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Montag, 31. Oktober 2016

Gebackene Taube mit Kürbis-Quitten-Gemüse


Heute zu Halloween muss ich euch natürlich etwas mit Kürbis vorstellen. In letzter Zeit gab es Kürbis wieder häufiger, denn schließlich haben wir auch dafür die passende Zeit. Außerdem liebe ich Kürbis in jeder Variante.

Die Tauben waren für mich eine Premiere aber ich bin ja Neuem immer sehr aufgeschlossen gegenüber. Das Ergebnis erinnerte etwas an Wachteln, war aber nicht unlecker. Von den Garzeiten her passten die Tauben besser zu dem Ofengemüse als normales Hühnchen. So war alles zeitgleich fertig.

Beim Einkaufen hatte ich zwei Quitten eingepackt, mal wieder ohne eigentlich zu wissen, was ich damit anstellen will. Bei der Suche nach Beilagen zu den Tauben, dachte ich mir das die süß-saure Mischung zwischen Kürbis und Quitten echt interessant sein könnte und was soll ich sagen, ich hatte mal wieder den richtigen Riecher.

Zutaen:
4 Tauben
1/2 Hokaido-Kürbis
2 Quitten
2 große Süßkartoffeln
1 Chili
3-4 Knoblauchzehen
3-4 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
1 Teelöffel Paprika (edelsüß)
5 Esslöffel Olivenöl
1/2 Bund glatte Petersilie
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Tauben waschen, trocken tupfen und in zwei Hälften teilen. Thymian und Rosmarin fein hacken und mit zwei Esslöffeln Öl und dem Paprikapulver verrühren. Mit der Ölmischung die Tauben einstreichen. Dann mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Kerne aus dem Kürbis entfernen und diesen in dünne Spalten schneiden. Die Quitten schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen, vierteln und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Kürbis, Süßkartoffeln, Quitten, Knoblauch und Chiliringe mit dem restlichen Olivenöl vermischen und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Alles auf einem Backblech verteilen und die die Tauben obenauflegen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) ca. 25 Minuten garen.

Die Petersilie hacken und über das Ofengemüse verteilen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 30. Oktober 2016

Das Tobagi in Leipzig

Letztes Wochenende hatten wir uns kurzfristig zu einem Ausflug ins Tobagi in Leipzig entschieden. Hier gibt es authentisch koreanische Küche. Das haben wir gerade durch eine Gruppe Koreaner am Nachbartisch gemerkt, die sich mit viel Appetit einmal durch die komplette Karte gefuttert hatten.

Wir hatten uns jeweils für ein Menü entschieden, denn da besteht die Möglichkeit, mehrere Speisen zu genießen, da die Portionen jeweils etwas kleiner sind. Im Restaurant kann man auf zwei Etagen essen. Wir hatten uns für die obere entschieden, da konnte ich dem Koch beim Zubereiten der Speisen zuschauen.

Mein Menü begann mit einem Spinatsalat und fritierten Süßkartoffelwürfeln.

Als zweites hatte ich koreanisches Sushi, Gyoza und Mandu.

Dann kam eine Weißkohlsuppe.

Als nächstes hatte ich pfannengerührtes Gemüse mit Rindfleisch und gedämpften Reis.

Natürlich hatte ich auch noch einen leckeren Nachtisch. Das Walnusseis zur gebackenen Banane war echt ein Genuss.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 29. Oktober 2016

Roastbeef-Sandwich so richtig saftig


Man muss abends ja nicht immer warm essen. Besonders wenn ich am Mittag etwas vernünfitiges hatte, reichen mir abends belegte Brote. Meistens mache ich dann noch einen frischen Salat dazu und schon hat man eine ausgewogene Mahlzeit.

Beim Fleischer meines Vertrauens gab es richtig schönen Roastbeef-Aufschnitt und da habe ich mir ein paar Scheiben mitgenommen. In Verbindung mit einem Roggenbrot ergab das ganze ein wirklich leckeres Sandwich.

Zutaten für 1 Sandwich:
5-6 Scheiben Roastbeef
2 Scheiben Roggenbrot
Salatblätter (ich hatte Lollo rosso)
2-3 Scheiben Tomate
einige Zwiebelringe
4-5 Scheiben süß-sauer eingelegte Gurken
1 Esslöffel Sprossen
1 Teelöffel Feigensenf
1 Teelöffel Dijon Senf
einige Spritzer Sweet Chilisoße

Zubereitung:
Feigensenf, Dijon Senf und Chilisoße miteinander verrühren. Etwas Senfsoße auf eine der Brotscheiben streichen. Dann zuerst die Salatblätter, den Aufschnitt, Tomaten, Gurken und die Zwiebelringe drauf verteilen. Die restliche Senfsoße darüber klecksen und die Sprossen darüber streuen. Mit der zweiten Scheibe Brot bedecken.


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Freitag, 28. Oktober 2016

Schnelles Abendessen im Asiastyle


Gestern Abend hatte ich wie so oft in einer Arbeitswoche keine Lust auf ein großes Küchenchaos. Also musste es mal wieder schnell und einfach sein. Da ich noch gedämpften Reis da hatte, war die Richtung schon mal klar, asiatisch sollte es werden. Also alles aus dem Kühlschrank geholt, was passen könnte.

Wie man sehen kann, gab es noch Algensalat, Radiesche-Tsukemono, Knoblauchgarnelen, Rucola und ein in Tee eingelegtes Wachtelei. Einfach zu lecker und alles zurechtzumachen hat nicht mal 20 Minuten gedauert.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Lemongras-Yuzu-Eistee


Wie bei jeder Kochveranstaltung haben wir natürlich auch wieder ein passendes Getränk zubereitet. Da das Thema diesmal die asiatische Küche war, habe ich versucht, auch das Getränk asiatisch anzuhauchen. Da sowohl Zitronengras als auch der Yuzu-Cha 

Zutaten (für 1 Liter):
3 - 4 Stängel Zitronengras (Lemongras)
3 Teebeutel Grüner Tee
2 Zitronen
1 Esslöffel Yuzu-Cha
Crushed Eis

Zubereitung: 
Zitronengras am dicken Ende etwas zerdrücken und zusammen mit dem Yuzu-Cha mit 400 ml kochendem Wasser übergießen und dann 4 Minuten ziehen lassen.

Wenn das Wasser etwas abgekühlt ist (ca. 80°C) die Teebeutel dazu geben und 2-3 Minuten ziehen lassen. Jetzt die Teebeutel entfernen und den Tee abkühlen lassen.

Eine halbe Zitrone in Scheiben schneiden. Den Rest auspressen und den Saft sowie die Zitronenscheiben zum Tee geben.  Und kurz vor dem Trinken das Eis zugeben und dieses leicht antauen lassen.

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Mittwoch, 26. Oktober 2016

Mangosorbet mit Matchazucker


Die Suche nach einem passendem Dessert war schon recht schwierig, entweder waren die sehr kalorienhaltig, die Zubereitung dauerte einfach zu lange oder sie waren so speziell, dass sie mein Budget gesprengt hätten oder die Kochkursteilnehmer sie wahrscheinlich nicht gegessen hätten. Da es in der Woche außerdem sehr heiß war, passte ein Eis sehr gut. 

Zutaten:
300 g tiefgefrorene Mangowürfel
2 Esslöffel Puderzucker
1 Vanilleschote
1 Limette
1 Eiweiß
1 Esslöffel Zucker
½ Teelöffel Matcha

Zubereitung:
Vanilleschote längst halbieren und das Mark auskratzen Limette auspressen und den Saft auffangen, mit dem Esslöffel Zucker vermischen Mango tiefgefroren in den Mixer bzw. die Küchenmaschine geben und zerkleinern Puderzucker, Limettensaft und Vanillemark dazu geben und vermischen Sorbet in eine flache Schale füllen und für eine Stunde tiefkühlen Zucker und Matcha miteinander vermischen In jedes Glas eine Kugeln Sorbet geben, Matchazucker darüber streuen



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Dienstag, 25. Oktober 2016

Vietnamesischer Reisnudelsalat



Da ich selber diesen Salat liebe und ihn auch schon das eine oder andere Mal zubereitet hatte, dachte ich mir, dass wäre das passende Rezept. Eigentlich stellt die Zubereitung auch kein Problem dar aber bei unserer Kochaktion ging das schon ganz schön in die Hose, na ja fast - ich konnte ihn noch soweit retten, das wahrscheinlich außer mir keine den Unterschied feststellen konnte.

Durch das Fernsehteam war ich schon etwas eingespannt und in der Zeit hatten die Kochkursteilnehmer die Nudeln komplett zerbröselt, weil sie der Meinung waren, dass die einfach zu lang waren. Hätten sie mal das Rezept gelesen. Als ich dann nachgefragt hatte, wielange die schon kochen würden, war sich keiner sicher. Zum Glück konnten wir sie gerade noch retten und im letzten Augenblick abgießen, bevor die Nudeln komplett pratscht waren.

Auch mit dem Dressing waren meine Kochschüler etwas zaghaft. Die Rezepte sind ja immer für 4 Portionen gedacht und wir waren 20 Personen. Also hatte ich allen erklärt, dass man alle Zutaten mal 5 nehmen müsste. Das hat auch bei allem geklappt, bis auf das Dressing, das war nur einfach da. Da ich das allerdings erst kurz vor dem Servieren gemerkt hatte, blieb mir nur übrig, schnell noch etwas Dressing anzurühren. Damit alles dann flott gehen konnte, hatte ich mir einfach Einweghandschuhe angezogen und dann den Salat schnell mit der Hand zurecht gemengt.

Durch die Handschuhe habe ich dann auch den Salat mit der Hand fertig gemacht. Wir hatten alle Zutaten bereitgestellt, dann 20 Schüsseln dazu und danach hatte ich der Reihe nach zuerst die angemachten Nudeln und dann die restlichen Zutaten in die Schüsseln gepackt. Es hat schon ein bisschen an Systemgastronomie erinnert.

Da alle Kochkursteilnehmer mit Stäbchen essen wollten, war es zu guter letzt doch ganz praktisch, dass die Nudeln etwas geklumpt hatten ;)


Gute Vorbereitung ist alles und wie man sehen kann, alles frische Produkte.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 24. Oktober 2016

Asiatische Gemüsesuppe mit Seidentofu


Da die meisten der Kochkursteilnehmer Tofu nicht kennen bzw. der vorgefassten Meinung waren, das kann nicht schmecken, dachte ich mir, versuch es mal mit Seidentofu. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die meisten, die Tofu ablehnen, nur das geschmacklose Zeug kennen, das es hier gelegentlich im Supermarkt gibt. Da ich mittlerweile durchaus schon sehr leckere Tofugerichte essen konnte,  versuche ich, auch anderen diesen Genuss zu ermöglichen. Seidentofu ist dabei immer eine gelungene Alternative.

Zutaten:
1 Möhre
2-3 Shiitake-Pilze
½ Kohlrabi
50 g Kaiserschoten
½ Block Seidentofu (200g)
1 Frühlingszwiebel
2-3 Stängel Koriander
4 Tassen Wasser
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Sojasauce
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
Zuerst die Frühlingszwiebel waschen und in dünne Ringe schneiden, dann Möhre und Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Stiele von den Pilzen abschneiden und die Köpfe ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Den Koriander bis auf einige Stiele zur Dekoration grob hacken. Dann den Tofu abgießen und in nicht zu keine Würfel schneiden.

Das Wasser zusammen mit Zitronensaft und Sojasoße erhitzen und aufkochen lassen. Pilze, Gemüse und den gehackten Koriander dazu geben, alles mit Pfeffer und Salz würzen, dann auf niedriger Temperatur zugedeckt 8-10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss den Tofu und die Frühlingszwiebel dazugeben und noch einmal kurz köcheln lassen.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Kochprojekt 5. Tag - Querbeet durch die asiatische Küche


Nachdem mein privater Systemadministrator die Technik wieder in Ordnung gebracht hat, gibt es jetzt den Beitrag, der eigentlich für letzten Sonntag geplant war.

Von den Teilnehmern meines Kochprojektes wurden auch asiatische Leckereien gewünscht. Für mich begann das Problem schon mit der Auswahl der Gerichte. Da ich persönlich ja eine Afinität zur asiatischen Küche habe, kann ich da aus eine Vielzahl von Gerichten auswählen. Allerdings musste ich bei der Auswahl berücksichtigen, dass die Gerichte nicht zu ausgefallen sind, damit nicht alle nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt...." einfach das Essen verweigern. Auch musste ich immer mein Budget im Auge behalten.

Ein weiterer interessanter Punkt war, dass sich für diesen Kochkurstag ein Fernsehteam angesagt hatte. Aus diesem Grund wollte ich die Rezepte nicht zu schwierig gestalten, denn ich musste ja berücksichtigen, das bei der eventuellen Nervosität so das eine oder andere schief gehen könnte. Das Thema des Beitrages war übrigens Clean Eating und da ich ja wirklich gerne mit gar nicht oder nur wenig verarbeiteten Lebensmitteln  ohne Zusätze koche, war das schon sehr passend. Leider bin ich während des Kochens kaum zum Fotografieren gekommen.

Als Vorspeise hatte ich eine einfache asiatische Gemüsesuppe vorgesehen. Um meine Kochkursteilnehmern mal wieder etwas neues bieten zu können, gab es als Einlage Seidentofu.

