Da ich ja Hühnchen gerne im Ganzen kaufe bleibt immer so einiges für Suppen übrig und da ich mal wieder Appetit auf etwas asiatisches hatte, wurde es eine Tom kha gei. Wie auch bei dem Rezept bei meiner letzten Suppe hatte ich statt der Hühnerreste Hühnerkeulen aufgeschrieben.
In letzter Zeit habe ich bei Essen mit Kokosmilch häufig Probleme mit Sodbrennen und habe diese deshalb auch vermieden. Jetzt gibt es bei uns Kokosmilch in einer Lightversion und mit dieser komme ich gut zurecht. Natürlich könnt ihr normale Kokosmilch nehmen, das dürfte geschmacklich keinen Unterschied machen.
Zutaten:
3 Stängel Zitronengras
2 Hühnerkeulen
1 walnussgroßes Stück Galgant (als Ersatz geht auch Ingwer)
2 rote Chilischoten
5-6 Kaffir-Limettenblätter
2 Esslöffel Fischsauce
200 g Champignons
1 Dose Kokosmilch à 400 ml
2 Limetten
Palmzuckersirup nach Geschmack
Koriandergrün
2-3 Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
Das Zitronengras halbieren und leicht anschlagen. Von einer Chilischote einige Scheiben für die Deko abschneiden. Mit den Hühnerkeulen, den in Scheiben geschnittenen Galgant, den Limettenblätter und den Chilis in 1,5 Liter Wasser geben, mit der Fischsauce würzen und alles mindesten 30 Minuten köcheln lassen.
Die Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Hühnerkeulen aus dem Kochsud nehmen, abkühlen lassen und die Brühe durch ein Sieb gießen. Die Brühe mit der Kokosmilch erhitzen und darin die Champignons garen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden, das Grün für die Deko aufheben und den Rest zur Suppe geben. Mit Limettensaft und Palmzucker abschmecken.
Das Hühnerfleisch von den Knochen lösen und auf Schalen verteilen, die Suppe darüber geben und die Schalen jeweils mit Koriandergrün, Chili und Lauchzwiebelringen dekorieren.
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