Seiten

Freitag, 31. Januar 2014

Produkttest Somat Multi Gel Tabs


Trnd ermöglichte mir mal wieder einen Produkttest. Zu testen gab es die Somat Multi Gel Tabs, ein neue Form vordosierter Tabs, die ein multifunktionales Gel enthalten und aufgrund der wasserlöslichen Folie nicht ausgepackt werden müssen. Laut den trnd-Informationen haben diese Tabs 10 Vorteile. So enthalten sie Reiniger, Klarspüler, Entkalker-Salz, Edelstahlglanz, Glas- und Dekorschutz, Reinigungsverstärker für Stärke, Kalkschutz, schnelle Löslichkeit, Kurzprogramm geeignet und kein Auspacken. Soweit zur Werbung.

Natürlich habe ich die Tabs mehrfach getestet und auch eine Reihe der Probetabs verteilt und dann natürlich nach den Spülergebnissen gefragt. Da wir bei uns sehr kalkhaltiges Wasser (Härtebereich 4) haben, muss ich für gewöhnlich sehr viel Entkalker-Salz verwenden und da war ich schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Das Geschirr und auch die Gläser waren sauber, es gab keine Tee- oder Kaffeeränder aber bei häufig verwendeten Teeutensilien wie Kannen und Sieben, die schon Teepatina angesetzt hatten, versagten die Tabs genauso wie meine gewöhnlichen. So hartnäckige Speisereste wie Nudeln und angetrocknetes Eigelb wurden ordentlich entfernt. Allerdings hatte ich wie immer Kalkflecken an meinen Bentoboxen, das bin ich aber bei unserem kalkhaltigen Wasser gewohnt.

Mein Fazit über diese Tabs ist, dass sie zuverlässlich reinigen aber auch nicht besser als meine normalen. Auch Kalkflecken sieht man zumindestens auf Kundstoffteilen. Besteck und Töpfe wurden ebenfalls gründlich gereinigt. Allerdings habe ich keine Vorteile zu meinen normalen Tabs entdecken können außer dass man die Tabs nicht auspacken muss und man zusätzlich keinen Klarspüler und Salz verwenden muss. Der Preis ist allerdings schon ziemlich hoch. Einige, die Tabs zum probieren hatten, waren damit zufriedener besonders hinsichtlich der einfachen Nutzung und auch wegen der Kalkflecken.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 30. Januar 2014

Muscheln in Tomaten-Weißwein-Soße


Miesmuscheln habe ich schon des öfteren gegessen aber zubereitet habe ich sie selber noch nicht. Beim Einkaufen bin ich am Montag aber geradezu über frische Muscheln gefallen und weil die Kühltheke so schön im Weg stand, habe ich gleichmal ein Kilo mitgenommen. Das Ergebnis war wirklich extrem lecker besonders die Soße, die haben wir dann mit frischem Baguette aufgetunkt.

Zutaten für zwei Personen:
1 kg Miesmuscheln
2 große Tomaten
1 Esslöffel Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Lorbeerblatt
200 ml Weißwein
50 ml Noilly Prat (Wermut)
Olivenöl
Pfeffer, Salz
1 Prise Zucker

Zubereitung:
Die Muscheln zuerst gründlich abspülen und dann für eine halbe Stunde in reichlich Wasser wässern, dabei alle geöffneten Muscheln aussortieren.

Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und würfeln. Dann die Tomaten häuten. Entweder oben einritzen und kurz in kochendes Wasser tauchen und dann die Schale abziehen oder die Schale einfach mit einem Sparschäler entfernen. Dann die Tomaten vierteln, entkernen, dabei den Tomatensaft auffangen und zum Schluss würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl glasig anschwitzen, dann das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen, jetzt die Tomaten und die Petersilie dazu und mit Pfeffer, Salz und Lorbeerblatt würzen. Alles kurz einkochen lassen und mit einer Prise Zucker abschmecken.

Während die Soße etwas reduziert, die Muscheln gründlich abbürsten und den Bart (das Gefussel an der Seite) entfernen. Die Muscheln in die kochende Soße geben und mit einem Schaumlöffel kurz wenden. Zugedeckt ca. 8 Minuten kochen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Wenn sich alle Muscheln geöffnet haben (die geschlossenen aussortieren), alles auf Teller verteilen und frisches Baguette dazu servieren.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Meine große Heno Heno Bento Box


In letzter Zeit habe ich mir die eine oder andere Bento Box angeschafft. Deshalb wird es mal wieder Zeit ein paar der Boxen vorzustellen. Die große Heno Heno Bento Box habe ich von  miyung gekauft, als die ihre Sammlung aufgelöst hat. Damals war die Box noch originalverpackt.

Die Heno Heno Bento Box ist schön geräumig und für den wirklich großen Hunger geeignet. Die schwarze Bento Box hat eine Gesamtkapazität von 950 ml. In die obere Schale passen 550 ml und in die untere 400 ml.