Das Hauptgericht war ein Vietnamesischer Nudelsalat, der mich während des Kochkurses so richtig zur Verzweiflung brachte, da ich durch das Fernsehteam abgelenkt war und die Kochkursteilnehmer das Rezept nicht gelesen hatten. Aber ich habe es dann doch gerettet bekommen.

Als Dessert haben wir ein wirklich sehr gelungenes Mangosorbet zubereitet. Das ist zwar nicht wirklich ein sehr asiatisches Dessert aber in Fett gebackene Banane oder Ananas haben ja nicht wirklich etwas mit gesunder Ernährung zu tun. Bei anderen Rezepten war ich mir nicht sicher, ob das dann gegessen werden würde.

Natürlich durfte auch das passende Getränk nicht fehlen. Ich dachte, dass ein Eistee mit Yuzu eine interessante Möglichkeit darstellen könnte und es war gerade an diesem heißen Tag sehr erfrischend.

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Sonntag, 16. Oktober 2016

Technische Probleme

Aufgrund technischer Probleme gibt es den nächsten Beitrag erst nächsten Sonntag. Sorry

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Samstag, 15. Oktober 2016

Schoko-Cupcake mit Koffeinkick


Meine Freundin hatte mich gebeten, für ihren Geburtstag zu backen und natürlich habe ich dies auch getan. Eigentlich sollte es nur ein Cheesecake werden aber dann hatte ich beim Einkaufen so niedliche Zuckerfrösche entdeckt, die musste ich unbedingt mitnehmen. Da sie eine alte Kaffeetante ist, dachte ich mir so ein schöner Schokocupcake mit etwas Koffein aufgepimt, ist bestimmt genau das richtige.

Zutaten:
1 Ei
Zucker
2 Teelöffel Vanillezucker
250 g saure Sahne
80 ml Öl
70 ml kalter starker Esspresso
250 g Mehl
2 Esslöffel Kakao
2 1/2 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
250 g Zartbitterkuvertüre
200 ml Sahne
1 Esslöffel löslicher Kaffee

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C vorheizen und eine Muffin-Backform mit Papierförmchen auslegen.

Ei, Zucker, Vanillezucker, Öl, saure Sahne und Espresso miteinander verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Mehl, Kakao, Backpulver und Natron durch ein Sieb geben und gründlich vermischen. Dann zur Ei-Öl-Mischung geben und mit einem Rührlöffel schnell verrühren.

Jeweils zwei Löffel Teig in jedes Muffinförmchen geben und dann bei 180°C Umluft 25 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Die Sahne zum Kochen bringen und die Kuvertüre währenddessen fein hacken und mit dem Kaffeepulver zur Sahne geben. Beides gut verrühren, bis kein Klümpchen mehr vorhanden sind. Dann für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Schokomasse in einen Spritzbeutel füllen und damit die Cupcakes dekorieren. Bei Bedarf den Cupcake mit Blüten, Streuseln oder ähnlichem verzieren.



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Freitag, 14. Oktober 2016

Bento Nr. 505 Nudelpfanne


Das heutige Bento ist mal wieder ein wirkliches Beispiel für sinnvolle Resteverwertung. Ich hatte zum Abendessen eine Nudelpfanne mit Gemüse und Würstchen zubereitet, die uns sehr lecker geschmeckt hat.

Für die Nudelpfanne hatte ich einfach alles Gemüsereste, die im Kühlschrank waren verarbeitet und dann für den besseren Geschmack nochein paar Wiener mit hinein getan.

Das Bento habe ich dann aufgewärmt gegessen, dafür hatte ich aber das Obst herausgenommen.

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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Rahmpfifferlinge mit Coppa Piacentina


Eigentlich sollte es ja ein vegetarisches Pilzgericht werden, allerdings wünschte sich mein Mitesser doch ein wenige Fleisch. Na was macht man nicht alles, wenn es gewünscht wird. Da ich keine Lust hatte, extra nochmal einkaufen zu gehen, bin ich in meinem Kühlschrank auf Suche gegangen und habe zum Glück noch eine Packung Coppa Piacentina gefunden. Dazu gab es dann neue Kartöffelchen. Das Ganze war einfach nur lecker.

Zutaten:
100 g Coppa Piacentina
1 kg kleine Kartoffeln
500 g frische Pfifferlinge
1 Zwiebel
1/8 l Weißwein
200 g Sahne
1/2 Bund Petersilie
1 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und mit der Schale weich kochen. Kurz abkühlen lassen und Schälen.

Die Pilze putzen und waschen. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Die Zwiebelwürfel in der ausgelassenen Butter anbraten, wenn sie etwas Farbe bekommen haben, die Pilze und die Kartoffeln dazu geben und ebenfalls braten. Mit dem Weißwein ablöschen und kurz aufkochen lassen, dann die Sahne dazu geben, mit Pfeffer und Salz würzen und die Sahne etwas einkochen lassen. Zum Schluss die Petersilie unterheben.

Den Coppa in einer Pfanne ohne Fett von beiden Seiten anbraten und auf Küchenkrepp erkalten lassen. Dann über die Pilzpfanne krümeln.






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Mittwoch, 12. Oktober 2016

And the Winner is


Nun ist schon wieder ein Monat vorbei, seit mein kleines Gewinnspiel zum 500.  Bento gestartet hat. Damit niemand lange warten muss, habe ich gleich heute morgen den Gewinner gezogen. Ich hoffe, dass alle anderen Mitspieler nicht zu traurig sind aber es wird auch in Zukunft wieder das eine oder andere Gewinnspiel geben. SO nun habe ich genug gelabert. Ihr wollt sicher wissen, wer es nun geworden ist. Deshalb tahtah:

 Jonas


Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit Deiner neuen Bentobox. Schreibe mir bitte eine Mail unter daniis-gewinnspiel(at)arcor(punkt)de. Ich sende Dir dann deinen Gewinn schnellstmöglich zu. Falls Du Dich bis in zwei Wochen nicht gemeldet hast, lose ich erneut aus.

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Dienstag, 11. Oktober 2016

Gratinierter Blumenkohl (lowcarb)


Wer hier regelmäßig mitliest, weiß ja schon, dass ich gerne alles mögliche ausprobieren und auch versuche für meine Gäste immer das passende zu servieren. Ich selber bin ja kein Fan von Diäten aber wenn mich jemand besucht, der sich mit sich selber so unwohl fühlt, dass er da was machen will, unterstütze ich gerne. Letztens hatte ich Besuch, der sich schon geraume Zeit mit sehr wenigen Kohlehydraten ernährt und natürlich wollte ich nicht so gemein sein und dies untergraben. Also habe ich mir etwas passendes einfallen lassen. Und wer sagts, das Ergebnis konnte sich sehen eh schmecken lassen.

Zutaten:
1 Kopf Blumenkohl
4 Tomaten
Grün von zwei Lauchzwiebeln
120 ml Milch
4 Eier
200 g Kräuterschnittkäse (ich hatte einen ganz Leckeren mit Almkräutern)
Pfeffer, Salz, Muskatnuss

Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen, in kleine Röschen teilen und waschen. Dann in Salzwasser bissfest garen, abgießen lassen und kurz in Eiswasser abschrecken. Die Tomaten waschen und achteln. Die Lauchzwiebeln in dünne Röllchen schneiden. Milch und Eier verquirlen und mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzen.

Blumenkohl, Tomaten und Lauchzwiebeln vermischen und in eine gefettete Auflaufform füllen. Die Milch-Ei-Mischung darüber gießen und dann mit dem Käse bestreuen. Bei 180°C 20 Minuten gratinieren lassen.



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Montag, 10. Oktober 2016

Bento Nr. 504 Sandwich in der Lego-Box


Gerade die Lego-Box verwende ich sehr gerne für Brot und Brötchen. Bei anderen Sachen ist die Form nicht wirklich geeignet und es macht sich auch negativ bemerkbar, dass sie nicht wirklich dicht schließt. Außerdem ist die Box so groß, dass wenn ich sie nach Bentomanier vollpacken würde, ich wahrscheinlich noch jemanden damit beköstigen könnte. Aber so mit belegten Stullen und ein paar Beilagen ist sie immer wieder ein willkommener Gag bei mir auf Arbeit.

Das Baguette hatte ich mit Kräuterfrischkäse bestrichen, da Käse und Wurst gerade alle waren. Dazu kamen noch ein paar Tomaten vom Balkon, eine Aprikose und ein paar Weintrauben. Außerdem hatte ich mir noch einen Joghurt mitgenommen. Wie man sieht, ist der wie für meine Box gemacht.

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Sonntag, 9. Oktober 2016

Lammkotelett mit mediterranem Gemüse


Letzten Sonntag gab es bei uns wirklich leckere Lammkoteletts. Die aromatischen Gewürze, die ich verwendet habe, erinnerten uns wieder an unseren Urlaub. Schon beim anschwitzen der Gewürze duftete meine gesamte Küche und lies mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Zutaten:
4 Lammkoteletts
Rosmarin
Zitronenthymian
4 Knoblauchzehen
200 g Champignons
2 Möhren
je 1 kleine grüne und gelbe Zucchini
2 Schalotten
2-3 Zweige Minze
1/2 Bund Petersilie
1/2 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
1 Teelöffelspitze gemahlener Koriander
1 Messerspitze Chilipulver
1 Handvoll Rosinen
2 Esslöffel Tomatenmark
1/2 l Gemüsebrühe
250 g Couscous
1 Esslöffel Kurkuma
Zimtpulver
Nelkenpulver
Olivenöl

Zubereitung:
Die Koteletts mit Pfeffer und Salz würzen und mit etwas Olivenöl bestreichen. Thymian und Rosmarin dazu geben und alles für mindestens eine halbe Stunde marinieren lassen.

Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die Champignons putzen und vierteln. Möhren schälen und genauso wie die Zucchini in Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und in Scheiben schneiden. Petersilie und Minze fein hacken.

Etwas Olivenöl erhitzen und darin die Hälfte des Knoblauchs und des Kreuzkümmels mit Koriander und Chilipulver anrösten. Wenn die Gewürzmischung duftet das Gemüse, die Pilze und die Schalotten zu geben und von allen Seiten anbraten. Das Tomatenmark dazu geben und weiter braten, dann mit einem viertel Liter Gemüsebrühe ablöschen. Das Gemüse bissfest garen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Rosinen und Petersilie und Minze unterrühren.

Die Lammkoteletts von allen Seiten kräftig anbraten und zugedeckt bei 100°C ca. 20 Minuten ruhen lassen.

Den restlichen Knoblauch mit dem restlichen Kreuzkümmel, dem Nelken- und Zimtpulver und dem Kurkuma in etwas Olivenöl anrösten, mit der restlichen Gemüsebrühe ablöschen. Wenn die Brühe kocht den Couscous dazu geben und vorsichtig unterrühren. Den Topf vom Herd nehmen und ausquellen lassen und dann mit Salz würzen.




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Samstag, 8. Oktober 2016

Nudelauflauf mit Schwarzwurzeln


Mit meiner Liebe zu Schwarzwurzel stehe ich hier bei uns relativ alleine da. Deshalb bereite ich die meistens nur zu, wenn meine Mitesser nicht da sind oder sich anderweitig verpflegen. Da ich am letzten Markttag nicht an den leckeren Schwarzwurzeln vorbei gehen konnte, gab es für mich mal wieder welche.

Zutaten:
200 g Bandnudeln
6 Stangen Schwarzwurzeln
200 g Champignons
3 Lauchzwiebeln
4 Tomaten
1/2 Bund Petersilie

200 g Sahne
200 g Milch
2 Eier
100 g Bergkäse
etwas Muskatnuss
2 Teelöffel Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz

Zutaten:
Die Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser schälen und in Essigwasser legen. Dann in ca. 3 Millimeter breite Scheiben schneiden und wieder ins Essigwasser legen. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln waschen und in feine Röllchen schneiden. Die Tomaten je nach Größe achteln oder vierteln. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Die Nudeln in Salzwasser bissfest garen. Dann die Schwarzwurzeln in Salzwasser ebenfalls bissfest garen, hat bei mir ca. 10 Minuten gedauert. Nudeln, Schwarzwurzeln, Tomaten, Champignons und Frühlingszwiebeln vermischen und in eine gefettete Auflaufform füllen.

Eier, Milch, Sahne, Petersilie, Gemüsebrühe, Muskatnuss und Salz mit einander verquirlen und über die Nudeln gießen. Den Käse darüber reiben und bei 180°C (Umluft) ca. 20 Minuten überbacken.

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Freitag, 7. Oktober 2016

Kloßessen im Goldenen Einhorn


Vor einiger Zeit hatte ich einen Fernsehbeitrag über Johann Lafer gesehen, der quer durch Thüringen und Sachsen nach ortstypischen Spezialitäten suchte. Unter anderem wurden da auch die leckeren Thüringer Klöße gezeigt, die im Gasthof zum goldenen Einhorn in Mecheloda in der Nähe von Weimar serviert werden.

Seit diesem Beitrag wollte ich mir das immer mal selbst anschauen. Mich hat besonders interessiert, ob die Klöße wirklich so groß sind und ja sie sind rießig und wahnsinnig lecker.

Ich hatte die Klöße mit Entenbrust und mein Mitesser hatte dazu Hirschgulasch, was auch sehr gut geschmeckt hat. Selbst das dazu gereichte Rotkraut war ein Gedicht mit einer leichte Nelkennote. Einfach nur genial mmmmmmm




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Donnerstag, 6. Oktober 2016

Bento Nr. 503 Schinkensandwich


Heute gibt es wieder ein einfaches Brotbento. Gerade an Tagen, an denen ich dienstlich viel unterwegs bin, macht sich so ein Bento einfach am besten. Wenn die Zeit knapp ist, kommt die Box auf den Beifahrersitz und beiße zwischendurch immermal ab. Klar sollte man sich Zeit lassen für seine Mahlzeiten aber gerade zum Monatswechsel ist das gelegentlich etwas schwierig.

Wie man sehen kann, hatte ich mal wieder mein Lieblingsdinkelbrot mit Salatblättern und Schinken belegt. Dazu hatte ich extrem süße Weintrauben eingepackt, außerdem noch Tomaten und einen Weinbergpfirsich. Die Wachteleier mit Schale einzupacken, war keine gute Idee. Die kleinen Teilchen habe ich dann wieder mit nach hause genommen, denn Auto fahren und dabei Eier schälen, entspricht nicht meinem Verkehrsverhalten. Dafür habe ich mir den Schokoriegel schmecken lassen.

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Mittwoch, 5. Oktober 2016

Schnelle vegetarische Pasta


Ich hatte es ja schon ein paar mal geschrieben, dass es bei mir in der Woche meistens abends schnell gehen muss. Besonders wenn ich mittags nur belegte Brote oder einen Salat hatte, dann möchte ich abends auch gerne etwas Warmes essen aber gerade in letzter Zeit bin ich so erledigt, dass ich nicht wirklich Lust auf stundenlanges in der Küche rumwirbeln habe. Deshalb bin ich immer auf der Suche nach schnellen Gerichten. Dieses hier dauerte nur solange, wie die Nudeln gebraucht hatten, gar zu werden.

Als ich das Wasser zum Kochen angesetzt habe, hatte ich gleichzeitig damit begonnen die restlichen Zutaten zurecht zumachen und als die Nudeln aldente waren, war auch die Soße fertig.
  
Zutaten:
400 g Pasta (ich hatte Linguini)

1 Schalotte
1-2 Knoblauchzehen
250 g Champignons
1 kleinen Kopf Radicchio
1/2 Bund glatte Petersilie
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Champignons putzen, waschen und vierteln. Den Radicchio waschen, trocken schleudern und in dünne Streifen schneiden. Die Petersilie ebenfalls waschen und trocken schleudern, dann fein hacken.

Schalotten- und Knoblauchwürfel in etwas Olivenöl anschwitzen, dann die Pilze zugeben und alles anbraten. Zum Schluss den Radicchio unterheben und unter Rühren kurz weiter braten. Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Abgießen und zu den Pilzen geben. Alles miteinander vermischen, die Petersilie dazu geben und den Parmesan darüber reiben. 

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Dienstag, 4. Oktober 2016

Hackbällchen-Bohnen-Pfanne


So ähnlich wie diese Pfanne konnte ich ein Gericht im Urlaub essen und war davon so angetan, dass ich es zu hause einfach nachkochen wollte. Damit das Urlaubsfeeling noch etwas erhalten blieb. Eigentlich müsste man alles extra anbraten und erst zum Schluss zusammenfügen aber da ich ein Aufwaschmuffel bin und meine Gusspfannen nicht in den Geschirrspüler kommen, habe ich alles mit einmal angebraten. Dafür habe ich immer alles angebraten und dann einfach an den Rand geschoben und die neuen Zutaten in der Mitte angebraten. Mit den Dosentomatentomaten habe ich dann alles miteinander vermischt und voilà ein leckeres Gericht war in weniger einer Stunde fertig.
 
Zutaten:
2 Schalotten
1 rote Zwiebel
4 Knoblauchzehen
500 g grüne Bohnen
4-5 mittelgroße Kartoffeln
300 g Hackfleisch vom Rind
1 Eigelb
1 Esslöffel türkisches Fleischgewürz
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten
Olivenöl
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Schalotten, Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Bohnen putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und gleichmäßig würfeln.

Das Hackfleisch mit den Schalottenwürfeln und der Hälfte des Knoblauches sowie dem Eigelb verkneten. Mit Fleischgewürz, Pfeffer und Salz  kräftig würzen. Daraus Bällchen formen und diese in etwas Öl anbraten.

Wenn die Hackbällchen Farbe bekommen haben, die Zwiebel und den restlichen Knoblauch zugeben und diesen etwas anschwitzen, dann Bohnen und Kartoffeln dazu geben und ebenfalls anbraten. Tomatenmark unterrühren und kurz anrösten. Alles mit den Dosentomaten ablöschen und die Dose noch einmal mit Wasser füllen und dazu gießen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und solange zugedeckt Köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

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Montag, 3. Oktober 2016

Leckeres Feiertagsfrühstück


Da wir den heutigen Tag ganz entspannt verbringen, gibt es heute nur ein Foto von unserem leckeren Feiertagsfrühstück.

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Sonntag, 2. Oktober 2016

Nun ist er wiedermal vorbei der Urlaub


Zuerst einmal an alle, die sich Sorgen gemacht haben, wir sind wieder wohlbehalten zurück und ja leider ist der Urlaub schon wieder vorbei. Wir waren dieses Jahr schon zum vierten Mal in unserem Lieblingshotel in Kemer in der Türkei. Im Unterschied zu den letzten Jahren haben sich aber vorher alle wahnsinnige Sorgen gemacht, dass wir nicht wieder heil zurück kommen. Wir haben dort allerdings festgestellt, dass die Berichterstattung über die Zustände in der Türkei total übertrieben war und zumindest da wo wir waren, ging alles recht friedlich zu. Putzig fand ich nur die Aussagen deutscher Urlauber, die sich beschwerten, dass so wenig deutsche Gäste in unserem Hotel wären. Na ja wie sollen da welche hinkommen, wenn hier alle Panik schieben und nicht hinfahren. 

Gleich nach unserer Anreise haben wir den Strand unsicher gemacht und es war ein Gefühl von nach hause kommen.

Man hat allerdings schon gemerkt, dass es weniger Gäste gab als sie Jahre vorher und die typischen deutschen Frühaufsteher, die am Pool ihre Handtücher aussetzten sind auch nicht da gewesen.

Wir hatten in unserem Hotel wieder all inklusive aber auch dieses Jahr nutzten wie die Möglichkeiten, den Büfetts gegen ein 3 Gänge Menü einzutauschen. Da wir letztes Jahr das Türkische hatten, entschieden wir uns diesmal für das Italienische.

Auch das Hotelpersonal war wieder gut drauf. Im Le Jardin konnten wir über die Jahre feststellen, dass man dort nicht ständig das Personal wechselt und das hatte natürlich auch für uns als Stammgäste Vorteile.

Normalerweise bin ich kein Freund von organisierten Programmveranstaltungen während meines Urlaubes. Den Animateuren gehe ich dabei regelmäßig aus dem Weg. Allerdings passte das Programm am Türkischen Abend so gut, dass wir uns das auch komplett ansahen.

Die abendlichen Büfetts habe ich dieses Mal nicht fotografiert. da wir es vermieden hatten, gleich zu Beginn essen zu gehen. Da es einen großen Anteil russischer Gäste gab, war das etwas stressig, deshalb gingen wir einfach etwas später, da waren die schon durch und wir sind dadurch entspannt satt geworden. Mittags gönnten wir uns meistens nur einen Imbiss direkt im Strandrestaurant.


Am letzten Tag habe ich mir dann noch einen entspannten Start mit Sonnenaufgang am Strand gegönnt. Um die Uhrzeit hat es dort immer etwas mediatives.

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Samstag, 1. Oktober 2016

Zwetschgen-Streusel-Taler


Letztens hatte ich auf dem Markt Zwetschgen mitgenommen. Wiedermal frei nach dem Motto zuhause fällt Dir dafür schon etwas ein. Beim sichten meiner Vorräte entschied ich mich für einen Hefeteig. Da einer Mitesser außerdem gerne Streusel gehabt hätte, entschied ich mich für diese leckeren Teilchen. 

Zutaten:
550 g Mehl
250 g Zucker
2 Esslöffel Vanille-Zucker
2 Eier
200 g weiche Butter
125 ml lauwarme Milch
1 Päckchen Trocken-Hefe
1 kg Pflaumen
1 Teelöffel Zimt

Zubereitung:
Die Milch mit der Hefe verrühren und dann mit 300 g Mehl, 75 g Zucker, 1 Esslöffel Vanille-Zucker, 1 Ei und 75 g Butter mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Dann zugedeckt an einem warmen Ort für 40 Minuten gehen lassen.

Derweil die Pflaumen waschen, halbieren und den Stein entfernen

Das restliche Mehl mit dem restlichen Zucker, dem Ei, 1 Esslöffel Vanille-Zucker, Zimt und der restlichen Butter zu Streuseln verarbeiten.

Den Hefeteig erneut durchkneten und in 8 gleiche Sücke teilen. Aus jedem Teigling einen Fladen von ungefähr 10 cm Durchmesser formen. Die Fladen mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Dann zugedeckt erneut für 25 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Die Pflaumen auf den Teigfladen verteilen und dann die Streusel darüber streuen. Bei 175 °C (Umluft) im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr