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Donnerstag, 31. März 2016

Matchabrötchen


Als ich zu Maris Matchaverkostung gefahren bin, wollte ich auch eine Kleinigkeit beisteuern und hatte Matcha-Schoki-Brötchen gebacken. Als ich diese aus dem Ofen genommen hatte, waren die noch richtig schön. Dann habe ich welche in die Dose gepackt, ein Bild gemacht und beiseite gestellt. Als ich dann etwas später noch eines probieren wollte, waren die Brötchen total pappig. Sowas konnte ich auf keinen Fall mitnehmen.

Da ich keinen Tofu mehr zuhause hatte und es zum Einkaufen schon zu spät war, habe ich einfach etwas anderes probiert. Diese Brötchen sollten im Kühlschrank gehen und ich wollte sie morgens backen und dann gleich mitnehmen. Aber man sollte nicht backen während man gleichzeitig duscht ;) Deshalb sind die Brötchen dann doch ein bisschen dunkel geworden - zu dunkel zum fotografieren. Allerdings fand ich sie nicht unlecker. Und genau aus diesem Grund habe ich die Brötchen noch einmal gebacken. Da ich sie zum Frühstück essen wollte, habe ich die weiße Schokolade weggelassen, die ich beim ersten Mal mit verbacken hatte. Wer es mit Schokolade probieren möchte, braucht nur in jedes Brötchen ein Stück weiße Schokolade drücken. 

Zutaten:
1 gestrichenen Teelöffel Trockenhefe
125 ml lauwarmes Wasser
210 g Mehl 550er
5 g Matcha
3/4 Teelöffel Salz
30 g Zucker
1 Teelöffel Sonnenblumenöl
etwas Milch

Zubereitung:
Mehl und Matcha zweimal durch ein Sieb streichen. Dann alle Zutaten in den Behälter der Prep&Cook geben und den Mahl- und Kneteinsatz verwenden. Das Teigprogramm P3 verwenden. (oder einfach den Teig gründlich verkneten und 40 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen).

Den Teig in 12 Stücke teilen (je ca. 30 g) und zu gleichmäßigen Kugeln formen. Die Teigkugeln in eine Backform oder einen Backrahmen setzen und zugedeckt im Kühlschrank über Nacht gehen lassen.

Die Brötchen mit der Milch bestreichen und im nicht vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft) 15 Minuten backen.




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Mittwoch, 30. März 2016

Selbstgemachtes Pistazieneis auf marinierten Orangen


Ein Pistazieneis hatte ich kurz nach Weihnachten schon mal zubereitet aber so richtig hat mir da die Konsitenz nicht gefallen und ich habe auch keine vernünftigen Fotos hinbekommen. So schnell wie das Eis damals angetaut ist, so schnell konnte ich nicht fotografieren. Jetzt habe ich noch etwas am Rezept gebastelt und das Ergebnis war wirklich sehr lecker.

Das Wichtigste bei diesem Eis ist, dass die Pistazien sehr fein gemahlen werden. Bei meinem ersten Versuch hatte ich die Pistazien nur in der Kaffeemühle gemahlen und das Eis war irgendwie kriselig, deshalb kam das Ganze jetzt noch zusammen mit der Sahne in den Multizerkleinerer. Danach war die Konsistenz echt genial.

Zutaten:
250 g geröstete ungesalzene Pistazien
80 g Zucker
2 Esslöffel Vanillezucker 
1 Eigelb
400 ml Sahne
1 kleine Messerspitze Salz
2 Orangen
2-3 Esslöffel Cointreau
1-2 Teelöffel Puderzucker
einige ganze Pistazien als Deko

Zubereitung:
Zuerst die Pistazien schälen, es sollten geschält ungefähr 120-130 g dabei herauskommen. Dann die Pistazien zusammen mit dem Zucker sehr fein mahlen. (Ich mache das immer in einer Kaffeemühle.) Dann die Pistazien mit der Sahne in einen Multizerkleinerer geben und noch etwas feiner pürieren (je feiner, umso besser ist das Endergebnis). Jetzt Eigelb und Salz zugeben und kurz verrühren.

Die Masse in eine Eismaschine geben und fest werden lassen. Wer keine Eismaschine hat, kann auch die Eismasse in einer flache Schale geben und in die Tiefkühlung stellen. Dann immer mal wieder mit einer Gabel umrühren, damit sich keine großen Kristalle bilden können.

Die Orangen schälen und in gleichmäßige Scheiben schneiden. Die Orangenscheiben auf einen großen Teller nebeneinander legen und mit dem Cointreau betröpfeln. Dann den Puderzucker darüber sieben und das Ganze für mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Orangenscheiben etwas abtropfen lassen und auf vier Tellern verteilen. Dann Kugeln vom Eis abstechen und obenauf anrichten. Mit den ganzen Pistazien betreuen.


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Dienstag, 29. März 2016

Samtige Kressesuppe


Auf der Suche nach einer leckeren Vorspeise wollte ich etwas, das sich gut vorbereiten lässt und nicht so schwer ist. Natürlich sollte es auch zur Jahreszeit passen und was geht da besser als Kresse. Erst schwebte mir etwas mit Sahne vor aber dann wollte ich die Suppe doch lieber etwas fettärmer. Also Sahne weg und damit das Süppchen schön sämig wird, kamen einfach ein paar Kartoffeln hinein. Der Frischkäse gab dann dem Ganzen noch so einen kleinen Kick. 

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
8 mittelgroße Kartoffeln
1 Stange Bleichsellerie
1 Esslöffel Butter
1/8 l Weißwein
800 ml Gemüsebrühe
3 Esslöffel Kräuterfrischkäse
2 Beete Kresse
Pfeffer, Salz
1 hartgekochtes Ei
etwas Daikonkresse zum Dekorieren

Zubereitung:
Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln schälen, waschen und grob zerkleinern. Den Sellerie ebenfalls zerkleinern.

Zwiebeln und Knoblauch in der Butter etwas anschwitzen, dabei nicht bräunen. Mit dem Wein ablöschen. Das restliche Gemüse und die Brühe dazu geben und köcheln lassen, bis die Kartoffeln zerfallen. Dann den Frischkäse dazu geben und alles kurz erhitzen. Die Kresse dazu geben und alles sehr fein pürieren, mit Pfeffer und Salz abschmecken.

In Schüsseln füllen und jeweils eine Eischeiben obenauf legen und mit der Daikonkresse bestreuen. Dazu passt getoastetes Weißbrot.


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Montag, 28. März 2016

Lammlachse mit mediterraner Bärlauchkruste


Ich hatte ja gestern schon geschrieben, wo ich die Idee für meinen Osterhauptgang her hatte und ich muss schon sagen, dass mir das Lamm mit der Kruste genauso gut gelungen ist wie das von meiner Kollegin. Ich liebe es ja wenn das Fleisch schön rosa ist. So durchgegarte Schuhsohlen sind überhaupt nicht meins. Wie man auf dem Bild sehen kann, habe ich den Garpunkt genau erwischt - sozusagen eine Punktlandung.

Bei meinem Ostermenü hatte ich kleine Rosmarinkartöffelchen und gegrilltes Frühlingsgemüse als Beilagen. Meine Kollegin hatte Couscous zum Lamm gemacht, das war auch eine echt leckere Kombination.

Zutaten:
2 Lammlachse
1/2 Bund Bärlauch
eine Handvoll Ruccola
4-5 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
10 schwarze Oliven
2 Scheiben Toastbrot
2 Eier
2 Esslöffel geriebener Parmesan
1 Schalotte
1-2 Teelöffel Tomatenmark
300 ml Rotwein
einige kalte Butterflöckchen
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Den Bärlauch und den Ruccola waschen, trocken schleudern und fein hacken. Die Tomaten und Oliven ebenfalls fein hacken. Das Brot entrinden und in kleine Würfel schneiden. Das alles mit den Eiern und dem Parmesan vermischen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Die Lammlachse rundherum mit Pfeffer und Salz würzen, dann in etwas Öl von beiden Seiten kurz anbraten. Das Fleisch in eine feuerfeste gefettete Form legen und die Bärlauchmasse darauf verteilen und leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C ca. 12 Minuten garen. Dann mit Alufolie abgedeckt einige Minuten ruhen lassen.

Die Schalotte schälen und sehr fein würfeln, dann im Bratensatz goldbraun anbraten, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls leicht anrösten und mit dem Rotwein ablöschen. Die Soße etwas reduzieren lassen und kurz vor dem Servieren mit der kalten Butter binden.

Jeweils einen Klecks Soße auf die Teller geben und jeweils einen halben Lammlachs darauf setzen. DIe Beilagen daneben anrichten.

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Sonntag, 27. März 2016

Mein Ostermenü 2016

Wie jedes Jahr wieder gibt es auch dieses Jahr ein leckeres Menü zu Ostern. Die Idee zu meinem diesjährigen hatte ich, als uns auf Arbeit eine Kollegin mit einem leckeren Mittagessen überrascht hat. Da gab es unter anderem Lammrücken mit einer interessanten mediterranen Kruste. Damit war der Hauptgang schonmal geplant. Natürlich brauchte ich noch eine Vor- und Nachspeise und irgendwie war mir so frühlingshaft grün.

Deshalb gab es als Vorspeise eine samtige Kressesuppe.

Zum Hauptgang gab es Lammlachse mit einer Bärlauchkruste, Frühlingsgemüse und Rosmarinkartöffelchen.

Zum Dessert hatte ich ein Pistazieneis auf marinierten Orangen vorbereitet.

Die Rezepte dazu wird es in den nächsten Tagen geben.

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Samstag, 26. März 2016

Matchaverkostung bei der lieben Mari


Letzten Sonntag habe ich mich frühmorgens auf nach Berlin gemacht, um an der Matchaverkostung bei Mari teilzunehmen. Ich war schon ein wenig aufgeregt, endlich jemanden persönlich kennenzulernen, den ich online schon einige Jahre kenne. Und was soll ich sagen, Mari war genauso wie ich sie mir nach ihren Berichten immer vorgestellt hatte.

Nach einer herzlichen Begrüßung konnte ich schon mal einen ersten Blick auf einen Teil der Leckereien werfen, die Mari für die Verkostung vorbereitet hatte. Gleich nach mir kam ein nettes Pärchen aus Chemnitz an und während wir noch auf Token vom  "Bento Lunch Blog" warteten, begannen wir mit einem leckeren Schälchen Bancha, um unsere Geschmacksknospen anzuwärmen.

Als Token mit ihrem Freund eintraf, begann Mari die Verkostung. Da alle etwas Matcha mitgebracht hatten, standen uns 11 Sorten zum Testen zur Verfügung. Davon haben wir dann 9 Sorten probiert, die uns Mari fachgerecht zubereitete. Dabei konnten wir uns an einem Tellerchen von verschiedenen Matcha-Naschereien erfreuen.

Nachdem wir einige Tees verkostet hatten, kredenzte Mari uns ein leichtes Mittagessen das aus leckerem Salat mit zwei selbstgemachten Dressings (eines mit Möhren und ein Miso-Sesam-Dressing), gedämpften Reis mit Furikake und etwas Tofu bestand.

Dann ging es mit der Verkostung weiter. Zu den Matcha-Proben gab es dann auch wieder interessante Süßspeisen. So hatte Mari vier verschiedene Sorten Matcha Purin vorbereitet. Danach konnten wir eine wirklich geniale Matchacremetorte probieren. Die Torte war noch einen Hauch gefroren, das war geschmacklich echt der Hit. Ein zarter Biskuit mit einer aromatischen Creme, die Textur war einfach grandios. Auch das Matcha Tiramisu zum Abschluss war ein Gedicht.

Bei der Verkostung hatten wir mit den einfacheren Sorten begonnen und uns bei den Qualitäten nach oben gearbeitet. Dabei habe ich meinen neuen Lieblingsmatcha kennengelernt, von dem ich am Ende noch ein ganzes Schälchen zum genießen bekam.  Sobald ich mir wieder neuen Matcha kaufen werde, wird es wohl der den Shôhaku Marukyu-Koyamaen werden. Diesen Tee empfand ich als sehr vollmundig und aromatisch.

Nach 8 Stunden köstlichem Probieren und angeregter Unterhaltung erhielt ich noch ein kleines Gastgeschenk (hat echt interessant geschmeckt) und dann musste ich wieder nach hause fahren aber dank des vielen Matchas war ich durchaus fit, als ich 3 Stunden später wieder daheim war. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Mari meinen Dank aussprechen für die wirklich gelungene Verkostung.

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Freitag, 25. März 2016

Liebe Ostergrüße


Wie alle Jahre wieder möchte ich allen meinen Lesern ein entspanntes Osterfest und einen fleißigen Osterhasen wünschen. Ich hoffe, ihr könnt alle ein paar ruhige Tage mit euren Lieben verbringen.



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Donnerstag, 24. März 2016

Bento Nr. 470 Zweierlei Salat


Ach endlich werde ich wieder seriös und bereite mir zum Mittag wieder Bentos zu. Auch wenn es immer noch schnell gehen muss und ich keine Zeit für viel Deko habe, ist so ein selbstzubereiteter Lunch schon viel besser als die Pizza vom Pizzadienst.

Ich musste für das Bento zwar alles frisch zubereiten, weil ich einfach keine Reste vom Abendessen hatte aber trotzdem waren die beiden Salat flott zubereitet. Selbst der Kartoffelsalat hat nicht wirklich lange gebraucht, den ich habe einfach die Kartoffeln vor dem Kochen gewürfelt, so dass die Kochzeit schon sehr minimiert wurde.

Für diesen Salat hatte ich Kochschinken gewürfelt und mit Mais, Apfelstücken, Frühlingszwiebel und einem selbstgemachten Joghurtdressing vermischt. Etwas hat mich das alles an Schichtsalat erinnert und war wirklich schmackhaft.

Zum Salat gab es noch Mandarinenstücke und Heidelbeeren.

In der zweiten Bentoschale hatte ich einen einfachen Kartoffelsalat mit Tomaten und Frühlingszwiebel, den ich nur mit einer einfachen Vinaigrette angemacht hatte.

Dazu hatte ich noch etwas Rote Beete eingepackt, die sehr gut zu den anderen Sachen gepasst hat.



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Mittwoch, 23. März 2016

Bento Nr. 469 Schinkensandwich



Auch wenn es heute nur ein Brotbento ist, es ist ein Bento. Gerade verbessert sich meine Zeitbudget wieder etwas, so dass ich wieder die Zeit habe, die paar Minuten mehr, die man für ein Bento braucht, zu ermöglichen.

Wie man sehen kann, gibt es heute Lachsschinken auf Vollkornbrot mit Salat und Frischkäse. Dazu habe ich mir einen Joghurt in die Box gepackt. Außerdem dürfen auch ein paar Vitamine nicht fehlen, Gürkchen, Tomate, Minibanane, Weintrauben und Heidelbeeren machen dieses Bento dann komplett.



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Dienstag, 22. März 2016

Asiatische Pilzsuppe mit Fleischbällchen


Ich liebe asiatische Pilze. Die sind sehr aromatisch und immer schnell zubereitet aber leider bekomme ich sie hier nicht immer. Bei meinen letzten Einkäufen allerdings sind mir immer mal wieder welche in den Einkaufskorb gehüpft und dann muss ich mir eben etwas einfallen lassen, um die recht teueren Pilze auch sinnvoll zu verarbeiten.

Ein Beispiel ist dies Suppe. Man kann sie auch ganz vegetarisch zubereiten aber ich hatte einfach noch etwas Hackfleisch im Kühlschrank und das musste noch verarbeitet werden.

Zutaten:
300 g Geflügelhackfleisch
150 g Shimeji-Pilze
150 g Enoki-Pilze
150 g frische Shiitake
100 g Glasnudeln
2 Frühlingszwiebeln
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 Möhre
1 Knoblauchzehe

800 ml Hühnerbrühe
3-4 Esslöffel Sojasoße
etwas Koriander
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Die Glasnudeln mit kaltem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dann aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und mit einer Schere in mundgerechte Stücke schneiden.

Die Pilze putzen und gegebenenfalls etwas zerkleinern. Die Möhre schälen und in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebel ebenfalls putzen und in dünne Röllchen schneiden. Die Knoblauchzehe schälen. Den Ingwer fein reiben.

Das Hackfleisch mit etwas Ingwer und einem Esslöffel Sojasoße sowie etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Brühe zum kochen bringen, die Knoblauchzehen und die restliche Sojasoße dazu geben, dann Fleischbällchen formen und in der Brühe garziehen lassen. Die Bällchen herausnehmen und warm stellen.

Die vorbereiteten Pilze mit der Möhre und dem Weißen der Frühlingszwiebel in die Brühe geben und bissfest garen.

Die Nudeln auf Schüsseln verteilen, darauf die Hackbällchen geben und die Suppe obenauf gießen. Mit dem Frühlingszwiebelgrün und dem Koriander bestreuen.


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Montag, 21. März 2016

Bento Nr. 468 Fingerfood für unterwegs


Zur gestrigen Matchaverkostung bei Mari hatte ich mir natürlich für die Fahrt dorthin ein Bento zubereitet. Da ich beim Autofahren nicht so rumbummeln wollte, hatte ich mir Fingerfood eingepackt. Das hatte den Vorteil, dass ich einfach während der Fahrt futtern konnte.

Zwei Scheiben Dinkelbrot hatte ich mit Frischkäse bestrichen und zusammen geklappt. Dann habe ich das Brot in 6 Stücke zerschnitten. Für zwei Spieße hatte ich eine Camembertscheibe aufgerollt und halbiert. Das Käseröllchen kam mit einer halben Tomaten und etwas Salat auf das Brot. Für zwei weitere Spieße hatte ich Chicoree, Salami und Honiggurke aufgespießt. Bei den letzten Spießen kam Camembert mit Radieschen aufs Brot.

Dazu hatte ich mir Weintrauben, Blaubeeren, Tomaten, Gurkenstückchen, zwei Apfelstücke und eine Minibanane eingepackt. Einfach aber echt lecker. 






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Sonntag, 20. März 2016

Auf zur Matchaverkostung


Heute gibt es nur eine kurze Meldung, da ich bei Mari an ihrer Matchaverkostung teilnehme (na ja mittlerweile dürfte sie schon vorbei sein). Ich fand die Idee echt super und deshalb hatte ich mich entschlossen, dafür mal schnell nach Berlin zu fahren.

Natürlich habe ich auch eine Kleinigkeit für die Verkostung mitgenommen. Eigentlich wollte ich ja die Matcha-Schoki-Brötchen mitnehmen aber aus irgendeinen Grund, waren die nicht so fluffig wie beim letzten Mal und sowas pampiges setze ich niemanden vor. Da ich keinen Tofu mehr da hatte, habe ich einfach mal eine andere Variante ohne Tofu ausprobiert. Das Rezept wird es demnächst hier geben. Mal sehen, wie diese Brötchen denn schmecken.

Auch etwas Matcha habe ich eingepackt. Leider habe ich zur Zeit nur zwei Sorten und einen Kochmatcha da aber die anderen werden sicherlich auch die eine oder andere Sorte dabei haben.

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Samstag, 19. März 2016

Crostini Caprese - eine leckere Vorspeise oder ein leichter Snack zum Abendessen


Eigentlich ist ja jetzt keine Tomatenzeit und meistens schmecken die Tomaten, die es zu kaufen gibt nicht sonderlich aromatisch. Aber ich hatte welche gekauft, die hätten glatt direkt vom Strauch sein können. Wirklich sehr schmackhaft und wohlriechend.

Zutaten:
2 Esslöffel weiche Butter
1/2 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
2 Kugeln Mozzarella
4 - 5 Tomaten
eine Handvoll Oliven
1 Bauernbaguette
Oregano
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Knoblauch schälen und mit dem Basilikum fein hacken und dann mit der Butter verrühren. Mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen.

Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Auch die Oliven in Scheiben schneiden.

Das Baguette aufschneiden und die Brotscheiben toasten. Dann mit der Basilikumbutter bestreichen und mit den Tomaten und Mozzarellascheiben belegen. Dann mit Oliven und Oregano bestreuen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen.  

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Freitag, 18. März 2016

Spaghetti mit Pilz-Carbonara


Gerade asiatische Pilze sind nach meiner Meinung aromatischer als normale Champignons. Leider gibt es bei uns Enoki und Shimeji recht selten zu kaufen. Frische Shiitake-Pilze gehören bei uns allerdings mittlerweile zum normalen Angebot in gut sortierten Supermärkten. Deshalb kann man diese leckere vegetarische Carbonara auch nur mit Shiitake-Pilzen zubereiten.

Das klassische Carbonara-Rezept habe ich ja bereits veröffentlicht und da auch schon geschrieben, dass die Zubereitung kein Wunder ist. Man muss nur darauf achten, dass der Topf bzw. die Pfanne, in dem man Nudeln und Parmesan-Ei-Mischung miteinander vermischt, nicht zu heiß ist. Denn sonst erhält man statt einer cremigen Soße Rührei.

Zutaten:
500 g Spaghetti
200 g asiatische Pilze (ich hatte Shiitake- und Shimeji-Pilze)
1 Knoblauchzehe
100 g geriebener Parmesan
3 Eier
1 Esslöffel Butter
Salz, Pfeffer
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Pilze putzen und bei den Shiitake-Pilzen die Stiele entfernen. Große Pilzköpfen würfeln, kleine so belassen. Den Knoblauch schälen und mit den Pilzen in der Butter anbraten, alles mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Wenn die Pilze angebraten sind, die Pfanne vom Herd nehmen und den Knoblauch entfernen.

Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nach Packungsangabe bissfest garen. Derweil den geriebenen Parmesan mit den Eiern vermischen und mit etwas Pfeffer würzen.

Die Nudeln abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die heißen Nudeln zu den Pilzen geben und miteinander vermischen. Dann die Eier-Käse-Mischung unterrühren, dabei eventuell etwas Kochwasser zugeben.

Das Lauchzwiebelgrün unterheben und alles auf Teller anrichten. Die Parmesanspäne darüber streuen. 

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Donnerstag, 17. März 2016

Tofu-Dipp mit Sesam



Seit ich zunehmend Probleme mit Laktose habe, bin ich immer froh, wenn ich mal eine Alternative zu den herkömmlichen Dipps aus Quark finde. Da ist dieser Tofu Dipp mit Sesam genau das Richtige. Wer übrigens keine Lust hat, die Sesamkörner zu zerkleinern kann diese auch ganz gut durch Tahina (Sesampaste) verwenden. Dann sollte man aber etwas sparsamer mit der Gemüsebrühe sein, damit der Dipp nicht zu dünn wird. Bei uns gab es dazu Gemüsestreifen aber ich finde geschmacklich passt dieser Dipp auch sehr gut zu gegrilltem.


Zutaten:
50g Sesamsamen
150g Seidentofu
3 Esslöffel helle Misopaste
3-4 Esslöffel Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Sesamsamen ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie duften und leicht gebräunt sind. (Dabei nicht so hohe Temperaturen wählen und auch ständig rühren, damit die Sesamkörner nicht verbrennen.) Den warmen Sesam in einem Mörser oder Multizerkleinerer zu einer feinen Paste verarbeiten.

Währenddessen den Tofu gründlich abtropfen lassen und zusammen mit der Misopaste zum Sesam geben. Alles verrühren und dabei so viel Brühe dazu geben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Eventuell mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen.

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Mittwoch, 16. März 2016

Bento Nr. 467 Camembert-Sandwiches


Dieses Brotbento hatte ich bereits vor zwei Wochen zubereitet. Ich wusste, dass ich wieder einen langen Tag im Auto verbringen würde und keine Zeit zwischendurch eine Pause einzulegen. Deshalb hatte ich mir zwei Sandwiches mit Camembert gemacht. Natürlich gab es noch ein paar "Beilagen" wie man sehen kann. Ich hatte ein gekochtes Ei, Radieschen, Apfelspalten, Tomaten und ein paar Heidelbeeren eingepackt.

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Dienstag, 15. März 2016

Gebratene asiatische Pilze


Am Wochenende war mir mal wieder nach leckerer asiatischer Küche und ich hatte am Sonntag ein kleines Menü vorbereitet. Eines der Menübestandteile waren diese schmackhaften asiatischen Pilze. Dazu hatte ich Lachs in Teriyaki-Soße, Reis, etwas eingelegtes Gemüse und Misosuppe. Natürlich kann man die Pilze mit Reis auch als separates Gericht essen. Dafür einfach die Menge vervierfachen.

Zutaten:
250 g gemischte asiatische Pilze (ich hatte Shimeji, Enoki und Shiitake)
1 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Ingwer
1 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Sesamöl
etwas Zitronensaft
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zuerst die Pilze putzen. Bei den Shiitake die Stiele entfernen und die Pilze in Scheiben schneiden. Bei den Enoki und Shimeji muss nur die Wurzel entfernt werden. Die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Dann einige Spritzer Zitronensaft und 1 Esslöffel Sojasoße miteinander verrühren.

Im Wok das Sesamöl erhitzen und zuerst die Pilze mit dem Knoblauch anbraten. Etwas Ingwer reiben und dazu geben. Mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen und dann die Frühlingszwiebelröllchen ebenfalls anbraten und mit der Zitronen-Sojasoßen-Mischung würzen. Die Pilze und die Frühlingszwiebeln warm servieren.


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Montag, 14. März 2016

Vegetarische Kohlrabibuletten mit einem Honig-Schnittlauch-Dressing


Es muss ja nicht immer Fleisch sein. Deshalb gibt es bei uns auch regelmäßig leckere Gemüsegerichte. Die Kohlrabibouletten hatte ich im Rahmen einer Nachkochaktion in einem Kochforum entdeckt und die sind so lecker, dass wir diese Buletten wohl öfters essen werden.

Zutaten:
2 Eier
1 Bund Schnittlauch
1 Teelöffel scharfer Senf
1 Esslöffel Balsamico Bianco
1 Esslöffel Honig
3 Esslöffel saure Sahne
100 ml Milch
2 Brötchen vom Vortag
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butter
2 Kohlrabi
Pfeffer und Salz
Muskatnuss
2 Esslöffel Öl

Zubereitung:
Ein Ei hart kochen, abschrecken, schälen und würfeln. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in dünne Röllchen schneiden. Eier, Schnittlauch, Senf, Balsamico, Honig und saure Sahne miteinander verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Kalt stellen, bis die Buletten gebraten sind.

Die Brötchen in gleichmäßige Würfeln. Dann die Milch aufkochen und über die Brötchenwürfel gießen. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und zu den Brötchen geben. Die Kohlrabi schälen, grob reiben und etwas salzen. Nach einer halben Stunde die Kohlrabiraspel mit Hilfe eines Siebes kräftig ausdrücken. Die trockenen Kohlrabiraspel mit einem Ei zu den eingeweichten Brötchen geben und alles miteinander vermengen. Mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss würzen. Mit leicht angefeuchteten Händen kleine Buletten formen und in zwei Esslöffel Öl und der Butter von allen Seiten anbraten.



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Sonntag, 13. März 2016

Roulade nach Sauerbratenart


Kochen fordert die Kreativität, ich glaube mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da. Neulich war meine kreative Ader mal wieder gefordert. Nach langem Suchen hatte ich endlich einen Fleischer gefunden, bei dem ich Kalbsbäckchen kaufen kann. Allerdings gäbe es die nur gefroren, da so viele Kälber nicht auf einmal geschlachtet werden. Damit hatte ich kein Problem. Also habe ich gleich eine ordentliche Portion Bäckchen bestellt und mir auch gleich ein paar Mitesser eingeladen. Die "Bäckchen" hatte ich dann für einen Donnerstag bestellt, da hätten sie bis Freitag gut auftauen können und bis Sonntag in der Marinade liegen und abends hätte es lecker Bäckchen gegeben.

Ja hätte, wenn alles geklappt hätte. Freitag Abend wollte ich die "Bäckchen" in die vorbereitete Rotweinmarinade legen und was hole ich aus dem Beutel raus Rouladen und zwar 12 Stück. Was soll ich mit 12 Rouladen, wobei meine eingeladenen Gäste weiß Gott nicht auf klassische deutsche Küche stehen und ich mit Rouladen, Rotkraut und Klößen da gar nicht ankommen brauche.

Jetzt war guter Rat teuer. Also habe ich erstmal online gesucht, was ich mit dem Fleisch anstellen könnte und bin nicht wirklich fündig geworden. Erst habe ich mir überlegt, aus einem Teil Geschnetzeltes zu machen und den anderen einfach mal anders zu füllen aber was hätte ich da mit der leckeren Marinade anstellen sollen.

Dann dachte ich mir, warum nicht die Rouladen in die Rotweinmarinade legen und mit Backpflaumen füllen so nach der Art vom rheinischem Sauerbraten und das Ergebnis war echt lecker. Ich hatte dann noch ein Pastinakenpüree und in Nussbutter gebratene Möhren dazu zubereitet.

Zutaten:
8 Rouladen
2 Zwiebeln
1 Packung Suppengrün
750 ml Rotwein
250 ml Rotweinessig
4-5 Esslöffel Aceto Balsamico
250 ml Portwein
500 ml Kalbsfond
1-2 Esslöffel Tomatenmark
5-6 schwarze Pfefferkörner
4 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
3 Gewürznelken
16 Backpflaumen
8 Scheiben Bacon
etwas Senf (ich hatte einen groben Knoblauchsenf)
Butterschmalz
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zwiebeln und Suppengrün schälen und gleichmäßig würfeln dann mit 500 ml Rotwein, Rotweinessig, Balsamico, Pfefferkörnern, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Gewürznelken verrühren und aufkochen. Die Beize auskühlen lassen. Die Rouladen ca. 1-2 Tage in der Beize im Kühlschrank marinieren lassen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Die Beize durch ein Sieb gießen, dabei die Marinade auffangen und das Gemüse ebenfalls etwas trocken tupfen.

Jede Roulade mit Pfeffer und Salz würzen und jeweils mit etwas Senf bestreichen. Dann je eine Scheibe Bacon und zwei Backpflaumen auf jede Roulade legen und aufrollen. Außen ebenfalls mit Pfeffer und Salz würzen.

Dann die Rouladen von allen Seiten in Butterschmalz anbraten. Das Gemüse dazu geben und ebenfalls anbraten. Wenn das Gemüse etwas Farbe bekommen hat, das Tomatenmark dazu geben und etwas anschwitzen. Jetzt mit dem restlichen Rotwein und dem Portwein ablöschen. Einen Teil der Marinade zugeben und die Rouladen ca 1,5 bis 2 Stunden garen. Dabei gelegentlich etwas Marinade zugeben und am Ende mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken. Wenn die Rouladen weich sind, diese aus der Soße nehmen und warmstellen. Die Soße durch ein Sieb streichen und alles warm servieren.

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Samstag, 12. März 2016

Einmal Büfett zum satt essen

Auch wenn ich derzeit in der Woche nicht wirklich zum Kochen gekommen bin, habe ich mir letztes Wochenende einen Kochexkurs gegönnt. Man hatte mich gefragt, ob ich das Mittagessen für 38 Personen kochen könnte. Natürlich hatte ich zugesagt. Was ich kochen wollte, blieb mir selbst überlassen und ich hätte eigentlich nur ein Essen zubereiten müssen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich so etwas doch etwas langweilig finde. Deshalb wurden es ein paar Gerichte mehr.

Da ich nicht wirklich einschätzen konnte, was für Vorlieben die Mitesser hatten, wollte ich für jede Geschmacksrichtung was dabei haben. Es gab Hühnchen, Schwein, Rind, Vegetarisch und auch etwas Veganes, so dass jeder etwas finden konnte. Bei so einer Anzahl von Mitessern finde ich es allerdings immer sehr schwierig, die richtigen Mengen zu finden aber am Ende der Mittagspause waren alle satt und es war nicht mehr wirklich viel da.

Leider konnte ich das fertige Büfett nicht wirklich fotografieren, da in diesem Raum auch diese Veranstaltung stattgefunden hat und ich die Dame bei ihrem Vortrag nicht stören wollte. Deshalb hier nur ein Handyfoto, bei dem auch noch die Suppe gefehlt hat. Ich hatte am Freitag mit Kochen angefangen und bei diesen Gerichten auch die Zeit, jeweils ein Foto zu machen. Die Sachen, die ich dann am Samstag gekocht habe, da wurde die Zeit einfach zu knapp und ich hatte für Bilder nicht wirklich Zeit. Da ich zuhause gekocht habe und dann alles mit einer großen Warmhaltebox transportieren wollte, habe ich dann nur noch im Akkord warm gemacht und eingepackt.

Als Vorspeise hatte ich eine Hackfleisch-Lauch-Suppe mit Frischkäse gekocht. Die passt immer und ich kenne keinen (außer natürlich Leute die kein Schweinefleisch mögen) dem die Suppe nicht schmeckt. Leider hatte ich bei der Suppe das Fotografieren vergessen.

Hühnchen geht ja immer, dachte ich mir und deshalb hatte ich eine große Portion von meinem Tomatenhühnchen zubereitet. Das hatte auch den Vorteil, dass man dieses Gericht gut warmhalten kann.

Für Fleischfresser hatte ich aus zwei Kilo Schweinekamm einen leckeren Husarenbraten zubereitet. Das ist auch ein Gericht, das besser wird, je länger es im Ofen gart.

Für alle Rindfleischfreunde hatte ich leckere Rindfleischbällchen in meine ActiFry zubereitet. Dazu gab es eine Barbecuesoße.

Da auch für die Kinder etwas dabei sein sollte, hatte ich kleine Hühnerkeulchen zubereitet und dafür mein Rezept für Colahühnchen in der ActiFry verwendet. Dazu gab es dann eine Mischung aus süßer Pflaumensoße und einer milden sweet Chilisoße.

Natürlich hatte ich auch etwas fleischfreies zubereitet. Den Tomaten-Ciabatta-Auflauf  hatte ich ja extra in der Woche davor ausprobiert und für lecker befunden. Leider hatte ich das Bild vom Auflauf verwackelt, da musste das aus der Konserve herhalten.

Eine ordentliche Portion Grillgemüse hatte ich auch vorbereitet, als weiteres fleischfreies Gericht. Das Rezept werde ich dann noch veröffentlichen.

Als warme Beilage gab es Nudeln. Außerdem hatte ich noch einen leckeren Ofenkartoffel-Salat zubereitet.

Da Couscous auch immer sehr gerne gegessen wird, hatte ich auch den zubereitet.

Ich hatte auch noch zwei frische Salate zubereitet. Die hatte ich allerdings kurz vor der Abfahrt zubereitet und dann erst vor Ort mit dem Dressing vermischt. Deshalb gibt es auch davon kein Bild. Den Frühlingssalat gab es hier aber schon und bei dem anderen hatte ich Blattsalat, Radieschen, Mais und Paprika mit einem Schnittlauch-Honig-Dressing angemacht.

Natürlich hatte ich auch zwei Desserts zubereitet. Einmal eine ordentliche Portion Schokoladenpudding mit Vanillesoße, da hatte allerdings mit den Fotos nicht geklappt. Und eine ordentliche Portion Erdbeer-Tiramisu zurecht gemacht.


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Freitag, 11. März 2016

Keine Zeit zum Kochen


Wir ihr sicherlich schon gemerkt habt, sind die Beiträge der letzten Zeit ziemlich kurz geraten. Das liegt daran, dass ich zur Zeit wahnsinnig eingespannt bin und noch nicht einmal wirklich Zeit habe, in meiner Küche herumzuexperimentieren. Auch meine Beiträge verfasse ich gerade mal so zwischen Tür und Angel auf dem Tablett und versuche dann noch schnell ein Bild mitreinzuschieben.

Auch wenn ich denn mal zum Kochen komme, gibt es einfache Klassiker, die in einer halben Stunde fertig sind. Auch zum Bentomachen bin ich in letzter Zeit nicht mehr wirklich gekommen. Meist schaffe ich es gerade noch mir vor der Arbeit für das Frühstück eine Stulle zu belegen und ein Obst mitzunehmen. Mittags gabs dann meist Kantine oder so wie bei dem obigen Essen auch mal auswärts.

Vorallem ärgert es mich gerade, dass wenn ich dann Lust zum Kochen habe, ich vorher nicht zum Einkaufen gekommen bin und deshalb einfach nichts kochen kann. Mal sehen, wie sich das in den nächsten Tagen so entwickelt. Auf jeden Fall bin ich mit dem jetztigen Zustand nicht zufrieden.

Aber jetzt zu dem oberen Bild, das war mein Mittag vom Mittwoch. Ich hatte wirklich eine genial gegarte Mufflunkeule mit rote Beete Soße, Semmelknödel und Orangen-Spitzkohl. Eine abenteuerliche Mischung aber einfach nur lecker.


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Donnerstag, 10. März 2016

Bento Nr. 466 Vollkorntoast mit Leberkäse


Zur Zeit komme ich einfach nicht wirklich zum Kochen und ohne Kochen sind auch keine "Reste" fürs Bento da. Deshalb musste es jetzt ein schnelles Brotbento werden. Dafür kam etwas Leberkäse auf Vollkorntoast und da Vitamine auch nicht fehlen dürfen, habe ich noch einige Scheiben Kohlrabi, eine halbe Mandarine, eine Minibanane und natürlich die berüchtigte Bentotomate eingepackt.


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Mittwoch, 9. März 2016

Selbstgemachter Tofu-Pudding mit Karamellsoße


Diesen leckeren Tofupudding hätte ich beinahe vergessen vorszustellen. Als ich für das Forum Bento Daisuki Rezepte mit Seidentofu ausprobiert habe, war auch ein Rezept für einen Tofupudding dabei. Die Rezeptvorlage war nicht wirklich meins, denn eigentlich war es nur Tofu mit Zucker und Karamell. Das war für mich kein wirkliches Rezept. Deshalb bin ich auf die Suche nach etwas anspruchsvollerem gegangen und wurde dann aber nicht wirklich fündig. Deshalb habe ich mir überlegt, wie würde ich einen solchen Pudding zubereiten. Nachdem ich mir einige japanische Puddingrezepte angeschaut hatte, war ich einfach mal so frei und habe daraus dieses Rezept gebastelt.

Zutaten:
150g Seidentofu
200 ml Milch
3 Eier
80 g Zucker
3 Esslöffel Vanillezucker
1 Esslöffel Wasser

Zubereitung:
Tofu, Milch, Eier und Zucker in einen Mixer geben, alles gut verrühren und in 6 Portionsschälchen füllen. Die Portionsschälchen in eine tiefe Auflaufform setzen und bis zur Hälfte der Förmchen mit heißem Wasser füllen. Dann im Backofen bei 150 Grad 30 Minuten im Wasserbad garen. Dann abkühlen lassen.

Den Vanillezucker mit dem Wasser erhitzen und bei niedriger Temperatur unter gelegentlichem Rühren solange köcheln lassen, bis eine helle Bräunung erreicht ist. Den Karamell vorsichtig auf die Puddingschälchen füllen und über Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen.



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Dienstag, 8. März 2016

Steckrübensuppe zum Aufwärmen


Mir war heute so kalt, als ich von der Arbeit nach hause gekommen bin, dass ich erstmal etwas Warmes gebraucht habe. Beim Blick in meine Küchenschränke war aber nicht mehr viel da. Nach einigem Suchen habe ich dann Möhre, Kartoffeln, Zwiebeln und eine Steckrübe gefunden. Etwas Bacon hatte ich auch noch im Kühlschrank. Das kam alles mit einer Portion Gemüsebrühe in meine Prep&Cook und nach einer halben Stunde, war ein leckeres Süppchen fertig.

Nachdem ich mein Süppchen gelöffelt hatte, habe ich mich dann mit meiner Kuscheldecke eingemummelt und jetzt ist mir endlich warm.



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Montag, 7. März 2016

Ligurischer Tomaten-Ciabatta-Auflauf


Für mein Büfett vom Wochenende hatte ich nach einem passenden vegetarischen Gericht gesucht, dass sowohl in die Zeit als auch ins Budget passt. Von einer Kollegin wurde mir dann dieser Auflauf empfohlen, den ich dann gleich mal zum Abendessen ausprobieren wollte. Und das Ergebnis war wieder mal echt gelungen. Der Vorteil dieses Auflaufes ist, dass man auch gut altbackenes Brot verwenden kann und dieses dadurch nicht wegwerfen muss.

Zutaten:
1/2 Ciabatta (ca. 250 g)
300 g Kirschtomaten
3 Esslöffel geriebener Parmesan 
1 Knoblauchzehe
1⁄2 Bund/Töpfchen Basilikum
4 Eier 
3 Esslöffel Kräuterfrischkäse
Salz, Pfeffer
125 g geriebener Mozzarella

Zubereitung:
Zuerst das Ciabatta in grobe Würfel schneiden. Dann die Tomaten waschen, trocken tupfen und halbieren. Beides miteinander vermischen und in eine gefettete Auflaufform geben. Im Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 5 Minuten anrösten.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Basilikum waschen, trocken schütteln und in dünne Streifen schneiden. Eier, Parmesan, Knoblauch, Basilikum und Frischkäse miteinander verrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Die Käse-Eier-Masse über den Auflauf verteilen und weitere alles weitere 15 Minuten backen. Jetzt den Mozzarella über den Auflauf streuen und alles ca. 5 Minuten gratinieren. 

Sonntag, 6. März 2016

Sonntagsfrühstück


Manchmal muss man sich auch mal etwas gönnen können. Da ich in den letzten Tagen in meiner Küche ganz schön rumgetobt bin, wollte ich heute zum Sonntag mal ein wenig kürzer treten. Gesagt getan, damit meine aufgeräumte Küche nicht wieder in Unordnung verfällt, wird einfach essen gegangen. Da dies allein wenig Spaß macht, hatte ich mich heute Morgen mit meinen Freundinnen verabredet zum gemeinsamen Sonntagsfrühstück.

Normalerweise haben wir ja unser festes "Frühstücksrestaurant" aber da wurde gerade umgebaut und da haben wir uns einfach etwas Neues gesucht. Etwas Abwechslung kann ja auch nicht schaden. Das leckere Ergebnis seht ihr ja oben. Und wo ich besonders begeistert war, die wussten wie man Schwarzen Tee richtig zubereitet, dass ist ja in der heutigen Servicewüste nicht alltäglich.

Das Wichtigste bei unseren gemeinsamen Frühstücken ist aber immer, dass wir dann mal die Zeit haben, so richtig genüsslich zu schnattern. Kein Zeitdruck, keine Hektik und dann noch ein lecker belegtes Brötchen, so kann der Sonntag doch starten.

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Samstag, 5. März 2016

Suppe aus gelben Rüben mit Flusskrebsen


Heute gibt es ein schnelles, einfaches Süppchen, dass man sowohl zum Sattessen als auch als Vorspeise zubereiten kann. Wenn man es als Vorspeise verwenden will, einfach die Hälfte kochen.

Auf die Idee bin ich übrigens wieder mal beim Einkaufen gekommen. Erst hatte ich in der Gemüseabteilung die gelbe Rübe entdeckt und dann hatten sie frische Flusskrebse an denen ich nicht vorbeigekommen bin.

Zutaten:
1 Schalotte

1/8 l Weißwein
1 l Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
5 Gelbe Rüben
5-6 mehlig kochende Kartoffeln
200 g Flusskrebs
2 Esslöffel Butter
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
etwas Schnittlauch als Deko

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und würfeln, dann in einem Löffel Butter anschwitzen. Wenn die Schalottenwürfel goldgelb sind mit dem Weißwein ablöschen und aufkochen. Die Gemüsebrühe dazu gießen und ebenfalls aufkochen.

Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und grob zerkleinern. Das Gemüse in die Brühe geben und mit Lorbeerblatt, Pfeffer und Salz würzen. Wenn das Gemüse weich ist, die Suppe fein pürieren und warm stellen. Gegebenenfalls nochmals abschmecken.

Die Flusskrebse in der restlichen Butter anschwitzen und mit einigen Spritzern Zitronensaft, Pfeffer und Salz würzen.

Die Suppe verteilen und die Flusskrebse darauf anrichten. Mit einigen Schnittlauchröllchen dekorieren. 



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Freitag, 4. März 2016

Bento Nr. 465 Käse-Sandwich auf Roggenbrot

Im Augenblick stehe ich gerade gestresst in der Küche und bereite ein Büfett für mehr als 30 Leute zu, deshalb habe ich heute keine Zeit für einen ausgiebigen Beitrag. Aber ich wollte natürlich auch den heutigen Beitrag nicht ausfallen lassen, deshalb gibt es nur ein schnelles Bento.

Wie man sehen kann, hatte ich ein Sandwich mit ein paar Vitaminen eingepackt. Da ich gerade keinen frischen Salat da hatte, musste ich diesen weglassen und ich habe einfach etwas Käse auf mein Roggenbrot getan. Dazu gab es einige Mandarinenschnitze, ein paar Weintrauben, eine Aprikose, natürlich zwei Tomaten und etwas Süßes.

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