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Samstag, 30. November 2019

Joghurt mit Honig und Walnüssen


Eigentlich weiß ich gar nicht, ob das wirklich ein Rezept ist, denn es hat nur 3 Zutaten und ist in zwei Arbeitsschritten zubereitet. Beim Kochkurs hatte ich deshalb noch zusätzlich für die Dessertgruppe die Zubereitung eine Café frapé mit eingeplant.

Es ist ja bei jeder Kochkursveranstaltung so, dass ein Part etwas eher fertig wird, häufig ist es die Vorspeise und manchmal auch das Dessert. Da ich die Kochkursteilnehmer immer in 3 Gruppen aufteile, kann dann schon mal die, die ihr Rezept abgearbeitet hat, mit dem Aufwaschen beginnen. So haben wir dann nach dem Essen nur noch das Geschirr zu reinigen, von dem wir gegessen haben. Da wir einen Gastrospüler haben, geht das dann immer recht flott.
 
Zutaten:
800 g griechischer Joghurt
16 Walnüsse
8 Esslöffel flüssiger Honig

Zubereitung:
Die Walnüsse grob zerkleinern und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Den Joghurt in Gläser oder Schüsselchen füllen und dann den Honig und die abgekühlten Nüsse darüber anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 29. November 2019

Gyros mit Tomatenreisnudeln und Tsatziki


Eigentlich hatte ich Reis als Beilage geplant aber eine der Kochkursteilnehmer isst keinen Reis. Ihr zuliebe gab es dann Nudeln, die sehen zwar auch aus wie Reis sind aber keiner. ;)

Das Ergebnis war richtig lecker, nur beim Tsatziki war aus meiner Sicht zu wenig Knoblauch aber ich richte mich da gerne nach den Kochkursteilnehmern und die wollten nicht soviel davon im Essen.

Zutaten:
500g Putenfilet
1 Esslöffel Gyrosgewürz
250 g Kritharaki (Reisnudeln)
1/2 Zwiebel

2 Esslöffel Tomatenmark
1 kleine Dose gehackte Tomaten
250 ml Gemüsebrühe

150 g griechischer Joghurt
¼ Salatgurke
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Olivenöl
1 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Fleisch eine bis zwei Stunden vor dem Braten in Öl und Gyrosgewürz einlegen und in den Kühlschrank stellen. Dann einfach das Gyros scharf anbraten und durchgaren lassen

Die Zwiebel fein hacken und in etwas Öl anbraten, dann das Tomatenmark zugeben und weiter braten. Dann die Dose Tomaten und die Gemüsebrühe dazugeben und kurz aufkochen lassen. Kräftig mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker würzen. Die Kritharaki in die heiße Flüssigkeit geben und bei niedriger Temperatur ca. 15 Minuten garen lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit die Reisnudeln nicht ansetzen. Bei Bedarf immer wieder etwas Flüssigkeit zugießen.

Die Gurke waschen, vierteln, die Kerne entfernen und grob raspeln. Knoblauch schälen und fein würfeln. Gurke und Knoblauch zum Joghurt geben und mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Alles zusammen mit dem Reis und dem Tsatziki anrichten


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Donnerstag, 28. November 2019

Kochkurs 2019 Griechisch


Auch das griechische Essen wurde sich gewünscht. Auch wenn ich davon ausgehe, dass man andere Rezepte erwartet hätte. Da ich diesen Kochkurstermin verschieben musste und wir mitten im Hochsommer kochen "mussten", hatte ich das Programm kurzfristig geändert. Eigentlich hatte ich einen gebackenen Fetakäse auf dem Plan aber bei den Temperaturen wollte ich den Backofen nicht anschmeißen und hatte mich

für die Vorspeise für einen erfrischenden, gut gekühlten Melonen-Feta-Salat entschieden.

Als Hauptgang hatten wir Gyros mit Tomatenreisnudeln und Tsatziki.

Als Nachtisch gab es dann Joghurt mit Honig und Walnüssen. Weil das Gericht so einfach war, hatten wir noch ein passendes Getränk.

Der Café frapé war wirklich sehr erfrischend.


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Mittwoch, 27. November 2019

Kein Zeit selber zu kochen


Irgendwie rennt bei mir gerade die Zeit, ich habe soviel zu erledigen, dass für gemütliches Kochen einfach keine Zeit mehr übrig ist. Zum Glück habe ich ja meine Lieblingsspeisebar. Heute hatte ich dort Kohlfisch mit Tomatentepenade, Ofenkartoffeln mit roten Bohnen und Fenchel und eigentlich einer Paprikasoße, die habe ich dann aber lieber weggelassen und mir etwas von dem Fischsud geben lassen. Der Fisch war ein Gedicht und die Kartoffel-Fenchel-Bohnen-Mischung hat sowas von gepasst - einfach lecker.

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Dienstag, 26. November 2019

Kaiserschmarren aus dem Backofen


Als ich zu Beginn die Länder vorgestellt hatte, aus denen wir während des Kurses Rezepte kochen würden, wurde sich bei Österreich Kaiserschmarren gewünscht und deshalb hatte ich zu hause rumprobiert, bis ich ein passendes Rezept gefunden hatte. Ich hatte mich für eine Zubereitung im Backofen entschieden, denn für 15 Leute Kaiserschmarren in der Pfanne zu machen überschreitet so ein bisschen meine Pfannengrößen ;)

Zutaten:
4 Eier
1 Prise Salz
150 g Mehl
250 ml Milch
1 Esslöffel Vanillezucker
110 g Zucker
3 Esslöffel Butter
300 g Heidelbeeren (tiefgefroren)
1/8 l Wasser
Etwas Zimt
3 Esslöffel Puderzucker


Zubereitung:
Zuerst die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Jetzt Mehl, Vanillezucker, 50 g Zucker und Milch verrühren, nun das Eigelb unterrühren. Alles gründlich verrühren. Dann das Eiweiß vorsichtig unterheben.

1 Esslöffel Butter in eine Backform geben und 5 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft erwärmen. Den Teig aufs Blech streichen und ca. 15 Minuten backen.

Derweil das Wasser mit dem restlichen Zucker aufkochen und die Heidelbeeren hineingeben, 10 Minuten köcheln lassen. Mit Zimt abschmecken und abkühlen lassen.

Den Schmarren aus dem Ofen nehmen, dann mit zwei Gabeln zerreißen, dabei die einzelnen Stücke wenden und mit der Hälfte des Puderzuckers bestreuen. Dann für weitere 10 Minuten in den Backofen schieben.

Den Schmarren auf Teller verteilen, mit dem restlichen Puderzucker bestreuen und das Kompott dazu servieren.


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Montag, 25. November 2019

Kochkurs 2019 Österreichisch


Da ich natürlich auch Wünsche der Kochkurteilnehmer berücksichtige, kamen auch wieder Schnitzel mit auf den Plan. Da dieses Jahr ja internationale Gerichte auf dem Plan standen, hatte ich dann einfach Österreich mit ausgewählt.

Natürlich habe ich mein Standardrezept für Kalbsschnitzel ausgewählt. Passend dazu gab es einen leckeren Kartoffelsalat.

Auch einen Beilagensalat hatte ich wieder dabei, denn ich brauche immer Gerichte, bei denen die Kochkursteilnehmer so richtig schnippeln können.

Auch ein Nachtisch durfte nicht fehlen. Dieses Mal habe ich mich da für etwas Neues entschieden.Es gab Kaiserschmarren mit Heidelbeerkompott. Das Rezept wird es dann morgen geben.

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Sonntag, 24. November 2019

Boeuf Stroganoff mit Bandnudeln


Mittlerweile ist Boeuf Stroganoff ja ein bisschen in Verruf gekommen antiquiert zu sein aber ich liebe diese Mischung mit saurer Sahne, Senf und Gürkchen. Deshalb bereite ich es mir gerne mal zu. Bei den Beilagen variiere ich gerne, dazu passen Reis, Nudeln und auch Rösti. Dieses Mal hatte ich mich für selbstgemachte Nudeln entschieden, seit ich die das erste Mal zubereitet hatte, weiß ich wie einfach sie sind.

Zutaten:
150 g Schalotten
400 g Champignons
4 Gewürzgurken
600 g Rinderfiletspitzen
1 gehäufter Esslöffel Mehl
400 ml Rinderfond
300 g stichfeste saure Sahne
1 Esslöffel Dijon-Senf
Salz, Pfeffer
Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Schalotten schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Pilze putzen, eventuell anhaftende Erde abreiben und in dünne Scheiben schneiden. Gurken ebenfalls in Scheiben schneiden. Das Fleisch in Streifen schneiden und mit Pfeffer und Salz würzen.

Etwas Öl erhitzen und darin das Fleisch portionsweise anbraten und warm stellen. Im Bratenfett die Schalotten und Pilze anschwitzen. Das Mehl darüber stäuben, kurz verrühren und mit dem Fond aufgießen. Alles kurz köcheln lassen, die Gurkenscheiben dazu geben.

Saure Sahne und Senf unterrühren. Das Fleisch zugeben, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken. Alles unter gelegentlichem Rühren warm halten.

Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin bissfest garen. Die Nudeln abgießen und gut abtropfen lassen. Zusammen mit der Soße servieren.



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Samstag, 23. November 2019

Leckerer Antipasti-Teller für zwei


Klar habe ich für den Antipasti-Teller nicht alles selbstgemacht sondern einiges bei meinem Lieblingsitaliener gekauft. Dazu gehören sowohl die eingelegten getrockneten Tomaten, als auch der gefüllte Champignon. Allerdings mariniere ich gerne das Gemüse selber, das schmeckt doch immer besser. Außerdem hatte ich Parmaschinken, Mailänder Salami und Mortadella gekauft. Nicht fehlen durfte Büffelmozzarella mit Tomaten und etwas Balsamico. Und natürlich kamen auch noch ein paar leckere Oliven auf den Teller, auch wenn ich hier eher griechische bevorzuge aber mir schmecken nun mal Kalamata Oliven am besten.

Auf die Idee mit diesem Abendessen bin ich bei einem Wochenende in Fulda gekommen. Da war ich mit einigen netten Leuten essen und wir hatten für uns alle eine Vorspeisenplatte, die war allerdings so mager belegt, dass es schon fast peinlich war. Dort war auch mariniertes Gemüse dabei aber da hatten sie wohl jedes Gewürz vergessen. Da schmecken selber die Antipasti vom Discounter besser.

Zutaten für das marinierte Gemüse:
1 kleine Aubergine
1 kleine Zucchini 
50 ml Olivenöl
3 EL Balsamico
3 Knoblauchzehen
2 Zweige Oregano
2 Zweige Rosmarin
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Aubergine und die Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden. Diese dann in einer Grillpfanne von beiden Seiten anbraten.

Olivenöl und Balsamico verrühren. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Rosmarin und Oregano von den Stielen zupfen und fein hacken und ebenfalls zum Öl geben. Etwas Pfeffer und Salz zugeben und dann die Marinade über das gebratene Gemüse geben.

Zutaten für die Rotwein-Zwiebeln:
400 g kleine Zwiebeln
1/4 l Rotwein
1 Esslöffel Aceto Balsamico
1 EL brauner Zucker
Pfeffer, Salz
Olivenöl

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in etwas Olivenöl rundherum anbraten. Wenn sie Farbe bekommen haben, den braunen Zucker darüber geben und alles karamellisieren lassen. Dann mit Rotwein und Balsamico ablöschen. Alles mit Pfeffer und Salz würzen und unter gelegentlichem Rühren sirupartig einkochen lassen.



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Freitag, 22. November 2019

Hähnchenherzen in Rotweinsoße mit Polenta


Neulich hatte ich Herzragout vom Rind und das war wirklich lecker. Jetzt hatte ich mal wieder Appetit darauf. Also ging ich auf die Suche nach den Zutaten, allerdings konnte ich kein Rinderherz bekommen, also hatte ich mich dann für Hähnchenherzen entschieden.

Da ich das bisher noch nie Herz zubereitet hatte, ging ich auf die Suche nach einem passenden Rezept. In einem alten Kochbuch fand ich dann ein Rezept für Herzragout nach Großmutter Art und das las sich wirklich lecker. Da auch die Zubereitung recht einfach war, kam es sofort auf meinen Kochplan.

