Als Vorbereitung für meinen Thanksgiving-Truthahn hatte ich es neulich mit einem ganzen Huhn probiert. Vor allem wollte ich auch mal wieder das Tranchieren üben. Einen Teil des Hühnchen habe ich gut zerteilt bekommen aber zum Schluss war es schon ein ganz schönes Gemetzel, da muss ich bis zum Truthahn nochmal üben ;)
Die Beilagen, die wir zum Hühnchen hatten, gehören zu den Thanksgiving-Klassikern. Allerdings hatte ich sie ein bisschen aufgepeppt. Die Rezepte dazu wird es in meiner Thanksgiving-Woche geben.
Zutaten:
200 g Cranberries (frisch oder TK, nicht getrocknet)
50 g Rosinen
100 g brauner
brauner Zucker
1 Teelöffel gemahlener Zimt
1 Teelöffel frische Ingwer
1 Teelöffelspitze gemahlene Nelken
2 Schalotten
1/2 Apfel
1 Tasse Wasser
1 ganzes Huhn (ca. 1,5 kg)
2 Knoblauchzehen
2–3 Stiele Rosmarin
4-5 Stiele Thymian
1 Bio-Zitrone
2 Esslöffel flüssige Butter
1 Glas Weißwein
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Cranberries, Rosinen, braunen Zucker, Zimt, Ingwer, Nelken und Wasser in einem Topf aufkochen. Die Schalotten schälen und sehr fein würfeln. Den Apfel schälen und ebenfalls fein würfeln. Beides zu den Cranberries geben und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. In ein Glas abfüllen und mindestens eine Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Das Hähnchen waschen und trocken tupfen. Den Knoblauch schälen und nicht zu fein würfeln. Die Blättchen vom Rosmarin und Thymian von den Stielen zupfen und hacken. Die Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und die Schale abraspeln. Knoblauch, Kräuter, Zitronenschale, etwas Salz und Pfeffer mit der flüssigen Butter verrühren und damit das Huhn rundherum damit einreiben.
Dann das Huhn mit der Brust nach oben auf ein Backblech legen und den Weißwein aufs Blech gießen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C oder 175 °C Umluft ca. 1–1 1/4 Stunden garen. Dann das Huhn in Alufolie wickeln und bei 50° ruhen lassen.
Die Zwiebel schälen und würfeln, dann in etwas Öl anbraten. Den Bratenansatz vom Blech mit etwas Wasser lösen und zu den Zwiebeln geben. Aufkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
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