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Montag, 15. April 2024

Urlaub in Limburg an der Lahn


Letztes Jahr hatte ich ja einen Tagesausflug nach Limburg gemacht und hatte beschlossen, dass ich in diese Gegend unbedingt nochmal fahren muss. Gesagt getan, hatte ich mir jetzt eine Woche dort gegönnt.

Zum Übernachten hatte ich mir ein knuffiges Ferienhäuschen in Diez gegönnt. Das Wurmelhaus war mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet.Und ich hatte alles, was ich für eine entspannte Zeit brauchte.

Eine gut ausgestattete Küche,

eine bequeme Couch zum Faulenzen ;)

und eine wirklich sehr schöne Terrasse zum Entspannen.

Natürlich war ich nicht nur an einem Tag in der Altstadt von Limburg und habe dort das ein und andere Geschäft unsicher gemacht.

Natürlich hatte ich auch wieder im Sardolci eingekauft, denn die Nudeln dort sind wirklich so lecker.

Auch über den Wochenmarkt bin ich geschlendert und hatte mich dort mit richtig leckerem Spargel eingedeckt.

Auf dem Weg zum Dom......



Blick über Limburg vom Dom

An meinen zweiten Tag in Limburg sagte der Wetterbericht Regen voraus und was macht man bei Regen, man geht ins Museum. Bei mir stand das Diözesanmuseum Limburg mit der Staurothek (dem Domschatz) auf dem Plan.



Ein interessanter Totenaltar


Hier die Staurothek im Domschatzgewölbe


Ein Teil des Museums war auch die ehemalige Wohnung vom damaligen Bischof Tebartz-van Elst und ich konnte dort aber keine goldenen Wasserhähne sehen und so extrem luxuriös sah es dort auch nicht aus.

Nach dem Museum habe ich noch einen Blick auf und in den Dom geworfen und bin dann vor dem Regen in Richtung Auto gerannt ;)

Auch ein interessanter Ausflug war der zur Burg Ardeck. Im kleinen Örtchen Holzheim gelegen, stammt diese Burg aus dem Mittelalter. Damals war sie die Landesburg der Grafschaft Diez.




Während meines Urlaubes in Limburg hatte ich auch einen Ausflug zur Vogelburg in Weilrod gemacht.

Die zwei saßen da wie die Kuscheltiere.

Die Papageien gab es sogar in Rosa.

Grün und

Blau

Eine Kollegin hatte mir einige Restaurants empfohlen und ich bin ihrem Rat gefolgt. Eine Empfehlung war das Café Kosmol, die älteste Zuckerbäckerei in Limburg. Natürlich habe ich mir dort die Spezialität des Hauses gegönnt, eine lecker gefüllte Windbeuteltorte mit Pfirsichen, Sahne, Schokoladensplitter und einem guten Schuss Cointreau. 

Zweimal war ich im indischen Restaurant Eat Tandori. Am Anreisetag konnte ich mich für nichts entscheiden und hatte dann als Kompromiss die gemischte Vorspeisenplatte mit frischem Naan und Raita. Die 6 verschiedenen Vorspeisen waren einfach genial.

Da ich schon von den Vorspeisen so begeistert war, musste ich unbedingt ein zweites Mal dort hin. Dieses Mal hatte ich mir die Dahi-Puri bestellt, diese kleinen gefüllten Gebäckschalen sorgten für wahre Geschmacksexplosionen.

Als Hauptgang hatte ich Beetroot Murgh Tikka, im Lehmofen gegartes Hähnchen, dass vorher in Joghurt, Safran, Knoblauch, Ingwer und rote Beete mariniert wurde.

Als ein kulinarisches Highlight hatte ich mir einen Tisch im 360° bestellt und dort das 4 Gänge Lunch-Menü genossen. 

Leider war das Wetter zu wechselhaft um auf der tollen Terrasse zu essen.

Angefangen hatte ich mit einem leckeren alkoholfreien Cocktail.

Als Gruß aus der Küche gab es ein goldenes Ei, darin war ein Wachtelei auf Spargel mit einer Buttersoße. Eine leicht pikante Hähnchenpraline und eine kleine Tarte mit Lachstatar und Forellenkaviar.

Der nächste Gang war Chawanmushi (ein japanischer Eierstich) mit Schweinebauch, einem Miso-Sößchen und etwas Schweine- und Kartoffelknusper. Gleichzeitig wurden zwei leckere Brote (Sauerteigbrot/Misobrot) mit zwei Sorten Butter serviert. 

Danach kam ein Kalbstatar unter Aspik mit Spargelsalat, Ponzusoße und Kartoffelstroh.

Als Zwischengang hatte ich Seehecht auf Zuckerschoten mit TomKhaGai-Schaum mit Bergamotte, Chili und knuspriger Hähnchenhaut.

Als nächster Gang hatte ich ein geniales US-Beef mit Zwiebeltörtchen, Morchelschaum und einer Ochsenschwanzpraline. Die Jus dazu war zum Niederknien lecker.

Vom Dessert, das aus dunkler Schokolade mit Zitrusfrüchten zubereitet war, hätte ich gerne Nachschlag gehabt.

Zum Schluss bekam ich zu meinem Espresso noch einen Mini-Bienenstich und ein Fruchtgelee.

An meinem letzten Urlaubstag war ich japanisch essen. Im Edo-Restaurant hatte ich das Omakase, ein 5-Gang-Menü, dass der Küchenchef empfiehlt.

Angefangen hat es es mit einer Seafood-Suppe mit Jakobsmuschel, Lachs, Garnele und Kokos.

Danach hatte ich flambierte Jakobsmuscheln mit Ponzu-Soße.

Dann gab es Nigiri-Sushi und Sashimi.

Im Anschluss wurde ein dry aged Beef auf Reis und grünen Spargel mit Yakitorisoße serviert.

Danach gab es nochmal Sushi, diesmal mit Crunch 

und zum Abschluss ein wirklich leckeres Dessert mit Panna Cotta, Mochi Eis und Früchten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

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