Die Bento Box ist mikrowellengeeignet, bis auf den Zwischendeckel. Der kann sich in der Mikrowelle verformen. Bis auf die Deckel kann man auch alle Teile in den Geschirrspüler tun. Den Boxen-Deckel sollte man schon deshalb mit der Hand spülen, weil das Dekor dadurch länger hält.

Hier könnt ihr sie in Verwendung sehen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 28. Januar 2014

Bento Nr. 324 Hähnchenbrustsandwich


Da ich wiedermal den ganzen Tag unterwegs sein wollte, habe ich mir ein Sandwich zum satt essen mitgenommen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich dann erst am Nachmittag gegessen, da diese Bentobox doch immer etwas groß ist.

Für das Sandwich hatte ich Kürbiskernbrot mit Kräuterfrischkäse bestrichen, dann mit Salat und Hähnchenbrust belegt. Dazu kamen 3 Cocktailtomaten, ein Babybel und Knackwürstchen.

In der "Beilagenschale" hatte ich Weintrauben, Mandarinenstücke, Heidelbeeren, Radieschen, Silberzwiebeln mit Möhrenblüten.

Montag, 27. Januar 2014

Kirschcrumble


Heute gibt es mal wieder ein ganz schnelles Rezept, dass man zubereiten kann, wenn Besuch ohne Vorwarnung vor der Türe steht.

Zutaten:
1 Glas Sauerkirschen
100 g Mandelnblättchen
100 g Mehl
100 g zimmerwarme Butter
60 g + 4 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker

Zubereitung:
 Den Saft der Kirschen abgießen und für etwas anderes verwenden. Dann die Früchte in eine gefettete Auflaufform füllen und Vanillezucker darüber verteilen.

4 Esslöffel Zucker in einer Pfanne erhitzen und leicht karamellisieren lassen. Jetzt die Mandeln dazugeben, verrühren und heiß über die Kirschen verteilen.

 Für die Streusel Mehl, Butter und den restlichen Zucker grob verkneten und ebenfalls auf die Kirschen krümeln.

Die Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 25 Minuten backen bis die Streusel leicht gebräunt sind.

Sonntag, 26. Januar 2014

Kochbuch-Wichteln


Vor Weihnachten hatte ich mich zum Kochbuchwichteln beim Küchen Atlas angemeldet. Ich fand die Idee, mit jemanden Kochbücher zu tauschen, interessant. Vor einer Woche bekam ich dann einen adressierten und frankierten Umschlag, um mein Buch an mein Wichtelkind zu verschicken. Ich hatte dafür "Kochen für Hochstapler" von Frank Buchholz ausgesucht und verschickt. Irgendwie hatte ich dabei aber vergessen, vorher ein Foto vom Buch zu machen.

Am Freitag erhielt ich dann mein Wichtelbuch von Feli. Sie hatte für mich "Besser Essen, Leben leicht gemacht" von Nicola Sautter und Stefan Frädrich. Im ersten Augenblick habe ich gedacht, was soll ich mit einem Diätratgeber für Kinder und Jugendliche. Aber beim Durchblättern habe ich einige interessante Rezepte gefunden, die sich aufgrund ihrer einfachen Struktur sehr gut für das Kochen mit Menschen mit geistiger Behinderung eignen.

KüchenAtlas-Blogparade: Kochbuch-Wichteln

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 25. Januar 2014

Spaghetti Carbonara


Bisher kannte ich Spaghetti Carbonara nur in der Variante mit Sahne und von dieser fettigen Angelegenheit war ich noch nie ein Fan. Ich fand immer, dass man da eine mächtige Kalorienbombe auf der Gabel hat, die kulinarisch kein wirklicher Genuss ist.

Dann habe ich im Internet ein Video gesehen, bei dem jemand so von der originalen, italienischen Version geschwärmt hat, dass ich es doch einmal versuchen wollte. In dem Video erklärte der Koch überschwänglich, dass der Topf nicht mehr zu heiß sein darf, sonst gäbe es am Ende Rührei. Lustigerweise sah das Ergebnis, welches mit viel Enthusiasmus verzehrt wurde, ziemlich krisselig nach Rührei aus. Da war wohl doch der Topf zu warm. *gg* Blöderweise finde ich das Video nicht mehr, es war echt lustig.

Zutaten:
500 g Spaghetti
100 g Pancetta
1 Knoblauchzehe
100 g geriebener Parmesan
3 Eier
1 Esslöffel Butter
Salz, Pfeffer
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Spaghetti in reichlich Salzwasser aldente garen. Derweil den Schinkenspeck würfeln und den Knoblauch schälen. Beides in der Butter anbraten, wenn der Pancetta knusprig ist, die Pfanne vom Herd nehmen und den Knoblauch entfernen. Den geriebenen Parmesan mit den Eiern vermischen und mit etwas Pfeffer würzen.

Die Nudeln abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die Nudeln zum Speck geben und miteinander vermischen. Dann die Eier-Käse-Mischung unterrühren, dabei eventuell etwas Kochwasser zugeben. Alles auf Teller anrichten, Parmesan darüber hobeln und mit etwas Petersilie bestreuen.

Wenn man alles richtig gemacht hat, ergibt sich eine sämige Soße, wenn nicht Rührei mit Nudeln.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 24. Januar 2014

Frittierte Wantans


Ich liebe diese leckeren kleine Dinger. Früher habe ich die Wantans immer beim Asiaten bestellt aber nachdem mir ein Bekannter gezeigt hat wie einfach die gehen, bereite ich sie immer selbst zu. Das Gefährliche daran ist allerdings, dass ich mich beim Essen dann immer nur sehr schwer bremsen kann.

Zutaten:
40 Wan-Tan-Blätter (tiefgekühlt)
200 g Hackfleisch
3 Blatt Weißkohl
3 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
1/2 Chilischote
1 Teelöffel Mirin
1 Teelöffel Sojasoße
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Kohl erst in sehr feine Streifen schneiden, dann ebenso fein würfeln. Die Knoblauchzehe schälen und zusammen mit der Chilischote ebenfalls fein würfeln. Die Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden. Alles mit Hackfleisch, Mirin und Sojasoße vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Auf jedes aufgetaute Wantan-Blatt einen Teelöffel Füllung geben. Den Teig rund um die Füllung mit etwas Wasser bestreichen und die Teigenden zusammendrehen. In heißem Öl portionsweise frittieren, bis die Wantans goldbraun sind und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dazu passt süß-saure Soße oder Pflaumensoße mit etwas Chili.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 23. Januar 2014

Miso-Ramen


Ach ich muss mal endlich alles, was so an Fotos auf meiner Festplatte rummurmelt, abarbeiten. Dazu gehören diese sehr leckeren Miso-Ramen. Das wir sie gegessen haben, ist schon eine Weile her. Das Rezept habe ich mir diesmal bei Cooking with dog abgeschaut.

Zutaten:
4 Portionen Ramen
100 g Bacon
2 Knoblauchzehen
1/2 kleiner Spitzkohl
100 g Mungobohnensprossen
2 Teelöffel Chili Bohnen Paste
2 Esslöffel Miso
2 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Austernsoße
etwas Sesamöl
4 Esslöffel Maiskörner
4 Esslöffel Lauchzwiebelgrün
Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und würfeln. Den Kohl in dünne Streifen schneiden. Die Pilze in Streifen schneiden. Den Bacon in breite Streifen zerschneiden. Die Sprossen abspülen. Den Bacon im Wok ohne Fett leicht anbraten, dann den Knoblauch dazu und unter rühren anschwitzen. Jetzt den Kohl und die Pilze zugeben und etwas anbraten. Das Chilipaste und das Miso dazugeben und ebenfalls leicht anrösten. Mit Sojasoße, Austernsoße, Sesamöl und Pfeffer würzen und 1,2 l heißes Wasser dazugießen. Kurz köcheln lassen und zum Schluss die Sprossen unterheben.

Derweil die Nudeln nach Packungsangabe zubereiten, abgießen und auf vier Schüsseln verteilen. Dann die Kohl-Bacon-Mischung darüber verteilen und jeweils mit etwas Flüssigkeit aufgießen. Obenauf die Frühlingszwiebel und den Mais streuen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 22. Januar 2014

Bento Nr. 323 Caprese Panino


Es gibt mal wieder eine Mittwochsbox. Das heutige Thema war "Italien". Hier nochmals vielen Dank an Mone für ihre schönen Themen und damit für mich als Motivation wieder mal ein Bento zurechtzumachen. Was gibt es Italienischeres als Mozzarella, Tomaten und Basilikum. Ich habe alles in Panini verarbeitet. Fürs Bento habe ich das Panino erkalten lassen, damit es knusprig bleibt auf einem Gitter. Zusätzlich dazu habe ich Tomaten, Weintrauben, Mandarinenstücke und Heidelbeeren gepackt.

Caprese Panini (4 Stück)
Zutaten:
8 Scheiben Weiß- oder Toastbrot (ich hatte Vollkorntoastbrot)
2 mittelgroße Tomaten
eine Handvoll Basilikumblätter
1 Mozzarella
etwas Olivenöl
etwas Balsamico-Essig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Jeweils eine Seite des Brotes mit Olivenöl bestreichen. Dann 4 Brotscheiben (auf die Seite ohne Öl) mit dem Mozzarella, Tomatenscheiben und Basilikum belegen. Dann je mit etwas Pfeffer, Salz und Balsamico würzen. Mit dem restlichen Brot abdecken, so dass die mit Öl bestrichene Seite oben bleibt.

Die belegten Panini entweder in einer Pfanne von beiden Seiten braten oder in einem Kontaktgrill goldbraun grillen. Zum Schluss in der Mitte durchschneiden.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 21. Januar 2014

Tsukemen mit Narutu und Garnelen



Da uns nach der ganzen Schlemmerei der letzten Zeit nach etwas Leichtem war, wollte ich mal wieder Ramen machen aber mein Mitesser wollte nicht die normalen. Auf der Suche nach neuen Ramenrezepten bin ich dann auf Tsukemen gestoßen. Das sind kalte Ramen, die in eine Suppe getunkt werden, also eher ein Sommergericht aber so richtig Winter haben wir ja nicht und lecker waren sie auf jeden Fall.

Zutaten für zwei Portionen:
2 Pakete frische Ramen-Nudeln
1 Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
4-5 Shiitake-Pilze
1/2 Packung Shimeji-Pilze
2 Frühlingszwiebeln
1 Esslöffel Sesamöl
1 Esslöffel Chili Bohnenpaste
2 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Sake
2 Teelöffel helles Miso
2 Esslöffel Sojasoße
1 1/2 Esslöffel Reisessig
500 ml Dashi
10 Garnelen
1 hart gekochtes Ei
Einige Scheiben Narutomaki

Zubereitung:
Zuerst den Ingwer und Knoblauch schälen. Dann die Stiele der Shiitake-Pilze entfernen und in Streifen schneiden. Die Wurzeln der Shimeji entfernen und die Pilze etwas zerteilen. Die Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden.
Im Wok Sesamöl bei mittlerer Temperatur erhitzen und Ingwer und Knoblauch hinzufügen, dann die Chili-Bohnen-Paste und das Miso dazugeben und dabei ständig rühren, damit nichts anbrennt.

Jetzt die Pilze hinein geben und anschwitzen, Dashi, Sake und Mirin angießen und mit Sojasoße würzen. Einigige Minuten köcheln lassen, dann das Weiße der Frühlingszwiebeln und den Reis-Essig dazugeben. Die Garnelen mit hinein geben und bei niedriger Temperatur garziehen lassen.

Jetzt die Nudeln nach Packungsangabe kochen, dann abgießen und unter kaltem Wasser gründlich abspülen und in Eiswasser abschrecken. Die Nudeln gut abtropfen lassen. Die Nudeln auf zwei Schüsseln verteilen. Darauf jeweils einige Scheiben Narutomaki, das Grün der Frühlingszwiebeln und die Garnelen anrichten. Auch die Suppe jeweils in Schüsseln füllen und zusammen mit den Nudeln servieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 20. Januar 2014

Schokolade mal anders


Bei meinem jährlichen Aufräumexzess zum Jahreswechsel ist mir ein Wellnessgutschein in die Hände gefallen, den ich sehr gut aufgeräumt hatte. Damit er nicht verfällt, habe ich mir gestern eine Schokoladen-Massage gegönnt. Und es war einfach nur herrlich.

Nach einem Ganzkörperpeeling gab es die Schokolade. Duftende, warme dunkle Schokolade mit Aromaölen sorgten für die pure Entspannung. Ich glaube, ich rieche immer noch danach *g*. Das Abduschen war dann etwas anstrengend, denn die Schokolade war ziemlich hartnäckig, das lag wahrscheinlich an den Ölen in der Schokolade. Die wissen da schon, warum sie dunkelbraune Handtücher hinlegen.

Zum Abschluss bekam ich noch eine Massage mit Kakaobutter, danach fühlte ich mich wie neugeboren. Ich kann es nur jedem empfehlen, sich mal die anderthalb Stunden Zeit zu gönnen und Schokolade mal ganz anders genießen.

Sonntag, 19. Januar 2014

Alle meine Kochbücher


Jan vom Küchenatlas veranstaltet gerade wieder eine neue Blogparade diesmal zum Thema "Kochbücher" und weil ich das Thema interessant finde, mache ich doch mal wieder mit.

Gerade habe ich meine Kochbücher gezählt und es sind 65 Bücher, dazu kommen noch 4 Jahrgänge "Kochen und Genießen" und zwei Sammeleditionen einmal mit asiatischen und einmal mit mediterranen Rezepten. Da ich häufig nur nach Ideen suche und nicht immer komplette Rezepte nachkochen möchte, finde ich häufig auch leckere Rezeptideen in Zeitschriften. Da reiße ich mir die dann aus bzw. kopiere sie und hefte sie ab. Nach dem Ausprobieren wird das Rezept entweder entsorgt oder es verbleibt im Ordner. Da in den letzten Jahren so einige Kochbücher zusammengekommen sind, habe ich mir schon seit Jahren ein Kochbuchkaufverbot erteilt habe. Aber zum Glück gibt es nette Menschen, die mir ab und zu eines schenken. Gerade zu Weihnachten habe ich wieder ein ganz tolles geschenkt bekommen. "Funfood" hört sich schon lustig an und wenn man einen Blick hinein riskiert, stellt man fest, dass der Titel Programm ist. Mittlerweile finde ich auch viele Ideen für meine Kochversuche online und das erspart auch den Kauf von Kochbüchern.

