Buchweizenbrei gehört zu den ältesten Gerichten in Russland und wurde nicht nur zum Frühstück gegessen. Sowohl als eigenständige Hauptmahlzeit als auch als Beilage kam der Brei in vielen Varianten auf den Tisch. Im alten Russland wurde er allerdings traditionell im Tontopf mit Wasser im Backofen zubereitet.
Je nach Geschmack wurde der Brei mit Sahn, Butter, Milch und/oder Quark verfeinert. Auch mit Gewürzen wurde nicht gespart. Während damals der Brei meist herzhaft daherkam, wird er heute doch eher süß gegessen, zumindest wenn er als Frühstück gegessen wird.
Obwohl man es bei Buchweizen denken könnte, ist er keine Getreide sondern ein Knöterichgewächs. Die Körner werden in verschiedenen Mahlgraden angeboten und zwar als Graupen, Grütze, Grieß oder Mehl. Aufgrund verschiedener Inhaltsstoffe soll Buchweizen sowohl Blutzucker als auch Blutdruck senkend sein. Zudem ist dieses Pseudogetreide auch noch glutenfrei und damit besonders verträglich.
Zutaten für 2 Portionen:
1 Teelöffel Butter
500 ml Milch
Salz
200 g Buchweizenflocken
150 g Himbeeren
150 g Blaubeeren
1 handvoll Nüsse (ich hatte Walnüsse und Haselnüsse)
2 Teelöffel flüssiger Honig
Zubereitung:
Die Butter schmelzen und darin die Buchweizenflocken anrösten. Mit Milch aufgießen, mit einer Prise Salz würzen und unter Rühren 15 Minuten köcheln lassen.
Die Beeren waschen, die Nüsse grob zerkleinern. Den Brei auf zwei Schüsseln verteilen und Beeren sowohl Nüsse darüber geben. Dann noch etwas Honig darüber verteilen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
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