Bento Nr. 33 Brotbento mit Käse

Ich bin in letzter Zeit beruflich viel unterwegs und da ist aus meiner Sicht besonders das Brotbento geeignet, denn das kann man auch mal schnell im Auto auffuttern. Außerdem ist ein Brotbento in wenigen Minuten eingepackt und sieht doch sehr appetitlich aus.
Kürbiskernbrot mit Camembert und Salatblatt belegen und Gurkenstücke einpacken. Dazu kamen noch Weintrauben, Heidelbeeren, Physalis und Datteltomaten. Zusätzlich habe ich ein Ei und eine Packung Sesamkrokant eingepackt.

Bento Nr. 32 Asien trifft Italien

Heute mal eine Mischung aus asiatisch und italienisch. Bei uns gab es gestern zum Abendbrot Nudeln mit Blattspinat. Da habe ich sowohl ein paar Nudeln als auch etwas von dem Babyspinat abgezweigt. Beides wurde zu Salat verarbeitet. Besonders der Spaghettisalat ist besonders im Sommer sehr erfrischend und leicht.

Für den Spaghettisalat habe ich die Nudeln mit selbstgemachten Basilikum-Pesto vermischt und mit weißem Balsamico, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker gewürzt. Dann halbierte  Tomaten und Mozzarella dazu und mit frischem Basilikum dekoriert.

Für den Spinatsalat habe ich den Spinat blanchiert und mit Sesamöl, Reisessig, Sojasoße, Pfeffer und Salz angemacht. Dann habe ich aus einem Ei ein Omelett gebraten und aufgerollt. Die Würstchen habe ich mit etwas Sojasoße pfannengerührt.

Mit ein paar Gurkenscheiben, Erdbeeren, Weintrauben und Heidelbeeren habe ich mein heutiges Bento vervollständigt.

Bento Nr. 31 Brotbento mit Lachs

Ich hatte von gestern noch Lachs übrig und der musste verarbeitet werden. Da ich keine Reste vom Abend hatte und auch eigentlich keine Zeit irgendetwas zu kochen, blieb nur das schnelle Brotbento.

Auf Vollkornbrot habe ich etwas Frischkäse gestrichen und dann mit Lollo Bianco und Lachs belegt.
Zusätzlich habe ich  ein Ei und eine Tomate eingepackt.
Dann kamen noch Weintrauben und eine Nougat-Knusperschnitte in die Bento-Box und fertig war ein lecker Bento.


Ich habe zufällig auf Küchenblogs einige interessante Blogs für süße Sachen entdeckt. Ich bin ja ständig auf der Suche nach neuen Ideen für Kuchen und Torten und da ist so ein Blog-Verzeichnis sehr lohnend. Besonders die Blogs über Motivtorten - super. Wenn ich wieder etwas mehr freie Zeit habe, werde ich mich mal durch die ganzen Posts lesen. ;-)

Bento Nr. 30 Couscous mit Lachsrose

Ich hatte neulich auf einem Büfett Lachsrosen gesehen und dachte, das passt doch gut ins Bento. Also gesagt getan, damit der Farbkontrast besser zur Geltung kommt, habe ich Couscous unter den Lachs ins Bento gefüllt.

Allerdings war mir nur Couscous zu langweilig. Deshalb habe ich Tomaten- und Gurkenwürfel mit gehackter Petersilie gemischt und das Gemüse unter dem Couscous versteckt. Die Lachsrose war ganz einfach herzustellen. Sie ging genauso wie die Schinkenrose, die ich bereits gepostet habe.

In die andere Bentoschale habe ich gebratenen Brokkoli und Paprika-Stir-fry eingefüllt. Mit  Stir fry ist Pfannengerührtes gemeint, dabei werden dünngeschnittene Gemüsestreifen in Öl unter ständigen Rühren gegart und mit Sojasoße gewürzt. Um das Bento zu vervollständigen habe ich noch ein Ei, Wurstblume und die obligatorische Tomate eingepackt.

Als Nachtisch gab es Weintrauben.

Joghurtmousse mit Erdbeeren

Wie gestern versprochen, poste ich heute das Rezept für die Joghurtmousse. Diese Mousse lässt sich wirklich extrem einfach zubereiten. Ich benutze dazu immer Blattgelatine, da man diese besser dosieren kann als gemahlene Gelatine. Mit Agar agar habe ich das Rezept auch schon mal probiert aber da blieb die Masse eher suppig.

Zutaten Joghurtmousse:

300 g Naturjoghurt (3,5%)
200 g Sahne
4 Blatt Gelatine
80 g Puderzucker
1 Vanilleschote
Saft von einer Limetten




Zubereitung:

Zuerst die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Jetzt die Sahne steif schlagen. Den Puderzucker über den Joghurt sieben und den Limettensaft dazugeben. Die Vanilleschote auskratzen und auch in den Joghurt geben, alles gut verrühren.

Die Gelatineblätter ausdrücken und vorsichtig erhitzen, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat. Nun den Joghurt löffelweise in die Gelatine rühren. Nie umgekehrt es gibt sonst Klümpchen.

Jetzt die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und alles in eine flache Schale füllen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Zutaten:

750 g Erdbeeren
100 g Zucker
Saft einer Limette
5 Esslöffel Erbeerlimes

Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Jetzt mit dem Zucker und Limettensaft marinieren.

Ein Drittel Erdbeeren pürieren und den Erdbeerlimes unterrühren.
Aus den pürierten Erdbeeren einen Fruchtspiegel anrichten, die marinierten Erdbeeren darauf geben und zwei Nocken von der fertigen Mousse abstechen. Dazu am besten  einen Esslöffel benutzen und diesen zwischendurch in heißes Wasser tauchen. Noch etwas dekorieren und fertig ist ein leichtes Sommerdessert.

Italienisches Menü

Wir hatten heute Gäste und mir war es mal wieder so italienisch. Ich finde die italienische Küche sehr lecker und sehr einfach zu kochen. Wichtig sind aus meiner Sicht dabei besonders hochwertige Zutaten. Gerade im Sommer ist die italienische Küche viel leichter als die deutsche.

Als ersten Gang habe ich einige Antipasti angerichtet. Es gab mit Frischkäse gefüllte Minipaprikas, getrocknete Tomaten und eingelegten Auberginen. Die Minimozzarellas habe ich mit Aivar mariniert, das macht sie besonders würzig. Für den Salat habe ich etwas Balsamico-Dressing zurecht gemacht und dann mit dem Blattsalat vermischt. Zusätzlich habe ich noch ein paar Scheiben Parma-Schinken und eine Frischkäse-Creme mit angerichtet. Über alles habe ich noch einen guten Parmesan gehobelt.  Als Beilage gab es etwas Baguette.

Als Hauptgang gab es Pasta. Der Gang war am schnellsten zubereitet. Zuerst habe ich eine Weißwein-Sahne-Soße zubereitet und dann die frische Pasta gekocht und mit der Soße vermischt. Dann kamen ein paar Räucherlachstreifen und etwas gehobelter Parmesan obenauf. Zum Schluss noch etwas frisches Basilikum als Dekoration und fertig.

Der letzte Gang war eine leichte Joghurtmousse, die ist zwar nicht unbedingt italienisch aber trotzdem lecker. Passend zu der Mousse habe ich einige Erdbeeren mit Zitronensaft und Zucker mariniert und auf einem Spiegel aus Erdbeerlimes angerichtet. Als Deko kamen noch etwas Schokoraspel und zwei Mikado-Sticks obenauf. Das Rezept für die Mousse werde ich morgen posten.

Eistee selbstgemacht die 2.

Man soll bei warmen Wetter ja immer ausreichend trinken aber auf die Dauer ist Mineralwasser langweilig und auf die neumodischen Geschmackswässerchen stehe ich nicht. Da ich sehr viel Tee trinke und der auch kalt schmeckt, habe ich mit verschiedenen Geschmacksrichtungen experimentiert. Dieser Eistee ist eines der Ergebnisse meines Herumprobierens.

Zutaten (für 1,5 Liter):
2 Teebeutel Schwarzer Tee (Assam)
1 Teebeutel Pfefferminztee
1 Zitrone
2 Esslöffel Zucker
Saft einer Zitrone
Crushed Eis


Zubereitung:
Den Tee mit kochendem Wasser (ca 1 Liter) übergießen und ca 3-5 Minuten ziehen lassen, dann die Teebeutel entnehmen. Den Zitronensaft zum Tee geben. Die ganze Zitrone gründlich waschen und dann in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Zucker zum Tee geben. Den Tee abkühlen lassen. Zum Schluss das Eis zugeben und dieses leicht antauen lassen. Jetzt hat man ein schmackhaftes, leichtes Sommergetränk. Wenn man hat, kann man noch Zitronenmelisse dazugeben. Wer  möchte kann natürlich auch frische Minze und losen Tee benutzen. Meine Orangeminze auf dem Balkon hat ja zur Zeit leider Blattläuse und die mag ich wirklich nicht in meinem Tee.

Bento Nr. 29 Tomatenreis mit gebratenen Würstchen

Für mein heutiges Bento habe ich Möhren-Namasu ausprobiert. Dies wird eigentlich  mit Möhren und Rettich zubereitet und ist ein traditionelles Neujahrsessen. Ich finde diese Art von Möhrensalat aber so erfrischend, dass ich ihn mir auch im restlichen Jahr gern zubereite. Heute hatte ich leider keinen Rettich zu hause, also musste es diesmal ohne gehen.
Zutaten:
3 Möhren
1 Esslöffel Dashi-Brühe
1 Esslöffel Reisessig
1 Teelöffel Zucker
1/2 Teelöffel Salz
Ähnlich wie für Möhrensalat werden die Möhren fein geraspelt oder in sehr dünne Streifen geschnitten und dann mit dem Salz bestreut. Nach einer halben Stunde das entstandene Gemüsewasser abgießen. Dann werden die restlichen Zutaten erhitzt, bis sich der Zucker gelöst hat und dann über die Möhren gegeben. Alles über Nacht marinieren lassen.

Ich habe eine Portion  Möhren-Namasu in ein Silikonförmchen gefüllt und mit Sesam bestreut. Dazu habe ich noch ein Brotzeitei (deshalb die roten Punkte) und ein paar Gurkenstreifen gepackt

Da ich von gestern noch ausreichend  Obst übrig hatte, gibt es heute nochmal das gleiche - Erdbeeren, Weintrauben, Hedelbeeren und Waffeln. Zusätzlich kam noch ein Päckchen Sesamkrokant mit rein.

Als Sättigungsbeilage habe ich  Tomatenreis mit Paprika zubereitet. Darauf habe ich zwei gebratene Würstchen gelegt und mit ein paar Gurkenblüten dekoriert.

Bento Nr. 28 Kartoffelsalat mit Hühnerbrust

Gestern gab es bei uns Kartoffelsalat mit gedünsteter Hühnerbrust und solange es noch deutschen Spargel gibt, dachte ich mir, Spargelsalat ist die richtige Beilage. Vor dem Essen habe ich dann alles für mein Bento zur Seite getan.

Jetzt wo man wieder rohes Gemüse kredenzen darf, habe ich den  Kartoffelsalat mit viel Gurke, Frühlingszwiebel und Tomate zubereitet. Für den Spargelsalat habe ich den Spargel gekocht und dann mit einer Himbeeressig-Vinaigrette mariniert. Zum Schluss habe ich den Salat mit frischem Koriander bestreut.

Die Hühnerbrust hatte ich in Gemüsebrühe gedünstet und dann in Scheiben geschnitten. Die Geflügelscheiben habe ich auf ein Salatbett gelegt und mit Möhrenblüten dekoriert.

In die untere Bentoschale kamen Tomaten und Gurkenstreifen. Das Ei habe ich mit einer Bärchenform  geformt.

Für den Nachtisch habe ich Waffeln, Erdbeeren, Heidelbeeren und Weintrauben eingepackt.

Bento Nr. 27 ein gesundes Brotbento

Da ich heute Morgen noch nicht wußte, was der Tag so bringen wird, war ein Brotbento für mich genau das Richtige.

Für mein heutiges Bento habe ich Vollkornbrot mit Frischkäse bestrichen,  dann mit Salat und Kochschinken belegt. Zusätzlich habe ich ein gekochtes Ei miteingepackt. Selbstverständlich durften auch ein paar gesunde Sachen wie  Gurken, rote und gelbe Tomaten nicht fehlen. Als Nachtisch kamen noch  Weintrauben und eine Packung Sesamkonfekt in die Dose. Den Joghurt habe ich extra mitgenommen, der hätte nicht in die Box gepasst.

Bento Nr. 26 Bratreis mit Ei und Wurstsalat

Leider ist nun mein Urlaub wieder vorbei und das Arbeitsleben hat mich wieder. Allerdings gibt es nun wieder einen Grund zum Bento machen. Mein heutiges Bento war sehr schnell zubereitet, denn zum Glück hatte ich noch etwas Reis von gestern Abend übrig. Alle anderen Sachen gingen superschnell, am längsten hat das Abkühlen des gebratenen Reises gedauert.

Für die obere Bentoschale habe ich Reis mit Frühlingszwiebeln zusammen angebraten und dann mit Rührei vermischt. Nach dem Abkühlen habe ich den Reis mit Schnittlauch bestreut.

Für die andere Hälfte der Schale habe ich noch einen Wurstsalat zubereitet. Das ging sehr schnell, Würstchen in Scheiben schneiden, etwas gewürfelte Zwiebel und Ketchup dazu, alles verrühren und schön scharf abschmecken.

In die zweite Bentoschale kamen zwei Gemüseplätzchen, die hatte ich noch eingefroren und da diese etwas fade schmecken, habe ich extra noch etwas Chilisoße eingepackt. Um das Bento zu vervollständigen habe ich noch Tomaten und ein Ei mit hineingetan, etwas Salat kam als Deko dazu.

Als Nachtisch hatte ich Weintrauben und Heidelbeeren miteingepackt. Für den Nachmittag kam auf den Zwischendeckel noch eine Aprikosenfruchtschnitte.

Nem rán - Vietnamesische Frühlingsrollen

Als Frühlingsrollen kennen ja die meisten die chinesischen Rollen, bei denen  eine Teighülle mit verschiedenen Gemüsen und anderen Zutaten gefüllt  und dann fritiert wird.

Im Gegensatz dazu werden die vietnamesischen Frühlingsrollen mit Reispapier gemacht, deshalb sind diese auch besonders knusprig. Ich esse diese Rollen sehr gern und man kann sie sehr einfach selber machen. Bei den Füllungen kann man sehr variieren, von reinen Gemüsefüllungen bis hin zu Kombinationen mit verschiedenen Sorten Hackfleisch, auch süße Varianten z. B. mit Banane sind sehr schmackhaft.

Von vietnamesischen Freunden habe ich das folgende Rezept erhalten. Normalerweise nehme ich immer frische Mungobohnensprossen aber die gibt es ja zur Zeit nirgendwo zu kaufen, also müssen die aus der Konserve her.

Zutaten:
500g Gehacktes
50g Glasnudeln
3 Eier
2 Möhren
1/2 Kohlrabi
1 Zwiebel
2 Mu-Err-Pilze
70g Mungobohnen-Sprossen
Frischer Koriander
20-25 Blatt Reispapier
Fischsoße, Sojasoße

Zubereitung:
Als erstes die Pilze und die Glasnudeln ca. 30 Minuten in Wasser einweichen, dann die Pilze in Streifen schneiden und die Glasnudeln mit der Schere in 4-5 cm lange Stücke schneiden. Das Gemüse putzen und in dünne Streifen schneiden. Jetzt mit dem Hackfleisch und den Eiern vermischen. Mit Pfeffer, Sojasoße und Fischsoße würzen. Zum Schluss den grob gehackten Koriander dazugeben.

 








 Das Reispapier in Wasser tauchen, auf ein sauberes Geschirrtuch legen und kurz weichen lassen. Einen Löffel von der Hackfleischmasse daraufgeben und dann ein Stück aufrollen, jetzt die Seiten einschlagen und fertig aufrollen.

Die Reispapierrollen in tiefen Öl knusprig braten und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Besonders lecker sind Reispapierrollen mit entsprechenden Dips. In Vietnam wird z. B. Fischsoße, etwas Saft einer Limette, eine gehackte Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnittene Chilis und eine Prise Zucker verrührt. Ich selber bevorzuge allerdings Sweet-Chili-Soße gemischt mit süßer Pflaumensoße.

Für die Zubereitung dieser Reispapierrollen benötigt man etwas Zeit, denn sowohl das Aufrollen als auch das Braten dauert ein wenig. Wenn man neben den  Röllchen noch andere Speisen zubereiten möchte, kann man die Rollen gut vorbereiten und hellbraun braten und dann später im Backofen erwärmen oder noch einmal kurz in die Pfanne geben.

Eine weitere Variante der Reispapierröllchen sind sogenannte Sommerrollen. Da man dafür aber unbedingt frische, rohe Sprossen und viel rohes Gemüse braucht, poste ich das Rezept, wenn es wieder Sprossen zu kaufen gibt.

Bananenpfannküchlein

Ich dachte mir heute, es wird mal wieder Zeit ein leckeres Dessert zuzubereiten. Gesagt getan, Kühlschrank gesichtet und alle Zutaten für Pfannkuchen entdeckt. Statt Zucker habe ich eine zerdrückte Banane dazu genommen, dadurch wird der Teig auch gesüßt aber gleichzeitig gibt es ein sehr feines Aroma.

Zutaten:
4 Esslöffel Mehl
175 ml Milch
1 Ei
1 sehr reife Banane
eine Prise Salz
4 Esslöffel Butter

Zubereitung:
Zuerst die Banane sehr fein zerdrücken. Alle anderen Zutaten klümpchenfrei verrühren und zum Schluss die Banane unterheben.
Jetzt die Küchlein in der Butter portionsweise unter mehrmaligen Wenden ausbacken. Man rechnet pro Pfannküchlein 1 Esslöffel Teig.
Vor dem Servieren die fertigen Pfannküchlein mit Puderzucker bestreuen und mit einem Klecks Johannisbeergelee garnieren.

Wurstdeko

Ich finde beim Bentopacken ist das Aussehen sehr wichtig, denn das Auge ist bekanntlich mit. Eine einfache Dekovariante ist das Dekorieren mit Wurst. Dabei geht sowohl Aufschnitt als auch Wiener Würstchen. Am besten gehen die Würstchen ohne Darm, die lassen sich am leichtesten verarbeiten.

Am schnellsten und einfachsten geht es mit ausgestochener Wurst. Diese kann man dann sowie hier einfach auf den gekochten Reis legen. Selbstverständlich kann man genauso Gemüse, Käse und Ei ausstechen.

Eine weitere Möglichkeit ist Schinken zu verwenden. Aus Schinken lassen sich sehr schöne Rosen herstellen. Auch diese Dekovariante geht sehr schnell und sehr einfach. Die Schinkenscheibe von der Seite her aufrollen, am Anfang etwas straffer und zum Ende etwas lockerer wickeln.

  

Auch mit Salami kann man dekorieren. Wie in meinem Beispiel die Salamie einfach mittig falten und dann in Falten legen. Mit einem Sticker fixieren, man kann auch ein Stück Spaghetti nehmen und schon ist der Salamifächer fertig.

 

Eine sehr schöne Deko ist auch die Wurtsblume. Man kann sie sowohl mit einer halben als auch mit einer ganzen Scheibe Wurst herstellen. Das Prinzip ist das gleiche.

Die Wurst in der Mitte falten und dann von der gefalteten Seiten her einschneiden und dann von einer Seite her aufrollen. Aus meiner Sicht eignet sich für Wurstblumen am besten Lyoner oder eine  andere feine Brühwurst ohne Fleischstücke


Vielfache Dekomöglichkeiten hat man auch mit Wiener Würstchen. Alle Varianten hier vorzustellen, würde durchaus den Rahmen sprengen. Außerdem haben sich verschiedene Blogger bereits damit beschäftigt.

Dieses süße Mäuschen habe ich bei Bento Mania gefunden. Auch dieses  Schweinchen aus einem Wurstball und dieses zweite Schweinchen finde ich sehr niedlich besonders für Kinderbentos.
Vor allem die Maus läßt sich sehr einfach herstellen. Den Wurstball quer einschneiden und die zwei Scheiben aus einem anderen Wurstball hineinstecken. Dann mit schwarzem Sesam dekorieren.

 









Eine weitere einfache Dekovariante sind Kraken und Octopusse aus Würstchen. Man schneidet das Würstchen an der einen Seite 2 bis 4 mal ein und legt die Würstchen in kochendes Wasser, bis sie auseinander gehen. Man kann die Kraken auch in der Pfanne anbraten, dann teilen sie sich aber nicht immer so schön. Nach dem Abkühlen mit Nori und schwarzen Sesam dekorieren.

 









 Hier noch eine zweite Octopuss-Variante. Dafür das Würstchen halbieren und an dem einen Ende 4mal einschneiden. Am anderen Ende den Kopf schnitzen. Danach in kochendes Wasser legen und nach dem Abkühlen mit schwarzen Sesam dekorieren.

Mit einer ähnlichen Methode wie bei den Octopussen kann man auch kleine Blüten herstellen. Die Wurst genauso einschneiden, nur nicht so tief und dann in kochendes Wasser legen. In die Mitte kann man Mais, Erbsen oder einen Klecks Ketchup oder Mayo machen.

Eine sehr schöne Idee ist auch die Wurstsonnenblume. Ich habe sie bisher noch nie ins Bento gepackt. Bei uns ist das eher ein Gag zum Frühstück. Ich habe sie aber schon in Bentos gesehen, da waren sie mit Wachteleiern gemacht. Eigentlich geht sie ganz einfach, ein Würstchen halbieren und auf einer Seite gleichmäßig einschneiden. Nun mit einem Holzspieß zusammenstecken. In eine heiße Pfanne legen und ein Eigelb mit etwas Eiweis hinein geben.

 

Auf japanischen Seiten findet man ja regelrechte Kunstwerke, wie zum Beispiel bei dieser japanische Wurstkunst.