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Mittwoch, 22. Mai 2013

Bento Nr. 267 Wraps mit Radieschenpesto


Da bei mir ja gerade Spargelwoche ist, sollte in meinem Bento eigentlich Spargel vorkommen. Mone von LeckerBox hat für ihre MittwochsBox das Thema "Pesto" gewählt und da wäre ja ein Spargelpesto genau das passende. Aber das habe ich ja bereits hier veröffentlicht. Deshalb gibt es bei mir heute ein Pesto aus Radieschengrün - sehr aromatisch und Spargel pausiert heute.

Da ich  nun die ganzen Radieschen übrig hatte, habe ich diese in einem schmackhaften Frühlingssalat verarbeitet. Das Rezept dafür gibt es nach meiner Spargelwoche.

Da Pesto allein etwas langweilig ist, kam meins in wirklich leckere Wraps. Für die hatte ich fertige Wraps benutzt. Ich habe diese dünnen Fladenbrote schon selbst gebacken aber geschmacklich war da kein großer Unterschied zu den gekauften. Gemacht waren sie ganz schnell. Ich habe die Wraps in der Pfanne erhitzt, mit Pesto bestrichen, mit Rucola, Putenaufschnitt, Radieschenscheiben und Kresse belegt und aufgewickelt. Damit sich die Wraps nicht wieder aufrollen, kam ein Alufolienmanschette darum. Zu den Wraps kamen noch ein paar Tomaten und Radieschen ins Bento.

Hier übrigens ein Beweisfoto, dafür dass die Box auch zugeht.







Radieschenpesto
Zutaten:
Blätter von einem Bund Bio-Radieschen
3 Radieschen, gewaschen und geputzt
30 g Walnüsse
2 Esslöffel geriebener Parmesan
Sonnenblumenöl
1 - 2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Radieschenblätter sehr gründlich waschen und von den ganz groben Stielen und welken Blättern befreien, dann vorsichtig trocken schleudern. Die Walnüsse ohne Fett rösten, dann abkühlen lassen und grob hacken.

Radieschenblätter, Radieschen und Knoblauch mit etwas Öl im Stabmixer oder Multizerkleinerer pürieren, dabei soviel Öl zugeben bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Nüsse und Käse dazu geben und nochmals pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.





2 Kommentare:

  1. Radieschenpesto. Das klingt wirklich ausgefallen. Aber ansich macht es Sinn das Grün davon zu nutzen. In der japanischen Küche wird ja auch das Grün von Rettich benutzt ;)

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    1. Ich hatte das mal durch Zufall wo gelesen und fand die Idee auch interessant und warum soll man das ganze Grünzeug immer wegwerfen. Ich kenne auch einen Kohlrabisalat, da kommen auch die jungen Kohlrabiblätter mit rein. Jetzt habe ich schon wieder Appetit *grrrrrr* Ich muss mal schauen, ob es schon neue Kohlrabis gibt. ;D
      Liebe Grüße Danii

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