Mir macht es immer sehr viel Spaß abends, wenn ich Zeit habe, in den verschiedenen Kochbüchern zu blättern und mir daraus neue Ideen zu holen. Manchmal reicht da schon ein schönes Bild oder es ist der Teil eines Rezeptes, der mir gefällt und dann ändere ich ein paar Zutaten, kombiniere mit anderen Rezepten und raus kommt was ganz anderes. Da ich am liebsten gemütlich auf meiner Couch lümmele, wenn ich durch meine Kochbücher schnuffele, stehen meine Kochbücher im Wohnzimmer direkt neben meiner Couch. In die Küche verirrt sich keines meiner Kochbücher, da besteht einfach die Gefahr, dass die dort leiden oder vollgekleckert werden. Ich schreibe mir von den Rezepten meistens die Zutaten in der verwendeten Reihenfolge auf und ein oder zwei Bemerkungen dazu, was ich damit mache und danach koche ich. Deshalb halte ich mich auch nie genau an Rezepte, denn außer die von Mari schreibe ich sie mir gar nicht so genau auf.

Ich liebe Kochbücher mit ausdrucksstarken Fotos, die nicht nur eine Aneinanderreihung von Rezepten sind. Nein ein Kochbuch, dass mir gefällt, sollte schon ein paar mehr Informationen über die Gerichte, Lebensmittel und/oder Kochutensilien haben. Natürlich sollten auch die Rezepte gut strukturiert sein und sich auch nachkochen lassen. Was nützt mir ein Kochbuch mit traumhaften Bildern, wenn man als Laie die Rezepte nicht hinbekommt. Nach diesen Kriterien suche ich mir Kochbücher aus, wenn ich mir nicht gerade ein Kaufverbot erteilt hätte *gg*.

Besonders interessant finde ich die Bücher der Culinaria-Reihe, hier finden sich nach Ländern sortiert Rezepte sowie Wissenswertes über Land und Leute. Aber auch aufschlussreiches Hintergrundwissen über landestypische Lebensmittel ist mit aussagekräftigen Bilder unterlegt. Mir macht es dabei sehr viel Spaß erst einmal die ganzen interessanten Sachen zu lesen und mich erst dann den Rezepten zu widmen. In dieser Buchreihe findet man vor allem klassische Rezepte des jeweiligen Landes, mir haben es da zum Beispiel in der italienischen Ausgabe die ganzen Risotto-Rezepte angetan.

Ich liebe zwar die internationale Küche aber ich tue mich mit anderen Sprachen immer etwas schwer, deshalb besitze ich bis auf eine Ausnahme ausschließlich deutschsprachige Kochbücher. Wenn ich mir im Internet Rezepte raus suche, gibt es ja immer noch den Google-Übersetzer. Mein einzigstes englischsprachiges Kochbuch ist "Kawaii Bento Boxes" ein Geschenk meines Sohnes. Dank der vielen Bilder und der einfachen Sprache bin sogar ich in der Lage alles auch ohne Wörterbuch zu verstehen.

Übrigens habe ich eines meiner letzten Kochbücher einer Blogparade vom Küchenatlas zu verdanken. Dieses tolle Buch zusammen mit 6 praktischen Löffeln war der Gewinn für die Blogparade zum Thema "Anrichten" dafür nochmals vielen Dank.

Blogparade: Kochbücher

Samstag, 18. Januar 2014

Bananen-Mushipan


Letztes Jahr hatte ich bei Mari mal wieder gemopst und hatte meine ersten Mushipan zubereitet und damit war ich diesem echt leckerem Gebäck verfallen. Dadurch dass man auch kleine Mengen zubereiten kann, ich die Zutaten eigentlich immer im Schrank habe und auch die Zubereitung extrem schnell geht, sind Mushipan für mich ein echt geniales Gebäck. Das Rezept von Mari ist ja universell einsetzbar und deshalb habe ich jetzt mal die Variante mit Banane ausprobiert und sie war echt lecker.

Zutaten:
1 kleine Banane
140 g Mehl
10 g Speisestärke
6 g Backpulver
30 g Zucker
1 Prise Salz
100 ml Milch
1 Ei (Gr .M)
2 Esslöffel Öl
Zimt

Zubereitung:
Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Dann das Mehl mit Stärke, Backpulver, Zucker und Salz vermischen und zusammen in eine Schüssel sieben. Das Ei mit einer Gabel verschlagen und die Milch unterrühren. Mit der Mehlmischung zu einem glatten Teig verrühren. Zum Schluss das Öl und das Bananenmus unterrühren und jeweils einen Esslöffel Teig in Silikonförmchen füllen (Bei mir waren es genau 10). Diese entweder bei 500 W abgedeckt in der Mikrowelle für ca. 1 Minute garen oder über einem Wasserbad ca. 8 - 10 min dämpfen. (Meine sind gedämpft)

Ich habe die Mushipan mit etwas Zimt bestäubt und mit ein paar Bananenscheiben angerichtet. Ein Klecks Sahne oder etwas Schokocreme hätten auch gut gepasst.




Freitag, 17. Januar 2014

Herzlichen Glückwunsch zum 2. Bloggeburtstag


Die liebe Midori veranstaltet auf ihrem Blog zum 2. Bloggeburtstag ein kleines Gewinnspiel. Es gibt bei ihr ein japanisch-deutsches Backbuch, Sandwichbags und Eierformer zu gewinnen.

Um an ihrem Gewinnspiel teilzunehmen reicht es, Leser ihres Blogs zu sein und einen Kommentar unter dem Gewinnspielbeitrag zu hinterlassen. Zusätzliche Losmöglichkeiten erhält man unter anderem, wenn man einen Beitrag zu ihrem Gewinnspielpost schreibt und diesen verlinkt.


Donnerstag, 16. Januar 2014

Versunkener Apfelkuchen


Diesen Kuchen backe ich normalerweise immer in einer Springform aber für die Musicalversorgung hatte ich den Kuchen einfach mit der doppelten Menge auf einem tiefen Backblech gebacken. In meinem alten Rezeptbuch war dies das erste Rezept, was ich reingeschrieben habe also es ist schon uralt aber deshalb nicht weniger lecker.

Zutaten:
125 g Butter
125 g Zucker
3 Eier
1 Vanilleschote
4 Esslöffel Öl
200 g Mehl
2 gestrichene Teelöffel Backpulver
3 Äpfel
Saft einer Zitrone
Puderzucker

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, halbieren und entkernen. Dann über Kreuz einritzen und mit dem Zitronensaft beträufeln.

Zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, dann einzeln die Eier unterschlagen und jeweils verrühren. Die Vanilleschote auskratzen und mit dem Öl zum Teig geben. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls zur Butter-Eier-Masse geben und nochmals gründlich verrühren.

In eine gefettete Springform geben und mit den Apfelhälften belegen. Dann bei 200°C 40-45 Minuten backen. Dann mit Puderzucker bestreuen.


Mittwoch, 15. Januar 2014

Bento Nr. 322 Nudel-Pesto-Salat


Wie bei allen Musical-Proben hatte ich auch diesmal wieder ein glutenfreies Bento dabei. Eigentlich wollte ich es mir einfach machen. Ich dachte, nimmste einfach glutenfreie Nudeln und schon ist alles schön. Tscha schön wäre es gewesen. Beim Durchlesen der Zutaten auf den Pestos, die da so im Supermarkt rumstanden, stand häufig modifizierte Stärke und das ist mir dann immer zu heikel, da ich natürlich nicht möchte, dass es dann irgendwelche Bauchschmerzen gibt, denn modifizierte Stärke kann ja alles sein. Also habe ich statt Pesto einfach einen Topf Basilikum gekauft und etwas improvisiert.

Für das Dressing habe ich etwas Olivenöl mit etwas Basilikum püriert und dann hellen Balsamico untergerührt und mit einer Prise Zucker, Pfeffer und Salz gewürzt und dann alles mit den gekochten Nudeln vermischt. Wie bei meinem "normalen" Pesto-Salat kamen dann noch Zwiebelwürfel, geviertelte Datteltomaten und Minimozzarellas dazu.

Da Rucola ja immer sehr empfindlich auf Öl reagiert und unappetitlich zusammenfallen würde, kam der erstmal in ein Silikonförmchen. Dazu hatte ich dann noch drei Miniwürstchen gebraten, zwei Cocktailtomaten und als "Nachtisch" Weintrauben, Himbeeren und ein paar Pflaumenschnitze eingepackt.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 14. Januar 2014

Nudelsalat mit Pesto


Bei mir sind vom letzten Jahr noch einige Beiträge offen, die werde ich jetzt erstmal alle abarbeiten. Zuerst kommt alles, was ich noch so bei meinem Musical-Catering zubereitet hatte.

Diesen Nudelsalat habe ich bereits häufiger zubereitet aber ich glaube, bisher habe ich da kein genaues Rezept veröffentlicht. Eigentlich ist der Salat ja eher für den Sommer geeignet aber ich mag halt ihn halt das ganze Jahr. Nach dem Erfolg des Nudelsalates von letzter Woche wollte ich bei den Musicalproben mal diese Variante servieren.

Zutaten:
400 g Spaghetti
200 g Cocktailtomaten
1 Packung Mini-Mozzarella-Kugeln
100 g Rucola
1 Zwiebel
5 Esslöffel Pesto Genovese
Olivenöl
Balsamico bianco
Pfeffer, Salt, Zucker
frischer Parmesan

Zubereitung:
Die Spaghetti nach Packungsangabe in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Derweil die Zwiebel schälen und würfeln und die Tomaten halbieren. Aus Pesto, Öl, Essig, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker ein Dressing bereiten. Das Dressing mit den Nudeln vermischen und auch die Zwiebeln und Tomaten unterheben. Alles gut durchziehen lassen und kurz vor dem Servieren den Rucola unterheben.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 13. Januar 2014

Bitterschoki-Trüffel


Ich esse ja eigentlich keine Pralinen (sonst könnte ich keine mit gutem Gewissen zubereiten) aber bei dieser Sorte bin sogar ich schwach geworden. Normalerweise mag ich nichts Süßes aber bei einer guten dunklen Schokolade werde selbst ich schwach und dann noch ein Hauch Schärfe mmmmm unaussprechlich. Ohne Thermometer waren diese Trüffel am schwersten, denn dunkle Schokolade nimmt einem die falsche Temperatur am übelsten.

Zutaten:
1 Palette zartbittere Hohlkugeln
100 g Sahne
10 g Butter
350 g Zartbitter-Kuvertüre
150 g Callebaut Finest Selection Satongo 72 %
etwas Rosa Pfeffer
20 g Schoko-Knister Crispies

Zubereitung:
Die Sahne aufkochen und auf ca. 40°C abkühlen lassen. Die Callebaut-Kuvertüre zugeben und rühren bis sich die Kuvertüre aufgelöst hat. Die Canache auf ca. 27°C abkühlen und die Butter sowie etwas Rosa Pfeffer unterrühren. Zuerst die Crispies in die Hohlkörper geben und dann die Canache bis kurz unter den Rand einfüllen.

Über Nacht fest werden lassen und die Hohlkörper mit etwas Kuvertüre verschließen und trocknen lassen. Die Pralinen mit der restlichen temperierten Kuvertüre überziehen, auf ein Abtropfgitter legen und kurz anziehen lassen. Dann mit der Pralinengabel über das Gitter rollen (igeln). Dann auf Backpapier fest werden lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 12. Januar 2014

Latte-Macchiato-Trüffel


Trüffel mit Kaffeearoma habe ich eigentlich jedes Jahr dabei aber ich versuche den Geschmack immer wieder abzuwandeln. Hier habe ich es mit Crispies versucht, die waren auch schon ohne Pralinen lecker *g*

Zutaten:
1 Palette Zartbitter-Mini-Hohlkugeln
150 g Sahne
25 g Espressobohnen
300 g weiße Kuvertüre
40 g Zartbitter-Kuvertüre
30 g Butter
50 ml Kaffeelikör
3 Esslöffel Puderzucker
1 Teelöffel Espressopulver
20 g Cappuccino Crispies

Zubereitung:
Die Espresso-Bohnen in der Sahne aufkochen, vom Herd nehmen und für 30 Minuten ziehen lassen. Die Bohnen entfernen. 150g Kuvertüre in der Sahne auflösen.

Die Ganache abkühlen lassen und den Kaffeelikör sowie die Butter unterrühren. Zuerst die Crispies in die Hohlkörper geben und dann die Canache bis kurz unter den Rand einfüllen. Diese über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag mit der temperierten  Zartbitter-Kuvertüre verschließen und fest werden lassen. Puderzucker und Espressopulver zusammen sieben. Die Pralinen mit der restlichen weißen temperierten Kuvertüre überziehen und in der Puderzuckermischung wälzen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 11. Januar 2014

2. Platz beim Bento-Wettbewerb vom Bento Daisuki Forum


Bereits im September letzten Jahres startete der erste Bento-Wettbewerb im Bento Daisuki Forum. Zu Beginn haben sich nur wenige getraut, ein Bento einzureichen aber nach einer Verlängerung des Abgabetermins haben sich noch einige aufgerafft. Zum Schluss konnte man aus 19 tollen Bentos seinen Favoriten auswählen. Es war von allem etwas dabei ausgewogene, klassische Bentos und total niedliche Charaben. Bei einigen Bentos wurde besonders das Washoku-Prinzip in den Vordergrund gestellt, andere waren einfach kawaii - total niedlich.

Ich nehme ja gerne an solchen Wettbewerben teil, das motiviert mich immer, mir etwas besonderes einfallen zu lassen. Terminlich lag der Wettbewerbszeitraum bei mir etwas ungünstig, da ich wusste, dass ich im Herbst sehr eingespannt sein würde. Also dachte ich mir, entweder Du lässt Dir gleich etwas einfallen oder es wird schwierig mit einem Wettbewerbs-Bento. Ideen hatte ich viele aber für einen Großteil fehlte mir einfach die Zeit, die entsprechenden Lebensmittel zu besorgen. Es sollte schon japanisch angehaucht sein, nach dem Washoku-Prinzip zubereitet und ausgewogen. Außerdem mussten die Farben rosa, blau und grün im Bento Verwendung finden. Relativ schnell hatte ich dann alles geplant und die Zubereitung ging dann eigentlich auch ganz flott von statten, so dass ich nach einer Woche mein Wettbewerbs-Bento einreichen konnte.

So und jetzt kurz etwas zum Inhalt. Die eine Schale enthielt japanischen Kartoffelsalat, Bohnenröllchen im Schinkenmantel, gedünsteter Brokkoli, Möhrchen, gebratene Würstchen, Tamagoyaki, etwas Feldsalat, Enoki-Pilze und einige Kirschtomaten.

In dieser Schale findet man zwei Inari-Sushi, die ich mit etwas Lachs gefüllt hatte. Dekoriert habe ich sie mit Gurkenecken, Möhren-Sesam-Blümchen und etwas Radieschen-Tsukemono. Dann hatte ich noch etwas Brokkoli, Kirschtomaten, einige Sprossen und einen Käsestern hineingepackt. Zum Schluss kam noch etwas Obst hinein und zwar Pflaumen, Heidelbeeren und Johannisbeeren.

Seit gestern steht nun fest, ich habe den 2. Platz gewonnen. Bei so vielen schönen Bentos, die am Wettbewerb teilgenommen haben, bin ich da schon ein bisschen stolz. Ja und das habe ich gewonnen. Die Preise wurden übrigens von Bento&Co gesponsert.
(Das Bild habe ich mal aus dem Forum stibitzt, es wird durch ein eigenes ersetzt, wenn ich den Preis bekommen habe.)

Mit diesem Bento gewann BentoGuy  den ersten Platz. Es hatte das Thema Herbst.
Enthalten sind gefüllte Onigiri, eingelegte Radieschen, Kohlrabi und Rüben, Gurken, Karotten, Zuckererbsen, Tomaten. Apfelschiff, Blaubeeren, Kiwi, Kapstachelbeeren. Fleisch-Tofu-Bällchen in einer Inarizushi-Tasche.
 Die Vogelscheuche ist auf einem Bett aus Furikake-Reis und besteht aus Reis, verschiedenem Aufschnitt, Tamago und Algen, Nori und Abura-age und natürlich Kürbis. (Das Bild stammt von BentoGuy)

Mit diesem Bento gewann Murasaki den 3. Platz. Sie beschreibt den Inhalt wie folgt:
Für die Vorgabe grün habe ich folgendes in meine Bambus-Box gepackt: Salat, Romanesco, Zuckerschoten, Prinzessbohnen, Onigiri mit Nori + Furikake sowie eine Fisch-Spinatrolle. Als pinke Akzente habe ich roten Rettich, Rettichsprossen und eine Litschi verwendet, blau ist mit Blaubeeren und einem Pikser vertreten. Ansonsten, um das ganze ein wenig herbstlich zu gestalten, sind noch gebratener Kürbis, ein Süßkartoffel-Gingkoblatt, Marone, Mais, Sternfucht, Fleischbällchen, eine Chili-Blume und Mandarine drin. (Das Bild stammt von Murasaki)

Freitag, 10. Januar 2014

Lebkuchen-Trüffel


Dieses Mal wollte ich auch einen weihnachtlichen Geschmack bei meinen Pralinen dabei haben und Lebkuchen war ein Versuch wert. Für dem Rum war ich extra in einer Destille. Die kennen mich schon und wissen, dass ich immer nur maximal 100 ml kaufen will und wenn ich die Flasche mitbringe, füllen sie mir halt diese Menge ab. Das hat beim ersten Mal ganz schöne Überredungskunst gebraucht aber was soll ich mit dem Rest, ich trinke ja keinen Schnaps. Ich hatte mich dort beraten lassen und mir wurde ein sehr milder Rum empfohlen, ich habe bloß schon wieder vergessen, wie er hieß.

Zutaten:
1 Palette Vollmilch-Hohlkugeln
100 g Sahne
30 g Butter
30 ml Rum
Lebkuchengewürz
600 g Vollmilch-Kuvertüre

Zubereitung:
Die Sahne aufkochen und die Kuvertüre zugeben und rühren bis sich die Kuvertüre aufgelöst hat. Die Canache auf ca. 25°C abkühlen und die Butter sowie den Rum unterrühren. Jetzt nach Geschmack das Lebkuchengewürz zugeben, ich habe mit einem halben Teelöffel begonnen und dann nochmal einen Viertellöffel dazu gegeben. Die Canache bis kurz unter den Rand in die Hohlkörper einfüllen.

Über Nacht fest werden lassen und die Hohlkörper mit etwas Kuvertüre verschließen und trocknen lassen. Die Pralinen mit der restlichen temperierten Kuvertüre überziehen, vorsichtig abstreifen und auf Backpapier fest werden lassen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr