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Freitag, 28. Februar 2014

One Pan Pasta mit Pilzen


Die One Pan Pasta hatte ich ja schon einmal vorgestellt. Da es ein sehr leckeres und auch sehr einfaches Gericht ist, gibt es das bei uns dann, wenn ich gar keine Lust zum kochen habe aber alle etwas zu essen wollen. Damit das gleiche Rezept nicht langweilig wird, habe ich immer mal die Zutaten variiert. Als erstes hatte ich es mit Chapignons versucht aber das war geschmacklich nicht der Hit und auch die Konsistenz der Pilze war nicht besonders. Allerdings mit den Shimeji-Pilzen war es richtig lecker.

Zutaten:
400 g Linguine
100 g Tomaten
100 g Shimeji-Pilze
1 mittelgroße Zwiebel
4 Knoblauchzehen
einige Zweige Basilikum
3 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Gemüsebrühe
1250 ml Wasser
Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
etwas frischer Parmesan


Zubereitung:
Als erstes Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Wurzeln der Pilze entfernen und etwas zerteilen. Das Basilikum waschen, trocken schleudern und die Blätter abzupfen. Die Linguine zusammen mit Pilzen, Tomaten, Zwiebel- und Knoblauchwürfel, Olivenöl, Gemüsebrühe, Basilikum, Pfeffer und Salz in einen flachen Topf oder eine große Pfanne geben und mit dem kaltem Wasser aufgießen.

Alles bei hoher Temperatur zum Kochen bringen und dabei gelegentlich umrühren, damit die Nudeln nicht aneinanderkleben. Dann die Nudeln etwa 15 Minuten köcheln lassen. Dann auf Teller verteilen und frischen Parmesan darüber reiben.

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Donnerstag, 27. Februar 2014

Schnelles Abendessen für zwei


Gestern hatte ich einen recht langen Tag und wollte abends nur noch was schnelles auf den Tisch bringen. Da ich vorher auch keine Lust mehr hatte, einkaufen zu gehen, musste ich erstmal meine Küche inspizieren, was da noch so rummermelte. Gefunden habe ich Süßkartoffeln, ein Stück Kürbis, Hackfleisch und Shimeji-Pilze.

Aus den Süßkartoffeln habe ich Daigaku-Imo zubereitet. Ich liebe diese frittierten Süßkartoffeln. Dieses Mal hatte ich etwas mehr Chili verwendet und das harmonierte sehr gut mit dem Honig.

Dann habe ich noch Asiatische Pilze mit Ingwer und Chili pfannengerührt.

Zutaten:
150 g Shimeji-Pilze
150 g Shiitake-Pilze
1 Stück Ingwer
1/2 Chilischote
2 Frühlingszwiebeln
1 Esslöffel Mirin
Sojasoße
Pfeffer, Salz
1 Esslöffel Öl

Zubereitung:
Die Pilze putzen. Die Shiitake in Streifen schneiden und die Shimeji etwas zerteilen. Die Zwiebeln waschen, die Wurzeln entfernen und in dünne Ringe schneiden. Die Chilischote ebenfalls in dünne Ringe schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben.

Die Zwiebeln und die Chili im Öl anbraten, dann die Pilze dazugeben und unter ständigem Rühren braten. Den Mirin zugeben und alles mit Ingwer, Sojasoße, Pfeffer und etwas Salz würzen.

Außerdem gab es noch Hackfleisch mit Kürbis.

Zutaten:
400 g Kürbis (ich hatte Hokkaido)
200 g Hackfleisch
Sojasauce
1 Esslöffel Mirin
1 Esslöffel Sake
Zucker
Salz, Pfeffer
Chiliflocken
1 Esslöffel Öl
einige Frühlingszwiebelringe zum Dekorieren

Zubereitung:
Den Kürbis würfeln und in etwas Salzwasser bissfest garen. Das Hackfleisch im Öl anbraten, dann die restlichen Zutaten dazugeben und alles mitbraten. Das Hackfleisch auf dem Kürbis anrichten und mit den Zwiebelringen bestreuen.


Übrigens Entschuldigung für die Bildqualität aber ich war gestern einfach zu kaputt, da noch viel hin und her zu machen.


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Mittwoch, 26. Februar 2014

Bento Nr. 330 Kentucky fried Chicken Wings & Potato Salad


Das Thema der aktuellen MittwochsBox ist Amerika. Da musste ich wirklich überlegen, was ich mir in die Box packe. Bei amerikanischem Essen bin ich nicht ganz so fit und viel Bentotaugliches ist mir auch nicht eingefallen. Aber ich besitze ja ein Kochbuch mit passenden Rezepten. Raus gekommen sind Potato Salad und Chicken Wings Kentucky Style und Cole Slaw. Den Krautsalat habe ich aber nicht selbstgemacht.

Für die Chicken Wings habe ich Hühnerflügel mit Pfeffer, Salz, Paprika und etwas Chilipulver gewürzt, dann in Buttermilch getaucht und mit etwas Mehl, dass ebenfalls mit Paprika und Chilipulver vermischt war, paniert. Dann habe ich die Hühnerflügel frittiert und auf Küchenkrepp entfettet. Dazu habe ich eine Portion Kartoffelsalat gepackt.

In die zweite Schale kam Krautsalat, Tomaten, Weintrauben und als Nachtisch ein Apfelcrumble. Den hatte ich neulich schon gebacken und eingefroren. Bei meinem letzten Crumble hatte ich einfach drei Silikonförmchen gefüllt und mitgebacken.



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Dienstag, 25. Februar 2014

Kartoffelsalat Kentucky Style


Für mein morgiges Bento habe ich einen wirklich leckeren Kartoffelsalat zubereitet, da dieser umso besser schmeckt, wenn er durchgezogen ist, habe ich ihn heute schon zubereitet. Außerdem haben wir so gleich ein schmackhaftes Abendessen. Bei meinem Gemüsehändler des Vertrauens habe ich wieder die tollen rotschaligen Rosara-Kartoffeln bekommen, die sind im Salat besonders lecker.

Zutaten:
8-10 mittelgroße Kartoffeln
1/2 Gurke
3 Stangen Sellerie
3 Frühlingszwiebeln
250 g Mayonnaise
4 Teelöffel süßes Gurken Relish
2 Esslöffel Senf
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Kartoffeln kochen und noch warm schälen, dann würfeln. Gurke, Sellerie und Frühlingszwiebeln waschen und würfeln und zu den Kartoffeln geben. Mayonnaise mit Relish und Senf vermischen und mit Pfeffer und Salz kräftig würzen. Das Dressing zu den restlichen Zutaten geben und alles gründlich vermischen.

Das ist übrigens das sehr schmackhafte Gurken Relish, dass ich für mein Dressing verwendet habe.



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Montag, 24. Februar 2014

Thüringische Linsensuppe mit Rotwurst


Bei Zorra gibt es mal wieder ein interessantes Blogevent. Diesmal geht es um Linsen. Ich liebe Linsen in jeder Variante und habe hier ja auch schon einige Linsengerichte vorgestellt. Auf besonderen Wunsch habe ich nun am Wochenende mal wieder Linsensuppe nach einem Rezept meiner Oma gekocht. Diese Suppe ist schon sehr gehaltvoll aber auch besonders lecker.

Blog-Event XCVI - Linsen (Einsendeschluss 15. März 2014)

Meine Oma hat dazu noch Bauchspeck und Touristenblutwurst verwendet aber Bauchspeck war mir zu fett und die Blutwurst ist mir am Samstag beim Einkaufen nicht über den Weg gelaufen, da musste eben Fleischrotwurst herhalten.

Ach ja  wer denkt, dass man für die Touristenblutwurst Touristen im Thüringer Wald einfängt und verwurstet, irrt sich. Warum die Wurst so heißt, weiß ich auch nicht aber es ist eine sehr würzige Rotwurst mit Speck, Thymian und Majoran, die gewöhnlich geräuchert und einige Wochen abgehangen ist.

Da ich keine Lust habe, Linsen über Nacht einzuweichen, verwende ich immer Kuko-Linsen. Die muss man nämlich nur 5 Minuten garen.

Zutaten:
250 g Linsen
300 g Rotwurst
1 Esslöffel Schmalz
4 festkochende Kartoffeln
Suppengrün (Möhre, Porree, Sellerie)
1,5 l Fleischbrühe
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
Zucker und Essig

Zubereitung:
Die Zwiebel, Kartoffeln und das Gemüse schälen und würfeln. Die Zwiebel und die Hälfte der Kartoffeln im Schmalz anschwitzen und mit der Brühe aufgießen, das Lorbeerblatt dazugeben und ca. 10 Minuten kochen. Einige Scheiben Rotwurst beiseite legen und den Rest würfeln und mit dem restlichen Kartoffeln und dem Gemüse zur Suppe geben. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Linsen zugeben (wenn man normale Linsen nimmt, müssten die schon von Anfang an mit gegart werden). Jetzt mit Pfeffer, Salz, Essig und einer Prise Zucker würzen.

Auf Teller anrichten und die übrig gelassene Rotwurst aufteilen und mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.



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Sonntag, 23. Februar 2014

Frühstück mit Freundinnen


Heute nur ganz kurz ein Bild von meinem wirklich leckeren Frühstück mit meinen zwei besten Freundinnen. Für mehr habe ich heute einfach keine Zeit, da ich gleich wieder unterwegs sein werde.

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Samstag, 22. Februar 2014

Leckere Sonntagsbrötchen


Diese wirklich leckeren Brötchen gab es bei uns letzten Sonntag. Besonders gut fand ich dabei, dass man den Teig schon am Abend vorher fertig machen kann und dann alles über Nacht geht. Nach dem Aufstehen dann am besten die Brötchen formen und dann erst einmal in Ruhe ins Bad gehen. Während dann die Brötchen backen, hat man ausreichend Zeit, den Tisch zu decken und Kaffee und Tee zu kochen.

Zutaten:
500 g Mehl
5 g Salz
200 ml Wasser
200 ml Milch
2 Packungen Trockenhefe
2 Teelöffel Zucker
etwas Mehl zum Formen

Zubereitung:
Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben. Warmes Wasser erst mit der Milch dann mit Zucker und Hefe verrühren und zum Mehl geben und mit einem Holzlöffel gründlich verrühren. Die Schüssel verschließen und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Am Morgen den Teig unter Zugabe von etwas Mehl gut durchkneten, bis der Teig nicht mehr klebt. 8 Brötchen formen und mit einem Geschirrtuch bedeckt 30 Minuten gehen lassen. Derweil den Backofen auf 220°C (keine Umluft) vorheizen, dabei eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Die Brötchen ca. 20 Minuten backen.

Tipp:
Wenn man gleichgroße Brötchen haben will, am besten abwiegen. Bei mir hatte ein Brötchen ungefähr 120g.

Die Brötchen haben eine krosse Kruste und ein sehr flauschiges Innenleben und schmecken am besten frisch aus dem Backofen. Beim ersten Versuch habe ich sie nur mit frischer Butter und etwas Salz gegessen, das war der absolute Hit.

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Freitag, 21. Februar 2014

Miến gà - Glasnudelsuppe mit Hühnchen


Ich liebe diese Suppe, das erste Mal habe ich die bei vietnamesischen Freunden gegessen. Man kann sie als wärmendes Gericht alleine essen oder als Beisuppe zu einem vietnamesischen Menü. Bei mir war es ein schnelles Abendessen.

Zutaten:
2 Hühnerkeulen
2 Möhren
200 g Bambussprossen
4 Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehe
100 g Glasnudeln
Fischsoße
1 Stück Ingwer
1 Lorbeerblatt
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Hühnerkeulen in kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Den Knoblauch schälen, grob würfeln und mit Lorbeerblatt und den in Scheiben geschnittenen Ingwer dazugeben. Sobald die Hühnerkeulen gar sind, diese herausnehmen, die Haut entfernen, das Fleisch auslösen und warm stellen.

Möhren schälen und in dünne Streifen schneiden zusammen mit dem Bambus in der Brühe garen. Nach 5 Minuten das Weiße der Lauchzwiebeln dazugeben. Auch das Gemüse aus der Brühe nehmen und warm stellen.

Die Glasnudeln in kaltem Wasser einweichen, mit einer Schere in ca. 10 cm lange Stücke schneiden, in die Brühe geben und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Das Ganze mit Fischsauce abschmecken, dann die Glasnudeln Schüsseln aufteilen. Darüber wird das Fleisch und Gemüse verteilen. Anschließend mit etwas Lauchzwiebelgrün bestreuen und mit Brühe auffüllen.

Wenn man hat, kann man auch noch sehr dünn geschnittene Chilischeibchen, frischen Koriander und/oder Wasserminze dazu reichen.

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Donnerstag, 20. Februar 2014

Schwarze Bento Box mit Stäbchen


Da will ich mal weitermachen mit der Vorstellung meiner Bentoboxen. Diese Box habe ich bei Melonpans Geburtstagsgewinnspiel gewonnen. Aufgrund ihrer Größe ist es schon eine Box für den großen Hunger. Sie läßt sich sehr gut befüllen Die Schalen der Bentobox sind mikrowellen- und geschirrspülertauglich.

Die untere Schale besitzt einen flexiblen Deckel, den man nicht in den Geschirrspüler und in die Mikrowelle tun sollte, da er sich sonst verziehen könnte. Im Deckel befindet sich ein paar Stäbchen.

Super praktisch finde ich übrigens, dass man die Schalen der Box platzsparend ineinander stapeln kann.

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Mittwoch, 19. Februar 2014

Erdbeerjoghurt - selbstgemacht, lecker, optisches Highlight - nicht wirklich


Gleich zuerst mein gestriges Abendbrot war sehr lecker aber der Hingucker war es nicht, trotz zweifachen Versuchs habe ich es nicht besser hinbekommen.

Gestern Abend hatte ich Appetit auf etwas leichtes und fruchtiges, denn mittags hatte es bei mir ein sehr rustikales Leberragout mit Kartoffelpü gegeben. Nach einiger Überlegung fiel mir ein, dass ich noch eingefrorene Erdbeeren hatte und Naturjoghurt stand auch noch im Kühlschrank. Also schon stand mein Abendessen fest - selbstgemachter Erdbeerjoghurt.

Ob man es wirklich als Rezept bezeichnen kann, überlasse ich Euch.

Zutaten für zwei Portionen:
250 g Erdbeeren
500 g Naturjoghurt 3,5%
1/2 Vanilleschote
Agavendicksaft nach Geschmack

Zubereitung:
Die Erdbeeren mit etwas Agavendicksaft pürieren (tiefgefrorene vorher auftauen lassen). Die Vanilleschote auskratzen und das Mark in den Joghurt rühren, auch den Joghurt mit etwas Agavendicksaft abschmecken. Erdbeeren und Joghurt zusammen anrichten und schmecken lassen.



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Dienstag, 18. Februar 2014

Bento Nr. 329 Käse-Bärlauch-Sandwich


Das heutige Bento habe ich bereits letzte Woche gegessen, es war so zu sagen die Resteverwertung meiner Mittwochsbox. Denn wenn man schon unvernünftiger Weise Beeren in dieser Jahreszeit kauft, sollte man sie auch komplett verwerten. Das schlimme war auch noch, dass die Himbeeren richtig gut geschmeckt haben (ich bin so schwach).

Letzte Woche hatte ich mir ein sehr leckeres Bärlauchbrot gekauft und das war wirklich geschmacklich der Hit. Allerdings braucht man schon einen sehr kräftigen Brotbelag, dass der sich gegen den Bärlauch behaupten kann. Bei mir gab es einen mittelalten Höhlenkäse, der wirklich sehr aromatisch war. Dazu hatte ich mir ein paar Heidelbeeren, Himbeeren, eine halbe Mandarine, eine Minibanane und einige Tomaten gepackt. Schnell gemacht und trotzdem sehr lecker.




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Montag, 17. Februar 2014

Gemüse-Nudel-Suppe


Die Suppe gab es vor drei Wochen, da hatte mich so ein garstiger Infekt dahin gerafft und ich hatte nicht wirklich genug Energie, um in meiner Küche große Kochexperimente zu starten. Meistens habe ich dann irgendetwas in den Topf geworfen und häufig sind Suppen dabei herausgekommen.

Zutaten:
2 Möhren
1 Stück Sellerie
1/2  Stange Porree
100 g grüne Bohnen
2 mittelgroße Süßkartoffeln
1,5 Liter Gemüsebrühe (ich hatte tiefgefrorene)
200 g Suppennudeln
Pfeffer, Salz
etwas Petersilie
1 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst das Gemüse putzen bzw. schälen und klein schneiden. Das Gemüse in Olivenöl etwas anbraten, mit der Brühe ablöschen und bissfest garen. In einem extra Topf in reichlich Salzwasser die Nudeln kochen. Zum Schluß zur Suppe geben und diese mit Pfeffer und Salz abschmecken. Auf Teller anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

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Sonntag, 16. Februar 2014

Mein Bentokram


In letzter Zeit bin ich öfters gefragt worden, was ich denn so alles für Bentokrimskram habe und wo ich das Zeugs so unterbringe. Wenn ich ehrlich bin, ist schon ein ganzer Haufen an Krimskam zusammengekommen, wenn ich mal die 9 normalen "Brotdosen" und meine Lock&Lock Boxen nicht mitzähle bin ich jetzt bei 15 Bentoboxen angekommen. Ich bin halt ein ganz schwacher Mensch *gg*.

Da ich dafür in meiner Küche nicht wirklich Platz für so ein Boxen-Sammelsurium habe, musste dafür ein Schrank in meinem Gäste- und Arbeitszimmer herhalten.

Natürlich besitze ich nicht nur Bentoboxen sondern auch eine Vielzahl an kleinen Döschen und Büchschen. Die sind so praktisch, dass ich sie nicht nur für meine Bentos verwende. Wenn man mal eine Kostprobe irgendwohin mitnehmen möchte oder ein paar Teebeutel. Damit die nicht in der Gegend rummurmeln, habe ich mein "Schubfach des Grauens".

Beim Durchsehen meines Bentokrams ist mir aufgefallen, dass sich die Anzahl meiner Spieße durchaus in Grenzen hält aber das liegt auch daran, dass ich nicht auf so verspielte Bentos stehe und auf Arbeit immer normales Besteck zum Essen benutzen kann. Leider habe ich die richtige Aufbewahrungsmöglichkeit noch nicht gefunden und zweckentfremde meine kleinen Bentodöschen. Vielleicht versuche ich es mal im Baumarkt, so eine Sortierkiste für Schrauben und Nägel passt ja vielleicht.

Natürlich habe ich auch noch eine Anzahl an Ausstechern, Soßenfläschchen und anderem Kleinkram, den man so braucht.

Natürlich dürfen auch Eier- und Reisformer und Silikonförmchen nicht fehlen.

Das sind meine restlichen Dosen.




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Samstag, 15. Februar 2014

Gemüse-Tempura


Für meine MittwochsBox wollte ich Tempura zubereiten. Da ich eigentlich kein Fan von Frittiertem bin, hatte mich Tempura bisher  nicht wirklich interessiert. Nun hatte mir eine Bekannte davon vorgeschwärmt, wie lecker Tempura wäre und gar nicht fettig. Also dachte ich mir, dass es langsam Zeit wäre dieses Gericht zu probieren. Eigentlich wollte ich nicht nur Gemüse verarbeiten, ich wollte auch Garnelen mit zubereiten. Leider habe ich keine in Bioqualität bekommen und seit ich in einem Bericht gesehen habe, wie Garnelen gezüchtet werden, kaufe ich andere nicht mehr außer vielleicht noch Wildfang, wenn ich solche mal zu kaufen bekomme.

Für meinen ersten Tempura-Versuch hatte ich mich für eine fertige Tempuramischung entschieden. Hier war die Verarbeitung relativ einfach. Beim nächsten Mal werde ich mir da mal eine eigene Mischung zusammenrühren.

Zutaten:
1 kg Gemüse (ich hatte Möhren, Aubergine, Zucchini, Shiitake-Pilze, grünen Spargel, der war gefroren, mit frischen schmeckt es bestimmt besser)
200 g Tempura-Mehlmischung
Fleur de Sel
neutrales Öl zum Frittieren

Zubereitung:
Das Gemüse waschen, putzen und i mundgerechte Stücke schneiden. Die Tempuramischung in 200 ml kaltes Wasser einrühren und das Gemüse dahinein tauchen und dann im Öl frittieren.

Das Gemüse auf Küchenkrepp gründlich entfetten und mit etwas Fleur de Sel bestreuen.



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Freitag, 14. Februar 2014

Bento Nr. 328 Couscous mit Köfte


Couscous hatte ich schon eine ganze Zeit nicht mehr, dafür gab es bei uns zuviel japanisch in letzter Zeit. Aber da mir heute das Essen in unserer Kantine nicht zusagte, musste ich doch ein Bento zubereiten, denn ohne Mittagessen bin ich kein Mensch oder mache dann am Abend meinen Kühlschrank unsicher.

Beim Einkaufen hatte ich verschiedene Ideen, bis ich dann beim Couscous hängengeblieben bin und was schmeckt dazu besser als lecker Köfte. Die habe ich dann gestern zubereitet. 250g gemischtes Hackfleisch, eine halbe gewürfelte  Zwiebel, 1 Eigelb, 1 eingeweichte und ausgedrückte Scheibe Weißbrot und eine feingewürfelte Knoblauchzehe sowie 1 gestrichener Teelöffel türkisches Fleischgewürz und Salz miteinander verkneten. Dabei soviele Semmelbrösel unterarbeiten bis die Masse nicht mehr klebt. Bällchen formen und in Olivenöl von allen Seiten anbraten.

Natürlich habe ich mir wie immer noch reichlich Obst und Gemüse eingepackt. In der blauen Silikonform habe ich ein paar Scheiben von meinen selbstgemachten Honiggürkchen. Außerdem kamen noch Tomaten, Mandarine, Heidelbeeren, Himbeeren, Weintrauben und eine Minibanane mit in die Box.

Da ich dieses Jahr im Januar meinen üblichen Türkei-Wellnessurlaub ausfallen lassen musste, war mein türkisches Fleischgewürz alle und ich musste es mir selbst zubereiten. Gestern schon hatte ich einen Beitrag zu Sonjas "Würz Dich durch den Winter"-Event geschrieben und als ich gestern alle Gewürze in meinem Mörser hatte, dachte ich mir, dass hier passt auch.

Türkisches Fleischgewürz
Zutaten:
1/4 Teelöffel getrocknete Petersilie
1/4 Teelöffel getrockneter Knoblauch
1/4 Teelöffel getrockneter Oregano
1/2 Teelöffel edelsüßer Paprika
1/4 Teelöffel Kreuzkümmel (ich hatte gemahlenen, da reicht eine Messerspitze)
Chiliflocken nach Geschmack
10 Pfefferkörner (schwarze)
Salz

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mörser oder eine Gewürzmühle geben und fein zerkleinern. Nach Gebrauch luftdicht verschließen.

Das Gewürz eignet sich nicht nur zum Würzen von Hackfleisch, auch Gulasch erhält dadurch einen pikanten Geschmack oder kräftige Eintöpfe.




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Donnerstag, 13. Februar 2014

Fleisch mit Kaffeemarinade - schmeckt das denn?


Um die Frage gleich zu beantworten gibt es ein deutliches JA. Falls sich jemand fragt, warum ich Fleisch mit Kaffee mariniere, muss ich kurz ausholen. Neulich habe ich einen Krimi gesehen und da haben sie den Verdächtigen gefunden, weil er Steaks mit Kaffee gegessen hat. In welchen Zusammenhang das herausgekommen ist, möchte ich jetzt nicht eingehen, denn das hier ist ein Foodblog *gg* Bei uns löste das eine Diskussion aus, ob Fleisch und Kaffee wirklich zusammenpasst und wie das denn schmecken würde. Da ich gerne herum experimentiere, gab es bei unserem letzten Grillabend unter anderem Schweinesteaks in Kaffeemarinade.


Durch Zufall habe ich bei Amor & Kartoffelsack ein interessantes Blogevent entdeckt und da es dort um Gewürzmischungen geht, dachte ich mir, dass meine Grillmarinade hier richtig gut reinpasst. Bei Sonjas Event "Würz Dich durch den Winter" gibt es auch einige interessante Preise zu gewinnen. 

Zutaten:
4 Schweinesteaks
1 Esslöffel ganze Kaffeebohnen
8 Pfefferkörner
1/2 Teelöffel rosa Pfeffer
3 Zweige oder 1 gestrichenen Teelöffel gerebelter Thymian
1 Teelöffel Orangenschale
Zitronensalz
125 ml neutrales Öl
3 Esslöffel Orangensaft

Zubereitung:
Kaffeebohnen und Pfeffer im Mörser zerkleinern, Thymian (frischen von den Stängeln befreien und fein hacken)  und Orangenschale dazu geben. Alles mit Orangensaft und Öl zu einer Marinade verrühren.

Das Fleisch zusammen mit der Marinade in einem Tiefkühlbeutel 2-3 Stunden oder am besten über Nacht marinieren lassen. Kurz vor dem Grillen mit dem Zitronensalz würzen und dann das Fleisch von beiden Seiten auf dem Grill garen.

Dazu schmeckt ein einfacher Kartoffelsalat oder Baguette.

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Mittwoch, 12. Februar 2014

Bento Nr. 327 Gemüse-Tempura


Mone hat wieder zu einer MittwochsBox aufgerufen. Die Box steht diesmal unter dem Thema "Länderküche Japan". Da wäre es ja doch etwas verwunderlich, wenn ich da nicht etwas beitrage. Damit es zum Thema passt, habe ich heute mal wieder ein japanisch orientiertes Bento zubereitet.

Gestern Abend habe ich mich mal an Tempura versucht. Eigentlich mag ich Frittiertes nicht wirklich aber eine Bekannte hatte mir davon so vorgeschwärmt, dass ich es mal probieren wollte. Ich hatte verschiedene Gemüse verarbeitet. Es gab Möhren, grünen Spargel, Zucchini, Aubergine und Shiitake-Pilze. Nach dem Frittieren habe ich das Ganze noch mit etwas Fleur de Sel bestreut und dazu einen Dipp aus Sojasoße und Ingwer gereicht. Fürs Bento musste Sojasoße reichen.

Passend zum Gemüse hatte ich noch Hackfleischbällchen. Dafür hatte ich Schabefleisch mit fein gewürfelten Shiitake-Pilzen, Lauchzwiebeln und Weißkohl vermischt, etwas Teriyakisoße, Pfeffer und Salz dazu und dann in der Pfanne gebraten.

Außerdem hatte ich noch etwas Reis miteingepackt. Normalerweise kommt ja da eine Umeboshi (in Salz und Shiso eingelegte grüne japanische Aprikosen) in den Reis aber die mag ich geschmacklich nicht und da gab es bei mir eben eine Tomate.




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Dienstag, 11. Februar 2014

Bento Nr. 326 Frühstücksbento


Heute habe ich nur ein kleines Bento zum Frühstück gebraucht, Mittag gab es heute mal wieder in der Kantine und zwei große Mahlzeiten müssen ja nicht sein.

Es gab ein Schinkenbrot mit Salatblättern, ein paar Cocktailtomaten, Möhrensreifen, Heidelbeeren, Weintrauben und ein Stück von einer Ugli.

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Montag, 10. Februar 2014

Frische Udon-Nudeln mit allem was der Kühlschrank hergab

Eigentlich wollte ich zum Abendbrot einfach eine Stulle schmieren, ein paar Gurkenscheiben dazu und fertig. Aber mein Mitesser wollte doch lieber etwas warmes und da der Einkauf erst für den nächsten Tag geplant war, hatte ich nicht mehr wirklich viel da.

Zutaten für zwei Personen:
2 Packungen frische Udon-Nudeln
175 g geräucherter Tofu
3 Weißkrautblätter
150 g Shimeji-Pilze
100 g Shiitake-Pilze
2 Lauchzwiebeln
2 Tomaten
Sojasoße
1 Esslöffel Mirin
1 Esslöffel Sake
etwas frischer Koriander
etwas geriebener Ingwer
Pfeffer
Öl

Zubereitung:
Das Weißkraut in mundgerechte Stücke zerschneiden. Tomate achteln und die Kerne entfernen. Die Wurzeln der Shimeji entfernen und die Pilze etwas zerteilen. Die Stiele der Shiitake entfernen und dann in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln in dünne Röllchen schneiden. Den Tofu würfeln.

Etwas Öl im Wok erhitzen und darin den Tofu mit dem Weißkraut anbraten. Dann die Shiitake dazu, einige Zeit rührend braten, dann die Shimeji und die Tomaten dazu geben und ebenfalls anbraten. Zum Schluss die Lauchzwiebeln (etwas Grün aufheben) unterrühren und die restlichen Zutaten zugeben und abschmecken.

Die Nudeln nach Packungsangabe garen, abgießen und die Tofu-Pilz-Mischung darüber anrichten. Mit dem Lauchzwiebelgrün bestreuen.

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Sonntag, 9. Februar 2014

Gegrillter Saibling in der Salzkruste


Letzten Sonntag habe ich für uns mal wieder lecker japanisch gekocht und da mein Mitesser derzeit auf Fleisch verzichtet, gab es eben Fisch. Bei der Zubereitung habe ich dann gemerkt, dass ich öfters mal wieder selbst filetieren muss, man verlernt das einfach zu schnell.

Zum Saibling hatte ich noch verschiedene Beilagen zubereitet. Es gab gedämpften Reis mit Furikake, Möhren-Namasu, in Miso eingelegte Shimeji, gebratene Shiitake-Pilze mit Ingwer und Sojasoße und einige in Salzwasser gegarte Edamame. Außerdem hatte ich noch eine Miso-Suppe mit Enoki und Kaiserschoten.

Zutaten:
8 Saiblingsfilets mit Haut (ich habe meine selbst filetiert und aus dem Rest Fischfond gekocht)
Salz
Pfeffer
Sojasoße
einige Scheiben Zitrone

Zubereitung:
Die Fischfilets von beiden Seiten waschen, trocken tupfen und mit Salz bestreuen (auf der Hautseite etwas mehr als man normalerweise nehmen würde) und eine halbe Stunde ruhen lassen.

Dann den Fisch im Backofen unter den Grill legen und bei 250°C von beiden Seiten knusprig grillen. Bei mir waren es jeweils 4 Minuten. (Unter den Grillrost am besten ein Backblech schieben, sonst heißt es Backofen putzen *gg*)

Eine Portion von meinem japanischen Menü habe ich zu meiner Nachbarin getragen. Eigentlich war es erst nur eine Flachserei aber als meine Nachbarin, sie ist 87, meinte, klar würde ich auch Japanisch essen, versprach ich ihr ein leckeres Essen. Montag bekam ich dann mein Geschirr wieder und es hatte ihr alles geschmeckt.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr