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Samstag, 28. Februar 2015

Bento Nr. 389 Onigirazu


Bei Mones LunchLiebe habe ich die Blogparade von Suse entdeckt. Sie möchte da neue Rezeptideen für die Lunchbox sammeln. Geht es bei ihr hauptsächlich um Boxen für Kinder dürfen an der Blogparade auch erwachsene Boxen teilnehmen. Für kleine Kinder musste ich nie Lunchboxen zubereiten, da es im Kindergarten meines Sohnes immer ein gemeinsames Frühstück gab. Nach einem halben Jahr, wo jeder für sein Kind eine Brotdose mitgeschickt hatte, wurde das gemeinsame Frühstück eingeführt, denn es gab immer wieder Eltern, die einfach zwei Milchschnitten mitgegeben haben. Dann gab es Kinder, die einfach anderen ihr Frühstück wegnehmen wollten, weil sie ihr Frühstück langweilig fanden. Durch den ganzen Hickhack haben dann die Eltern mit der Kindergartenleitung beschlossen, lieber ein gemeinsames Frühstück mit gesunden Zutaten gegen einen kleinen Obolus anzubieten. Der Vorteil war, dass es in dem Kindergarten noch zwei Köchinnen gab, die sich ums Mittagessen kümmerten und dann einfach das Frühstück mit zubereitet haben.

In der Schule gab es dann auch keine Probleme, da mein Sohn noch nie ein schlechter Esser war. Ich habe aber auch damals schon versucht, das Frühstück mit Obst und Gemüse für ihn interessant zu gestalten. Seit vier Jahren bereite ich mir jetzt sowohl für das Frühstück als auch für das Mittag Bentos zu, auch wenn ich die nicht alle veröffentliche.

Da ich so eine tolle Blogparade natürlich gerne unterstütze, möchte ich mit meinem heutigen Bento daran teilnehmen. Das Bento hatte ich schon vor drei Wochen mit auf Arbeit, danach war ich ja krank und zu hause brauchte ich ja kein Bento. Bei mir gab es Onigirazu, darunter vesteht man im Prinzip ein Sandwich aus Reis und Nori mit verschiedenen Füllungen, die nicht immer asiatisch sein müssen.Der Vorteil bei dieser Zubereitungsform ist, dass man auch gut Reisreste verwenden kann, da durch das Zusammenwickeln mit der Frischhaltefolie alles etwas besser zu verarbeiten ist. Bei mir gab es einmal ein Onigirazu mit Lachs und eines mit Spiegelei und Kochschinken. An diesem möchte ich die recht einfache Zubereitung erklären.

Als erstes ein Noriblatt auf ein großes Stück Frischhaltefolie legen, darauf dann etwas Reis geben. Auf den Reis die Füllung legen, wie hier zum Beispiel zwei Salatblätter, ein Spiegelei (kalt) und eine Scheibe Kochschinken.

Auf die Füllung noch etwas Reis geben, damit das Noriblatt ordentlich klebt. Das Noriblatt vorsichtig um die Füllung falten.

Das fertige Päckchen in Frischhaltefolie wickeln.

Fürs Bento habe ich die Onigirazu quer halbiert und zum besseren Einpacken auch die Frischhaltefolie daran gelassen. Zu den zwei Onigirazu habe ich dann noch ein paar Physalis, getrocknete Aprikosen und eine Cocktailtomate gepackt.



Hier hätte ich noch ein Video, beidem die Zubereitung gezeigt wird:



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 27. Februar 2015

Mal kein Bento aber trotzdem lecker


Bei mir gibt es ja nicht nur Bentos. Gelegentlich nehme ich mir auch "normales" Essen mit, gerade jetzt bei dem ekeligen Wetter esse ich mittags auch gerne mal was Warmes. Da ich vor der Arbeit nicht frühstücke, nehme ich mir dafür auch immer etwas mit und das kommt dann alles in mein "Rotkäppchen"-Körbchen. Hier hatte ich mir zum Frühstück ein Übernacht-Müsli mitgenommen und zum Mittag gab es dann Kartoffel-Birnen-Suppe und als Nachtisch ein Schälchen Obstsalat. Passend dazu hatte ich noch eine Flasche Zitronenwasser dabei.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 26. Februar 2015

Pesto-Quark auf frischem Brot


Gestern habe ich euch ja dieses leckere Frankfurter grüne Pesto vorgestellt und heute hätte ich gleich noch ein weitere Verwendungsmöglichkeit. Gestern Abend hatte ich so richtig Appetit auf ein frisches Brot mit Kräuterquark aber keine Lust nochmal zum Einkaufen loszugehen. Der Quark war nicht das Problem, davon hatte ich noch einen Becher im Kühlschrank aber die Kräuter. Frische hatte ich gerade nicht da und auch meine Tiefkühlvorräte sind mittlerweile alle, na ja die neue Kräutersaison geht ja bald wieder los. Da ich aber noch das halbe Gläschen mit dem Frankfurter Pesto im Kühlschrank hatte, war das meine erste Wahl. Das Ergebnis war wirklich sehr lecker und hat frischen Kräutern in keiner Weise nachgestanden.

Zutaten:
1-2 Frühlingszwiebeln
250 g Magerquark
1 Esslöffel Kräuter-Pesto
Salz, Pfeffer
etwas Mineralwasser
frisches Brot
etwas frisches Gemüse (ich hatte Radieschen)

Zubereitung:
Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Röllchen schneiden und dann zum Quark geben. Pesto und Mineralwasser ebenfalls unter rühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Quark auf das Brot deiner Wahl streichen und frisches Gemüse dazu essen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 25. Februar 2015

Gastartikel zum 3. Bloggeburtstag von LeckerMone


Zum 3. Geburtstag ihres Blogs hat mich Simone eingeladen einen Gastartikel zu schreiben. Dieses Angebot nehme ich sehr gerne wahr. Simone wollte wissen, wie ich zum Bento-Boxing gekommen bin und was mir daran nach wie vor gefällt. Und es passt auch zeitlich sehr gut, denn genau vor 4 Jahren bin ich aufs Bento sprich die Japanische Lunchbox gekommen. Ich arbeite schon seit vielen Jahren in einer Firma, in der jeden Tag frisches Essen gekocht und zu einem sehr günstigen Preis angeboten wird. So dass ich mir um meine Mittagsversorgung keinen Kopf machen musste. Aber im Rahmen einer neuen Tätigkeit wurde ich in ein Büro mitten im Stadtzentrum versetzt, weit weg von unserer leckeren Kantine.

Wenn man dann einen Bratwurstrost direkt vor dem Bürofenster hat, der jeden Tag ab 10 Uhr vor sich hin duftet, kann man das dann irgendwann nicht mehr riechen, geschweige denn man hätte darauf Appetit. Rund um mein Büro nur Fastfood, nicht das ich auch ab und zu mal welches essen würde aber doch nicht jeden Tag. Außerdem werden Burger und Co auf Dauer nicht nur schnell langweilig und ungesund, nein auch finanziell ist man da schnell an Grenzen angekommen.

Am Anfang habe ich mir immer belegte Brote mitgenommen aber das ist nun ja auch ziemlich einfallslos - Wurstbrot und Apfel und Käsebrot und Birne und das ganze nochmal andersherum. Unter leckerer Mittagsversorgung stelle ich mir etwas anderes vor. Da ich in meinem Büro auch keine Gelegenheit hatte, mitgebrachtes Essen zu erwärmen, bin ich dann irgendwann an meine Grenzen gestoßen. Aber es gibt ja Internet, dort bin ich auf die Suche nach anderen lukullischen Ideen gegangen. Ich weiß gar nicht mehr, was ich genau gesucht habe, irgendetwas mit kaltes Mittag für unterwegs oder so und da bin ich auf einigen Bento Blogs gelandet. Nachdem ich mir da wirklich sehr leckeren Bentos angeschaut hatte, war ich überzeugt, dass ich das auch hinbekomme.

Und gesagt getan am Wochenende habe ich meine ersten Bentoversuche gestartet. Ich wollte erst einmal ausprobieren, wieviel Zeit ich für die Zubereitung eines Bentos brauchen würde und ich hatte auch noch kein Gefühl dafür, wieviel ich mir in so eine Dose einpacken kann. Außerdem hatte ich auch noch kein wirkliches Bentozubehör. Am Anfang habe ich einfach die Boxen verwendet, die ich gerade zuhause hatte, egal ob Tupperdose oder Lock&Lock. Mir war eigentlich alles recht, Hauptsache die Boxen waren gut zu verschließen. Allerdings entdeckte ich auch den ein oder anderen Bentoshop. Mit den ganzen niedlichen Sachen, die es dort so gab, war ich dem Bentovirus vollends erlegen.

Das war auch die Zeit, als bei mir die Idee aufkam, meine Bentoboxen in einem Blog vorzustellen. An einem nassgrauem Sonntag im April habe ich aus Langeweile einfach mal angefangen, mich damit zu beschäftigen. Es gab zu der Zeit nicht wirklich viele deutsche Bentoblogs und das was ich bei englischen so entdeckte, habe ich mir auch zugetraut. Ich dachte mir, das was die können, bekommst du allemal hin. Am Anfang hatte ich ja sowas von keiner Ahnung aber probieren geht über studieren und ich habe mich einfach durchgebissen. Jetzt im Nachgang könnte ich mich am meisten über meine Fotos amüsieren, die ich teilweise noch mit Blitzlicht fotografiert habe (wie auf diesem Bild), da ich damals meine Bentos meistens morgens vor der Arbeit zubereitet habe. Jetzt packe ich sie eher am Abend, da hat man auch mehr Zeit zum fotografieren.

Mittlerweile habe ich bereits eine beachtliche Sammlung von Bento- und Lunchboxen. Obwohl Sammlung eigentlich der falsche Ausdruck ist, da ich ja alle meine Boxen benutze. Neben den 17 "richtigen" Bentoboxen habe ich natürlich noch eine ganze Reihe an praktischen Boxen, so dass ich für jeden Zweck die passende Box da habe. Wer mal schauen möchte, kann auf meinem Blog meine "Bentoschätze" bewundern *gg*, obwohl da sind inzwischen noch ein paar dazu gekommen.

Vor knapp zwei Jahren änderte sich mein Arbeitsplatz erneut und ich brauchte einfach nicht mehr so oft eine Lunchbox, da ich wieder ganz normal in unserer Kantine mitessen konnte. Allerdings wenn man einmal dem Bentovirus erlegen ist, kann man da schlecht wieder mit aufhören. Deshalb bereitete ich mir immer dann Bentos zu, wenn ich den ganzen Tag unterwegs war oder wenn mir der Speiseplan in unserer Kantine nicht angestanden hat. Aber trotzdem wurden die veröffentlichten Bentos auf meinem Blog immer seltener.

Zum Glück startete Simone dann ihre MittwochsBox und so hatte ich jede Woche noch einen zusätzlichen Anreiz, ein Box zu packen. Insgesamt sind es bei mir 39 Mittwochsboxen geworden. Und natürlich habe ich auch Boxen für Ausflüge und Wochenendtouren zubereitet. Meine Familie und auch Freunde haben dabei immer mal wieder Bedarf angemeldet, nachdem sie festgestellt hatten, wie lecker so ein Bento schmeckt. Zwei Freundinnen von mir haben jede sogar ihre eigene Box, die ich dann immer vorher zum Befüllen bekomme.

Mittlerweile bereite ich mir wieder regelmäßig Bentos zu, einer der Gründe dafür ist, dass ich das Essen bei uns auf Arbeit einfach nicht mehr vertrage. Auch meine Allergie auf Konservierungsstoffe (eigentlich eher die Folgen) verdirbt mir gelegentlich den Spaß am Essen. Das und auch meine veränderte Einstellung zum Essen im Allgemeinem machen Lunchboxen zum mitnehmen einfach praktisch. Ich kann selbst entscheiden, was ich mir als Lunch mitnehme und muss mich nicht darauf verlassen, was gekocht wird und erlebe auch keine unliebsamen Überraschungen. In den letzten Jahren verwende ich zunehmend nicht oder nur wenig bearbeitete Lebensmittel ohne Chemie und Zusatzstoffe, die ökologisch und regional angebaut werden. Auch kann ich gekaufte Lebensmittel viel besser verwerten, da sich Reste ebenfalls gut einpacken lassen und ich so weniger wegwerfen muss.

Während sich meine Kollegen am Anfang noch über meine Kinderbrotdosen lustig gemacht haben, profitieren sie jetzt auch ab und zu von meiner Bentomanie, da ich gelegentlich auch ein paar mehr zubereite, so wie letztes Jahr zu meinem Geburtstag. Da gab es hinterher regelrechte Bestellwünsche. Das und die Gewissheit, mittags etwas leckeres zum Essen dabei zu haben motivieren mich auch weiterhin Bentos zurecht zu machen. Und natürlich ist auch meine Lust am Bloggen meiner zubereiteten Leckereien nicht geringer geworden und das obwohl ich auf meinem kleinen Blog Ende April 4jähriges feiern werde.



Frankfurter grünes Pesto


Heute gibt es schon wieder ein schnelles Pestorezept. Gerade angeregt durch den Pestostorm habe ich mir mal wieder ein paar leckere Pestovarianten einfallen lassen.

Für das Pesto habe ich mir eine Packung Frankfurter Kräuter für grüne Soße gekauft. Darin enthalten waren Schnittlauch, Petersilie, Sauerampfer, Kerbel, Borretsch, Pimpinelle, Kresse. Die Menge ergab ein kleines Gläschen Pesto, dass ich dann gleichmal hier verwendet habe. Es passt aber auch sehr gut zu frischem Brot oder Pellkartoffeln.

Zutaten:
1 Packung Kräuter für grüne Soße
50 g geschälte, gehackte Mandeln
3-4 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
etwas Chili
Pfeffer, Salz
Olivenöl

Zubereitung:
Die Kräuter waschen, trocken schütteln und grob zerkleinern. Die Mandeln ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Kräuter, Mandeln und ein kräftiger Schuss Öl zusammen pürieren, dabei so viel Öl zugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Zum Schluss den Parmesan unterheben und mit Chili, Pfeffer und Salz würzen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 24. Februar 2015

Glasierte bunte Möhren mit Petersilien-Zitronen-Dipp



Beim Einkaufen ist mir eine Schale mit bunten Möhren in die Hände gefallen und die wollte ich natürlich so zubereiten, dass die Farben optimal zur Geltung kommen. Deshalb habe ich mich für diese im Ofen gebackene Variante entschieden. Diese leckere Möhrenrezept kann man natürlich auch mit normalen Möhren zubereiten, schmecken tut es genauso, es sieht halt nicht so farbenfroh aus. Diese wirklich sehr schmackhaften Möhrchen kann man sowohl als Beilage zu einem guten Stück Fleisch als auch als vegetarisches Gericht genießen.

Zutaten:
1 kg Möhren
3 Esslöffel flüssiger Honig
2 Esslöffel Olivenöl
2 Rosmarinzweige
3 Thymianzweige
Salz und schwarzer Pfeffer
Schale von einer Zitrone
1/2 Bund Petersilie
250 g Quark

Zubereitung:
Die Möhren schälen, waschen und in gleichmäßige Stifte schneiden. Thymian und Rosmarin fein hacken und mit dem Öl vermischen, dann die Möhren dazu geben und alles gründlich vermischen. Die Möhrenstifte auf einem Backblech verteilen und mit Pfeffer und Salz bestreuen, dann im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 15-20 Minuten garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit den Honig darüber geben und alles gründlich vermischen.

Während die Möhren garen, die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken. Zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale zum Quark geben und mit etwas Salz abschmecken.


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Montag, 23. Februar 2015

Pulled Beef - eine echt leckere Burgervariante


Das pulled Beef hatte ich bereits im letzten Jahr zubereitet. Eigentlich war es als Vergleich zum pulled Pork gedacht und sollte erstmal ein Versuch sein. Aber dann haben wir uns dafür entschieden, es doch gleich ordentlich zu machen und haben die volle Portion zubereitet. Geschmacklich war es etwas kräftiger als das pulled Pork, das Fleisch war auch etwas langfasriger und fester. Für die Burger hatte ich noch leckeren Krautsalat und die passenden Burgerbrötchen zubereitet. Dazu kamen noch ein paar Salatblätter und etwas Barbecue Soße auf die Burger mmmmm einfach himmlisch.

Zutaten:
3 Esslöffel brauner Zucker
3 EL Paprikapulver süss
1 EL Knoblauchpulver
1/4 Tasse Zwiebelpulver
Cayennepfeffer
schwarzer Pfeffer
Salz
2,5kg Rindfleisch (Hals)
1 Becher Senf
2-3 Zwiebeln
4 Zehen Knoblauch
3 Bio-Orangen
2 Tassen Ketchup
1 Flasche Bier
3 Esslöffel Senf
Zucker  

Zubereitung: 
Zuerst den braunen Zucker mit dem Paprikapulver, Zwiebel- und Knoblauchpulver, ein Esslöffel Cayennepfeffer, einen Esslöffel Pfeffer und  einen Esslöffel Salz vermischen. Das Rindfleisch mit dem Senf einstreichen und die Gewürzmischung darauf verteilen. Das gewürzte Fleisch mit Frischhaltefolie einwickeln und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und ca. eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur temperieren. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in Ringe bzw. Scheiben schneiden. Die Orangen ebenfalls in Scheiben schneiden. Etwas Öl in einen Bräter geben und die Orangenscheiben, Zwiebeln und Knoblauch darin verteilen. Das Fleisch aus der Folie nehmen und auf das Orangen-Zwiebel-Gemisch legen und die halbe Flasche Bier angießen.

Den Temperaturfühler ins Fleisch stecken und den Bräter bei 125°C in den vorgeheizten Backofen stellen. Das Fleisch solange garen, bis eine Kerntemperatur von 90°C erreicht ist, dabei gelegentlich das Bier dazu gießen und damit das Fleisch übergießen. Wenn die Kerntemperatur erreicht ist, das Fleisch aus dem Bräter nehmen und in Alufolie wickeln und eine Stunde ruhen lassen.

Die Soßenzutaten mit dem Ketchup pürieren und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen und etwas Soße dazu geben. Zusammen mit der restlichen Soße servieren.





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Sonntag, 22. Februar 2015

Vegane Soljanka


Es geht weiter mit meinen lustigen Kochexperimenten. Ein Rezept für "normale" Soljanka habe ich ja schon veröffentlicht aber jetzt sollte es eine fleischfreie Variante sein. Nach einigem Überlegen habe ich einfach das Rezept von meinem Vater angepasst. Da ich selber Soljanka durch den Paprika nicht essen kann, habe ich mir vorher etwas weggenommen und mit dem Rest der fertigen Suppe meine Kollegen verwöhnt. Es hat allen wirklich sehr gut geschmeckt und jeder hat nochmal Nachschlag genommen. Am besten fand ich, dass unser größter Fleischfan erst nach zwei Schüsseln und meinem Hinweis, was er da isst, meinte "ach deshalb ist das Fleisch so weich".

Zutaten:
3 Zwiebeln
700 g Räuchertofu
2 Packungen Wheaty Bio Veganbratstück Kassler Art
300 g Tofuwürstchen (am besten geräucherte)
200 g Wheaty Gran Chorizo
5 mittelgroße saure Gurken
1 Glas Letscho
1 Glas gerösteter Paprika
1  Tube Tomatenmark
2 l Gemüsebrühe
3 Lorbeerblätter
1 Zitrone
Pfeffer, Salz, edelsüßer Paprika
etwas Öl
Zitronenscheiben
Sojasahne

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und nicht zu fein würfeln. Tofu und Bratstück gleichmäßig würfeln. Chorizo und Tofuwürstchen ebnfalls gleichmäßig würfeln. Die Zwiebeln in einem großen Topf in etwas Öl goldbraun anbraten, dann das Tomatenmark dazu geben und etwas anschwitzen. Das Ganze mit der Gemüsebrühe ablöschen.

Den Tofu, die Würstchen, Chorizo- und "Kassler"-Würfel jeweils in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten und zu den Zwiebelwürfeln geben. Die Gewürzgurken ebenfalls würfeln und dazugeben. Nach Geschmack Gurkenbrühe dazugießen. Gerösteten Paprika und Letscho eventuell klein schneiden und zur Suppe geben. Gegebenenfalls mit etwas Wasser verdünnen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit dem Saft der Zitrone, Lorbeerblättern, Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken. 30 Minuten köcheln lassen.

Die Soljanka mit Zitronenscheiben und einem Klecks Sojasahne servieren.  Am besten schmeckt dazu getoastetes Brot oder Baguette.

Für mich habe ich eine Portion weggenommen, nachdem ich die Gurkenbrühe dazu gegossen hatte. Dann kam noch eine kleine Dose stückige Tomaten dazu und ich habe sie genauso gewürzt . Nachdem die Suppe ca. eine halbe Stunde vor sich hingeköchelt hat, war sie extrem lecker.



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Samstag, 21. Februar 2015

Sushi vom Lieferdienst


Da mich meine Erkältung immer noch nervt, habe ich nicht wirlich Lust in der Küche zu stehen. Zum Glück muss ich das auch nicht, denn es gibt ja Lieferdienste ;)

Diesmal war der Sushi-Lieferdienst meine erste Wahl. Sieht es nicht lecker aus?

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Freitag, 20. Februar 2015

Bunter Gemüsestampf mit pochiertem Ei


Eine Kollegin versorgt uns immer mit frischen Eiern von ihren glücklichen Hühnern. Nicht nur dass sie sogar grüne Eier dabei hat, nein die Eier sind einfach so lecker und bei ihnen weiß ich immer, wie frisch sie sind.
 Für pochierte Eier, vor allem wenn man sie nicht durchgart, sollten es schon immer ganz frische Eier sein.

Zutaten:
3 Möhren
1mittelgroße Pastinake
1-2 Petersilienwurzeln
6 große mehligkochende Kartoffeln
Milch
1 Esslöffel Butter
8 Eier
100 ml Weißweinessig
Salz
etwas Pesto (ich hatte Frankfurter grünes Pesto)

Zubereitung:
Das Gemüse schälen, waschen und grob würfeln. Die Gemüsewürfel mit Wasser bedecken, salzen und weich kochen. Das Gemüse abgießen, die Brühe andersweitig verwenden oder einfrieren und alles mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die erwärmte Milch dazu gießen und mit dem Kartoffelsatmpfer alles zu einem lockeren Püree verarbeiten. Zum Schluss die Butter dazu und mit etwas Salz und Muskatnuss abschmecken.

Ca. 1 Liter Wasser zum kochen bringen, den Essig dazu geben. Nun gibt es zwei Methoden die Eier zu pochieren, einmal kann man eine Kelle verwenden aber ich erzeuge lieber mit zwei Stäbchen einen Strudel und gebe dann das in einer Tasse aufgeschlagene Ei vorsichtig hinein. Mit einem Schaumlöffel das Eiweiß vorsichtig über das Eigelb ziehen. Nach 4 - 5 Minuten das Ei mit dem Schaumlöffel herausnehmen und in etwas warmen Salzwasser "parken". Wenn alle Eier pochiert sind, jeweils zwei Eier auf etwas Gemüsestampf anrichten und mit etwas Pesto nappieren.




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Donnerstag, 19. Februar 2015

Burger to go


Von meiner Burgerparty war noch Brötchen und auch Patties übrig und da habe ich mir gleich für den nächsten Tag einen leckeren Burger to go zurecht gemacht. Auch wenn Mini-Tomaten dabei sind, würde ich das heute nicht als Bento bezeichnen. Geschmeckt hat es trotzdem. Ich hatte noch zwei Mandarinen als Nachtisch mit und schon war es ein ausgewogener Imbiss. Allerdings durch den Käse nicht mehr vegan aber das hat mich nicht gestört.

Für den Burger to go habe ich die unter Hälfte des Burgerbrötchens mit etwas Senf bestrichen, Salatblätter und einen gebratenen Patty darauf gelegt. Dann noch einen Klecks Ketchup, eine Scheibe Käse und ein paar Gurkenscheiben obenauf und mit der zweiten Brötchenhälfte zugedeckt. Dazu kamen dann noch 3 Tomaten und schon war der Imbiss fertig. Den leckeren Mangojoghurt, den ich noch mithatte, habe ich beim Foto irgendwie vergesessen.




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Mittwoch, 18. Februar 2015

Veganer Heidelbeer-Milchshake


Da ich in letzter Zeit mit normaler Milch immer mehr Probleme habe, suche ich immer nach Alternativen. Mandel- und Haselnussmilch gibt es deshalb bei mir jetzt öfters. Die Variante mit Kokos war ein neuer Versuch, der zusammen mit den Heidelbeeren sehr lecker daher kam.

Ach ja Heidelbeeren, das Eis, das ich für den Shake verwendet habe, hatte ich vor geraumer Zeit selber gemacht. Eigentlich war es als Dessert gedacht aber auf Grund einer Magenverstimmung war es dann in der Tiefkühltruhe geblieben und wollte endlich verwertet werden. Das Eis hatte ich ganz einfach zubereitet. Dafür habe ich eine Packung tiefgefrorene Heidelbeeren mit 2 Bechern Vanille-Sojajoghurt im Mixer gut durchpüriert und dann für eine Stunde (na ja da wurde wohl etwas mehr draus) wieder zurück in den Tiefkühler. 

Zutaten:
100 g Kokosflocken
400 ml kochendes Wasser
500 g Heidelbeereis
1 große Tasse crushed Eis
1 Esslöffel Ahornsirup

etwas Sojasahne

Zubereitung:
Die Kokosflocken mit dem kochendem Wasser übergießen und ca. 45 Minuten stehen lassen, dann im Standmixer gründlich pürieren. Das Gemisch durch ein Tuch gießen, dabei die Flüssigkeit auffangen und das Tuch noch etwas ausdrücken. Die Kokosreste andersweitig verwenden und die Kokosmilch gut abkühlen lassen. Dann das Heidelbeereis, das crushed Eis und den Ahornsirup zugeben und erneut gründlich mixen.

Am besten in hohen Gläsern mit Trinkhalm und einem Klecks Sojasahne servieren.



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Dienstag, 17. Februar 2015

Pikante vegane Burger mit Mangosoße


Nachdem ich den ersten veganen Burger probiert hatte, habe ich einfach mal nachgefragt, was da so reinkommt und habe dann frei denkste etwas zusammen gerührt, das Ergebnis kam an das Original sehr nah ran. Geschmacklich erinnern die Burger schon an echte, nur die Konsistenz des Patty ist natürlich etwas weicher. Das Rezept werde ich, sobald die Grillsaison angefangen hat, mal auf dem Grill probieren. Mal sehen, ob das genauso gut schmeckt und wie sich die Patty-Masse beim Grillen verhält.

Zutaten:
4 Burgerbrötchen
1 große Möhre
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 g Kidneybohnen (Dose)
4 Esslöffel Haferflocken
1/4 Bund Petersilie
etwas Thymian
Pfeffer, Salz
Olivenöl
etwas Mehl zum Verkneten
1 rote Zwiebel
2 Tomaten
einige Salatblätter
einige Scheiben eingelegte Gurke
Süß-scharfe Mangosoße

Zubereitung:
Die Möhre schälen, waschen und sehr fein reiben. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln, dann in etwas Öl glasig braten. Abgekühlt zu den abgegossenen Kidneybohnen, der Möhre, der Petersilie und dem Thymian geben. Die Masse mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern, dabei können ruhig ein paar Stückchen übrig bleiben. Kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Die Haferflocken und etwas Mehl zur Masse hinzu geben, bis sie nicht mehr klebt. Die Masse für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

4 Stücke Backpapier zurecht schneiden, einen Backring in der gewünschten Pattygröße daraufsetzen und mit einem Löffel jeweils ein Viertel der Bohnenmasse hineinfüllen, fest drücken und glattstreichen. Etwas Öl erhitzen und die Patties mit Hilfe des Backpapiers in die Pfanne legen und dann das Papier abziehen. Von beiden Seiten kräftig anbraten.

Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls in Ringe schneiden. Die Burgerbrötchen halbieren und die Schnittflächen antoasten. Einen Klecks Mangosoße auf die untere Brötchenhälfte geben, ein paar Salatblätter und einen Patty darauf legen. Dann mit ein paar Zwiebelringen, Tomaten- und Gurkenscheiben belegen und zum Schluss noch einen kräftigen Klecks Mangosoße obenauf geben und mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

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Montag, 16. Februar 2015

Vegane Burger Buns


Eigentlich habe ich mein Rezept für Burger Buns schon gefunden aber die veganen Burger sollten ja authentisch sein, deshalb habe einfach mal eins probiert. Die Buns sind etwas fester als die, die ich sonst backe. Aber dadurch weichen sie auch nicht so schnell durch.

Zutaten für 6 Buns:
2 Teelöffel Sojamehl
200 ml warmes Wasser
10 g frische Hefe
350 g Mehl Typ 550
6 g Salz
1 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel
1-2 Esslöffel Sojamilch
Sesam

Zubereitung:
2 Esslöffel Wasser abnehmen und mit dem Sojamehl verrühren. Die Hefe und den Zucker in dem restlichen Wasser auflösen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Jetzt alles bis auf den Sesam miteinander verarbeiten und für ca. 10 Minuten miteinander verkneten. Eine Kugel formen und für ca. 1 Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig nochmals gründlich durchkneten und in 6 Portionen teilen. Diese zu Kugeln formen und etwas flachgedrückt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und zudecken. Erneut eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Dann mit der Sojamilch bestreichen und mit dem Sesam bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 15 Minuten backen, dabei eine Schüssel Wasser mithineinstellen.

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Sonntag, 15. Februar 2015

Vegane Burgerparty


In der letzter Zeit konnte ich schon den ein oder anderen veganen Burger kosten und selbst ich als Fleischfresser fand sie wirklich sehr lecker. Nun will ich nicht plötzlich Veganer werden, warum auch aber warum soll man nicht leckere neue Sachen ausprobieren. Zu diesem ersten Versuch habe ich mir natürlich ein paar Gäste eingeladen, denn alleine essen macht ja bekanntlich keinen Spaß.

Da meine Gäste alle keine Veganer oder Vegetarier waren, waren sie genauso neugierig auf das Ergebnis wie ich. Wir hatten für den Fall, dass der Versuch nichts wird, schon mal vorsorglich die Karte eines Pizzalieferdienstes parat. Allerdings war das Ergebnis so lecker, dass wir diese dann nicht gebraucht haben. Besonders gut gefallen hat übrigens allen, dass wir ganz normale Lebensmittel verwendet haben, ohne irgendwelchen Fleischersatz zu verwenden.

Nur ein Burger allein macht aber noch keine Party. Dafür habe ich uns auch noch einen wirklich leckeren Shake und Kartoffelecken zubereitet. Natürlich konnte jeder soviel essen wie er wollte, mir hat allerdings ein Burger mit Kartoffelecken gereicht aber gerade meine männlichen Gäste haben alle noch einen zweiten gefuttert.




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Samstag, 14. Februar 2015

Bento Nr. 388 Spiegelei-Frühstücksmuffins


Da zeigt es sich mal wieder, dass Ordnung sehr wichtig ist. Bei Sortieren und Ordnen meiner Bilder fand ich das Bento unter den bereits verwendeten. Aber trotz ausgedehnter Suche, konnte ich keinen Beitrag finden, bei dem ich es verwendet hätte. Deshalb wird es gleich heute veröffentlicht, denn die Idee ist einfach zu lecker, um sie in der Versenkung verschwinden zu lassen.

Die Spiegelei-Muffins schmecken übrigens sowohl warm als auch kalt und sie sind nicht nur fürs Bento geeignet sondern auch für Frühstücks- und Brunchbüfets.

Zutaten für jeweils 1 Spiegelei-Muffin:
1 Scheibe Vollkorntoast
1 Scheibe Bacon
1 Ei
etwas Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Die Rinde vom Toast entfernen und mit einem Rollholz (Nudelholz) etwas flach drücken. Dann etwas Butter darauf streichen und alle 4 Ecken etwas einschneiden. Das Brot herumdrehen und wie auf dem Bild vorfalten. Dann in eine Muffinmulde legen. Die Scheibe Bacon halbieren und über Kreuz in die Toastmulde legen, ein Ei hineinschlagen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) ca. 12 Minuten backen. Leicht abkühlen lassen und aus der Form entfernen.

Unter die komplett erkalteten Muffins einige Salatblätter legen und die zwei freien Ecken einmal mit Möhrenstreifen und Cocktailtomaten und einmal mit einem Silikonförmchen mit Ananaskugeln, Weintrauben und getrockneten Cranberries füllen.

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Freitag, 13. Februar 2015

Bento Nr. 387 Bún gà (vietnamesischer Reisnudelsalat)


Langsam bin ich im Januar angekommen mit meinen ausstehenden Bentos. Aber ich habe noch einige Bentos auf der Karte. Mal sehen, wann ich wieder aktuell bin. Bei diesem Bento wollte ich etwas Leichtes mit richtig viel Gemüse und deshalb gab es Salat mit Salat. ;)

Das Rezept für Bún gà (Reisnudelsalat mit Hühnchen, frischem Gemüse und Erdnüssen) habe ich bereits hier veröffentlicht. Er ist ja eigentlich eher ein Sommersalat aber ich könnte ihn das ganze Jahr über essen. Der Salat ist so herrlich frisch. 

In der zweiten Schale hatte ich einen wirklich leckeren Rotkraut-Fenchel-Salat. Dafür einfach Rotkraut und Fenchel raspeln und mit einer Honig-Orangen-Vinaigrette marinieren. Zum Schluss noch ein paar Orangenfilets mitinein und schon ist ein wirklich leckerer Rohkostsalat fertig. Dazu hatte ich eine Mandarinenblume mit Physalis und zwei Tomaten eingepackt.




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Donnerstag, 12. Februar 2015

Bento Nr. 386 Onigiris mit Lachs- und Shiitake-Füllung



Das Bento, dass ich euch heute zeige, ist nicht wirklich farbenfroh aber es war schnell zubereitet und ich hatte ein leckeres Mittagessen. Die Onigiris hatte ich einmal mit Shiitakepilzen gefüllt. Die Füllung war recht einfach, die Pilze kleinschneiden, mit etwas Frühlingszwiebel und anbraten, dann mit Ingwer, Sojasoße und etwas Pfeffer würzen. Für das Lachs-Onigiri hatte ich Stremellachs und Avocado-Würfel mit etwas Limettensaft beträufelt. Als Beilagen gab es Himbeeren, Heidelbeeren, Möhrenstreifen, eine Cocktail-Tomate und ein Stück Hermann. Als ich die Box schließen wollte, fehlte mir noch irgendwas und deshalb habe ich noch ein kleines Matcha-Kitkat in die Bentobox gemogelt.




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Mittwoch, 11. Februar 2015

Bento Nr. 385 Kartoffelsalat mit Hackklößchen


Bei diesem Bento weiß ich nicht einmal mehr, wann ich es zubereitet habe. Was aber nicht heißt, dass es nicht wirklich schmackhaft war.


Zur Zeit sind ja Vitamine sehr wichtig, deshalb habe ich eine Mandarine, ein paar Tomaten und ein Apfelschnitz eingepackt. Wenn ich mich noch richtig erinnere, war der Möhrensalat ein Rest vom Abendessen.

Natürlich hatte ich auch etwas zum Sattessen dabei. Die Hackklößchen gab es auch zum Abendessen und der Kartoffelsalat war schnell zubereitet. Zwei Kartoffeln gekocht und kleingeschnitten, etwas Apfel und grüne Gurke gewürfelt und alles mit einem Joghurtdressing angemacht.


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Dienstag, 10. Februar 2015

Bento Nr. 384 Sandwiches mit Geflügelbrust



Früher habe ich zum Dienstag immer ein Brotbento gebraucht, da ich den ganzen Tag unterwegs war und das im Auto das praktischste war. Aber es wäre ja echt langweilig, wenn sich nicht immer etwas ändern würde. Mittlerweile habe ich keinen festen Tag mehr, sondern es geht bei mir jetzt etwas flexibler zu. Aber meiner alten Gewohnheit gezollt, gibt es heute wiedermal ein Brotbento. Natürlich habe ich nicht beide Boxen alleine gefuttert, die beiden habe ich als Reiseverpflegung für meinen letzten Urlaub fertig gemacht.


Da die Anreise etwas länger dauern sollte, hatte ich für uns zwei ordentliche Fresspakete vorbereitet. Ich hatte die Sandwiches mit Geflügelbrust, Käese und ein paar Salatblättern belegt. Dazu gab es, wie man sehen kann, Pflaumen, Weintrauben, Physalis, Tomaten, Wachteleier, eine Minibanane und lecker Shortbread.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 9. Februar 2015

Bento Nr. 383 Panzanella


Seit ich wieder regelmäßig Bentos zubereite, schaffe ich es gar nicht mehr, sie alle gleich zu veröffentlichen. Da ich aber in dieser Woche sehr ausgelastet sein werde und keine Zeit für irgendwelche Kochexperimente haben werde, nutze ich gleichmal die Gelegenheit und arbeite Versäumtes nach.

Im heutigen Bento gab es einen wirklich leckeren Panzanella oder auch Brotsalat aus der Toskana. Normalerweise werden dafür nicht nur Tomaten verwendet sondern auch Gurke aber ich hatte leider keine da. Nichtsdestotrotz war der Salat auch so sehr lecker. Ich hatte Tomatenwürfel, Zwiebelringe und Rucola mit einem Dressing aus Olivenöl, Balsamico, Honig, Pfeffer und Salz vermischt.

Damit das Brot nicht zu matschig wird, habe ich es separat gepackt. Ich hatte ein Ciabatta mit Kräutern und Knoblauch gewürfelt und in etwas Olivenöl angebraten, das war auch schon ohne Tomaten sehr lecker. Zusätzlich zu den Brotwürfeln hatte ich noch ein paar Käsewürfel und ein paar Apfelschitze eingepackt.

Zum Mittag habe ich dann mal nicht direkt aus der Bento-Box gegessen sondern Tomaten und Brotwürfel erst miteinander vermischt und dann ein paar Minuten ziehen lassen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 8. Februar 2015

Sauerampferpesto für den pestostorm


Da ich ja nicht bei facebook bin, ist der ganze Sachverhalt mit dem Dishstorm wieder mal so ziemlich an mir vorbeigegangen. Aber zum Glück gab es genügend Blogs die es dann weiter verbreitet haben. Das ausgerechnet ein großer Nudelsoßenhersteller sich den Bekanntheitsgrad von bekannten Foodblogs zu Nutze machen will, wundert mich gar nicht. Allerdings gehören die von dieser Firma hergestellten Pestos und Nudelsoßen sowieso nicht dem gleichen hohen Qualitätsniveau wie die Soßen der meisten Foodblogger an. Bei mir war es genau diese Firma mit dem großen "B", die dazu geführt hat, dass ich meine Pestos nur noch selbst herstelle.

Ich bin ja auf so einiges allergisch unter anderem auf Konservierungsstoffe und deshalb lese ich das Kleingedruckte auf Lebensmittelverpackungen immer sehr genau durch. Wird das Pesto Verde mit „Klassiker nach original italienischer Rezeptur“ beworben,  findet man auf der Rückseite des Gläschens folgende Inhaltsangabe: pflanzliches Öl, 37% Basilikum, 5% Grana Padano (ital. Hartkäse - enthält Ei), 5% Cashewnüsse, 2, 5% Pecorino Romano (ital. Hartkäse aus Schafsmilch) Speisesalz, 2, 5% Pinienkerne, natives Olivenöl extra, Zucker, Kartoffelflocken, Milcheiweiß, Säuerungsmittel Milchsäure, Knoblauch, Aroma (mit Milch). Mich haben die Kartoffelflocken und das pflanzliche Öl am meisten abgeschreckt, denn pflanzliches Öl kann ja so ziemlich alles sein. Und seit wann enthält Grano Padano Ei, man kann mich gerne korrigieren aber ich dachte, zum herstellen dieses Käse braucht man Rohmilch, Lab, Molke und Salzlake. Bereits 2008 hatte Foodwatch diesen Hersteller im Visier und seitdem hat sich bei der Zusammensetzung nichts geändert. Besonders unverschämt finde ich die damalige Antwort von "B". Als ob der Deutsche Geschmack so minderwertig ist.

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Deshalb finde ich die Idee des "pestostorm" der Küchenchaotin mitmachenswert. Ich bin auf die ganzen interessanten Pestos gespannt, die bei diesem Blogevent zusammenkommen. Bei mir gibt es ein leckeres Sauerampferpesto. Das habe ich jetzt zwar nicht frisch zubereitet, sondern bereits im Herbst aber bisher bin ich nicht dazu gekommen, das Rezept zu veröffentlichen. Ach ja das zum Thema Haltbarkeit - dieser Hersteller mit dem goßen "B" braucht Milchsäure und so einen Quatsch, um seine Pestos haltbarer zu machen. Bei mir ist nur extreme Sauberkeit wichtig und immer eine ordentliche Schicht Öl oben auf dem Glas und schon hält ein Pesto auch etwas länger. Damit die Farbe erhalten bleibt, die Gläschen einfach in Alufolie wickeln. Ich habe übrigens noch ein Glas Bärlauchpesto im Kühlschrank vom letzten Mai und wer sagts, es schmeckt noch immer. Also wem noch ein leckeres Pestorezept einfällt, der Event geht noch bis zum 15. Februar.

Das Sauerampferpesto schmeckt übrigens nicht nur lecker zu Nudeln jeder Art. Ich gebe es auch sehr gerne über Kurzgebratenes und Gegrilltes. Ein Klecks von dem Pesto verbessert auch den Geschmack einer Kartoffelsuppe.

Zutaten:
2 handvoll Sauerampfer
1/2 Bund glatte Petersilie
8-10 Stängel Basilikum
2 gehäufte Esslöffel geriebener Parmesan
25 g Pinienkerne
1- 2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Sauerampfer und Petersilie waschen und trocken schleudern. Die Stiele abschneiden und den Rest grob zerkleinern. Die Pinienkerne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Den Parmesan frisch reiben. Knoblauch schälen und ebenfalls grob zerkleinern.

Pinienkerne, Knoblauch, Sauerampfer, Basilikum und Petersilie im Mörser zerreiben oder mit einem Mixer zerkleinern, dabei immer genug Öl zugeben. Zum Schluss den Parmesan dazu geben und alles weiter zerkleinern. Dabei soviel Öl zugeben, bis ein nicht zu dickflüssiges Pesto entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Übrigens gibt es bei mir noch ein paar leckere Pestorezepte:
Rucola-Basilikum-Pesto
Petersilien-Zitronen-Pesto
Radieschen-Pesto
Rucola-Zitronen-Pesto
Bärlauchpesto
Walnusspesto
Spargelpesto
süßes Basilikumpesto

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr