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Samstag, 31. Oktober 2015

Bento Nr. 444 Halloween-Bento


Jetzt habe ich schon 444 Bentos zubereitet und langsam wird es schwierig, sich immer etwas neues einfallen zulassen. Deshalb habe ich für mein Jubiläumsbento das Thema Halloween gewählt, da kann man sich so richtig schön austoben. Natürlich habe ich dieses Bento nicht allein gegessen, dafür war es zu groß. Aber zu zweit haben wir es dann geschafft und wir hatten ja einen ganzen Abend Zeit.

In der einen Schale hatte ich Hot Fingers, Mumien-Köpfe, Mini-Pizzen und etwas Glubschaugen-Salat gepackt. Dazwischen war noch etwas Lollo bianca, das Auge isst ja schließlich mit.

In der anderen Schale hatte ich das Gruselobst und den Würmer-Salat. Dazu kam noch ein mit Frischkäse gefüllter Möhrenkürbis und gruselige Babybels sowie ein paar Tomaten.

Würmer-Salat
Zutaten:
400 g Udon-Nudeln
100 g Salatcreme
1-2 Esslöffel Ketchup
1 grüner Apfel
1 Dose Mais
100 g Erbsen (Tk)
1 rote Zwiebel
3-4 Senfgurken
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Apfel schälen und fein würfeln. Die Senfgurken würfeln. Mais abgießen. Die Erbsen in etwas Salzwasser garen, abgießen und in Eiswasser abkühlen. Die Salatcreme mit etwas Gurkenbrühe und dem Ketchup verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Alle Zutaten miteinander vermischen und mindestens eine Stunde ziehen lassen.

Hot Fingers
Zutaten:
4 Hotdogbrötchen
4 Würstchen
Rotkrautsalat
geröstete Zwiebeln
Ketchup

Zubereitung:
Die Brötchen unter dem Grill leicht anrösten. Bei den Würstchen auf der eine Seite einen "Fingernagel" mit dem Messer einschneiden, dann die Würstchen erhitzen. Den Rotkrautsalat ins Brötchen füllen, die Würstchen darauf legen, dann Ketchup darauf kleckern und mit Zwiebeln bestreuen.

Mini Gespenster-Pizza
Zutaten:
200 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
Olivenöl
1 kleine Zwiebel
1/2 Packung (370 ml) stückige Tomaten mit Kräutern
Pfeffer, Salz, Zucker
100 g Mozzarella in Scheiben
100 g Schinkenwürfel
schwarze Oliven

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde eindrücken. Dann die Hefe mit 2 Esslöffel lauwarmem Wasser verrühren und in die Mulde gießen. Mit etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren und diesen an einem warmen Ort zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen. Jetzt 100 ml lauwarmes Wasser mit 1 Prise Salz und 1 Esslöffel Öl vermischen und zum Teig geben, dann gut verkneten. Den Teig wieder zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die gewürfelte Zwiebel in etwas Öl anschwitzen, die Tomaten dazu geben und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Wenn der Teig sich verdoppelt hat, nochmals durchkneten und in 16 jeweils gleiche Stücke teilen. Jedes dieser Teigstücke zu einem 8 cm großen Fladen ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Die Tomatensoße darauf verteilen und mit den Schinkenwürfeln bestreuen. Aus dem Mozzarella Gespenster ausstechen und auf die Pizzen legen. Die Oliven in kleine Stücke schneiden und damit die Gespenster dekorieren. Die Mini-Pizzen im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 15-20 Minuten backen.

Mumien-Köpfe
Zutaten:
300 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1/2 altbackenes Brötchen
1 kleine Zwiebel
Semmelkrumen
Pfeffer, Salz
Öl
1 Packung frischer Blätterteig

Zubereitung:
Das Brötchen in kaltem Wasser einweichen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Hackfleisch mit dem ausgedrückten Brötchen, Zwiebel, Pfeffer und Salz vermengen, soviel Semmelkrumen zugeben bis die Masse nicht mehr klebt. Daraus Bällchen formen und von allen Seiten anbraten. Abkühlen lassen.
Den Blätterteig in dünne Streifen (ca. 5 mm breit) schneiden. Dann die Streifen um die Hackbällchen wickeln. Dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit etwas Wasser bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) 15 - 20 Minuten backen. Wer möchte kann noch mit mit einer Salatcreme und einem Stäbchen "Augen" aufmalen.

Glubschaugen-Salat
Zutaten:
5 - 6 frische Rote Bete
1 rote Zwiebel
1 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Balsamico
½ Teelöffel gemahlenen Kümmel
Salz, Pfeffer, Zucker
12 Wachteleier
schwarze Oliven

Zubereitung:
Die Rote Beete schälen, vierteln und in Salzwasser garen. Die Rote Beete abkühlen lassen und würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Aus Balsamico, Öl, Pfeffer, Salz, Kümmel und einer Prise Zucker ein Dressing bereiten. Alles miteinander vermischen und einige Stunden ziehen lassen.
Derweil die Wachteleier 5-6 Minuten kochen, abschrecken und dann schälen. Von den Oliven die Enden abschneiden. Die Reste andersweitig verwenden. Die Spitzen der Eier abschneiden und auf jedes Ei eine Scheibe Olive legen. Die Eier in den Rote-Beete-Salat setzen.

Gruselobst
Zutaten:
Zuckeraugen (oder aus Schoki selber machen)
1 grünen Apfel
einige Sonnenblumenkerne
200 g Weintrauben
4 Mini-Bananen
100 g weiße Schokolade
50 g Kokosflocken
etwas dunkle Schoki
4 Mandarinen
4 Pistazien

Zubereitung:
Die weiße Schokolade schmelzen. Die Bananen schälen und quer halbieren. Mit der weißen Schokolade einstreichen und in den Kokosflocken wälzen. Die Schokolade trocknen lassen und mit etwas weißer Schokolade die Zuckeraugen ankleben. Mit der dunklen Schokolade den Mund zeichnen.
Den Apfel in 12 Stücke teilen, entkernen und eine Kerbe hinein schneiden (siehe Bild). In den "Mund" als Zähne die Sonnenblumenkerne stecken und mit etwas weißer Schokolade die Zuckeraugen ankleben.
Für die Mini-Kürbisse die Mandarinen schälen, dabei unbedingt ganz lassen und oben die Pistazie hinein stecken.
Auf die Weintrauben mit weißer Schokolade jeweils ein Zuckerauge kleben.




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Freitag, 30. Oktober 2015

Reformationsbrötchen - ein wirklich leckerer Brauch


Durch Zufall habe ich letztes Jahr in einer kleinen Bäckerei Reformationsbrötchen gesehen und musste sie sofort kaufen. Geschmacklich waren sie schon etwas besonderes. Irgendwie erinnerten die Brötchen an einen leichten Stollteig mit einem Klacks Marmelade. Es gibt verschiedene Vermutungen, wie dieses Gebäck entstanden ist aber so genau ist das wohl nicht bekannt. Auf jeden Fall gibt es diese Brötchen nur in der Woche vor dem Reformationstag zu kaufen aber mit meinem Rezept könnt ihr sie das ganze Jahr über genießen.

Zutaten:
500 g Mehl Typ 550
40 g Hefe
30 g Zucker
250 ml Milch
50 g zimmerwarme Butter
100 g Rosinen
50 g gehackt Mandeln
2 Esslöffel Zitronat
1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
200 g Kirschkonfitüre (oder eine andere rote Konfitüre)
Puderzucker zum Dekorieren

Zubereitung:
Hefe mit einem Teelöffel Zucker flüssig rühren, dann 10 Esslöffel Milch dazu geben und das Hefestück zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen. Das Mehl in eine Schüssel sieben. Das Hefestück in eine Mulde im Mehl gießen und grob vermengen, dann alle Zutaten außer der Konfitüre dazu geben und den Teig gründlich verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Dauert ca. 45 Minuten.

Den Teig erneut durchkneten und in 12 gleichgroße Stücke teilen. Daraus Kugeln formen, diese oben mit einer Schere über Kreuz einschneiden und in die Mitte einen Klecks Konfitüre geben. Die Brötchen mit Frischhaltefolie abdecken und erneut für 30 Minuten gehen lassen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 - 220°C ca. 20 Minuten backen. Danach mit Puderzucker bestäuben.




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Donnerstag, 29. Oktober 2015

Bento Nr. 443 Pasta Wafuu


Solange es auf meinem Balkon noch ein paar japanische Kräuter gibt, nutze ich diese und da gibt es natürlich noch ein paar leckere Kräutergerichte. Nachdem ich die Pasta Wafuu das erste Mal gekostet hatte, fand ich sie so lecker, dass es die Nudeln bei mir öfters gab. Mir gefällt daran besonders die Mischung aus würzigen Shiitake-Pilzen und leckeren Kräutern.

Die Pasta habe ich nach diesem Rezept zubereitet. Statt des Mizuna habe ich wilde Rucola verwendet.

Als Beilage hatte ich Tomaten, Aprikosen und Gurken-Tsukemono.

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Mittwoch, 28. Oktober 2015

Eine wirklich sehr leckere Ananascreme


Heute gibt es wieder etwas leckeres. Diese Ananascreme habe ich ähnlich wie die brasilianische Maracujacreme von vor zwei Wochen zubereitet. Mir persönlich hat die allerdings noch um einiges besser geschmeckt und das obwohl schon die Maracujacreme ein wirkliches Leckerchen war.


Zutaten:
6 Blatt weiße Gelatine
200 ml gezuckerte Kondensmilch
200 ml Kokosmilch
400 ml Ananassaft
200 g Sahne
1 Prise Salz
4 Scheiben frische Ananas
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Zucker
50 ml Weißwein

Zubereitung:
Den Ananassaft auf die Hälfte reduzieren, dabei gelegentlich umrühren. Dann abkühlen lassen. Die Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Dann ausdrücken und unter Rühren bei niedriger Temperatur auflösen. Kondensmilch, Kokosmilch und Ananassaft miteinander verrühren und langsam unter stetigem Rühren zur Gelatine gießen. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter das Saftgemisch heben. Die Creme in Gläser füllen und für mehrere Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.

Die Ananasscheiben würfeln und in der Butter anbraten. Dann mit dem Zucker bestreuen und diesen karamellisieren lassen. Den Weißwein dazu gießen und leicht köcheln lassen. Die abgekühlte Ananas auf die Creme geben und eventuell mit etwas Zitronenmelisse dekorieren.



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Dienstag, 27. Oktober 2015

Knusperschnitzel zum Mittag


Auch heute brauche ich abends nichts kochen, es wird "nur" belegte Brote mit etwas Salat geben. Aber zu kurz kommen werde ich nicht, denn schaut mal mein leckeres Mittag an. Das Knusperschitzel war aus Hühnchen und total saftig gebraten. Dazu gab es ein Kürbismus, dass sehr pikant gewürzt war. Ok die Kartoffeln waren noch ein bisschen aldente aber trotzdem war das gesamte Gericht sehr stimmig und lecker. Auch der Rukola hat sehr gut dazu gepasst und dem Ganzen noch etwas Farbe gegeben.

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Montag, 26. Oktober 2015

Sushi take away


Heute habe ich keine Lust mich in die Küche zu stellen, also habe ich mir einfach auf dem Weg von der Arbeit nach hause mein Abendessen geholt. Man muss auch mal faul sein.

Zuhause habe ich dann gemerkt, dass ich auch vergessen hatte, für heute einen Blogbeitrag vorzubereiten. Ich könnte es ja einfach auf die Zeitumstellung schieben. Aber um ehrlich zu sein, kann die nichts dafür. Ich habe es einfach verprimelt. Da ich gestern nicht gekocht habe und heute auch nicht kochen werde, fällt mir auch nicht wirklich etwas sinnvolles ein. Deshalb wird es wohl bei diesem etwas minimalistischen Beitrag bleiben. ;)

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Sonntag, 25. Oktober 2015

Steak argentinisch angehaucht mit Erbsen-Risotto


In irgendeiner Zeitschrift hatte ich ein Rezept mit Chimichurri gesehen, leider weiß ich jetzt nicht mehr in welcher. Chimichurri ist eine Soße, die besonders in Argentinien gern zu gebratenem Fleisch gegessen wird. Ich fand die Mischung sehr aromatisch, nur werde ich sie beim nächsten Mal im Mörser noch etwas zerkleinern. Das hatte nicht in dem Rezept gestanden aber mittlerweile habe ich nachgelesen, dass das in Argentinien üblicher ist.

Ich habe für das Risotto wieder meine kleine Küchenmaschine verwendet aber man kann es natürlich auch normal im Topf zubereiten. 

Zutaten:
4 Steaks (ca. 180g)
2 Schalotten
2Esslöffel Öl
300 g Risottoreis
1 Glas Weißwein
800 ml Gemüsebrühe
200 g Erbsen (tiefgefroren)
1 Esslöffel Butter
50 g geriebener Parmesan
Pfeffer, Salz
1 Bund Petersilie
1-2 Zweige Oregano
2 Zweige Thymian
1 Chili
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Limette
Frühlingszwiebelgrün
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Steaks mit Pfeffer und Salz würzen und auf dem Grill von beiden Seiten kräftig anbraten. Dann im Backofen bei 80°C garen, bis eine Kerntemperatur von 72°C erreicht ist.

Die Schalotten schälen und würfeln. Dann in die Prep&Cook geben, einen Esslöffel Öl dazu geben und mit dem Rühr- und Mischaufsatz das Garprogramm P1 nutzen. Den Reis dazu geben und das Garprogramm P1 erneut starten, nach 3 Minuten den Weißwein durch die Öffnung dazu gießen. Die Gemüsebrühe dazu gießen und das Garprogramm P3 (22 Minuten, 95°C) starten, dabei den Stopfen einsetzen. Nach 12 Minuten Garzeit die Erbsen durch die Öffnung dazu geben. Am Ende des Programms die die Butter und den Parmesan mit dem Silikonspatel unterarbeiten.

Für das Chimichurri Petersilie, Thymian und Oregano waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Die Chili halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls fein hacken. Die Kräuter, Zwiebel, Knoblauch und Chili vermischen und den Saft der Limette und das restliche Öl dazu geben und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Risotto auf Teller verteilen, das Steak darauf anrichten, dann etwas Chimichurri darüber geben und das Risotto mit etwas Frühlingszwiebelgrün und Parmesanspänen dekorieren.


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Samstag, 24. Oktober 2015

Schnelle Steckrübensuppe


Nach der Arbeit hatte ich mal wieder keine Lust auf einen aufwendigen Kochabend und habe mal wieder meine kleine Küchenmaschine angeworfen. So hatte ich ohne viel Arbeit ein leckeres Abendessen, dass auch noch recht kalorienarm daherkam.

Zutaten:
1 Steckrübe
2 Möhren
1 Stück Sellerie
1 Zwiebel
3 mittelgroße Kartoffeln
1 Esslöffel Gemüsebrühpulver
etwas frisches Liebstöckel
1-2 altbackene Brötchen (ich hatte ein Vollkornbrötchen)
etwas Petersilie
Pfeffer, Salz
einige Scheiben geräucherte Schweinelende

Zubereitung:
Das Gemüse schälen, waschen und in grobe Würfel schneiden. Das Universalmesser in den Behälter setzen und das Gemüse dazu geben. 1 Liter Wasser dazu gießen und die Gemüsebrühe, das Liebstöckel sowie Pfeffer und Salz dazu geben. Mit dem Suppenprogramm P1 30 Minuten garen.

Derweil das/die Brötchen in Würfel schneiden und in etwas Butter anbraten. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken. Die Suppe auf Teller oder Schüsseln verteilen, mit den Croutons und der Petersilie bestreuen. Die geräucherte Lende dazu servieren.

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Freitag, 23. Oktober 2015

Bento Nr. 442 Glasnudelsalat mit Geflügel-Tsukune


Das heutige Bento gab es bei mir schon vor einiger Zeit, wie man an den frischen Erdbeeren sehen kann. Aber ich habe in letzter Zeit so viele neue Rezepte ausprobiert, dass die Bentos ein bisschen hintendran standen.

Die Tsukune hatte ich noch eingefroren und der Glasnudelsalat war sehr schnell zubereitet. Dafür hatte ich Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereitet. Diese habe ich dann mit einigen Zwiebelringen und Gurkenstreifen vermischt. Für das Dressing habe ich Reisessig mit Sojaöl, Chili, Schnittlauch, Shiso und Mitsuba sowie Pfeffer uns Salz verrührt. 

Natürlich durfte etwas frisches Obst und eine Bento-Tomate als Beilage nicht fehlen. Ich hatte eine halbierte Aprikose, Erdbeeren und Kirschen eingepackt. Zwei Stück Schoki für meinen süßen Zahn kamen auch noch in die Box.




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Donnerstag, 22. Oktober 2015

Steinpilzknödel in Petersiliensoße


Was für ein Zufall bei mir gibt es leckere Steinpilze in Knödelform und bei Zorra startet das neue Blogevent von Barbara und Mario mit dem Thema "Wild&Pilz". Wild hatte ich gerade keines da aber ich könnte mir die Steinpilzknödel gut zu einem leckeren Wildgulasch oder Braten vorstellen.

Ich hatte frische Steinpilze, man kann aber auch ca. 60 g getrocknete nehmen. Die sollten man nur vorher in lauwarmen Wasser einweichen. Wenn man die Pilze dann anbrät, diese vorher etwas ausdrücken und 1-2 Esslöffel vom Einweichwasser aufheben und später zur Knödelmasse geben.

Zutaten:
4-5 altbackene Brötchen (ca. 250 g)
250 g Steinpilze
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Esslöffel Butter
200 ml Milch
2 Eier
3 Esslöffel Mehl
500 ml Brühe (ich hatte welche vom Rind)
1 Bund Petersilie
150 g Schinkenspeck
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Steinpilze putzen, eventuell abspülen und fein würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und ebenfalls fein würfeln. Zusammen mit den Pilzen in einem Esslöffel Butter anbraten. Kräftig mit Pfeffer und Salz würzen und die Milch dazu gießen. Alles aufkochen lassen.

Die Brötchen in gleichmäßige Würfel schneiden, dann die Pilze darüber gießen, alles vermischen und abkühlen lassen. Die Eier zur abgekühlten Masse geben und mit der Hand gründlich vermischen. Die Knödelmasse ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Zwei Stück Alufolie zurechtlegen und darüber Frischhaltefolie legen, jetzt jeweils eine Hälfte des Knödelteiges auf jede Folie verteilen und erst die Frischhaltefolie aufrollen und dann die Alufolie darum wickeln. Die Enden gründlich verschließen. In leicht köchelndem Wasser 30 Minuten garen.

Währenddessen die Petersilie fein hacken und 2 Esslöffel Butter schmelzen, dann das Mehl dazugeben und gut verrühren. Die Brühe schluckweise dazugießen und unter Rühren ausquellen lassen. Zum Schluss die feingehackte Petersilie dazu geben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Nun die Knödelrolle aus dem Topf nehmen und etwas abkühlen lassen. Knödel aus dem Tuch wickeln und mit einem scharfen Messer in fingerdicke Scheiben schneiden. Den Schinkenspeck in kleine Streifen schneiden und in der restlichen Butter braten, dann zur Seite schieben und in dem Fett die Knödelscheiben von beiden Seiten anbraten.

Die Knödelscheiben jeweils auf etwas Petersiliensoße anrichten und die Schinkenstreifen darüber verteilen. Die restliche Soße separat dazu reichen. (Bei uns müssen Knödel in der Soße schwimmen.)


Blog-Event CXIV - Wild & Pilz (Einsendeschluss 15.11.2015)


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Mittwoch, 21. Oktober 2015

Selbstgemachte Haselnussmilch


Als ich mit meinen ersten Versuchen mit Nussmilch gestartet habe, war das eigentlich nur aus Neugierde. Mal sehen, wie das so schmeckt. Da ich normale Milch eh noch nie so richtig mochte, war das dann eine schöne Alternative fürs Frühstücksmüsli. Da ich in letzter Zeit immer häufiger Probleme mit Milch und Milchprodukten habe, ist es jetzt ganz praktisch, dass ich schon weiß, wie man sich eine leckere kuhmilchfreie Alternative zubereiten kann.

Zutaten:
200 g Haselnüsse (ich hatte gehackte, es gehen auch ganze)
500 - 750 ml Wasser
etwas Agavendicksaft
1 Prise Salz

Zubereitung:
Die Haselnüsse über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Die Einweichzeit sollte schon mindestens 8 Stunden betragen. Dann die Haselnüsse durch ein Sieb abgießen und mit ca 100 ml  abgekochtem Wasser in einem guten Mixer pürieren. Dann je nach der gewünschten Konsistenz die restlichen 400 bis 650 ml Wasser dazu gießen und weiter pürieren. Wenn ihr denkt, die Milch ist fertig, püriert noch ca. 5 Minuten weiter.

Die Nussmilch durch ein Sieb gießen, dieses vorher mit einem feinen Tuch auslegen , gut abtropfen lassen, dann noch etwas ausdrücken. Die Nussmilch mit der Prise Salz und je nach Geschmack mit Agavendicksaft abschmecken.

Die Nussreste nicht wegwerfen, man kann damit zum Beispiel bei Muffins die Hälfte des Mehl ersetzen. 

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Dienstag, 20. Oktober 2015

Kniddelen - eine Luxemburger Spezialität


In einem Kochforum ist mir dieses leckere, schnelle Rezept untergekommen. Da ich dorthin nicht verlinken kann, habe ich das Rezept mal hier gefunden. Bei der Zubereitung habe ich dann gemerkt, dass die Kniddelen unseren Mehlspatzen sehr ähnlich sind. Allerdings kommen bei den Spatzen 5 Eier auf 500g Mehl. Da man bei beiden Rezepten variable Wasser dazu gibt, bis die richtige Teigkonsistenz erreicht ist, bekommen die Kniddelen etwas mehr Wasser ab. Wichtig ist dass man für die Zubereitung einen ausreichend großen Topf mit reichlich Salzwasser verwendet, dass die Kniddelen richtig schön schwimmen können. Es gibt dann auch die Zubereitung mit Milch statt Wasser, dann soll der Teig etwas fluffiger werden.

Zutaten:
500 g Mehl
4 Eier
Wasser
200 Schinkenspeck
2 Esslöffel Butter
Salz
Petersilie

Zubereitung:
Zuerst den Schinkenspeck fein würfeln. Die Petersilie fein hacken. Die Eier verquirlen, dann das Mehl dazu geben und verrühren. Jetzt langsam unter Rühren Wasser zugeben, bis ein glatter, zäher Teig entstanden ist. Dann den Teig etwas salzen.

Wasser zum kochen bringen, gut salzen. Mit zwei Löffeln Teig ins siedende Wasser geben und für ca. 5 Minuten garziehen lassen. Die Kniddelen mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und warm stellen. Dies solange wiederholen, bis der Teig komplett aufgebraucht ist.

Die Schinkenwürfel in der Butter anschwitzen und über die fertigen Kniddelen geben. Auf Teller geben und mit der Petersilie bestreuen. Dazu passt ein frischer Salat.

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Montag, 19. Oktober 2015

Bento Nr. 441 Bunter Bohnensalat


Dieses Bento ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass ein leckeres Essen für unterwegs sehr schnell bereitet ist. Den Bohnensalat hatte ich ja für unser Abendessen zubereitet und da hatte ich einfach etwas Salat weggenommen, bevor der Spinat dazu kam. Den habe ich dann extra gepackt, denn der wird immer so schnell labrig. Übrigens hat der Salat so über Nacht durchgezogen, noch um einiges leckerer geschmeckt als zum Abendessen.

Zum Salat kamen dann noch ein paar Weintrauben, zwei Tomaten und ein Schokokeks in die Box. Also zeitlich habe ich für mein Mittagessen nicht mal 5 Minuten benötigt, da ich das Bento gefüllt habe, während ich das Abendessen zubereitet habe.



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Sonntag, 18. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Bolo de Fubá (Maiskuchen)


Auf meiner Suche nach interessanten brasilianischen Rezepten bin ich auf diesen Maiskuchen gestoßen und habe ihn gleich ausprobiert. Eigentlich wird er in einer Rohrbodenform gebacken aber ich wollte zum Probieren nur das halbe Rezept backen und dafür extra eine kleinere kaufen, das wollte ich nun doch nicht. Ich habe eh schon zu viel Küchenkrempel. Stattdessen habe ich eine kleine Gugelhupfform verwendet. 

Zutaten:
110 g Maismehl
140 g Mehl Typ 105
200 g Zucker
200 g Öl
260 g Joghurt
1 Esslöffel Backpulver
4 Eier
Puderzucker

Zubereitung:
Die Eier, den Joghurt, das Öl und den Zucker gut verrühren. Beide Mehlsorten und das Backpulver darüber sieben und gut unterrühren. Den Teig in eine gut gefettete und mit Mehl ausgestäubte Gugelhupfform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 45 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und auf einen Teller stürzen. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.



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Samstag, 17. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Pe de Anjo (Maracujacreme)


Natürlich darf bei meiner brasilianischen Woche auch ein passendes Dessert nicht fehlen und da ich Maracujas liebe, habe ich mich für eine Maracujacreme entschieden. Diese ist sehr einfach zubereitet und schmeckt so richtig schön leicht und fruchtig. Wer kein rohe Ei essen mag, kann das Eiweiß auch durch 150 ml geschlagener Sahne ersetzen.

Weil die Maracujacreme so schön smooth daher kommt, passt sie auch zum Geburtstagsevent von Claudia auf ihrem Blog "geschmeidige Köstlichkeiten". Aufgrund ihrer eigenen Betroffenheit bloggt Claudia seit drei Jahren über barrierefreies Essen für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden. Ich hatte mich ja schon mit einem Beitrag beteiligt und möchte da jetzt noch ein leckeres Dessert beisteuern. Falls jemand Probleme mit den kleinen Kernen der Maracuja hat, diese durch ein Sieb streichen.

Zutaten:
4 Blatt weiße Gelatine
200 ml gezuckerte Kondensmilch
200 ml Kokosmilch
400 ml Maracujasaft
2 Eiweiß
1 Prise Salz
2 Maracujas
flüssiger Honig

Zubereitung:
Den Maracujasaft auf die Hälfte reduzieren, dabei gelegentlich umrühren. Dann abkühlen lassen. Die Gelatine 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Dann ausdrücken und unter Rühren bei niedriger Temperatur auflösen. Kondensmilch, Kokosmilch und Maracujasaft miteinander verrühren und langsam unter stetigem Rühren zur Gelatine gießen. Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter das Saftgemisch heben. Die Creme in Gläser füllen und für mehrere Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.

Die Maracujas halbieren und auslöffeln, die Fruchtmasse mit etwas Honig verrühren und damit die Gläser dekorieren.





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Freitag, 16. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Feijoada completa (Eintopf aus schwarzen Bohnen und Fleisch)


Feijoada completa einfach als Bohneneintopf zu bezeichnen stapelt ganz schön tief. Die Zubereitung des brasilianischen Nationalgerichts ist ganz schön aufwendig und das Ergebnis recht gehaltvoll. Außerdem sollte man Fleisch mögen, denn das ist neben den Bohnen der Hauptbestandteil. Außerdem kommen auch noch geräucherte Würste und Speck bzw. Schinkenspeck mit in das Gericht. Selbst in Brasilien wird dieser Eintopf in jeder Gegend anders zubereitet und man kann bei den verwendeten Fleisch- und Wurstsorten je nach Geschmack und Geldbörse variieren. Durch die Verwendung von geräuchertem, gepökelten und gekochten Fleisch- und Wurstsorten sollen verschiedene Geschmacksreizen angesprochen werden. 

Üblich als Beilagen sind Reis, Grünkohl und Farofa, das ist in Butter geröstetes Manjokmehl. Der brasilianische Grünkohl entspricht nicht dem bei uns bekannten Grünkohl aber da ich den Unterschied nicht kenne, habe ich einfach normalen Grünkohl verwendet. Laut Wikipedia könnte man stattdessen Kohlrabiblätter verwenden.

Es gibt allerdings auch eine einfachere Version. Das ist eher ein Gulasch aus Schwein und Rind mit Bohnen und Reis. Natürlich darf auch hier das Farofa nicht fehlen. Bei meinem ersten Versuch habe ich die etwas gehaltvollere Variante gewählt. Dabei kam auch ein Schweineohr und ein Schweinefuss mit in die Bohnen. Essen wollten wir das allerdings nicht aber zur Geschmacksverbesserung durften die Teile beitragen.

Feijoada

 Zutaten:
400 g geräucherte Rippchen
180 g luftgetrocknetes Fleisch (ich hatte Beef Jerky)
200 g Schinkenspeck
200 g Chorizo
5-6 Mettenden (ca. 200g)
1 Schweineohr (gebrüht)
1 Schweinefuss (gebrüht)
1 kg schwarze Bohnen
2 Zwiebeln
4 Zehen Knoblauch
6 Lorbeerblätter

Zubereitung:
Das getrocknete Fleisch über Nacht mit Wasser bedeckt einweichen lassen. Die Bohnen ebenfalls über Nacht einweichen, dafür den Topf groß genug wählen und etwas mehr Wasser einfüllen, da die Bohnen ganz schön aufquellen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. Die Hälfte in etwas Öl anschwitzen, die Bohnen mit der Einweichflüssigkeit, den Lorbeerblättern und dem Schweineohr und Schweinefuss  dazu geben und soviel Wasser auffüllen, das die Bohnen bedeckt sind. Kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Ca. 1,5 Stunden zugedeckt köcheln lassen, gegebenenfalls etwas Wasser angießen.

Den Schinkenspeck grob zerschneiden. Die restlichen Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen, dann den Schinkenspeck und die Rippchen dazu geben und mit Wasser auffüllen. Zum Kochen bringen und nach 10 Minuten das eingeweichte Trockenfleisch dazu geben. Wenn das Fleisch weich ist (es sollte noch nicht zerfallen), aus der Brühe nehmen und zu den Bohnen geben. Die Mettenden und die Chorizo in mundgerechte Stücke zerteilen und ebenfalls zu den Bohnen geben. Die Brühe entfetten und um die Hälfte reduzieren, dann ebenfalls zu den Bohnen gießen. Alles auf niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind. 

Farofa

Zutaten:
200 g Maniokmehl
1 Knoblauchzehe
100 g Schinkenspeck
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel Butter

Zubereitung:
Den Schinkenspeck fein würfeln. Den Knoblauch schälen und ebenfalls fein würfeln. Den Speck ohne Fett goldgelb anbraten. Dann die Butter und den Knoblauch dazu geben und kurz anschwitzen. Zum Schluss das Maniokmehl unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Masse solange unter Rühren goldbraun anbraten.

Gemüsebeilagen

Zutaten:
3 Tomaten
1/2 schlanke grüne Gurke
1 rote Zwiebel
1 Chili
alles in kleine Würfel schneiden
1/2 Tasse schwarzer kalter Kaffee
1 Zitrone
2 Bund Grünkohlblätter (12 Stück)
4 Knoblauchzehen
Agavendicksaft
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Tomate vierteln, den Stielansatz entfernen und würfeln. Die Gurke ebenfalls in gleichmäßige Würfel schneiden. (Wer keine schlanke Gurke verwendet, sollte die Kerne entfernen). Die Zwiebel schälen, vierteln und in dünne Streifen schneiden. Alles miteinander vermischen.

Die Chili längst halbieren, die Kerne entfernen und fein würfeln. Die Zitrone auspressen und den Saft mit 2 Esslöffeln Olivenöl, Chili, Pfeffer, Salz und etwas Agavendicksaft zu einem Dressing verrühren. Dieses dann zum Gemüse geben und vorsichtig vermischen.

Den Grünkohl gründlich waschen, trocken schütteln und in ganz dünne Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann in etwas Olivenöl anbraten, wenn der Knoblauch Farbe bekommen hat den Kohl dazu geben und unter Rühren bissfest garen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Anrichten

Gedämpften Reis zubereiten und einen Löffel auf den Teller geben. Dann einige Löffel Bohnen und von jeder Fleischsorte mindestens ein Stück dazu legen. 1-2 Löffel Farofa und Grünkohl daneben anrichten und mit einigen Spalten Orange dekorieren.


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Donnerstag, 15. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Fruchtiger Bohnensalat


Durch das warme Klima sind in Brasilien Salate gern gesehene Gerichte. Die Hauptzutat sind hier meistens Tomaten. Aber auch Bohnen werden sehr gerne verwendet. Ich wollte den Salat eigentlich mit schwarzen Bohnen zubereiten aber die hätten erst über Nacht einweichen und dann nochmal zwei Stunden kochen müssen. Da habe ich dann doch lieber die Kidney-Bohnen verwendet.

Zutaten:
1 Dose Kidney-Bohnen
1 kleine rote Zwiebel
1 Mango
250 g Strauchtomaten
80 g frischer Blattspinat
3-4 Stängel Minze
1 Knoblauchzehe
1 kleine Chili
1 Limette
Agavendicksaft
Salz, Pfeffer
3 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Die Bohnen in ein Sieb gießen und gründlich mit kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen, vierteln und in dünne Streifen schneiden. Die Tomaten vierteln, eventuell den Stielansatz entfernen. Den Spinat gründlich waschen und trocken schleudern. Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Kern scheiden und in Würfel schneiden.

Für das Dressing den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Chili längst halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls fein würfeln. Die Minze fein hacken. Die Limette auspressen und den Saft mit dem Öl, Agavendicksaft, Knoblauch, Chili und Minze zu einem homogenen Dressing verarbeiten.

Die Salatzutaten bis auf den Spinat mit dem Dressing vermischen und ca. eine halbe Stunde ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren den Spinat unterheben.



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Mittwoch, 14. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Moqueca de Peixe (Brasilianischer Fischeintopf)


Auf der Suche nach interessanten brasilianischen Gerichten bin ich auf diesen Fischeintopf gestoßen und bis auf den Paprika, der eigentlich mit hinein gehört, sah der wirklich echt lecker aus. Da Paprika bei mir nicht mehr ins Essen kommt, habe ich eine Tomate mehr verwendet und außerdem auch noch Möhrchen in die Suppe getan. Durch den selbst zubereiteten Fond war die Suppe wirklich aromatisch.
 
Zutaten
500g Kabeljaufilet (am besten mit Haut und Gräten)
500g King Prown
2 Zehen Knoblauch
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
3 Tomaten
1 Esslöffel Tomatenmark
200 ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
Paprikapulver
Zucker
Zitronensaft
1 Bund Koriander
Olivenöl zum Braten

Zubereitung
Haut und Gräten vom Fischfilet entfernen, die Garnelen schälen und den Darm entfernen. Alles gründlich abspülen und trocken tupfen und kühl stellen. Eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen und grob zerkleinern. Die Carcassen der Garnelen mit Zwiebel und Knoblauch anbraten und mit Wasser auffüllen. Die Lorbeerblätter, Gräten und Haut dazu geben und alles eine halbe Stunde köcheln lassen. Dann durch ein Sieb gießen und den Fond auffangen.

Die Tomaten enthäuten und klein schneiden. Die Möhren schälen und würfeln. Die restliche Knoblauchzehe und Zwiebeln würfeln und in Olivenöl glasig dünsten, danach Tomaten und Möhren dazugeben und so lange braten, bis die  Flüssigkeit verdampft ist. Das Tomatenmark unterrühren und ebenfalls etwas anbraten. Mit der Kokosmilch ablöschen, dann den Fond angießen und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und einer Prise Zucker würzen.

Fisch und Garnelen zur Suppe geben und für ca. 10 min garen lassen. Dann nochmal mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken. Den Koriander fein hacken und über den Eintopf streuen. Dazu kann man Reis servieren oder frisches Baguette.


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Dienstag, 13. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Panqueca de Iogurte (Joghurt-Pfannkuchen)


Das zweite Rezept meiner Brasilien-Woche ist eine leckere Frühstücksidee. Besonders kleine Schleckermäuler werden bei diesen Pfannkuchen auf ihre Kosten kommen.

Zutaten:
180 g Mehl
2 Eier
1 Eigelb
300 g Naturjoghurt
250 ml Milch
4 Esslöffel Agavendicksaft
Öl (zum Ausbacken)
1frische Ananas
Zimt-Zucker
1 Esslöffel Butter
100 ml Sahne
Puderzucker

Zubereitung:
Zuerst Milch, Joghurt, Agavendicksaft, Eier und Eigelb verquirlen, dann das Mehl darüber sieben. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig sollte relativ flüssig sein. Dann ca. 30 bis 60 Minuten ausquellen lassen.

Derweil die Ananas schälen, in gleichmäßige Scheiben schneiden und den holzigen Kern ausstechen. Die Scheiben mit dem Zimt-Zucker von beiden Seiten bestreuen und in etwas Butter anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

Die Pfanne auswischen und das Öl erhitzen, darin 12 Pfannkuchen portionsweise ausbacken. Die Pfannkuchen sollten ungefähr die Größe der Ananasringe haben.

Jeweils auf jeden Teller einen Pfannkuchen legen, eine Ananasscheiben darauf setzen, mit einem weiteren Pfannkuchen abdecken, das Ganze wiederholen und mit Puderzucker bestreuen.

Mit Puderzucker bestäuben. Zum Schluss jeweils einen Klecks angeschlagene Sahne obenauf setzen.



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Montag, 12. Oktober 2015

Brasilianische Woche - Batida de Maracuja


Bei einem kleinen Wettbewerb in einem Kochforum gab es die Aufgabenstellung ein brasilianisches Gericht zu zubereiten, das hat mich darauf gebracht, mich mal etwas mit der dortigen Küche zu beschäftigen. Das erste was mir aufgefallen ist, war das dort schon recht gehaltvoll gekocht wird und das man in Brasilien einen leckeren Cocktail zu schätzen weiß. Jeder kennt ja sicherlich den brasilianischen Nationalcocktail den Caipirinha, die alkoholfreie Variante gibt es ja sogar auf meinem Blog. Aber wer kennt den kleinen Bruder vom Caipi. Zufällig habe ich vor geraumer Zeit mal einen Batida de Maracuja getrunken und das war ein fruchtiges und erfrischendes Getränk. Deshalb möchte ich meine brasilianische Woche mit diesem echt leckeren Cocktail beginnen. 

Zutaten für zwei Cocktails:
8 cl Cachaça
4 cl Maracujasirup
16 cl Ananassaft
2 Maracujas
1 Spritzer Limettensaft
einige Eiswürfel

Zubereitung:
Die Maracuja halbieren und das Fruchtfleisch zum Cachaça in einen Shaker geben. Dann den Maracujasirup, den Ananassaft, den Limettesaft und die Eiswürfel dazu geben und alles kräftig schütteln. Den Cocktail in zwei Gläser füllen und wer möchte kann den Cocktail noch mit etwas frischer Ananas verzieren.

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Sonntag, 11. Oktober 2015

Kalbsbäckchen mit Rahmgemüse


Letzte Woche gab es ja schon Rezepte mit Kalbsbäckchen und heute hätte ich dann noch eines. Nicht das ich jetzt nur noch Bäckchen zubereite aber da ich meine online bestellen musste, habe ich gleich etwas mehr genommen, schließlich müssen sich ja die Versandkosten rentieren ;)

Nachdem die Bäckchen 4 Stunden gegart hatten, waren sie butterweich und in der Kombination des sahnigen Gemüse mit dem zartem Kalbsfleisch war es einfach himmlisch. 

Zutaten:
4 Kalbsbäckchen
2 Zwiebeln
1 Packung Suppengrün
1 l Rotwein
250 ml Portwein
500 ml Kalbsfond
1-2 Esslöffel Tomatenmark
5-6 schwarze Pfefferkörner
4 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
Butterschmalz
2 Möhren
1 Fenchelknolle
1 Kohlrabi
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
150 ml Milch
50 ml Sahne
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
Zucker

Zubereitung:
Die Bäckchen parieren, falls nötig die Silberhaut entfernen und im Rotwein über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen. Ca. eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen.

Das Suppengrün putzen und in gleich große Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. Die Bäckchen aus dem Wein nehmen, gründlich trocken tupfen und mit Pfeffer und Salz würzen. Den Rotwein für später beiseite stellen.

Die Bäckchen im Butterschmalz rundherum anbraten, dann die Gemüsewürfel dazu geben und ebenfalls anrösten. Mit einem Teil des Rotweins ablöschen, dabei den Bratensatz ablösen und alles etwas einköcheln lassen. Dann in einen Bräter umfüllen.

Das Tomatenmark ebenfalls in etwas Butterschmalz anschwitzen, dann den restlichen Rotwein und den Kalbsfond dazu gießen und ungefähr auf die Hälfte reduzieren, ebenfalls in den Bräter geben und mit Pfefferkörnern, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und Salz würzen.

Zugedeckt im Backofen bei 140°C Ober-/Unterhitze für vier Stunden garen. Dann die Bäckchen aus dem Ofen nehmen und warm stellen. Den Portwein zur Soße gießen und diese erneut etwas reduzieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und durch ein Sieb gießen, dabei das Gemüse mit einem Löffel durchdrücken. Die Bäckchen in die Soße legen und warm stellen.

Die Möhren schälen, der Länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Den Fenchel vierteln und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Das Kohlrabi schälen und würfeln. Danach das Gemüse in Salzwasser bissfest garen, abgießen und den Kochsud auffangen.

Die Butter schmelzen, das Mehl unterrühren und die Milch und die Sahne unter Rühren dazu gießen. Den Gemüsesud schluckweise zur Soße geben, unter Rühren aufkochen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Muskatnuss und einer Prise Zucker abschmecken.  

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Samstag, 10. Oktober 2015

Knackiges Gemüse aus dem Wok


Heute gibt es ein schnelles und leichtes Gericht. Beim Einkaufen konnte ich mal wieder nicht am frischen Gemüse vorbeigehen. Zuhause habe ich dann erst überlegt, was ich daraus kochen könnte. Gerade wenn Gemüse schön knackig bleiben soll, ist die Zubereitung im Wok genau das Richtige. Vor allem bleiben da auch alle Vitamine erhalten und das Gemüse behält seine Farbe.

Zutaten:
100 g Kaiserschoten
1/2 Brokkoli
250 g Shiitake-Pilze
2 kleine Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Sojasoße
Austernsoße
1/4 l Gemüsebrühe
2 Teelöffel Stärke
Chilis
Pfeffer
Öl

Zubereitung:
Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Stiele der Pilze entfernen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch ebenfalls schälen und fein würfeln.

Gemüse, Zwiebel, Knoblauch, Pilze und die Chilis im Wok mit etwas Öl unter Rühren bissfest garen. Mit Soja- und Austernsoße und etwas Pfeffer würzen und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Stärke in etwas Wasser anrühren und die Soße damit binden.

Dazu Reis servieren.




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Freitag, 9. Oktober 2015

Kartoffel-Hack-Pfanne


Jetzt gibt es hier schon wieder etwas mit Hackfleisch. Das liegt nur daran, dass ich auf einmal mit einem Pfund Hackfleisch da stand und das irgendwie verarbeiten musste. Da ich keine Lust hatte extra noch einkaufen zu gehen, musste ich etwas aus den Zutaten kreieren, die ich zu hause hatte. Dosentomaten und Kartoffeln habe ich eigentlich immer da und ein paar würziger Kräuter gab es vom Balkon.

Zutaten:
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
6-7 Kartoffeln
Hackfleisch
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten
2-3 Zweige Thymian
2-3 Zweige Oregano
1 Teelöffel Gemüsebrühe
Paprika edelsüß
Pfeffer, Salz
Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Dann in etwas Salzwasser ca. 10 Minuten garen. Das Hackfleisch in etwas Öl krümelig anbraten, dann Zwiebeln und Knoblauch dazu und ebenfalls anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und etwas anschwitzen lassen.

Die Tomaten dazu geben und die leere Tomatendose mit Wasser füllen und dazu gießen. Mit Thymian, Oregano, Pfeffer, Salz und dem Paprika würzen. Dann die Kartoffelscheiben unterheben. Die Pfanne solange köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind, dabei gelegentlich umrühren.



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Donnerstag, 8. Oktober 2015

Mein Geburtstagsmenü


Mein Geburtstag ist schon eine Weile her. Man sieht es auch an den Gerichten, die ich zubereitet habe. Bisher bin ich aber noch nicht dazu gekommen, die Rezepte vorzustellen. Ein bisschen lag es auch an den Fotos, die mir nicht wirklich gefallen. Aber ich hatte diesmal nicht wirklich Zeit, alles ordentlich auszuleuchten, denn der erste Gast war einfach viel zu zeitig da.

Den Tisch hatte ich recht übersichtlich eingedeckt, denn es musste ja noch genug Platz für die Leckereien sein. Anders als sonst wollte ich nicht nur fertige Teller servieren, sondern Schüsseln zum Selbernehmen auf den Tisch stellen. Das ließ sich besser vorbereiten. Denn zu meinem eigenen Geburtstag versuche ich den Stress immer gering zu halten und hauptsächlich Gerichte zu kochen, die man gut vorbereiten kann. Ich möchte ja schließlich genug Zeit für meine Gäste haben.

Zum Überbrücken bis alle Gäste da waren, hatte ich leckere Kräuterbutter, Oliventapenade und einen Sauerampfer-Feta-Aufstrich zubereitet. Dazu gab es Baguette. Als Vorspeise hatte meine ostfriesische Krabbensuppe in der Prep&Cook vorbereitet. Das war ganz praktisch, da musste ich die fertige Suppe nur noch in die Schüsseln füllen und die Krabben obenauf geben. Die hatte ich mir frisch aus dem Urlaub mitgebracht.

Als Hauptgericht gab es Hühnchen caprese im Pergamentpapier. Dazu hatte ich einen leckeren Couscous-Salat zubereitet und es gab auch noch leckere Gemüsesalate.

Ich hatte einmal einen Spargel-Radieschen-Salat mit Honig-Dressing.

Und dann hatte ich noch einen Frühlingssalat mit Limetten-Honig-Dressing vorbereitet.

Von meinen lieben Gästen hatte ich unter anderem diesen tollen Blumenstrauß geschenkt bekommen.





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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Hackfleisch-Bohnen-Eintopf


Abends nach einem anstrengendem Arbeitstag muss es nicht immer Ausgefallenes zum Essen geben. Dank meiner kleinen Küchenmaschine kann ich dann mit wirklich geringem Aufwand ein schnelles und schmackhaftes Essen zaubern. Eines dieser "faulen" Gerichte ist dieser Eintopf.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Öl
300 g Hackfleisch
2-3 Esslöffel Tomatenmark
500 g grüne Bohnen
3 Kartoffeln
1 l Gemüsebrühe

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und halbieren, dann mit dem Universalmesser bei Stufe 11 für 10 Sekunden zerkleinern. Das Universalmesser gegen den Rühr- und Mischaufsatz austauschen. Das Öl zugeben und das Garprogramm P1 starten. Dann das Hackfleisch  und das Tomatenmark dazu geben und gleichmäßig verteilen und ebenfalls mit dem Garprogramm P1 anschwitzen.

Die Bohnen putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden. Die Gemüsebrühe dazu geben und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Suppe mit dem Garprogramm P3 zubereiten.


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Dienstag, 6. Oktober 2015

Mehlfreie Pfannkuchen mit Chia-Samen


Vor einiger Zeit hatte ich eine Packung Chiasamen zum Testen geschenkt bekommen und habe sie gleich mal in diesem Smoothie ausprobiert. Das Ergebnis hat geschmeckt aber so richtig habe ich den Hype um diese Samen nicht  verstanden. Na ja nun hatte ich aber diese Packung da und man soll ja schließlich nichts verkommen lassen.

Auf meiner Suche nach Verwendungsmöglichkeiten bin ich auf die Seite chia-samen.info gestoßen und dort habe ich ein Rezept für mehlfreie Pfannkuchen gefunden. Da die Eierkuchen auf dem Bild gut aussahen, habe ich es gleich ausprobiert. Das Ergebnis konnte man essen, es hat auch satt gemacht aber der wirklich Hit war es nicht. Vor allem sahen meine Pfannkuchen nicht so fluffig aus, wie die auf der Infoseite. Aber dann hat einer meiner Mitesser beschlossen sich kohlehydratarm zu ernähren und da waren diese Pfannkuchen natürlich eine willkommene Frühstücksalternative zum Rührei der letzten Tage. So hat es das Rezept doch noch auf meinen Blog geschafft.

Zutaten:
2 Bananen
4 Eier
2-3 Esslöffel Chia-Samen
Mark von 1/2 Vanilleschote
Puderzucker
Öl

Zubereitung:
Die Bananen zerdrücken und mit den Eiern verrühren. Dann die Chia-Samen und das Vanillemark unterrühren.


Dann die Pfannkuchen portionsweise in heißem Öl ausbacken und warm stellen. Die Pfannkuchen mit etwas Puderzucker bestäuben und bei uns gab es dann noch einen Klecks Heidelbeermarmelade dazu.


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Montag, 5. Oktober 2015

Bento Nr. 440 Kartoffelsalat mit Antipasti


So heute gibt es mal wieder ein Bento. Zubereitet war es sehr schnell, denn ich habe eigentlich nur Resteverwertung betrieben. Der Kartoffelsalat war vom Abend vorher übrig und die Antipasti hatte wir als Beilage zum Mittag, dann noch etwas Obst dazu und schon war ein schnelles Mittagsbento fertig.

In der Beilagenschale hatte ich getrocknete und eingelegte Tomaten, marinierte Artischocken und süß-saure Maiskölbchen. Dazu gab es noch kernlose Weintrauben und Heidelbeeren.



Für den Salat habe ich zwei Kartoffeln gekocht und in Scheibchen geschnitten, dann mit Zwiebelwürfeln und  Schinkenwürfeln vermischt. Dazu noch einen Löffel Mayonnaise, etwas Pfeffer und Salz und schon war der Salat fertig. Zwei Tomaten an die Seite und etwas Schnittlauch obenauf.


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