Pommes sind eine immer wieder gern gegessene Beilage, die man auf unterschiedliche Weise zubereiten kann. Eine recht fettarme ist mit einer Heißluftfritteuse. Vor ein paar Jahren durfte ich eine testen. Allerdings gibt es bei uns relativ selten frittiertes Essen, deshalb war auch die Actifry, die ich testen durfte, bei mir relativ verschwendet. Man kann aber an diesen Pommes sehen, dass sie recht gut funktioniert. Da sie bei mir 2 Jahre ungenutzt im Keller stand, habe ich dafür jemanden gefunden, der sie besser gebrauchen konnte als ich ;)
Wenn ich mal Appetit auf Pommes habe, kaufe ich meistens welche für den Backofen. Die sind einfach zubereitet, man hat keine Arbeit und fettarm sind sie auch noch.
Allerdings weiß ich auch, wie man Pommes frites einfach in einem Topf mit reichlich Öl zubereiten kann. Da ich nach einigen Versuchen mit nicht so tollen Ergebnissen mein Verfahren verbessert habe, möchte ich heute mal ein paar Tipps weitergeben. Wie bei allen Kartoffelzubereitungen ist die Kartoffelsorte entscheidend für das Ergebnis zuständig. Ich verwende gerne vorwiegend festkochende Kartoffeln, denn damit werden die Pommes schön knusprig.
Bei der Zubereitung gibt es ein paar Tricks, die dafür sorgen, dass man leckere Kartoffelstäbchen bekommt. Als erstes sollte man die Pommes nicht zu klein schneiden. Von Vorteil ist hier ein Pommesschneider aber so selten, wie ich welche zubereite, wäre das auch eine ziemlich sinnfreie Anschaffung.
Ich schneide meine mit dem Messer und versuche eine Seitenlänge von mindestens 1cm hinzubekommen. Natürlich bekommt man bei schönen großen Kartoffeln auch schöne große Pommes.Dann werden die geschnittenen Pommes für mindestens 20 Minuten gut gewässert. Wer Zeit hat, kann sie auch für 2-3 Stunden in Wasser geben, je länger das Wässern dauert, um so knuspriger werden sie.Ich habe mir angewöhnt, die Pommes vorzufrittieren. Dazu sollte man Fett mit einem hohen Rauchpunkt verwenden, wie z. B. raffiniertes Erdnussöl, Palmöl, Schmalz oder Sonnenblumenöl. Belgische Pommes werden im Original in Rindernierenfett frittiert. In nicht zu großen Portionen sollten die Pommes in ca. 140° heißem Fett frittiert werden, bis sie eine hellgelbe Farbe angenommen. Ob man die richtige Temperatur erreicht hat, kann man mit dem Stiel eines Holzlöffels überprüfen. Wenn sich daran kleine Bläschen bilden, hat man die notwendige Temperatur erreicht. Die frittierten Kartoffeln auf Küchenkrepp ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen.Fürs Finish sollte das Öl etwas heißer sein, so ca. 170°, das merkt ihr daran, dass sich am Holzstiel sprudelnde Bläschen bilden. Jetzt die Pommes frittieren, bis sie goldgelb und cross sind, das dauert für gewöhnlich nur 5 Minuten. Man sollte sie allerdings nicht zu dunkel frittieren, da sich dann Acrylamid bildet und das steht im Verdacht krebserregend zu sein.
Ein erster Versuch waren die Bolo-Fritten.Dann hatte sich mein Mitesser eine griechische Variante gewünscht.Natürlich wollte ich auch noch etwas Vegetarisches und hatte mich für etwas mexikanisches entschieden.Und die Chili chees fries waren wieder eine Wunschvariante eines Mitessers.
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