Gestern hatte ich schon geschrieben, dass ich Bruchspargel verwendet habe und genau den hatte ich auch für diese Suppe in den Kochtopf geworfen. Aber der Bruchspargel hat auch nur fast die Hälfte wie der hochwertige gekostet. Am Geschmack ändert das nichts und gerade bei einer Suppe reichten auch kurze Spargelstangen.
Auf die Idee mit der Suppe bin ich eigentlich eher aus Zufall gekommen. Eigentlich wollte ich beim Fleischer Krakauer kaufen aber die hatten gerade keine da sondern nur die Knobländer. Zuhause habe ich dann überlegt, was ich mit den Würsten anstellen könnte und weil ich noch Spargel da hatte, sollte es etwas damit sein. Knobländer und Spargel ist ja eher eine ungewöhnliche Mischung aber in einer Suppe passt beides. Und somit stand der Plan fest ;)
Zutaten:
500 g Spargel
4 Kartoffeln
100g tiefgefrorene Erbsen
1 Zwiebel
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
2 Knobländer
etwas Zitronensaft
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Zuerst den Spargel gründlich waschen, schälen und falls notwendig, die holzigen Enden abschneiden. Dann alles (auch die Schalen) mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Dabei das Wasser mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Alles durch ein Sieb gießen und dabei den Fond auffangen. Die Schalen dabei entfernen und entsorgen.
Die Hälfte des Fonds zum Kochen bringen und die Kartoffeln hineingeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die Knobländer in Scheiben schneiden und mit den Erbsen zu den Kartoffeln geben. Ca. 5 weitere Minuten köcheln lassen.
Die Zwiebel schälen, fein würfeln und in der Butter glasig anschwitzen. Das Mehl darüber stäuben und miteinander verrühren. Den restlichen Spargelfond zugeben und unter Rühren kurz ausquellen lassen. Dann mit den gegarten Spargelstangen zur Suppe geben und alles kurz erhitzen. Mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.
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