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Sonntag, 31. Juli 2016

Heidelbeer-Käsekuchen ohne Boden


Und weiter geht es mit den heidelbeerigen Leckereien. So wie jedes Jahr genieße ich die Zeit, in der es echte Waldheidelbeeren gibt und probieren gerne auch wieder neue Rezepte aus.

Den heutigen Käsekuchen habe ich das erste Mal bei einer Kollegin kosten dürfen. Allerdings hatte diese ihn mit Mandarinen gebacken. Obwohl das auch sehr lecker war, hat mir meine Variante mit den Heidelbeeren besser geschmeckt.

Da ich es ja nicht so süß mag, hatte ich den Zucker vom Originalrezept etwas reduziert. Also wer so einen richtig süßen Käsekuchen backen möchte, sollte die 25 g zusätzlich noch verwenden.

Das einzigste was mir nicht so gefällt, ist das der Kuchen recht flach geworden ist aber das liegt daran, dass ich meine 16er Form gerade verborgt habe und die 20er war wohl etwas groß. Aber nun zum Rezept:

Zutaten:
3 Eier
100 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker
250 g Quark
200 g Frischkäse
1 Zitrone
50 g Grieß
1 Teelöffelspitze Backpulver
125 g Heidelbeeren

Zubereitung:
Zuerst die Heidelbberen verlesen und in einem Sieb abspülen. Dann sehr gründlich abtropfen lassen. Der Quarkkuchchen wird sonst leicht matschig.

die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit der Butter und dem Zucker sowohl dem Vanillezucker schaumig rühren. Dann Quark, Frischkäse, Zitronensaft und -schale unter rühren. Wenn sich der Zucker komplett aufgelöst hat den Grieß und das Backpulver obenauf streuen und alles erneut verrühren. Vorsichtig den Eischnee unterheben.

Die Quarkmasse in eine gefettete Springform (16 cm Durchmesser) füllen und die Heidelbeeren obenauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Ober-/ Unterhitze 75 Minuten lang backen. Mit leicht geöffneter Backofentür auskühlen lassen.

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Samstag, 30. Juli 2016

Kartoffelpizza mit Pfifferlingen und Mangold


Heute Morgen haben mich auf dem Markt so appetitliche Pfifferlinge angelächelt und da bin ich schwach geworden und habe mir welche mit nach hause genommen. Zuhause habe ich dann erstmal überlegt, was ich damit anstellen könnte. Zuerst wollte ich sie einfach nur braten und da noch ein leckeres Butterbrot dazu essen aber mein Mitesser wünschte sich dann doch etwas kreativeres. Deshalb habe ich zuerst meine Vorräte gesichtet und dabei ist mir dann die Idee mit der Kartoffelpizza gekommen. Ich hatte ja bereits hier schon einmal eine Kartoffelpizza versucht und habe diese dann passend variiert.

Zutaten:
750 g Kartoffeln
2 Eier
125 ml Milch
1/2 Dose Pizza-Tomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
etwas Oregano
einige Zweige Basilikum
1 Esslöffel Tomatenmark
80 g Bacon
250 g Pfifferlinge
4-5 Blätter Mangold
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln waschen, schälen und nicht zu grob reiben. Dann die Kartoffelraspel mit Ei und Milch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.  Die Kartoffelmasse mit Hilfe eines Backringes (man kann auch den Springformrand verwenden) auf einem gut geölten Backblech (kein Backpapier verwenden) streichen. Der Pizzaboden sollte ca. 1 cm stark sein. Diesen dann im vorgeheizten Backofen bei 220 °C ca. 20 Minuten backen.

Während der Boden backt Basilikum und Oregano fein hacken. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken, die Hälfte in Öl anschwitzen. Das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls anschwitzen, dann die Pizza-Tomaten dazu gießen. Mit Basilikum, Oregano, Zucker, Salz und Pfeffer würzen und etwas abkühlen lassen.

Den Bacon ohne Fett von beiden Seiten knusprig braten. Dann auf Küchenpapier abkühlen lassen. Die Pfifferlinge putzen und unter fließendem Wasser abspülen. Die restliche Zwiebel und den restlichen Knoblauch anbraten, dann die Pilze dazu geben und ebenfalls anbraten. Den Mangold zum Schluss dazugeben und alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Den vorgebackenen Pizzaboden mit der Tomatensoße bestreichen und mit der Hälfte des Parmesan belegen. Dann weitere 10 Minuten backen. Dann die Pilze auf der Tomatensoße verteilen und den restlichen Parmesan darüber streuen und noch einmal für 5 Minuten gratinieren. Zum Schluss den Bacon darüber krümeln.

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Freitag, 29. Juli 2016

Nudeln mit Mangold und Nordseekrabben

Auf meinem Balkon wuchert der Mangold so vor sich hin und soviel Smoothies kann ich gar nicht machen. Also überlege ich mir regelmäßig, was ich daraus so zaubern könnte. Dieses leckere Pastagericht ist ein Ergebnis meiner Überlegungen. Eigentlich wollte ich Schwarzkohl dafür nehmen aber an dem tun sich gerade die Raupen gut.

Die Mischung Mangold und Meeresfrüchte fand ich echt gelungen. Ich denke Fisch hätte auch ganz gut gepasst. Leider sind jetzt die Nordseekrabben alle und ich muss bis zu meinem nächsten Urlaub warten, bis ich mir wieder welche besorgen kann, denn die, die es bei uns zu kaufen gibt, schmecken mir nicht.

Zutaten:
400 g Linguini
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Mangold
3 Esslöffel Olivenöl
4 Tomaten
200 g Nordseekrabben
Saft einer halben Zitrone
Pfeffer, Salz
etwas Kresse

Zubereitung:
Die Nudeln nach Packungsangabe zubereiten. Währenddessen Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Mangold verlesen, eventuell sehr lange Stiele entfernen, waschen und gründlich abtropfen lassen.

Die Zwiebel im Olivenöl anbraten, dann den Mangold dazugeben und braten, bis dieser zusammengefallen ist. Jetzt die Krabben dazu geben und ebenfalls kurz anbraten. 

Die Nudeln mit einer Zange aus dem Kochwasser holen und tropfen zum Mangold geben und alles vermischen, dann mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken.

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Donnerstag, 28. Juli 2016

Bentio Nr. 493 Nudelsalat mit Pesto und Hühnchen


Es passiert mir regelmäßig, dass ich beim Durchsehen meiner Fotos welche entdecke, die mir irgendwann mal durch die Lappen gegangen sind. Genauso geht es mir mit diesem Bento, dass muss ich mir irgendwann im Mai gemacht haben, denn da gab es bei mir eigentlich täglich Spargel. Weil es aber nicht unlecker aussieht, zeige ich es euch eben heute.

Zum Sattwerden hatte ich mal wieder einen schnellen Nudelsalat mit Pesto zubereitet. Der geht immer ganz flott und schmeckt trotzdem richtig gut.

Natürlich durften ein paar Beilagen nicht fehlen. Passend zum Salat hatte ich etwas gebratene Hühnerbrust und einige Tomaten mit eingepackt. Auch etwas Spargelsalat durfte nicht fehlen.  Als Nachtisch gab es dann noch etwas Obst - ein paar Weintrauben und ein Stück Banane.

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Mittwoch, 27. Juli 2016

Es muss nicht immer ein Bento sein



Gestern hatte ich es wirklich eilig aber ich musste noch schnell etwas fürs Mittag vorbereiten. Da ein Bento zubereiten doch immer etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, habe ich einfach meine leckere Nudel-Gemüse-Pfanne in eine Box gefüllt und zwei Hähnchenspieße darauf gepackt und schon war meine Mittagsverpflegung fertig.


In die Nudel-Gemüse-Pfanne habe ich einfach alles Gemüse geschnippelt, was ich gerade zuhause hatte. Wie man sieht, gab es Aubergine, Tomate, Zucchini und Champignons. Das hatte ich angebraten, dann die Nudeln dazu und alles noch ordentlich gewürtzt. Ach ja einen Klecks Pesto habe ich dann auch noch untergerührt - lecker.


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Dienstag, 26. Juli 2016

Friesische Schlemmerschnitte


Aus meinem Ostfriesenurlaub hatte ich mir wieder einige Packungen Nordseekrabben mitgenommen, die in dann nach meinem Urlaub für ein paar Leckereien verwendet habe.

Da ich gerade ein wirklich leckeres Steinofenbrot gekauft hatte, wollte ich das auch zum Abendessen auf den Tisch bringen. Da wir aber keinen Appetit auf einfache Wurst- und Käsestullen hatten, sollte es schon etwas aufwendiger sein.

Zutaten für eine Schlemmerschnitte:
1 Scheibe Brot
3 Eier
50 g Nordseekrabben
etwas Butter
2-3 Tomaten
einige Blätter Salat
Schnittlauch
Pfeffer, Salz
etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Scheibe Brot mit der Butter bestreichen und mit den Salatblättern belegen. Dann die Eier in etwas Öl bei mittlerer Temperatur anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Kurz bevor die Eier fertig gebraten sind, die Krabben ebenfalls anbraten und ebenfalls mit etwas Pfeffer, Salz und einigen Spritzern Zitronensaft würzen. Eier und Krabben auf dem Brot anrichten, die halbierten Tomaten dazu geben und mit etwas Schnittlauch bestreuen.



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Montag, 25. Juli 2016

Gebratene Steinpilze - so lecker


Es gibt wieder frische Steinpilze und als erstes habe ich die ganz einfach pur genossen. Einfach nur in etwas Butter mit einer gewürfelten Zwiebel gebraten und schon hatten wir ein wirklich leckeres Abendessen. Das auch noch recht schnell zubereitet war.

Zutaten:
500 g Steinpilze
1 kleine Zwiebel
etwas Butter
Pfeffer, Salz
Petersilie

Zubereitung:
Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Butter schmelzen, darin die Zwiebelwürfel goldgelb anbraten. Dann die Pilze dazu geben und alles weiter braten. Die Pilze mit Pfeffer und Salz würzen. Zum Schluss die Petersilie fein hacken und über die Pilze streuen.

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Sonntag, 24. Juli 2016

Zweierlei fruchtiger Butterkuchen


Es ist wieder Heidelbeerzeit. Nicht die gezüchteten Blaubeeren, die es das ganze Jahr zu kaufen gibt, nein ich meine die kleinen blauen Heidelbeeren, bei denen man nach dem Essen immer eine lila Schnute hat.

Da ich letzten Sonntag Besuch zum Kaffee erwartete, wollte ich für diese natürlich einen leckeren Kuchen backen. Meine erste Idee war etwas mit Heidelbeeren. Da ich aber nicht genug für ein ganzes Blech da hatte, kam auf die andere Hälfte des Kuchens einfach Aprikosen.

Zutaten:
500 g Mehl
70 g + 3 Esslöffel Zucker
150 g Butter
1 ei
650 ml Milch
1 Würfel frische Hefe
2 Päckchen backfeste Puddingcreme (ohne kochen)
250 g Aprikosen
250 g Heidelbeeren
100 g Mandelblättchen


Zubereitung:
Mehl, 70 g Zucker, 100 g Butter, Ei, 250 ml Milch (lauwarm) und die Hefe gründlich miteinander verkneten. Am Anfang klebt der Teig etwas, kein weiteres Mehl zugeben, einfach noch etwas weiter kneten. Den Teig ca. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Den Teig auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Dann erneut zugedeckt 20 Minuten gehen lassen.

Die Aprikosen waschen, entsteinen und dann vierteln. Die Heidelbeeren abspülen und gründlich abtropfen lassen. Die Puddingcreme mit der restlichen Milch anrühren.

Mit einem Kochlöffelstiel gleichmäßige Vertiefungen in den Teig drücken. Dann in jede Vertiefung mit zwei Teelöffel etwas Puddingcreme füllen. Dann auf eine Hälfte des Backblechs die Heidelbeeren und auf die andere die Aprikosen verteilen.

Die restliche Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen und die Mandeln über den Kuchen streuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Umluft) ca. 25 Minuten backen.




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Samstag, 23. Juli 2016

French Toast mit Erdbeerragout


Kennt ihr das auch? So urplötzlich aus heiterem Himmel ist er da, der Süßhieper und man kann nichts dagegen tun. Na ja man könnte schon aber will ich das ;)
So ging es mir heute Nachmittag. Auf einmal hatte ich Appetit auf etwas Süßes, nein kein Obst sondern schon etwas gehaltvolleres. Einen Kuchen backen wäre wohl etwas übertrieben gewesen. Ich habe dann weiter überlegt, vielleicht Eierkuchen oder Waffeln oder ...

French Toast - genau darauf hatte ich Lust und weil es nicht ganz so gehaltvoll werden sollte, kamen noch ein paar frische super aromatische Erdbeeren dazu. Es war genial und mein Süßhunger war weg.

Den French Toast habe ich nach diesem Rezept zubereitet. Allerdings habe ich statt Toastbrot ein Walnussbaguette verwendet. Für das Erdbeerragout habe ich 500 g Erdbeeren gewaschen, geputzt, geviertelt und mit 1 Esslöffel Vanillezucker gesüßt. Dazu kamen noch ein paar Spritzer Limettensaft und schon war alles fertig.

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Freitag, 22. Juli 2016

Bento Nr. 492 Mexikanischer Geflügelsalat


Das Praktische beim Bento ist ja, dass man sehr gut Reste verwerten kann. Wenn vom Abendessen etwas übrig bleibt, lässt sich das immer sehr gut mit etwas Obst und Gemüse zu einer neuen Mahlzeit kombinieren. Allerdings habe ich mir angewöhnt, bereits vor dem Essen etwas fürs Bento wegzunehmen, denn wenn es besonders gut schmeckt, gibt es einfach keine Reste ;)

Für mein heutiges Bento hatte ich mir einfach etwas von dem leckeren Hähnchensalat abgefüllt und als Deko einige Blättchen Salat darauf gelegt.

Als Beilagen gab es dann einige Taccos und als "Nachtisch" Kirschen und Weintrauben.

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Donnerstag, 21. Juli 2016

Hähnchensalat auf mexikanische Art


Viel zum Experimentieren komme ich gerade nicht. Gerade wenn es so warm ist, habe ich nach einem stressigen Arbeitstag gerade nicht wirklich Lust, mich auch noch in die Küche zu stellen und wenn mir nach Kochen ist, kommen nur einfache Alltagsgerichte zurzeit raus.

Am Wochenende probiere ich aber schon ganz gerne herum, allerdings bin ich gerade mit meinem Kochprojekt so eingespannt, dass ich entweder einen Kochkurs durchführe oder die nächste Veranstaltung vorbereite. Es ist da nicht immer so einfach, passende Rezepte zu finden und die dann auch so aufzubereiten, dass sie funktionieren.

Dieser Salat war eigentlich auch wieder so eine schnelle, einfache Abendbrotvariante, die sich dann aber als lecker herausgestellt hat.

Zutaten:
3 Hähnchenbrustfilets
3 Lauchzwiebeln
250 g Kirschtomaten
1 kleine Mango
1 Dose Mais
1 Dose Kidneybohnen
3 Esslöffel Salsa
2 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Balsamico bianco
2 Teelöffel Agavendicksaft
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
DIe Hähnchenbrustfilets mit Pfeffer und Salz würzen und von allen Seiten gleichmäßig anbraten. Dann abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Die Zwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Mais und Bohnen abgießen und kurz abspülen. Die Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Kern entfernen und gleichmäßig würfeln.

Aus Salsa, Essig, Öl, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und dieses mit allen Zutaten vermischen. Der Salat sollte mindestens eine Stund im Kühlschrank ziehen. Dazu passen sehr gut ein paar Taccos.



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Mittwoch, 20. Juli 2016

Mal nichts gekocht


Es ist heute wieder sowas von warm, da gehe ich freiwillig nicht in die Küche. Da ich mittags mal wieder gut essen gegangen bin, brauchte es abends dann nichts großes mehr. Also konnte ich einen großen Bogen um meinen Herd machen und eigentlich nur den Kühlschrank auf und zu, denn ich hatte mich entschlossen, nachdem es bei mir mittags dieses leckere Lachsfilet mit Zuckerschoten-Sauerampfersalat an Nudeln mit blauen Möhren gab, abends nur noch ein paar Stücke Melone zu essen. Das war bei der Hitze genau das richtige.

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Dienstag, 19. Juli 2016

Zucchini-Puffer mit Lachs und Sauerampfer-Dip


Abendessen müssen bei uns schnell gehen. Nach einem stressigen Arbeitstag und wenn es dann noch so warm ist wie zur Zeit, möchte ich mich nicht stundenlang in der Küche aufhalten. Ein schönes Beispiel für ein schnelles Essen sind diese Zucchini-Puffer. Wer sich außerdem abends kohlehydratarm ernähren möchte, kann das damit auch tun. Ich habe jetzt zwar etwas Mehl als Bindung verwendet aber die Puffer werden auch ohne Mehl etwas. Man muss dabei nur extrem beim Wenden aufpassen, damit die Puffer ganz bleiben.

Zutaten:
200 g geräucherter Lachs
je 2 gelbe und grüne Zucchinis (je 300 g)
2 Eier
3 Frühlingszwiebeln
2 Esslöffel Mehl
500 g Quark
1 Bund Sauerampfer
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zucchinis waschen und grob reiben. Dann mit etwas Salz bestreuen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Den Sauerampfer waschen, trocken schleudern und fein hacken. Dann mit dem Quark verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Frühlingszwiebel putzen und in dünne Röllchen schneiden.

Die Zucchini in ein Sieb geben und gründlich ausdrücken. Dann mit den Eiern, Mehl, Frühlingszwiebeln verrühren und mit Pfeffer und Salz kräftig würzen. Die Puffer in heißem Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten.

Die Puffer mit dem Lachs und jeweils etwas Dip zusammen anrichten.

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Montag, 18. Juli 2016

Schneller Kartoffelsalat


Vorletzten Samstag hatte ich ja beim Malern geholfen und hatte dafür unter anderem einen Kartoffelsalat zubereitet. Da ich nicht viel Zeit hatte, musste es etwas sein, was schnell gemacht war. Da ich auch nicht nochmal extra einkaufen wollte, mussten die Zutaten herhalten, die ich gerade zuhause hatte. Dabei ist dann dieser leckere Salat dabei herausgekommen.

Weil ich einmal dabei war, hatte ich dann gleich etwas mehr zubereitet, denn wir wollten am Abend noch grillen und zum Steak passt ein guter Kartoffelslat doch immer.

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
1 Gurke
1 Bund Radieschen
1 Zwiebel
1 kleines Glas Remoulade
etwas Gurkenbrühe
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln mit der Schale bissfest garen, dann schälen und in gleichmäßige Scheiben schneiden. Die Salatgurke waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden. Die Radieschen putzen, waschen und grob würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.

Die Remoulade mit der Gurkenbrühe und den Zwiebeln verrühren, dann mit Pfeffer und Salz kräftig würzen. Die Kartoffeln mit dem Dressing vermischen. Die restlichen Zutaten dazu geben alles gut vermischen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.




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Sonntag, 17. Juli 2016

Gefülltes Kalbsschnitzel mit Sauerampfer-Risotto


Manchmal bin ich schon ein Chaot beim Einkaufen. Normalerweise schreibe ich mir immer artig einen Einkaufszettel, da ich sonst zuhause immer festelle, dass die Hälfte fehlt. Aber so wie gestern kaufe ich auch mal Sachen einfach nur aus einer Laune heraus. Da stand ich beim Fleischer meines Vertrauens, um mir fürs Wochenende noch etwas Aufschnitt zu holen und lass meinen Blick über das Fleisch schweifen und schon hatte ich Kalbsschnitzel in der Tüte. Zuhause musste ich erstmal überlegen, was ich daraus so zaubern könnte, denn nach panierten Schnitzeln war mir so gar nicht.

Außerdem hatte ich auch wieder Kräuter eingekauft und die zusammen mit den auf meinem Balkon wollten ja auch verarbeitet werden. Für die gefüllten Kalbsschnitzel hatte ich eine interessante Mischung aus Schnittlauch, Petersilie, Pimpinelle, Schnittknoblauch und Borretsch.

Zutaten:
4 Kalbsschnitzel
250 g Risotto-Reis
2 Handvoll Pfifferlinge
1 Bund gemischte Kräuter
1 Schalotte
1 Bund Sauerampfer
1/8 l Weißwein
600 ml Gemüsebrühe
3 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Butter
4 Esslöffel geriebener Parmesan
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die gemischten Kräuter waschen, trocken schleudern und sehr fein hacken, dann in einem Mörser mit 2 Esslöffel Öl zu einer feinen Paste verarbeiten. Die Schnitzel plattieren und von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen. Jeweils einen Teelöffel der Kräuterpaste auf die Schnitzel verteilen und diese dann in der Mitte zusammenfalten und mit einem Zahnstocher fixieren.

Die Schalotte schälen, fein würfeln und in einem Esslöffel Olivenöl anschwitzen. Dann den Reis dazu geben und solang braten, bis er glasig wird, jetzt den Wein angießen und diesen unter Rühren aufkochen. Die Brühe jeweils schluckweise dazu geben und alles unter Rühren bissfest garen (ca. 20 Minuten). Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Pfifferlinge putzen und in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen. 2 Esslöffel Butter schmelzen und die Pfifferlinge darin anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen und warmstellen.

Die Kalbsschnitzel von beiden Seiten anbraten und ungefähr 5 Minuten ruhen lassen.

Den Sauerampfer waschen, trocken schleudern und nicht zu fein hacken. Dann zusammen mit der restlichen Butter und dem Parmesan unter das Risotto mischen. mit den Pilzen und Fleisch anrichten.

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Samstag, 16. Juli 2016

Kartoffelrösti mit frischen Pfifferlingen


Heute Morgen auf dem Markt konnte ich nicht an den wirklich gut aussehenden Pfifferlinge vorbei gehen und habe mir eine Tüte voll mitgenommen. Auf Wunsch eines Mitessers habe ich dann dazu Röstis gemacht.

Zutaten:
500 g Pfifferlinge
1 Zwiebel
200 ml Sahne
8 mittelgroße Kartoffeln
3 Frühlingszwiebeln
2 Eier
2 Esslöffel Kartoffelstärke
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Zuerst die Pilze putzen und in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen. Die Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Röllchen schneiden. Die Pilze in etwas Öl anbraten und dann die Frühlingszwiebeln dazu geben und ebenfalls anbraten. Die Sahne dazu gießen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Sahne etwas einkochen lassen.

Die Kartoffeln schälen und grob reiben. Die Zwiebel schälen, fein würfeln und mit den Eier und dem Mehl zu den Kartoffeln geben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und einen Viertel des Teiges als Rösti bei niedriger Temperatur ausbacken, dabei einmal wenden. Den Rösti warmhalten und dann die nächste Portion der Kartoffelmasse verarbeiten.

Pilze und Rösti zusammen anrichten. Dazu passt ein grüner Salat. 


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Freitag, 15. Juli 2016

Veganer Bärlauchaufstrich


Als ich heute meine Bilder ein bisschen aufgeräumt habe, ist mir dieses appetitliche Bild untergekommen. Es ist zwar schon ein paar Tage her, dass ich diesen Aufstrich zubereitet habe aber das ist ja nicht so schlimm. Es gibt jetzt zwar keinen Bärlauch mehr aber man kann da richtig kreativ sein. Statt dem Bärlauch sind natürlich auch andere Kräuter geeignet oder man verwendet einfach etwas Bärlauchpesto.

Man sollte übrigens einen Hochleistungsmixer verwenden oder man muss beim Benutzen eines normalen Pürierstabes ausgiebige Pausen einlegen, wenn man das Gerät nicht zerstören möchte.

Zutaten:
200 g Sonnenblumenkerne (geschält)
250 ml Wasser
5 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Bund Bärlauch
1 Zitrone
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Sonnenblumenkerne mit dem Wasser übergießen und über Nacht stehen lassen. Dann zusammen mit dem Öl in einem Mixer sehr fein pürieren.

Den Bärlauch waschen, trocken schleudern und fein hacken. Die Zitrone auspressen und beides zu dem Sonnenblumenmus geben. Dann den Mixer noch einmal kurz einschalten und alles mit Pfeffer und Salz würzen.

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Donnerstag, 14. Juli 2016

Pflanzliches Zwiebelschmalz


Ich habe schon immer gerne so richtiges Griebenschmalz oder auch Gänseschmalz gegessen. Leider vertrage ich beides in letzter Zeit nicht mehr und bekomme immer mörderisches Sodbrennen davon. Als ich allerdings mal die Gelegenheit hatte, die pflanzliche Version davon zu kosten, blieb komischerweise das Sodbrennen aus, obwohl das ja auch nur Fett ist. Da ich letztens mal wieder Appetit darauf hatte, habe ich mir ein lecker Schälchen zubereitet.

Zutaten:
200 g Kokosfett
90 ml Sonnenblumenöl
2 Zwiebeln
1 kleiner Apfel
1 Knoblauchzehe
jeweils 1 Msp. Thymian, Majoran, Kümmel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Apfel ebenfalls schälen, entkernen und fein würfeln.

Etwas von dem Sonnenblumenöl erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch darin hellgelb anschwitzen. Dann die Apfelwürfel dazu geben und alles weiter braten. Wenn die Zwiebeln eine schöne goldbraune Farbe haben das restliche Öl und das Kokosfett dazu geben und alles schmelzen lassen. Zum Schluß die Gewürze dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Das flüssige Fett in zwei Gläser abfüllen und abkühlen lassen.

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Mittwoch, 13. Juli 2016

Bento Nr. 491 Spargel-Nudel-Salat

Da ich gerade nur zuhause auf der Couch rummurmle und meine Sommergrippe auskuriere, brauche ich natürlich kein Bento. Denn außer in meiner Anfangszeit bei der Bentozubereitung bereite ich keine für zuhause zu. Da kommt bei mir das Essen eigentlich immer auf einen Teller ;)

Da ich diese Bentos noch nicht gezeigt habe, hole ich das heute nach. Meistens gehe ich Mittwochs in eine Speisebar zum Mittag, da ich dort in der Nähe fast jede Woche beruflich zu tun habe und das dann gerne verbinde. Wenn ich dort esse, tue ich das meistens mit zwei Beschäftigten. Anfang Mai hatte diese Speisebar geschlossen aber wir wollten unseren Mittwochstermin trotzdem beibehalten. Deshalb hatte ich angeboten, einfach für jeden ein Bento zu zaubern. Die beiden anderen teilten sich dann in die Getränke und das Dessert.

Besonders das Dessert hatte es mich echt angetan. Es gab eine Mandarinen-Quarkspeise. Besonders die Schmetterlings-Dekoration war der Hit oder?

Für das Bento hatte ich einen Nudel-Spargel-Salat zubereitet. Dazu gab es Hackfleischbällchen und noch ein paar Radieschen und bunte Tomaten.

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Dienstag, 12. Juli 2016

Schneller Gnocchi-Auflauf


Da ich gerade mit einer Sommergrippe flach liege und heute auch nicht wirklich Lust hatte, irgendetwas einzukaufen, musste zum Mittagessen etwas her, das ich aus meinen Küchenvorräten zaubern konnte. Außerdem sollte es etwas sein, wofür ich nicht stundenlang in der Küche stehen muss.

Beim Blick in den Kühlschrank sind mir dann die Gnocchis aufgefallen, die lagen da schon ein Weilchen und hätten sowieso weg gemusst. Das Ergebnis war erstaunlich lecker.

Zutaten:
2 Packungen zu je 500 g frische Gnocchi
2 mittelgroße Tomaten
4 Scheiben Kochschinken
2 Frühlingszwiebeln
einige Stiele Petersilie
250 ml Sahne
1⁄8 l Milch
100 g geriebener Bergkäse
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:
Tomaten und Schinken grob würfeln. Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Sahne und Milch mit der Petersilie verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 

Die Gnocchis in reichlich Salzwasser ca. 2 Minuten köcheln lassen. Dann mit Schinken, Tomaten und Frühlingszwiebeln vermischen und in eine Auflaufform geben. Die Sahne-Mischung darüber gießen und alles mit dem geriebenen Käse bestreuen.

Den Auflauf bei 200 °C (Umluft) ca. 15 Minuten gratinieren lassen.



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Montag, 11. Juli 2016

Bento Nr. 490 Schinken-Vollkorn-Sandwich


Heute gibt es nur ein kleines Brotbento. Da das Vollkornbrot genau in meine Bentobox gepasst hat, habe ich ein einfaches Sandwich zubereitet. Das Vollkornbrot habe ich mit einem leckeren mediterranen Frischkäse bestrichen und mit Kochschinken belegt. Damit das Sandwich saftiger wurde kamen noch ein paar Tomatenscheiben und Salatblätter auf den Schinken. In die Beilagenschale kamen Weintrauben, Heidelbeeren, ein paar Tomaten und eine Minibanane.

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Sonntag, 10. Juli 2016

Abendessen einfach und trotzdem lecker


Bei den Temperaturen hatte ich mal wieder keine Lust, mich in die Küche zu stellen. Da ich gestern auf dem Markt wieder mal ordentlich Käse an meinem Lieblingskäsestand gekauft und dazu auch ein echt geniales Holzofenbrot gekauft. Das besondere an dem Käsestand ist, dass es dort einfach so viele verschiedene Sorten gibt, die man sonst nirgendwo bekommt, dass ich mich beim Einkaufen meist nicht entscheiden kann. Diesmal war es ein Camembert mit Trüffel, ein geniale Bergkäse mit ordentlich Reifekristallen und ein mittelalter Büffelkäse sowas von lecker.

Dazu gabs dann noch etwas italienische Salami und ein bisschen Grünzeug.

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Samstag, 9. Juli 2016

Heute muss es schnell gehen


Sorry, heute habe ich nicht wirklich Zeit für einen ausführlichen Beitrag, denn ich muss ganz kurzfristig beim Malern helfen. Und habe mal nur ein schnelles Foto von der "Handwerkerverpflegung" gemacht.

Ich hatte ein paar belegte Brötchen vorbereitet.

Dann gab es noch einen schnellen Kartoffelsalat. Dazu hatte ich (Asche auf mein Haupt) fertige Frikadellen und Knacker mitgenommen.


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Freitag, 8. Juli 2016

Bento Nr. 489 Vegetarisches Sushi


Bei uns gab es mal wieder Sushi aber da ich wie üblich zuviel zubereitet habe, hatte ich mir gleich etwas für mein Bento beiseite getan. Da ich bei Sushi mit Fisch im Bento immer etwas vorsichtig bin, hatte ich nur vegetarisches Sushi eingepackt. Da kann man sicher sein, dass es bei diesen warmen Temperaturen kein Bauchaua gibt. Durch Zufall habe ich den Algensalat jetzt im Glas entdeckt und das ist schon recht praktisch, denn in der Fischtheke gibt es den Salat nicht immer. Und wenn man ihn gekauft hat, hält er auch nicht wirklich lange.

Für das Sushi hatte ich mal wieder Tamago zubereitet, zusätzlich hatte ich noch Avocado und etwas Rukola mit eingerollt. Bei einigen Röllchen war mir  das Wasabi ausgerutscht. Na ja da hatte ich dann eine freie Nase ;)

Natürlich durften auch ein paar Beilagen nicht fehlen, da ich aber nur noch Reste da hatte, hielt sich alles etwas in Grenzen. Wie man sehen kann, hatte ich etwas Algensalat, zwei Tomaten, ein Stück Banane, Kohlrabischeiben und Möhrchens eingepackt.

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Donnerstag, 7. Juli 2016

Bento Nr. 488 Sesambrötchen plus


Mein heutiges Bento zeigt mal wieder, wie schnell man sich eine leckere Unterwegsmahlzeit bereiten kann. Ich habe dafür weniger als 10 Minuten gebraucht. Das Sesambrötchen hatte ich mit Frischkäse bestrichen mit Salatblättern von meinem Balkon und Geflügelaufschnitt belegt. Dazu kam ein halbiertes Ei, ein Stück Banane, Gurke am Spieß und ein paar Minitomaten.


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Mittwoch, 6. Juli 2016

Bento Nr. 487 Kartoffelsalat


Irgendwie sind meine letzten Bentos so fleischarm geworden. Komisch immer öfters wenn ich fertig bin mit dem Packen, stelle ich fest, es ist ja schon wieder vegetarisch. Na ja ist ja auch nicht so schlimm. Ich esse halt immer das, worauf ich gerade Appetit habe und bei dem sonnigen, warmen Wetter zurzeit mag ich eben besonders leichte Bentos. Das ist mir hier bei diesem durchaus gelungen.

Der Kartoffelsalat war mal wieder recht schnell zubereitet. Gekochte Kartoffeln vom Tag davor mit Tomaten, Radieschen, roten Zwiebeln und einer Senf-Kräuter-Vinaigrette.

Als Beilagen hatte ich ein gekochtes Ei, ein Stück Banane, Heidelbeeren und Weintrauben und etwas Rucola eingepackt. Natürlich darf auch die Bento-Tomate nicht fehlen. Für den Rucola hatte ich übrigens noch ein kleines Fläschchen Dressing mit aber wie so oft, habe ich das Teilchen vergessen zu fotografieren.

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Dienstag, 5. Juli 2016

Spargel-Gemüse-Ragout mit Hähnchen



Weiter geht es mit einem leckeren Spargelrezept. Bei mir gab es in den letzten Monaten soviel Spargel, dass ich bisher noch nicht alle Rezepte veröffentlicht habe. Aber das werde ich schon noch alles nachholen.


Dieses Gericht ist,wie so viele hier wieder mal freidenkste entstanden. Ich habe einfach Kühlschrank und Tiefkühltruhe besichtigt und dann daraus etwas gezaubert. Wir hatten dazu gedämpften Reis, ich könnte mir aber auch neue Kartoffeln wirklich gut vorstellen.

Zutaten:
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
3 Hähnchenfilets
250 g grüner Spargel
1 Kohlrabi
3 Möhren
100 g Zuckerschoten
Salz, schwarze Pfefferkörner,Zucker
3 Wacholderbeeren
100 ml Weißwein
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
50 ml Milch
Zitronensaft
etwas Kresse als Deko

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel schälen und halbieren. Zusammen mit den Hähnchenfleisch, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Wacholderbeeren, Salz und Weißwein in einen Topf geben und soviel Wasser zugeben, bis das Fleisch bedeckt sind. Das gegarte Hähnchen aus dem Sud nehmen und abkühlen lassen. Alles in gleichmäßige Stücke schneiden.

Inzwischen beim Spargel die holzigen Enden abschneiden und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Möhren putzen und in Stücke schneiden. Zuckerschoten waschen und die Enden entfernen. Alles in der Brühe bissfest garen. Das Gemüse abgießen und die Brühe dabei auffangen. Wenn man möchte, dass das Gemüse seine Farbe behält, in Eiswasser abschrecken.

Die Butter im Topf schmelzen und das Mehl unterrühren. Ungefähr 600ml Brühe und die Milch schluckweise dazugießen und mit dem Schneebesen eine sämige Soße bereiten. Das Gemüse und das Hähnchenfleisch in die Soße geben und erwärmen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 4. Juli 2016

Bento Nr. 486 Gebratene Knödel mit Spargel


Da ich gerade beim Bilder aufräumen bin, habe ich mal wieder ein Bento gefunden, dass ich irgendwie vergessen hatte. Das muss noch von Ostern sein. Damals habe ich den ersten grünen Spargel zu kaufen bekommen und der musste auch gleich verarbeitet werden. Gerade die sehr dünne Stangen eigneten sich sehr gut zum Braten. Da haben sie wenigstens ordentlich Biss.

Die Semmelknödel waren übrig und hatte sie mit etwas Butter und Schinkenwürfel angebraten und dann sehr gründlich mit Küchenpapier entfettet. Dazu kam der gebratene Spargel, lecker.

In der Beilagenschale hatte ich Mandarinenstückchen und Weintrauben. Dazu hatte ich noch etwas Feldsalat mit bunten Cocktailtomaten. Das Dressing hatte ich extra abgefüllt.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 3. Juli 2016

Nur mal so zwischendurch

Ihr habt es ja sicherlich schon gemerkt, in letzter Zeit gibt es hier eher seltener lange Beiträge, das liegt hauptsächlichst daran, dass ich zeitlich gerade echt eingespannt bin. Aber da ich meinen Blog auch nicht einschlafen lassen möchte, gibt es zur Zeit hauptsächlichst schnelle Rezepte. Auch wenn ich es gerade nicht schaffe, zum Beispiel Zwischenfotos von den einzelnen Zubereitungsschritten zu machen, wird hier doch noch gekocht und ich probiere auch nach wie vor neue Sachen aus.

Da ich einen Vollzeitjob habe, der im Augenblick meine Zeit ganz schön in Beschlag nimmt, bleibt für Internetaktivitäten eher weniger Zeit und auch wenn ich Zeit hätte, möchte ich abends dann nicht mehr am Computer sitzen. Aber keine Angst, da wird es bestimmt auch wieder ruhiger.

Neben meiner recht stressigen Arbeit habe ich außerdem gerade noch ein interessantes Projekt am laufen. Ich hatte ja bereits einige Male darüber berichtet, dass ich gelegentlich mit Menschen mit Handycap koche bzw. diesen Kochkurse gebe. Und genau darum geht es bei meinem neuen Projekt. Bereits vorletztes Jahr hatten wir uns überlegt, dass gerade solche Personen, wenn sie in einem eigenen Haushalt leben, Spaß daran haben könnten, mehr über gesunde Ernährung zu erfahren.

Außerdem fanden wir die Idee gut, das Menschen mit und ohne Behinderung zusammen gesunde und leckere Gerichte zubereiten würden und diese gemeinsam genießen würden. Da unsere kleine Idee auf weiter Begeisterung stieß, suchten wir nach Finanzierungsmöglichkeiten. Das war gar nicht so einfach aber dann haben wir für das Projekt einen Antrag bei Aktion Mensch gestellt und was soll ich sagen Anfang Mai kam die Bewilligung, allerdings mit der Auflage, so schnell zu beginnen, wie es uns möglich ist.

Deshalb war meine Freizeit in letzter Zeit ziemlich eingeschränkt, denn zuerst musste ich das passende Kochequipment besorgen. Dabei musste ich natürlich mein Budget im Auge behalten. Nachdem ich alle Bestellungen ausgelöst hatte, ging es dann an die kreativen Aufgaben. Da ich alle Kochkursteilnehmer miteinbeziehen wollte, konnte ich auch die entsprechenden Rezepte noch nicht fertig machen, denn ich wollte ja Sachen kochen, die die anderen gerne ausprobieren wollten. Also habe ich nur die erste Veranstaltung vorbereitet. Natürlich waren dann auch noch so ein paar Sachen zu organisieren, die mit Öffentlichkeitsarbeit und ähnlichem zu tun hatten. Aber zum Glück hatte ich da ordentliche Hilfe.

Dann ging es an die erste Kochveranstaltung, dabei haben wir uns mit dem Thema gesundes Frühstück beschäftigt und natürlich durfte sich jeder eine passende Lunchbox packen. Bei der ersten Veranstaltung hatten dann alle die Gelegenheit, Wünsche zu äußern. Ein paar wie Rouladen und Klöße werden wir wohl nicht umsetzen können, dafür reicht dann die jeweilige Kurszeit nicht aus.

Nachdem die Wunschliste fertig war, begann für mich die kreative Zeit. Passende Rezepte mussten gefunden werden. Diese musste ich dann erstmal entsprechend aufbereiten und vor allem in einfacher Sprache gestalten. Außerdem habtte ich verschiedene Sachen zu testen, denn die Rezepte mussten auch wirklich funktionieren. Damit alles auch optisch ansprechend war, musste ich auch das ein oder andere Gericht nachkochen, um einfach ein schickes Fotos fürs Rezept zu haben.  

Jetzt nach der 3. Veranstaltung bin ich schon ein ganzes Stück entspannter und das Kochen macht schon richtig viel Spaß und das zum Glück nicht nur mir.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 2. Juli 2016

Bento Nr. 485 Ausflugsbento



Das schöne Wetter muss genutzt werden, um einen Ausflug zu machen und was nimmt man sich dann für unterwegs mit natürlich ein Bento. Mittlerweile mache ich dann nicht nur mir eines sondern ich bekomme glatt Bentobestellungen. Meinen zwei besten Freundinnen habe ich aus diesem Grund schon jeder eine eigene Box geschenkt, die bekomme ich dann immer zu auffüllen.

Dieses Mal hatte ich wieder leckere Sandwiches zubereitet. Mir schmeckt es halt immer besser, wenn da nicht nur Wurst auf der Stulle ist, nein da gehört ein leckere Frischkäse drauf, einige Salatblätter, Tomaten- und Gurkenscheiben. Dann wird es richtig saftig.

Dazu gab es noch leckere Knoblauchgürkchen, Apfelstücke, Ei und Cocktailtomaten. In letzter Zeit kann ich die in allen Farben und auch noch einzeln bei Globus kaufen, da laufen die unter Naschgemüse. Super fürs Bento



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 1. Juli 2016

Spargelragout mit Semmelknödeln und Hirschknackwurst


Dieses Woche geht es hier ja schon die ganze Zeit um Spargel und deshalb habe ich auch heute zum Freitag ein leckeres Spargelgericht für euch. Ich war letztens mit meinen Freundinnen zu einem kleinen Ausflug an die tchechische Grenze und dort habe ich diese echt lecker Hirschknackwurst gekauft. Bei uns ist ja eine Knackwurst ein bisschen was anderes und wir würden zu diesem Würstchen wohl auch eher Bratwurst sagen aber der Name ist ja egal, wenn die Wurst nur lecker ist und das war sie.

Obwohl ich kein Fan von Fertigprodukten bin, nehme ich mir dort auch immer die leckeren Semmelknödel mit. Im Gegensatz zu den Teilen, die es hier bei uns zu kaufen gibt, schmecken die dort richtig gut und man kann sie eigentlich nicht von selbstgemachten unterscheiden. Das besondere an diesen Semmelknödeln war, dass darin kleine Speckwürfelchen verarbeitet waren und es hat auch sehr intensiv nach Kräutern geschmeckt.

Damit es nicht ein komplettes Fertiggericht wurde, habe ich dazu noch ein einfaches Spargelragout gezaubert und hatte mit relativ geringem Aufwand ein leckeres Essen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr