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Freitag, 31. Mai 2013

Lecker Krautsalat


Unsere neueste Lieblingsbeilage beim Grillen habe ich bei Frau Bunt gefunden. Den sehr leckeren Salat hatte sie hier in ihrer MittwochsBox veröffentlicht. Natürlich, wie soll es auch anders sein, habe ich mal wieder dran rumgeändert. Die Aprikosen hatte ich weggelassen, da einer meiner Mitesser die nicht wirklich mag und Chinakohl hatte ich beim Einkaufen einfach nicht bekommen und auch keine Lust ins Auto zu steigen, um noch in ein anderes Geschäft zu fahren. Und irgendwie hatte sich noch etwas Knoblauch mit hinein geschummelt. Und der Salat war lecker, den wird es bei uns jetzt öfters geben.

Zutaten:
1 kleine Spitzkohl
1 große Möhre
1 Bund Radieschen
1 Apfel
1 Orange (Saft)
1 Zitrone
1/2 Chili
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Koriander
Balsamico bianco
Olivenöl
Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Spitzkohl vierteln und in sehr dünne Steifen schneiden. Knoblauch schälen und mit der Chili fein würfeln. Die Schale der Zitrone abreiben. Die Orange auspressen und den Saft zusammen mit Essig, Öl, Senf, Knoblauch, Chili, Pfeffer und Salz zu einem Dressing vermischen. Das Dressing über den Spitzkohl geben und alles mit den Händen gut durcharbeiten, damit die Struktur etwas gebrochen wird.

Möhre und Radieschen putzen und gründlich waschen. Die Möhre grob reiben und die Radieschen würfeln. Dann zum Salat geben und alles gut durchziehen lassen. Kurz vor dem Servieren den Apfel schälen und grob reiben. Den Koriander fein hacken und mit dem Apfel zum Salat geben und alles gut miteinander vermengen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 30. Mai 2013

Kaiserschmarrn mit Mousse au Chocolat


Bei meinem Fleischkochkurs gab es natürlich auch ein Dessert. Und selbstverständlich war das kein Fleisch. Die Köche der Kochschule hatten zwei Mousse au Chocolat vorbereitet und haben mit uns zusammen den Kaiserschmarren zubereitet. Für die Mousse verwende ich einfach Rezepte von mir.

Kaiserschmarren
Zutaten:
6 Eier (Kl. M)
125 ml Milch
120 g Mehl
100 g Zucker
1 Priese Salz
50 g Butterschmalz
3 Esslöffel Butter
3-4 Esslöffel Orangenlikör
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Zuerst die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Die Eigelb in eine Rührschüssel geben und mit der Milch verrühren. Jetzt Mehl darübersieben und die Hälfte des Zuckers dazugeben und alles zu einem glatten Teig  verrühren. Das Eiweiß vorsichtig unterheben. Das Butterschmalz erhitzen und den Teig darin ausbacken, dabei einmal wenden. Wenn der Kaiserschmarren durch ist, diesen grob in Stücke teilen. Dann die Butter in die Pfanne geben und den restlichen Zucker darüber streuen und alles karamellisieren lassen. Den Orangenlikör über den Schmarren geben und leicht erhitzen und dann flambieren.

Weiße Mousse au Chocolat
Zutaten:
300 ml Sahne
150 g weiße Kuvertüre
1 Esslöffel Sofortgelatine
2 Esslöffel Zucker

Zubereitung:
 Sahne erhitzen, sie darf dabei aber nicht kochen, und die zerkleinerte Kuvertüre darin auflösen. Die Schokosahne mindestens 4 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen. Die Schokosahne mit dem Rührgerät aufschlagen dabei die Gelatine einrieseln lassen und alles noch einmal in den Kühlschrank stellen. Nach einer Stunde Nocken abstechen.

Mousse au Chocolat
Zutaten:
200 g Zartbitterschokolade
4 Eier
1 Eiweiß
2-4 Esslöffel Zucker
etwas Orangenschalenabrieb

Zubereitung:
Zuerst die Eier trennen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren, die Orangenschale und die erkaltete Schokolade langsam unterrühren. Dann das Eiweiß vorsichtig unterheben. Die Mousse für 3 Stunden in den Kühlschrank und dann Nocken abstechen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 29. Mai 2013

Wagyu Kobe Entrecôte mit Süsskartoffel-Chutney und Rotwein-Schalotten


Heute gibt es das zweite Rezept von meinem Fleischkochkurs. Wir wären beim Hauptgang dem Wagyu Kobe Entrecôte mit Süsskartoffel-Chutney und Rotwein-Schalotten. Die Mengenangaben habe ich geschätzt, da Christian Henze uns nicht wirklich ein Rezept mit genauen Angaben gegeben hat.

Zutaten:
2 Stück Entrecôte
3 mittlere Süßkartoffeln
14 Schalotten
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Mangochutney
süße Chilisoße (nach Geschmack)
1 Stück Ingwer
2 Teelöffel Currypaste
1/4 l Rotwein
1/4 l Portwein
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl
Butter

Zubereitung:
Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen, scharf in etwas Öl anbraten dabei einmal wenden, dann für 40 Minuten bei 80° in Backofen garen. Das Fleisch zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen und dann in Scheiben schneiden.

Süßkartoffeln würfeln, in Salzwasser kochen, abgießen und abkühlen lassen. 3 Schalotten fein würfeln und dann in etwas Butter anbraten, Kartoffeln dazu geben, Mangochutney, süße Chilisoße, Pfeffer, Salz, geriebener Ingwer, Knoblauch und Curry unter rühren und alles noch etwas köcheln lassen.

Gleichzeitig die restlichen Schalotten in Scheiben schneiden, in Butter anbraten und mit Pfeffer, Salz, Zucker würzen. Den Rotwein und Portwein dazu gießen und ca. 1 Stunde köcheln lassen.

Bei Christian Henze gab es noch einem Jus aus Kalbsknochenfond dazu, den hätte es meiner Meinung nach aber nicht gebraucht.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 28. Mai 2013

Carpaccio und Tatar vom Kobe-Rind



So jetzt gibt es das erste der Rezepte von meinem Fleischkochkurs. Fangen wir am besten mit der Vorspeise an.

Zutaten:
400 g Rinderfilet
2 Esslöffel Olivenöl
1 Schalotte
2 Eier (hartgekocht)
2 Teelöffel Kapern
1-2 Sardellen
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Ketchup
Schale von ½ unbehandelten Limette
Fleur de Sel
schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Salz
1 El Aceto balsamico bianco
etwas eingelegter Trüffel
Balsamicocreme

Zubereitung:
Aus Olivenöl, Balsamico, Pfeffer, Salz, Zucker und Limettenabrieb ein Dressing anmischen. Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Sardellen und Kapern ebenfalls sehr fein hacken. Die hartgekochten Eier halbieren, das Eigelb entfernen. Eiweiß und Eigelb jeweils fein würfeln.

Vom Rinderfilet dünne Scheiben schneiden, ein Drittel des Fleisches (am besten die Enden) sehr fein hacken. Die Scheiben in Vakumierfolie (es geht auch Frischhaltefolie) plattieren.

Schalotten, Kapern, Sardellen zum Tatar geben, mit Senf, Pfeffer, Salz, Ketchup und etwas von dem Dressing würzen.

Das plattierte Fleisch auf Teller verteilen und mit Dressing bestreichen und mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen. Dann Eiwürfel und etwas etwas eingelegten Trüffel darauf verteilen. Vom Tatar jeweils 4 Nocken abstechen und diese oben auf das Carpaccio legen. Mit Balsamicocreme dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 27. Mai 2013

Gewinnspiel zum Zweijährigen



Schade ich dachte eigentlich mit den Preisen, die ich ausgesucht hatte, doch einiges Interesse zu erzeugen aber bisher war die Teilnahme an meinem Gewinnspiel nicht so zahlreich.

Deshalb habe ich beschlossen, dass ich den Zeitraum für das Gewinnspiel um einen Monat verlängere. Damit läuft das Gewinnspiel bis zum 25.06.2013 23:59 Uhr.

Also falls noch jemand Lust hat daran teilzunehmen, schreibt hier einen Kommentar.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 26. Mai 2013

Rezension - Campingküche


Ich habe von blog dein buch die Gelegenheit erhalten, "Campingküche" aus dem Dr. Oetker Verlag zu testen und bei einem interessanten Kochbuch kann ich nicht nein sagen.

Mit diesem Kochbuch zeigt Dr. Oetker, dass man beim Campingurlaub egal ob im Zelt oder Wohnwagen nicht auf frisches kreatives Essen verzichten muss. Dosen und Tüten sind out, frisch zubereitete Lebensmittel sind in. In vier Kapiteln werden Gerichte vorgestellt, die mit einfachsten Mitteln zubereitet werden können. Man benötigt keine vollausgestattete Küche, es reicht ein einfacher Gaskocher oder man benutzt einen Grill.

Man findet hier gut strukturierte Rezepte. Die angegebenen Arbeitsschritte sind auch für einen Kochanfänger leicht nachzuvollziehen. Jedes Rezept ist mit aussagekräftigen Bildern illustriert, die anschaulich zeigen, wie das fertige Gericht aussehen könnte. Selbst bei den Zutaten wurde berücksichtig, dass man beim Open-Air-Kochen nicht die komplette Speisekammer dabei hat und der Campingplatz-Laden kein Gourmet-Shop ist.

Mich hat das Kochbuch schon beim ersten Durchschauen überzeugt. Da ist wirklich für jeden etwas dabei von Suppen über einfache Grillrezepte bis hin zum Zitronenkuchen aus der Pfanne. Die einzelnen Rezepte lassen sich beliebig variieren, wie zum Beispiel das Pfannen-Pizza-Brot, durch Ändern des Belages findet man für jeden Geschmack das richtige Pizza-Erlebnis.

Den Titel des ersten Kapitels „1-Topf-Gerichte“ kann man durchaus wörtlich nehmen. Für diese Gerichte reicht ein Topf und man benötigt auch nur einen einflammigen Gaskocher. Allerdings habe ich beim Probieren festgestellt, dass man beim Bulgur mit Würstelragout doch lieber zwei Töpfe verwenden sollte, sonst mutiert das Kochen zu einer logistischen Meisterleistung zumindest unter Campingplatzbedingungen.

Im zweiten Kapitel werden wirklich leckere Grillrezepte vorgestellt. Dabei gibt es nicht nur Fleischgerichte, auch für Freunde von gegrilltem Gemüse gibt es einige leckere Anregungen. Einige der Grill-Rezepte lassen sich so variieren, das man sie auch vegetarisieren kann, wie zum Beispiel die gegrillten Focaccia-Brote ohne Kochschinken aber dafür mit Mozzarella stelle ich mir sehr schmackhaft vor. Gerade die Grillgerichte sind nicht nur für den Campingurlaub geeignet, die kann man auch zum gemütlichen Grillabend zu hause zubereiten.

Auch das dritte Kapitel hält einige interessante Leckereien bereit. Unter dem Titel „Dies & Das“ findet man interessante Salate, einfache Gerichte von kalter Gurkensuppe bis Labskaus. Einige gehören zum Campingstandard andere sind schon für die Unterwegsküche recht experimentell.

Sehr interessant ist das letzte Kapitel. Hier geht es um „Selbst gemachter Vorrat zum Mitnehmen“. Diese interessanten Eigenproduktionen sollte man nicht nur auf den Campingurlaub beschränken, gerade die Würzmischungen und Pestos kann man auch beim normalen Kochen zu hause gut verwenden. Das Gemüse-Relish steht schon auf meiner Nachkochliste.

Natürlich sollte bei einer Kochbuchrezension auch ein Kochversuch nicht fehlen. Aus den 55 Rezepten war schnell eines ausgewählt und nachgekocht. Ich hatte mich natürlich für ein 1-Topf-Rezept entschieden und zwar habe ich mich am Spirellitopf mit Rauchenden versucht. Schnell fertig, ich habe wirklich nur die angegebenen 20 Minuten benötigt und wirklich sehr schmackhaft.

Als ich mit Kochen fertig war, sah es nicht ganz so aus wie im Kochbuch aber ich hatte auch andere Nudeln verwendet. Dann habe ich noch mit etwas Pecorino und Basilikum nachgeholfen. Na ja und lecker wars auch noch und das ist ja das wichtigste.

Mein Fazit mit diesem Kochbuch erhält man eine tolle Rezeptsammlung, die nicht nur im Urlaub kreative Anregung für einfache und leicht zu kochende Gerichte gibt, denn wer sagt, dass man die Rezepte nur beim Camping zubereiten kann. Ich kann dieses Buch nur empfehlen besonders allen, die sich auch unterwegs gesund und bewusst ernähren wollen und deshalb auf Dosenfraß verzichten möchten. Von mir gibt es 5 Punkte.

Titel: Campingküche
Verlag: Dr. Oetker
Seitenzahl: 128
ISBN:  978-3-7670-0853-3
Einbindungsart: hardcover
Preis: 12,00 €
Hier kann das Buch bestellt werden!

Samstag, 25. Mai 2013

Spargel-Pasta mit Lammsteak


Nach den ganzen fleischfreien Gerichten hatte ich jetzt mal wieder richtig Appetit auf ein schönes Stück Fleisch. Deshalb habe ich zu meiner sehr leckeren Spargel-Pasta wirklich schöne Lammsteaks gebraten.

Zutaten:
500 g grüner Spargel
2 Schalotten
200 ml Sahne
1/8 l Weißwein
400 g frische Tagliatelle
4 Lammsteaks
1 Zweig Rosmarin
2 Zweige Thymian
2 Knoblauchzehen
Pfeffer, Salz
Butterschmalz
1 Teelöffel Öl

Zubereitung:
Die Schalotten schälen und fein würfeln und im Öl anschwitzen. Wenn die Schalotten goldbraun sind, mit Weißwein ablöschen aufkochen und Sahne angießen. Mit Pfeffer und Salz würzen und dann die Soße etwas reduzieren lassen.

Derweil die holzigen Enden des Spargels abschneiden, eventuelle etwas nachschälen und in zwei cm lange Stücke schneiden. Den Spargel ca. 5 Minuten in Salzwasser garen und abgießen, dann zur Sahnesoße geben.

Die Steaks mit Pfeffer und Salz würzen und im Butterschmalz von beiden Seiten anbraten. Zugedeckt einige Minuten ruhen lassen.

Die Nudeln in kochendem Salzwasser 2 Minuten kochen, abgießen und mit der Soße vermischen. Alles zusammen anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 24. Mai 2013

Spargel-Pizza


Da mir Spargel in jeder Version schmeckt, habe ich ihn auch schon auf die Pizza gepackt und das Ergebnis war sehr schmackhaft.

Zutaten für 2 Pizzen:
325 ml lauwarmes Wasser
1 Packung Trockenhefe
1 Knoblauchzehe
1/2 Packung Französische Kräuter (tiefgekühlt)
1 Becher Creme Fraiche
125 g Mozzarella-Kugeln
250 g grüner Spargel
100 g Cocktail-Tomaten
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zuerst den Teig zubereiten, dafür das Mehl mit Hefe, 1 Prise Zucker und etwas Salz vermischen. Das Wasser langsam dazu gießen und dann zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Danach den Teig abdecken und etwa eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Nachdem der Teig gegangen ist, diesen noch einmal kurz durchkneten und halbieren. Auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn 2 Pizzen ausrollen. Den Teig auf ein Backblech legen und abgedeckt nochmals zehn Minuten gehen lassen.

Derweil die holzigen Spargelenden abschneiden, den Spargel eventuell nachschälen und in Stücke schneiden. In Salzwasser 5 Minuten garen und in Eiswasser abschrecken. Creme Fraiche mit den Kräutern und dem feingehackten Knoblauch verrühren und auf den Pizzen verteilen. Im vorgeheizten Backofen auf höchster Stufe bei Ober- und Unterhitze 10 Minuten backen.

Die Tomaten und den Mozzarella halbieren und zusammen mit dem Spargel auf den Pizzen verteilen und weitere 10 Minuten backen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 23. Mai 2013

Gebackener Spargel mit Bärlauchbutter


Mein heutiges Spargelrezept ist sehr einfach zubereitet aber dadurch, dass der Spargel nicht im Wasser auslaugt, sehr aromatisch.

Zutaten:
1 kg Spargel
100 g Cocktailtomaten
2 Esslöffel Bärlauchbutter
1 Zitronen
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Den Spargel schälen und die holzigen Enden entfernen. Zwei Bögen Alufolie ausbreiten und jeweils die Hälfte des Spargels darauf verteilen. Die Tomaten halbieren und über den Spargel geben. Alles mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker würzen. Die Zitrone auspressen und den Saft über dem Spargel verteilen. Die Butter in Flöckchen obenauf setzen.
Die Alufolie gut verschließen und in dem vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 40 Minuten garen.

Dazu passen neue Kartoffeln. Den Spargel auf Teller verteilen und mit dem Sud übergießen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 22. Mai 2013

Bento Nr. 267 Wraps mit Radieschenpesto


Da bei mir ja gerade Spargelwoche ist, sollte in meinem Bento eigentlich Spargel vorkommen. Mone von LeckerBox hat für ihre MittwochsBox das Thema "Pesto" gewählt und da wäre ja ein Spargelpesto genau das passende. Aber das habe ich ja bereits hier veröffentlicht. Deshalb gibt es bei mir heute ein Pesto aus Radieschengrün - sehr aromatisch und Spargel pausiert heute.

Da ich  nun die ganzen Radieschen übrig hatte, habe ich diese in einem schmackhaften Frühlingssalat verarbeitet. Das Rezept dafür gibt es nach meiner Spargelwoche.

Da Pesto allein etwas langweilig ist, kam meins in wirklich leckere Wraps. Für die hatte ich fertige Wraps benutzt. Ich habe diese dünnen Fladenbrote schon selbst gebacken aber geschmacklich war da kein großer Unterschied zu den gekauften. Gemacht waren sie ganz schnell. Ich habe die Wraps in der Pfanne erhitzt, mit Pesto bestrichen, mit Rucola, Putenaufschnitt, Radieschenscheiben und Kresse belegt und aufgewickelt. Damit sich die Wraps nicht wieder aufrollen, kam ein Alufolienmanschette darum. Zu den Wraps kamen noch ein paar Tomaten und Radieschen ins Bento.

Hier übrigens ein Beweisfoto, dafür dass die Box auch zugeht.







Radieschenpesto
Zutaten:
Blätter von einem Bund Bio-Radieschen
3 Radieschen, gewaschen und geputzt
30 g Walnüsse
2 Esslöffel geriebener Parmesan
Sonnenblumenöl
1 - 2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Radieschenblätter sehr gründlich waschen und von den ganz groben Stielen und welken Blättern befreien, dann vorsichtig trocken schleudern. Die Walnüsse ohne Fett rösten, dann abkühlen lassen und grob hacken.

Radieschenblätter, Radieschen und Knoblauch mit etwas Öl im Stabmixer oder Multizerkleinerer pürieren, dabei soviel Öl zugeben bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Nüsse und Käse dazu geben und nochmals pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.





Dienstag, 21. Mai 2013

Flammkuchen mit Spargel und Bärlauch


Ich liebe Filoteig (Yufkateig). Im gebackenen Zustand erinnert er an Blätterteig, ist aber bedeutend kalorienärmer. Eigentlich habe ich immer eine Packung im Kühlschrank. Da der Teig geschmacksneutral und außerdem sehr schnell zubereitet ist, kann man ihn vielfältig einsetzen. Hier, hier, hier, hier und hier ein paar Beispiele.

Zutaten:
500 g grüner Spargel
100 g Cocktailtomaten (ich hatte rote und gelbe)
4 Lauchzwiebeln (musste ich durch Schalotten ersetzen)
100 g geriebener Gouda
etwas Parmesan
einige Blätter Bärlauch
150 g Kräuter Crème fraîche
1 Packung frischer Filo-Teig
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zuerst den Spargel waschen, die holzige Enden abschneiden, eventuell nachschälen und in 2 cm lange Stücke schneiden. Dann in kochendem Wasser, das mit Salz und Zucker gewürzt ist, 2-3 Minuten kochen. Den Spargel abgießen, in Eiswasser abschrecken (damit er die grüne Farbe behält) und gut abtropfen lassen.

Derweil die Lauchzwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Etwas vom Zwiebelgrün beiseite stellen. Den Bärlauch waschen, trocken schleudern und in feine Streifen schneiden. Crème fraîche mit Pfeffer und Salz würzen. Die Tomaten waschen und halbieren.

Den Teig aus der Verpackung nehmen und dann blattweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und jeweils dazwischen mit etwas Wasser bestreichen. Jetzt Crème fraîche darauf verteilen und mit dem Gouda bestreuen. Spargel, Frühlingszwiebel, Bärlauch und Tomaten gleichmäßig auf dem Filoteig verteilen.

Den Backofen auf 225 °C vorheizen und den Flammkuchen 15 Minuten backen. Wenn der Käse goldbraun ist, das restliche Lauchzwiebelgrün über den Flammkuchen streuen und etwas Parmesan darüber reiben.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 20. Mai 2013

Spargel-Radieschen-Salat mit Bärlauch


Den Salat hatte ich mal für ein Bento zubereitet und meine Familie hat ihn für gut befunden. Mit diesem Salat möchte ich meine diesjährige Spargelwoche eröffnen.

Zutaten:
500 g grüner Spargel
1 Bund Radieschen
1 Kohlrabi
1/2 Bund Schnittlauch
einige Bärlauchblätter
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico Bianco
1 Esslöffel Honig
1 Teelöffel Senf
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die holzigen Enden des Spargels entfernen, eventuell nachschälen und in 2 cm große Stücke schneiden. Den Spargel in Salzwasser 2-3 Minuten kochen und in Eiswasser abschrecken. Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Kohlrabi schälen und in dünne Streifen schneiden. Schnittlauch und Bärlauch fein schneiden.

Aus Öl, Essig, Honig, Senf, Pfeffer und Salz eine Vinaigrette bereiten. Das Dressing mit dem Gemüse vermischen und ca. eine halbe Stunde ziehen lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 19. Mai 2013

Christian Henze und das beste Fleisch der Welt


Im Herbst hatte ich bei Zorra zu ihrem 8jährigen Bloggeburtstag einen Gutschein für eine Kochschule gewonnen. Ich bin ehrlich, der Name des Kochs sagte mir erstmal nichts aber meine Schwiegermutter war gleich hell auf begeistert und schwärmte, dass sie ihn aus dem Fernsehen kennt. Dann habe ich Christian Heinze gegoogelt und festgestellt, Mensch ein Sternekoch und der hatte auch noch sehr interessante Kochkurse im Angebot.

Da ich hier anders als bei der Henssler-Aktion nicht alleine fahren musste, habe ich eine Freundin gefragt, ob sie Lust hätte, mitzukommen. Klar wollte sie und wir haben überlegt, welche Kurs der interessanteste ist. Wir haben uns dann für "Das beste Fleisch der Welt" entschieden. Leider mussten wir dann bis jetzt warten. Aber was lange wärt, wird endlich gut. Letzten Samstag war es dann soweit, wir sind zusammen nach Kempten gefahren. Vormittags noch ein bisschen über den Markt geschlendert, dann lecker bayrischen Leberkäse zum Mittag und ab ins Hotel. Durch Zufall hatte ich uns das Hotel gebucht, über dem sich die Kochschule befindet - wie praktisch.

Abends ging es dann los, es war mehr ein Seminar als ein Kochkurs aber wir haben sehr viel über Fleisch erfahren. Es gab Wissenswertes über Zubereitungsarten, Reifungs- und Lagerungsmethoden und Bezugsquellen von nachhaltig, artgerecht aufgezogenem Fleisch. Leider sind die Hälfte meiner Fotos nichts geworden. Ich hatte mir extra eine kleine Schnappschusskamera mitgenommen für Fotos während des Kochens aber die hat dann beschlossen den Geist aufzugeben. Zum Glück hatte ich noch meine richtige Kamera mit, mit der hat meine Freundin zwischendurch zum Glück auch ein paar Fotos gemacht.

Wir haben zuerst Wagyu Kobe Steaks zubereitet, dafür wurde das Fleisch mit Pfeffer und Salz gewürzt, scharf von beiden Seiten angebraten und dann bei 80°C ca. 40 Minuten in den Backofen gesteckt. Neben Christian Henze halfen noch der Küchenchef und ein Lehrling der Kochschule bei der Zubereitung. An die ganz teuren Stücke wie z. B. dem Wagyu Kobe Filetstück ließen uns die Köche nicht, sondern brieten diese selbst, verständlich bei den Fleischpreisen. Da lag wohl Fleisch für über 1500 €.

Dann ging es an die Zubereitung eines wirklich genialen Carpaccio aus Wagyu Kobe Fleisch mit einem frisch zubereiteten Tatar. Für das Carpaccio wurde Fleisch plattiert und mit einem hellen Dressing mariniert. Dann kam kleingehacktes Eigelb und -weiß. Das Tatar war mit Sardellen, Kapern und Schalotten angemacht. Obenauf kamen dann noch eingelegte Trüffel und etwas Balsamicocreme.

Als zweiten Gang gab es Wagyu Kobe Entrecôte mit Süsskartoffel-Chutney, einem Jus aus Kalbsknochenfond und Rotwein-Schalotten.
Während das Fleisch im Backofen vor sich hingarte, bereiteten wir das Chutney und die Zwiebeln zu. Das Sößchen hatten sie schon vorbereitet.

Nachdem wir die zwei ersten Gänge aufgefuttert hatten, bekamen wir die Gelegenheit verschiedene Fleischstücke, wie z. B. Wagyu Kobe Beef, Iberico Schwein, US-Beef und Lammfilet zu kosten. Das Fleisch war einfach ein Traum, nur mit Pfeffer aus der Mühle und etwas Fleur de Sel gewürzt.

US-Beef nach der Sous-vide-Methode degart

Iberico Schweinefilet

Lammfilet und Flank Steak vom US-Beef

Zum Schluss das genialste Stück Fleisch, dass ich je gegessen habe - Wagyu Kobe Filet

Zum Schluss hat uns der Küchenchef der Henze-Kochschule noch einen extrem schmackhaften Kaiserschmarrn zubereitet, dazu gab es noch zwei Sorten Mousse au Chocolat.

Genaue Rezepte haben wir nicht erhalten aber ich habe gut aufgepasst und deshalb kann ich Euch welche geben. Die Rezepte gibt es dann nächsten Sonntag.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 18. Mai 2013

Hefeklöße mit Heidelbeeren


Hefeklöße mit Heidelbeeren das ist Kindheitserinnerung pur. Allerdings haben wir damals als Kinder noch die Heidelbeeren selbst im Wald gesucht. Heidelbeeren im Glas gabs da noch nicht zu kaufen. Die Hefeklöße waren bei meiner Oma immer riesengroß, da hat man kaum einen aufessen können. Und wenn es keine Heidelbeeren gab, hat sie Birnen mit Braunmehl dazu gemacht, da bekomme ich heute noch Gänsehaut. Ich habe dann die Hefeklöße liebe nackig gegessen. Ach so ihr wisst nicht was Braunmehl ist. Dafür wird eine Mehlschwitze bereitet (meine Oma hat das immer mit Margarine gemacht) und die Schwitze wird gebräunt und dann mit dem Birnensaft aufgefüllt - igitt ein furchtbarer Mehlpamps.

Zutaten:
500 g Mehl
1/4 l Milch
1 Stück Hefe
200 g + 1 Teelöffel Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker
1 Ei
1 Prise Salz
45 g Butter (weich)
600 g Heidelbeeren
3 Esslöffel Stärke

Zubereitung:
Zuerst ein Hefestück bereiten. Dazu die Hefe mit 1 Teelöffel Zucker verrühren und dann 100g Mehl und 1/4 l lauwarme Milch dazugeben, gut verrühren und ca 20 Minuten zugedeckt an einem waren Ort gehen lassen. Das Hefestück ist relativ flüssig, sollte sich aber mindestens verdoppelt haben.

Das restliche Mehl mit der weicher Butter, dem Ei, 100 g Zucker, Vanillezucker und dem Salz verkneten. Das Hefestück dazugeben und alles gut verkneten, dann 45 Minuten gehen lassen. Aus dem Hefeteig 8 Hefeklöße formen. Wasser in einem großen Topf erhitzen, entweder einen Dämpfeinsatz verwenden oder wer so etwas nicht hat, kann auch ein Geschirrtuch verwenden. Dieses einfach oben auf den Topf legen und mit einem stabilen Bindfaden festbinden. Jeweils 4 Hefeklöße auf den Dämpfeinsatz legen, den Topf mit einem Deckel verschließen und die Klöße ca. 20 Minuten dämpfen.

Die Heidelbeeren verlesen, gründlich waschen und mit 100 g Zucker und ca. 1/4 l Wasser zum Kochen bringen. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und zu den Heidelbeeren geben, dann kurz aufkochen und einige Minuten leicht köcheln lassen.

Die Hefeklöße mit zwei Gabeln leicht aufreißen und die Heidelbeeren darüber verteilen. Die restlichen Hefeklöße auf den Dämpfeinsatz legen und ebenfalls 20 Minuten garen.


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Freitag, 17. Mai 2013

Leichter Wurstsalat


Heute gibt es das versprochene Rezept meines letzten Bentos. Da ich Mayonnaise nicht sonderlich mag, bin ich immer auf der Suche nach leckeren Salaten ohne sie. Bei lecker.de bin ich mal wieder fündig geworden.

Zutaten:
4 Weißwürste
50 g Rucola
3 Lauchzwiebeln
1 Bund Radieschen
1 Esslöffel Honig-Senf
3 Esslöffel Balsamico Bianco
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Wasser zum sieden bringen, die Würste hineingeben und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Dabei darauf achten, dass es nicht kocht. Währenddessen den Salat gründlich waschen und trockenschleudern. Die Lauchzwiebeln ebenfalls waschen und in dünne Ringe schneiden. Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden.

Senf und Essig verrühren, das Öl unterschlagen bis ein cremiges Dressing entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Den Würsten die Haut abziehen und in Scheiben schneiden.  Alles Zutaten bis auf die Rukola mit der Vinaigrette vermischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren die Rucola unterheben. Dazu gab es bei uns ein Vollkornbaguette.

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Donnerstag, 16. Mai 2013

Produkttest Persil Duo-Caps


Heute geht es mal nicht um Essen. Seit geraumer Zeit teste ich immer mal wieder Produkte bei trnd.de. Jetzt hatte ich die Möglichkeit Persil Duo-Caps auszuprobieren.

Durch die Caps ist es sehr einfach geworden, Waschmittel zu dosieren. Man gibt einfach ein Cap in die Waschmaschine, gibt die Wäsche in die Maschine und schon kann man loswaschen.

Laut der Produktinfo wird im Vergleich zu herkömmlichen Waschmittelflaschen ca. 50% an Verpackungsmaterial verwendet und durch die hochkonzentrierte Formel entfalten die Duo-Caps ihre optimale Waschkraft und Fleckentfernung schon bei niedrigen Temperaturen.

Ich war mit dem Waschergebnis zufrieden sowohl bei Weiß- als auch bei Buntwäsche. Ich musste allerdings feststellen, dass man keine Wasserspar-Programme verwenden kann, denn dann lösen sich die Cups nicht richtig auf und es bleiben Rückstände an der Wäsche.
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Mittwoch, 15. Mai 2013

Bento Nr. 266 Leichter Wurstsalat


Mein heutiges Bento ist eines von der ganz schnellen Sorte. Ich hatte einen leichten Wurstsalat zubereitet, das Rezept werde ich noch posten. Mir fehlt heute dazu leider die Zeit. Der Salat besteht aus Radieschen, Frühlingszwiebel und Weißwurst und ist mit einer Vinaigrette angemacht. Dazu gehört auch noch Rucola. Aber da ich das Bento bereits gestern Abend zubereitet habe, kam das/der Rucola in eine separate Silikonform. Zusätzlich habe ich noch die obligatorischen Tomaten und zwei Stück Vollkornbaguette eingepackt.

Da es durch die Radieschen doch sehr frühlingshaft aussieht, denke ich, dass es zum heutigen Thema von Mones MittwochsBox passt.



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Dienstag, 14. Mai 2013

Bento Nr. 265 Bierschinken-Sandwich


Zum Dienstag gibt es wieder mal ein Brot-Bento. Ich hatte Vollkornbrot mit Bärlauchfrischkäse bestrichen und es dann mit Chicorée und Bierschinken belegt.

Dazu gab es Wachteleier, Feta-Tomaten-Spieße, eine Pflaume, Weintrauben und Physalis. Auch die Bento-Tomate und etwas für meinen süßes Zahn durfte nicht fehlen.



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Montag, 13. Mai 2013

Gewinnspiel zum Boggeburtstag


Ich bin jetzt bereits mehrmals nach dem Rezept für den Heidelbeer-Cupcake, den ich für mein Gewinnspiel-Banner benutzt habe, gefragt worden. Aber da muss ich gestehen, den habe ich nicht selbst gebacken sondern gekauft. Und zwar hier. Da gibt es wirklich lecker vegane Cupcakes und Kuchen.

Das Café habe ich durch Zufall entdeckt und nachdem eine erste Kostprobe sehr lecker ausgefallen war, habe ich ein paar Cupcakes mitgenommen, unter anderem den extrem schmackhaften Heidelbeer-Cupcake. Am besten hat mir der Erdnuss-Cupcake geschmeckt aber den habe ich nicht heil nach Hause bekommen.

Und jetzt noch eine kleine Erinnerung - mein Gewinnspiel zum zweijährigen Bloggeburtstag läuft noch zwei Wochen.

Übrigens den extrem leckeren Espressö, den es zusammen mit dem Geschenk Nr. 5 zu gewinnen gibt, habe ich am gleichen Tag wie die Cupcakes gekauft. Er stammt aus einer kleinen Kaffeerösterei und ich habe selten etwas aromatischeres getrunken.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr