiten lassen.


Man kann diesen Mini-Auflauf auch sehr gut vorbereiten und dann im Silikonförmchen einfrieren und bei Bedarf fürs Bento auftauen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 27. August 2013

Bento Nr. 293 Die Pandabärenbande


Es ist Diensttag und damit gibt es wieder ein Brotbento. Heute brauche ich nur eines für mein Frühstück, deshalb habe ich mein Sandwich nur aus einer Scheibe Brot zubereitet. Dafür habe ich das Brot mit Frischkäse bestrichen, dann mit Salat und Geflügelaufschnitt belegt. Dazu habe ich ein paar Wachteleier, Tomaten und Himbeeren eingepackt.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 26. August 2013

Enoki-Pilze mit Rindfleisch


Beim Einkaufen bin ich mal wieder über Enoki-Pilze gestolpert und habe gleich zugeschlagen. Solche Pilze gibt es ja eigentlich nicht im normalen Supermarkt zu kaufen aber jetzt lagen sie sogar bei Kaufland. Ich habe natürlich gleichmal überlegt, was ich daraus zaubern könnte und zusammen mit mariniertem Rindfleisch im Wok gebraten erschien mir als gute Variante.

Zutaten:
200 g Ekoni-Pilze
2 Rumpsteaks
3 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Stück frischer Ingwer
1 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel Austernsauce
1 Teelöffel Fischsauce

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln in dünne Röllchen schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben. Die Steaks in dünne Scheiben schneiden. Dann das Öl im Wok erhitzen. Knoblauch- und Ingwer darin kurz anbraten. Die Fleischscheiben dazu geben, kurz pfannenrühren und mit den Soßen und etwas Pfeffer würzen. Jetzt die Frühlingszwiebeln und die Pilze dazu geben und alles nochmal ca. 2 Minuten braten, dabei nur noch vorsichtig rühren, damit die Pilze nicht so zerfallen.  Bei uns gab es Basmatireis dazu.

Sonntag, 25. August 2013

Washoku - eine Art japanische Mahlzeiten zu gestalten


Bei der aktuellen Blogparade von Küchen Atlas Blog geht es diesmal um, ja worum denn eigentlich, diesmal kann jeder das Thema selbst festlegen. Da ich zum Thema Washoku schon immer mal was schreiben wollte und ich denke das passt ganz gut.

Die asiatische Ernährung interessiert mich schon seit vielen Jahren. Die ersten Ausflüge in diese Richtung habe ich bei einer Freundin gemacht. Bei ihr wurde sehr viel vietnamesisch gekocht, nicht das übliche Essen das man für den deutschen Gaumen angepasst hat, sondern originale Hausmannskost. Anfangs habe ich mich ausschließlich bekochen lassen aber langsam habe ich mich herangetraut, es selbst zu versuchen. Mittlerweile gehören diese leichten und schnell zubereitenden Gerichte zu meinem regelmäßigen Speiseplan.

Als ich dann angefangen habe, Bentos zurecht zumachen, habe ich mich mehr mit der japanischen Küche beschäftigt. Nicht das ich erstaunt gewesen wäre, dass japanisches Essen nicht nur aus Sushi besteht aber ich hätte nicht erwartet, dass es so unterschiedlich zu unseren Essgewohnheiten ist. Aber mir gefällt das. Trotzdem richte ich mich nicht unbedingt sklavisch danach. Ich liebe Crossover-Küche. Das merkt man glaube ich auch meinen Bentos an.

Die meistens Bentos bereite ich allerdings im eher westlichen Stil zu. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich kalten Reis eigentlich nur als Onigiri oder Sushi mag und deshalb immer versuche, andere Sättigungsbeilagen zu nutzen. Außerdem esse ich zum Frühstück auch sehr gerne Brot und Brötchen.

Aber nichtsdestotrotz habe ich mich mit dem japanischem Washoku-Prinzip beschäftigt. Hierbei geht es um die Harmonie der verwendeten Nahrungsmittel. Die ästhetische Darreichung ausgewogener Lebensmittel erzeugt kulinarische Harmonie. Selbstverständlich ergeben sich da viele Möglichkeiten aus frischen Lebensmitteln ausgewogenen Speisen zu zubereiten. Durch die Verwendung saisonaler Produkte erreicht man auch einen bewussteren Umgang mit Essen. Dieses Prinzip kann man natürlich auch für die Zubereitung von Bentos nutzen.

Dazu gehören unter anderem verschiedene Kriterien, wie Farben, Konsistenzen, Texturen, Geschmäcker und Zubereitungsarten. Durch diese Vielzahl ergeben sich interessante Kompositionen, die immer wieder neue Überraschungen beim Verzehr der Gerichte auslösen und dadurch Essen nicht langweilig werden läßt. Natürlich wird niemand gezwungen, wirklich 5 Farben oder Geschmacksrichtungen zu kombinierend, denn es sind Anregungen.

Go-shiki - 5 verschiedene Farben
Die Verwendung von verschiedenen Lebensmittelfarben hat nicht nur optische und ästhetische Aspekte. Dadurch das Früchte und Gemüsesorten mit unterschiedlichen Farben auch unterschiedliche Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe enthalten, wird automatisch die Ernährung verbessert. Hier ein paar Farbbeispiele, die man wahrscheinlich endlos erweitern könnte.

grün - Salat, Bohnen, Spinat, Wakame (Algen), grüner Spargel, Wirsing, Pak Soi, Brokkoli, Okra, grüner Paprika, Kräuter, Stangensellerie, Kiwi
weiß - Reis, Nudeln, Kartoffeln, Mayonnaise, Rettich, Enoki, Tofu, Sandwichbrot, heller Sesam, Ei
schwarz/braun - Nori, Hijiki (Algen), gebratenes Fleisch, scwarzer Sesam, Fisch mit Haut, Heidelbeeren, Brombeeren, Shiitake, Shimeji
rot - Möhren, Tomaten, roter Paprika, Radieschen, Tomatenmark, Melone, rote Bete, Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren
gelb - Zitrusfrüchte, Mais, Aprikosen, Curry, Süßkartoffeln, Käse, Honigmelone, Tamagoyki

Go-mi - 5 verschiedene Geschmacksrichtgungen
Bei jeder Mahlzeit sollten 5 unterschiedliche Geschmacksarten berücksichtigt werden. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Aromen erhöht sich das Geschmackserlebnis. Allerdings habe ich bei meiner Recherche zwei unterschiedliche Geschmacksunterscheidungen gefunden. Einmal die auch bei uns bekannte aus süß (amai), sauer (suppai), bitter (nigai), salzig (shiokarai) und umami. Und zum zweiten anders als bei der traditionellen Geschmacksunterscheidung gehört hier umami nicht dazu, dafür aber scharf (karai) als 5. Geschmacksrichtung. Vielleicht weiß da jemand etwas genaueres.

Häufig stellen die einzelnen Lebensmittel und Speisen nie nur einen Geschmacksaspekt dar. So zählt man Reis, Mais, Erbsen, Naschkram, Tamogoyki und Honigdressings zu süßen Lebensmitteln aber mit entsprechenden Gewürzen kann man diese auch wieder z. B. den scharfen Lebensmitteln zuordnen. Auch eingelegtes Gemüse wie Tsukemono und Pickles gehören sowohl zu sauer als auch zu salzig. Genauso wie Ingwer der ist sowohl bitter als auch scharf. Nicht zu vergessen umami, dass man z. B. mit Shiitake, Fleisch und Würstchen erreicht. Auch hier kann durch Marinaden und ähnliches auch der Geschmack durch scharf, salzig und bitter ergänzt werden.

Auf dem Bild oben sieht man: süß und sauer - Möhrenkinpira, umami - Chashu, scharf - Glasnudelsalat, salzig - Sojasoße, bitter - Ingwer im Hijiki-Salat

Go-hou - 5 Zubereitungswege
Bei der traditionellen japanischen Küche besteht die Auswahl zwischen rohen Lebensmitteln, Dämpfen, Frittieren, Grillen und Simmern. Kochen, Braten, Schmoren, Sauer Einlegen (Tsukemono), Backen, Rösten/Toasten und schließlich auch das Garen in der Mikrowelle stellen weitere Zubereitungsmethoden dar, die Anwendung finden können.

Etwas gegrilltes Hühnchen, gedämpfter Reis, pfannengerührtes Gemüse, ein Tsukemono und etwas rohes Obst und man hat fünf Zubereitungsmethoden in einem Essen – und damit auch gleich verschiedene Texturen, die mit unterschiedlichem Mundgefühl für Abwechslung sorgen.

Auf dem Bild wurde der Spargel gekocht, das Spiegelei gebraten, der Reis gedämpft, der Blumenkohl mariniert und die Tomaten und Weintrauben sind roh.

Go-kan - 5 Sinne
Hierbei geht es darum, dass alle 5 Sinne angesprochen werden. Deshalb versucht man durch eine harmonische Anordnung und Verwendung verschiedener Lebensmittel eine ausgewogene Stimulierung durch Aussehen, Geschmack, Geruch, Textur der Speisen und Geräusche beim Verzehren.

Beispiele für die verschiedenen Texturen bzw. Konsistenzen sind z. B. flüssig, cremig, aldente/bissfest, weich, fluffig, cross, körnig, fest und noch einige mehr. Dadurch ergeben sich natürlich auch unterschiedliche Geräusche beim Verzehren.

Auf dem Bild sieht man: cremig - Kartoffelsalat, weich - Himbeeren, bissfest - Möhren, körnig - Onigiri, knackig - Würstchen.


Hier ist übrigens unser heutiges Mittagessen zu sehen. Es gab bei uns Enoki-Pilze mit Rindfleisch (weiß, braun, grün, weich, knackig, umami, scharf, gebraten), Möhren und Bohnen in Sesam-Soße (grün, weich, cremig, salzig, süß, gedünstet), Misosuppe mit fritiertem Tofu, Wachtelei und Frühlingszwiebeln (flüssig, grün, weiß, gelb, salzig, gekocht), Tsukemono (rot, grün, weiß, sauer, salzig, bissfest,  eingelegt) und Reis (weiß, süß, körnig, gedämpft).

So hatte ich bei meinem Essen folgendes berücksichtigt:
Go-shiki: braun, weiß, grün, rot, gelb,
Go-mi: süß, scharf, salzig, sauer, umami
Go-hou: gebraten, gedämpft, gekocht, gedünstet, eingelegt
Go-kan: weich, knackig, bissfest, cremig, flüssig, körnig

Ich hoffe, mir sind hier keine thematischen Fehler unterlaufen, falls doch sagt mir bitte Bescheid, damit ich das dann noch abändern kann. Falls ihr euch noch für weitere Informationen zu diesem Thema interessiert, könnt ihr hier und hier nachlesen.


Blogparade: Wunschthema
 
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 24. August 2013

Nudeln mit Hackfleisch-Champignon-Ragout


Heute habe ich mal wieder ein sehr schnelles, einfaches aber trotzdem sehr leckeres Gericht.

Zutaten:
250 g Hackfleisch
250 g Champignons
400 g Linguini
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose Pizzatomaten
einige Blätter Basilikum
2 Stängel Oregano
Olivenöl
Pfeffer, Salz
Paprika

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Dann in etwas Öl anbraten, das Hackfleisch dazu geben und krümelig braten. Jetzt die Pilze dazu geben und ebenfalls braten. Das Tomatenmark unterrühren und mit anschwitzen. Die Pizzatomaten dazu gießen, mit Pfeffer, Salz, Paprika, Oregano und einer Prise Zucker würzen. Die Soße etwas einkochen.


Auch ein einfaches Gericht macht mehr her auf einem schönen Teller.

Freitag, 23. August 2013

Bento Nr. 292 Brot-Gyozas


Mir war mal wieder nach ein bisschen Bastelei. Deshalb habe ich mir Brot-Gyozas zurecht gemacht. Anders als beim letzten Mal habe ich die aber nicht mit Schokicreme gefüllt sondern mit Frischkäse und Geflügelaufschnitt. Übrigens habe ich den Tipp befolgt, das Brot kurz in die Mikrowelle zu legen, damit es beim Zusammenfalten nicht reißt.

Wie man oben sieht gab es dazu noch frische Himbeeren, Weintrauben, Tomaten, Wachteleier und aufgespießte Heidelbeeren.

Nochmal der fast gleiche Inhalt allerdings als kleines Frühstücksbento für eine Freundin, die mittlerweile ein Bentofan geworden ist, vorausgesetzt ich bereite es zu ;D

Donnerstag, 22. August 2013

Couscoussalat mit Aprikosen


Manchmal muss es schnell gehen. Neulich bekam ich einen Anruf "In zwei Stunden sind wir da, hoffentlich hast Du noch was leckeres zu essen". Eigentlich hatte ich nicht mehr vor, mich bei der Hitze in die Küche zu stellen aber es gibt Besuch, da mache ich dann doch eine Ausnahme. Mein erster Einfall - Couscous und damit es nicht langweilig wird, mal mit Aprikosen - einfach lecker. Zum Couscous gab es dann noch Chicken Wings (das Rezept gibt es hier am Ende des Beitrages) und schon hatte ich ein schnelles Abendessen gezaubert.

Zutaten:
250 g Couscous
1 Teelöffel Gemüsebrühe
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Butter
2 Frühlingszwiebeln
1/2 Gurke
1/2 Bund glatte Petersilie
eige Stiele Minze
8 reife Aprikosen
1 Zitrone
1 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:
1/8 l Wasser, 1 Esslöffel Öl und die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und den Couscous einrühren, vom Herd nehmen und zugedeckt quellen lassen. Mit einer Gabel auflockern und die Butter unterrühren.

Den Zitronensaft auspressen, mit dem restlichen Öl, Pfeffer, Salz und Honig zu einem Dressing verrühren und über den noch warmen Couscous geben.

Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Die Gurke  waschen, längst vierteln und klein schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und in Spalten schneiden.

Alles miteinander vermischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 21. August 2013

Bento Nr. 291 Kartoffelpü mit Wachteleiern


Mein heutiges Bento bestand aus selbstgemachten Kartoffelpüree und Mini-Spiegeleiern. Dazu hatte ich noch drei Tomaten und als Deko etwas Salat eingepackt.

Fürs Bento ist Kartoffelpüree nicht unbedingt Standard aber ich esse mein selbstgemachtes auch mal gerne kalt. Diesmal habe ich es allerdings in der Mikrowelle aufgewärmt, natürlich habe ich vorher Salat und Tomaten herausgenommen.

Dienstag, 20. August 2013

Bento Nr. 290 Camembert-Radieschen-Sandwich


Mein heutiges Bento war mal wieder ein ganz schnelles und weil es heute Morgen noch ziemlich dunkel war, musste der Blitz an. Naja es gibt besser Bilder aber lecker wars trotzdem.

Ich hatte Vollkornbrot mit Camembert und Radieschen. Dazu gab es Wachteleier, Tomaten, Kirschen, ein paar Weintrauben und eine Mini-Banane.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 19. August 2013

Sonntagsfrühstück mit meinen Freundinnen


Ich hatte mal wieder ein total gemütliches Frühstück mit meinen Freundinnen. Sonntag morgens im strahlenden Sonnenschein in einem gemütlichen Café sitzen und dabei ein bisschen schnattern und der Tag ist gerettet. Eigentlich müsste man so etwas viel öfters machen, das würde den stressigen Alltag gewiss minimieren.

Zu dem obigen Teller hatte ich noch frische Bäckerbrötchen und einen wirklich leckeren Assam-Tee.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 18. August 2013

Heidelbeerwähe


Heute gibt es ein Rezept, dass schon sehr lange in meinem Rezeptbuch geschlummert hat. Diesen bodenständigen Kuchen habe ich schon lange nicht mehr gebacken aber letztes Wochenende bin ich an wirklich appetitlich aussehenden Heidelbeeren vorbeigekommen und habe zugeschlagen. Zu Hause ergab sich dann die Frage, was machst Du jetzt mit dem Kilo Beeren. Der folgende Kuchen ist dabei herausgekommen. Da ich keine Wähenform haben, backe ich immer in einer Tarteform.

Zutaten:
250 g Mehl
20 g frische Hefe
1 Teelöffel + 30 g + 4 Esslöffel Zucker
1/8 l lauwarme Milch
30 g flüssige Butter
1 Ei Größe M
3 Eier Größe L
1 Prise Salz
3 Esslöffel gemahlene Mandeln (ich hatte blanchierte)
500 g Heidelbeeren
200 ml Sahne
1 Vanilleschote
Puderzucker

Zubereitung:
Die Hefe mit einem Teelöffel Zucker flüssig rühren. Die lauwarme Milch dazugeben und mit ca. 100 g Mehl verrühren. Den Vorteig ca. 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Mehl und Salz mischen. Das Ei Größe M mit 30 g Zucker verrühren. Dann Mehl, Ei-Zucker-Mischung, Butter und den Vorteig miteinander verkneten. Solange kneten bis ein glatter Teig entstanden ist, diesen zugedeckt ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Währenddessen die Heidelbeeren verlesen, eventuell Stielreste entfernen, waschen und dann trocken tupfen. Die Sahne mit dem restlichen Zucker verrühren. Das Mark der Vanilleschote dazu geben und ebenfalls die restlichen Eier unterrühren.

Den Hefeteig nochmals durchkneten und dann auf die Größe der Backform ausrollen. Den Teig in die gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form legen und eventuell den Rand etwas begradigen. Den Boden gleichmäßg mit den Mandeln bestreuen. Dann die Heidelbeeren darüber verteilen und mit der Ei-Sahne vorsichtig übergießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen. Die Sahne-Ei-Masse muss auch in der Mitte gestockt sein. Die Wähe noch warm mit Puderzucker bestreuen und am besten gleich aufessen.



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Samstag, 17. August 2013

Kostprobe von mymuesli


Ich bin neulich angeschrieben worden, ob ich mir eine Zusammenarbeit als mymuesli Affiliate vorstellen könnte. Da ich aber keine dauerhafte Werbung auf meinen Blog schalten möchte, habe ich gefragt, ob ein Produkttest möglich wäre und er war. Umgehend bekam ich ein Probier-Päckchen von mymuesli geschickt.

Enthalten waren 6 verschiedene Müsli2go. Ich habe mich da mal durchgetestet und obwohl ich bisher kein großer Fan fertiger Müslis war, muss ich sagen, sie waren alle lecker. Bei mymüsli gibt es ausschließlich Bio-Müslis und was ich besonders gut finde ist, dass es auch Müsli für Allergiker und Diabetiker gibt. Anders als andere Fertigmüslis enthalten diese hier keinen extra zugefügten Zucker. Natürlich ist welcher in den Schokileckerchen und auch in den Crunches, ansonsten wird zum Süßen Fruchtzucker, Honig und Apfeldicksaft verwendet.

Das besondere Angebot von mymuesli sind allerdings die Müslis zum selber mischen. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man beginnt mit einer Müslibasis, davon gibt es derzeit 14. Danach kann man sein Müsli mit verschiedenen Zutaten wie z. B. Flakes, Leinsamen, Mohn, Amaranth, Früchten, Nüssen und anderen Leckereien verfeinern. Dadurch das jeder sein Müsli individuell benennt, kann man es hinterher immer wieder nachbestellen.


Bircher Müsli
Bei mir gab es das Bircher-Müsli mit Naturjoghurt. Dieses Müsli soll man ja eigentlich über Nacht stehen lassen aber das ist bei einem togo-Becher eher unwahrscheinlich. Das Müsli war sehr schmackhaft. Wenn ich es nochmal essen würde, dann wahrscheinlich noch mit etwas reingeriebenen Apfel. Es waren zwar getrocknete Apfelstücke mit drin aber etwas frischer Apfel hätte es noch schmackhafter gemacht.


Blaubeer-Müsli
Sehr lecker - ich habe es mit Vanille-Sojamilch gegessen und hatte nach der Erfahrung mit dem Bircher Müsli schon die frischen Heidelbeeren parat aber die habe ich nicht gebraucht. Im Müsli waren so viele getrocknete Blaubeeren enthalten, dass sich sogar die Milch lila verfärbt hat. Sehr lecker fand ich auch die kleinen weißen Schoko-Knusperkugeln und die Dinkelflakes.


Berry-White-Choc-Müsli
Das Müsli habe ich mir zum Bento mitgenommen und deshalb habe ich leider kein Foto im angerührten Zustand. Bei mir auf Arbeit  schauen sie immer so ulkig, wenn ich das Handy zücke und Essen fotografiere, an meine gelegentlich merkwürdig aussehenden Futterkisten haben sie sich ja mittlerweile gewöhnt ;D

Jetzt zum Müsli auch dieses hat mir wirklich gut geschmeckt. Überrascht war ich über die doch ordentliche Menge ganzer, gefriergetrockneter Himbeeren, die hatten auch eine schöne Säure und wieder die leckeren Dinkelknusperkugeln. Sehr lecker waren auch die mit Schokolade überzogene Cranberries.


Schoko-Müsli
Auch dieses hatte ich mir als "Bentobeilage" mitgenommen und es war der Hit - das Müsli ist sehr schokoladig aber nicht so süß, wie die, die man normalerweiser zu kaufen bekommt. Als ich die Milch hinein gegossen hatte, war wirklich Kakao im Becher. Auch die Mischung der Zerealien empfand ich als sehr gelungen, nicht so viele Haferflocken, leckerer Crunch und Schoki-Flakes, hach und auch noch Schokostückchen yummie. Dann habe ich noch etwas Banane hineingeschnitten und ein absoluter Frühstücksgenuss war fertig. Lecker!!!!!!!!!


Beerenmüsli
Dieses Müsli enthält reichlich Himbeeren, Erdbeeren und Cranberries, das ergibt eine schöne Säure. Auch die Mischung der Cerialien hat mir gut geschmeckt, besonders wenn man zwischendurch auf einen Sonnenblumenkern beißt, ist das lecker.


Nussmüsli
Von allen Sorten hat mir dieses am wenigsten geschmeckt, nicht dass man es nicht essen konnte aber die anderen waren eben viel viel leckerer. Also Apfel-Zimt-Crunch habe ich nicht wirklich gefunden, zumindestens hat bei mir nichts gecruncht und Zimt konnte ich auch nur sehr dezent wahrnehmen. Bei den Nüssen fielen am meisten die Haselnüsse geschmacklich auf, das lag aber vielleicht daran, dass sie im Ganzen drin waren, was ich nicht als unangenehm empfand. Ich hatte mir dann noch einen halben Apfel hinein gerieben, der machte das Ganze dann etwas saftiger. Nussliebhaber werden da sicherlich begeisterter sein.
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Freitag, 16. August 2013

Bento Nr. 289 Muesli2go die 2.


Da ich noch Muesli2go-Becher von meiner Probieraktion hatte, habe ich es mir mit meinem Frühstück sehr einfach gemacht. Etwas Obst in eine Bentobox gepackt, das Müsli dazu und fertig war mein heutiges Frühstück.

Ich hatte mir einfach eine Mini-Banane, ein paar Weintrauben, Heidelbeeren und Melonen-Kugeln eingepackt. Dazu kam noch ein Trinkjoghurt.

Das Schokomüsli war der Traum, extrem schokoladig aber nicht zu süß und schön crunchy. Das werde ich mir bestimmt mal bestellen, allerdings nicht im Becher, da ist es fast doppelt so teuer, wie das lose. Ich bin auch nicht so der Fan von Wegwerfverpackungen. Wenn man sich ein Müsli mitnehmen möchte, kann man sich auch selber welches abfüllen. Ich hatte mir die Banane hineingeschnitten - einfach genial.
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Donnerstag, 15. August 2013

Bento Nr. 288 Muesli2go mit frischem Obst


Heute habe ich mir ein Müsli für unterwegs mitgenommen. Dieses Müsli2go ist ein neues Angebot von mymuesli. Von dort habe ich ein Probepäckchen erhalten aber dazu später mehr.

Zum Müsli hatte ich mir noch ein wenig Obst mitgenommen. Es gab Melone, Himbeeren, Heidelbeeren und Weintrauben. Auch ein Mini-Knoppers fand seinen Weg. Und selbstverständlich hatte ich mir auch noch die Milch mitgenommen.

Mittwoch, 14. August 2013

Bento Nr. 287 Zucchini-Gnocchis-Pfanne


Das Thema der heutigen LeckerBox ist Zucchini und da es die bei mir jetzt häufiger gibt, war meine Idee fürs Bento schnell gefunden. Bei mir gibt es diesmal eine Zucchini-Gnocchi-Pfanne. Normalerweise mache ich meine Gnocchis ja selber aber bei der Hitze habe ich auf frische aus der Kühltheke zurückgegriffen. Zu der leckeren Pfanne hatte ich noch ein paar Himbeeren, Heidelbeeren, Tomaten und ein süßes Leckerli eingepackt.

Zubereitung für eine Portion:
1 Zucchini
150 g fertige Gnocchi
6 Kirschtomaten
1/2 Zwiebel
etwas Basilikum
etwas Olivenöl
Pfeffer,Salz
1 Stück Parmesan

Zubereitung:
Zwiebeln schälen und würfeln. Dann Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden bzw. hobeln. Die Gnocchi nach je nach Packungsanleitung in kochendem Salzwasser garen. (Da ich frische hatte, dauerte das keine zwei Minuten) Die Tomaten ebenfalls waschen und halbieren. Öl erhitzen und die Zucchini mit den Zwiebelwürfeln darin bei starker Hitze unter Wenden braten. Die Tomaten dazugeben, kurz mitbraten. Gnocchi mit der Schaumkelle aus dem Kochwasser zum Gemüse geben, anbraten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikum in dünne Streifen schneiden und unterheben. Anrichten und etwas Parmesan mit einem Sparschäler in dünnen Spänen darüberhobeln.


Dienstag, 13. August 2013

Bento Nr. 286 Sandwich mit Putenaufschnitt


Heute habe ich mein Bento mal morgens zurecht gemacht und musste dabei feststellen, dass es frühs schon wieder länger dunkel ist. Da blieb mir nur übrig den Blitz zu verwendenden. Aber mein heutiges Sandwich-Bento zeigt mal wieder, dass zum Bento machen gar nicht so viel gehört. Ich bin neulich mal wieder gefragt worden, ob ich soviel Langeweile hätte, dass ich für solche Basteleien Zeit hätte. Wenn ich dann daraufhin weiße, dass das gar nicht so lange dauert, erlebe ich meistens ungläubige Reaktionen.

Für dieses Bento habe ich genau 9 Minuten benötigt (ohne Foto). Ich habe Vollkorsandwichtoast mit Kräuterfrischkäse bestrichen und dann mit meinem letzten Rucola vom Balkon und Putenaufschnitt belegt. Dazu gab es noch rote und gelbe Tomaten, Radieschen, Möhren- und Mandarinenstücke.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr