Da ich mal wieder ein paar ruhige Tage gebraucht habe, bin ich für eine Woche ins schöne Ostfriesland gefahren, denn da kann ich richtig gut entspannen. Wie immer hatte ich mir "meine" Ferienwohnung gebucht, denn da weiß ich wenigstens worauf ich mich einlasse.
Bei der Anreise war ich genau um die Mittagszeit auf der Höhe eines guten Diners. Dort hatte ich schon einige Male gehalten, da ich ja alle paar Jahre wieder an die Nordsee fahre. Der Burger, den ich hatte, war wie immer recht lecker.
In Greetsiel angekommen, legte ich erstmal einen Zwischenstopp bei den Zwillingsmühlen ein und musste feststellen, dass sie der einen die Flügel geklaut hatten aber zum Glück war das Café geöffnet.
Nachdem ich mir auf der Terrasse ein Plätzchen mit Aussicht gesucht hatte, gab es erstmal einen schönen Ostfriesentee auf dem Stöffchen und dazu ein leckeres Stück Kuchen.
In meiner Ferienwohnung angekommen, konnte ich feststellen, dass sie dort in den letzten drei Jahren ganz schön was verändert hatten. Neue Möbel, neues Geschirr und auch so noch einiges anderes. Also habe ich mich kurz orientiert und dann erstmal alles ausgepackt und die Küche für mich eingerichtet ;) Als alles an seinem Platz war, habe ich mir ein leckeres Rühreibrot mit Krabben gemacht.
Am Montag bin ich dann gleich am Morgen nach Norden gefahren, um dort den Wochenmarkt unsicher zumachen. Ich liebe solche Märkte. Dieser hier liegt ganz idyllisch unter Bäumen direkt vor der Ludgeri-Kirche.
Nachdem ich alles eingekauft hatte, was ich gebraucht hatte, gönnte ich mir noch einen wirklich leckeren Espresso.
Nachdem Marktbummel bin ich erstmal frühstücken gegangen. Vorher hatte ich ein interessantes Café entdeckt, dass im Original noch cooler aussah als im Internet.
Danach bin ich noch ein bisschen durch die Innenstadt gebummelt.
Zurück in der Ferienwohnung habe ich erstmal meine Einkäufe gebunkert und es mir dann auf meiner Terrasse bequem gemacht. Ich hatte ja schließlich einen Entspannungsurlaub geplant.
Da ich nach dem umfangreichen Frühstück natürlich kein Mittag brauchte, lies ich das ausfallen. Dafür hatte ich mir dann aber nachmittags eine Tasse Tee und etwas Süßes gegönnt.
Für abends konnte ich mich so richtig in der Küche austoben. Es gab Kartoffelrösties mit einem Frühlingssalat.
Am nächsten Tag stand eine Kutterfahrt auf dem Plan. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einen entspannten Vormittag mit einem guten Buch ging es in Richtung Hafen. Dort gönnte ich mir als Mittag mein erstes Krabbenbrötchen.
Während ich darauf wartete, dass der Kahn endlich ablegt, zog der Himmel zu und das Wetter kippte ganz schnell.
Das Wetter war sowieso ziemlich schräg. Hier auf den zwei Bildern war auf dem ersten Bild die rechte Seite neben dem Schiff.
Kurz vor der Schleuse Leysiel wurde es dann nass, kalt und windig. Aufgrund des hohen Wellengangs brach der Kapitän direkt nach der Schleuse die Fahrt ab und es ging wieder zurück zum Hafen.
Abends gab es dann den leckeren Spargel, den ich mir am Tag vorher gekauft hatte.
Auch wenn ich alleine in den Urlaub fahre, muss ein bisschen Tischkultur dazu gehören. Da ich gerne etwas Auswahl habe, kommt alles auf den Tisch, was ich da hatte. Dazu ein leckerer Ostfriesentee und der Tag kann starten und die vielen Teller kommen in den Geschirrspüler ;)
Auf dem Weg nach Norden konnte ich dann feststellen, das Ostfriesenwitze gar nicht so weit hergeholt sind, denn hier werden wirklich die Straßen hochgeklappt. *lach*
In Norden habe ich mir dann etwas Kultur gegönnt und zwar war ich mal wieder im Teemuseum. Das Schöne ist hier, dass es jedes Mal, wenn ich hier bin etwa Neues zu sehen gibt.
Sehr erstaunt habe ich dann festgestellt, dass es in Norden noch ein zweites Teemuseum gibt und das nur ein paar Häuser weiter. Natürlich habe ich mir das dann auch noch angesehen.
Nach einer individuellen Führung von anderthalb Stunden gönnte ich mir dann leckeren Fisch zum Mittag.
Eigentlich wollte ich noch ein bisschen durch Greetsiel schlendern aber dann bin ich auf der sehr bequemen Couch eingeschlafen. Na ja das ist das Gute an einem Alleine-Urlaub man kann sein Programm immer so anpassen, wie man es mag. Nach dem erholsamen Schläfchen habe ich für das Abendessen meinen neuen Minirost angezündet.
Eigentlich wollte ich noch ein bisschen durch Greetsiel schlendern aber dann bin ich auf der sehr bequemen Couch eingeschlafen. Na ja das ist das Gute an einem Alleine-Urlaub man kann sein Programm immer so anpassen, wie man es mag. Nach dem erholsamen Schläfchen habe ich für das Abendessen meinen neuen Minirost angezündet.
Zum Ausprobieren gab es einen gegrillten Tomatensalat, Cajun-Fischfilet mit Grillkartoffeln und Salsa verde. Ein leckerer alkoholfreier Cocktail durfte auch nicht fehlen.
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