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Sonntag, 31. Januar 2021

Lammfilet mit Polenta, buntem Gemüse und Kirschsoße


Diese leckeren Lammfilets hatte es bei uns zwischen den Feiertagen gegeben. Eigentlich wollte ich die Tage fleischfrei gestalten aber dann haben mich diese Lammfilets angelächelt und ich musste sie unbedingt mitnehmen.

Bei den Beilagen habe ich mich vom Gemüseregal inspirieren lassen, denn ich wollte mal etwas anderes probieren. In letzter Zeit gab es bei uns öfter Nudeln und Pürees zu den Gerichten, deshalb hatte ich mir überlegt, dass ich da gerne etwas Abwechslung hätte.Beim Blick in meinen Vorratsschrank fiel mir dann die Polenta ins Auge und um die etwas interessanter zu machen, kam noch Thymian und Rosmarin mit hinein.

Zutaten:
8 Lammfilets
1 Karotte
1 Zwiebel
1 Stange Sellerie
2 Esslöffel Tomatenmark
Etwas roter Portwein
400 ml Lammfond
Aceto Balsamico nach Geschmack
1/2 Glas Sauerkirschen mit Saft
500 ml Wasser
300 ml Milch
150 g Polentagries
4-5 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
3 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
2 Esslöffel Butter
6 kleine, weiße Rübchen
8 Frühlingszwiebeln
12 Kirschtomaten
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Silberhäutchen von den Lammfilets mit einem scharfen Messer entfernen. Die Karotte und die Zwiebel schälen und würfeln. Den Sellerie waschen und klein schneiden. Die Fleischreste in heißem Öl kräftig anbraten, dann Zwiebeln, Möhren und Sellerie zugeben und weiterbraten. Das Tomatenmark ebenfalls dazugeben und anrösten, dann mit dem Portwein ablöschen und aufkochen. Den Kirschsaft und den Lammfond zugeben und die Soßen köchelnd einreduzieren, bis sie dunkel und sämig ist. Dann durch ein feines Sieb geben, die Kirschen dazu geben und noch etwas köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Aceto Balsamico abschmecken.

Die Lammfilets mit Pfeffer und Salz würzen und von allen Seiten kräftig anbraten, dann in einer Auflaufform im Backofen bei 80°C (keine Umfluft) ca. 30 Minuten garen lassen.

Das Wasser und die Milch in einem Topf aufkochen lassen, dabei salzen. Den Polentagrieß einrühren, die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren garen lassen. Die Blätter von Thymian und Rosmarin abzupfen und fein hacken. Den Topf vom Herd ziehen, mit Pfeffer würzen sowie Thymian, Rosmarin, Parmesan und Butter unterrühren.

Die weißen Rübchen dünn schälen und achteln. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Die Tomaten waschen. Die Rübchen und Lauchzwiebeln in einem Esslöffel Butter anbraten, wenn beides Farbe bekommen hat, die Tomaten dazu geben und kurz miterwärmen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 30. Januar 2021

Malasadas - kleine süße Hefeteilchen


 Bei Hawaii 5O haben sie gerade mal wieder von Malasadas geschwärmt, da bin ich auf die Suche nach passenden Rezepten gegangen. Da ich ja immer noch auf raffinierten Zucker verzichte, hatte ich ersten den im Rezept extrem runter reduziert und dann durch Birkenzucker ersetzt. Allerdings musste ich dann feststellen, dass der Hefeteig nicht wirklich aufgehen wollte. Obwohl der Teig nach einer Stunde gehen immer noch so aussah wie zu Anfang, machte ich ein Probeteilchen. Aber auch das hatte eine komische Konsistenz. Deshalb hatte ich den Teig nochmal angesetzt, dann aber mit einem Teelöffel Zucker und einem Teelöffel Birkenzucker. Das Ergebnis war echt fluffig und sehr lecker. 

Zutaten:
1/2 Teelöffel Trockenhefe (4g)
1 Esslöffel Zucker + Zucker zum Wälzen
75 g Sahne
150 g Mehl + welches zum Verkneten
10 g Butter
1 Prise Salz
1 Ei
2 l Frittieröl

Zubereitung:
Hefe, Zucker und Sahne mit dem Knet- und Mahlaufsatz 1 Minute auf Stufe 5 bei 30° miteinander verrühren. Dann die restlichen Zutaten zufügen und mit dem Teigprogramm P3 verkneten und 40 Minuten gehen lassen.

Den Teig aus der Maschine nehmen, mit etwas Mehl durchkneten und dann 1 cm dick ausrollen. Mit einem 4cm Ausstecher Kreise ausstechen und jeden auf ein Stück Backpapier legen, dann zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Das Frittieröl erhitzen und die Teigstücke mit Hilfe des Backpapiers hineingleiten lassen. Wenn das Teilchen schön gebräunt ist, wenden. (das geht am besten mit einem Stäbchen) Die fertig frittierten Malasadas aus dem Fett nehmen und im Zucker wälzen.





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Freitag, 29. Januar 2021

Chili cheese fries

 Nachdem ich die Pommes mit Bolognese ausprobiert hatte, fand ich die Idee mit den Chili cheese fries echt interessant. Auf der Suche nach einem passenden Rezept hatte ich viele gefunden aber so richtig zugesagt hat mir keins. Deshalb habe ich dann meine eigene Variante versucht. 

Gerade der Käse stellt mich vor eine Herausforderung. Bei den amerikanischen Rezepten hieß es meistens, den Käse in kochendem Wasser zu schmelzen aber bei meinem ersten Versuch wurde das nichts. Bei den deutschen Rezepten kamen die Pommes mit dem Chili und geriebenen Käse nochmal in den Backofen aber das würde die Pommes labrig machen und das wollte ich auch nicht. Erst als mir mein Mitesser erzählte, dass der in Amerika üblich Cheddar nichts mit dem bei uns erhältlichen zu tun hat, sondern eher an Schmelzkäse erinnert, konnte ich eine Lösung finden.

Zutaten:
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
350 g Rinderhackfleisch
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1/2 Teelöffel Korianderpulver
1 Teelöffel Chilipulver
2 Teelöffel Paprika
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
1 Esslöffel Tomatenmark
1/8 l Gemüsebrühe
1 kleine Dose Kidney-Bohnen - 125 g Abtropfgewicht
1 Dose gehackte Tomaten
100 ml Sahne
1 Teelöffel Mehl
200 g frisch gerieben Cheddar
800 g festkochende Kartoffeln
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten
Koriander zur Deko

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides in etwas Öl anschwitzen. Wenn beides Farbe bekommen hat, das Hackfleisch dazu geben und weiter braten. Mit Kreuzkümmel, Korianderpulver, Chilipulver, Paprika und Cayennepfeffer würzen. Das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Dann die Bohnen und gehackten Tomaten zugeben. Alles solange köcheln lassen, bis das Chili eine schöne Konsistenz hat.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in Pommes schneiden, dann ca. 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Pommes aus dem Wasser nehmen, trocken tupfen und im heißen Fett frittieren. Die Pommes in die Schalen verteilen, dann von jedem Dip etwas darauf geben.

Die Sahne mit dem Mehl verrühren und langsam unter Rühren erhitzen. Dann löffelweise den geriebenen Käse unterrühren. (Vorsicht nicht zu stark erhitzen, sonst klumpt der Käse)

Die frittierten Kartoffeln in Schalen füllen, das Chili darüber verteilen und jeweils etwas Käsesoße obenauf geben. Mit etwas Koriander dekorieren.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 28. Januar 2021

Pommes Mexican Style


Als bei uns vor ein paar Jahren mal ein paar Foodtrucks zu Besuch waren, hatte ich diese Variante mal selbst probieren können und weil sie mir wirklich gut geschmeckt hatte, kam sie mit auf den Speiseplan für unsere Pommesparty.

Eigentlich wollte ich für den mittleren Dip Sour creme zubereiten aber leider habe ich dafür nicht alles zu kaufen bekommen und deshalb Smetana verwendet. Die originale Sour creme ist in Amerika ja wirklich eine saure Sahne, allerdings mit einem Fettgehalt von ca. 18%. Deshalb wird sie hier bei uns meistens aus normaler saurer Sahne und Creme fraiche angerührt. Allerdings ist Smetana ja auch eine saure Sahne und hat einen Fettgehalt von 18% ;)

Zutaten:
4 Tomaten
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
etwas Zitronensaft
1 Becher Smetana
1 Bund Schnittlauch
2 Avocados
1 Limette
1 Schalotte
1/2 Chilischote (z.B. Jalapeño)
einige Stängel frischen Koriander
800 g Karoffeln
2 l Frittieröl
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. DIe Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Tomaten, Zwiebel und die Hälfte des Knoblauchs mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz verrühren.

Den Smetana aufrühren, den Schnittlauch in dünne Röllchen schneiden und mit etwas Pfeffer und Salz zur sauren Sahne rühren.


Die Avocados halbieren, der Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale kratzen. Die Limette auspressen und über das Fruchtfleisch der Avocado geben, beides mit einer Gabel zu einem feinen Püree verarbeiten. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Mit dem übrig gebliebenen Knoblauch unter die Avocado mischen. Die Chili halbieren, entkernen und ebenfalls fein würfeln, den Koriander fein hacken und beides ebenfalls zur Avocado geben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in Pommes schneiden, dann ca. 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Pommes aus dem Wasser nehmen, trocken tupfen und im heißen Fett frittieren. Die Pommes in die Schalen verteilen, dann von jedem Dip etwas darauf geben.

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Mittwoch, 27. Januar 2021

Pommes auf Griechisch

 Bei der Planung unserer Pommesparty hatte eine Freundin sich eine Variante mit Gyros gewünscht und voilá, habe ich das passende Rezept zusammen gestellt. Eigentlich sollte das Rezept auch vegetarisch werden aber leider habe ich das notwendige Rohmaterial dafür nicht bekommen und da bin ich beim Original geblieben.

Zutaten:
500 g Schweinenacken
2-3 Zweige Oregano 
4-5 Zweige Thymian
5 Zehen Knoblauch
1 Teelöffel Paprikapulver 
500 g griechischer Sahnejoghurt
1 kleine Salatgurke
etwas Zitronensaft
5 Esslöffel Olivenöl
800 g Kartoffeln
2 l Frittieröl
1 rote Zwiebel
Salz, Pfeffer
4 Peperonis

Zubereitung:
Das Fleisch in dünne Streifen schneiden. Oregano und Thymian sehr fein hacken. Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit etwas Salz zerdrücken. Das Fleisch mit Oregano, Thymian, der Hälfte des Knoblauches, 3 Esslöffel Olivenöl und dem Paprika sowie etwas Pfeffer vermengen und für 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.

Derweil die Gurke schälen, dünn hobeln und mit Salz bestreuen. Nach 20 Minuten die Gurkenscheiben in einem Sieb abtropfen lassen. (gut ausdrücken) Dann mit dem restlichen Knoblauch, Olivenöl, dem Joghurt und etwas Zitronensaft verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in Pommes schneiden, dann ca. 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen. 

Das marinierte Fleisch in einer heißen Pfanne rundherum gut anbraten. Dann mit Salz würzen. Etwas ruhen lassen.

Die Pommes aus dem Wasser nehmen, trocken tupfen und im heißen Fett frittieren. Die Pommes in die Schalen verteilen, dann von jedem Dip etwas darauf geben.

Die rote Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Pommes auf Schalen verteilen, jeweils etwas Gyros und Tzatziki darüber geben. Ein paar Zwiebelringe und eine Peperoni obenauf legen.

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Dienstag, 26. Januar 2021

Bolo Fritten


Eigentlich hatten wir zwischen den Feiertagen eine Pommesparty geplant. Allerdings hatten wir die dann aufgrund der ganzen steigenden Coronazahlen abgesagt. Allerdings hatte ich da die einzelnen Rezepte schon mal ausprobiert. Da ich nicht jeden Tag Pommes essen wollte, hatte ich das Austesten über einen längeren Zeitraum durchgezogen.

Meine erste Vartianten waren diese Bolo-Fritten. Bolognese habe ich schon zu verschiedenen Beilagen gegessen aber bisher noch nicht zu Pommes. Na ja es gibt immer ein erstes Mal ;)

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Tofu-Hack (oder ein Hackfleisch deiner Wahl)
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Flasche passierte Kirschtomaten (330 g)
Pfeffer, Salz
Agavendicksaft
800 g Karoffeln
2 l Frittieröl
1 handvoll Rucola
4 kleine Tomaten
Parmesan nach Geschmack

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in Pommes schneiden, dann ca. 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln, dann zusammen mit dem Hack anbraten. Das Tomatenmark zugeben und dieses ebenfalls anschwitzen, dann mit den passierten Kirschtomaten ablöschen. Nochmal die gleiche Menge Wasser zugeben und unter gelegentlichem Rühren mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen. Wenn die Soße die richtige Konsistenz hat, mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken.

Während die Soße kocht, den Rucola waschen und trocken schleudern. Die Tomaten in Scheiben schneiden. Die Pommes aus dem Wasser nehmen, trocken tupfen und im heißen Fett frittieren. Dann auf die Schalen verteilen und über jede Portion etwas Bolognese geben. Darauf etwas Rucola, ein paar Scheiben Tomate und Parmesan verteilen.


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Montag, 25. Januar 2021

Pommes frites 4mal anders


Pommes sind eine immer wieder gern gegessene Beilage, die man auf unterschiedliche Weise zubereiten kann. Eine recht fettarme ist mit einer Heißluftfritteuse. Vor ein paar Jahren durfte ich eine testen. Allerdings gibt es bei uns relativ selten frittiertes Essen, deshalb war auch die Actifry, die ich testen durfte, bei mir relativ verschwendet. Man kann aber an diesen Pommes sehen, dass sie recht gut funktioniert. Da sie bei mir 2 Jahre ungenutzt im Keller stand, habe ich dafür jemanden gefunden, der sie besser gebrauchen konnte als ich ;) 

Wenn ich mal Appetit auf Pommes habe, kaufe ich meistens welche für den Backofen. Die sind einfach zubereitet, man hat keine Arbeit und fettarm sind sie auch noch.

Allerdings weiß ich auch, wie man Pommes frites einfach in einem Topf mit reichlich Öl zubereiten kann. Da ich nach einigen Versuchen mit nicht so tollen Ergebnissen mein Verfahren verbessert habe, möchte ich heute mal ein paar Tipps weitergeben. Wie bei allen Kartoffelzubereitungen ist die Kartoffelsorte entscheidend für das Ergebnis zuständig. Ich verwende gerne vorwiegend festkochende Kartoffeln, denn damit werden die Pommes schön knusprig. 

Bei der Zubereitung gibt es ein paar Tricks, die dafür sorgen, dass man leckere Kartoffelstäbchen bekommt. Als erstes sollte man die Pommes nicht zu klein schneiden. Von Vorteil ist hier ein Pommesschneider aber so selten, wie ich welche zubereite, wäre das auch eine ziemlich sinnfreie Anschaffung. 

Ich schneide meine mit dem Messer und versuche eine Seitenlänge von mindestens 1cm hinzubekommen. Natürlich bekommt man bei schönen großen Kartoffeln auch schöne große Pommes.

Dann werden die geschnittenen Pommes für mindestens 20 Minuten gut gewässert. Wer Zeit hat, kann sie auch für 2-3 Stunden in Wasser geben, je länger das Wässern dauert, um so knuspriger werden sie.

Ich habe mir angewöhnt, die Pommes vorzufrittieren. Dazu sollte man Fett mit einem hohen Rauchpunkt verwenden, wie z. B. raffiniertes Erdnussöl, Palmöl, Schmalz oder Sonnenblumenöl. Belgische Pommes werden im Original in Rindernierenfett frittiert. In nicht zu großen Portionen sollten die Pommes in ca. 140° heißem Fett frittiert werden, bis sie eine hellgelbe Farbe angenommen. Ob man die richtige Temperatur erreicht hat, kann man mit dem Stiel eines Holzlöffels überprüfen. Wenn sich daran kleine Bläschen bilden, hat man die notwendige Temperatur erreicht. Die frittierten Kartoffeln auf Küchenkrepp ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen.

Fürs Finish sollte das Öl etwas heißer sein, so ca. 170°, das merkt ihr daran, dass sich am Holzstiel sprudelnde Bläschen bilden. Jetzt die Pommes frittieren, bis sie goldgelb und cross sind, das dauert für gewöhnlich nur 5 Minuten. Man sollte sie allerdings nicht zu dunkel frittieren, da sich dann Acrylamid bildet und das steht im Verdacht krebserregend zu sein.

Ein erster Versuch waren die Bolo-Fritten.

Dann hatte sich mein Mitesser eine griechische Variante gewünscht.

Natürlich wollte ich auch noch etwas Vegetarisches und hatte mich für etwas mexikanisches entschieden.

Und die Chili chees fries waren wieder eine Wunschvariante eines Mitessers.

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Sonntag, 24. Januar 2021

Fischtopf mit Wintergemüse und Garnelen


Auf dem Speiseplan meiner Lieblingsspeisebar stand letztens ein Fischtopf mit Wintergemüse. Da ich als Grätenphobiker esse ich in Gaststätten maximal Fischfilet, bei einem Fischtopf hätte ich immer Bedenken, dass sich da irgendwo eine Gräte versteckt, deshalb koche ich sowas lieber selbst, da kann ich genau hinschauen und alle Gräten entfernen.

Von den gekauften Fonds halte ich nicht wirklich etwas, da die meisten teuer sind und eigentlich wie gefärbtes Wasser schmecken. Aus diesem Grund bereite ich mir lieber den Fond zu, auch wenn das mehr Arbeit macht. Deshalb habe ich für dieses Rezept auch einen ganzen Wolfsbarsch gekauft. Außerdem war das mal wieder eine gute Übung, einen Fisch zu filetieren ;)  Wer das nicht kann oder sich nicht zutraut, kann auch bei seinem Fischhändler seines Vertrauens nachfragen, ob der den Fisch filetiert oder ob man dort Fischklein kaufen kann. Auch die Garnelen kaufe ich immer mit Schale, dann kann man die Karkassen (Schalen) für eine leckere Soße oder einen kräftigen Fond verwenden.

Zutaten:
1 Wolfsbarsch (ausgenommen ca. 500g)
8 Riesengarnelen mit Schale
1 Zwiebel
3 Möhren
1 Esslöffel Öl
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Senfkörner
2-3 Pimentkörner
1 unbehandelte Zitrone
6 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
1 Stück Sellerie
1 kleine Lauchstange
3-4 Wirsingblätter
2 Pastinaken
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Krebsbutter
2-3 Tiliapa-Filets (300g)
2 Lachsfilets (ca. 250g)
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Vom Wolfsbarsch den Kopf und Schwanz abschneiden, dann die Filets herausschneiden. Die Filets in Stücke schneiden und wieder kühl stellen. Die Garnelen abspülen und ebenfalls schälen, dabei das letzte Schwanzsegment dran lassen. Die geschälten Garnelen ebenfalls wieder kühl stellen. Die Zwiebel schälen und grob zerkleinern. Eine Möhre schälen, waschen und ebenfalls grob zerschneiden.

Die Garnelenkarkassen mit der Zwiebel und Möhren in etwas Öl anschwitzen, die Fischreste dazu geben und mit 2 Liter kaltes Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Senf- und Pimentkörner würzen. Die Schale der Zitrone abschälen und ebenfalls dazu geben. Jetzt alles 1 Stunde köcheln lassen und im Anschluss durch ein feines Sieb gießen.

Derweil die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Möhren ebenfalls schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Den Sellerie putzen, waschen und würfeln. Die Wirsingblätter sehr gründlich waschen, die Strunke entfernen und dann in Streifen schneiden.

Ein Esslöffel Butter in einem weitem Topf zerlassen. Darein die Kartoffelscheiben einschichten, mit Salz und Pfeffer würzen. Darauf das restliche Gemüse verteilen und 1,5l Fond angießen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. 

Die restliche Butter mit der Krebsbutter in einem separaten Topf schmelzen, das Mehl einrühren und mit dem Kochsud aufgießen. Die Soße mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken und zurück zum Gemüse geben.

Die Fischfilets in nicht zu kleine Stücke schneiden, dann mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Zitro­nensaft beträufeln. Den Fisch in die Soße setzen und alles zugedeckt weitere 5 Minuten köcheln lassen. Derweil die Garnelen in dem Rest Butter von beiden Seiten anbraten. 

Gemüse und Fisch auf Teller verteilen, die Garnelen obenaufsetzen und mit Petersilie bestreuen. (Hier hätte gut Dill gepasst aber den habe ich nicht zu kaufen bekommen)

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Samstag, 23. Januar 2021

Panna cotta ala Cappuccino

Das heutige Dessertrezept ist schnell und extrem einfach zubereitet aber trotzdem richtiggehend lecker. Die Qualität des Endergebnisses wird entscheidend durch die Qualität der Kuvertüre bestimmt. Ich hatte eine recht hochwertige mit 80% Kakaoanteil, die ich noch von meiner weihnachtlichen Pralinenproduktion übrig hatte. Natürlich kann da jeder selbst entscheiden. Wer nicht so auf Bitterschokolade steht wie ich, kann natürlich auch Vollmilchkuvertüre verwenden.

Die Raspelschokolade habe ich übrigens selber gemacht. Dafür habe ich einfach mit einem Sparschäler von einer Tafel Schokolade Späne abgeschnitten.

Zutaten:
4 Blatt Gelatine
400 ml Sahne
150 ml Milch
3 Esslöffel Zucker (hatte ich durch Birkenzucker ersetzt)
150 g Zartbitter-Kuvertüre
50 g Mokka-Bohnen
geraspelte Schokolade

Zubereitung:
Die Gelatine in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen. 300 ml Sahne, Milch und Zucker zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und die Kuvertüre sowie Mokka-Bohnen darin schmelzen. Die Gelatine ausdrücken und in die heiße Sahne-Milch-Mischung geben. Alles gut verrühren und in 4 Gläser füllen. Dann für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

Die restliche Sahne steif schlagen und jeweils einen Löffel auf die Panna cotta geben, dann mit der geraspelten Schokolade bestreuen.


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Freitag, 22. Januar 2021

Schlemmer-Sandwich


Eigentlich esse ich ja meistens Vollkornbrot aber am Freitag gibt es zu unserem wöchentlichem Hackfrühstück immer Mischbrot frisch vom Bäcker. Nun waren letzten Freitag einiges übrig geblieben und ich fand es zu schade, das Brot wegzuwerfen.

Abends habe ich dann mit dem, was ich in meiner Küche gefunden habe, ein wirklich leckeres Schlemmer-Sandwich gezaubert.

Zutaten:
6 Scheiben Mischbrot
Kräuterfrischkäse
1 reife Avocado
1 Tomate
einige Scheiben Salatgurke
1 handvoll Rucola
1 kleine Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Chilipulver nach Geschmack
1 Limette
6 Scheiben Bacon
2 Eier

Zubereitung:
2 Scheiben Mischbrot mit dick mit Frischkäse bestreichen. Den Rucola waschen und sehr trocken schleudern, dann auf dem Frischkäse verteilen. Die Tomate in Scheiben schneiden und zusammen mit den Gurkenscheiben auf dem Rucola verteilen.

Die Avocado halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch herauslösen und mit einer Gabel fein zerdrücken. Etwas Limettensaft unterrührren. Den Knoblauch schälen, sehr fein würfeln und zur Avocado geben. Die Creme mit Chili, Pfeffer und Salz würzen. Die Avocadocreme auf zwei Brotscheiben streichen.

Die Baconscheiben von beiden Seiten kräftig anbraten, auf Küchenkrepp legen. Etwas Öl in die Pfanne geben und die Eier hineinschlagen, dann braten und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Baconscheiben und die Spiegeleier auf die Brotscheiben mit der Avocadocreme setzen und mit den letzten zwei Brotscheiben abdecken.




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Donnerstag, 21. Januar 2021

Rindfleischeintopf mit buntem Gemüse

Bei dem derzeit ungemütlichen Wetter war mir mal wieder nach einer leckeren, gehaltvollen Suppe. Da ich beim Fleischer vorbei gekommen bin, hatte ich mir dort ein schönes Stück Rindfleisch mitgenommen.

Etwas Gemüse hatte ich noch da und deshalb kam alles, was ich in meiner Küche noch so rumliegen hatte, in den Suppentopf. Das Ergebnis war wirklich sehr schmackhaft.

Zutaten:
500 g Rindfleisch
2 Lorbeerblätter
8-10 Pfefferkörner
etwas Liebstöckel
2 Pastinaken
3 Möhren
4 mittelgroße Kartoffeln
2-3 Lauchzwiebeln
2 Stangen Sellerie
100 g Nudeln
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
2 Liter Wasser mit Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Liebstöckel und etwas Salz zum Kochen bringen, dann das Rindfleisch hineingeben und auf niedriger Temperatur ca. 2 Stunden köcheln lassen.

Pastinaken, Möhren und Kartoffeln schälen und würfeln. Die Lauchzwiebel und den Sellerie putzen, waschen und klein schneiden. Etwas Lauchzwiebelgrün beiseite tun. 

Das Rindfleisch aus der Brühe nehmen, den Fond durch ein Sieb gießen und dann das Gemüse im Fond bissfest garen. Das Rindfleisch in Würfel schneiden und in die Suppe geben, wenn das Gemüse gar ist. Die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Nudeln nach Packungsangabe in Salzwasser zubereiten, abgießen und ebenfalls zur Suppe geben. Dann auf Teller verteilen und mit dem beiseite gestellten Lauchzwiebeln bestreuen.



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Mittwoch, 20. Januar 2021

Grünkohl mal mediterran zubereitet

Zufällig hatte ich online ein Video entdeckt, in dem Herr Mälzer Grünkohl zubereitet hat. An sein Rezept habe ich mich nicht gehalten, das lag auch daran, dass ich gar nicht alle Zutaten bekommen hätte. Es wäre mir auch zu fettig gewesen. Deshalb habe ich meine eigene Version kreiiert.

Gerade durch die würzige Salsiccia hatte der Grünkohl richtig viel Geschmack. Den Schweinebauch und den Kalbstafelspitz hatte ich bereits am Abend vorher gekocht und dann die Brühe am nächsten Tag entfettet. Selbst das hat dem Ganzen geschmacklich keinen Abbruch getan. Eigentlich wollte ich noch Cannellini-Bohnen zum Grünkohl tun aber das fiel mir erst wieder ein, als wir schon mit dem Essen angefangen hatten.

Zutaten:
1 Gemüsezwiebel
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Pfefferkörner
2 Tomaten
500 g Kalbstafelspitz
250 g Schweinebauch
1 Beutel frischen Grünkohl (ca. 650g)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
100 g Pancetta
300 g Salsiccia
5 mittelgroße Kartoffeln
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Gemüsezwiebel halbieren und ohne Fett anrösten, dann 3 Liter Wasser angießen. Die Tomaten halbieren und mit Lorbeerblätter, Pfefferkörner dazu geben und kräftig mit Salz würzen. Alles zum Kochen bringen, dann den Kalbstafelspitz und den Schweinebauch hinein geben und ca. 1,5 Stunde köcheln lassen.

Derweil den Grünkohl von den harten Strunken befreien und sehr gründlich waschen. Dann in kochendem Wasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken.

Die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und würfeln, auch den Pancetta würfeln. Etwas Öl erhitzen, darin Pancetta, Salsiccia und den Schweinebauch anbraten. Wenn alles Farbe bekommen hat, die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und alles weiterbraten. Dann mit ca. 1 Liter vom Fleischfond ablöschen. 

Den Grünkohl zugeben und alles mit Pfeffer und Salz würzen. Das Kalbfleisch mit in den Topf legen und gegebenenfalls noch etwas Fleischfond angießen. Alles solange köcheln lassen, bis der Grünkohl weich ist.

Den Kochsud in einen anderen Topf umfüllen. Die Kartoffeln schälen, waschen und 4 davon in Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel im Kochsud ca. 15 Minuten köcheln lassen, dann die letzte Kartoffel hineinreiben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Bohnen abgießen und zusammen mit den Kartoffeln zum Grünkohl geben und vermischen. Bei Bedarf mit Pfeffer und Salz abschmecken. Einige Minuten köcheln lassen.

Das Fleisch und die Salsiccia aus dem Topf nehmen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und die Würste halbieren. Den Grünkohl auf Teller anrichten und das Fleisch sowie die Würste darüber verteilen.

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Dienstag, 19. Januar 2021

Heidjer Knipp mit Bratkartöffelchen und Gewürzgurken


Ich hatte mir in meinem Herbsturlaub eine Dose Heidschnucken-Knipp mitgenommen und die kam jetzt auf den Tisch. Eigentlich war die Fleischgrütze ja schon fertig aber ich habe sie noch etwas aufgepimpt. Als ich die Dose gekauft hatte, wurde mir auf meine Frage wegen der Zubereitung empfohlen, die Grütze in Öl anzubraten. Als ich die Dose geöffnet hat, musste ich allerdings feststellen, das da ausreichend Fett vorhanden war. Deshalb habe ich kein zusätzliches Öl verwendet.

Zutaten:
800 g Knipp (2 Dosen)
1 Gemüsezwiebel
800 g Pellkartoffeln vom Vortag
2 Esslöffel Butterschmalz
50 g Pfefferbauch
saure Gürkchen
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden oder so wie ich halbieren. Die Zwiebel schälen, würfeln und die Hälfte fürs Knipp beiseite stellen. Den Schweinebauch ebenfalls würfeln. Den Butterschmalz erhitzen und die Kartoffeln darin portionsweise anbraten, wenn die Kartoffeln Farbe bekommen haben, jeweils eine Portion Zwiebeln zugeben und weiter braten. Zum Schluss mit Pfeffer, Salz und gehacktem Majoran würzen. Warm stellen und die nächste Portion braten.

Während die Bratkartoffeln garen, in einer weiteren Pfanne den Knipp anbraten, dabei etwas zerteilen. Wenn sich genug Fett verflüssigt ist, die restlichen Zwiebelwürfel zugeben und alles zusammen braten bis die Zwiebeln goldgelb sind. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Knipp mit Bratkartoffeln und Gürkchen servieren.

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Montag, 18. Januar 2021

Szegediner Gulaschsuppe

 Szegediner Gulasch ist immer wieder ein sehr leckeres Essen. Mir gefällt immer sehr gut die Kombination von Sauerkraut und Gulasch. Allerdings wollte ich dieses Mal etwas suppiges essen, dass so richtig gut durchwärmt. Nachdem ich den ganzen Vormittag unterwegs war und so richtig durchgefroren, sollte es etwas Warmes geben.

Zutaten:
2 Zwiebeln
600 g gemischter Gulasch
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
1 Esslöffel edelsüßes Paprikapulver
1 Teelöffel Rosenpaprika
1 Teelöffelspitze gemahlener Kümmel
2 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
4-5 Kartoffeln
1 Glas Sauerkraut (ca. 350g)
1 Becher saure Sahne
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schnei­den. Etwas Öl in einem großen Topf er­hitzen, das Fleisch darin von allen Seiten kräftig anbraten. Die Zwiebeln dazu geben und braten, bis alles ewas Farbe bekommen hat. Das To­ma­tenmark unterrühren und anschwitzen. Jetzt die gehackten Tomaten zugeben und die Dose zweimal mit Wasser füllen und dieses ebenfalls zur Suppe geben.

Alles mit Pfeffer, Salz, beiden Paprikasorten, Kümmel, Lorbeerblättern und Wacholder wür­zen. Die Suppe ca. 45 Minuten zugedeckt köcheln lassen. 

Derweil die Kartoffeln schälen, waschen und ­würfeln. Dann Sauerkraut und Kartoffeln zur Suppe geben und weitergaren, bis die Kartoffeln und das Fleisch weich sind. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Die Suppe auf Teller verteilen und mit jeweils einem Klecks saurer Sahne anrichten.

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Sonntag, 17. Januar 2021

Sauerbraten vom Hammel mit Spinatnocken und Ofenrotkohl


Nachdem ich wieder wirklich geniales Junghammelfleisch bekommen hatte, musste ich das irgendwie verarbeiten. Ich hatte mich verschätzt und dann doch nicht genug Platz in der Tiefkühltruhe. Da ich das Fleisch mitten in der Woche bekommen hatte und mein Mitesser da nicht da war , musste ich etwas anderes finden, denn für mich allein war es einfach zu viel Fleisch. Deshalb habe ich ein wirklich schönes Stück Hammelkeule in Rotwein eingelegt und den gab es dann zum Sonntag zum Mittag.

Zutaten:
1 Hammelkeule
550 ml Aceto Balsamico
1 Flasche + 100 ml trockener Rotwein
5 Zwiebeln
4 Lorbeerblätter
8 Gewürznelken
1 Teelöffel Pfefferkörner
1 Teelöffel Wacholderbeere
1 Stück Sellerie
2 Möhren
2 Esslöffel Tomatenmark
Honig
400 ml Hammel- oder Lammfond
1/2 Kopf Rotkohl (ca. 1000 g)
1 säuerlichen Apfel
1 Esslöffel Rohrzucker
2 Esslöffel Johannisbeer-Gelee
1 Msp. Zimtpulver
1 Msp. Nelkenpulver
1 Esslöffel Speisestärke
3 Brötchen
125 g TK-Blattspinat
100 ml Milch
4 Zwiebeln
1 Esslöffel Butter
1 Ei (Gr. M)
2–3 Esslöffel Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat
Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Balsamico, Rotwein, Lorbeerblätter, Nelken, Pfefferkörner und Wacholderbeeren in einen Tiefkühlbeutel geben. Das Fleisch dazu geben, soviel wie möglich Luft aus dem Beutel drücken und gut verschließen. Dann für 4 Tage in den Kühlschrank legen. Immer mal wieder den Beutel wenden.

2 Zwiebeln, Sellerie und Möhren schälen und würfeln. Das Fleisch aus der Marinade geben, gut trocken tupfen und mit Pfeffer und Salz würzen. Dann in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Zwiebel-, Sellerie- und Möhrenwürfel dazu geben und ebenfalls anbraten. Das Tomatenmark und einen Esslöffel Honig dazu geben und kurz mitbraten. Mit der Hälfte der Marinade ablöschen und den Fond zugeben. Das Fleisch ca. 1,5 Stunde köcheln lassen, dabei eventuell wenden. Bei Bedarf noch etwas von der Marinade zugeben und mit Pfeffer, Salz und Honig abschmecken.

Die Außenblätter vom Rotkohl entfernen, den Kopf halbieren und den Strunk entfernen. Dann alles in feine Streifen schneiden. Eine Zwiebel schälen und würfeln. Den Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann würfeln. Zwiebeln und Apfel in etwas Öl anschwitzen, dann den Rohrzucker darüber geben und kurz karamellisieren lassen. Das Rotkraut dazu geben und kurz weiter braten, jetzt 200 ml Wasser, 50 ml Balsamico und 100 ml Rotwein angießen und mit Lorbeerblatt, Zimt, Nelken und etwas Salz würzen. Zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei 150° Umluft ca. 45 Minuten garen lassen. Das Johannisbeer- Gelee unter rühren und mit Pfeffer, Salz und etwas Honig abschmecken. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und das Rotkraut damit abbinden.

Die Brötchen würfeln. Die restlichen Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln, dann in der Butter anschwitzen. Milch und Spinat zugeben und ca. 8 Minuten köcheln lassen, dann alles über die Brötchen gießen. ,it er Hand gut verkneten und abkühlen lassen. Wenn alles gut abgekühlt ist, das Ei und zwei Esslöffel Mehl unterarbeiten. Kräftig mit Salz, etwas Pfeffer und Muskat würzen. Sollte die Masse zu feucht sein, noch etwas Mehl unterkneten. Mit zwei Esslöffeln 16–20 Nockerln formen. Portionsweise in reichlich siedendem Salzwasser 6–8 Minuten gar ziehen lassen. Herausnehmen und abtropfen lassen.

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Samstag, 16. Januar 2021

Walnusskuchen mit Datteln und Kürbis


Mit diesem Kuchen habe ich mich mal wieder daran versucht, eine Kuchen ohne zusätzlichen Zucker zu backen. Wie neulich schon bei den Muffins kam die Süße hier unter anderem von den Datteln. Wenn ihr euren Multizerkleinerer nicht zerstören wollt, nehmt auf jeden Fall nur Softdatteln oder Medjool-Datteln. Die einfachen aus dem Supermarkt sind so hart, dass damit normale Küchemaschinen echt Probleme haben.

Zutaten:
100 ml Öl
100 g Honig
100 g Medjool-Datteln ohne Stein (oder Softdatteln)
75 g Walnusskerne
250 g Hokkaido-Kürbis (geputzt gewogen)
2 Eier
1 Prise Salz
½ Vanilleschote
1 gestrichener Teelöffel Zimt
250 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
Puderzucker

Zubereitung:
Öl, Datteln und Honig in einen Mixer geben und fein zerkleinern. Die Walnüsse hacken und zu den Datteln geben, erneut zerkleinern. Den Kürbis vierteln, die Kerne entfernen, waschen und grob raspeln.

Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Das Eigelb mit dem Vanillemark, Kürbis und Zimt zur Dattelmasse geben und mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Mehl und Backpulver miteinander vermischen, zum Teig geben und gleichmäßig unterrühren. Zum Schluss das Eiweiß unterheben.

Den Teig in eine gut gefettete Springform (18 cm Ø) füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft ca. 1 Stunde backen. In der Form auskühlen lassen.

Dazu passt etwas angeschlagene Sahne und gehackte Walnüsse.

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Freitag, 15. Januar 2021

Überbackenes Geflügelsandwich mit Preiselbeeren


Dieses leckere Sandwich war eine sinnvole Resteverwertung. Ich hatte eine Babypute zubereitet und natürlich hatten wir den Vogel nicht komplett vernichtet. Aus dem übriggebliebenen Fleisch habe ich dann dieses leckere Sandwich nach einer Rezeptidee von Jamie Oliver.

Bei der Umsetzung des Rezeptes hatte ich Schwierigkeiten, den Stilton zu bekommen. Dieser Blauschimmelkäse hat schon ein besonderen Geschmack und deshalb wollte ich ihn unbedingt verwenden.

Zutaten:
1 Esslöffel weiche Butter
1 Esslöffel Mehl
200 ml Milch
2 Esslöffel Dijon-Senf
100 g Stilton
8 Scheiben Weißbrot
Preiselbeersoße
400 g gegartes Puten- oder Hühnerfleisch
100 g Gruyère-Käse
Salz, Pfeffer
etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:
Als erstes die Stilton-Soße zubereiten. Dafürdie Butter schmelzen, dann das Mehl hineinrühren und kurz anschwitzen. Jetzt die Milch unter stetem Rühren zufügen und solange köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Die Soße vom Herd nehmen und dann den Senf und den Stilton einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Vier Brotscheiben auf ein Blech legen und mit der Preiselbeersoße bestreichen, darauf das Geflügelfleisch verteilen. Die Hälfte der Stilton-Soße auf das Fleisch geben und die Hälfte des Gruyère darüber reiben. Jetzt alles mit der zweiten Brotscheibe abdecken. Die restliche Soße darauf verteilen und dann den restlichen Gruyère darüber reiben.

Im vorgeheizten Backofen bei 220° Ober-/Unterhitze gratinieren. Hat bei mir 10 Minuten gedauert. Die fertigen Sandwiches mit Petersilie bestreuen. Am besten noch einen frischen Salat dazu essen.

 

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Donnerstag, 14. Januar 2021

Meoraw Jerushalmi


Dieses wirklich leckere Rezept hatte ich in einem Kochforum gefunden und da ich sehr gerne Hähnchenherzen esse, kam dieses Gericht auf unseren Speiseplan. Ich hatte frische Hähnchenherzen verwendet und die mussten noch gründlich geputzt werden. Gerade bei Hähnchenherzen ist es wichtig, die Aorta zu entfernen, denn die wird beim Kochen nicht weich und das ergibt ein ziemlich zähes Mundgefühl.

Zutaten:
600g Hähnchen Unterschenkel
400g Hähnchenherzen
5 Zwiebeln
2 gehäufte Teelöffel edelsüsses Paprikapulver
1 gestrichener Teelöffel Kumin  
1 Msp Cayennepfeffer
1 Msp geräucherte Paprika
etwas frischer geriebener Ingwer 
1 kleine Prise Nelkenpulver
1 Prise Muskatnuss
1 Prise Kurkuma
1 kleine Prise Zimt
2 Möhren
200 g Basmati-Reis
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Fleisch von den Knochen lösen, diese mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Derweil das Hühnerfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und die Herzen putzen und halbieren. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.

In etwas Öl die Zwiebeln anschwitzen, bis sie goldgelb sind, dann das Fleisch und die Herzen zugeben und weiter braten. Dabei gelegentlich umrühren. Wenn alles Farbe bekommen hat, die Gewürze zugeben und etwas von dem Hühnerfond. Alles weiter 10 Minuten köcheln lassen. Dabei eventuell noch etwas Hühnerfond dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Reis gründlich waschen, dann mit der zweieinhalbfachen Menge Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen und zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Temperatur garen. Dann vom Herd nehmen und zugedeckt weitere 10 Minute ruhen lassen. 

Derweil die Möhren schälen und in feine Stifte schneiden. Etwas Öl in eine Pfanne geben und darin die Möhrenstreifen fein anschwitzen und am Ende zum fertigen Reis geben und vermsichen.

Alles zusammen anrichten.

 

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Mittwoch, 13. Januar 2021

Überbackener Ofenkürbis mit Kartoffelstampf


Beim EInkaufen hatte ich wirklich niedliche kleine Hokaidokürbisse bekommen. Die waren einfach zum Kleinschneiden zu schaden, deshalb wollte ich sie gefüllt auf den Tisch bringen. Beim Anrichten fehlte mir dann etwas Soße aber da war es einfach zu spät. Als ich allerdings den Kürbis zerschnitten hatte, trat leckerer Fleischsaft aus, der die fehlende Soße gut ersetzte.

Zutaten:
2 kleine Hokaidokürbisse (ca. 600-700 g)
700 g mehlig kochende Kartoffeln
150 g Milch
2 Esslöffel Butter
3 Lauchzwiebeln
250 g Tomaten
300 g Hackfleisch
2 Knoblauchzehen
200 g Creme fraiche
100 g geriebener Käse (ich hatte eine Mischung aus Cheddar und Mozzarella)
Olivenöl
Pfeffer und Salz
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Kürbisse abwaschen, halbieren und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch mit einem Messer über Kreuz einschneiden, etwas Olivenöl darauf verteilen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Kürbisse auf ein Blech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten backen.

Die Kartoffeln waschen, schälen und grob würfeln. Dann in Salzwasser zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten garen.

Die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Tomaten würfeln. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Hackfleisch krümelig anbraten, dann Lauchzwiebeln, Tomaten und Knoblauch dazu geben. Creme fraiche unterrühren und alles mit Pfeffer und Salz würzen. Damit die Kürbisse füllen unddiese jeweils mit etwas geriebenen Käse bestreuen. Die Kürbisse weiter 20 Minuten im Backofen gratinieren.

Währenddessen die Kartoffeln abgießen und gut ausdämpfen lassen, mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die heiße Milch dazu gießen und mit dem Kartoffeln verrühren. Als letztes die Butter unterrühren und den Kartoffelstampf mit etwas Salz abschmecken.

Jeweils etwas Kartoffelstampf auf den Tellern verteilen und je einen halben Kürbis daraufsetzen. Mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.

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Dienstag, 12. Januar 2021

Hammeleintopf mit Bulgur


Es war mal wieder nötig, die Tiefkühltruhe auszuräumen und da hatte ich noch einen Beutel mit Hammelrippchen gefunden. Was kann man da am besten draus kochen? Natürlich ein leckeres Süppchen oder weil es etwas sämiger war einen Eintopf.

Gerade Hammel hat einen kräftigen Eigengeschmack, da braucht es auch ein paar kräftige Gewürze. Um die Aromen besonders gut herauszubekommen, empfehle ich immer diese anzurösten. Wenn man keine gemahlenen Gewürze nimmt, diese nach dem Rösten am besten in einem Mörser zerkleinern, da beißt man wenigstens nicht auf ganze Gewürzkörner.

Zutaten:
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Olivenöl
500 g Hammelfleisch mit Knochen
2 Lorbeerblätter
2 Stangen Sellerie
3 Möhren
1 Kohlrabi
3 Lauchzwiebeln
1 Dose Kichererbsen
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 Teelöffel rosenscharfes Paprikapulver
1 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffelspitze Kreuzkümmel
2 Esslöffel Tomatenmark
150 g feiner Bulgur
Salz gemahlener Pfeffer
 
Zubereitung:
Das Fleisch mit 1,5 l Wasser aufkochen. Mit Pfeffer, Salz und zwei Lorbeerblättern würzen. Alles ca. 2 Stunden köcheln lassen, die Knochen sollten sich ganz leicht herausziehen lassen.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Den Sellerie putzen, waschen und klein schneiden. Möhren und Kohlrabi schälen, waschen und in gleichgroße Würfel schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden, etwas Lauchzwiebelgrün beiseite stellen. Die Kichererbsen abgießen und gründlich abspülen.

Zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch in dem Olivenöl anschwitzen. Dann die Gewürze zugeben und solange braten, bis sie richtig gut duften, jetzt das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anschwitzen. Etwas Fond dazu geben und aufkochen.

Das Fleisch aus dem Fond nehmen und abkühlen lassen. Das vorbereitete Gemüse und die Tomaten-Gewürzmischung zugeben und solange köcheln, bis das Gemüse weich ist. Derweil das Fleisch von den Knochen lösen und kleinschneiden, wieder zur Suppe geben. Kurz vor Ende der Garzeit  den Koriander (bis auf etwas zum Dekorieren) grob hacken und zur Suppe geben.

Den Bulgur nach Packungsangaben zubereitet. Bei mir hieß das, den Bulgur in reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und dann 10 Minuten ausquellen lassen. Dann den Bulgur abgießen, gut abtropfen lassen und auf die Teller verteilen.


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Montag, 11. Januar 2021

Chinesisches Rindfleisch Szechuan Art

Dieses leckere Schüsselgericht hatten wir schon vor geraumer Zeit. Mein Mitesser hatte einen interessanten Szechuanpfeffer mitgebracht und da bin ich gleichmal auf die Suche nach einer interessanten Verwendungsmöglichkeit gegangen. Allerdings hatten mir die meisten gefundenen Rezepte nicht zugesagt, deshalb habe ich dann doch ein eher kreatives Wokgericht frei denkste gezaubert. Für meinen Mitesser gabs das Rindfleisch mit Paprika, den hatte ich bei mir weggelassen. 

Zutaten:
1 Teelöffel Szechuanpfeffer
2 Knoblauchzehen
3 Esslöffel Austernsauce
400g Rindfleisch (Rumpsteak)
1 Esslöffel Mehl
1 roter Spitzpaprika
2 Möhren
1 Handvoll grüne Bohnen
1 Zwiebel
3-5 Lauchzwiebel
1 Chili
3-4 Esslöffel Sesam Öl
ca 100ml Teriyaki-Soße
3 Esslöffel Sojasoße
Pfeffer

Zubereitung:
Den Szechuanpfeffer in einem Mörser zerkleinern. Die Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken, dann mit etwas Salz zerdrücken. Pfeffer, Knoblauch und Austernsoße miteinander verrühren. Das Fleisch in feine Streifen schneiden, dann die Marinade darüber geben und alles gründlich miteinander vermischen. Dann das Mehl darüber stäuben und ebenfalls vermischen. Ca. 30 Minuten marinieren lassen.

Den Paprika vierteln, die Kerne entfernen und in dünne Streifen schneiden. Die Möhren schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Die Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Etwas Lauchzwiebelgrün beiseite stellen. Die Chili halbieren, die Kerne entfernen und würfeln.

Das Sesamöl erhitzen und darin das Fleisch portionsweise anbraten, jeweils aus dem Wok nehmen und warmstellen. Zum Schluss noch etwas Öl in den Wok geben und das vorbereitete Gemüse hineingeben und unter Rühren garen, dabei die Teriyaki- und Sojasoße dazu gießen. Das Fleisch wieder dazu geben und ca. eine Tasse Wasser angießen. Kurz aufkochen lassen und eventuell noch mit etwas Pfeffer abschmecken.

Das Rindfleisch auf einer Schüssel Reis anrichten und mit den beiseite gestellten Lauchzwiebeln bestreuen.


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Sonntag, 10. Januar 2021

Ossobuco nach Jägerart oder Kalbsbeinscheiben mit Waldpilzen


 Beim Fleischer meines Vertrauens haben mich wirklich schöne Kalbsbeischeiben angelacht. So dass ich welche mitgenommen habe und dann erst zuhause überlegt habe, was ich damit anstelle.

Da ich noch reichlich Pilze in der Tiefkühltruhe hatte, war das eine gute Idee und ich bekomme da langsam wieder etwas Platz.

Wir hatte zu den Kalbsbeinscheiben Papadelle, es hätten aber auch Kartoffeln, Püree oder Baguette gepasst.

Zutaten:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 Möhren
1 Stück Sellerie
4 Kalbsbeinscheiben 
2 Esslöffel Mehl
6 Esslöffel Öl
Salz , Pfeffer
3 Esslöffel Tomatenmark
750 ml trockener Rotwein
2 Flaschen passierte Kirschtomaten (je 330 g)
2 Lorbeerblätter
3-4 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
400 g gemischte Waldpilze
Agavendicksaft (nach Geschmack)

Zubereitung:
Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Sellerie schälen, waschen und in 1 cm große Würfel schneiden. Die Kalbsbeinscheiben waschen, trocken tupfen, mit Pfeffer und Salz würzen und leicht mit Mehl bestäuben. 

2 Esslöffel Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Die Beinscheiben darin von beiden Seiten kräftig anbraten, bis sie deutlich gebräunt sind, dann herausnehmen und warm stellen. 

2 Esslöffel Öl zum Bratfett geben und das vorbereitete Gemüse darin anschwitzen. Das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls anrösten. Mit dem Wein ablöschen. Die passierten Tomaten zugeben und alles mit Pfeffer und Salz wüzren. Lorbeer, Rosmarin und Thymian zusammen binden und in die Soße legen.

Das Fleisch für 1 Stunde im Backofen bei 170°C Umluft schmoren lassen, dabei gelegentlich das Fleisch mit der Soße begießen.

Die Pilze putzen, waschen und grob schneiden. Dann im restlichen Öl kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pilze zu den Beinscheiben geben und weitere 30 Minuten garen lassen.

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Samstag, 9. Januar 2021

Bandnudeln mit Lachs-Dill-Soße

Lachs mit Nudeln hatten wir schon eine geraume Zeit nicht mehr und da ich mal wieder Appetit darauf, kam es auf unseren Speiseplan. Beim Einkauf achte ich mittlerweile sehr auf die Qualität. Dieses Mal war es Lachs aus Wildfang und der hatte wirklich eine kräftige Farbe. Zusammen mit den Safrannudeln war es geschmacklich wirklich ein Highlight.

Zutaten:
2 Schalotten
etwas Olivenöl zum Anbraten
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Glas Weißwein
400 ml Sahne
400 g Bandnudeln (ich hatte Safrannudeln)
400 g Lachsfilet
2-3 Dillstängel
etwas abgeriebene Zitronenschale
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Als erstes das Nudelwasser aufsetzen und gut salzen. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Dann in etwas Olivenöl anbraten, wenn beides Farbe bekommen hat, das Tomatenmark zugeben und ebenfalls etwas anbraten. Das Tomatenmark mit dem Weißwein ablöschen und die Sahne zugeben. Die Soße mit Pfeffer und Salz würzen, dann etwas einkochen lassen und warm halten.

Die Nudeln ins Kochwasser geben und je nach Anleitung garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit der Nudeln den Lachs in  die leicht köchelnde die Soße geben. (Meine Bandnudeln brauchten 8 Minuten, deshalb habe ich nach 3 Minuten den Fisch in die Soße gegeben). Den Fisch mit der Soße vermischen und dann den Herd austellen und den Fisch in der Soße zugedeckt ziehen lassen, bis die Nudeln fertig sind.

Derweil den Dill fein hacken. Wenn die Nudeln fertig sind diese abgießen und auf Teller verteilen. Den Dill und die Zitronenschale vorsichtig in die Soße rühren und den Lachs samt Soße auf den Nudeln anrichten.

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Freitag, 8. Januar 2021

Gyrosspieße auf Fladenbrot


Für dieses Rezept könnte man eine einfache Gyros-Gewürzmischung verwenden aber darauf verzichte ich meistens und mische mir meine selber an. Bei solchen Mischung macht es sich im übrigen besser, wenn man getrocknete Kräuter verwendet. Eigentlich wollten wir die Spieße auf dem Grill machen aber dann kam uns ein kleines bisschen Regen (Wolkenbruch) dazwischen. Dann kam das Fleisch eben in die Pfanne. Passend zu den Fleischspieße gab es noch einen selbstgemachten Tzatziki und einen Salat.

Für das Foto habe ich alles chic auf das Fladenbrot gelegt aber zum essen hatten wir ein Stück Fladenbrot genommen, damit das Fleisch vom Spieß gezogen und jeweils etwas Tzatziki und Salat darauf getan, dann aufgewickelt und gegessen. Das war zwar eine etwas matschige Angelegenheit aber es gibt ja Servietten und Wasser ;)

Zutaten für 8 Spieße:
700 g Schweinenacken
300 g griechischer Joghurt
100 ml Olivenöl
1 Teelöffel Zwiebelpulver
1/2 Teelöffel Knoblauchpulver 
1 Teelöffelspitze Rosmarin
1 gehäuften Teelöffel Oregano
1 Teelöffel Thymian
2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1/2 Teelöffel Rosenpaprika
2 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer 

Zubereitung:
Das Fleisch in gleichgroße Würfel (2,5 cm) schneiden. Den Joghurt mit dem Olivenöl, Zwiebelpulver, Knoblauchpulver, Rosmarin, Oregano, Thymian, Paprikapulver, 1 Teelöffel Salz, 1/2 Teelöffel gemahlener, schwarzer Pfeffer und dem Honig verrühren und mit dem Fleisch zusammen in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel geben.Dann über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Kurz vor dem Essen das Fleisch aus der Marinade nehmen und auf Spieße stecken. Dabei darauf achten, dass die Spieße gleichmäßig werden, da es sonst Schwierigkeiten beim braten gibt. Jetzt die Spieße auf dem Grill oder in der Pfanne garen.

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Donnerstag, 7. Januar 2021

Sellerie im Algenmantel mit cremiger Polenta

Den Sellerievisch hatte ich bereits im Oktober zubereitet und wir hatten ihn für lecker befunden, deshalb habe ich ihn jetzt nochmal zubereitet. Allerdings wollten wir keine Bratkartoffeln dazu und ich habe es mal mit Polenta versucht.

Da ich das Gericht vegan zubereiten wollte, kam natürlich kein Parmesan und auch keine Butter in die Polenta, wer also nicht vegan kochen möchte, kann den Streuschmelz und 2 Esslöffel Olivenöl ersetzen.

Zutaten:
1 kleinen Kopf Sellerie
2-3 Noriblätter
2 Esslöffel Kokosöl
300 g feiner Maisgrieß
900 ml Gemüsebrühe
400 ml Milch
100 g Simply V Pastagenuss (Streuschmelz)
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
Petersilie zum Garnieren

Zubereitung:
Den Sellerie schälen, waschen, halbieren und in Salzwasser bissfest garen. Dann in Scheiben schneiden. Um jede Scheibe ein Streifen Noriblatt wickeln und dann den Sellerie in etwas Kokosöl anbraten. 

Brühe und Milch aufkochen und den Maisgrieß unter Rühren langsam einrieseln lassen. Die Polenta bei niedriger Temperatur unter ständigem Rühren ausquellen lassen. Den Streuschmelz und das Olivenöl unterrühren und zugedeckt noch etwas ruhen lassen.

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Mittwoch, 6. Januar 2021

Eintopf Bologneser Art


Es kommt extrem selten vor aber ich hatte einfach vergessen Nudeln zu kaufen und da ich auch das passende Mehl zum Selbermachen nicht da hatte, musste ich mich umorientieren. Da ich alle Zutaten für eine Bolognese da hatte und außerdem auch noch reichlich frisches Gemüse, war die Idee schnell geboren. 
 
Zutaten:
1 kleine Zucchini
250 g Champignons
2 Zwiebeln
2 Möhren
1 Stange Sellerie
500 g Rinderhackfleisch
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten 
600 ml Rinderfond
Paprikapulver
frischer Oregano
frisches Basilikum
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Anbraten
 
Zubereitung:
Die Enden der Zucchini wegschneiden, dann längst halbieren und in Scheiben schneiden. Die Pilze putzen und gegebenenfalls halbieren. Zwiebeln, Möhren und Sellerie schälen, waschen, würfeln und anbraten, das Hackfleisch dazu geben und mitbraten. Jetzt Zucchini und Pilze dazu geben und weiterbraten. Dann das Tomatenmark mitanschwitzen und mit Dosentomaten und Rinderfond ablöschen. Jetzt alles mit Pfeffer, Salz, Paprika und einer Prise Zucker würzen. Die Suppe köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Zum Schluss grob gehackten Oregano und Basilikum dazu geben und eventuelle nochmal abschmecken.



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Dienstag, 5. Januar 2021

Miesmuscheln in Dill-Weißwein-Soße


Wenn man soweit vom Meer wegwohnt wie ich, sind frische Miesmuscheln eigentlich nicht zu bekommen. Wenn mir dann mal nach welchen ist, bleiben nur die vakuumierten oder tiefgefrorene. Beide kommen natürlich mit frisch gefangenen Muscheln nicht mit aber ich finde gerade die gefrorenen können eine Alternative sein. Bei den vakuumierten Muscheln, die es ja gerade im Winter in gut sortierten Supermärkten gibt, bin ich leider schon reingefallen. Nach dem Öffnen der Verpackung war als erstes ein sehr unangenehmer Geruch festzustellen und dann waren auch einige dabei, bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie noch leben. Am Ende war es kein wirklicher Genuss. 

Bei den tiefgefrorenen sollte man allerdings auch ein paar Dinge beachten. So zum Beispiel kaufe ich Meeresfrüchte und Fische mittlerweile nur noch mit MSC- und  ASC-Label oder aus Bio-Aquakulturen. Man merkt da wirklich einen geschmacklichen Unterschied und für mein persönliches Umweltgewissen ist es auch besser ;)

Um so wenig Geschmacksverlust wie möglich durch das Auftauen zu haben, empfiehlt es sich, die Muscheln im Kühlschrank aufzutauen. Ich lege sie immer in ein Sieb, spüle sie kurz mit kaltem Wasser ab und stelle sie mit einer Schüssel, um die Auftauflüssigkeit aufzufangen, in den Kühlschrank.

Zutaten für zwei Portionen:
900-1000 g Miesmuscheln
1 mittelgroße Zwiebel
1 Möhre
1/2 Lauchstange
ca. 70 g Knollensellerie oder 1 Stange Bleichsellerie
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Butter
1 Glas trockener Weißwein
2-3 Stängel Dill
Pfeffer, Salz
Dill zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Miesmuscheln unter fließendem, kaltem Wasser gründlich waschen, dabei geöffnete Muscheln, die sich auch nicht durch leichtes Klopfen wieder schließen, aussortieren und nicht verwenden. Oder die gefrorenen Muscheln langsam auftauen lassen. 

Zwiebel, Gemüse und Knoblauch putzen, waschen und fein würfeln. Dann die Butter auslassen und alles darin anschwitzen. Das Gemüse mit dem Weißwein ablöschen, kurz aufkochen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Muscheln in den Sud geben und zugedeckt ca. 8 Minuten dünsten. Zum Ende der Garzeit den gehackten Dill dazu geben. Den Fond mit Pfeffer, Salz und einigen Spritzern Zitronensaft abschmecken. Die Muscheln mit dem Sud in tiefe Teller verteilen, mit Dill dekorieren und frisches Baguette dazu servieren.



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Montag, 4. Januar 2021

Hähnchen-Wirsing-Auflauf mit Nudeln


 Jetzt werde ich erstmal alle Gerichte zeigen, die ich noch im letzten Jahr gekocht hatte und bei denen ich nur noch nicht zum Veröffentlichen geschafft hatte.

Dieser Auflauf war mal wieder ein typisches Beispiel für sinnvolle Resteverwertung. Ich esse ja immer mal wieder recht gerne Wirsing aber leider gibt es da immer keine kleinen Köpfe und so bleibt immer so viel übrig. 


Zutaten:
4 Hähnchenbrustfilets
1/2 Kopf Wirsing
400 g kurze Nudeln
2 Lauchzwiebeln
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
500 ml Milch
4 Esslöffel geriebener Parmesan
Muskat
Pfeffer,Salz
etwas Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Filets in Streifen schneiden. Den Wirsing waschen, die harten Blattadern entfernen und dann alles in dünne Streifen schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden.

Die Filetstreifen mit Pfeffer und Salz würzen und dann in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Wirsingstreifen in kochendem Salzwasser blanchieren, in ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen.

Die Butter verflüssigen, das Mehl hinzugeben und unter Rühren leicht anschwitzen. Dann mit der Milch ablöschen. Alles aufkochen und dann den Parmesan unterheben. Jetzt mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Nudeln, Hähnchen, Wirsing und Lauchzwiebeln in eine gefettete Auflaufform geben, gut vermischen und dann die Bechamelsoße darüber gießen. Den Mozzarella darüber verteilen.

Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft 30 Minuten garen.


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Sonntag, 3. Januar 2021

Tonkatsu mit Weißkrautsalat, Lotuswurzel-Kimpira und selbstgemachter Soße


Das Rezept für Tonkatsu hatte ich ja hier schon eingestellt. Damals hatte ich eine leckere Sauce von Bulldog aber jetzt konnte ich keine bekommen, deshalb habe ich diese mal selbstgemacht. Aus meiner Sicht schmeckt sie auch sehr gut zu allem Kurzgebratenen, denn sie erinnert etwas an eine Barbecue-Soße. Bei dem Rezept habe ich mit Absicht die Mengen für Zimt, Muskatnuss und Nelke weggelassen, denn bei dem Rezept, dass ich gefunden hatte, waren Mengen angegeben und mit denen war die Soße total überwürzt. Deshalb musste ich die Soße noch ein zweites Mal zusammenrühren und habe mich da geschmacklich herangetastet. 

Eine weitere Änderung war, dass man normalerweise einfach geschnittenes Kraut zum Schnitzel isst aber das finde ich langweilig und deshalb habe ich daraus einen Salat gemacht. Beim Schnitzel hatte ich dieses Mal Fleisch vom Thüringer Sattelschwein, dass wirklich sehr schmackhaft ist.

Zutaten:
1 süße Zwiebel
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Knoblauchzehe
1/2 säuerlicher Apfel
120 g passierte Tomaten
1 Teelöffel Tomatenmark
40 ml + 1 Esslöffel Sake
2 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Rohrzucker
2 Esslöffel Reisessig
Zimtpulver
Muskatnuss
1 Msp. Cayennepfeffer
Nelkenpulver
1 kleiner Spitzkohl
1 Esslöffel Mirin (süßer Reiswein)
2 Esslöffel Pflanzenöl
1 Teelöffel geröstetes Sesamöl
4 Schnitzel vom Thüringer Sattelschwein
2 Esslöffel Mehl
1 Ei
100 g Panko
2 Esslöffel süße Sojasoße
2 Teelöffel Agavendicksaft
100 g Lotuswurzel (tiefgefroren und aufgetaut)
1 Möhre
1 Esslöffel Sesamöl
1 Teelöffel heller Sesam
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und grob würfeln. Apfel schälen, entkernen und ebenfalls würfeln. Zuerst die Zwiebeln im Sonnenblumenöl goldgelb anbraten. Dann Knoblauch und Apfel zugeben und weiterbraten.Das Tomatenmark unterrühren. Dann 100 ml Wasser, 40 ml Sake, Sojasoße, Palmzucker und 1 Esslöffel Reisessig zugeben. Offen 30 Minuten leise kochen. Lorbeer entfernen. Sauce fein pürieren und durch ein Sieb streichen. In einem Topf aufkochen, mit Zimt, Muskatnuss, Cayennepfeffer, Piment, Pfeffer und Salz würzen. 10 Minuten einkochen. Vor der Verwendung abkühlen lassen.

Die äußeren Blätter des Kohls entfernen, dann vierteln und in sehr dünne Streifen schneiden. Die Kohlstreifen mit Salz bestreuen und kräftig durchkneten. Mirin mit einem Esslöffel Reisessig dem Pflanzenöl und einem Teelöffel Sesamöl verrühren. Das Dressing über das Kraut geben, alles gut vermischen und mindestens eine Stunde ziehen lassen.

Das Fleisch dünn klopfen, mit Pfeffer und Salz würzen. Dann erst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in Panko wenden. Das Fleisch in tiefen Fett ausbacken, dabei einmal wenden. Die fertig gebratenen Schnitzel auf Küchenkrepp etwas entfetten. Dann die Schnitzel in Streifen schneiden und auf dem Krautsalat servieren.

Ein Esslöffel Sake mit der süßen Sojasoße und dem Agavendicksaft verrühren. Die Möhre schälen, waschen und in feine Streifen schneiden. Das Sesamöl erhitzen und darin die Möhren und die Lotuswurzeln anschwitzen. (Dabei nicht so hohe Temperaturen verwenden, das Sesamöl verbrennt schnell) Die angerührte Würzsoße darüber gießen und dann auf niedriger Temperatur einkochen lassen. Auf Tellerchen anrichten und mit dem Sesam bestreuen.
 



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr