Zu Omas Zeiten wurde der Gurkensalat mit saurer Sahne, Dill und Zwiebelschlotten zubereitet. Da ich als Kind keinen Dill mochte, hatte sie den durch Petersilie ersetzt und das es ja jetzt das ganze Jahr Lauchzwiebeln zu kaufen gibt, nehme ich die statt der Zwiebelschlotten.
Zutaten:
4 kleine Schweinshaxen (ich hatte welche ohne Schwarte)
2 Zwiebeln
1 Zimtstange
1 Teelöffel getrockneter Majoran
1 kleine Flasche dunkles Bier (ich hatte ein König Ludwig Dunkel)
500 ml Geflügelfond
2 Esslöffel Honig
Zucker
1 Gurke
100 g Schmand
3 Esslöffel Weinessig
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
Agavendicksaft nach Geschmack
6 mittelgroße weichkochende Kartoffeln
4 Möhren
150 ml Milch
2 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz
Muskatnuss
Öl zum Anbraten
Zubereitung:
Die Haxen mit Salz und Pfeffer von allen Seiten würzen und in einem Bräter im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C ca. 30 Minuten in etwas Öl braten, dabei einmal wenden. Die Zwiebeln schälen, würfeln und mit Zimt und Majoran zum Fleisch geben. Mit Bier und Brühe ablöschen und weitere 30 Minuten braten. Die Haxen wenden und weitere 60 Minuten schmoren lassen, dabei gelegentlich mit der Soße übergießen. Das Fleisch mit Honig bestreichen und ca. 15 Minuten weiterbraten. Die Soße mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
Die Gurke waschen, streifenweise die Schale entfernen und dann die Gurke in feine Scheiben raspeln. Alles mit etwas Salz bestreuen, ca. 20 Minuten ruhen lassen, dann das ausgetretene Wasser abgießen. Den Schmand mit Öl, Essig, Pfeffer, Salz und etwas Agavendicksaft verrühren und zu den Gurken geben. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken, dann ebenfalls zum Salat geben. Die Lauchzwiebeln waschen, in dünne Ringe schneiden und unter die anderen Salatzugaben rühren.
Während die Haxen garen, die Möhren und die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Das Gemüse in Salzwasser garen, wenn es weich ist, die Kochflüssigkeit abgießen und alles mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Dann schluckweise die heiße Milch zugeben, bis ein cremiges Püree entstanden ist. Zum Schluss die Butter unterrühren und mit Salz und Muskatnuss abschmecken.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
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AntwortenLöschenLiebe Linda,
Löschenvielen Dank für den netten Kommentar, leider habe ich derzeit keine Möglichkeit, nur den Link von Dir zu löschen, deshalb lösche ich den kompletten Kommentar. Ich kann es nicht leiden, wenn bei mir ungefragt Links gesetzt werden.
Ich hoffe, Du verstehst mich.