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Donnerstag, 31. Juli 2014

Pikante Lammspieße


Immer das gleiche finde ich langweilig. Aber ich glaube das habt ihr schon gemerkt, deshalb probiere ich ja auch so gerne Neues aus. Bei der Planung meines Grillabends wollte ich auch mal wieder etwas anderes versuchen. Beim Einkaufen war dann Lammfleisch im Angebot und a habe ich mir einfach ein Stück mitgenommen und überlegt, was ich damit anstellen könnte.

Zutaten:
700 g Lammfleisch aus der Keule
2 kleine Zucchini
8 nicht zu dünne Scheiben Schinkenspeck
2 Stück Zwiebeln
2 Esslöffel
100 ml Weißwein
1 Tequila
2 Esslöffel Balsamico bianco
3-4 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
1/2 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Knoblauch schälen und mit den Kräutern zusammen fein hacken, dann in einem Mörser weiter zerkleinern und mit Wein, Öl, Tequila und Essig vermischen. Das Fleisch in mundgerechte Würfel schneiden und mit der Marinade in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel geben. Das Fleisch für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank marinieren und dabei gelegentlich durchkneten.

Die Zwiebeln schälen und achteln. Den Schinkenspeck in passend zu den Fleischstücken schneiden. Die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden. Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit den Zwiebelstücken, Zucchini und Schinkenspeck auf einen Spieß stecken. Mit der restlichen Marinade bestreichen. Auf dem Grill bei eher niedrigen Temperaturen unter gelegentlichen Wenden knusprig braun braten.


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Mittwoch, 30. Juli 2014

Salat aus Ofenkartoffeln


Letztens haben wir nach der Arbeit gegrillt und dafür hat jeder etwas mitgebracht. Diesen interessanten Salat hatte eine Kollegin mit und ich fand ihn so lecker, dass ich ihn unbedingt mal ausprobieren wollte.

Zutaten:
1 kg kleine Kartoffeln (Drillinge)
4 Esslöffel Olivenöl
1 rote Zwiebel
1 Glas Kapern
6-8 getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Bund glatte Petersilie
1 Esslöffel Balsamico bianco
grobes Meersalz
Pfeffer

Zubereitung:
Kartoffeln gründlich waschen, trocken tupfen und dann halbieren oder vierteln. Mit 2 Esslöffel Öl vermischen und auf einem Backblech verteilen, dann mit Meersalz bestreuen. Im vorgeheizten Backofen ca. 25 bis 30 Minuten bei 200°C unter mehrmaligen wenden backen.

Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Tomaten ebenfalls würfeln. Die Petersilie fein hacken. Alles mit dem restlichen Öl und dem Essig vermischen. Zum Schluss die Kartoffeln und die Kapern dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

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Dienstag, 29. Juli 2014

Sauerampfer-Feta-Aufstrich


Wenn wir grillen, dauert es meistens eine Zeit, bis das Essen fertig ist und damit mir bis dahin niemand verhungert, habe ich immer gerne ein paar Snacks da. Am einfachsten sind da immer leckere Aufstriche und frisches knuspriges Brot. Bei meinem Einkauf am Samstag hatte meine Kräutertante wieder frischen Sauerampfer da und ich habe mir gleich einen Bund mitgenommen. Zuhause habe ich dann erstmal überlegt, was ich damit anstelle aber so mache ich das eh meistens.

Eigentlich wollte ich meinen üblichen Basilikum-Feta-Aufstrich zubereiten aber dann habe ich einfach das Basilikum mit dem Sauerampfer ausgetauscht. Das Ergebnis war wieder mal echt schmackhaft.

Zutaten:
200 g Mascarpone
200 g Feta-Käse
1 Bund Sauerampfer
1 Knoblauchzehe
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Sauerampfer waschen und sehr gründlich trocken tupfen, dann sehr fein hacken. Den Knoblauch schälen, ebenfalls sehr fein hacken, dann mit etwas Salz zerdrücken. Alles mit der Mascarpone vermischen und den Feta-Käse mit einer Gabel unterarbeiten. Zum Schluss mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Dann für mindestens 3 Stunden ziehen lassen.



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Montag, 28. Juli 2014

Noch ein Nudelsalat ohne Mayonnaise


Da ich Mayonnaise nicht besonders gerne esse, verwende ich sie eher in homöopathischen Mengen. Deshalb probiere ich sehr gerne Dressings ohne Mayo aus. Die Mischung aus Senf und Honig ergibt wirklich eine leckere Salatsoße.

Zutaten für 6 Personen:
500 g Farfalle
200 g kleine Tomaten
1/2 Gurke
1/2 Bund Lauchzwiebeln
1 Dose Mais
einige Stängel Dill
6 Esslöffel Olivenöl
6 Esslöffel Basamico bianco
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Derweil die Lauchzwiebeln putzen und in dünne Ringe schneiden. Die Tomaten vierteln und die Gurke in mundgerechte Stücke schneiden. Den Mais abgießen.

Öl, Essig, Senf und Honig in ein Schraubglas geben, mit Salz und Pfeffer würzen und solange schütteln, bis ein homogenes Dressing entstanden ist.

Die Nudeln abgießen und noch warm mit dem Dressing vermischen. Wenn die Nudeln abgekühlt sind, die restlichen Zutaten unterheben. Zum Schluss den Dill hacken und zum Salat geben. Der Salat sollte mindestens 2 Stunden ziehen.

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Sonntag, 27. Juli 2014

Grillen unter freiem Himmel


Gestern Abend hatte ich liebe Freunde zu einem gemütlichen Grillabend eingeladen, denn neue Gerichte schmecken viel besser, wenn man sie zusammen ausprobieren kann. Also hatte ich letzte Woche alles wieder schön geplant, Samstag Morgen auf dem Markt alles frisch eingekauft und dann alles zubereitet und in den Kühlschrank gestellt. Bis dahin war alles gut und dann kam am Nachmittag die große Überraschung, im Radio wurde eine Unwetterwarnung ausgesprochen grrrr. Aber wer lässt sich schon ins Bockshorn jagen und gibt sofort auf, ich jedenfalls nicht. Als es dann eine Stunde vor dem geplanten Start auch noch zu regnen anfing und von allen Seiten dunkle Wolken aufkamen, habe ich das Handtuch geschmissen. Na ja nicht ganz aber doch schon mal den großen Tisch in meinem multifunktionalen Mehrzweckzimmer aufgestellt und gedeckt. Als dann alle Gäste da waren und wir den Begrüßungscocktail vor uns stehen hatten, kam die Sonne wieder raus. Die Entscheidung, eine Etage tiefer weiterzufeiern, war schnell getroffen. Jeder bekam etwas in die Hand gedrückt und schon war alles in wenigen Minuten hinter das Haus geräumt und unsere Grillparty konnte wie geplant an frischer Luft stattfinden.  Und damit passt mein Beitrag gut zu Sonjas Blogevent "Speisen unter freien Himmel".


Damit für jeden etwas dabei ist, habe ich natürlich verschiedene Leckereien vorbereitet. Und natürlich gab es auch wieder einige neue Ideen, wie den Salat aus Ofenkartoffeln oder auch den leckeren Sauerampfer-Aufstrich. Auch für einige gut gekühlte Getränke hatte ich gesorgt. Eine meiner Freundinnen hatte dann noch einen echt leckeren Salat aus Rucola, selbst geernteten Tomaten und Sonnenblumenkernen mitgebracht. Bei dem hat allerdings meine Kamera versagt und das Bild ist leider unscharf aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan.

Da wir gestern keine Vegetarier dabei hatten, gab es Fleisch. Ich hatte Schweinenacken gekauft und daraus Steaks geschnitten, nicht zu groß, damit man auch von allem mal kosten konnte. Natürlich habe ich meine Marinaden selbst zubereitet, da weiß ich wenigstens, was ich auf dem Teller habe. Obwohl ich beim Einkaufen wieder mal gemerkt habe, dass fertig mariniertes preiswerter ist, als unmariniertes Fleisch. Allerdings liegt das aus meiner Sicht häufig daran, dass die Hersteller minderwertiges Fleisch unter die Marinade mogeln können. Damit ihr seht, das Selbermachen ganz einfach ist, habe ich mal mein Standardrezept aufgeschrieben. Man kann es eigentlich sehr vielseitig verwenden. Ich benutzt es aber am liebsten für Nackensteaks, die sind dann so schön saftig.

Zweierlei Marinaden - mexikanisch scharf
Zutaten:
4 Esslöffel Öl
2 Esslöffel rosenscharfes Paprikapulver
2 Knoblauchzehen
1/2 Teelöffel Chiliflocken
1 Teelöffel Senfsaat
etwas Tabasco
Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Senfsaat mit einem Mörser grob zerstoßen, mit den restlichen Zutaten vermischen, dann mit etwas Pfeffer würzen.

Zweierlei Marinaden - lecker mit Kräutern
Zutaten:
4 Esslöffel Öl
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Teelöffel Honig
3-4 Zweige Thymian
3-4 Zweige Oregano
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Teelöffel abgeriebene Bio-Zitronenschale
1 Knoblauchzehe
Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Kräuter von den Stielen zupfen und mit dem Knoblauch und dem Öl in einem Mörser zerkleinern. Die restlichen Zutaten dazu geben, alles vermischen und mit etwas Pfeffer würzen.

Das Fleisch mit der Marinade bestreichen und für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Ich lasse meine meistens über Nacht ziehen, dann wird alles aromatischer. Dann die Steaks auf den Rost legen und von beiden Seiten knusprig braten und dann salzen. Natürlich kann jeder die Sache mit dem Salz so handhaben, wie er möchte. Allerdings lasse ich bei meinen Fleischmarinaden das Salz immer dann weg, wenn das Fleisch darin länger marinieren soll. Denn je länger das Marinieren dauert, umso mehr Flüssigkeit zieht das Salz aus dem Fleisch und macht es trocken. Salz verwende ich nur in Marinaden, wenn ich das Fleisch nur kurz mariniere und dann gleich brate.

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Samstag, 26. Juli 2014

Sommerrollen zum Mitnehmen


Ich liebe Sommerrollen und gerade bei den jetzigen Temperaturen sind sie eine leichte und leckere Mahlzeit. Nur das Mitnehmen gestaltet sich etwas schwierig. Das Reispapier klebt gerne aneinander und wenn es antrocknet, schmeckt es mir auch nicht mehr wirklich. Also habe ich keine fertigen Röllchen mitgenommen sondern einfach alle Zutaten, die man dafür benötigt. Natürlich wäre es für mich viel zu viel, deshalb habe ich mit meinem Kollegen geteilt und den Rest dann zum Abendbrot gerollt (daher stammt auch das obige Bild, auf Arbeit ist es immer schlecht mit fotografieren).

Als ich die einzelnen Zutaten zurecht gemacht habe, hat sich mal wieder herausgestellt, wie praktisch Bentoboxen sind.

Darin hatte ich alles verpackt und wir konnten die Röllchen frisch genießen. Wie man sehen kann, hatte ich zum füllen Möhren, Kohlrabi, Mairübchen, Gurke, marinierten Schweinebauch, Chiliwürstchen, Knoblauchwürstchen, Blattsalat, Omelette, Glasnudeln, Sprossen und Kräuter eingepackt.

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Freitag, 25. Juli 2014

Bento Nr. 348 Baguette to go


Heute gibt es ein leckeres Baguette in meinem Bento. In letzter Zeit war ich dienstlich wieder mal öfters unterwegs und da muss ich mir etwas vernünftiges zum Essen mitnehmen. Das Tomatenbaguette hatte ich letztes Wochenende selbst gebacken und den Rest eingefroren. So war die Zubereitung sehr einfach. Salat und Tomaten vom Balkon auf ein dünn mit Frischkäse bestrichenes Brot und dann noch ein paar Scheiben Käse und etwas Schnittlauch dazu und schon hatte ich einen leckeren Imbiss für unterwegs. Natürlich durften ein paar Beilagen nicht fehlen. Ich hatte mir zum Baguette Himbeeren, Weintrauben am Spieß, Wachteleier und noch eine Mini-Tomate eingepackt.

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Donnerstag, 24. Juli 2014

Shisoröllchen


Heute gibt es ein weiteres Rezept mit Shiso, denn davon habe ich noch so einiges. Auch hier war der Geschmack sehr interessant. In Verbindung mit den Gewürzen und dem Shiso ergab sich ein wahres Geschmackserlebnis.

Zutaten:
250 – 300 g Schweinenacken in hauchdünne Scheiben geschnitten
2 Teelöffel Kartoffel- oder Maisstärke
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel dunkle Sojasauce
2 Esslöffel Sake
2 Esslöffel Mirin
4 Esslöffel Wasser
Öl
Frühlingszwiebel

Zubereitung:
Für die Soße Sojasoße, Mirin, Sake und 3 Esslöffel Wasser miteinander verrühren und alles über das Fleisch geben und dieses mindestens 30 Minuten marinieren lassen.

Jeweils 3 Fleischscheiben etwas überlappend nebeneinander legen, pfeffern, mit einem Shisoblatt belegen und aufrollen. Die fertigen Röllchen außen mit Stärke bestäuben und ebenfalls mit Pfeffer würzen.

Etwas Öl in eine warme nicht heiße Pfanne geben und die Fleischröllchen mit der „Naht“ nach unten in die  Pfanne legen, dann bei mittlerer Hitze langsam von allen Seiten anbraten.

Die übriggebliebene Marinade über das Fleisch gießen. Dieses dann ca. 5 Minuten bei niedriger Temperatur zugedeckt schmoren lassen. Dabei gelegentlich in der Soße wenden.

Die restliche Stärke mit dem Esslöffel Wasser verrühren und zur Soße geben, aufkochen und eventuell nochmals mit etwas Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Beim Anrichten mit Frühlingszwiebeln bestreuen.

Tipp:
Wer kein fertig geschnittenes Fleisch kaufen kann, am besten ein Stück Fleisch einfrieren und in dünne Scheiben Schneiden.



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Mittwoch, 23. Juli 2014

Bento Nr. 347 Fingefood in der LunchBots Quad


Hier seht ihr meine neueste Errungenschaft - eine LunchBots Quad. Die praktische Box habe ich bei Mones Picknick-Event gewonnen und wollte sie schon zur letzten Mittwochsbox vorstellen. Aber beim letzten Thema ging es um Getränke und dafür ist die Box nicht dicht genug. Diesen Mittwoch hat sich Mone für das Thema Sommer-Fingerfood entschieden und da fällt mir immer etwas ein. Ein Eckchen habe ich gleichmal mit frischen Obst gefüllt. Gerade jetzt schmeckt das am besten. Kirschen, Erdbeeren, Weintrauben und ein paar Stücke Nektarine.

Zum Sattwerden habe ich mir Mini-Sandwiches zurechtgemacht. Vollkornbrot belegt mit Frischkäse, Kapuzinerkresse und Geflügelaufschnitt. Man will es gar nicht glauben, in das kleine Fach hat wirklich eine ganze Scheibe Brot gepasst.

Dann gab es noch Würstchen im Schlafrock. Dafür habe ich etwas frischen Blätterteig um Mini-Würstchen gewickelt, das Ganze mit Milch bestrichen und bei 200°C 20 Minuten gebacken.

Außerdem hatte ich mir noch Käse-Spieße mit Weintrauben eingepackt. Zwei Tomaten dazu und noch mit einer netten Blüte dekoriert und schon war meine neue Box gefüllt.

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Dienstag, 22. Juli 2014

Gefüllte Shisoblätter


Als ich meine Kräuter für den Balkon gekauft hatte, war auch ein Topf roter Shiso dabei. Mittlerweile wuchert das Zeug so, dass ich verschiedene Möglichkeit zur Verarbeitung gesucht habe.

Eine Idee habe ich von Nini's Bento Lab und zwar diese gefüllten Shisoblätter. Schade das auf diesem Blog seit 2 Jahren nichts mehr passiert. Wie üblich habe ich nur die Idee stibitzt und das Rezept sonst meinen Vorstellungen angepasst. Ein leichter Geschmack nach Anis und Lakritz den die Shisoblätter haben, machte das Ganze sehr interessant.

Zutaten für 20 Stück:
20 Shisoblätter
200 g Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3-4 Esslöffel Sojasoße
etwas Ingwer
1 Ei
etwas Mehl
Pfeffer
Öl

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Dann zusammen mit dem geriebenen Ingwer, der Sojasoße und etwas Pfeffer zum Hackfleisch geben und alles gründlich vermischen.

Die Shisoblätter abspülen und trocken tupfen. Dann mit der Blatt-Oberseite auflegen und einen Löffel Hackfleischmasse auf das halbe Blatt geben und mit der anderen Hälfte abdecken und leicht andrücken.

Die Blätter mehlieren und dabei das überschüssige Mehl vorsichtig abklopfen.

Jetzt in dem verquirltem Ei wenden, abtropfen lassen und in etwas Öl von beiden Seiten anbraten, dabei vorsichtig wenden.

Beim Servieren etwas Sojasauce zum Dippen dazu reichen.

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Montag, 21. Juli 2014

Yuzu-Honig-Dressing zu Soba


Es waren noch Soba-Nudeln übrig, die habe ich dann einfach zu einen erfrischenden Salat verarbeitet. Zum Glück hatte ich mich gerade mit frischem Gemüse eingedeckt. Außerdem sucht Ina S. zu ihrem ersten Bloggeburtstag ein besonderes leckeres Dressing. Für alle, die ihr dabei helfen, gibt es auch einige schöne Dingelchen zu gewinnen. Ihr Event geht noch bis zum 3. August.


Zutaten:
1 Packung Soba-Nudeln
250 g Cocktailtomaten (ich hatte rote und gelbe)
1 Mairübchen
1 Bund Radieschen
1/2 Gurke
Lauchzwiebelgrün
einige essbare Blüten

Fürs Dressing:
1 Lauchzwiebel
1 Knoblauchzehe
4 Esslöffel Yuzu-Saft
4 Esslöffel Olivenöl (extra natives)
2 Esslöffel Honig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides mit Yuzu-Saft, Öl, Honig, Pfeffer und Salz in ein Schraubglas geben und solange schütteln, bis ein homogenes Dressing entsteht.

Die Nudeln nach Packungsangaben zubereiten. Dann die bissfesten Soba abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Die Nudeln mit dem Dressing vermischen.

Das Gemüse putzen und waschen. Die Tomaten halbieren, die Radieschen und die Gurke in dünne Scheiben schneiden. Das Mairübchen ebenfalls kleinschneiden. Alle Zutaten mit den Nudeln vermischen und mit dem Frühlingszwiebelgrün bestreuen. Zum Schluss mit den Kapuzinerkresseblüten dekorieren.

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Sonntag, 20. Juli 2014

Zaru Soba - ein erfrischendes und leichtes Sommergericht


Im Augenblick ist es einfach zu warm, um lange in der Küche zu stehen und da sind kalte Speisen eine gelungene Alternative. Da ich von meinem Düsseldorf-Ausflug noch eine Packung Soba-Nudeln im Schrank hatte war mein heutiges Mittagessen schnell geplant. Wenn man möchte, kann man sich auch noch gebratene Shrimps oder Hühnchenstreifen dazu essen.

Zutaten:
1 Packung Soba-Nudeln
2 Frühlingszwiebeln
einige Blätter Shiso
einige Blätter Kapuzinerkresse
1 Stück Ingwer
125 ml Dashi
2 Esslöffel dunkle Sojasoße
2 Esslöffel helle Sojasoße
2 Esslöffel Mirin
1 Teelöffel Zucker

Zubereitung:
Als erstes die Soba in kochendem Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen und die Nudeln unter kaltem Wasser sehr gründlich abspülen. Es dürfen keine Stärkereste mehr vorhanden sein, sonst verkleben die Nudeln. Da die Soba kalt am besten schmecken, im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Während die Nudeln abkühlen, den Dip bereiten. Dafür Dashi, Sojasoße, Mirin und Zucker gründlich miteinander verrühren. Für die Beilagen den Ingwer schälen und fein reiben. Ebenso die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Röllchen schneiden. Dass Shiso in dünne Streifen schneiden.

Die Nudeln auf vier Teller verteilen und mit dem Shiso bestreuen und die Kapuzinerkresse dazu legen. (In Japan verwendet man dazu Schalen mit Bambusmatten oder Bambusschalen, damit die Nudeln gut abtropfen können und den Dip nicht verwässern.) Den Dip in vier Schälchen gießen. Dann Frühlingszwiebel und Ingwer auf separate Schälchen verteilen und alles zusammen servieren.

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Samstag, 19. Juli 2014

Blumenkohlpizza Pavarotti


Meistens versuche ich mich sehr ausgewogen zu ernähren, deshalb halte ich auch nicht sonderlich viel von einseitiger Ernährung. Allerdings hat sich bei mir jetzt Besuch angemeldet, der sich aufgrund einer Stoffwechselstörung kohlehydratarm ernähren muss. Klar hatte sie mir gesagt, ein Salat reicht, ich lass einfach das Brot weg aber mich reizt so etwas. Die Blumenkohlpizza ist, denke ich, doch ein sehr bekanntes Lowcarb-Gericht. Natürlich probiere ich solche Gerichte vorher immer aus, denn nichts ist peinlicher, als wenn Gäste am Tisch sitzen und das Essen wird Matsch.

Umso erstaunter war ich über das Ergebnis. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass der Boden aus Blumenkohl ist, hätte ich es nicht gemerkt. Der Kohlgeschmack kommt hier überhaupt nicht durch. Bei meinem Versuch hatte ich die Pizza auf Backpapier gemacht aber es war dann sehr schwierig, diese vom Boden zu lösen. Deshalb würde ich ein gut geöltes Pizzablech empfehlen, dann wird der Boden auch sehr knusprig.

Zutaten für 2 Pizzen:
1 kleiner Blumenkohl
200 g Gouda
2 Eier
4 Tomaten
300 g Mozzarella (Rolle)
1 Dose Pizza-Tomaten
1 Bund Rucola
einige Zweige Basilikum
1 große Schalotte
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
2 Esslöffel Tomatenmark
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl

Zubereitung:

Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein hacken, dann in etwas Öl anschwitzen, erst das Tomatenmark unterrühren, dann die Pizza-Tomaten dazu geben, zum Schluss mit Oregano, Zucker, Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.


Den gewaschenen Blumenkohl in kleine Röschen teilen (es sollten ca. 500 g sein) und in einer Küchenmaschine zerkleinern. Von der Konsistenz sollte das Ergebnis an groben Grieß erinnern. Dann den Gouda und die Eier dazu geben, mit etwas Salz würzen und alles zu einem Teig verarbeiten.

Auf einen gut geöltem Backblech zwei Pizzaböden formen. Dazu am besten einen Backring oder Springformrand verwenden. Natürlich kann man auch das komplette Blech bestreichen, dann hat man eine große Pizza.

Nun im vorgeheizten Backofen bei 200°C 15 - 20 Minuten backen.

Die Tomatensoße auf den Böden verteilen, dann diese mit Zwiebelringen, Tomaten- und Mozzarellascheiben belegen.

Die Pizzen erneut für weitere 10 - 12 Minuten fertig backen.

Kurz vor dem Servieren die Pizzen mit Rucola und Basilikum bestreuen.

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Freitag, 18. Juli 2014

Fruchtiger Mango-Minz-Eistee


Bei den Temperaturen, die gerade herrschen, soll man immer ausreichend trinken. Auf die Dauer wird Wasser aber langweilig. Limonade und co. ist auch nicht wirklich geeignet. Deshalb bereite ich mir sehr gerne Eistee zu. Einige Rezepte habe ich ja hier auch schon veröffentlicht

Zutaten (für 2 Liter):
1 Bund Pfefferminze
2 Orangen
0,5 l Mangosaft
zwei Hände voll Crushed Eis

Zubereitung:
Etwas Minze als Dekoration beiseite legen und den Rest mit kochendem Wasser (ca 1 Liter) übergießen und solange ziehen lassen, bis der Tee lauwarm ist, dann die Minze herausnehmen. Die Orangen auspressen und mit dem Holundersirup zum Tee geben. Die letzte Limette gründlich waschen in Spalten schneiden und ebenfalls in den Tee geben. Den Tee fertig abkühlen lassen. Kurz vor dem Trinken das Eis zugeben und dieses leicht antauen lassen. Mit den beiseite gelegten Minzzweigen dekorieren.

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Donnerstag, 17. Juli 2014

Gemüseragout


Das Gemüseragout gab es letzten Samstag für "meinen" Vegetarier. Darein kam alles, was mir bei meinem Gang über den Markt in den Korb gehüpft ist.

Zutaten:
1 kleinen Brokkoli
4-5 junge Möhren
2 Kohlrabi
400 g grüne Erbsen
200 g grüne Bohnen
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
100 ml trockener Weißwein
100 ml Sahne
einige Stiele Dill
Pfeffer, Salz
geriebene Muskatnuss
einige Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Möhren und Kohlrabi schälen, waschen und klein schneiden. Die Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Brokkoli in kleine Röschen teilen. Der Erbsen schälen. Salzwasser zum kochen bringen, dann das Gemüse darin bissfest garen. Zuerst Bohnen und Möhren, dann Kohlrabi und zum Schluss Erbsen und Brokkoli. Das Gemüse abgießen, dabei den Sud auffangen. Die Butter schmelzen, das Mehl dazu geben und anschwitzen. Weißwein und Sahne unter ständigem Rühren dazu gießen. Soviel Gemüse Sud dazugeben, bis eine cremige Soße entstanden ist. Das Gemüse wieder dazu geben und alles mit Muskatnuss würzen und mit einigen Spritzern Zitronensaft abschmecken. Zum Schluss den gehackten Dill unterheben.

Dazu passen neue Kartoffeln.



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Mittwoch, 16. Juli 2014

Bento Daisuki - die neue Webseite über die japanische Lunchbox (Bento)


Endlich ist es soweit, gestern ging die neue deutsche Webseite mit Wissenswerten rund um die japanische Lunchbox an den Start. Auf Bento Daisuki  kann man viel Interessantes über Bentos und die japanischen Küche erfahren.

In der Bentogalerie gibt es viele wirklich tolle Bilder von Bentos der verschiedenen Stile.

Des Weiteren gibt es eine Vielzahl von leckeren Anregungen, einfach nachzukochenden Rezepten und Bildern von Zubehör und Zutaten. Dies ergibt eine bunte Mischung für alle, die sich gerne etwas leckeres für unterwegs mitnehmen oder Interesse an der japanischen Küche haben. Ich durfte auch einige Rezepte beisteuern.

Bis zum 30.08.2014 gibt es ein kleines Eröffnungsgewinnspiel, bei dem man ein kleines Set aus Bentozubehör und Süßigkeiten gewinnen kann.

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Dienstag, 15. Juli 2014

Virgin Hugo - eine köstliche Erfrischung



Jetzt hätte ich doch beinahe das 100. Blogevent bei Zorra verpasst und dabei ist doch Cocktail extrem erfrischend, auch wenn er jetzt nicht unbedingt was ganz neues ist. Simone von S-Küche veranstaltet ein echtes Sommerevent. Unter dem Motto "Zisch! Erfrisch mich" sucht sie lecker Erfrischendes für laue Sommerabende. Und da passt der Hugo wieder hervorragend, denn ich sitze abends häufig mit einem lecker Gläschen auf dem Balkon und genieße einfach die Ruhe.

Blog-Event C - Zisch! Erfrisch mich! (Einsendeschluss 15. Juli 2014)

Vor ein paar Wochen durfte ich unterschiedliche Minzsorten probieren. Und ich musst sagen da liegen geschmacklich zwischen manchen Sorten Welten. Für meinen Cocktail habe ich englische Minze verwendet, die ist besonders kräftig im Geschmack und durch das reichlich Menthol erfrischt sie besonders. Den Holunderblütensirup habe ich nicht selbst zubereitet, den bekomme ich immer von einem Kollegen, der davon jedes Jahr so einige Flaschen abfüllt.


Zutaten für 2 Cocktails:
alkoholfreier Sekt
4 cl Holunderblütensirup
2-3 Stängel frische Minze
1 Limette
einige Eiswürfel

Zubereitung:
Die Limette halbieren, eine Hälfte auspressen, die andere in Spalten schneiden und alles auf zwei Gläser verteilen. Die Minzblätter in einem Mörser etwas andrücken und ebenfalls in die Gläser geben. Jeweils einige Eiswürfel dazu und die Gläser mit Sekt auffüllen. Zum Schluss den Sirup darüber gießen.

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Montag, 14. Juli 2014

Cupcakes le tricolore


Für unsere französische Praktikantin habe ich heute die zum französischen Nationalfeiertag passenden Cupcakes gebacken. Allerdings habe ich auf die schnelle die richtig kräftigen Farben nicht zu kaufen bekommen. Das ist immer der Nachteil in der Provinz, normalerweise plane ich immer alles längerfristig und bestelle mir dann das was ich brauche online.

Zutaten:
250 g Mehl
2 1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Ei
125 g brauner Zucker
1 Vanilleschote
70 g neutrales Öl
250 g saure Sahne
300 g Schmand
180 g Puderzucker
200 g Butter
rote und blaue Lebensmittelfarbe

Zubereitung:
Mehl mit Backpulver und Natron vermischen. Ei und Zucker verrühren, ohne die Masse schaumig aufzuschlagen. Öl und saure Sahne zur Eimasse geben und glatt rühren. Die Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen und zur Eimasse geben. Die Mehlmischung dazu geben und alles schnell verrühren.

Den Teig in die Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20-25 Minuten backen. Die gebackenen Teilchen gut auskühlen lassen.

Die weiche Butter mit dem gesiebten Puderzucker schaumig weiß rühren. Dann den Schmand zugeben und glatt rühren. Das Frosting in drei Teile teilen und zwei davon jeweils rot bzw blau einfärben.

Das Frosting für knapp 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach gut durchrühren und für die einfarbigen einfach in Spritzbeutel füllen und dann die Kuchen damit verzieren. Für die dreifarbigen die einzelnen Frostings jeweils auf etwas Klarsichtfolie streichen und die dann aufrollen. Die drei Rollen in einen Spritzbeutel geben und das Frosting aufspritzen. (die Fotos sind leider nichts geworden, wenn ich mal wieder dreifarbige Cupcakes backe, hole ich das nach. Jetzt muss diese Erklärung reichen.)




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Sonntag, 13. Juli 2014

Kohlrabischnitzel auf Süßkartoffelstampf


Letztes Wochenende hatte ich Besuch, der kein Fleisch isst, deshalb gab es vegetarisch. Bei meinem morgendlichen Gang über den Markt lächelten mich ein paar Kohlrabis an, so dass ich sie unbedingt mitnehmen musste. Panierte Kohlrabischeiben hatte ich schon wirklich lange nicht mehr. Passend dazu wollte ich einen Kräuterquark servieren und habe dann gleich bei meiner Kräuterfrau das geeignete Grünzeug mitgenommen.

Zutaten:
Kohlrabi
1 kg Süßkartoffeln
1 Bund gemischter Kräuter
einige Radieschen
1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
400 g Quark
3 Esslöffel Butter
100 ml Sahne
1 Ei
Mehl
Panko
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Kräuter waschen und trocken schütteln, dann fein hacken. Quark mit den Kräutern, der Zitronenschale, Pfeffer und Salz verrühren und zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

Die Kohlrabi schälen und in gleichmäßige Scheiben schneiden. Diese dann in Salzwasser nicht zu weich kochen. Die Kohlrabischeiben auf Küchenkrepp abtropfen und abkühlen lassen.

Derweil die Süßkartoffeln schälen, waschen und grob würfeln, dann in etwas Salzwasser weich kochen. Die Kartoffeln abgießen, dabei etwas Kochflüssigkeit auffangen. Mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Zwei Esslöffel Butter und die Sahne mitverarbeiten. Falls der Kartoffelstampf zu fest ist, noch etwas Kochflüssigkeit dazu geben. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und warm stellen.

Das Ei mit einer Gabel verschlagen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Kohlrabischeiben in Mehl wenden, dabei das überschüssige Mehl abklopfen. Dann die Scheiben im Ei und im Anschluss in Panko wenden. In etwas Öl und der restlichen Butter von beiden Seiten goldbraun braten.

Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Süßkartoffelstampf auf die Teller verteilen, die Schnitzel darauflegen und jeweils mit etwas Kräuterquark anrichten, diesen dann mit Radieschenscheiben bestreuen.




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