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Mittwoch, 30. September 2015

Kräuterbutter nach italienischer Art


Wenn ich Gäste habe, stelle ich immer gerne eine Kleinigkeit auf den Tisch, damit jeder schon etwas schnabulieren kann, bis das eigentliche Essen fertig ist. Am schnellsten geht da etwas Baguette und ein oder zwei leckere Aufstriche oder etwas Kräuterbutter. 

Klar kann man Kräuterbutter fertig kaufen aber da ich auf meinem Balkon ja reichlich Grünzeug rumstehen habe, mache ich meine Kräuterbutter lieber selber.

Zutaten:
1/2 Stück Butter
4-5 getrocknete Tomaten
10 Stängel Basilikum
3-4 Stängel Oregano
1 Knoblauchzehe
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten sehr fein würfeln. Die Kräuter waschen, trocken schleudern und fein hacken (es sollten am Ende ungefähr 2 Esslöffel voll ergeben). Den Knoblauch schälen, fein würfeln, mit etwas Salz bestreuen und den Knoblauch mit den Salz vermengen. Alles zur weichen Butter geben und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 29. September 2015

Blogparade "Kaninchen"


Auf dem Blog vom Foodfreak habe ich diese interessante Blogparade entdeckt und da es Kaninchen bei uns öfters gibt, dachte ich mir, da mache ich doch glatt mit. Klar sind es niedliche Tierchen aber gut zubereitet sind sie eben auch sehr lecker. Mir ist es wichtig, dass die Kaninchen artgerecht gehalten wurden und deshalb kaufe ich Kaninchen nur bei mir persönlich bekannten Züchtern. Im normalen Handel bin ich mir da nicht sicher und nach dem letzten Skandal über unwürdige Haltungsbedingungen von Mastkaninchen, hat sich das als richtige Entscheidung herausgestellt.

Mal abgesehen, dass viele Kaninchen nicht mögen, weil sie so schön kuschelig sind, essen viele aber auch kein Kaninchenfleisch, weil es falsch zubereitet sehr schnell trocken wird. Dann Kaninchen ein sehr mageres Fleisch haben, muss man bei der Zubereitung schon etwas aufpassen, sonst hat man ein Stück furztrockenes Etwas auf dem Teller.

Die leckersten Kaninchen hat übrigens mein Vater zubereitet. Bei uns gab es immer zu Weihnachten Kaninchen mit Rotkohl und Klößen. Die hat mein Vater immer ganz klassisch zurecht gemacht und zwar im Backofen.

Das Rezept, das ich euch heute vorstellen will, habe ich schon vor einiger Zeit zubereitet aber bisher noch nicht geschafft es hier zu veröffentlichen. Da passt das Event ja sehr gut dafür.

Sauerbraten vom Kaninchen


Zutaten:
4 Kaninchenkeulen
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel

200 ml Rotweinessig
500 ml Rotwein
1 Messerspitze gemahlener Zimt
1 Messerspitze gemahlener Kardamon
5 Wacholderbeeren
10 Pfefferkörner
2 Sternanis
2 Lorbeerblätter
150 g Spekulatius
Pfeffer, Salz
Butterschmalz zum Braten

Zubereitung:
Zuerst das Suppengrün putzen, waschen und grob würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls grob würfeln. Den Pfeffer und die Wacholderbeeren im Mörser zerkleinern und zusammen mit Gemüse, Zwiebel, Essig, Wein, ca. ½l Wasser, Zimt, Sternanis, Kardamom und Lorbeerblätter aufkochen. Die Marinade abkühlen lassen und mit dem Fleisch in einem verschließbaren Tiefkühlbeutel füllen und für 2 Tage im Kühlschrank marinieren lassen, dabei alles gelegentlich durchmischen. Die Keulen aus der Marinade nehmen und trocken tupfen, dann mit Salz und Pfeffer würzen. Die Marinade durch ein Sieb gießen und dabei auffangen. Das Gemüse beiseite stellen.

Die Keulen in etwas Butterschmalz von allen Seiten kräftig anbraten, dann das Gemüse aus der Marinade dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Ungefähr 2/3 der Marinade angießen und alles ca. eine Stunde schmoren lassen. Nach der Hälfte der Garzeit die restliche Marinade und den Spekulatius dazu geben.

Wenn das Fleisch weich ist, aus der Soße nehmen und warm stellen. Die Soße durch ein Sieb gießen und das weiche Gemüse durchdrücken. Die Soße mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Dazu gab es bei uns in brauner Butter sautierten Rosenkohl und Kartoffelschnee.

Hier hätte ich noch einige andere Gerichte vom Kaninchen.

Nudeln mit Kaninchenleber
Schwarzlackierte Kaninchenkeule mit Pastinakenpüree
Couscous mit Datteln und gegrilltem Kaninchenrücken
Kaninchenleber auf Feldsalat

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 28. September 2015

Flammkuchen mit Steinpilzen


Seit die Prep&Cook in meiner Küche steht, mache ich schnell mal frischen Flammkuchenteig, denn wenn man statt Creme Fraiche einfach Frischkäse verwendet, ist dies ein leckeres, einfaches und schnell zubereitetes Gericht zum Abendbrot. Natürlich kann man auch einen fertigen Flammkuchenteig verwenden, da gibt es ja mittlerweile recht gute Frischeteige zu kaufen.

Da es beim aktuellen Blogevent vom KüchenAtlasBlog um Pilze geht, würde ich dieses Rezept als meinen zweiten Beitrag besteuern.

Zutaten:
10 g frische Hefe
1 Prise Zucker
80 ml lauwarmes Wasser
140 g Mehl
50 g Butter
400 g Steinpilze
100 g Schinkenwürfel
2 Frühlingszwiebeln
150 g Frischkäse
Thymian
50 g Bergkäse
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Hefe, Zucker und Wasser mit dem Knet- und Mahlaufsatz 1 Minute auf Stufe 5 bei 30° miteinander verrühren. Mehl, 20 g weiche Butter und einer Prise Salz zufügen und mit dem Teigprogramm P2 verkneten. Am Ende der Knetphase den Knet- und Mahlaufsatz entfernen und den Teig zu einer Kugel formen. Den Deckel schließen und das Teigprogramm weiterlaufen lassen. Bei 30° für 40 Minuten gehen lassen.

Die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Röllchen schneiden. Den Thymian fein hacken und mit der Hälfte des Zwiebelgrüns mit dem Frischkäse verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Steinpilze putzen,eventuell abspülen und in Scheiben schneiden. Die Pilze in der restliche Butter anbraten und dann etwas abkühlen lassen.

Den Flammkuchenteig ausrollen und in 4 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück bis knapp an der Rand mit dem Frischkäse einstreichen, dann mit dem Weißen der Frühlingszwiebel und den Schinkenwürfeln bestreuen. Die Pilze obenauf verteilen und den Käse darüber reiben.

Auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen bei 225 °C ca. 15 Minuten backen. Mit dem restlich Frühlingszwiebelgrün bestreuen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 27. September 2015

Geschmeidiges Püree von Kürbis und Pastinaken mit einem Sugo vom Kalbsbäckchen


Bereits eine geraume Zeit lese ich auf Claudias Blog "Geschmeidige Köstlichkeiten" mit und habe bei ihr schon das eine oder andere Leckerchen gefunden. Entdeckt habe ich ihren Blog als ich Rezepte für eine gute Freundin gesucht hatte, die nach einer komplizierten Kiefer-Op Schwierigkeiten beim Kauen hatte. Nachdem es bei ihr eine Woche nur Breichen und Püriertes gab, fragte sie bei mir nach, ob ich nicht ein paar Ideen hätte, wie man den "Pams" appetitlicher hinbekommen könnte. Da ich gerne helfe, bin ich gleich mal auf die Suche gegangen und bei Claudia gelandet.

Das erste was wir dann ausprobiert haben, war ihre leckere Paprikaterrine. Leider vertrage ich kein Paprika mehr, sonst würde es diesen Augenschmaus immer noch bei mir geben, denn als leichte Vorspeise in einem Menü finde ich sie auch für "Normalesser" sehr passend.

Claudia gehört meine Hochachtung, wenn ich lese, wie sie mit ihrem Problem umgeht. Deshalb habe ich mir auch zu ihrem Blogeburtstag etwas leckeres einfallen lassen. Da sie sich aufgrund ihrer Essschwierigkeiten mehr oder weniger unfreiwillig fleischarm ernährt, habe ich für sie ein Fleischgericht kreiert. Und weil die Kalbsbäckchen nach 4 Stunden im Backofen so traumhaft zart sind und von alleine auf der Zunge zergehen, bin ich sicher, dass sie als barrierefrei durchgehen.

Zutaten:
4 Kalbsbäckchen
3/4 l Rotwein
2 Möhren
1 Stück Sellerie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
1/4 l Portwein
1/4 l Kalbsfond
4-5 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
2 mittelgroße Pastinaken
1/2 Hokkaido-Kürbis
2 große mehlig kochenden Kartoffeln
Muskatnuss
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Zitronenthymian

Zubereitung:
Die Kalbsbäckchen parieren, dabei die Silberhaut entfernen. Die Bäckchen mit dem Rotwein für einen Tag im Kühlschrank marinieren. Ca. 2 Stunden vor der eigentlichen Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen.

Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Fleisch aus dem Wein nehmen und trocken tupfen, dann in ca. 1cm große Würfel schneiden. Die Würfel in etwas Öl in zwei Portionen anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen und in eine ofenfeste Form mit Deckel geben und warm stellen.

Das Gemüse im Bratensatz anrösten und mit einem Teil des Rotweins ablöschen, dann zum Fleisch geben. Wieder etwas Öl in die Pfanne geben und das Tomatenmark darin anrösten. Ebenfalls mit Rotwein ablöschen, aufkochen lassen und dann den restlichen Wein, Portwein und Fond dazu gießen und alles um die Hälfte reduzieren. Dann ebenfalls zum Fleisch geben. Mit Pfeffer, Salz, den Lorbeerblättern und Wacholderbeeren würzen. Jetzt alles zugedeckt bei 140°C für 4 Stunden im Backofen garen lassen.

Falls noch vorhanden, die Kürbiskerne entfernen und den Kürbis grob würfeln. Die Pastinaken und Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls grob würfeln. Das Gemüse in Salzwasser weich kochen, dabei zuerst die Pastinaken 10 Minuten garen, das Kartoffeln und Kürbis dazu geben und wenn alles weich ist, das Kochwasser abgießen und dabei auffangen. Das Gemüse durch eine Kartoffelpresse drücken. Die erhitze Milch dazu gießen und soviel vom Kochwasser, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit etwas geriebener Muskatnuss und Salz abschmecken.

Die Lorbeerblätter und Wacholderbeeren aus dem Sugo entfernen. Dann das Gemüse mit einem Löffel etwas zerdrücken und gegebenenfalls mit Pfeffer und Salz abschmecken. Alles zusammen anrichten und mit etwas feingehackten Zitronenthymian bestreuen.







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Samstag, 26. September 2015

Gesunde Frühstücksideen


Ein Rezept würde ich das heute nicht nennen und eigentlich soll es auch nur eine Anregung sein. Auf meinem Balkon sprießen die Kräuter nach wie vor wie verrückt. Und weil es schade wäre diese nicht zu verwenden, gab es bei uns in letzter Zeit sehr häufig Kräuterquark und co.

Ich liebe es zum Frühstück, Kräuterquark statt Butter auf mein Brot zu streichen, das macht das Ganze nicht nur würziger sondern minimiert auch noch die Kalorien.

Für meine heutigen Frühstücksideen hatte ich einen Becher Magerquark mit etwas Mineralwasser (macht das Ganze fluffiger), Pfeffer und Salz verrührt. Dann kam eine Mischung aus fein gehackten Kräutern (ca. 3 Esslöffel) dazu. Ich hatte eine Mischung aus Schnittlauch, Schnittknoblauch, Pimpinelle, Oregano, Zitronenmelisse, Sauerampfer und glatter Petersilie.

Natürlich kann man den Quark auch alleine aufs Brot streichen aber mit ein bisschen Farbe ist es doch appetitlicher. Für meine Frühstücksbrote hatte ich mir ein Gerstenvollkornbrot ausgesucht, da war wirklich richtig lecker und saftig.

Für meine erste Variante habe ich die Quarkbrote mit einige Tomatenscheiben belegt und mit etwas Basilikum dekoriert.

Die zweite Variante war schnell bereitet. Einfach ein Radieschen in dünne Scheiben schneiden und auf den Quark legen. Dann mit etwas Petersilie dekorieren.

Für die dritte Variante habe ich das Brot mit etwas Rucola, Hühneraufschnitt und ein paar Gurkenscheiben belegt und mit ein paar Radieschenwürfeln dekoriert.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 25. September 2015

Selbstgemachter Aufstrich von Shiitake-Pilzen


Irgendwie ist mir derzeit nicht nach Aufschnitt aber irgendetwas muss man sich ja auf sein Frühstücksbrötchen schmieren. Deshalb gibt es bei mir neben reichlich Käse auch immer wieder selbstgemachte Aufstriche. Eigentlich wollte ich die Shiitake-Pilze im Wok mit noch anderem Gemüse zubereiten aber dann kam eine Essenseinladung dazwischen und da ich ungern Lebensmittel wegwerfe, habe ich einfach mal diesen Aufstrich probiert. Das Ergebnis ist sehr aromatisch und passt nicht nur auf Brot.

Zutaten:
150 g Shiitake Pilze
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund glatte Petersilie 
1 Teelöffelspitze Kreuzkümmelsamen
1- 2 Esslöffel Sojasauce
1 Messerspitze Korianderpulver
etwas Rauchsalz
1 Prise Szechuan Pfeffer
3 Esslöffel Wasser
4 Esslöffel Sonnenblumenkerne
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und grob würfeln. Die Stiele der Shiitake Pilze entfernen und die Pilzköpfe in Scheiben schneiden. Die Petersilie grob hacken.

Das Öl erhitzen und den Kreuzkümmel für 1-2 Minuten anrösten. Nun die Pilze, Zwiebeln, Knoblauch und das Korianderpulver hinzufügen und alles für 5 Minuten anschmoren. Mit Sojasauce und Wasser ablöschen, dann etwas abkühlen lassen.

Mit den restlichen Zutaten in einem Multizerkleinerer sehr fein pürieren. Eventuell mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken  und für 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.



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Donnerstag, 24. September 2015

Kartoffelcarpaccio mit Gurken-Radieschen-Salsa


Heute habe ich mal eine etwas ungewöhnliche Form für meinen Kartoffelsalat gewählt. Man kann natürlich auch alles in einer Schüssel anrichten, dann sieht es aber nicht mehr so schön aus. Die Salsa schmeckt übrigens auch zu lauwarmen Pellkartoffeln und auch zu Kurzgebratenem.

Bei uns gab es das Carpaccio so aber wem da noch etwas fehlt, der kann sehr gut geräucherten Lachs dazu essen und auch jede Form von kurzgebratenem Fleisch würde passen.

Zutaten:
750 g fest kochende Kartoffeln
1/2 Gurke
1/2 Bund Radieschen
1 kleine Chili
1 kleine rote Zwiebel
Saft einer Zwiebel
Saft einer Limette
2 Esslöffel Honigsenf
Olivenöl
2 Esslöffel Agavendicksaft
4-5 junge Borretschblätter
Pfeffer, Salz, Zucker
einige Borretschblüten

Zubereitung:
Die Kartoffeln in kochendem Wasser garen (Bei mir im Schnellkochtopf dauert das 9 Minuten), abgießen und abkühlen lassen. Dann schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Die Gurke der Länge nach vierteln, die Kerne entfernen und dann fein würfeln. Die Radieschen waschen, putzen und ebenfalls fein würfeln. Die Chili halbieren, die Kerne entfernen und fein hacken. Die rote Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Alles miteinander vermischen. Den Limettensaft und etwas Olivenöl unterrühren und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.

Die helle Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Borretschblätter in sehr feine Streifchen schneiden. Aus etwas Olivenöl, Senf, Agavendicksaft, Zitronensaft, Pfeffer und Salz das Dressing bereiten. Dann die Zwiebelwürfel und die Borretschblätter unterrühren.

Auf jeden Teller einen Klecks Dressing geben, dann die Kartoffelscheiben darüber verteilen. Das restliche Dressing über die Kartoffeln geben. Jeweils etwas Salsa obenauf verteilen und mit den Blüten dekorieren.



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Mittwoch, 23. September 2015

Glasnudelsalat mit Tsukune


Bleiben wir bei den schnellen Alltagsgerichten, die man ohne großen Aufwand nach einem anstrengenden Arbeitstag auf den Tisch zaubern kann. Gelegentlich habe ich abends nicht wirklich Lust, mich in die Küche zu stellen aber wenn es zum Mittag nur ein Brotbento gegeben hat, möchte ich abends schon etwas ordentliches essen.

Die Tsukune habe ich nach diesem Rezept zubereitet. Allerdings hatte ich statt Geflügelhack normales Halb- und Halb-Hackfleisch genommen.

Zutaten:
300 g Glasnudel
2-3 Frühlingszwiebeln
1 kleine Chili
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Sojasauce
2 Esslöffel Yuzu-Saft
etwas frischer, geriebener Ingwer
Salz, Pfeffer
japanische Kräuter

Zubereitung:
Die Nudeln entsprechend der Packungsanleitung zubereiten und danach gründlich unter kaltem Wasser abspülen.

Für das Dressing die Kerne aus der Chili entfernen und fein würfeln. Knoblauch schälen und ebenfalls fein würfeln. Den Ingwer fein reiben. Chili, Knoblauch, Ingwer mit Sojasoße, Yuzu-Saft, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker zu einem Dressing verrühren.

Die Frühlingszwiebel waschen und in dünne Röllchen schneiden. Mit dem Dressing zu den Nudeln geben und alles gut vermischen. Die Kräuter grob hacken und kurz vor dem Servieren unterheben.



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Dienstag, 22. September 2015

Spaghettis mit Gemüse-Sugo


Heute gibt es ein einfaches Alltagsgericht, das nicht nur schnell zubereitet ist sondern auch wirklich lecker schmeckt. Ich bereite ja gerne gemüsige Nudelsoßen zu, denn es muss bei mir nicht immer Fleisch sein. Falls sich jemand fragt, was Sugo ist, einfach die italienische Bezeichnung für Soße. Es hört sich nur besser an. Für dieses Gemüse-Sugo habe ich einfach alles Gemüse verarbeitet, was in meinem Gemüsefach rum lag.

Zutaten:
1 Zucchini
2 Möhren
1 Stück Sellerie
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Dose stückige Tomaten (ca. 800g)
2-3 Zweige Oregano
400 g Spaghetti
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
Parmesanspäne

Zubereitung:
Das Gemüse waschen, schälen, putzen und nicht zu klein Würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Erst die Zwiebeln mit dem Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen, wenn diese goldgelb sind, das restliche Gemüse zugeben und alles zusammen anbraten. Die Tomaten und den gehackten Oregano dazu geben und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.

Während die Soße etwas einkocht, die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen.Die Nudeln abgießen und mit der Soße zusammen anrichten und dann mit reichlich Parmesanspänen bestreuen.


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Montag, 21. September 2015

Pfirsich-Erdbeer-Smoothie


Bei meinem Einkauf auf dem Markt am Samstag konnte ich sehr günstige Pfirsiche mitnehmen. Die waren aber so reif, dass man daraus nur Marmelade und diesen leckeren Smoothie zubereiten konnte.

Nach zwei stressigen Wochen und Wochenenden habe ich die letzten zwei Tage gefaulenzt und es mir gut gehen lassen. Da ist so ein erfrischender Smoothie genau das Richtige.

Zutaten für 2 große Gläser:
3 Pfirsiche
300 g Erdbeeren
1 Orange
etwas Eiswasser

Zubereitung:
Die Pfirsiche halbieren, die Kerne entfernen und grob zerschneiden. Die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren. Die Orange schälen (das Weiße mitentfernen) und ebenfalls grob zerteilen.

Alles in den Mixer geben und fein pürieren. Gegebenenfalls etwas Eiswasser zugebn, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.


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Sonntag, 20. September 2015

Frische Steinpilze auf pinkantem Kürbisstampf


Ok selbst gesammelt habe ich die Pilze nicht, denn dieses Wochenende ist endlich mal ausruhen angesagt. Aber ich hatte mir die Pilze frisch auf dem Markt gekauft *lach*. Denn auch wenn ein Faulenzwochenende angesagt ist, lasse ich mir den Gang über den Wochenmarkt nicht nehmen. Das ist immer so schön entspannend, über den Markt zu schlendern und lauter leckere Sachen einzukaufen. Mittlerweile kenne ich auch viele der Verkäufer und da kann man immer noch das eine oder andere Schwätzchen halten.

Zutaten:
1/2 Hokkaidokürbis
3 mittlere mehlige Kartoffeln
1 Chili
150 ml Milch
3 Esslöffel Butter
500 g frische Steinpilze
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Kürbis vierteln, die Kerne entfernen und alles grob zerkleinern. Die Kartoffeln waschen, schälen und ebenfalls würfeln. Beides mit der Chili in etwas Salzwasser weich kochen (ich mache das immer im Schnellkochtopf, da dauert es nur 8 Minuten). Danach das Kochwasser abgießen, etwas davon auffangen, Chili entfernen und die Kürbis-Kartoffel-Mischung abdämpfen. Mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern und die erhitzte Milch unter Rühren dazu gießen. Wenn die Konsistenz zu fest sein sollte, etwas vom Kochwasser dazu gießen. Mit einem Esslöffel Butter verrühren und mit Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Die Pilze putzen und kurz unter fließendem Wasser abspülen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und etwas zerkleinern. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Butter verflüssigen und Zwiebeln mit Knoblauch anschwitzen, wenn diese goldgelb sind, die Pilze dazu geben und anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Petersilie fein hacken und zum Schluss über die Pilze geben.

Alles  zusammen anrichten und schmecken lassen.


Da diese Pilze wirklich echt lecker waren, denke ich, dass das Rezept sehr gut zum aktuellen Blogevent vom KüchenAtlasBlog passt.

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Samstag, 19. September 2015

Szegediner Gulasch


Heute war irgendwie der Wurm drinn, deshalb konnte ich auch bisher noch keinen Beitrag veröffentlichen. Meine Technik hatte beschlossen zu streiken aber ich bin durchaus sturschädelig. Den Gulasch, den ich euch heute vorstellen möchte, gab es bereits vor zwei Wochen. Gerade wenn es etwas kälter ist bereite ich ihn gerne zu, denn das leckere Gericht wärmt so richtig von innen.

Zutaten:
800 g Gulasch halb Schwein, halb Rind
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2-3 Esslöffel Tomatenmark
1 l Gemüsebrühe
500 g Kartoffeln
450 g Sauerkraut
1 Teelöffel gemahlenen Kümmel
edelsüßes Paprikapulver
2 Lorbeerblätter
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Fleisch in etwas Öl rundherum scharf anbraten, dann Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und ebenfalls anschwitzen. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark hinein geben und etwas anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Kümmel und Paprikapulver sowie Lorbeerblätter zugeben und danach zugedeckt bei mittlerer Hitze 45 Minuten garen.

Derweil die Kartoffeln schälen, waschen und in große Würfel schneiden. Das Sauerkraut abtropfen lassen. Kartoffeln und Sauerkraut zum Gulasch geben und das Ganze weitere 45 Minuten garen.


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Freitag, 18. September 2015

Bento Nr. 439 Kartoffelsalat mit gebratener Wurst


Für mein heutiges Bento musste ich mich mal wirklich in die Küche stellen und extra kochen. Wir waren abends essen und als ich wieder zuhause war, fiel mir dann ein, dass ich ja was zum Mittag brauche. Also habe ich gegen 23 Uhr noch in der Küche rumfuhrwerkt. Die Kartoffeln habe ich gleich gewürfelt, damit das Kochen schneller geht. 

Den Kartoffelsalat hatte ich mich Sauerampfer-Pesto und etwas Balsamico bianco zubereitet. Dazu kamen dann noch Zwiebeln, Tomaten und etwas Rucola.

Da ich gerade eine würzige französische Knoblauchwurst da hatte, habe ich diese in Scheiben geschnitten und angebraten. Die hat ach kalt echt gut geschmeckt. Fürs Auge kam dann noch etwas Rucola dazu. Dazu gab es noch ein paar Möhrchen.


Natürlich durfte auch ein Nachtisch nicht fehlen. Ich hatte Heidelbeeren und Erdbeeren mit etwas Vanillesoße in die dritte Schale gefüllt.
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Donnerstag, 17. September 2015

Bento Nr. 438 Mediterraner Okra-Salat


Auf meinem Balkon hatte ich es ja mal wieder mit Okras versucht und eine einzige Okra hat es geschafft aber davon wäre ich wohl nicht satt geworden. Aber zum Glück gibt es die lecker Teilchen auch zu kaufen.

Dieses Bento hatte ich mir für einen sehr warmen Tag zubereitet und deshalb waren dort nur frische Sachen drin. Als Beilagen gab es Melonenkugeln, Aprikose, Weintrauben und Heidelbeeren.

Mediterraner Okra-Salat

Zutaten für 1 Portion:
6-7 Okra-Schoten
200 g Tomaten
1/4 Gurke
1 kleine rote Zwiebel
1/4 Zitrone
Petersilie
Olivenöl
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Okra-Schoten waschen und ganz in etwas Öl anbaten. Die Tomaten vierteln, die Gurke vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. 3-4 Scheibchen von der Zitrone abschneiden und den Rest auspressen und mit etwas Öl vermischen, dann Pfeffer, Salz und eine Prise Zucker unterrühren und über das Gemüse geben. Den Salat in die Box füllen und mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.

Ach ja unter dem Salat hatte ich einige gekochte Kritharáki, man braucht ja auch etwas zum Sattwerden.




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Mittwoch, 16. September 2015

Bento Nr. 437 Vegetarisches Sushi


Wir hatten abends mal wieder Appetit auf Sushi. Da ich aber keinen frischen Fisch zuhause hatte, wurde es vegetarisches Sushi. Dafür habe ich immer alle Zutaten zuhause und ich muss nicht extra einkaufen gehen. Außerdem war meine Avocado schon so richtig schön reif.

Zuerst habe ich etwas Tamagoyaki zubereitet und dann Gurke und Avocado zurecht geschnitten. Dann noch etwas Wasabi und Sesam dazu - lecker. Dazu hatte ich noch etwas Algensalat aufgetaut.

Als "Beilagen" hatte ich Aprikosen, Möhrchen, Tomate und etwas Süßes . Da die Box relativ groß ist, habe ich sie diesmal nicht so eng gepackt und dann hatte auch noch ein kleines Silikonförmchen mit Wasabi Platz.


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Dienstag, 15. September 2015

Bento Nr. 436 Brotbento


Zum Dienstag gibt es mal wieder ein Brotbento, schnell zubereitet und schnell fotografiert. Ich hatte Kürbiskernbrot mit etwas Salat und Schinken belegt. Dazu gab es ein gekochtes Ei und ein paar Radieschen. Die obligatorische Bentotomate und etwas Süßes durften natürlich nicht fehlen. 

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Montag, 14. September 2015

Bento Nr. 435 Hühnchen-Nudel-Salat


Weil ich diese Woche zeitlich sehr eingespannt sein werde, bleibt nicht wirklich Zeit, um etwas anderes als schnelle Sattmacher zu kochen. Deshalb habe ich beschlossen, die Bentos, die ich in letzter Zeit zubereitet und nicht veröffentlicht habe, zu zeigen. Anfangen werde ich mit diesem leckeren Salatbento.

Der Hauptbestandteil meines Bentos war ein leckerer Salat. Ich hatte ein Hühnerfilet angebraten und Nudeln sowie Brokkoli gekocht. Dazu habe ich noch Tomaten und Zwiebeln gegeben und alles mit einem Balsamico-Dressing gewürzt.

Als Nachtisch hatte ich etwas grüne Götterspeise mit Vanillesoße sowie eine Aprikose und ein paar Kirschen eingepackt. Natürlich durtfe auch die Bentotomate nicht fehlen.



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Sonntag, 13. September 2015

Blattsalat mit Feigen und getrüffelten Ziegenkäse


Ich hatte ja bereits ein paar mal darüber geschrieben, dass ich Samstag morgens sehr gerne auf den Markt gehe. Nicht nur das es reichlich regionales Obst und Gemüse zu kaufen gibt, nein auch den einen oder anderen Stand mit Leckereien. Besonders gerne kaufe ich da bei einem Käsestand ein, die haben Käsesorten, die es im normalen Supermarkt nicht gibt und eine Auswahl, die gigantisch ist. Dort hatte ich mir einen wirklich schmackhaften Ziegenkäse mit Trüffel mitgenommen, der hervorragend zu meinem Salat gepasst hast.

Zutaten:
gemischter Blattsalat
4 Feigen
100 g Ziegenkäse mit Trüffel
100 g Himbeeren
250 g Cocktailtomaten
1 Bund Radieschen
3 Esslöffel natives Olivenöl
2 Esslöffel Himbeeressig
2 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Honigsenf
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Salat waschen und trocken schleudern. Die Feigen waschen und über Kreuz einschneiden.Die Tomaten waschen und halbieren. Die Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden.

Aus Öl, Essig, Honig, Senf, Pfeffer und Salz ein homogenes Dressing bereiten. Dafür am besten alles in ein Schraubglas füllen, dieses verschließen und gründlich schütteln.

Den Blattsalat mit 3/4 des Dressings vermischen und auf Teller anrichten. In die Mitte jeweils eine Feige setzen, Die restlichen Zutaten ebenfalls über dem Blattsalat verteilen. Auf jede Feige etwas Dressing geben und genießen.



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Samstag, 12. September 2015

Rosa gebratenes Steak mit Brotsalat


Wir hatten mal wieder Appetit auf ein schönes Stück Fleisch und seinen Gelüsten soll man ja bekanntlich nachgeben. Ich habe das Fleisch wiedermal rückwärts gegart. Das habe ich ja schon hier genau beschrieben, wie es geht. Dazu habe ich für uns einen schmackhaften Brotsalat zubereitet.

Zutaten:
4 Steaks á 200 g
4 Scheiben Toastbrot
500 g reife Tomaten
100 g Rucola
1 rote Zwiebeln
etwas  Basilikum
3-4 Esslöffel Olivenöl extra virgine
1-2 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel Akazienhonig
 etwas Oregano
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Butter
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Steaks auf Zimmertemperatur bringen. Dann mit Backpapier auf den Rost im Backofen legen und dann bei 80°C bis zu einer Kerntemperatur von 55°C (dauert ca. 45 Minuten) garen.

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und von beiden Seiten anbraten, bis die gewünschte Bräunung erreicht ist. Das Fleisch in Alufolie wickeln und kurz ruhen lassen. Dann das Steak mit etwas Pfeffer und Salz würzen.

Das Brot in Würfel schneiden und in der Butter anbraten. Den Knoblauch schälen und fein würfeln und mit anbraten. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten halbieren, den Stielansatz entfernen und dann grob würfeln. Das Basilikum fein hacken. Die Salatzutaten vermischen.

Das Olivenöl mit Balsamico, Oregano, Honig, Pfeffer und Salz zu einem cremigen Dressing verrühren. Dann zum Salat geben und alles eine halbe Stunde ziehen lassen. Jetzt den Rucola dazu geben und eventuell noch einmal abschmecken.


Steaks mit dem Salat anrichten und einige Parmesanspäne darüber hobeln.
 



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Freitag, 11. September 2015

Heidelbeer-Vanille-Aufstrich


Letztes Wochenende hatte ich mir auf dem Markt wieder Heidelbeeren gekauft und dann kam alles anders. Ich war die ganze Zeit unterwegs. Da ich die Heidelbeeren nicht aufheben konnte, musste ich sie irgendwie verarbeiten. Eine leckere Marmelade geht ja immer und so habe ich diesen schmackhaften Aufstrich zubereitet. Da ich nur ein Pfund Heidelbeeren hatte, habe ich die Marmelade in der Mikrowelle zubereitet, da ging es schneller.

Zutaten:
500 g Heidelbeeren
250 g Gelierzucker 1:2
Saft einer 1/2 Zitrone
1 Vanilleschote

Zubereitung:
Die Heidelbeeren in ein mikrowellenfestes Gefäß (es sollte mindestens doppelt so groß sein, wie die Früchte eigentlich benötigen) geben und mit dem Gelierzucker sowie dem Zitronensaft vermischen. Dann ca. 30 Minuten Saft ziehen lassen. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und ebenfalls zu den Heidelbeeren geben.

Alles bei 600 Watt 6-8 Minuten ohne Deckel in der Mikrowelle aufkochen lassen
Nach der Hälfte der Zeit 1 bis 2mal umrühren. Die Marmelade soll auf jeden Fall gekocht haben aber Vorsicht, die Marmelade kann sehr schnell überkochen.

Die Marmelade in Gläser füllen, die Twistoff-Deckel zuschrauben, auf den Deckel stellen, nach 5 Minuten umdrehen und auskühlen lassen.


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Donnerstag, 10. September 2015

Sandwiches mit einer Creme aus Nordseekrabben


Eine Freundin von mir hat gerade Urlaub in Greetsiel gemacht und mir netter Weise leckere Nordseekrabben mitgebracht. Die erste Portion habe ich gleich zu meinen Lieblingsnudelgericht verarbeitet. Aus den restlichen habe ich diesen Aufstrich zubereitet. Die Idee dafür habe ich in einem Kochforum gemopst, allerdings habe ich in der Küche dann wie immer frei denkste gekocht.

Zutaten:
200 g Krabben
1 Tomate
100 g Frischkäse
1 Esslöffel Milch
2-3 Teelöffel Kapern
etwas Zitronensaft
Vollkornbrot
gekochtes Ei
Gurkenscheiben
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomate vierteln, die Kerne entfernen und grob würfeln. Mit den Krabben und der Milch fein pürieren. Dann den Frischkäse dazu geben und nochmals kurz pürieren. Aus dem Mulizerkleinerer nehmen und die Kapern unterrühren. Mit Pfeffer, Salz und einen Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Das Vollkornbrot mit der Creme bestreichen und wahlweise mit Eier- und Gurkenscheiben belegen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 9. September 2015

Gedämpfter Lachs auf frischem Gemüse mit Kartoffelbrei


Ich bin immer noch beim Bilder aufräumen und habe jetzt diese von dem gedämpften Lachs aus meiner Versuchszeit mit der Prep&Cook gefunden. Da der Lachs wirklich gelungen war, möchte Euch das Rezept nicht vorenthalten, obwohl das ohne so eine Wundermaschine sich nur schwer umsetzen läßt.

Zutaten für 2 Portionen:
650 g Kartoffeln
1 Möhre
1 kleines Kohlrabi
1 Drittel Stange Porree
2 Lachsfilets mit Haut
1 Bio-Zitrone
40 g Butter
40 g Milch
Salz
Pfeffer
Zitronen-Petersilien-Butter

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und gleichmäßig würfeln. Möhren und Kohlrabi schälen und in dünne Stifte schneiden. Den Porree gründlich waschen und in dünne Ringe schneiden.

Den Misch-und Rühraufsatz verwenden und dann die Kartoffelwürfel in den Behälter geben. 700 ml Wasser einfüllen und einen Teelöffel Salz dazugeben. Das Gemüse in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer vermischen und in den Dämpfeinsatz füllen. Den Lachs ebenfalls mit Pfeffer und Salz würzen und aufs Gemüse setzen. Auf jedes Lachsfilet zwei Scheiben Zitrone legen, die restliche Zitrone auspressen und den Fisch damit beträufeln. Den Dämpfeinsatz in den Behälter stellen und alles bei Stufe 1 und 100° für 25 Minuten garen.

Den Dämpfeinsatz herausnehmen und warm stellen. Den Misch- und Rühraufsatz entfernen und das Wasser abgießen, dann den Schlag- und Rührausatz einsetzen. Milch und Butter zu den Kartoffeln geben und für 30 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Mit Salz abschmecken.

Den Kartoffelbrei auf die Teller verteilen. Das Gemüse darauf verteilen und jeweils ein Filet obenaufsetzen. Dann etwas Zitronen-Petersilien-Butter auf den Lachs geben.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 8. September 2015

Rührei, das sich fast von alleine kocht


Jetzt komme ich endlich mal dazu, dieses einfache Rezept zu veröffentlichen. Diese leckeren Rühreier habe ich mit meiner Prep&Cook gezaubert, als ich diese Anfangs des Jahres auf Herz und Nieren geprüft habe. Ok für eine Portion Rührei ist der Aufwand und vor allem die Menge des Aufwaschs zu groß aber wenn man etwas mehr benötigt, passt das schon ganz gut. Seit dem ersten Test habe ich diese Rühreivariante schon öfters zubereitet, vorallem wenn ich schon zum Frühstück Gäste hatte. Da ist das Kochen mit der Prepi schon sehr praktisch, da das Maschinchen ja fast alleine kocht.

Zutaten für zwei Portionen:
1 kleine Zwiebel
1 Esslöffel Butter
50 g Schinkenwürfel
2-3 Esslöffel Milch
3-4 Eier
1 Handvoll Cocktailtomaten
etwas Schnittlauch
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und halbieren. Dann das Universalmesser einsetzen und auf Stufe 11 für 10 Sekunden die Zwiebel zerkleinern.

Das Messer entfernen und den Rühr- und Mischaufsatz verwenden. Butter und Schinkenwürfel zu den Zwiebeln geben und mit dem Garprogramm P1 anschwitzen.

Milch, Pfeffer, Salz und die Eier dazu geben. Das Ganze mit Stufe 5 für 10 Sekunden verrühren. Bei 90° 13 Minuten auf Stufe 1 stocken lassen. Dabei den Stopfen entfernen. Das Rührei eventuell noch abschmecken.

Die Tomaten vierteln und den Schnittlauch in dünne Röllchen schneiden. Das Rührei auf zwei Tellern anrichten und mit Tomatenvierteln und Schnittlauch bestreuen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 7. September 2015

Heidelbeeren auf Tonkacreme


Eigentlich hatte ich die Heidelbeeren gekauft, um eine leckere Heidelbeerwähe zu backen. Aber dann hat sich unser Kaffeebesuch ausgeladen und ich wollte die Heidelbeeren sinnvoll verwenden. Deshalb habe ich die Beeren erstmal eingezuckert und dann überlegt, was ich damit anstellen könnte. Hier seht ihr nun das wirklich schmackhafte Ergebnis meiner Überlegungen.

Zutaten:
100 g + 2 Teelöffel Zucker
2 Eier
500 ml Milch
1 gehäufter Esslöffel Stärke
1 Tonkabohne
250 g Heidelbeeren
1/2 Limette
etwas Minze zum Dekorieren

Zubereitung in der Prep & Cook:
Die Eier und den Zucker mit dem Misch-und Rühraufsatz eine Minute auf Stufe 6 verrühren. Etwas Tonkabohne in die Milch reiben und mit der Stärke in den Behälter geben und das Dessertprogramm P1 einstellen. Die Creme 12 Minuten bei 90° auf Stufe 5 verrühren.

Die Limette auspressen und den Saft mit den Heidelbeeren und dem restlichen Zucker vermischen und kühl stellen. Die Creme in Gläser oder Schälchen füllen und für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Kurz vor dem Servieren die Heidelbeeren obenauf geben und mit der Minze dekorieren.

Zubereitung auf herkömmliche Art und Weise:
Die Eier und den Zucker mit dem Schneebesen verrühren. Etwas Tonkabohne in die Milch reiben und die Stärke dazu geben, alles verrühren und im Wasserbad unter Rühren solange erhitzen, bis die Creme fester wird. Dann so wie oben weiter verfahren. 




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 6. September 2015

Ein sonniges Plätzchen


Der Sommer ist ja fast vorbei und das merkt man nicht nur an den morgendlichen kühlen Temperaturen. Deshalb nutze ich gerne jeden nachmittäglichen Sonnenstrahl, um es mir auf meinem Balkon bequem zu machen. Nach einem stressigen Tag eine Tasse Tee zu genießen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen, ist schon sehr entspannend. Manchmal gibt es auch etwas Kuchen, vorallem wenn ich vernünftiger Weise zum Mittag nur Salat hatte.

Wie man sehen kann, ist es schön "kuschelig" auf meinem Balkon. Zum Glück haben meine Pflanztöpfe alle Rollen und ich kann mein Grünzeug zur Seite schieben, damit ich ordentlich Platz habe.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 5. September 2015

Gehacktes in verschiedenen Varianten


Es muss ja nicht immer Schweinefleisch sein, was man sich gehackt mit Zwiebel und Gürkchen auf Brot und Brötchen schmiert. Da gibt es ja verschiedene Varianten. Ich persönlich bin ja ein Allesfresser und deshalb gibt es bei mir ein breites Spektrum an verschiedenen Sachen. Wichtig ist mir dabei, dass die Lebensmittel, die ich verwende, eine vernünftige Qualität haben.

Ich bereite mir immer gerne ein leckeres Tatar zu, dafür kaufe ich allerdings immer recht hochwertiges Rindfleisch. Da durfte ich mir schon anhören, dieses Fleisch zu schreddern ist doch eine Sünde aber minderwertiges Fleisch mag ich halt nicht und das schmeckt als Tatar auch nicht wirklich.

Total lecker fand ich auch das "Gehackte" aus Welsfilet, das es hier in einem Fischzuchtbetrieb zu kaufen gibt. Dadurch das der dortige Wels rotfleischig ist, sieht es aus wie ganz normales Mett aus.  

Wie mittlerweile hier jeder wissen müsste, probiere ich immer gerne ungewöhnliche Rezepte aus. Gerne mopse ich mir auch vegane Rezepte, wenn sie nicht kiloweise Zusatzstoffe enthalten. So ein Rezept habe ich bei Barbara entdeckt. Ihr veganer Aufstrich klang interessant, deshalb habe ich ihn mal ausprobiert. Allerdings fand ich das Ergebnis nicht so gelungen, man kann es essen aber mit einem wirklich guten Hackepeter (Mett) kann es nicht mithalten anders als die vegane Leberwurstvariante, die ich vor zwei Jahren ausprobiert hatte. Wichtig ist es den Aufstrich wirklich über Nacht im Kühlschrank durchziehen zu lassen. Eine Stunde nach der Zubereitung habe ich sowohl den Reis als auch das Tomatenmark herausgeschmeckt und das obwohl ich die Masse genauso gewürzt habe wie normales Hackfleisch. Allerdings war das dann am nächsten Morgen nicht mehr so intensiv.

Zutaten:
100 g Reiswaffeln
300 ml kaltes Wasser
120 g Tomatenmark
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Teelöffelspitze Oregano
1 Teelöffelspitze edelsüßer Paprika
2-3 Prisen gemahlener Kümmel
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Salz 

Zubereitung:
Die Reiswaffeln nicht zu fein zerkrümeln (ab und zu ein etwas größeres Stück, läßt das "Gehackte" echter aussehen). Das Wasser mit dem Tomatenmark verrühren und über den Reis geben. Dann gründlich verrühren.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Mit den restlichen Zutaten zur Reismasse geben und mit der Hand gründlich durchkneten. Über Nacht ziehen lassen. Eventuell nochmals nachwürzen und wie normales Hack genießen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr