Nudeln im Würstchen als Gag für die Kinderparty

Die Würstchen mit den Spaghettis wollte ich schon immer mal probieren, weil ich die Idee so lustig fand. Sicher war ich mir nicht, dass ich das wirklich richtig hinbekommen würde. Es gibt ja auch genug, was nicht klappen könnte. Die Nudeln werden nicht gar, die Würstchen platzen weg oder verkochen, die Nudeln brechen ab, wenn man sie durch die Würstchen steckt und und und...

Aber wie heißt es so schön "Probieren geht über Studieren". Um zu vermeiden, dass die Spaghetti abbrechen, hatte ich die Löcher mit einem Schaschlikspieß vorgestochen. Außerdem hatte ich wirklich Spaghettis verwendet. Normalerweise kaufe ich sonst eher Linguini oder Spaghettinis. Na ja und auch bei den Würstchen habe ich die Guten vom Fleischer geholt und keine billigen. Wie man am Ergebnis sieht, sind mir die Krakeldinger gut gelungen.

Für die Tomatensoße hatte ich dann mal die Backofenvariante ausprobiert und damit einer sehr aromatische Soße hinbekommen. Das lag aber bestimmt auch daran, dass ich todreife und sehr aromatische Tomaten hatte.

Zutaten:
1 kg Cocktailtomaten
2 Zehen Knoblauch
2 Zwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Zucker
2-3 Zweige Oregano
4 Paar Wiener Würstchen
500 g Spaghetti
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und halbieren. Dann mit den Schnittflächen nach oben auf ein Backblech setzen. Den Knoblauch schälen und halbieren, zu den Tomaten geben. Die Zwiebel schälen, achteln und ebenfalls auf das Backblech geben. Das Olivenöl, den Zucker, etwas Salz und Pfeffer über den Tomaten verteilen. Die Blätter vom Oregano zupfen und zum Schluss über die Tomaten streuen. Alles im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft ca. 15-20 Minuten garen lassen. Die fertigen Tomaten durch eine Flotte Lotte rühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Würstchen in ca. 3cm Stücke schneiden. Dann in jedes Würstchen 5-6 Nudeln stecken. In einem weiten Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Dahinein die Würsten-Nudeln und die restlichen Nudeln geben und nach Packungsangaben bissfest garen. 

Jeweils etwas Tomatensoße auf tiefe Teller verteilen. Mit einer Pinzette oder Spaghettizange die Würstchen-Nudeln aus dem Wasser nehmen und auf der Tomatensoße anrichten. Die restlichen Nudeln abgießen und mit der restlichen Tomatensoße vermischen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Salsiccia und buntes Gemüse aus dem Backofen

Auch wenn das Gericht kochtechnisch genauso geworden ist, wie ich mir das vorgestellt hatte, war ich mit dem Foto nicht zufrieden. Irgendwie hatte ich dann doch zuviel auf den Teller gepackt aber es sollte auch der von meinem Mitesser sein, denn wie man sehen kann, war hier reichlich Paprika mit dabei und den hätte ich nicht gegessen.

Die Salsiccia hatte eigentlich eher zufällig beim Fleischer meines Vertrauens gesehen und gleich mitgenommen. So geht es mir öfters. Eigentlich wollte ich mir für das Wochenende etwas Aufschnitt kaufen und hatte dann in der Auslage diese leckeren Würstchen liegen sehen. 

Zu diesem leckeren Ofengericht passt sowohl ein knuspriges Baguette als auch Kartoffelpüree oder so wie bei uns eine cremige Polenta.

Zutaten:
300 g Salsiccia
4 Möhren
2 Zucchini
je 2 gelbe und rote Paprikaschoten
1 Fenchelknolle
250 g Champignons
6 Esslöffel Olivenöl
300 g griechischer Joghurt
1 Bio-Zitrone
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Gemüse putzen, waschen und in nicht zu kleine Stücke schneiden, da die verbrennen würden. Das Fenchelgrün als Deko beiseite legen. Dann das Gemüse in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl vermengen. Danach alles auf einem Backblech verteilen. Mit etwas Pfeffer bestreuen. Die Salsiccia auf dem Gemüse verteilen.

Jetzt alles in den vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für 30 Minuten garen lssen. Die Würste nach der Hälfte der Zeit wenden.

Während das Gemüse gart, den Joghurtdipp zubereiten. Dafür die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Schale und Saft unter den Joghurt rühren und mit Salz abschmecken.

 

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Nudeln mit geschmorten Tomaten und Garnelen

Nach wie vor bin ich dabei, meiner Tiefkühltruhe leer zu bekommen, denn Anfang Dezember bekomme ich wieder einen ordentlichen Schwung leckeres Hammelfleisch und dafür brauche ich wieder Platz. Eine letzte Portion Garnelen lag noch in der Truhe und für die brauchte ich eine Idee. Na ja Nudeln gehen immer und Kirschtomaten habe ich eigentlich auch immer da.

Zutaten:
500 g Kirschtomaten
2 Knoblauchzehen
500 g Garnelen
4-5 Stängel Salbei
400 g Nudeln (ich hatte Linguini)
Olivenöl
1 kräftigen Schluck Weißwein
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und halbieren. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Garnelen schälen, den eventuell vorhandenen Darm entfernen und die Garnelen danach waschen. Den Salbei in Streifen schneiden.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsangabe zubereiten. Meine Linguini haben ca. 6 Minuten gebraucht.

Während die Nudeln kochen, etwas Olivenöl erhitzen und darin die Tomaten und den Knoblauch anbraten. Wenn alles etwas Farbe bekommen hat, die Garnelen und den Salbei zugeben und ebenfalls anbraten. Den Wein zugeben und alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln abgießen und zu den Tomaten und Garnelen geben. Alles gründlich miteinander vermischen.

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Gulaschsuppe mit Cabanossi

Da ich ein paar Überstunden zu viel hatte, mussten die mal wieder abgebaut werden. Damit ich auch was davon hatte, plante ich mit einer Freundin einen entspannten Wellnesstag. 

Als erstes gönnten wir uns ein ausgiebiges, gemütliches Frühstück.

Da es an einem Freitag war, hatte ich auch das Gehackte nicht vergessen ;)

Den restlichen Tag verbrachten wir dann in der Therme, mit allem drum und drann. Eigentlich wollten wir dort auch etwas essen aber als wir in das dortige Restaurant gehen wollten, war dort das elektronische Buchungssystem kaputt und Barzahlung wollten sie nicht. 

Nach ein paar Stunden hatten wir dann ordentlich Hunger, so dass ich Appetit auf eine deftige Suppe bekommen hatte. Auf dem Weg nach Hause noch schnell ein paar Kleinigkeiten eingekauft, dann in der Küche alles schnell vorbereitet und solange die Suppe köchelt, die Zeit zum Quatschen genutzt.

Zutaten:
500 g Rindfleisch aus der Schulter 
2 Cabanossi
400 g kleine Champignons 
2 mittelgroße Zwiebeln 
6 Tomaten
4-6 Kartoffeln
2 Stangen Bleichsellerie
1 TL getrockneter Majoran 
Edelsüßes Paprikapulver 
2 Esslöffel Tomatenmark 
2-3 Stängel Petersilie 
Salz, Pfeffer 
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Fleisch in 2-3 cm große Würfel schneiden. Die Cabanossi in Scheiben schneiden. Pilze putzen, waschen. Zwiebeln schälen, grob würfeln. Die Tomaten ebenfalls würfeln. Die Kartoffeln waschen, schälen und würfeln.

Etwas Öl erhitzen und dann als erstes die Cabanossischeiben anbraten, diese aus dem Topf nehmen. Danach das Fleisch im Bratenfond anbraten, wenn es von allen Seiten angebraten ist, ebenfalls aus dem Topf nehmen. Dann darin die Pilze, Zwiebeln, Tomaten, Kartoffeln und Sellerie ebenfalls anbraten. Mit Majoran, Paprikapulver, Pfeffer und Salz würzen. Jetzt das Tomatenmark unterrühren und ebenfalls anrösten. Alles mit 1,5 Liter Wasser ablöschen und zum Kochen bringen. Das Fleisch und die Wurstscheiben dazu geben und den Gulasch solange köcheln lassen, bis alles weich ist.

Die Petersilie hacken und das Lauchzwiebelgrün in Röllchen schneiden. Damit dann den fertigen Gulasch bestreuen.

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Herzhafte Pfannkuchen mit Kochschinken, Avocado und Kräuterdipp

Pfannkuchen müssen nicht immer süß daher kommen. Genau wie Crêpes kann man die lecker Teilchen auch herzhaft genießen. Ich hatte hier dann eher die Schlemmervariante kreiert. Den Rucola hatte ich von meiner Kräuterfrau auf dem Markt und der war richtig schön aromatisch. Häufig schmeckt Rucola, den man im Supermarkt kaufen kann, so laff und das ist schade. 

Leider war meine Kräuterfrau für dieses Jahr das letzte Mal auf dem Markt. Gerade nach meinem Urlaub war sie meine Rettung, da meine Kräuter auf dem Balkon leider das Zeitliche gesegnet hatten.

Zutaten:
100 g Milch
4 Eier
120 g Mehl
50 ml Mineralwasser
8 Tomaten
2 Avocados
2 handvoll Rucola
200 g saure Sahne
1 Bund gemischte Kräuter
8 Scheiben sehr dünn geschnittener Kochschinken
Parmesan
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Mehl, Milch, Wasser und 1 Prise Salz verrühren, dann die Eier unterrühren. Den Teig für ca. 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.

Derweil die anderen Zutaten vorbereiten. Die Tomaten würfeln. Die Avocados halbieren, den Stein enfernen und das Fruchtfleisch in der Schale einschneiden und dann mit einem Löffel herausheben. Den Rucola waschen und gut trocken tupfen. 

Die Kräuter fein hacken und mit der sauren Sahne verrühren. Diese mit Pfeffer und Salz würzen.

Jetzt etwas Öl in eine Pfanne geben, dies erhitzen und etwas Pfannkuchenteig hineingeben. Der Boden der Pfanne sollte dünn bedeckt sein. Wenn die Oberfläche getrocknet ist, den Pfannkuchen auch von der zweiten Seite braten. 

Wenn alle Pfannkuchen gebacken sind, geht es ans zusammensetzten. Jeweils einen Pfannkuchen auf einen Teller legen, dann Tomatenwürfel, Kochschinken und Avocado darauf legen. Mit einem zweiten Pfannkuchen abdecken und darauf Tomaten, Avocado, Kochschinken und etwas von dem angerührten Dip darauf geben.

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Steakstreifen mit Pak choi, Shiitake und Glasnudeln

Heute mal wieder ein ganz schnelles und einfaches Gericht. Wie so oft hatte ich einfach improvisiert und alles in den Wok bzw. Pfanne geworfen, was ich so in meiner Küche hatte.

Für das Gericht hatte ich keine 30 Minuten gebraucht, allerdings war es so lecker, dass wir es auch recht schnell aufgefuttert haben. ;)

Zutaten:
2 Rumpsteaks
3-4 Esslöffel Teriykisoße
6 Mini Pak Choi
150 g Shiitake-Pilze
2 Esslöffel Austernsoße
4 Esslöffel helle Sojasoße
2 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Sake
150 ml Gemüsebrühe
1 Teelöffel Speisestärke
200 g Glasnudeln
Pfeffer, Salz
Erdnussöl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Steaks von beiden Seiten kräftig in Öl anbraten, nach zwei Minuten von jeder Seite die Teriyakisoße zugeben und bei niedriger Temperatur von jeder Seite nochmal ein Minute braten. Die Steaks mit Alufolie abdecken und bei ca. 80° für 20 Minuten im Backofen ruhen lassen.

Pak Choi putzen, waschen und längst vierteln. Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Sojasoße, Mirin, Sake, Austernsoße, Brühe und Stärke verrühren. Etwas Öl im Wok erhitzen, zuerst die Pilze darin anbraten, dann Pak Choi zugeben und weiter pfannenrühren. Unter Rühren die Würzsoße in den Wok gießen und kurz aufkochen lassen. 

Die Glasnudeln nach der Packungsanweisung zubereiten, abgießen, kurz abspülen und mit einer Schere etwas klein schneiden. Dann die Nudeln auf vier Schüsseln verteilen, Pak Choi, Shiitake und Soße darüber geben. Die Steaks in Streifen schneiden und obenauf verteilen.

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Roter Heringssalat mit Salzkartoffeln

Für das Abendessen hatte ich ein Glas mit Bismarck-Heringen gekauft, weil ich Appetit auf ein saftiges Fischbrötchen hatte. Natürlich blieben da ein paar Fischfilets übrig. Da ich ungern Lebensmittel verderben lasse, hatte ich mir dafür etwas einfallen lassen.

Damit der Salat richtig gut schmeckt, hatte ich ihn bereits am Tag vorher zubereitet. So konnte er gut durchziehen. Normalweiser benutze ich bei solchen Salaten gerne das Einlegewasser der Gewürzgurken hier hatte ich aber lieber das von der Roten Beete benutzt, da kam gleich noch etwas Farbe mit ins Spiel.

Zutaten:
2 doppelte Bismarck-Heringsfilet (ca. 300g)
150 g Gewürzgurken
150 g eingelegte rote Bete
1 großer Apfel
1 rote Zwiebel
3-4 Stängel frischer Dill
1 Esslöffel Mayonnaise
150 g saure Sahne
1 Teelöffel Senf
etwas geriebener frischer Meerrettich
8 - 10 mittelgroße Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Zucker 

Zubereitung:
Als erstes die Fischfilets aus der Lake nehmen und klein schneiden. Gewürzgurken und rote Beete in nicht zu große Würfel schneiden. Den Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann ebenfalls würfeln. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Dill bis auf etwas zur Dekoration fein hacken. 

Die Mayonnaise mit der sauren Sahne, dem Senf und Meerrettich verrühren. Etwas vom rote Beete Wasser dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker kräftig abschmecken. Alle vorbereitete Salatzutaten zum Dressing geben und gut durchziehen lassen.

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser bissfest garen. Bei mir im Schnellkochtopf hat das nur 8 Minuten gedauert. Die Kartoffeln abgießen, etwas abdämpfen lassen und mit dem Salat zusammen servieren. Mit Dill garnieren.

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Pfeffersteak mit Limetten-Ofenkartoffeln und asiatisch angehauchten Rotkrautsalat

Für das Sonntagsessen habe ich ein Gericht benötigt, dass man recht schnell zubereiten konnte, denn ich wollte Sonntags Vormittag Schwimmen gehen. Da wäre es ja blöd, wenn ich danach noch Stunden in der Küche stehen müsste.

Hier konnte ich den Rotkrautsalat gut vorbereiten und das Fleisch sowie die Kartoffeln haben ja dann nur knapp eine halbe Stunde gebraucht.

Zutaten:
400 g Rotkohl 
5 EL Aceto Balsamico
Palmsirup nach Geschmack
1 Zwiebel 
5 Knoblauchzehen 
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1/2 Bund Koriander 
4 EL Teriyakisoße 
800 g festkochende Kartoffeln
6 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel Olivenöl
2-3 Stiele Thymian
6 getrocknete Tomaten in Öl
4 Rumpsteaks (à ca. 250 g)
3 Zweige Rosmarin 
Pfeffer, Salz

Zubereitung
Rotkohl putzen, waschen, Strunk abschneiden. Kohl in feine Streifen schneiden. Mit Essig, 1 EL Öl und 1⁄2 TL Salz mischen und mit den Händen kräftig durchkneten.

Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und Ingwer schälen und fein würfeln. Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Koriander und Teriyakisoße unter den Kohl mischen. Mit Salz, Pfeffer und Palmsirup würzen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

Kartoffeln waschen, schälen und vierteln. Zwei Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln und Knoblauch in eine Schüssel geben. Den Limettensaft mit dem Olivenöl verrühren und mit den Kartoffeln mit vermischen. Die Thymianblättchen abzupfen und ebenfalls dazu geben.

Die Kartoffeln in einer Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze 25-30 Minuten garen. Dabei einmal wenden. Derweil die Tomaten abtropfen lassen, klein schneiden und nach 10 Minuten zu den Kartoffeln geben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Steaks trocken abtupfen und in einer heißen Pfanne bei starker Hitze von jeder Seite 1 Minute anbraten. Dann die restlichen zwei Knoblauchzehen und den Rosmarin in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von jeder Seite 2-3 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen, mit dem Rosmarin und dem Knoblauch in Alufolie wickeln und ca. 10 Minuten bei 80°C ruhen lassen.

Den Salat nochmals abschmecken. Dann mit den Steaks und den Ofenkartoffeln anrichten, jeweils eine Limettenspalten als Deko dazu legen.

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Würziger Curry-Burger

Irgendwie sieht der Burger ungewöhnlich aus aber das liegt nur an dem Käse, der über das Rindspatty geschmolzen ist. Geschmacklich war er wirklich lecker. Dieses Mal hatte ich keine fertigen Patties verwendet sondern diese aus Rindertatar selbst gemacht. Dadurch konnte ich sie etwas pikanter würzen, als das normalerweise üblich ist und die Curry-Mayonnaise hat hervorragend zu den pikanten Patties gepasst.

Zutaten:
2 mittelgroße Zwiebeln
1 Esslöffel Vaudouvan
600 g Rindstatar
1 Teelöffelspitze Chilipulver
4 Scheiben Bacon
1/2 Teelöffel Currypaste
3 Esslöffel Mayonnaise
2 Tomaten
einige Blätter Lollo Bianco
4 Scheiben Cheddar

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, dann in etwas Öl goldbraun anbraten. Das Vaudouvan in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten, dann in einem Multizerkleinerer zu einem Pulver verarbeiten. Vaudouvan, Tatar und Chili vermengen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Currypaste mit Mayonnaise verrühren, mit etwas Salz abschmecken. Die Tomaten in Scheiben schneiden. Den Lollo waschen und danach sehr trocken schleudern.

Jetzt die Burger fürs Zusammensetzen vorbereiten. Dafür die Burgerbrötchen auf den Schnittflächen anrösten. Alle Brötchenhälften mit der Currymayonnaise bestreichen und die Unterteile mit Salat und Tomatenscheiben belegen.

Aus dem Hackfleisch vier Patties formen, diese kräftig zusammen mit dem Bacon erst von einer Seite anbraten, dann wenden, die Patties mit dem Käse belegen und zudecken. Die zweite Seite fertig braten. Jetzt den Bacon auf die Tomaten legen, darauf kommt der fertig gebratene Patty und zum Schluss ein paar Röstzwiebeln. Mit dem Brötchenoberteil abdecken und schmecken lassen.

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Deftiger Eintopf mit Rindswürsten, Schwarzkohl und weißen Bohnen

Da ich nicht den gesamten Schwarzkohl in dem Auflauf verwendet hatte, blieb noch genug übrig, um daraus eine leckere Suppe zu kochen. Ich kann es mir auch nicht erklären aber ich habe zur Zeit immer so einen Appetit auf eine deftige Suppe oder so wie hier einen Eintopf. Das wärmt so richtig schön durch und schmeckt mit jedem Aufwärmen besser.

Zutaten:
150 g Schinkenspeck
500 g Schwarzkohl
3-4 Kartoffeln
2 Möhren
2 Knoblauchzehen
1l Gemüsebrühe
1 Dose gehackte Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
4-5 Blätter Salbei
1 Lorbeerblatt
4 Rindswürste Frankfurter Art
1 Dose mit kleinen weißen Bohnen
1 Prise scharfes Paprikapulver
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Schinkenspeck in Würfel schneiden. Den Schwarzkohl gründlich waschen, die harten Stiele entfernen und den Kohl in Streifen schneiden. Die Kartoffeln und Möhren schälen, waschen und klein schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln.

Den Schinkenspeck ohne Fett anbraten, dann das vorbereitete Gemüse in den Topf geben. Danach die Gemüsebrühe, die gehackten Tomaten und das Tomatenmark zugeben und alles zum Kochen bringen. Die Salbeiblätter in feine Streifen schneiden und mit dem Lorbeerblatt in die Suppe geben. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Würste in Scheiben schneiden. Die Bohnen abgießen und kurz abspülen, dann mit den Wurstscheiben zur Suppe geben. Diese solange köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit Paprikapulver, Pfeffer und Salz abschmecken.

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Schwarzkohlauflauf mit Hackbällchen, Kartoffeln und Tomaten

Bei meinem Einkauf auf dem Wochenmarkt hatte ich bei einem Bio-Bauern mal wieder den wirklich leckeren Schwarzkohl bekommen und musste mir dafür natürlich etwas passendes einfallen lassen. Gerade bei dem gräußeligen Wetter sind Aufläufe genau das Richtige, um sich aufzuwärmen.

Zutaten:
500 g Kartoffeln
400 g Schwarzkohl
2-3 Lauchzwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 Becher (à 200g) saure Sahne
3 Eier
Saft einer halben Zitrone
2-3 Stängel Thymian
2-3 Stängel glatte Petersilie
200 g Kirsch-Tomaten
6 Rindsbratwürste
Pfeffer, Salz 

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Den Schwarzkohl ebenso waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen und darin die Kartoffeln ca. 5 Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen. Den Schwarzkohl ebenfalls in kochendem Salzwasser ca. 2 Minuten garen, abgießen und gut abtropfen lassen. 

Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in nicht zu feine Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Lauchzwiebeln und Knoblauch mit saurer Sahne, Eiern und dem Zitronensaft verrühren. Thymian und Petersilie fein hacken und mit etwas Pfeffer und Salz zur sauren Sahne geben.

Kartoffeln, Schwarzkohl und Tomaten vermischen und in eine gefettete Auflaufform (oder in Portionsschälchen) füllen. Das Fleischbrät aus der Pelle drücken und zu Bällchen formen. Diese auf dem Auflauf verteilen, danach die saure Sahne darüber gießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft 20 Minuten garen.
 

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Sandwich mit Südtiroler Schinkenspeck und Bergkäse

Die Idee zu diesem Sandwich hatte ich beim Lesen einer Angebotszeitung von meinem üblichen Supermarkt. Dort hatten sie Südtiroler Schinkenspeck und mehrere Sorten Bergkäse im Angebot. Dazu ein leckeres Dinkelvollkornbrötchen und schon war mein Abendessen fertig.

Zutaten:
2 Scheiben Bergkäse
1 Dinkelvollkornbrötchen
etwas Butter
1-2 Blätter Roma-Salat
2-3 Scheiben Tomate
3-4 Scheiben Südtiroler Schinkenspeck
1 Teelöffel Aprikosensenf

Zubereitung:
Den Bergkäse auf Backpapier legen und unter dem Grill erwärmen. Derweil das Brötchen aufschneiden und mit Butter bestreichen. Dann mit Salat, Tomaten und Gurken belegen. Darauf dann den Schinken legen und den warmen Käse darüber geben. Zum Schluss den Aprikosensenf darauf klecksen.

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Basilikum-Rahmmöhren mit Frischkäse-Kartoffelpüree und Pekannüsse

Dieses Gericht hatte ich mal wieder auf dem Speiseplan des Liebstöckels gemopst. Ich liebe so einfache Gerichte und zur Zeit esse ich auch sehr gerne Kartoffelpüs in den unterschiedlichsten Varianten. Gerade bei dem nasskaltem Wetter passt das sehr gut.

Zutaten:
500 g Möhren
800 g vorwiegend mehligkochende Kartoffeln
200 g Frischkäse
Muskatnuss
1 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
200 ml Sahne
1 Topf Basilikum
50 g Pekannüsse
1 Esslöffel Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Möhren und Kartoffeln schälen, waschen, dann die Kartoffeln würfeln und die Möhren in Scheiben schneiden. Beide Gemüse getrennt in Salzwasser weich kochen.

Wenn die Kartoffeln weich sind, diese abgießen, dabei etwas vom Kartoffelwasser auffangen. Die Kartoffeln fein zerstampfen, dann den Frischkäse unterrühren und soviel Kochwasser zugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Die Butter schmelzen und dann das Mehl unterrühren, die Sahne unter Rühren zugießen und leicht ausquellen lassen. Falls die Soße zu dickflüssig ist, etwas von dem Möhrenkochwasser zugeben. Die Soße mit etwas Salz abschmecken. Die Möhren abgießen und in die Soße geben.

Die Pekannüsse grob hacken. Den Honig in einer Pfanne schmelzen lassen und darin die Nüsse karamellisieren lassen.

Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen und in feine Streifen schneiden, dann zu den Möhren geben.

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Cremige Kartoffelsuppe mit Schinken und Pfifferlingen

Für unser Sonntagsessen hatte ich ein Körbchen Pfifferlinge gekauft, musste dann aber zuhause feststellen, dass nur die obere Schicht aus schönen Pilzen bestand. Unter dieser Schicht waren nur ziemlich kaputte, was echt schade war, da die Pilze doch recht preisintensiv waren. Die schönen Pilze kamen ins Sonntagsessen und die anderen in diese Suppe. Fürs Topping hatte ich ein paar kleine Pilze ausgesucht.

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
500 g mehligkochende Kartoffeln
400 g Pfifferlinge
150 g Ziegenfrischkäse
1,5 l Gemüsebrühe 
1 Zwiebel
150 g Schinkenspeckwürfel
4 Esslöffel Weißwein
2 Esslöffel Milch
einige Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Die Pfifferlinge ebenfalls putzen und mit Küchenkrepp abreiben. Knoblauch, Kartoffeln, die Hälfte der Pfifferlinge und 100 g Frischkäse mit der Gemüsebrühe aufkochen, mit Pfeffer und Salz würzen und solange köcheln bis die Kartoffeln weich sind.

Derweil die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Schinkenspeck ohne Fett anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. Die Zwiebelwürfel und restlichen Pfifferlinge im Schinkenfett anschwitzen. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken, dann mit den Schinkenwürfeln zu den Pilzen geben und vermischen.

Die Suppe fein pürieren, den Weißwein zugeben und erneut aufkochen, danach mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den restlichen Frischkäse mit der Milch verrühren. Die Suppe in Schüsseln geben, das Topping darauf geben und etwas von den angerührten Frischkäse darüber klecksen.

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New Orleans Shrimp Po' Boy-Sandwich

In einem Buch hatten die Hauptdarsteller über ein Po' Boy-Sandwich geschwärmt. Also habe ich nachgeschlagen, was ein Po' Boy-Sandwich ist und erfuhr, dass dieses Sandwich aus der klassischen Cajun-Küche stammt. Der Name kommt von "Arme Jungs" und damit ist gemeint, dass dies günstige Sandwiches mit unterschiedlichen Belägen sind. Ein Po’boy ist etwa 30 Zentimeter langes Sandwich aus French Bread (Baguette) mit warmen Belag.

Auf der Suche nach einem authentischen New Orleans Shrimp Po' Boy Rezept habe ich so einige Leckereien gefunden. Allerdings gab es kein feststehendes Rezept. Nur die Grundlagen waren immer gleich. Als erstes benötigt man ein knuspriges französisches Baguette. Gebratene Fische oder Garnelen, saftiges Roastbeef oder Hühnchen und eine kreolische Remouladen-Sauce ergeben den leckeren Belag. Dazu kann man ganz nach Gusto Tomatenscheiben, Salatblätter, Gurkenscheiben oder ähnliches verwenden.

Die kreolische Remouladen-Sauce ist recht einfach zubereitet. Eine einfache Mayonnaise mit scharfer Chilisoße, einem Spritzer Zitronensaft, etwas kreolischen Senf und fein zerdrücktem Knoblauch verrühren und mit Worcestersauce und Salz würzen. Natürlich kann man da auch noch etwas mehr verwenden, um die Sauce noch leckerer zu machen. Wer keinen kreolischen Senf hat und ihn auch nicht kaufen möchte, kann sich mit etwas Dijjon-Senf behelfen, der mit Meerrettich, Paprika und einigen Spritzern Essig gepimpt wird.

Bei unserer Besichtigung der Senfmühle in Cochem hatte ich eine Cajun-Gewürzmischung gekauft, die ich hier gleich für die Garnelen benutzt habe.

Zutaten:
1 Teelöffel Kapern
3 Esslöffel Mayonnaise
1 Teelöffel Gurken-Relish
etwas frischgepresster Zitronensaft
1 Teelöffel scharfe Chilisoße
1 Teelöffelspitze rosenscharfer Paprika
1 Teelöffel kreolischer Senf
Einige Spritzer Worcestersauce
1 Knoblauchzehe
Ein paar Blätter Romanasalat
1-2 Tomaten
3-4 Teelöffel Cajun-Gewürzmischung
200 g Garnelen (geschält)
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz
1 französischer Baguette
Einige Scheiben Dillgurken

Zubereitung:
Die Kapern grob hacken. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides mit Mayonnaise, Gurken-Relish, Chilisoße, rosenscharfer Paprika und Senf verrühren. Dann mit Zitronensaft und Worcestersauce abschmecken.

Die Salatblätter waschen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Die Tomaten in Scheiben schneiden. Die Garnelen entdarmen, abspülen, trocken tupfen und mit der Cajun-Gewürzmischung würzen und in etwas Öl anbraten.

Das Baguette in 4 Stücke teilen und diese quer durchschneiden. Auf die untere Hälfte jeweils etwas Remoulade geben, darauf dann Salat, Tomaten- und Gurkenscheiben verteilen. Jetzt das Roastbeef und die gebratenen Garnelen auf das Baguette legen und mit etwas Soße nappieren.

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Karamellisierte Nektarinen mit Ricotta-Creme

Bei meiner eigentlichen Idee wollte ich Aprikosen grillen und diese mit einer Ricotta-Creme servieren. Ok das Grillen sollte meine Freundin übernehmen, ich bin da nicht so talentiert. Aber schon beim Einkaufen hatte ich Probleme, es gab einfach keine Aprikosen und die aus der Dose sollten es nicht sein. Na ja dann hatte sich auch das Grillen erledigt aber ich laß mich nicht unterkriegen. Also hatte ich statt der Aprikosen eben Nektarinen mitgenommen und da ich sie in der Pfanne zubereiten musste, hatte ich sie eben in Spalten geschnitten. Das Ergebnis war echt lecker.

Zutaten:
2 reife Nektarinen
etwas Butter
1 Esslöffel Honig
1 Orange
200 g Ricotta
1 Esslöffel Zucker
200 Gramm Schlagsahne
1 Vanilleschote
50 g Cantuccini (ital. Mandelkekse)
Pistazien

Zubereitung:
Die Nektarinen waschen, halbieren, den Stein entfernen und in Spalten schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen, dann die Nektarinen darin von beiden Seiten anbraten. Wenn sie etwas Farbe bekommen haben, den Honig dazu geben und karamellisieren lassen. Wenn der Honig karamellisiert ist, den Saft einer halben Orange dazu geben.

Den Ricotta mit dem Zucker und dem Saft der zweiten Hälfte der Orange glatt rühren. Die Vanilleschote längst halbieren und das Mark herauskratzen, dieses dann unter die Creme rühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Ricottacreme heben. Die Cantuccini leicht zerbröseln. 

Nektarinen mit der Ricotta-­Creme anrichten und mit den und Cantuccini­-Brösel sowie Pistazien bestreuen.

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Pikante Hähnchenspieße mit Bratpaprika und Tomaten

So lecker Couscoussalat auch ist, wollte ich doch noch etwas Fleischiges dabei haben. Die Idee mit den Spießen hatte ich im Fernsehen gesehen, allerdings wurden da die Filets nur mit Bratpaprika aufgespießt und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Das fand ich zu langweilig und habe mal ganz flott eine Marinade angerührt. Da ich ja in Kastellaun meinen Gewürzschrank nicht dabei hatte und auch nicht soviel Zeug mitschleppen wollte, hatte ich die Marinade schon zu hause vorbereitet und in einem Marmeladengläschen mit in den Urlaub genommen. Für mich waren die Spieße ohne Paprika aber mit zwei Tomaten.

Zutaten:
400 g Hähnchen-Innenfilets
12 kleine Bratpaprikas
12 Kirschtomaten
2 Esslöffel Sesamöl
1 Esslöffel Honig
2 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Teriyakisoße
1/2 Teelöffel Chilipulver
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Jeweils ein Filet mit einem Bratpaprika und einer Tomate aufspießen. Dann Sesamöl, Honig, Sojasoße und Chilipulver verrühren. Die Spieße damit marinieren und für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Die Spieße unter mehrmaligem Wenden von allen Seiten anbraten. Dann zugedeckt 5 Minuten ruhen lassen. Die Spieße mit Pfeffer und Salz würzen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Couscoussalat nach türkischer Art

Den Couscous hatte ich gemacht, da wir den um diese Zeit sonst immer in unserem Lieblingshotel zu essen bekommen. Außerdem ist er einfach zubereitet und ich habe noch niemanden getroffen, den dieser Salat nicht geschmeckt hätte. Für mich hatte ich eine Portion weggenommen, bevor der Paprika dazu kam.

Bis auf den Paprika hatte ich den Salat bereits am Abend vorher vorbereitet, denn Couscous schmeckt am besten, wenn er gut durchgezogen ist.

Zutaten:
2 Esslöffel Tomatenmark
250 ml Gemüsebrühe
250 g Couscous
1 Bio-Zitrone
3 Esslöffel Olivenöl
1 gelbe Paprika
2 Lauchzwiebeln
1/2 Gurke
4 Tomaten
1 Knoblauchzehe
2-3 Stängel Dill
1/2 Bund glatte Petersilie
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Tomatenmark leicht anschwitzen, dann die Brühe dazu geben und aufkochen. Den Couscous zugeben, gründlich vermischen und 15 Minuten ziehen lassen. Die Zitrone auspressen und mit dem Olivenöl zum Couscous geben. Etwas Zitronenschale abreiben und ebenfalls unter den Couscous rühren.

Den Paprika vierteln, die Kerne und Zwischenwände entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Röllchen schneiden. Die Gurke schälen, vierteln, die Kern entfernen und den Rest würfeln. Die Tomaten waschen und kleinschneiden. Dill und Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Das vorbereitete Gemüse unter den Couscous rühren und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.

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Türkischer Couscoussalat mit Hähnchenspießen, Melonen-Feta-Salat und karamellisierten Nektarinen

Während wir in Kastellaun waren, wurden wir wieder von der Schwägerin meiner Freundin verwöhnt und dafür wollte ich mich bei ihr bedanken. Da sie die meiste Zeit unseres Aufenthaltes arbeiten musste, dachten meine Freundin und ich, dass es schön wäre, sie mit einem Mittagessen zu überraschen. Eigentlich wollten wir den Grill anwerfen und dafür hatte ich mir auch die Gerichte ausgedacht aber dann mussten wir kurzfristig umdisponieren, da die Gaskartusche des Grills leer war. Also kam das Fleisch und der Nachtisch in die Pfanne und das Grillen fiel aus. 

Den Couscoussalat hatte ich schon vorbereitet, damit er über Nacht gut durchziehen konnte. Ebenso den Melonen-Feta-Salat, da wir noch richtig schönes Wetter hatten, passte auch der gut gekühlt zum Menü. 

Hier auf meinem Blog gibt es ja schon einige Varianten von Couscoussalat. Dieses Mal hatte ich mich für die türkische Version entschieden.

Die Hähnchenspieße gab es mit Bratpaprika und Kirschtomaten. Für mich hatte ich die Paprika wie üblich weggelassen.

Als Nachtisch gab es dann karamellisierte Nektarinen mit einer Ricottacreme.

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Kartoffelpfanne mit Würstchen und Spiegelei

Mein Problem beim Urlaub in Ferienwohnungen ist immer, dass ich die Lebensmittel so einkaufen will, dass dann nichts übrig ist und ich nichts wegwerfen beziehungsweise mit nach hause schleppen muss.

Von meinem Pellkartoffelessen waren noch kleine Kartöffelchen übrig. Außerdem hatte ich noch Eier, Tomaten und Lauchzwiebeln übrig. Passend dazu hatte ich beim Fleischer 2 Würstchen gekauft und schon hatte ich alles zusammen für ein schnelles Abendessen zusammen.

Zutaten für 1Portion:
2 Würstchen
250 g gekochte Kartoffeln
5-6 Kirschtomaten
2 Lauchzwiebeln
1 Ei
Etwas Paprikapulver
Salz Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Würstchen in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln halbieren bzw. wenn sie größer sind, klein schneiden. Die Kirschtomaten halbieren. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden.

Etwas Öl erhitzen und darin die Kartoffeln und Würstchen anbraten. Nach einigen Minuten die Tomaten und das Weiße der Lauchzwiebel zugeben und alles zusammen braten. Jetzt alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Warmstellen.

Wieder etwas Öl erhitzen und darin das Ei schlagen, bei nicht zu hoher Temperatur braten und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Kartoffeln auf einen Teller geben, das Spiegelei darauf legen und mit dem Lauchzwiebelgrün  bestreuen.

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Ein Ausflug nach Bingen zum Hildegard Forum der Kreuzschwestern

Eigentlich wollten wir schon im April einen Ausflug nach Bingen machen aber dann war da alles wegen Corona geschlossen. Selbst Freiluftsachen wie der Hildegarten neben dem Museum am Strom konnte man nicht besuchen. Da man mittlerweile solche Sachen wieder besichtigen kann, wollten wir uns nun den Garten nach Hildegard von Bingen anschauen. Allerdings erhielten wir die Empfehlung, das Hildegard Forum der Kreuzschwestern zu besuchen, da auch dort ein sehr schön angelegter Garten zu besichtigen ist aber man dort auch sehr lecker essen kann.

Für mich hatte ich den Tag wieder mit einem entspannten Frühstück begonnen und danach meine Freundin eingesammelt.

Nach einigen Verirrungen dank verschiedener Umleitungen, die mein Navi nicht berücksichtigen wollte, hatten wir dann das Hildegard Forum gefunden. 

Als erstes haben wir uns den sehr schön angelegten Garten angeschaut.

Da standen auch recht ausgefallene Pflanzen und Bäume wie dieser Mistelbaum

oder dieser Bohnenbaum.

Danach aßen wir uns am Buffet gut satt. Die Gerichte, die es hier zu essen gab, waren entsprechend der Hildegard-Lehre in Bezug auf gesunde und nachhaltige Ernährung zubereitet. 

Ich hatte mir etwas Salat genommen und dann von den warmen Speisen jeweils etwas. 

Da ich erst dann die leckere Kartoffelsuppe entdeckt hatte, gab es die im 2. Gang und zum Abschluss eine leckere rote Grütze.

Nach dem Essen spazierten wir an den Weinfeldern entlang und davon gab es so einige.

Danach schauten wir uns noch die Rochusberg-Kapelle an.

 

Da wir echt zeitig Mittag gegessen hatten, bekamen wir auf der Heimfahrt Appetit auf etwas Süßes und haben dann auf der kleinen Terrasse vor dem Gänseblümchenhaus alles aufgefuttert.

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Pellkartoffeln mit Schnittlauchquark, Leinöl und Gurkensalat

Wir hatten nicht wirklich viel Programm geplant, da die Verwandten meiner Freundin arbeiten mussten und wir einfach etwas entspannen wollte. Eigentlich hatten wir über einen Besuch in der Therme nachgedacht aber da hätte ich wieder 100 km mit dem Auto fahren müssen und da hatte ich nicht wirklich Lust dazu.

Also habe ich den Tag erstmal mit einem sehr ausgiebigen Frühstück begonnen und mir dabei so richtig viel Zeit gelassen.

Danach bin ich zu meiner Freundin gefahren und wir haben einfach den halben Tag verquatscht. Am Nachmittag hatte ich mir etwas Zeit im Garten vom Gänseblümchenhaus gegönnt. Am Abend hatte ich dann mal wieder eine Variante meines Lieblingsessens zubereitet. Das Essen habe ich dann auch auf der hinteren Terrasse genossen.

Zutaten für eine Portion:
1/4 Salatgurke
300 g kleine Kartoffeln (Drillinge)
1 Bund Schnittlauch
125 g Magerquark
100 g Schmand
1 Teelöffel Weißweinessig
1 Teelöffel Olivenöl
1 Prise Zucker
etwas Dill
Salz, Pfeffer
Leinöl

Zubereitung:
Die Gurke schälen, dann hobeln und mit etwas Salz betreuen. Die Kartoffeln gründlich waschen und in Salzwasser ca.20-25 Minuten kochen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Magerquark ,Schmand und Schnittlauch miteinander verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. 

Aus dem Essig, Olivenöl, Zucker, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Die Gurken abtropfen lassen und mit dem Dressing vermischen. Den Dill von den Stängeln zupfen und über den Salat streuen.

Die Kartoffeln abgießen und auf einen Teller mit dem Quark anrichten. Etwas Leinöl darüber geben. Den Gurkensalat dazu servieren.

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Omelette mit Kirschtomaten, Spinat und Büffelmozzarella

Für ein spätes Mittagessen war ich bei der Familie meiner Freundin eingeladen, deshalb hatte ich mir zum Frühstück dieses leckere Omelette gegönnt. Da ich Eier von glücklichen Dorfhühnern hatte, waren sie recht groß. Ich denke, wenn man normal große Eier hat, sollten es zum richtig satt werden vielleicht eher drei Stück sein oder ihr esst ein Butterbrot dazu.

Zutaten für 1 Portion:
5-6 Kirschtomaten
1 handvoll Spinat (ca. 20 g)
Garam Masalla
2 Eier
1/2 Kugel Büffelmozzarella
Salz und Pfeffer
Kokosöl
etwas Lauchzwiebelgrün

Zubereitung:
Den Spinat putzen, waschen und trocken schleudern. Dann etwas Kokosöl erhitzen und den Spinat mit den Tomaten braten, bis der Spinat zusammengefallen ist, mit Pfeffer, Salz und etwas Garam Masalla würzen. 

Derweil die Eier mit der Milch verquirlen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Eiermasse über den Spinat und die Tomaten gießen, alles gleichmäßig verteilen und bei niedriger Temperatur stocken lassen. Wenn die Eier fast fest sind, den Mozzarella darüber zupfen und das Omelett für einige Minuten im Backofen bei 100° Umluft gratinieren lassen.

Das fertige Omelette auf einen Teller gleiten lassen und mit dem Lauchzwiebelgrün bestreuen.

 

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Orientalische Hackfleischpfanne mit Eiern

Nach der Woche Cochem haben wir uns noch ein paar Tage in Kastellaun gegönnt. Meine Freundin hat dort wieder ihre Familie besucht und ich hatte für mich wie bereits im April das Gänseblümchenhaus in Bell gebucht. Da das Wetter immer noch sehr schön warm war, gab es mein Abendessen auf der Terrasse hinter dem Haus.

Für meinen ersten Abend im Gänseblümchenhaus hatte ich gleich nach der Ankunft frisch eingekauft und konnte mich so in der schönen Küche austoben. Da ich gerade abends nicht soviele Kohlehydrate esse, gab es bei mir die Hackfleischpfanne so aber wer mag, kann auch noch etwas Fladenbrot dazu essen.

Zutaten für 1 Portion:
1 kleine rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffelspitze gemahlener Ingwer
1 Teelöffelspitze gemahlener Kreuzkümmel
1/2 Teelöffel Senfsaat
etwas Chiliflocken
1 Messerspitze Kurkuma
1 Teelöffel Kokosöl
150 g Rinderhackfleisch
1 kleine Dose Tomaten
Agavendicksaft nach Geschmack
2 Eier
Harissa nach Geschmack
Salz, Pfeffer
Zitronenabrieb
1-2 Zweige Petersilie
 
Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Dann  die Gewürze in einer Pfanne langsam erhitzen, bis sie anfangen zu duften. Jetzt das Kokosöl, die Zwiebeln und den Knoblauch dazu geben und anschwitzen. Wenn die Zwiebeln glasig sind, das Hackfleisch zugeben und krümelig anbraten.

Die Tomaten zugeben und alles unter Rühren einkochen lassen. Alles mit Pfeffer, Salz und etwas Agavendicksaft abschmecken. Das Hackfleisch mit einem Löffel etwas zur Seite schieben und dann die Eier hineinschlagen. Mit geschlossenem Deckel weiter köcheln lassen, bis die Eier gestockt sind.

Die Pfanne mit Harissa würzen, etwas Zitronenschale darüber reiben und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

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Bergkäsefrikadellen mit einem Salat aus Kürbis, Pfifferlingen und einem Senf-Birnen-Dressing

Die Idee für die Brotfrikadellen hatte ich bei Galileo gesehen und wollte das Ganze mal ausprobieren. Da ich keinen Feldsalat bekommen hatte, wie im dortigen Rezept und nicht in ein anderes Geschäft wollte, überlegte mir eine andere Variante, während ich beim Einkaufen war. Die Frikadellen selber waren echt lecker. Mir hat besonders der cremige Käse in den Frikadellen gefallen.

Pfifferlinge und Kürbis passen sehr gut zusammen und man kann sie vielseitig kombinieren. Sowie hier als lauwarmer Salat. Um das Dressing aromatischer zu machen, hatte ich den historischen Senf aus der Senfmühle in Cochem und geschrotete Senfkörner verwendet.

Und weil da so schön herbstliche Zutaten Verwendung fanden, nehme ich auch mit diesem Gericht an dem Blog-Event von Zorra teil, den Caroline von Linal’s Backhimmel veranstaltet.

Zutaten:
4 altbackene Brötchen (ca. 500 g)
200 ml heiße Milch
2 Lauchzwiebeln
1 Knoblauchzehen
Etwas geriebene Muskatnuss
1 Bio-Zitrone (Schale und Saft)
1 Teelöffelspitze Chilipulver
½ Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
½ Bund Petersilie
2 Eier
100 g Bergkäse
750 g Hokkaido-Kürbis
6 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel rosenscharfes Paprikapulver
5 Esslöffel Ahornsirup
400 g Pfifferlinge
100 g Rauke
2 reife Birnen
2 Teelöffel Senf
1 Teelöffel geschrotete Senfkörner (ich hatte dunkle)
2 Esslöffel Walnussöl
Birnenbalsamico (oder ein Balsamico bianco) nach Geschmack
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Brötchen in gleichmäßige Würfel schneide, die heiße Milch dazu geben und gut durchkneten. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen, in Ringe schneiden und zu den Brötchen geben. Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit Muskatnuss, Zitronenschale, Chili- und Paprikapulver, der gehackten Petersilie und den Eiern vermengen. Den Bergkäse in gleichgroße Würfel (ca. 1,5 cm) schneiden und zur Frikadellenmasse geben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen und für 30 Minuten ruhen lassen.

Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und den Kürbis in etwa 2 cm breite Spalten schneiden. Die Kürbisspalten mit 2 Esslöffel Olivenöl bestreichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° Umluft ca. 15 Minuten garen. Das rosenscharfe Paprikapulver mit 3 Esslöffel Ahornsirup und 1 Esslöffel Olivenöl verrühren. Damit die Kürbisspalten einstreichen und weitere 10 Minuten backen.

Inzwischen die Pfifferlinge putzen und vorsichtig reinigen, dazu am besten etwas Küchenkrepp verwenden. Den Rucola verlesen, gründlich waschen, abtropfen lassen und trocken schleudern. Die Birnen vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann schälen, dann in kleine Würfel schneiden. Aus dem restlichen Ahornsirup, Senf, Senfkörner, Zitronensaft, Balsamico und Nussöl ein Dressing bereiten. Dieses kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Birnenwürfel unterheben.

Die Brötchenmasse erneut durchkneten, falls die Masse noch klebt, soviel Semmelkrumen unterarbeiten, bis sich Frikadellen formen lassen. 8 Frikadellen formen, das geht am besten mit leicht angefeuchteten Händen. Diese in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Zum Warmhalten zum Kürbis in den ausgeschalteten Backofen stellen.

Derweil die Pfifferlinge in etwas Öl anbraten. Die Lauchzwiebeln in Röllchen schneiden und das Weiße zu den Pilzen geben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die lauwarmen Kürbisspalten auf Teller anrichten, Rucola und Birnendressing vermischen und auf den Kürbisspalten verteilen. Die Frikadellen obenauf setzen und die Pfifferlinge über den Salat geben. Zum Schluss das übrig gebliebene Lauchgrün über den fertigen Salat streuen.

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