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Montag, 29. Februar 2016

Bento Nr. 464 Klapp Bröd



Mein heutiges Bento war schnell zubereitet, was auch daran lag, dass ich erst morgens daran gedacht habe, dass ich etwas für die Arbeit brauche. Zum Glück habe ich von diesem Softbröd immer ein paar Scheiben in der Tiefkühltruhe und kann dann immer im Notfall schnell reagieren.

Wie man sieht hatte ich das Brot mit Salatblättern und Bierschinken belegt. Dazu gab es noch ein paar Tomaten und Käse-Weintrauben-Spieße. Noch ein Joghurt und etwas Schoki und schon war eine leckere Brotzeit fertig.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 28. Februar 2016

Matcha-Brötchen mit weißer Schokolade


Für meine Seidentofu-Experimentierrunde hatte ich auch ein wirklich leckeres Rezept für Matcha-Brötchen ausprobiert. Der Clou bei diesen Brötchen ist die Füllung aus weißer Schokolade. Am besten haben die Brötchen übrigens noch leicht warm geschmeckt, das war die Schokolade auch noch ein bisschen flüssig. Sehr lecker.

Ich habe die Brötchen einfach in meiner Prep&Cook zubereitet, alle die es auf die herkömmliche Art und Weise versuchen wollen, die finden das Rezept hier.

Zutaten:
250g Mehl Typ 550
25 g weiche Butter
3 g Salz
30 g Zucker
3 g Trockenhefe
5 g Matcha
170 g Seidentofu
1 Tafel Weiße Schokolade
etwas Milch

Zubereitung:
Das Knet- und Mahlmesser in den Behälter der Prep&Cook setzen. Mehl und Matchapulver miteinander vermischen und durch ein Sieb geben. Dann mit Butter, Zucker, Salz, Hefe, Matcha und dem Tofu zusammen in den Behälter geben. Das Teigprogramm P2 verwenden.

Den Teig aus dem Behälter nehmen und in 16 gleichgroße Portionen teilen. Jede Teigportion zur Kugel formen, dann jeweils flachdrücken und in die Mitte ein Stück Schokolade legen. Den Teig über der Schokolade verschließen und zu vorsichtig zu einer Kugel formen.

Die einzelnen Kugeln mit minimalem Abstand in eine quadratische Backform (Backrahmen) oder Auflaufform legen. Mit einem Küchentuch abdecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei sichtbar vergrößert haben.

Die Teigkugeln mit etwas Milch bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.


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Samstag, 27. Februar 2016

Schnelle Tofu Brötchen fürs Wochenendfrühstück

 


Das nächste Rezept, dass ich versucht habe, waren diese wirklich sehr leckeren kleinen Brötchen. Da sie in nicht mal einer halben Stunde zubereitet sind, eignen sie sich hervorragend fürs Wochenende. Übrigens eignen sich die Brötchen auch für Leute, die keinen Tofu mögen, denn geschmacklich konnte ich keinen Tofugeschmack entdecken. Aber die Brötchen waren schön fluffig und man konnte sie auch am nächsten Tag noch essen.


Da das Rezept für Bento Daisuki gedacht war, hatte ich mir mit den Bildern besonders viel Mühe geben wollen und da die Brötchen erst beim dritten Anlauf so aussahen, wie ich mir das vorgestellt hatte, konnte mein Mitesser zwei Tage hintereinander leckere kleine Tofubrötchen genießen.

Ich hatte die Brötchen übrigens in meiner Prep&Cook zubereitet und das war sowas von einfach. Alles einfach in den Behälter geben und für 3 Minuten durchkneten lassen, schon war der Teig fertig.

Eigentlich sollte man bei diesem Rezept eine Hot Cake Mehlmischung verwenden aber die bekomme ich hier immer nicht zu kaufen. Deshalb mische ich mir meine Backmischung immer selber. Das Rezept dazu habe ich bei Mari gemopst und mische dass immer in einer etwas größeren Menge an, so dass ich eigentlich immer etwas von dieser Mischung da habe.

Zutaten:
140 g Mehl Typ 550
10 g Speisestärke
6 g Backpulver
30 g Zucker
1 g Salz
70 g Seidentofu
60 g Naturjoghurt
Etwas Milch

Zubereitung:
Zuerst den Tofu gründlich abtropfen lassen, dann mit dem Joghurt und dem Zucker gut verrühren. Salz, Mehl, Stärke und Backpulver vermischen und gesiebt zur Tofu-Joghurt-Masse geben. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig in 6 Portionen (ca. 55 g) teilen und jeweils mit bemehlten Händen zu gleichmäßigen Kugeln formen. Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit etwas Milch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (ohne Umluft) ca. 15 Minuten backen.



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Freitag, 26. Februar 2016

Tofu-Suppe


Jetzt habe ich doch glatt den halbfertigen Beitrag hochgeladen, ohne es zu merken. Aber sowas kann man auch schnell wieder beheben ;)
Ich hatte ja gestern schon geschrieben, dass ich einige Tofugerichte ausprobiert hatte. Eines davon war diese Suppe. Von der Menge her ist die Suppe als Bestandteil eines ganzen Menüs oder als Vorspeise geeignet. Wer etwas zum Satt essen haben möchte, isst einfach das komplette Rezept.

Zutaten
1 Hähnchenfilet (ca. 50g)
½ Block Seidentofu (200g)
1 Frühlingszwiebel
2-3 Stängel Koriander
4 Tassen Wasser
1 Esslöffel Sake
1 Esslöffel Sojasauce
Salz und Pfeffer nach

Zubereitung:
Zuerst das Hähnchenfilet in dünne Streifen schneiden. Dann den Tofu abtropfen lassen und in gleichmäßig große Würfel (ca ½ cm) schneiden. Die Frühlingszwiebel waschen und in dünne Ringe schneiden.Den Koriander grob hacken.

Jetzt das Wasser zusammen mit Sake und Sojasoße erhitzen und aufkochen lassen. Wenn alles kocht, das Hähnchenfleisch und den Koriander dazu geben. Mit Pfeffer und Salz würzen und alles auf niedriger Temperatur zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.

Zum Schluss den Tofu und die Frühlingszwiebel dazugeben und noch einmal kurz köcheln lassen.


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Donnerstag, 25. Februar 2016

Tofu Special auf Bento Daisuki


Seit dem Start des Forums Bento Daisuki bin ich dort Mitglied und als dann noch die passende Website dazu online ging, war das echt ein Highlight. Dort gibt es mittlerweile über 200 Rezepte, die die japanische Küche bekannter machen wollen. Außerdem kann man sich dort 120 Bento (zur Zeit) anschauen. Auch die vielen wissenswerten Informationen rund ums Bento und die japanische Küche sind immer wieder interessant.

Im Sommer letzten Jahres wurde der erste Teil des Tofu Specials mit 10 Rezepten mit Baumwolltofu veröffentlicht und jetzt gab es den zweiten Teil. Dabei ging es diesmal um Seidentofu.

Warum erzähl ich Euch das alles, weil ich einige dieser Rezepte als Gastschreiberin beisteuern konnte. Mir und meinen Mitessern hat das Ganze echt viel Spaß gemacht und wir konnte ein paar interessante Tofugerichte kennenlernen. 

Im laufe der nächsten Tage werde ich also die wirklich sehr leckeren Tofu-Rezepte veröffentlichen und hoffe, dass der eine oder andere dadurch zum Nachmachen angeregt wird.

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Mittwoch, 24. Februar 2016

Hackfleisch-Mangold-Röllchen


Dieses Gericht stammt noch aus der Zeit der grünen Smoothie-Challeng. Da gab es ja auch einen Smoothie mit Mangold dabei. Natürlich konnte ich nicht nur die 3 Blätter, die ich für den Smoothie benötigte, kaufen. Da ich ja bekanntlich sehr selten Lebensmittel wegwerfe, habe ich natürlich den restlichen Mangold sinnvoll verwendet.

Mangold war für mich schon eine Herausforderung. Eigentlich habe ich dieses Gemüse seit vielen Jahren nicht mehr gegessen. Das lag ähnlich wie beim Chicoreé daran, dass meine Mutter uns das als Kinder immer vorgesetzt hat und dann natürlich das gesamte Gemüse, also auch die durchaus bitteren Bestandteile, verwendet hat.

Aufgrund dieser nicht wirklich leckeren Erinnerungen habe ich Mangold echt gemieden, es gibt ja zum Glück noch viele andere interessante Gemüsesorten ;)
Aber nun hatte ich den Mangold einmal zuhause und da musste ich mir etwas einfallen lassen.

Zutaten:
1 Dose stückige Tomaten (ca. 800g)
2-3 Zweige Oregano
2-3 Zweige Zitronenthymian
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Mangoldstaude (es werden 16 Blätter benötigt)
500 g Hackfleisch
1 Esslöffel Tomatenmark
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Hälfte der Zwiebeln und des Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen, dann die Tomaten und den gehackten Oregano sowie Thymian dazu geben und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Das Sugo etwas einkochen lassen.

Die Mangoldblätter waschen, trocken tupfen, dann bei Bedarf die dicke Blattrippe flach schneiden. Die Blätter in Salzwasser kurz blanchieren, kalt abschrecken und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Die restlichen Zwiebeln und den restlichen Knoblauch in etwas Olivenöl anbraten, dann das Hackfleisch dazu geben und ebenfalls anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und 2-3 Esslöffel Wasser zufügen, dann aufkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Jeweils zwei Mangoldblätter überlappend aufeinander legen und jeweils einen ordentlichen Löffel der Hackfleischmasse daraufgeben und dann vorsichtig aufrollen. Mit den restlichen Zutaten wiederholen.

Das Tomatensugo in eine Auflaufform geben und die Röllchen darauf setzen. Den Ziegenkäse darüber reiben und alles im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 Minuten gratinieren.

Wir hatte Nudeln dazu. Es hätte aber auch Reis sehr gut dazu gepasst.




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Dienstag, 23. Februar 2016

Schwarzwurzel-Möhren-Gemüse mit Petersilienstampf


Letztens war ich in der Mittagspause mit Kollegen essen und da gab es dieses leckere Gericht. Da ich nicht immer Fleisch brauche, esse ich auch sehr gerne ab und zu etwas vegetarisches. Besonders interessant fand ich hier die Knuspercornflakes über dem Ragout, die waren wirklich echt gut. Und haben mich dazu verleitet, dieses Gericht auch einmal nach zu kochen.

Zutaten:
750 g mehlig kochende Kartoffeln
4 Esslöffel Butter
250 ml Milch
1/2 Bund glatte Petersilie
500 g Schwarzwurzeln
1 Esslöffel Essig
3 Möhren
Muskatnuss
etwas Kresse als Deko
50 g Cornflakes
Pfeffer
Salz


Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und schälen. Die grob gewürfelten Kartoffeln in Salzwasser 15 Minuten garen. Das Wasser abgießen, die Kartoffeln etwas abdampfen lassen und grob zerstampfen. Die Milch erhitzen und mit 1 Esslöffel Butter verrühren, zu den Kartoffeln geben und das Ganze mit Salz und etwas Muskatnuss würzen. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken, dann unter den Kartoffelstampf heben.

Die Schwarzwurzeln unter fließenden Wasser schälen. Danach gleich wieder in Wasser legen und den Essig zufügen, das verhindert das Verfärben der Schwarzwurzeln. Dann die Schwarzwurzeln in Scheiben schneiden und wieder zurück in das Essigwasser geben. Die Möhren schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Das Gemüse in Salzwasser bissfest garen, dann abgießen. 2 Esslöffel Butter schmelzen, leicht anbräunen lassen und dsann das Gemüse zugeben und etwas anbraten. Das Gemüse mit Pfeffer und eventuell Salz würzen.

Die restliche Butter schmelzen und die Cornflakes darin bei niedriger Temperatur anrösten. Alles zusammen anrichten und mit etwas Kresse bestreuen.



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Montag, 22. Februar 2016

Bento Nr. 463 Somen mit Geflügelsalat


Dieses Bento gab es bei mir letzte Woche und eigentlich war es wie so oft ein Restebento. Ich hatte den Hühnchensalat aus dem Wanderkochbuch zubereitet und es blieb so einiges übrig. Da lag es natürlich auf der Hand, dass ich diese Reste in ein Bento zum Mittagessen packe.

In diese Schale kamen unter das Hühnchen Sprossen und Gurkenstücke. Das Dressing hatte ich schon am Abend vorher auf den Salat gemacht, dadurch war der dann richtig gut durchgezogen.

Natürlich brauchte ich auch noch eine Sättigungsbeilage. Zum Reiskochen hatte ich keine Lust, da wurden es eben Nudeln. Da Somen sehr einfach zubereitet sind, habe ich mich dann dafür entschieden. Noch etwas Dressing dazu und schon war ein leckerer Salat fertig.



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Sonntag, 21. Februar 2016

Endlich geschafft - Matcha Chiffon Cake


Vor einiger Zeit durfte ich ja schon mal einen Chiffon Cake von Mari versuchen und ich fand diesen Hauch von nichts echt genial. Ich hatte dann später mal einen Versuch gestartet, allerdings hatte ich keine passende Backform und habe es einfach mal in einer Rehrückenform versucht, das Ergebnis war schon sehr fluffig aber auch recht flach. Mehr gab die Form einfach nicht her.

Letztes Jahr hatte ich mir dann zwei Miniformen gekauft und die waren ja ein totaler Reinfall. Als ich die Lieferung erhielt, hatte ich mich schon gewundert, dass die Form beschichtet war aber es hätte ja funktionieren können. Nein es war ein Desaster. Backen ließen sich die Teilchen noch gut aber dann beim rumdrehen, fielen die fertigen Kuchen einfach heraus. Super.

Jetzt habe ich mir doch eine richtige Backform zugelegt und mit der geht es schon besser. Allerdings war ich mit meinem ersten Versuch nicht wirklich zufrieden. Der Matcha-Geschmack kam sehr gut heraus aber die Konsistenz war noch nicht überzeugend. Aber heute war es wirklich ein Genuss, ein fluffiger Kuchen mit einem sehr angenehmen Grüntee-Aroma.

Da Mari das Rezept sehr ausführlich erklärt hat, möchte ich mich wirklich nur kurz halten. Denn eigentlich habe ich meinen Blog als Rezeptbuch für mich gestartet. Bei dem Zucker war ich mir nicht sicher, was Mari mit feinstem Zucker meinte und habe einfach gut gesiebten Puderzucker verwendet. Die Zutaten sollten übrigens alle Zimmertemperatur.

Zutaten für eine 17er Chiffon-Cake-Form:
3 Eier
40 g Zucker
30 g Puderzucker
1 Esslöffel Öl
70 ml Wasser
60 g Mehl Type 405
9 g Matchapulver (1,5 Esslöffel)

Zubereitung:
Den Backpulver auf 170°C vorheizen. Das Mehl mit dem Matcha vermischen und zweimal sieben. (da verteilt sich der Matcha gleichmäßiger). Die Eier trennen und die Eigelb mit Hilfe eines Schneebesens mit dem Zucker verrühren, bis sich dieser aufgelöst hat. Dann Wasser und Öl dazu gießen und ebenfalls glatt rühren. Jetzt die Mehl-Matcha-Mischung unterrühren.

Das Eiweiß aufschlagen, den Puderzucker langsam einrieseln lassen und weiter rühren, bis der Eischnee schön glänzt und beim Herausziehen des Rührers Spitzen zieht. Etwas Eischnee mit dem Schneebesen unter den Teig rühren, dann den Rest vorsichtig unterheben.

Den fertigen Teig mit etwas Abstand langsam in die ungefettete Form fließen lassen und glatt streichen. Den Kuchen mit Ober- und Unterhitze 35-40 Minuten backen.

Nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und verkehrt herum erkalten lassen (bei mir über Nacht). Dann mit einem Schaschlikspieß oder einer schmalen Palette den Kuchen vorsichtig von der Form trennen und dann in dünne Scheben schneiden.

Bei uns gab es etwas angeschlagene Sahne und ein paar Himbeeren dazu.



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Samstag, 20. Februar 2016

Salat vom gegrillten Hühnchen mit Sesamdressing


Das ist jetzt das letzte Rezept aus dem Kochbuch "Einfach Kochen Japanisch", dass ich ausprobieren wollte. Da es ja ein Wanderkochbuch ist, werde ich es nächste Woche weiterschicken, damit auch die anderen die leckeren Rezepte ausprobieren können.

Dieses Salatrezept werde ich bestimmt im Sommer noch einmal zubereiten und dann die Hühnerfilets auf dem Holzkohlegrill garen, das wird bestimmt geschmacklich noch etwas leckerer.

Zutaten:
2 kleine sehr schlanke Gurken
4 Hühnerbrustfilets
100 Mungobohnensprossen
6 Esslöffel Sesamsamen
3 Esslöffel Wasser
2 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Reisessig
1 Teelöffel Chilipaste
2 Frühlingszwiebeln
etwas frischer Koriander
grobes Salz
etwas Sesam als Deko

Zubereitung:
Die Gurken längs vierteln (bei dickeren Gurken achteln) und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Gurkenstücke salzen und 30 Minuten ziehen lassen. Dann abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.

Die Hühnerfilets von beiden Seiten auf dem Grill braten und gut durchgaren. Wenn das Fleisch abgekühlt ist, in dünne Streifen schneiden.

Den Sesam im Mörser zerstoßen und dann Wasser, Sojasoße, Mirin, Zucker, Essig und Chilipaste unterarbeiten. Das Sesamdressing aufkochen und bei niedriger Temperatur etwas einkochen lassen.

Die Sprossen unter fließendem Wasser abspülen, abtropfen lassen und mit den Gurkenstücken auf 4 Teller anrichten. Jeweils ein Hühnerfilet obenauf legen. Das Sesamdressing über dem Hühnchen verteilen. Die Frühlingszwiebel waschen und in dünne Röllchen schneiden, damit zusammen mit dem Koriander den Salat bestreuen. Als letztes mit etwas Sesam bestreuen.

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Freitag, 19. Februar 2016

Miso-Ramen mit gegrilltem Hühnchen


Wir lieben Ramen und als leichtes, einfaches Abendessen sind sie jederzeit willkommen. Da ich immer einige Beutel Ramenbrühe in der Tiefkühltruhe habe, ist dieses Gericht relativ schnell zubereitet. Bei dieser Variante fand ich das leicht scharf marinierte Hühnchen echt lecker. Wenn es draußen wieder wärmer wird, werde ich die Filets mal auf einem Holzkohlegrill garen. Das schmeckt bestimmt noch etwas besser. Auch dieses Rezept habe ich in dem Kochbuch "Einfach Kochen Japanisch" gefunden.

Zutaten:
4 Hühnerbrustfilets
1 Teelöffelspitze Chiliflocken
1 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Sake
1 Esslöffel Mirin
1 Teelöffel Zucker
200 g Ramen (getrocknete)
1 Esslöffel Misopaste
1,5 l Ramenbrühe
200 g Mais (Dose)
50 g Mungobohnensprossen
etwas Lauchzwiebelgrün
etwas frischer Koriander

Zubereitung:
Die Chiliflocken, Sojasoße, Sake, Mirin und Zucker miteinander verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Hühnerfilets damit für ca. 30 Minuten im Kühlschrank marinieren. Dann die Marinade abtropfen lassen und das Fleisch auf einem Grill bzw. in einer Grillpfanne von beiden Seiten braten.

Die Ramen nach Packungsangaben zubereiten, abgießen und auf vier Schüssel verteilen.

Die Brühe erhitzen und die Misopaste einrühren. Die heiße Brühe über die Nudeln geben. Die Sprossen und den Mais unter fließendem Wasser abspülen und über die Nudeln geben. Die Hühnerfilets in Streifen schneiden und ebenfalls auf die Nudeln legen. Zum Schluss mit in Ringen geschnittenen Lauchzwiebeln und dem Koriander bestreuen.



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Donnerstag, 18. Februar 2016

Japanischer Sesamkuchen


Das Rezept habe ich in "Einfach Kochen Japanisch" gefunden und musste es natürlich gleich ausprobieren. Ekolabine hatte den Kuchen auch schon ausprobiert, bei ihr ist er nicht wirklich was geworden. Ich glaube, die größte Schwierigkeit ist die Konsistenz des Sesams. Ich hatte meinen mit einer Kaffeemühle gemahlen und hatte auch keine Paste erhalten. Der Kuchen war dadurch etwas grisselig und erinnert in der Konsistenz etwas an Mohnkuchen. Falls ich den Kuchen noch einmal zubereiten würde, würde ich den Sesam in meinem Mörser noch weiter zerkleinern, bis wirklich eine Paste entstanden ist. Trotz allem war der Kuchen echt lecker.

Zutaten:
200 g schwarzer Sesam
200 g Butter
3 Eier
280 g Zucker
90 g Mehl
1 Msp. Backpulver
200 g Zartbitterschokolade
100 ml Sahne

Zubereitung:
Den Sesam fein mahlen und in einem Mörser zu einer Paste verarbeiten (je feiner, um so feiner wird der Kuchen). Dann zusammen mit der Butter bei niedriger Temperatur schmelzen.

Die Eier einzeln einrühren, dann den Zucker dazu geben und solange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Mehl mit dem Backpulver über die Eimischung sieben und vorsichtig unterheben, bis ein homogener Teig entsteht.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form (20x20 cm) gießen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 40-45 Minuten backen, mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist.

Die Sahne aufkochen und die fein gehackte Schokolade unterrühren. Solange rühren, bis sich alle Schokostückchen aufgelöst haben.



Tipp:
Wer eine besonders glatte Glasur möchte, streicht als erstes 2-3 Esslöffel der Glasur dünn auf den Kuchen und lässt diese fest werden. Dann die restliche Glasur wieder vorsichtig erwärmen und den Kuchen damit fertig einstreichen. Durch die "Vorglasur" werden alle kleinen Krümelchen fixiert und man hebt sich nicht ab, wenn man die Glasur glattstreicht.


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Mittwoch, 17. Februar 2016

Sobanudelsuppe mit lackiertem Lachs


Dieses sehr leckere Gericht stammt ebenfalls aus dem Wanderkochbuch, dass ich vom Bento Daisuki Forum bekommen habe. So einfache Nudelgerichte lieben meine Mitesser und ich bereite diese sehr gern als Abendessen zu, denn die Arbeit hält sich in Grenzen. Am aufwendigsten ist bei diesen Gericht die Brühe und davon habe ich immer einige Portionen in der Tiefkühltruhe.

Ich kaufe ja immer ganz gerne ein ganzes Huhn und zerteilen es selber und aus der Karkasse kann man einfach eine schöne Brühe zubereiten.
 
Zutaten:
500 g Hühnerklein
1 mittelgroße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer
5 Pfefferkörner
50 ml + 3 Esslöffel Sake
5 Esslöffel Mirin
100 ml helle Sojasoße
4 Esslöffel Sojasoße
4 Lachsfilets mit Haut (ca. 125 g)
200 g Sobanudeln
150 g Shimeji-Pilze
2 Baby- Pak choi
2 hartgekochte Eier
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Ingwer, Zwiebel und Knoblauch schälen und mit dem Hühnerklein und ca. 2 Liter kalten Wasser bedecken, die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer dazugeben. Mit Salz und ein paar Pfefferkörnern würzen, aufkochen und ca 1 Stunde köcheln lassen. Dabei den Schaum entfernen und die Brühe entfetten. Jetzt alles durch ein Sieb geben, Sojasoße, 50 ml Sake, 2 Esslöffel Mirin und etwas Zucker dazugeben und erneut aufkochen.

Die Lachsfilets in etwas Öl von allen Seiten leicht anbraten, dann warm stellen. Mit dem restlichen Sake, Mirin und der Sojasoße den Bratensatz ablöschen und 2,5 Esslöffel Zucker dazu geben, alles sirupartig einkochen lassen. Den Lachs damit von allen Seiten überziehen und auf niedriger Temperatur garziehen lassen.

Die Nudeln nach Packungsangabe bissfest garen und dann unter kaltem Wasser abschrecken. Die Nudeln auf vier Schalen verteilen. Die Pilze kurz in der Geflügelbrühe garen. Die Brühe über die Nudeln gießen, dann Pilze, Pak choi, Lachs und jeweils ein halbes Ei obenauf legen.



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Dienstag, 16. Februar 2016

Das Wanderkochbuch aus dem Bento Daisuki Forum


Im Bento Daisuki Forum wurde gerade ein Wanderkochbuch auf den Weg geschickt und es am Wochenende bei mir gelandet. Wer sich fragt, was das jetzt ist, dem sei gesagt, das es eine wirklich interessante Forumsaktion ist. Ekolabine hat  das Buch "Einfach kochen Japanisch" von Jody Vassallo zur Verfügung gestellt und dieses wandert nun von einem Forumsmitglied zum nächsten. Jeder kann dann mindestens ein Rezept nachkochen oder auch mehr. Nach dem Kochen sollte man dann noch Tipps, Verbesserungen oder Abwandlungen notieren, so das am Ende der Aktion ein individuelles und sehr spezielles Kochbuch entsteht.

Schon beim ersten Durchblättern des japanischen Kochbuches habe ich die eine oder andere Leckerei gefunden und bin dann als erstes einkaufen gegangen. Als erstes habe ich ein Rezept für in Ingwer pochiertem Fisch ausprobiert. Wir hatten dazu Reis und mir hat der Fisch sehr gut geschmeckt. Gerade das feine Ingweraroma war schon besonders.

Zutaten:
500 g Heilbutt mit Haut
1 Lorbeerblatt
3 Pfefferkörner
80 g Ingwer
60 ml Sake
60 ml Mirin
60 ml Sojasoße

Zubereitung:
Den Fisch filetieren und in mundgerechte Stücke. Haut und Gräten mit kaltem Wasser bedecken und mit Lorbeerblatt und Pfeffer aufkochen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Den Fischsud durch ein Sieb gießen und auffangen.

Den Ingwer in hauchdünne Scheiben und dann in sehr feine Streifen schneiden. Dann mit dem Sake, dem Mirin und der Sojasoße aufkochen und einige Minute köcheln lassen. Den Fisch dazu geben und ca. 5 Minuten gar ziehen lassen.



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Montag, 15. Februar 2016

"From Farm to Grill" - ein lesenswerter Grillführer


Ich hatte mal wieder die Gelegenheit, ein Buch von blog dein buch zu lesen und zwar "From Farm to Grill" von Rösle. Hatte ich eigentlich ein reines Kochbuch mit Grillrezepten erwartet, bekam ich ich vielmehr einen interessanten Führer durch das Grilluniversum. Mit wirklich tollen Fotos und interessanten Hintergrundberichten werden verschiedene Küchenchefs sowie deren Lieferanten und Lebensmittelproduzenten vorgestellt. Die Firma Rösle steht ja schon seit vielen Jahren für hochwertige Grillgeräte und dieses Grillbuch stellt dazu eine gute Ergänzung dar.

Die vorgestellten Lebensmittelproduzenten stehen für nachhaltige und natürliche Produktionsweisen. In den einzelnen Kapiteln kann man viel Wissenswertes darüber finden aber auch der ein oder andere Grilltipp wird vorgestellt. Besonders interessant sind auch die dargestellten Rezepte. Schon bei den Bildern läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Und beim Durchlesen der Rezepte tropft es weiter. Tolle Zutaten, die ohne großes Chi chi kombiniert werden mit einfachen Zubereitungshinweisen. Die bodenstämmigen Gerichte lassen sich sehr gut nachkochen äh nachgrillen. Für Grillneulinge steht vor jedem Rezept noch die benötigte Technik beziehungsweise die entsprechenden technischen Hilfsmittel.

Das Buch beginnt mit Tanja Granditz der Küchenchefin vom "Stucki" aus Basel. Neben ihrer Vorstellung von der Verwendung von Gewürzen und Aromen werden auch die anderen Mitglieder ihres Kochteams kurz vorgestellt. Als nächstes kann man Interessantes über einige ihrer Lieferanten lesen. Dann kommen die leckeren Rezepte wie zum Beispiel das von der Rösttomatensuppe oder der Kürbis-Ziegenkäse-Salat.

Weiter geht nach Gut Knuthenlund in Dänemark. In diesem Kapitel wird sowohl die dortige sanfte Tierzucht als auch das Kopenhagener Restaurant "Noma" unter dem Küchenchef René Redzepi vorgestellt. Gefolgt von leckeren Rezepten mit Lamm- und Ziegenprodukten.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Sascha Stemberg und seinem Restaurant "Haus Stemberg". Als Pionier der regionalen Küche lässt er durchaus interessante Einblicke zu. Auch die Rezepte lesen sich traumhaft und kommen bei mir auf die Nachkochgrillliste.

Im nächste Kapitel wird Heiko Antoniewicz ein begnadeter deutscher Molekularkoch aus Bergkamen vorgestellt sowie sein interessanter Werdegang und seine Philosopie.

Frans de Rond, der Hauptinitiator und einer der Besitzer der Livar-Klosterschweinzucht, erklärt seine Philosopie über artgerechte Tierhaltung. Danach folgen wirklich sehr appetitliche Rezepte vom Livar-Schwein.

Der nächste vorgestellte Küchenchef ist Sebastian Prüßmann von der "Alten Zirbelstube" aus Stuttgart. Er kombiniert in seinem Restaurant Altes, Neues und Alternatives. Auch hier gibt es wieder passende Rezepte wie zum Beispiel der gegrillte Roggen-Dinkel-Fladen oder die gegrillten Romanasalatherzen.

Jetzt geht es ins mittelfränkische Rothenburg zu Christian Mittermeier. Bei ihm gilt der Slogan "Back to the Roots". Dies macht sich auch in den vorgestellten Rezepten bemerkbar. Obwohl Sellerie-Kirsch-BBQ wahrscheinlich nicht mein Favorit wäre.

Im nächsten Kapitel geht es an den schönen Tegernsee zu Erich Schwingshackl in sein Gourmetrestaurant "Schwingshackls Esskultur". Passend dazu werden verschiedene Fischgerichte vorgestellt.

Das letzte Kapitel dreht sich um Ludwig Maurer, den kochenden Heavy-Metall-Musiker. Besonders interessant sind die Einblicke in seine Wagyu-Zucht. Auch die im  Anschluss vorgestellten Rezepte sehen wieder sehr lecker aus.   


Mein Fazit:
"From Farm to Grill" ist ein wirklich interessantes Grillbuch mit vielen wissenswerten Informationen über gute Produkte, natürliche Herstellungsweisen, dass ich auf jedem Fall im Sommer häufiger als Ratgeber nutzen werden. Das Ausprobieren der interessanten Rezepte muss ich allerdings auch zum Großteil auf die wärme Jahreszeit verschieben, da es viele der verwendeten Produkte jetzt einfach nicht zu kaufen gibt bzw. jetzt keiner mit mir Grillen will und alleine macht das ja bekanntlich keinen Spaß.

Titel: From Farm to Grill
Verlag: Rösle
Seitenzahl: 207
ISBN: 978-3-0004-42076-4
Einbindungsart: hardcover
Preis: 24,95 €
Hier kann das Buch bestellt werden!



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Sonntag, 14. Februar 2016

Fruchtiger Schwarzkohlsalat mit rosa gebratener Entenbrust


Nun gibt es ja schon die ganze Woche Schwarzkohlrezepte zum Ausprobieren und alle waren sie fleischfrei. Deshalb gibt es heute zum Sonntag mal etwas gehaltvolleres und zwar leckere Entenbrust.

Zutaten:
2 Entenbrüste
1/2 Teelöffel feingehackter Thymian
1 Bund Schwarzkohl (ca. 500 g)
1 Avocado
1 Bund Radieschen
1 rote Zwiebel
200 g Physalis
2 Esslöffel Erdnussmus
1 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Honig
1 Zitrone
1/2 Teelöffel Sweet Chilisoße
2 Esslöffel heißes Wasser
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Entenbrüste auf der Hautseite schräg einschneiden und diese in einer Pfanne ohne Fett von beiden Seiten anbraten (auf der Hautseite zuerst). Dann mit Pfeffer und Salz würzen und in einen Bräter legen. Einen Esslöffel Honig und den Thymian auf der Hautseite verteilen und die Entenbrust im vorgeheizten Backofen bei 80°C garen bis eine Kerntemperatur von 72°C erreicht ist.

Währenddessen den Schwarzkohl waschen, trocken schleudern und in sehr dünne Streifen schneiden. Die Avocado schälen, den Kern entfernen und klein schneiden. Die Radieschen putzen, wasche und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Physalis halbieren.

Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem restlich Honig, dem Erdnussmus, der Chilisoße, der Sojasoße und dem heißen Wasser verrühren. Mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken.

Das vorbereitete Gemüse mit dem Dressing vermischen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Die Entenbrust in Scheiben schneiden und mit dem Salat zusammen anrichten.


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Samstag, 13. Februar 2016

Schwarzwurzel-Kartoffel-Suppe mit frittiertem Schwarzkohl


Ich hatte noch einige Blätter Schwarzkohl übrig, für ein eigenes Gericht hätte es nicht mehr gereicht aber so als kleine hippe Beilage, da würde es schon gehen. Da ich letztens bei Uwe von HighFifility gelesen hatte, dass Scharzkohl auch frittiert sehr gut schmeckt, wollte ich dies ausprobieren. Ja und es hat gepasst, der Kohl wird etwas herber als die gebratene Version aber nicht so bitter wie frittierter Grünkohl.

Zutaten:
1-2 Esslöffel Essig 
500 g Schwarzwurzeln
4-5 mittelgroße Kartoffeln
3-4 Blätter Schwarzkohl
1/8 l Weißwein
1 Zwiebel
2 Esslöffel Butter
1 l Gemüsebrühe

4 EL Crème fraîche
Salz, Pfeffer
1 Prise geriebene Muskatnuss
1 Prise Zucker
Öl zum Frittieren

Zubereitung:
Den Essig in einen Liter Wasser geben. Die Kartoffeln und Schwarwurzeln schälen und in Stücke schneiden. Bei den Schwarzwurzeln am besten unter fließendem Wasser und diese dann sofort in das Essigwasser legen.
Die Zwiebel ebenfalls schälen und grob würfeln.

Dann die Zwiebeln in der Butter leicht anschwitzen, sie sollten nicht wirklich Farbe bekommen. Kartoffeln und Schwarzwurzeln dazu geben und die Gemüsebrühe angießen. Alles aufkochen und den Wein dazu geben, dann mit Pfeffer und Salz würzen. Wenn das Gemüse weich ist, die Crème fraîche unterrühren und alles sehr fein pürieren. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken.

Die Schwarzkohlblätte waschen, längst halbieren und in sehr dünne Streifen schneiden. Dann portionsweise im heißen Öl frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Mit etwas Salz würzen.

Die Suppe auf Teller verteilen und mit dem Schwarzkohl bestreuen, sofort servieren. Dazu passt eine kräftige Scheibe Brot.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 12. Februar 2016

Cremige Polenta mit geröstetem Schwarzkohl


Schwarzkohl stammt ja eigentlich aus Italien und man nennt ihn deshalb auch italienischen Kohl. Da passt nach meiner Meinung Polenta als Sättigungsbeilage sehr gut dazu. Gerade das feine Aroma des Kohls harmoniert mit dem etwas nussigem Geschmack der Polenta sehr gut und das Ergebnis war wirklich schmackhaft. Man kann natürlich auch festere Polenta zubereiten und dann in Streifen geschnitten nochmals braten aber uns hat die cremigere Variante besser geschmeckt und so war es auch ein einfaches Löffelgericht, für ein leichtes Mittagessen genau das richtige.

Den Kohl habe ich ähnlich zubereitet wie bei dem gestrigen Nudelgericht, allerdings hatte ich hier durch die Orange und das Muskat etwas andere Aromen.

Zutaten:
600 ml Milch
600 ml Wasser
2 Knoblauchzehen
1 Lorbeerblatt 
140 g Polenta 
3 Esslöffel Olivenöl 
etwas Muskatnuss 
3 Esslöffel geriebenen Parmesan  
1 Bund Schwarzkohl (ca. 500 g)
1 rote Zwiebel
200 g Shiitake-Pilze (ich hatte frische)
1 Bio-Orange
Salz Pfeffer
Parmesanspäne als Deko (habe ich vergessen)

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und eine Zehe würfeln. Die Milch mit dem Wasser, dem Lorbeerblatt und der ganzen Knoblauchzehe zum Kochen bringen, dann den Maisgrieß (Polenta) einrühren und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze 1 Minute kochen. Bei sehr niedriger Temperatur zugedeckt ca. 20 Minute quellen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Mit Muskatnuss und Salz abschmecken.

Den Schwarkohl waschen und in dünne Streifen schneiden, eventuell die Blätter längst halbieren. Die Zwiebel schälen, viertel und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Die Stiele der Shiitake-Pilze entfernen und die Köpfe auch in Streifen schneiden. Wer getrocknete Pilze nimmt, sollte diese vorher mindestens 10 Minuten in warmen Wasser einweichen. Die Orange auspressen und die Schale abreiben.
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Zwiebel und Knoblauch in einem Esslöffel Olivenöl anbraten, dann Kohl und Pilze dazu geben und kurz anbraten. Jetzt die Orangenschale und den Saft dazugeben, mit Pfeffer und Salz würzen und alles unter Rühren bissfest garen. Das restliche Olivenöl und den Parmesan zur Polenta geben. Alles nochmals abschmecken und zusammen anrichten.

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Donnerstag, 11. Februar 2016

Pasta Cavolo Nero (mit Schwarzkohl)


Auf meiner Rezeptsuche nach interessanten Schwarzkohlgerichten bin ich auch auf die Verwendung als Nudelbeilage gestoßen. Nach meinen Erfahrungen mit der Suppe, dachte ich mir, dass einfaches kurzes Braten mit den typischen italienischen Zutaten genau das Richtige wäre und das Ergebnis hat mir Recht gegeben. Schwarzkohl oder auch Palmkohl ist ja in der italienischen Küche viel bekannter als bei uns. Das liegt wohl auch daran, dass dieser Kohl nicht so gut mit langanhaltenden Minusgraden umgehen kann. Grünkohl ist da etwas weniger empfindlich. Allerdings gefällt mit der Schwarzkohl geschmacklich viel besser als die grüne Variante, deshalb werde ich mal versuchen, welchen auf meinem Balkon anzubauen.

Aber zurück zu unserem leckeren Abendessen mir hat besonders die Mischung des leicht herben Schwarzkohl mit den süßen Tomaten und der aromatischen Zitronenschale geschmeckt. Der Parmesan hat es dann rund gemacht. Bei den Pilzen kann ich mir übrigens auch sehr gut Steinpilze vorstellen, die sind dann noch etwas geschmacksintensiver als die Kräutersaitlinge.

Zutaten:
400 g Pasta (ich hatte Spaghettini)
1 Bund Schwarzkohl (ca. 300 g)
1 große Gemüsezwiebel
2- 3 Knoblauchzehen
250 g Pilze (ich hatte frische Kräutersaitlinge)
geriebene Zitronenschale
200 g Cocktailtomaten
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz
Parmesanspäne

Zubereitung:
Den Schwarzkohl waschen und in sehr dünne Streifen schneiden, wer breitere Blätter hat, kann diese auch noch quer durchschneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein Würfeln. Die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden (ich konnte bei meinen leider nur die Köpfe verwenden, die Stiele waren nicht so toll).

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Währenddessen die Zwiebeln und den Knoblauch anschwitzen, wenn beides etwas Farbe bekommen hat, den Kohl, die Tomaten und Pilze zugeben und alles unter Rühren braten. Kurz vor Garende die Zitronenschale zufügen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln abgießen und zum Gemüse geben, alles miteinander vermischen und eventuell noch etwas Nudelkochwasser dazu geben. Auf Teller verteilen und mit den Parmesanspänen bestreuen.


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Mittwoch, 10. Februar 2016

Toskanische Schwarzkohlsuppe mit Riesenbohnen


Die ersten Rezepte, auf die ich auf der Suche nach Schwarzkohl gestoßen bin, waren Suppen und Eintöpfe. Allerdings hat mir bei den einzelnen Rezepten immer die eine oder andere Zutat gefehlt, deshalb habe ich dann einfach was eigenes zubereitet.

Zutaten:
500 g Schwarzkohl
2 Stangen Staudensellerie
3 mehligkochende Kartoffeln
2 Möhren
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 l Gemüsebrühe
250 g weiße Riesenbohnen (Dose) 
400 g Weißbrot
Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
einige Stängel glatte Petersilie
einige Parmesanspäne

Zubereitung:
Zuerst das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel, Knoblauch, Möhren und Sellerie mit etwas Olivenöl anschwitzen, dann die Brühe dazu gießen und aufkochen. Die Kartoffeln zugeben und alles mit Pfeffer und Salz würzen und ca 10 Minuten köcheln lassen. Jetzt Schwarzkohl zugeben und weitere 20 Minuten köcheln lassen.

Das Weißbrot würfeln und in etwas Olivenöl anrösten, dann mit den Bohnen in die Suppe geben und für weiter 5 Minuten köcheln lassen.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Suppe auf Teller verteilen und mit der Petersilie und dem Parmesan bestreuen. Eventuell noch etwas frisch gemahlenen Pfeffer darüber streuen.



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Dienstag, 9. Februar 2016

Der kleine Grüne zwischendurch


Da ich durch die Smoothie-Challenge den Schwarzkohl entdeckt habe, möchte ich meine "Schwarzkohl-Woche" natürlich mit einem Smoothie beginnen. Das leckere grüne Gesöff war ein wirklich guter Start in den Tag. Also ich fand schon den Grünkohl (erstaunlicherweise) im Smoothie sehr lecker, da der Schwarzkohl etwas milder im Geschmack ist, hat mir dieser Smoothie noch besser geschmeckt - mmmmm lecker.

Zutaten:
2 Blatt Schwarzkohl
1 Birne
1 Banane
2 Clementinen
4-5 Physalis
1 Scheibe Zitrone (0,5 cm)
150 ml Wasser

Zubereitung:
Den Schwarzkohl gründlich waschen und den Strunk entfernen. Die Birne waschen, halbieren und das Kerngehäuse und den Blütenansatz entfernen. Die Banane und die Clementinen schälen.

Alle Zutaten in den Mixer geben, den Schwarzkohl als letztes und alles fein pürieren.



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Montag, 8. Februar 2016

Schwarzkohl - ein wirklich interessantes Wintergemüse


Durch die Smoothie-Challenge habe ich das erste Mal etwas von Schwarzkohl gehört. Allerdings hatte ich ihn bis vor kurzem nirgends zu kaufen gesehen. Beim Einkauf für die zweite Challenge-Woche habe ich diesen wirklich sehr leckeren Kohl zu kaufen bekommen. Natürlich musste ich den dann gleich ausprobieren und ich muss sagen, wenn ich den zu kaufen bekomme, wird es bei uns öfters Gerichte mit Schwarzkohl geben.

Falls Euch Schwarzkohl nichts sagt, man bezeichnet ihn auch als Palmkohl, Toskanischer Kohl oder Cavolo nero. Bereits die alten Römer haben diese Kohlart angebaut und er gilt als Urahn verschiedener anderer Kohlsorten wie zum Beispiel Grünkohl und Rosenkohl.

Geschmacklich ist er milder als Grünkohl und kann sowohl als Salat, Suppe oder zum Dünsten, Schmoren oder Pfannenrühren verwendet werden. Die zweijährige Pflanze kann bis zu 3 Meter hoch werden aber ich glaube, dann schmeckt er nicht mehr. Die Blätter sind 60-80 cm lang und 8-10 cm breit und tief dunkelgrün bis schwärzlich gefärbt, da kommt auch sein Name her.

Wie auch andere Kohlsorten enthält der Schwarzkohl wertvolles Eiweiß, Kohlehydrate und einen hohen Anteil an Kalium, Natrium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Die dunkelgrünen Blätter sind also kleine Kraftpakete, die man vielseitig verwenden kann.

Im Laufe der Woche werde ich das eine oder andere Rezept vorstellen:

Schwarzkohlsmoothie



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Sonntag, 7. Februar 2016

Letzte Woche der 21-Tage-Challenge


Jetzt ist die 3. Woche der 21-Tage-Challenge von grüne Smoothies.de vorbei und bis auf zwei Smoothies haben alle meinen Geschmack getroffen. Letzte Woche war einer dabei, da hat mir der Sellerie zu sehr vorgeschmeckt und diese Woche habe ich einen einfach weggelassen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Ananas und Sellerie zusammen schmecken. Das liegt auch daran, dass Sellerie nicht zu meinen Lieblingsgemüsen gehört. Ok in einer Suppe oder in einer Soße aber als geschmacksgebendes Gemüse, nee muss ich nicht haben.

Aber jetzt möchte ich mich erstmal bei Svenja & Carla bedanken. Durch die Infos der beiden während der Challenge habe ich viel Wissenswertes gelernt. Auch die Rezepte waren sehr lecker und ich fand es wirklich gut, dass der Einkaufszettel dieses Mal geteilt war, da konnte man das Grünzeug viel besser frisch besorgen. 

1. TROPENHELDINNEN
2 Handvoll Feldsalat
1 geschälte Mango ohne Kern
Fruchtfleisch von 1 Maracuja
etwas Zitronensaft
1 Messerspitze frisches Vanillemark
Wasser

2. ORANGERIE
2 Blätter Grünkohl
1 Kaki mit Schale
4-5 Physalis
1 geschälte Kiwi Gold
Saft von 2 Orangen
1 ca. 0,5 cm breite Scheibe Zitrone mit Schale
80 ml Wasser

3. MUSKETIER
Das Rezept gabs hier schon

4. MANG` O GOLD
2 mittelgroße Blätter Mangold, ohne Stengel
1/2 geschälte Mango ohne Kern
1 kleine geschälte Banane
1 geschälte Clementine
Saft von 1/2 Limette plus etwas Schalenabrieb
150 ml Wasser

5. EIN FALL FÜR ZWEI - habe ich ersetzt durch HIMBEERE TRIFFT PAK CHOI
2 Stauden Pak choi
150 g tiefgefrorene Himbeeren
1 Banane
1 kleiner Apfel mit Schale
1 kleine Handvoll Weintrauben

6. BIRNE MING
1 Handvoll Spinat (alternativ: Postelein od. Feldsalat)
1 Banane, geschält
1 Scheibe Ananas ohne Schale, 2 cm breit
1 reife Birne mit Schale
1 kleines Stück frischen Ingwer mit Schale
Wasser nach Bedarf

7. BEERENLUST
2 mittelgroße Blätter Grünkohl, ohne Strunk
1 Handvoll Spinat
150 g tiefgefrorene Erdbeeren (ich hatte mehr)
1 kleiner Apfel mit Schale
1/2 geschälte Banane
1/2 geschälte Avocado, ohne Kern
1 entsteinte Medjool-Dattel
1 ca. 0,5 cm breite Scheibe Limette mit Schale
Saft von 1 Orange
150ml Wasser



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Samstag, 6. Februar 2016

Hackbällchenund Kartoffelecken aus dem Backofen


Es muss ja nicht immer ausgefallenes auf den Tisch kommen, gerade abends nach einem anstrengenden Arbeitstag möchte ich gelegentlich auch ganz einfache Gerichte ohne viel Aufwand, die so fast alleine im Backofen vor sich hin garen. Diese Hackbällchen sind genau so ein Gericht. Keine halbe Stunde zum Vorbereiten und den Rest macht der Backofen. Falls dann die Mitesser etwas später kommen, tut es dem Essen keinen Abbruch, wenn man das Ganze noch etwas länger im Backofen läßt.

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
80 g schnittfesten Schafskäse
500 g Rinderhackfleisch
1 Ei
4 Esslöffel Paniermehl
Salz und Pfeffer
1 Esslöffel türkisches Fleischgewürz
600 g kleine Kartoffeln
400 g Cherrytomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
200 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
 Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein schneiden. Den Käse fein reiben. Die Kartoffeln waschen und längst vierteln.

Das Hackfleisch mit Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, Paniermehl, Käse und Ei verkneten und mit Pfeffer, Salz und Fleischgewürz würzen. Mit feuchten Händen Fleischbällchen formen.

Ein tiefes Backblech mit Öl bestreichen. Die Fleischbällchen und Kartoffeln darauf verteilen. Das Tomatenmark mit der Brühe verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen und darüber gießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 15 Minuten garen lassen. Dann die Tomaten zugeben und weitere 30 Minuten garen lassen.



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