Freitag, 31. März 2023

One Pot Käse-Spinat-Pasta


Eigentlich hatte ich den Babyspinat gekauft, weil wir am Wochenende Wraps füllen wollte. Dann kam aber etwas dazwischen und ich hatte eine Packung Babyspinat übrig. Da der sich nicht lange hält, wollte ich ihn so schnell wie möglich verarbeiten. Da ich aber nach Überstunden recht spät nach hause gekommen bin, sollte es etwas werden, das wenig Aufwand bereitet und schnell zubereitet ist.

Zutaten für zwei Portionen:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150 g Babyspinat
etwas Öl zum Braten
200 ml Sahne
350 ml Gemüsebrühe
250 g kurze Nudeln
Muskatnuss
100 g geriebenen Gouda
Salz, Pfeffer
etwas geriebenen Parmesan
Chiliflocken

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Den Spinat verlesen, waschen und gründlich abtropfen lassen. Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anbraten. Sahne und Gemüsebrühe dazu gießen und zum Kochen bringen. Dann die Nudeln hineingeben und zugedeckt ca. 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt den Spinat unterrühren und weitere 10 Minuten ohne Deckel bei niedriger Temperatur köcheln lassen.

Den geriebenen Käse unterrühren. Die Nudeln mit etwas Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken und auf Teller verteilen. Mit geriebenen Parmesan bestreuen. Wer will kann noch ein paar Chiliflocken darüber streuen. 


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Donnerstag, 30. März 2023

Mal wieder Liebstöckel


Heute hat es arbeitsmäßig mal wieder geklappt, dass ich im Liebstöckel Mittag essen konnte. Wie man sieht, gab es einen leckeren Gulasch mit einem lauwarmen Nudelsalat mit Champignons und Möhren. Lecker wars. 

Und weil die Desserts so genial aussahen, habe ich mir noch eine Pistaziencreme gegönnt.

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Mittwoch, 29. März 2023

Schnelle Nudel-Fleischwurst-Pfanne


Bei mir muss es in letzter Zeit abends immer schnell gehen. Gerade habe ich beruflich viel Stress und daher wenig Lust, mich ewig in die Küche zustellen. Aber wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, nichts vernünftiges zu essen bekommt, hat man abends Hunger und da sind Nudeln immer eine gute Lösung. Diese Nudelpfanne zu kochen dauert gerade mal eine halbe Stunde, obwohl ich da gerne etwas mogle. Zum Beispiel erhitze ich das Nudelwasser im Wasserkocher, das spart schon einige Minuten.

Wem das Gericht zu einfach ist, der kann auch noch Kräuter nach Wunsch dazu geben und über alles eine ordentliche Portion Käse reiben.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Geflügel-Fleischwurst
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose Tomatenstücke
400 g Nudeln
Pfeffer, Salz, Zucker
Pflanzenöl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Pelle der Fleischwurst entfernen und die Wurst in gleich große Würfel schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Fleischwurst in etwas Öl anbraten, wenn die Zutaten Farbe bekommen haben, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen, mit den stückigen Tomaten und und der selben Menge Wasser ablöschen. Die Soße auf niedriger Temperatur köcheln lassen.

Derweil die Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser bissfest garen.Abgießen und mit etwas Kochwasser zur Fleischsoße geben. Dann alles mit etwas Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen




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Dienstag, 28. März 2023

Wildschweinwürstchen mit Mischgemüse und Kartoffelpü


Beim Einkaufen hatte ich zufällig Wildschweinbratwürste gesehen und gleich mitgenommen. Die gab es dann auch gleich bei uns zu essen. Auf Wunsch meines Mitessers hatte ich ein schönes cremiges Kartoffelpüree dazu zubereitet. Aber nur Kartoffelpü und Würstchen wäre zu langweilig gewesen und da ich gerne Gemüse esse, hatte ich uns noch ein einfaches Mischgemüse gekocht. So hatte ich innerhalb einer halben Stunde ein leckeres Essen für uns zubereitet.

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Montag, 27. März 2023

Pikanter Armer Ritter mit Bacon, geschmorten Tomaten und Frischkäsedip


Bei Bäcker hatte ich mir ein wirklich sehr leckeres Buchweizenbrot gekauft, dieses dann aber doch nicht aufgebraucht. Da es am Ende der Woche nicht mehr ganz frisch war, dachte ich mir so als Armer Ritter müsste es noch gehen. Da mir aber nach nichts Süßem war, musste eine Pikante Variante her.

Zutaten:
1 Ei
125 ml Milch
3 Scheiben Brot (ich hatte ein Buchweizenvollkornbrot)
2 Esslöffel Frischkäse
1 Lauchzwiebel
4 Scheiben Bacon
200 g Kirschtomaten
Pfeffer, Salz
etwas Butter zum Braten

Zubereitung:
Das Ei mit der Milch verquirlen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Brotscheiben in die Eimasse legen und dabei einmal wenden.

Während das Brot die Eimasse aufsaugt die Lauchzwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Diese mit dem Frischkäse verrühren. Den Bacon in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten.

Etwas Butter in die Pfanne geben und darin das eingeweichte Brot von beiden Seiten knusprig braten. Während das Brot brät, am Rand der Pfanne die Tomaten mitbraten.

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Sonntag, 26. März 2023

Pulled Duck Burger mit rote Beete nach Coleslaw-Art


Auf die Idee mit dem Burger bin ich bei einer Fernsehsendung gekommen, bei der ein deutscher Fernsehkoch verschiedene Streetfoodgerichte in Paris vorgestellt hat. Da natürlich niemand erklärt hat, wie der einzelne Burger zubereitet wird, konnte ich mich hier richtig austoben.

Also erstmal nach verschiedenen Wegen gesucht, die zerrupfte Ente herzustellen. Eigentlich wollte ich Entenkeulen verwenden, denn da ist das Fleisch saftiger aber ich konnte keine bekommen. Also habe ich das Ganze mit der Entenbrust probiert.

Da ich nicht nur einen Burger auf den Tisch bringen wollte, musste noch eine passende Beilage her. Als erstes sollte es ein Salat werden. Da ich Coleslawe schon öfters hatte, wollte ich etwas Neues probieren und die rote Beete war wirklich lecker. Eigentlich wollte ich Kloßpommes zu unseren Burgern machen aber die haben bei der Zubereitung nicht funktioniert.

Zutaten:
3 Entenbrüste
2 Bio-Orangen
1 Zweig Rosmarin
2-3 Zweige Thymian
1 Knoblauchzehe
1 rote Zwiebel
1 Esslöffel Cajun-Gewürzmischung
1 Teelöffel Rauchsalz (ich hatte New Zealand Salt)
1/8 l Rotwein
5 Esslöffel Aceto Balsamico
1 Esslöffel Rohrzucker
2 Möhren
500 g rote Beete
1 Apfel
1 rote Zwiebel
150 g Griechischer Joghurt
1 Teelöffel frisch geriebenen Meerrettich
Agavendicksaft nach Geschmack
3 Esslöffel Pflaumenmus
1 Teelöffel gemischte französische Kräuter
2 Esslöffel Mayonnaise
80 g gemischter Blattsalat
100 g Blauschimmelkäse
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Fettseite der Entenbrüste einschneiden und diese in eine kalte Pfanne legen, dann bei hoher Temperatur braten. Wenn die Haut gebräunt ist, die Entenbrüste wenden und ca 5 Minuten von der anderen Seite braten.

Derweil die Orangen abwaschen und eine in Scheiben schneiden. Die andere auspressen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Orange, Zwiebel und Knoblauch in einem Bräter verteilen. Die Rosmarinblätter vom Stiel ziehen und darüber verteilen. Auch den Thymian im Bräter verteilen.

Die Haut von den Entenbrüsten entfernen, beiseite legen. Dann die Brüsten von beiden Seiten mit der Cajun-Gewürzmischung und dem Rauchsalz würzen und auf die Orangen-Zwiebel-Mischung legen. Den Orangensaft, 2 Esslöffel Balsamico und den Rotwein angießen. Im vorgeheizten Backofen bei 120° Ober-/Unterhitze ca. 2,5 bis 3 Stunden garen. Dabei immer wieder mit der Bratflüssigkeit übergießen, nach 2 Stunden den Rohrzucker darüber streuen.

Die Möhren und rote Beete schälen, waschen und grob raspeln. Den Apfel ebenfalls waschen und raspeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Alles miteinander vermischen. Aus dem Joghurt, 3 Esslöffel Balsamico, Meerrettich, Pfeffer, Salz und Agavendicksaft ein Dressing bereiten und mit dem Gemüse vermischen. Dann gut gekühlt durchziehen lassen.

Die Entenbrüste aus dem Bräter nehmen. Den Fond durch ein Sieb gießen und auffangen. Einen Esslöffel Pflaumenmus unterrühren und den Fond bei niedriger Temperatur reduzieren, bis er eine cremige Konsistenz hat. Derweil das Fleisch mit zwei Gabel zerrupfen und mit der Soße vermischen.

Die Mayonnaise mit den Kräutern verrühren. Den Salat waschen und trocken schleudern. Jetzt die Burger zusammen setzen. Dafür die Buns aufschneiden und die Schnittflächen anrösten. Auf die untere Hälfte die Mayonnaise streichen, auf die obere Brötchenhälfte das restliche Pflaumenmus streichen. Erst den Salat, dann die Ente und darauf den Blauschimmelkäse verteilen. Die Oberteile aufsetzen.



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Samstag, 25. März 2023

Bento Nr. 823 Nudelsalat


Gestern hatte ich ja schon geschrieben, dass ich Verpflegung für einen Seminartag gebraucht hatte und da mein Frühstücksbento etwas gehaltvoller ausgefallen war, hatte ich mein Mittagessen etwas weniger groß gestaltet. Zum satt essen hatte ich einen Nudelsalat zubereitet und dazu hatte noch etwas rote Beete Salat, eine Mandarine, Heidelbeeren und eine Tomate ins Bento gepackt.

Der Nudelsalat war recht schnell zubereitet. Ich habe einfach kurze Nudeln gekocht und währenddessen das Dressing bereitet.

Dafür hatte ich Joghurt und Mayonnaise im Verhältnis 1:1 mit etwas sasure-Gurken-Brühe, Pfeffer und Salz verrührt. 

Dann hatte ich noch eine Schalotte, ein Viertel Apfel und einige saure Gurkenwürfel untergerührt.

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Freitag, 24. März 2023

Bento Nr. 822 Salamisandwich


Kurzfristig musste ich bei einem Seminar für einen Kollegen einspringen und musste deshalb meine eigentliche Tagesplanung mit dem schon geplantem Mittagessen im Liebstöckel umwerfen. Da das Seminar den ganzen Tag gehen sollte, brauchte ich sowohl etwas zum Frühstück als auch etwas zum Mittag. Mein Mittagsbento gibt es dann morgen.

Hier hatte ich ein sehr leckeres Buchweizenbrot von meinem Lieblingsbäcker mit Frischkäse, Salatblatt und italienischer Salami. Passend dazu gab es ein paar Möhrchen mit Frischkäsedipp und ein paar Blaubeeren. Für das Vormittagstief hatte ich noch einen kleinen Brownie eingepackt.

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Donnerstag, 23. März 2023

Bento Nr. 821 Brotbento zum Sattessen


Kurzfristig hatte sich der Plan für meinen Arbeitstag geändert. Eigentlich wollte ich im Liebstöckel lecker essen aber dann kam mir ein Termin dazwischen und deshalb musste ich mir abdens etwas zum Essen zurecht machen. Da es eigentlich nicht geplant war, hatte ich nicht wirklich viel Leckeres zuhause. Deshalb wurden es belegte Brote.

Die Brote hatte ich mit veganer Wurst belegt, die hat zwar nicht wie Salami geschmeckt war aber trotzdem erstaunlich lecker. Dazu hatte ich ein gekochtes Ei, Tomaten, süß-saure Gürkchen, Himbeeren und ein paar Nüsse eingepackt.

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Mittwoch, 22. März 2023

Bento Nr. 820 Graupensalat mit rote Beete


Für meine Rindfleischsuppe hatte ich zuviele Graupen gekocht. So dass ich einige übrig hatte, die ich für einen leckeren Salat verwendet habe. Da ich Appetit auf rote Beete hatte, was meine Salatidee schnell geboren.

Zu den Graupen hatte ich eingelegte rote Beetewürfel und Lauchzwiebeln gegeben, dann noch eine einfache Vinnaigrette dazu und ein schmackhafter Salat war fertig.

Natürlich hatte ich auch noch einiges andere eingepackt und zwar ein gevierteltes Ei, ein paar Apfelschnitze, saure Gürkchen, eine Tomate und einen kleinen Brownie.

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Dienstag, 21. März 2023

Bento Nr. 819 Brotbento


Für den Nachmittag hatte sich bei mir eine Freundin angesagt, die Selbstgebackenes mitbringen wollte und deshalb hatte ich mir fürs Mittagessen nur ein Brotbento gepackt. Denn ich wollte noch genug Platz für die süßen Leckerchen haben.

Passend zur Käse-Salami-Stulle hatte ich ein paar süß-saure Gürkchen und zwei Tomaten eingepackt. Ja es gibt aufwendigere Bentos aber geschmeckt hat es trotzdem.



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Montag, 20. März 2023

Bento Nr. 818 Mediterraner Nudelsalat mit Rollbraten


Da das hier ja eigentlich ein Bento-Blog sein soll, musste ich jetzt mal wieder unbedingt ein paar Bentos machen und sie dann auch noch veröffentlichen ;)
Wie so oft ist das heutige Bento ein reines Restebento.

Zum Sattessen hatte ich mir etwas vom Nudelsalat vor unserem Essen beiseite getan, denn nach unserem Essen war davon nicht mehr wirklich etwas da.

Wie immer gab es da noch ein paar Beilagen dazu. Eine Scheibe vom Rollbraten hatte ich halbiert. Dazu kamen marinierte Rotwein-Zwiebeln und zwei Stücke Birne.

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Sonntag, 19. März 2023

Italienischer Hackbraten mit Mozzarella-Tomaten-Füllung


Auf der Suche nach einem passenden Gericht für unser Familiensonntagsessen kam ich auf die Idee mit dem Hackbraten aber nur ein einfacher Hackbraten wäre ja langweilig. Also dachte ich mir, eine Käsefüllung würde gut passen. Na ja und die Tomatensoße aus dem Backofen ist immer wieder sehr lecker.

Eigentlich wollte ich noch Oliven in die Hackmasse mischen aber die hatte ich beim Einkauf vergessen. Kapern fielen leider aus, weil einer meiner Mitesser die noch weniger mag wie ich.

Wir hatten als Beilage noch selbstgemachte Bandnudeln und einen knackigen Salat. Eigentlich wollte ich mir die Mühe mit den Nudeln nicht machen aber dann gab es keine bezahlbaren Bandnudeln zu kaufen, da habe ich sie lieber selber gemacht.

Zutaten:
1 Bund Suppengrün
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Tomatenmark
2 Dosen gehackte Tomaten
Salz, Pfeffer
etwas Zucker
1 Brötchen (vom Vortag)
3 Stiele Thymian
3 Stiele Oregano
3 Stiele Basilikum
125 g Mozzarella
30 g getrocknete Kirschtomaten
1 kg gemischtes Hackfleisch
2 Eier
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zuerst die Tomatensoße zubereiten, dafür das Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen und klein schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und ebenfalls fein würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin das Suppengrün, die Hälfte der Zwiebeln und des Knoblauchs andünsten. Das Tomatenmark dazugeben und kurz mit anschwitzen. Jetzt die Tomaten zugeben und nochmal die selbe Menge Wasser angießen. Alles aufkochen lassen und bei niedriger Temperatur einige Minuten köcheln lassen, dann die Soße mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken.

Das Brötchen in Wasser einweichen. Die Kräuter waschen und fein hacken. Den Mozzarella in Würfel schneiden.

Das Hackfleisch mit dem ausgedrückten Brötchen, den Eiern, Kräuter, den restlichen Zwiebeln und Knoblauch verkneten. Dann kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Aus der Hackmasse eine flache Platte formen und darauf den Mozzarella und Kirschtomaten verteilen. Das Hackfleisch aufrollen und mit der Naht nach unten auf ein gefettetes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C/Umluft zunächst ca. 30 Minuten backen. Die Tomatensoße auf dem Blech verteilen und den Hackbraten weitere 40-45 Minuten garen.

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Samstag, 18. März 2023

Veganes Cashewnuss-Vanilleeis mit Heidelbeeren


Durch meine Laktoseunverträglichkeit versuche ich immer mal neue Ersatzvarianten für Milchprodukte zu finden. Durch Zufall hatte ich neulich die Möglichkeit ein wirklich leckeres Cashew-Eis zu probieren. Natürlich haben sie mir dort nicht verraten, wie sie es machen aber wozu habe ich eine Eismaschine ;)

Mein erster Versuch war gleich richtig lecker, so dass ich nur noch die verwendeten Zutaten aufschreiben musste. Da das Eis vegan werden sollte, konnte ich natürlich kein Ei dazu geben aber ohne Ei wird ein Eis nicht wirklich cremig. Deshalb habe ich das Johannisbrotkernmehl verwendet, man kann es sehr gut als Verdickungsmittel und Stabilisator verwenden.

Um die Cashews und Mandeln schön cremig zu bekommen, braucht es schon einen Hochleistungsmixer, sonst erhält man eine krisselige Konsistenz.

Zutaten:
150 g Cashewnüsse
100 g Mandeln (blanchiert)
250 ml (ungesüßte) Mandelmilch
1 Prise Salz
1 Esslöffel helles Sesamöl
2 gehäuften Teelöffel Johannisbrotkernmehl
100 g Rohrohrzucker
1 Vanilleschote (Mark)
300 g Heidelbeeren (tiefgefroren)
2 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Vanillepuddingpulver
5 Esslöffel Wasser

Zubereitung:
Die Cashewkerne und Mandeln über Nacht (mindestens 6 Stunden) mit Wasser bedeckt einweichen. Das Einweichwasser abgießen und die Cashews und Mandeln gründlich abspülen, dann mit der Mandelmilch, dem Salz und dem Öl in einen Hochleistungsmixer zu einer cremigen Masse verarbeiten. 

Wenn die Masse eine schöne cremige Konsistenz hat, das Johannisbrotkernmehl, den Zucker und das Vanillemark zugeben und einige Minuten weiter mixen. Die Eismasse in die Eismaschine füllen und für ca. 1 Stunde gefrieren lassen.

Das Puddingpulver mit dem Zucker vermischen und mit den 5 Esslöffel Wasser  glatt rühren und die Heidelbeeren mit dem Zucker dazu geben. Alles vorsichtig aufkochen, dabei gut umrühren und wenn die Soße anzieht, vom Herd nehmen. Abkühlen lassen.

Die Heidelbeeren auf vier Schalen verteilen, jeweils eine Kugel Eis darauf setzen. Ich hatte dann noch einen Tuff Sojasahne danebengesetzt.

 

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Freitag, 17. März 2023

Gebratene Kohlrabis mit Möhrennudeln und Bärlauch-Gremolata


Dieses Gericht ist mal wieder so typisch für mich. Eigentlich hatte ich etwas komplett anderes geplant. Ich hatte die Kohlrabis für einen Salat gekauft aber dann nicht verwendet, weil ich nach der Arbeit den Rest des Abends auf der Couch verpennt habe und es dann einfach viel zu spät war.

Da Lebensmittel derzeit recht teuer sind, wollte ich natürlich nichts verschwenden und da ich für samstags noch ein vegetarisches Gericht brauchte und mein Mitesser sich etwas mit Nudeln wünschte, war die Idee, die Kohlrabis dafür zu verwenden, schnell gefunden.

Beim samstäglichen Einkauf auf dem Wochenmarkt hatte ich dann den ersten Bärlauch gesehen, den ich sofort mit verarbeiten wollte und so kam ich auf die Idee mit der Gremolata.

Zutaten:
2 Schalotten
2 Kohlrabis
4 Esslöffel Butter
200 ml Schlagsahne
1 Bio-Zitrone
80 g Mandelblättchen
1 Bund Bärlauch
etwas Olivenöl
400 g kurze Nudeln
2 Möhren
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Kohlrabis schälen, waschen und ebenfalls würfeln. 2 Esslöffel Butter erhitzen und Schalotten- sowie Kohlrabiwürfel darin einige Minuten anschwitzen. Die Sahne dazugeben und alles zum Kochen bringen. Mit etwas Salz würzen und unter gelegentlichem Rühren ca. 5-6 Minuten garen.

Die Zitrone waschen, trocken reiben und ca. 1 Teelöffel Schale fein abreiben. Die Mandeln mit etwas Öl anrösten und dann ca. 2 Esslöffel Zitronensaft dazu geben. Den Bärlauch waschen, trocken tupfen, die Stiele abschneiden und die Blätter in sehr feine Streifen schneiden. Leicht salzen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Derweil die Möhren schälen und grob reiben. Die restliche Butter schmelzen und die Möhren darin leicht anrösten. Die Nudeln abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen, beides zu den Möhren geben und vermischen. Mit etwas Salz abschmecken.

Die Kohlrabis mit etwas Zitronensaft und Salz abschmecken. Die Nudeln mit den Kohlrabis und etwas Gremolata anrichten.

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Donnerstag, 16. März 2023

Eierfrikassee mit buntem Gemüse


Als Kind hatte ich den großen Vorteil, nicht in der Schule essen gehen zu müssen. Da meine Mutter nur ein paar Stunden in der Woche gearbeitet hat und so eigentlich Hausfrau war, bekamen mein Bruder und ich nach der Schule immer unser Mittagessen zuhause. Das hieß aber auch für meine Mutter sich jeden Tag etwas passendes einfallen lassen zu müssen. Da meine Mutter bei Fleischgerichten kein wirkliches Talent hatte, wurde bei uns während der Woche häufig fleischfrei gekocht.

Gerade so Gerichte wie Pellkartoffeln und Quark, Eier und Senfsoße, Spinat, Salzkartoffeln und Spiegel- oder Rührei aber auch Kohlrabischnitzel mit Kartoffelpü gehörten auf unseren Speiseplan. Während der Woche gab es Fleisch nur in Form von Hackklößchen, Frikassee oder Würstchen. "Richtig" Fleisch wie Braten, Rouladen oder ähnliches gab es bei uns ausschließlich am Sonntag und das hat meistens mein Vater gekocht. Von ihm habe ich auch das meiste gelernt, was ich heute in der Küche verbreche.

Das Eierragout hatte meine Mutter immer gerne mit den verschiedenen Gemüsen gestreckt. Da wir einen recht großen Garten hatten, war davon bei uns immer reichlich da. Außerdem kam alles, was nicht gleich gegessen wurde, eingeweckt in Gläser. So dass meine Mutter auch im Winter immer Gemüse zur Verfügung hatte. Für das Eierragout hat sie meistens Erbsen, Möhren und Pilze verwendet. Da ich gerade keine Erbsen da hatte, wurden es bei mir Kaiserschoten.

Zutaten:
2 Möhren
100 g Kaiserschoten
250 g Champignons
1 Zwiebel (ich hatte zwei Schalotten)
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
125 ml Milch
1/2 Zitrone
10 Eier
Pfeffer, Salz
zwei Esslöffel Schnittlauchröllchen

Zubereitung:
Die Möhren schälen, waschen und klein schneiden. Die Kaiserschoten putzen, waschen und einmal quer halbieren. Die Pilze mit einem Küchentuch abreiben und putzen, dann je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.

Die Möhren in Salzwasser bissfest kochen. Nach ca. 5 Minuten Garzeit die Kaiserschoten dazu geben. Derweil die Butter schmelzen und darin die Zwiebel mit den Pilzen anschwitzen. Wenn die Zwiebeln Farbe bekommen haben, das Mehl darüber stäuben und alles verrühren.

Unter Rühren die Milch zugießen und bei niedriger Temperatur ausquellen lassen. Von dem Gemüsekochwasser soviel zugeben, bis eine cremige Soße entstanden ist. Dann alles mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Die Möhren und Kaiserschoten aus dem Fond nehmen und unter die Soße heben.

Die Eier in kochendem Wasser ca. 6 Minuten garen, abgießen und mit kaltem Wasser abschmecken. Die Eier schälen und jeweils sechsteln und unter die Gemüsesoße heben.

Das Eierfrikassee mit Salzkartoffeln anrichten und mit dem Schnittlauch bestreuen.

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Mittwoch, 15. März 2023

Apfel-Cranberry-Crumble mit Zimtdip


Natürlich durfte auch ein Dessert nicht fehlen. Ich wusste, dass wir mit Vorsuppe und Hauptgericht den kompletten Herd blockieren würden, also musste es ein Dessert werden, bei dem man nichts kochen muss. Da wir das letzte Mal ein Dessert im Glas hatten, wollte ich dieses Mal etwas anderes und da bekam ich die Idee mit dem Crumble. Eigentlich gehört da entweder Eis oder eine Vanillesoße dazu aber das hätte nicht gepasst. Der Joghurtdip dagegen war schon recht praktisch und sehr einfach zurecht gemacht.

Zutaten:
1 Zitrone
3 säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
100 g Cranberries
100 g Mehl
100 g weiche Butter
60 g + 3 Esslöffel Zucker
300 g Joghurt
etwas Zimt

Zubereitung:

Die Zitrone auspressen. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Apfelstücke mit Cranberries und 2 Esslöffel Zucker vermischen und in eine gefettete Auflaufformen geben.

Mehl, Butter und 60 g Zucker grob verkneten und über die Äpfel krümeln. Danach die Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 25 Minuten backen bis die Streusel leicht gebräunt sind.

Derweil den Joghurt mit 1 Esslöffel Zucker und etwas Zimt verrühren. Zum Schluss jeweils etwas Crumble auf einem Teller geben und mit dem Joghurt-Dip anrichten

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Dienstag, 14. März 2023

Vegetarische Zwiebelsuppe


Eigentlich wird eine typische französische Zwiebelsuppe ja mit einer Fleischbrühe zubereitet aber da wir bei unserem Kochkurs vegetarisch kochen, sollte auch die Vorsuppe fleischfrei sein. Beim Vorkochen hatte ich im Vorfeld eine sehr gelungene Gemüsebrühe zubereitet, die hat aber eine ganze Zeit gedauert, so dass ich sie während des Kochkurses nicht hätte zubereiten können. Also hatte ich geplant, die Gemüsebrühe schon kurz nach dem Mittag anzusetzen und sie einfach schon mal vorzukochen aber dann mussten wir den Termin verschieben und er fiel ausgerechnet auf einen Abrechnungstag und da habe ich für eigentlich nichts anderes Zeit. Deshalb hatten wir beim Kochkurs auf gekörnte Gemüsebrühe zurückgreifen müssen.

Wer aber lieber eine ordentliche Gemüsebrühe verwenden will, kann sie sich wie folgt zubereiten:
1 Packung Suppengrün gründlich waschen und kleinschneiden.
1 mittelgroße Zwiebel halbieren und in etwas Pflanzenöl anrösten, dann das Suppengrün zugeben und ebenfalls anrösten.
2 Liter kaltes Wasser angießen.
4 getrocknete Shiitake-Pilze zugeben und das Ganze mit
6 Pfefferkörnern,
3 Pimentkörnern,
2 Lorbeerblättern und
100 ml Sojasoße würzen. Alles für zwei Stunden köcheln lassen. Dann mit
etwas Salz abschmecken und die Brühe durch ein feines Sieb gießen.

Zutaten:
200 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butter
1 gehäufter Esslöffel Mehl
1,2 l Gemüsebrühe
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Baguette
70 g Emmentaler-Käse
Etwas gehackte Petersilie

Zubereitung
:
Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides in der Butter goldgelb anschwitzen und bei niedriger Temperatur ca. 10 – 15 Minuten weich dünsten. 

Das Mehl darüber stäuben und weitere 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren bei niedriger Temperatur schmoren, bis sie hellbraun sind. Dann die Brühe aufgießen, aufkochen lassen und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Das Baguette mit Käse bestreuen, im vorgeheizten Backofen bei 220° 5 bis 10 Minuten gratinieren lassen, bis der Käse geschmolzen ist. Die Suppe auf Teller verteilen, ein Käse-Baguette daraufsetzen und mit Petersilie garnieren

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Montag, 13. März 2023

2. Kochkurs in unserer Wohnstätte


Eigentlich wollten wir ja im letzten Jahr drei Kochkurse in einer unserer Wohnstätten veranstalten, so wie ich das ja hier schon beschrieben hatte. Leider konnten wir nur den ersten Kurs abhalten, denn Corona machte uns mehrfach einen Strich durch die Rechnung. Erst hatte es mich erwischt und dann war zu jedem geplanten Termin mindestens ein Bewohner in der Wohnstätte erkrankt und da man bei einem Kochkurs ja sehr schlecht Abstände einhalten kann und auch das Tragen einer Maske ziemlich sinnlos ist, hatten wir dann jedes Mal die Veranstaltung abgesagt. Letzte Woche konnten wir dann endlich den zweiten Kurs wie geplant durchziehen.

Wie immer habe ich die einzelnen Zutaten so aufgebaut, dass wir in jeweils Zweiergruppen mit einem Assistenten an einem Gericht arbeiten konnten.  Das macht das Ganze etwas strukturierter und hilft mir, die Übersicht zu behalten.

Dann ging das große Geschnippel los.

Aber es wurde auch gerührt

und gebrutzelt.

Und dabei immer nach dem Motto "Ordnung ist das halbe Leben"

Als Vorspeise hatte ich mich für eine vegetarische Zwiebelsuppe entschieden.

Als Hauptgang hatten wir ein wirklich gelungenes Pilz Stroganoff mit Nudeln.

Das Highlight war der Apfel-Cranberrie-Crumble, den wir als Dessert mit einem Joghurtdip hatten.



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Sonntag, 12. März 2023

Mediterraner Nudelsalat mit confierten Tomaten zu Schweinerollbraten


Warum ich unbedingt mal einen Rollbraten ausprobieren wollte, weiß ich jetzt gar nicht mehr aber das Ergebnis war wirklich sehr lecker. Die Steinpilze zusammen mit den getrockneten Tomaten haben eine sehr aromatische Füllung ergeben. Ich musste mir dann nur noch eine passende Beilagen einfallen lassen. Mir hat der Nudelsalat dazu gut gefallen und den Salat werde ich im Sommer bestimmt mal wieder machen.

Da das Confieren der Tomaten schon eine gewisse Zeit dauert und bei den heutigen Strompreisen schon ein eher luxuriöses Gericht ist, bereite ich immer gleich mehr zu, denn sie sind so lecker. Und sie lassen sich sehr vielseitig verwenden. Ob mit Frischkäse und Basilikum auf frischem Ciabatta, zu Nudeln oder als Beilage zu Fisch, Fleisch und Geflügel diese langsam gegarten Tomaten passen zu vielem. Außerdem kann man sie mit dem Öl in einem Schraubglas oder anderem dicht schließendem Behälter einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Zutaten:
300 g Kirschtomaten
Olivenöl extra nativ
frische Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)
1 Knoblauchzehe
Meersalz (feines)
etwas Zucker
15 g getrocknete Steinpilze
2 Lauchzwiebeln
getrocknete Tomaten
150 g Kräuterfrischkäse
1 mittelgroße Zwiebel
250 g Champignons
1 kleine Zucchini
1 kleine Fenchelknolle
1 rote Zwiebel
300 g Nudeln
1 handvoll Basilikumblätter

Zubereitung:

Die Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und ebenfalls halbieren, dann mit der Schnitthälfte nach oben in eine Ofenform legen. Die Kräuter grob hacken und mit etwas Meersalz und Zucker über die Tomaten verteilen. 3-4 Esslöffel Olivenöl darüber geben und im vorgeheizten Backofen bei 90° Ober-/Unterhitze 3 Stunden confieren. Die Tomaten abtropfen lassen und dabei die Schale entfernen. Das Öl auffangen.

Die Steinpilze mit etwas kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten einweichen. Derweil die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die getrockneten Tomaten klein schneiden. Die Pilze abgießen, das Einweichwasser auffangen. Pilze, Tomaten, Lauchzwiebeln mit dem Frischkäse verrühren. Den Basilikum ebenfalls in feine Streifen schneiden und unterrühren. Die Frischkäsecreme mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Fleisch von der Silberhaut befreien. Dann mit einem scharfen Messer zu einer dünnen Platte schneiden, danach das Fleisch etwas plattieren. Von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen. Die Steinpilz-Tomaten-Mischung auf dreiviertel des Fleisches streichen und dann aufrollen. Den Rollbraten in Alufolie einwickeln, in einen Bräter legen, etwas Wasser zufügen und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 1,5 Stunden garen.

Die Zwiebel schälen und würfeln, dann mit den Fleischabschnitten zusammen anrösten. Mit dem Pilzeinweichwasser ablöschen und dann die Gemüsebrühe zugeben. Die Soße ca. 30 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Zum Schluss durch ein Sieb gießen.

Die Pilze putzen und je nach Größe vierteln oder halbieren. Die Zucchini waschen, längst halbieren und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Den Fenchel putzen, die harten Stielansätze entfernen, waschen und klein schneiden. Die Pilze und das Gemüse im aufgefangenen Öl anbraten. Einen Esslöffel Rohrzucker über das Gemüse geben, alles kurz erhitzen und dann mit 3-4 Esslöffel Balsamico bianco ablöschen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und bissfest garen, dann abgießen und mit dem gebratenen Gemüse vermischen. Den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken.  Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Den Basilikum ebenfalls in feine Streifen schneiden und mit den Zwiebeln unter den Nudelsalat heben. 

Den Rollbraten aus der Alufolie nehmen und zusammen mit der Soße wieder in den Bräter geben und den Rollbraten weiter 30 Minuten garen. Das Fleisch aus der Soße nehmen und in Scheiben schneiden. Dann mit Nudelsalat und etwas Soße anrichten.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 11. März 2023

Powerfrühstück zum Start ins Wochenende



Für gewöhnlich gehe ich am Samstag Morgen einkaufen. Zuerst mache ich unseren Wochenmarkt unsicher, denn da bekomme ich immer eine wirklich gute Gemüseauswahl. Danach noch ein kleiner Abstecher in den Supermarkt, um noch alles zu besorgen, was ich für meine Essensplanung fürs Wochenende brauche und dann gibt es zuhause erstmal ein gemütliches Frühstück.

Auf dem Markt hatte ich wirklich schöne Avocados gefunden und mir später einige Scheiben Lachs mitgenommen. Dazu ein leckeres Brötchen vom Bäcker, eine Tasse Tee, ein Glas Saft und ein weichgekochtes Ei und ich hatte alles für ein gemütliches Frühstück zusammen.

Für die Lachs-Avocado-Brötchen hatte ich die Avocado aus der Schale gelöst und mit einer Gabel zerdrückt. Dann kamen ein paar Spritzer Zitronensaft, etwas Pul Biber (türkische Chiliflocken), Salz und Pfeffer dazu. Damit hatte ich die Powerbrötchen bestrichen und diese dann mit Lachs belegt. Noch etwas Knoblauchkresse darüber und fertig.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
 

Freitag, 10. März 2023

Spaghetti mit Dörrfleisch und Salat aus Ofen-Tomaten


Beim durchs Internet stöbern bin ich auf der Seite Koch dich türkisch gelandet und habe da diese zwei leckeren Gerichte entdeckt und musste sie auch gleich ausprobieren.

Die Nudeln erinnern in ihrer Zubereitung an Pasta Carbonara, nur das hier statt Pancetta Dörrfleisch verwendet wird. Also ist das Gericht für alle geeignet, die kein Schweinefleisch essen wollen.

Mein persönliches Highlight war der Tomatensalat. Die Kirschtomaten waren vorher schon sehr aromatisch und nach dem langsamen Garen im Backofen waren sie einfach genial.

Zutaten:
125 g Rucola
4 Esslöffel Natives Olivenöl Extra
2 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Granatapfelessig
5-6 Blätter frische Minze
1 Teelöffel pul biber (Chiliflocken)
250 g kleine Rispentomaten am Strunk
1 Knoblauchzehe
400 g Spaghetti
3-4 Esslöffel Pinienkerne
140 g gewürztes Rinder-Dörrfleisch
1 Esslöffel Butter
2 Eigelb
1 Ei
100 g geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Rucola waschen und trocken schleudern. Die Minze in feine Streifen schneiden. Das Dressing aus der Minze, 2 Esslöffeln Olivenöl, Zitronensaft und Granatapfelessig zubereiten. Mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten mit Strunk abspülen und trocken tupfen. In eine Ofenform legen und mit dem restlichen Olivenöl beträufeln. Den Knoblauch darüber verteilen und alles mit etwas Salz bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° Umluft garen.

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und darin die Nudeln garen. Derweil die Pinienkerne ohne Fett anrösten. Dann das Dörrfleisch und die Butter dazugeben und alles in der Pfanne anschwenken. Die Eigelbe mit dem Ei und dem geriebenen Parmesan verrühren.

Die Nudeln abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die Nudeln zu den Pinienkernen geben und mit diesen vermischen. Jetzt die Ei-Käse-Mischung unterrühren und dabei etwas von dem Kochwasser dazu geben, so dass eine cremige Soße entsteht. Die Nudeln mit etwas Pfeffer würzen.

Das Dressing mit dem Rucola vermischen, auf Teller geben, die Tomaten mit dem Olivenöl darüber verteilen. Mit etwas gehobelten Parmesan bestreuen.


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Donnerstag, 9. März 2023

Einfach Stulle


Ja ich habe erst am Montag geschrieben, das belegte Brote zum Abendessen nicht so meins sind aber ich mache da auch ab und zu eine Ausnahme. Besonders wenn ich zufällig bei dem genialen Bäcker in Kahla vorbeikomme und dort das leckere Dinkelbrot, das ich so gerne esse, kaufen kann.

Heute hatte ich mir dann ein paar Stullen belegt und die gemütlich auf der Couch verputzt.

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Mittwoch, 8. März 2023

Lecker Mittag im Liebstöckel


Die Woche haben sie im Liebstöckel lauter leckere Sachen auf dem Speiseplan aber leider hat es außer heute nicht in meinen Plan gepasst, dort essen zu gehen. Na ja kann man nicht ändern aber deshalb habe ich es mir heute schmecken lassen.

Es gab Schweinefilet mit Brokkoli-Navetten-Wok und einem Möhren-Reis-Bratling. Als Nachtisch hatte ich mir dann noch einen schönen cremigen Milchreis mit Bratapfelwürfelchen.

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Dienstag, 7. März 2023

Rassolnik – Rindfleischsuppe mit Salzgurken und Graupen


Wo genau diese Suppe herkommt, weiß ich nicht. Ich habe ähnliche Rezepte in der russischen, ukrainischen, georgischen und polnischen Küche gefunden. Aber zu guter Letzt war mir das egal, denn ich liebe diese Kombination mit den Salzgurken. Und weil es in den letzten Tagen wettertechnisch wirklich ungemütlich war, wollte ich eine schöne, warme Suppe haben.

Zum Abschmecken der Suppe hatte ich Chmeli-Suneli verwendet, das ist eine Mischung aus getrockneten und fein gemahlenen Gewürzen wie: Majoran, Dill, Bohnenkraut, Minze, Petersilie, Korianderkraut, Korianderkörner, Schabzigerklee, Färberdistel, Pfeffer und Lorbeerblättern.Ich hatte noch etwas übrig von meinem Ausflug in die georgische Küche.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
500 g Rinderbeinscheibe
2 l Wasser
2 Lorbeerblätter
1 mittelgroße Möhre
4 Salzgurken
2 Esslöffel Tomatenmark
2-3 Kartoffeln
ca. 150 ml Salzlake (von den Salzgurken)
100 g Perlgraupen
1 Teelöffel edelsüßer Paprika
Chmeli-Suneli nach Geschmack
Pfeffer, Salz
1 Bund Petersilie
1 Becher Smetana (saure Sahne nach russischer Art)

Zubereitung:
Knoblauch und eine Zwiebel schälen und grob zerkleinern. Zusammen mit dem Fleisch und dem Wasser zum Kochen bringen. Mit etwas Salz, Pfeffer und Lorbeerblättern würzen. Bei niedriger Temperatur ca. 2 Stunden köcheln lassen.

Die zweite Zwiebel schälen und würfeln. Die Möhre schälen und grob hobeln. Die Salzgurken ebenfalls hobeln. Etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebeln und die Möhren anschwitzen. Das Tomatenmark unterrühren und kurz weiterbraten, dann die Salzgurken mit etwas Salzlake zugeben und alles gründlich verrühren. 

Die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Das Fleisch aus dem Fond nehmen und diesen durch ein Sieb gießen. Die Brühe erhitzen und darin die Kartoffeln garen. Die Perlgraupen gründlich abspülen und nach Packungsangabe in kochendem Salzwasser garen. Das Fleisch von den Knochen lösen und etwas zerkleinern.

Wenn die Kartoffeln gar sind, das gebratene Gemüse und das Fleisch dazu geben und alles mit Paprika, Chmeli-Suneli, Pfeffer und Salz würzen. Die Graupen abgießen und ebenfalls in die Suppe geben. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Etwas als Deko beiseite tun, den Rest in die Suppe geben.

Die Suppe mit der restlichen Salzlake, etwas Pfeffer und Salz abschmecken, sie sollte einen leicht säuerlichen Geschmack haben. Dann auf Teller verteilen. Jeweils einen Klecks Smetana und etwas gehackte Petersilien obenauf geben. Mit etwas frischem Brot servieren.

 




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