Von unserer Vereinskoordinatorin wurde das Hotel Sonnenhof ausgesucht. Dieses liegt am Rande der Altstadt und man ist in knapp 5 Minuten sowohl direkt am Marktplatz als auch am Bahnhof. Als wir anreisten hatten wir erstmal ein kleines Parkplatzproblem. Na ja park mal ein Auto von 6 Meter Länge und 2,40 Meter Höhe. Da braucht man schon etwas mehr Platz. Der Hotelier hatte mit mir zusammen versucht einen Parkplatz zu finden aber aufgrund der ganzen Höhenbeschränkungen in Boppard war dies echt schwierig aber dann fand er für uns eine sehr individuelle Lösung. Er klärte für uns mit der Stadtverwaltung, dass wir den Bus während unseres Aufenthaltes direkt gegenüber dem Hotel hinter der Stadthalle parken durften und das obwohl dort eigentlich Halteverbot war. Nochmals vielen Dank fürs kümmern.
Die Zimmer, die wir hatten, waren zweckmäßig, mit neuen Möbeln und sehr sauber. Meins war etwas klein (die anderen waren wirklich größer) geraten aber auch ich hatte alles, was ich brauchte und was mir halt immer wichtig ist eine Dusche mit einem vernünftigen Einstieg. ;)
Wir begannen jeden Tag mit einem sehr leckeren Frühstück. Das gab es dort in Bufettform und es war alles drauf, was man zu einem ausführlichem Frühstück benötigt. Alles wurde regelmäßig nachgelegt und am besten hatte den Teilnehmern die Kirsch-Mascarpone-Creme geschmeckt, die von der Wirtin selbstgemacht wurde.
Mein Highlight waren die selbstgemachten Marmeladen und auch das frisch zubereitete Rührei mit lecker Schinkenwürfeln. Auf Wunsch bekam man auch noch andere Eierspeisen individuell zubereitet.
Am Dienstag hatte ich eine Schifffahrt auf dem Rhein geplant. Da ich der Meinung war, dass ein Mittagessen auf dem Schiff unser Budget überlasten würde, hatte ich für alle Lunchpakete und Zitronenwasser vorbereitet.
Vor der Schifffahrt besuchten wir das Museum in der kurfürstlichen Burg. Eigentlich stand das am Montag auf dem Plan, da ich die Öffnungszeiten falsch interpretiert hatte. Montags hat dieses Museum nur geöffnet, wenn es ein Feiertag ist. Als erstes schauten wir uns die Thonet-Ausstellung an.
Als nächstes kamen Ausstellungsstücke zur Burggeschichte.
Danach schauten wir uns einige interessante Sachen aus der Stadtgeschichte an.
Kurz vor Mittag fuhr unser Schiff in Richtung Loreley ab.
Es ging vorbei an kleinen Burgen,
größeren Burgen und kleineren Ortschaften
bis hin zum Loreley-Felsen. Dabei wurde ganz stilecht das Loreley-Lied gespielt. Danach stiegen wir aus und fuhren mit einem anderen Schiff zurück.
Auf der Rückfahrt durfte ich dann mit einigen Teilnehmern auf die Brücke und wir durften dem Kapitän bei seiner Arbeit zuschauen.
Als wir wieder in Boppard waren, machten wir einen kleinen Halt bei einer wirklich genialen veganen Eisdiele. Oh das Mangoeis war einfach der Hit und das Erdbeer-Zitrone und, und ....
Zum Abendessen hatten wir Nudeln mit Tomaten-Schinken-Soße zum Sattessen.
Schade bei dem Nachtisch kann man leider nicht wirklich sehen, wie lecker er war. Vanillepudding mit Kirschen geht immer.
Da wir am Mittwoch wieder den ganzen Tag unterwegs sein würden, hatte ich wieder Lunchpakete vorbereitet.
Unser Ziel war die Burg Eltz. Diese zu Beginn des 12. Jahrhunderts erbaute Burg wurde niemals durch Kriegshandlungen zerstört und befindet sich durchgehend in Familienbesitz. Die Bauweise dieser Burg ist einzigartig. Eigentlich sind es ja drei Burgen, die an die Form der Felsformation angepasst worden.
Von diesem Innenhof aus starten die Besichtigungen des Museums. Leider darf man während der Führung nicht fotografieren. Die besichtigten Räume sind in einem sehr guten Zustand und man kann sich das Leben zu früheren Zeiten gut vorstellen, denn alle Räume sind mit viel Liebe eingerichtet.
In der Schatzkammer kann man über 500 Exponate und Kunstschätze besichtigen und hier war dann auch das Fotografieren erlaubt.
Zurück ging es dann wieder mit den Shuttelbus zum Parkplatz.
Zum Abendessen hatten wir ein wirklich leckeres Chili mit Reis.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
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