Das Rezept für Weißkrautsuppe gibt es hier schon, allerdings hatte ich da reichlich Zeit und hatte leckere Kasslerrippchen, die eine Weile zum Kochen brauchten. Das heutige Gericht ist dann eher etwas für Eilige. Dadurch, dass ich Kasslerrücken in Scheiben verwendet habe, konnte ich ich die Garzeit durchaus verkürzen. Da ich etwas mehr gekocht hatte, hatte ich dann am nächsten Tag noch etwas für das Mittagessen auf Arbeit. Und wie so oft bei Suppe, hat die aufgewärmte Variante noch besser geschmeckt.
Zutaten:
1 Zwiebel
3 Scheiben Kasslerrücken
etwas Öl zum Braten
1,5 l Gemüsebrühe
4-5 Pfefferkörnern
1 Lorbeerblatt
1-2 Zweige Liebstöckel
1 halber kleiner Weißkohl
1 Möhre
4 Kartoffeln
etwas Kümmelpulver
Pfeffer, Salz
etwas Petersilie
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und würfeln. Auch den Kasslerrücken in gleich große Würfel schneiden. Beides in etwas Öl anrösten und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Dann mit den Pfefferkörnern, Lorbeerblatt, Liebstöckel und Salz würzen. Beim Salz aufpassen, der Kassler ist gelegentlich recht salzig. ALles ca. 30 Minuten köcheln lassen.
Derweil den Weißkohl putzen, die äußeren Blätter und den Strunk entfernen. Das Kraut in sehr feine Streifen schneiden. Die Möhre waschen, schälen und grob hobeln. Die Kartoffeln waschen, schälen und würfeln. Das Gemüse in die Suppe geben und solange köcheln lassen, bis alles weich ist. Mit Pfeffer, Salz und Kümmel abschmecken.
Die Suppe auf Schüsseln oder Teller verteilen und mit etwas gehackter Petersilie bestreuen. Dazu gab es bei uns ein paar Scheiben Vollkornbrot.
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