Heute gibt es wie gestern angekündigt das Rezept von dem sehr leckeren Bärlauchbrot. Bei der Zubereitung muss man das Wasser mit etwas Fingerspitzengefühl einarbeiten. Das Rezept, welches ich eigentlich benutzen wollte, verwendete 500 ml. Das ergab aber bei mir keinen knetbaren Teig, deshalb habe ich solange Wasser zugegeben, bis ich der Meinung war, jetzt ist der Teig richtig. Das Ergebnis hat mir gezeigt, dass ich Recht hatte, denn das Brot hat sehr schön die Form behalten und ist nicht auseinandergelaufen.
Zutaten:
230 g Sauerteig
250 g Vollkorn-Weizenmehl
150 g Weizenmehl, Typ 405
150 g Roggenmehl, Typ 997
15 g Salz
ca. 600 ml Wasser
2 Esslöffel Bärlauch-Paste
Zubereitung:
Die verschiedenen Mehlsorten vermischen, dann mit dem Sauerteig, Salz und zimmerwarmen Wasser vermengen, dabei erst 500 ml Wasser zugeben und dann nach Gefühl langsam den Rest dazu, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Jetzt den Teig ca. 1,5 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Danach kurz durchkneten und zu einer flachen Platte formen. Die Bärlauch-Paste darauf verteilen. Den Teig mehrfach falten und dann auf einer bemehlten Fläche gründlich durchkneten, bis die Bärlauch-Paste gleichmäßig verteilt ist.
Dann alles zu einem Laib formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zugedeckt nochmals ca. 1 Stunde gehen lassen. Einmal längst mit dem Messer einschneiden.
Danach für ca. 10 Minuten im auf 220° vorgeheizten Backofen backen, dann die Temperatur auf 175° reduzieren und noch 45 Minuten backen. Während des Backens eine feuerfeste Form mit Wasser in den Backofen stellen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
Das klingt super lecker. Und dein Brot sieht toll aus, ich krieg hier direkt Hunger. Ich muss mal meinen Sauerteig wieder reaktivieren. LG, bajka
AntwortenLöschenDas Brot war auch sehr lecker und der Bärlauchgeschmack kam nur ganz fein durch. Ziehst Du Dir den Sauerteig selber? Bei mir macht der immer die Hufe hoch. Ich habe es sogar geschafft Hermann umzubringen ;D
LöschenLiebe Grüße Danii
Ja, ich zieh den selber. Meinen letzten habe ich aber zu sehr vernachlässigt und er ist schlecht geworden in Kühlschrank. Hab vergessen ihn aufzufrischen. Zum Glück hatte ich vorher schon einen Teil getrocknet. Den trockenen Sauerteig hab ich noch und kann ihn wieder reaktivieren, so muss ich nicht wieder ganz von vorne anfangen.;)
LöschenIch hole mir meinen immer beim Bäcker aber ich hätte nicht mal gewusst, dass man den trocknen kann. Da ich relativ selten Brot backe, brauche ich den vielleicht 4-5 Mal im Jahr und bin ich bisher noch gar nicht auf die Idee gekommen, den selbst zu züchten. Mal versehen, vielleicht versuche ich es doch mal.
LöschenLiebe Grüße Danii
Das Brot und vor allem die Krume sieht prächtig aus.
AntwortenLöschenDas erinnert mich daran, dass ich eigentlich diesen Monat noch Sauerteig ansetzen wollte. Nehm ich es mir halt für nächsten Monat vor. :-P
Liebe Grüße, Mari
Danke fürs Lob, ich war diesmal auch sehr zufrieden damit. Du hattest doch diesen Monat schon ein ordentliches Programm, da kann man schon mal was vergessen ;D
LöschenLiebe Grüße Danii
Das Brot sieht unglaublich lecker aus! Das kommt direkt auf die Nachmachliste!!!
AntwortenLöschenUnd Sauerteig muss ich auch erst wieder züchten. Hoffe das klappt. Ist irgendwie immer so ein bisschen ein Glücksspiel :)
Liebste Grüße,
Chaoselfe
Das war auch wirklich lecker. Ich habe den Teig auch schon als Brötchen zum Grillen gebacken. Ich hole mir Sauerteig immer beim Bäcker meines Vertrauens, das geht am einfachsten.
LöschenLiebe Grüße Danii