Ich weiß gar nicht mehr, wann ich die Idee mit dem gefakten Hotdog hatte aber jetzt hier im Urlaub ist es mir wieder eingefallen. Da wir in unserer Ferienwohnung eine sehr schöne Terrasse direkt am Wohn-Esszimmer haben, werfen wir sehr gerne einen Grill an. Klar hier nehmen wir meistens einen Einweg-Grill, denn der nimmt nicht viel Platz weg und lässt sich so immer gut mitnehmen. Ansonsten braucht man nur einen Topf, ein Schneidbrett und ein Messer.
Passend zu unserem Hackfleisch-Hotdog gab es bei uns dann noch einen Weißkrautsalat dazu. Den habe ich allerdings nur selbst gekauft. ;)
Zutaten für zwei Stück:
1/2 altbackenes Brötchen
2 Zwiebeln
1 Esslöffel Aceto Balsamico
1 Teelöffel Tomatenmark
200 g gemischtes Hackfleisch
1/2 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Ketchup
1/2 Ei
Semmelkrumen
8 Scheiben Bacon
2 Hotdog-Brötchen
Pfeffer, Salz
etwas Öl zum Braten
Zubereitung:
Das Brötchen in kaltem Wasser einweichen. Die Zwiebeln schälen, eine halbe feine würfeln, den Rest in Ringe schneiden.
Die Zwiebelringe in etwas Öl anbraten. Wenn die Zwiebeln schön braun sind, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Balsamico und etwas Wasser ablöschen. Kurz köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Hackfleisch mit dem Senf, Ketchup, den gewürfelten Zwiebeln, dem Ei, dem ausgedrückten Brötchen und soviel Semmelkrumen verkneten, bis die Masse nicht mehr klebt. Dann mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Masse halbieren und jede Hälfte zu einem gleichmäßigen Röllchen formen. Dann mit dem Bacon umwickeln. Die Röllchen bei nicht zu hohen Temperaturen rundherum grillen.
Die Hotdog-Brötchen auf einem Toaster aufbacken und warm aufschneiden. Jeweils ein Hackfleischröllchen hineinlegen und einige Zwiebeln darüber verteilen.
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