Zutaten:
2 große Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 kg Hühnerherzen
1 Esslöffel Mehl
500 ml Rotwein
200 ml Geflügelbrühe
1 Lorbeerblatt
4 Gewürzgurken
200 g Polenta
2 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Petersilie als Deko

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und würfeln. Die Hühnerherzen putzen, dafür am oberen Ende den Fettrand und die großen Blutgefäße abschneiden und dann unter kaltem Wasser gründlich waschen und abtropfen lassen. Dann die Herzen halbieren.

Die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Öl anbraten, bis beides Farbe bekommen haben, dann die Hühnerherzen zugeben und weiter braten. Alles mit Mehl bestäuben. Mit dem Rotwein und der Brühe ablöschen, dann mit Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt würzen. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten leise köcheln lassen.

Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden und zum Ragout geben. Auf niedriger Temperatur weiter köcheln lassen.

850 ml Wasser mit Salz zum Kochen bringen, dann unter Rühren die Polenta zugeben und alles ca. 10 Minuten auf niedriger Temperatur ausquellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Die Butter zugeben, gründlich verrühren und weitere 10 Minuten zugedeckt quellen lassen. Zum Schluss mit etwas Salz abschmecken.


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Donnerstag, 21. November 2019

Rinderfiletstreifen mit Gemüse in Zitronenbutter


Auch wenn ich mal für mich ganz alleine koche, müssen es nicht immer nur simple Gerichte sein, die ich dann zubereite. Genauso ein Essen ist das heute. Und damit ihr seht, dass das auch ohne viele Reste geht, gibt es das Rezept heute genauso, wie ich es gekocht habe.

Zutaten für 1 Portion:
1 handvoll kleine Kartoffeln
150 g Entrecôte
1 Esslöffel Pflanzenöl
1/2 Knoblauchzehe
1 kleine rote Zwiebel 
1/2 kleine Zucchini
5-6 Kirschtomaten
1 Bio-Zitrone
1,5 Esslöffel weiche Butter
1 Esslöffel gehackte Petersilie
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und waschen, dann in kalten Salzwasser aufsetzten, zum Kochen bringen und weich kochen (hat bei mir genau 12 Minuten gedauert).

Derweil das Fleisch in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Spalten schneiden. Die Zucchini waschen und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch ebenfalls in Scheiben schneiden.

Das Öl erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten bei hoher Temperatur kurz anbraten. Dabei mit Pfeffer und Salz würzen. Die Steakstreifen aus der Pfanne nehmen und warm halten.

Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini und Tomaten im Bratenfett rundherum anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen. Die Schale der Zitrone abreiben und mit der Butter vermengen. Die Kartoffeln abgießen und mit der Butter in die Pfanne geben. Das Fleisch ebenfalls dazu geben und alles zusammen erhitzen.

Zum Schluss die Petersilie unterheben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.



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Mittwoch, 20. November 2019

Zu faul zum Kochen


Auch wenn mein heutiges Mittag farblich nicht wirklich ein Hingucker ist, war es extrem lecker. Die Schweinebäckchen waren genau auf den richtigen Punkt gegart - zart und saftig. Das Kartoffel-Möhren-Püree und das Sauerkraut haben da auch sehr gut dazu gepasst.

Dazu habe ich mir noch ein kleines Dessert gegönnt. Unten im Glas waren gemischte Beeren, darüber eine Sahnecreme und obenauf eine Mousse au chokolate. Mmmmmmmmmm

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Dienstag, 19. November 2019

Frühstücken und faulenzen


Heute wird es keinen großen Beitrag geben. Ich habe gerade ein paar Tage frei und eigentlich nichts Großes geplant. An erster Stelle steht deshalb faulenzen, faulenzen und faulenzen. Natürlich macht das nur Spaß, wenn man den Tag mit einem gemütlichen Frühstück beginnt. Das habe ich getan und jetzt werde ich etwas lesen. Euch einen schönen Tag :)


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Montag, 18. November 2019

Zitronen-Aioli und Ofenkartoffel-Salat zu Roastbeef


Da ich vom Roastbeef noch einiges übrig hatte, überlegte ich mir eine sinnvolle Verwendung. Von den lila Kartoffeln hatte ich mittags schon mehr aufs Backblech gepackt und da ich die Idee zu dem Salat schon hatte auch einige Würfel Kürbis.

Aber irgendwie hat da noch ein Dip gefehlt. Nach einigem Hin- und Herüberlegen hatte ich mich dann für eine Aioli entschieden. Allerdings wollte ich keine übliche und habe sie deshalb mit etwas Zitrone aufgepeppt. Ich fand das Ergebnis echt lecker.

Zutaten:
700 g kleine Kartoffeln (ich hatte lilane)
300 g Kürbis (geschält gewogen)
2 Esslöffel Pflanzenöl
3 Lauchzwiebeln
2-3 Zweige Dill
1 Esslöffel Balsamico bianco
1 Esslöffel Leinsamenöl
1 Teelöffel Senf
grobes Meersalz
1 mehlig kochende Kartoffel
1 Knoblauchzehe
2 Eigelb
50 ml Sonnenblumenöl
50 ml Olivenöl
1 Bio-Zitrone
etwas Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die kleinen Kartoffeln gründlich waschen, trocken tupfen und dann je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Kürbis in gleich große Würfel schneiden. Alles mit 2 Esslöffel Pflanzenöl vermischen und auf einem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Backofen ca. 25 bis 30 Minuten bei 200°C unter mehrmaligen wenden backen und dann mit Meersalz bestreuen.

Die Zwiebel putzen und in in dünne Ringe schneiden. Den Dill fein hacken. Alles mit dem Leinsamenöl und dem Essig vermischen. Zum Schluss die Kartoffeln und den Kürbis dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.


Ca. einen Esslöffel von der Zitronenschale reiben und den Saft auspressen. Die mehlig kochende Kartoffel mit Schale in Salzwasser garen, schälen und dann durch ein feines  Sieb streichen. Den Knoblauch schälen, und sehr fein hacken, dann mit etwas Salz bestreuen und mit einer breiten Messerklinge zu einer Paste verarbeiten.

Das Eigelb mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer mit den Quirlen des Handrührers 3 Minuten aufschlagen, dabei nach und nach die Kartoffel und den Knoblauch unterrühren. Dann das Öl in dünnem Strahl unterschlagen, bis die Aïoli eine feste Konsistenz hat.

Zusammen mit dem Roastbeef servieren.






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Sonntag, 17. November 2019

Roastbeef mit lila Ofenkartoffeln und Rotweinschalotten


Neulich habe ich mal wieder Lust bekommen, ein schönes Stück Roastbeef  auf den Tisch zu bringen. Da hier Sous vide die sicherste Variante ist, den richtigen Gargrad zu erreichen, habe ich mal wieder meine kochende Küchenmaschine hervorgeholt. In letzter Zeit habe ich die fast nur noch für Pizzateig verwendet.

Da ich bei dieser Maschine die Temperatur nur in 5 Grad Stufen einstellen kann, habe ich mich an den Empfehlungen des Herstellers orientiert. Meine Küchenmaschine empfiehlt beim Roastbeef für die verschiedenen Gargrade folgende Kerntemperaturen und eine Garzeit von mindestens 90 und maximal 180 Minuten.


rare 50°C
medium rare - 55°C
medium - 60°C
well down - 65°C

Ich bin ja wie man sehen kann ein Fan von medium rare, mein Mitesser zum Glück auch. Da hat man auch ganz sicher keine trockene Schuhsohle.

Zutaten:
1 kg Roastbeef
6 Esslöffel Olivenöl
4 Knoblauchzehen
6 Zweige Rosmarin
2-3 Zweige Thymian
etwas Salz und Pfeffer
1 kg lila Kartoffeln
500 g Schalotten1/8 l Rotwein
1/8 l Rindfleischfond
3 Esslöffel Honig
1-2 Esslöffel Aceto Balsamico
Pfeffer, Salz
etwas Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Roastbeef mit einem Esslöffel Olivenöl einreiben, etwas pfeffern und in einen Vakuumbeutel geben. 2 Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden, zusammen mit 2 Zweigen Rosmarin und dem Thymian mit in den Beutel geben. Diesen vakuumieren. Derweil das Wasserbad auf 55 Grad vorheizen und das Roastbeef im Vakuumbeutel hineingeben. Das Fleisch nun für ca. 3 Stunden im Wasserbad garen lassen.Ich hatte dafür Stufe 1 eingestellt, damit der Beutel gelegentlich bewegt wird.

Das Fleisch aus der Folie nehmen, trocken tupfen und in einer heiße Grillpfanne von jeder Seite nur ca. 30-40 Sekunden braten. Dann noch etwas Pfeffer würzen. In Alufolie gewickelt ca. 10 Minuten bei 60°C im Ofen ruhen lassen.

Während das Fleisch gart, die Kartoffeln waschen und vierteln, mit dem restlichen Olivenöl vermischen. Den restlichen Knoblauch schälen und grob würfeln, die Rosmarinblätter von den Stielen zupfen und beides ebenfalls mit den Kartoffeln vermischen, dann auf einem Blech verteilen. Diese für etwa 30–35 Minuten im vorgeheizten Backofen 180 Grad (Umluft) garen. Jetzt mit etwas Salz würzen.

Die Schalotten schälen und größere einmal längst halbieren, dann in etwas Öl anbraten. Die Schalotten mit dem Rotwein ablöschen, den Fond und  den Honig zugeben, alles leicht köcheln lassen, bis der Rotwein reduziert ist. Das Ganze mit dem Aceto, Pfeffer und Salz abschmecken. 

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Samstag, 16. November 2019

Käsekuchen mit karamellisierten Feigen


Ich hatte mal wieder an einem Wettbewerb teilgenommen, bei dem man nach einem vorgegebenen Warenkorb einen Kuchen backen muss. Es gibt dann immer noch so ein paar allgemeine Zutaten die man zusätzlich verwenden kann.

Solche Wettbewerbe gefallen mir immer, denn man kann zwar seine Kreativität ausleben, muss sich aber an ein paar Vorgaben halten.

Der Warenkorb enthielt folgende Zutaten:
125 g Weizenmehl Typ 550, 1 Teelöffel Zimt, 3/4 Teelöffel Backpulver, Salz (Prise), 80 g weiche Butter, 100 g Rohrzucker, 80 g Honig, Mark einer Vanilleschote, 2 Eier, 60 ml Milch, 300 g Mascarpone, 200 g griechischer Joghurt, 50 - 60 g Zucker, 3 Esslöffel Honig, 5 - 7 frische Feigen und 50 g Pistazien.

Dieses Mal konnte man einen Joker verwenden, das heißt eine Zutat gegen eine andere auszutauschen. Da ich so sehr süße Kuchen nicht mag, hatte ich die 80 g Honig gegen eine Zitrone ausgetauscht.

Zutaten:
180 g Mehl Typ 550
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Salz
100 g Butter
50 g Zucker
¾ Teelöffel Backpulver
200 g Joghurt
300 g Mascarpone
75 ml Milch
100 g Rohrzucker
1 Bio-Zitrone
Mark einer Vanilleschote
3 Eier
3 Blatt Gelatine
3 Esslöffel Honig
5 Feigen
50 g Pistazien
Fett für die Form

Zubereitung:
Aus 150 g Mehl, Zimt, Butter, 50 g Zucker, Salz und Backpulver einen Mürbeteig bereiten. Den Teig abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Schale der Zitrone abreiben und mit Milch und Joghurt, 30 g Mehl, dem Rohrzucker und Vanillemark verrühren. Dann die Eier einzeln unterrühren. Zum Schluss die Mascarpone unterrühren.

Den Mürbeteig kurz durchkneten und in die gefettete Springform (18 cm) geben. Den Boden schön flach drücken und einen Rand hochziehen. Die Mascarpone-Creme auf den Boden geben und die Backform leicht aufstoßen.

Den Kuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene ca. 50-55 Minuten backen. (ab 45 Minuten nach der Farbe schauen, der Kuchen sollte leicht gebräunt sein) Nach der Backzeit den Ofen ausschalten, aber nicht öffnen und den Kuchen im Ofen auskühlen lassen. Den erkalteten Kuchen aus der Form nehmen und auf eine Tortenplatte setzen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Feigen vierteln. Den Honig schmelzen. Die Feigen und ca. 1 Esslöffel Zitronensaft zugeben und leicht köcheln lassen, dann die ausgedrückten Gelatineblätter dazu geben und verrühren. Die Masse leicht abkühlen lassen und auf den Käsekuchen geben und dann mit Pistazien bestreuen.



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Freitag, 15. November 2019

Nudelauflauf mit Maronen und Möhren


Eigentlich hatte ich mit den Maronen ja etwas anderes vor. Sie sollten als Soße für einen Braten verwendet werden. Allerdings hatte sich mein Besuch aus gesundheitlichen Gründen wieder abgemeldet und da ich kein großer Freund von Braten bin, habe ich das Fleisch einfach in der Tiefkühltruhe zwischen gelagert und mich dann für ein vegetarisches Gericht entschieden.

Zutaten:
250 g Maronen-Röhrlinge
1 Möhre
1 kleine Zwiebel
½ Bund Petersilie
Pfeffer, Salz
500 g breite Nudeln (frische)
1 Ei
200 ml Sahne
200 g Frischkäse
100 g geriebener Käse (ich hatte Emmentaler)
1 Msp. Muskat
Pfeffer, Salz
etwas Öl zum Anbraten
Fett für die Form

Zubereitung:
Die Pilze putzen, waschen und klein schneiden. Möhre schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Petersilie fein hacken. 

Pilze, Möhren und Zwiebeln anbraten, dann die Petersilie dazu geben. Die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen. Die Nudeln abgießen und mit den Pilzen vermischen. In die Auflaufform gleichmäßig verteilen.

Ei, Sahne und Frischkäse verrühren und mit Muskat,Pfeffer und Salz würzen. Den Guss über die Nudeln verteilen und dann den Käse darüber streuen.

25 - 30 Minuten auf der untersten Schiene des auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofens backen.

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Donnerstag, 14. November 2019

Gebundene Maronensuppe


Für das Sonntagsessen hatte ich Maronen gekauft aber nicht alle gebraucht. Da ich zum Abendessen nur etwas kleines und schnelles kochen wollte, kam ich auf die Idee mit der Suppe. Optisch ist sie ja nicht der Hingucker geworden aber geschmacklich war sie wirklich sehr lecker.

Zutaten:
400 g Maronen-Röhrlinge
4 Kartoffeln
2 Möhren
1 kleine Pastinake
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
3 Zweige Thymian
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
500 ml Gemüsefond
Salz, Pfeffer
Öl zum Anschwitzen
etwas Lauchzwiebelgrün zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Pilze putzen, waschen, mit Küchenkrepp abtrocknen und gegebenenfalls klein schneiden. Die Möhren, Pastinaken und Kartoffeln schälen, waschen und klein schneiden. Die Zwiebel und den Koblauch schälen und fein würfeln.

Die Pilze und das Gemüse zusammen mit dem Knoblauch in etwas Öl anschwitz und die Gemüsebrühe zugießen. Mit Lorbeerblatt, Thymian, Pfeffer und Salz würzen. Solange köcheln lassen, bis das Gemüse gegart ist.

Die Butter schmelzen, das Mehl zugießen und kurz anschwitzen, den Fond der Suppe unter Rühren aufgießen und kurz köcheln lassen, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist. Die Mehlschwitze zur Suppe geben.

Alles auf Teller anrichten und mit etwas Lauchzwiebelgrün bestreuen.


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Mittwoch, 13. November 2019

Lecker Mittag essen gegangen


Eigentlich wollte ich euch heute ein Bild von meinem leckeren Mittagessen zeigen. Ich hatte Entenbrust ein bisschen zu durch mit einem wirklich genialem Rotkraut und einem selbstgemachten Kartoffelkloß. Aber leider habe ich das Foto so unscharf hinbekommen, dass selbst mit Bildbearbeitung nichts zu machen war und deshalb müßt ihr mit einem Bild von letzter Woche vorliebnahmen. Den Maishähnchenschenkel hatte ich auch in meiner Lieblingsspeisebar gegessen und er war sehr zart. Die Röstkartoffeln und der Bohnensalat waren eine wirklich gute Ergänzung.

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Dienstag, 12. November 2019

Arroz de Pato (Portugiesischer Entenreis)


Letztens hatte ich Herrn Mälzer mal wieder bei seiner Kochchallenge zugeguckt und da musste die andere Köchin in Portugal einrecht rustikales Reisgericht nachkochen. Da bei der Sendung ja von der Originalköchin erklärt wird, wie man das Gericht zubereitet. Nach der Sendung habe ich mir alles nochmal online angeschaut und fleißig mitgeschrieben. Der Nachkochversuch schmeckte wirklich sehr gut. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich eine wirklich sehr milde Chouriço zu kaufen bekommen hatte. Die hat geschmacklich gar nichts mit der scharfen spanischen Version zu tun.

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kleine Stange Lauch
2 Möhren
2 Bio-Orangen
3 Lorbeerblätter
2 Esslöffel Tomatenmark
2 Entenkeulen
200 g magerer Speck
200 g Chouriço (portugiesische Mettwurst)
500 g Langkornreis
geriebener Bergkäse
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken. Möhren und Lauch schälen bzw. putzen, gründlich waschen und in gleichgroße Würfel schneiden. Alles zusammen in etwas Öl anbraten, bis das Gemüse ordentlich angeröstet ist, dann mit einem Liter Wasser ablöschen. Alles aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen, nun mit einem Pürierstab alles fein zerkleinern.

Mit Pfeffer, Salz, Lorbeerblättern würzen, dann Tomatenmark, Entenkeulen, Speck, Chouriço und eine halbierte Orange hineingeben (eventuell mit soviel Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist) und zugedeckt ca. 1 Stunde köcheln lassen. Dann die Würste und den Speck herausnehmen, leicht abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. Die Entenkeulen noch ca. 30 Minuten schmoren lassen und dann ebenfalls herausnehmen.

Den Fond durch ein Sieb gießen und ca. 1 Liter davon wieder zum Kochen bringen (falls notwendig mit Wasser auffüllen), dann den Reis hineingeben und auf niedriger Flamme ca. 15 bis 18 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Derweil das Fleisch von den Entenkeulen lösen und warm stellen. Von der zweiten Orange 4 Scheiben zur Dekoration abschneiden, den Rest auspressen und den Saft zum Reis geben.

Wenn der Reis fertig gegart ist, davon etwas in eine Auflaufform oder feuerfeste Schale geben, das Entenfleisch darauf verteilen, wieder etwas Reis darüber verteilen und dem geriebenen Käse bestreuen und die Chouriço und den Speck dekorativ anrichten. Im Backofen unter dem heißen Grill (200°C) gratinieren lassen, bis der Käse geschmolzen ist. Dann mit den Orangenscheiben dekorieren und heiß servieren.

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Montag, 11. November 2019

Eier mit pikanter Senfsoße und Rote Beete Stampf


Eier und Senfsoße mag ich sehr gerne und es gibt diese bei uns auch gelegentlich. Damit es nicht langweilig wird, experimentiere ich immer gerne mal rum. Aus meiner Sicht passt doch da rote Beete sehr gut dazu.

Zutaten:
6 mittelgroße Kartoffeln
3 mittelgroße Kugeln rote Beete
3 Esslöffel weiche Butter
8 Eier
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
3 Esslöffel süßer Senf
1/4 l Gemüsebrühe
3/8 l Milch
Salz, Pfeffer, Zucker
1 handvoll Rucola

Zubereitung:
Kartoffeln und rote Beete schälen, waschen und grob würfeln. Beides getrennt in Salzwasser garen. Die rote Beete abgießen und pürieren. Die Kartoffeln abgießen und etwas abdampfen lassen, dann zur roten Beete geben. Alles mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die Butter unterrühren und mit Salz abschmecken.

Die Butter anschwitzen, das Mehl dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Unter Rühren mit Brühe und den 3/8 l Milch ablöschen. Einige Minuten köcheln lassen, dann den Senf zufügen (jetzt nicht mehr kochen). Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Die Eier 3-6 Minuten kochen (je wie weich man sie mag), dann unter fließenden kalten Wasser schälen. Rucola waschen und trocken schütteln. Alles zusammen anrichten und zum Schluss etwas Rucola darüber streuen.

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Sonntag, 10. November 2019

Kürbis-Teriyaki-Steaks mit Maronen und Petersilierahmsoße


Auf dem Speiseplan im Liebstöckel hatten sie ein Essen, dass ich interessant fans, allerdings hatte ich keine Zeit, um vorbei zu fahren. Also hatte ich beschlossen, das Essen am Wochenende einfach nachzukochen. Allerdings waren die gebratenen Pilze mit Kürbis, Salzkartoffeln dann doch etwas einfach für den Sonntag. Also überlegte ich mir, wie ich den Kürbis etwas interessanter gestalten könnte und wollte es mal mit Teriyakisoße probieren. Das Ergebnis war erstaunlich genial.

Zutaten:
1/2 Butternut-Kürbis (den oberen Teil)
4-6 Esslöffel Teriyakisoße
1 Bund Petersilie
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Milch
500 g Maronen-Röhrlinge
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Glas Weißwein
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Aus dem Kürbis vier Scheiben (ca. 2 cm Stärke) schneiden, den Rest für etwas anderes verwenden. Die Schale von den Scheiben entfernen. Dann die Kürbisscheiben mit der Teriyakisoße marinieren.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und sehr fein hacken. Die Butter schmelzen, das Mehl einrühren, kurz erhitzen und dann Brühe sowie Milch unter Rühren dazu gießen, bis eine sämige Soße entsteht. Die feingehackte Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Pilze putzen, waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und gegebenenfalls etwas zerkleinern. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Pilze damit in etwas Öl anbraten und mit dem Weißwein ablöschen. Mit Pfeffer und Salz würzen.


Die Kürbisscheiben in etwas Öl bei niedriger Temperatur von beiden Seiten anbraten. Die Teriyakisoße dabei zum Schluss über den Kürbis geben. Dann mit Pfeffer und Salz würzen.

Dazu passen Salzkartoffeln.



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Samstag, 9. November 2019

Geschmorter Rotkohl mit Sellerie-Kartoffel-Püree und Champignon-Gorgonzola-Soße


In meinem Kühlschrank lag immer noch ein halber Kopf Rotkohl rum und auch ein Stück Sellerie hatte ich nicht verwertet. Da ich neulich nur eine halbe Packung Gorgonzola benötigt hatte, musste ich für diesen auch noch einen Verwendungszweck finden. Also konnte ich mit dem heutigen Gericht mal wieder einige Reste verarbeiten. Mehligkochende Kartoffeln und Champignons kamen auf die Einkaufsliste und schon war alles vorbereitet.

Eigentlich wollte ich den Stampf nur mit dem Kartoffelstampfer bearbeiten aber mein Mitesser mag große Stückchen vom Sellerie nicht wirklich gerne, deshalb hatte ich den Sellerie nach dem Kochen herausgefischt und ihn zusammen mit der Milch sehr fein püriert und erst dann wieder zu den Kartoffeln gegeben.

Zutaten:
500 g mehligkochende Kartoffeln
1 Stück Sellerie (ca. 250 g)
2 Esslöffel Butter
200 ml heiße Milch
Muskatnuss
1/2 Kopf Rotkohl
3 Esslöffel brauner Zucker
1 rote Zwiebel
6-7 Datteln (ohne Kern)
etwas Aceto Balsamico
250g Champignons
1-2 Schalotten
250g Gorgonzola
200ml Sahne
50ml Weißwein
1 handvoll Kürbiskerne
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zuerst Kartoffeln und Sellerie waschen, schälen und in Stücke schneiden. Diese zugedeckt in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen, bis beide weich sind. Das Gemüse, abgießen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. 200 ml Milch und die Butter dazu geben und nochmals dem Kartoffelstampfer fein stampfen. Mit Salz und Muskat abschmecken. Warm stellen.

Die äußeren Blätter vom Kohlkopf entfernen, dann vierteln und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Datteln ebenfalls fein würfeln. Dann die Zwiebelwürfel zusammen mit dem Rotkohl in etwas Öl anschwitzen, dann den Zucker darüber streuen und diesen etwas karamellisieren lassen. Etwas Wasser angießen, die Datteln zugeben und mit Aceto, Pfeffer und Salz abschmecken. Alles zugedeckt bei niedriger Temperatur fertig garen.

Die Champignons reinigen und putzen, dann je nach Größe halbieren bzw. vierteln. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Pilze und Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen, dann mit dem Wein ablöschen und aufkochen lassen. Sahne und Gorgonzola zugeben, köcheln lassen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Alles zusammen anrichten und mit den Kürbiskernen bestreuen.

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Freitag, 8. November 2019

Bento Nr. 712 Mini-Pizza


Von den Halloweenpizzen hatte ich noch Teig und Soße eingefroren und das habe ich jetzt zu Minipizzen verarbeitet. Allerdings hat der Belag mit der Minisalami nicht funktioniert, wie man sehen kann, sind die kleinen Salamischeiben nicht liegen geblieben. Geschmeckt haben sie trotzdem.

Dazu hatte ich noch Tomaten-Mozzarella-Spieße und einen leckeren Bergkäse mit Weintrauben eingepackt. 

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Donnerstag, 7. November 2019

Bento Nr. 711 Schwäbischer Kartoffelsalat


Viel war nicht mehr in meinem Kühlschrank aber ich brauchte etwas fürs Mittag. Auf Arbeit mitessen wird immer schwieriger. Ich vertrage das meiste nicht, was es in unserer Kantine gibt, da dort zu häufig Conveniencprodukte verwendet werden.

Von dem rote Beete Salat hatte ich noch etwas da, dazu kamen Weintrauben, Himbeeren und Tomaten. Für den Eiweißanteil musste mal wieder ein gekochtes Ei herhalten.

Der Salat war ganz einfach zubereitet und zwar nach diesem Rezept.


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Mittwoch, 6. November 2019

Ramen mit Chāshu so lecker


Da ich gestern zu faul war, ein Bento zu packen, musste ich heute Essen gehen. Da ich wieder viel unterwegs war, wurde es ein Ramenladen, der auf meiner Route lag. Dort gibt es wirklich richtig leckere handgemachte Ramen und auch die selbstgemachte Limonade mit Macha war echt schmackhaft.


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Dienstag, 5. November 2019

Bento Nr. 710 Kartoffelsalat


Dieses Bento war für meinen Mitesser und ich musste mich bei der Zubereitung ziemlich beeilen. Von Mittagessen hatte ich noch Kartoffeln übrig, die habe ich in Scheiben geschnitten. Dann kam etwas Fleischsalat, gehackte Zwiebel, Pfeffer und Salz dazu.

Dazu kam ein schneller Tomatensalat mit Oliven, Mini-Mozzarella und Rucola. Auch einen kleinen Nachtisch hatte ich eingepackt. Etwas Mangojoghurt mit Himbeeren.

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Montag, 4. November 2019

Bento Nr. 709 Sushi und Gyozas


Uns war am Wochenende mal wieder nach Japanisch. Allerdings hatte ich die Gyozas dieses Mal nicht slebstgemacht. Im Supermarkt hatte ich bei den Frischeprodukten eine neue Sorte gesehen, die relativ vernünftige Zutaten hatte. Da hatte ich sowohl Hühnchen als auch Gemüse mitgenommen. Geschmacklich kamen sie an selbstgemachte nicht heran aber sie waren ok. Auch beim Sushi war ich faul und hatte nur Nigiris zubereitet.

In die eine Schale kamen Gyozas und Lachs-Nigiris und dazu etwas Teriyaki-Hühnchen aus meinem Tiefkühlvorrat.

In die Beilagenschale kamen etwas Rote Beete Salat, Himbeeren, Weintrauebn und Mochis. Die hatte ich gekauft und zwar in der Variante Mango und Matcha.

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Sonntag, 3. November 2019

Rehgulasch mit Maronen, Apfelrotkohl und Thymianklöße


Zur Zeit ist mir gerade am Wochenende eher nach klassischer Küche. Da meine Tiefkühltruhe gut gefüllt ist, wollte ich mal wieder etwas daraus retten. Der Mann einer Kollegin ist Jäger und gelegentlich bekomme ich da ein schönes Stück Fleisch, dass meisten in der Truhe landet. Jetzt war mir danach und ich wollte dazu ganz klassische Zutaten und was passt da am besten als Klöße und Rotkohl.

Zutaten:
1 kg Rehkeule
1 Stück Sellerie (ca. 300 g)
3 Möhren
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
4 Wacholderbeeren
5 Lorbeerblätter
1/2 l Rotwein
400 g Maronen-Röhrlinge
½ Kopf Rotkraut
2 Schalotten
2 Äpfel
300 ml Apfelsaft
5 Nelken
1 Prise Zimt
Weinessig
Zucker nach Geschmack
21 mittelgroße mehlige Kartoffeln
Kartoffelstärke
4 Zweige Thymian
2 Brötchen oder 4 Scheiben Toastbrot
Butter
Salz
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Gemüse, die Zwiebeln und den Knoblauch putzen und in grobe Würfel schneiden. Das Fleisch vom Knochen lösen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Den Knochen mit kaltem Wasser und der Hälfte des Gemüse, der Zwiebeln und des Knoblauchs aufsetzten und zum Kochen bringen. Mit Salz Pfeffer und 2 Lorbeerblättern würzen. Alles ca. 1 Stunde kochen lassen.

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Öl von allen Seiten kräftig anbraten. Wenn das Fleisch Farbe bekommen hat, das restliche Gemüse, den Knoblauch und die Zwiebeln dazu geben und ebenfalls mit anschmoren. Alles mit dem Rotwein ablöschen und kurz aufkochen. Dann soviel Wasser angießen, bis das Fleisch bedeckt ist. 1 Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren, Pfeffer und Salz zugeben und zugedeckt schmoren lassen, bis der Gulasch weich ist, dabei gelegentlich umrühren und gegebenenfalls etwas Wasser nachfüllen.

Das Rotkraut achteln, dabei den Strunk entfernen und alles in feine Streifen schneiden. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Den Apfel vierteln, entkernen, schälen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel in etwas Öl anbraten, dann Rotkraut, Apfel und Apfelsaft dazu geben und mit 2 Lorbeerblättern, Nelken, Zimt, Pfeffer und Salz würzen. Zucker und Essig nach Geschmack zugeben. Solange köcheln lassen, bis das Rotkraut den gewünschten Gargrad hat (ich mag es, wenn es noch etwas Biss hat). Dann nochmal mit Pfeffer, Salz, Essig und Zucker abschmecken.

Die Kartoffeln schälen und gründlich waschen. Ein Dritte grob würfeln und in Salzwasser weich kochen. Die Kartoffeln abgießen, dabei das Kochwasser auffangen. Die Kartoffeln mit einem Quirl und etwas von dem Kochwasser verrühren, bis ein nicht zu flüssiger Wasser-Kartoffelbrei entsteht.



Jetzt die restlichen Kartoffeln fein reiben und die Flüssigkeit auspressen, je trockener die Masse wird, um so besser halten dann die Klöße zusammen. Die geriebenen Kartoffeln mit etwas Salz würzen und dann mit dem kochend heißen Kartoffelbrei und etwas Kartoffelstärke vermischen. Die Masse solange rühren bis sie sich vom Schüsselrand löst. Jetzt den Thymian fein hacken und gut unterarbeiten.

Die Brötchen bzw. das Toastbrot würfeln und in Butter goldbraun anbraten. Bei der Menge bleiben genug zum Naschen übrig. Aus der Kartoffelmasse faustgroße Klöße formen, dabei in die Mitte jedes Kloßes ein paar Croutons geben. Die Klöße außen bei Bedarf mit etwas Kartoffelstärke bestäuben, damit sie nicht zu sehr abkochen. Die Klöße vorsichtig in siedendes Salzwasser geben und bei niedriger Temperatur ca 20 Minuten ziehen (nicht kochen) lassen. Dabei vorsichtig wenden.

Die Maronen putzen, abspülen und je nach Größe in Streifen schneiden oder vierteln. Dann in etwas Öl anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Pilze zum Gulasch geben und noch einige Minuten ziehen lassen.



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Samstag, 2. November 2019

Käse-Nudeln im One-Pot-Style


Für die Enchiladas hatte ich letzten einen sehr leckeren Käse aus dem Voralberg verwendet und der war mir auch für Käsespätzle empfohlen worden. Nun hatte ich zwar keine Spätzle aber Nudeln schmecken ja genauso gut. Wer diesen Käse nicht zu kaufen bekommt, kann natürlich auch einfach Gouda nehmen.

Zutaten:
1 Stange Lauch 
2 EL Olivenöl
300 ml Weißwein
500 g kurze Nudeln
250 g Kochschinken
100 g Raisskäse
1/2 Bund Petersilie
250 g Schlagsahne
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
etwas Lauchgrün zum dekorieren

Zubereitung
Als erstes den Lauch putzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden. Den Kochschinken würfeln und den Käse reiben. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Etwas Öl in einem Topf erhitzen, den Lauch und den Kochschinken darin kurz anbraten, mit dem Weißwein ablöschen und aufkochen. Ca. 600 ml Wasser und Sahne dazugießen und erneut aufkochen, dann mit Salz würzen. Die Nudeln dazugeben und bei mittlerer Hitze zugedeckt unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis die Nudeln gegart sind.

Käse und Petersilie unterrühren, dann mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss abschmecken. Auf Teller verteilen und mit dem Lauchgrün bestreuen.


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Freitag, 1. November 2019

Enchiladas mit Hähnchen


Ich weiß gar nicht mehr, wieso ich unbedingt mal Enschiladas ausprobieren wollte aber ich bin dann auf ein interessantes Rezept auf lecker.de gestoßen. Natürlich war das mit Paprika, den habe ich dann lieber durch Tomaten ersetzt, denn Paprika hätte mir nur das Essen verkrämt.

Bei dem Rezept wurde auch Gouda verwendet aber ich hatte dann lieber meinen Käsedealer nach einem leckeren Gratinierkäse befragt. Und mir wurde ein Rässkäse empfohlen. Das ist eine typische Spezialität aus dem Vorarlbergund sowohl einfach aufs Brot zu genießen als auch in leckeren Käsespätzle oder zum Gratinieren.

Zutaten:
1 Flasche Salsasoße (300 ml)
150 g Schmand 
2 Knoblauchzehen
4 Lauchzwiebeln
2 Tomaten
1 Dose Mais (285 g Abtropfgewicht)
1 Dose Kidneybohnen (255 g Abtropfgewicht)
2 Hähnchenfilets
4 Weizen-Tortilla
100 g Käse zum Gratinieren
Öl zum Braten und Einfetten
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
4 Esslöffel Salsasoße mit dem Schmand verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Lauchzwiebeln putzen, gründlich waschen und in feine Ringe schneiden. Etwas Lauchzwiebelgrün zum Dekorieren beiseite stellen. Mais und Kidneybohnen abgießen und mit etwas Wasser abspülen. Die Tomaten waschen und würfeln. Die Hähnchenfilets würfeln, dafür das Fleisch in Scheiben schneiden und diese dann nochmals teilen.

Etwas Öl erhitzen, das Fleisch mit dem Knoblauch zusammen anbraten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Dann Mais, Bohnen und Lauchzwiebeln in die Pfanne geben und ebenfalls braten. Die restliche Salsasoße zugeben, erhitzen und dann die Tomaten- und Hähnchenwürfel dazu geben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Tortillas auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Dann für 1-2 Minuten bei 175°C Umluft im vorgeheizten Backofen erwärmen. Jeweils ein Viertel der Hähnchen-Gemüse-Masse in die Mitte jeder Tortilla geben und diese aufrollen. In eine gefettete Auflaufform (ca. 18x25 cm) legen. Oder so wie ich es gemacht habe, jede Tortilla halbieren, dann füllen und aufrollen und jeweils zwei Rollen in eine Portionsschale legen.

Auf die aufgerollten Tortillas den Schmand verteilen und als letztes mit dem geriebenen Käse bestreuen. Enchiladas für ca. 20 Minuten bei 175°C im Backofen gratinieren. Vor dem Servieren mit den restliche Lauchzwiebeln bestreuen.

Das war mein erster Versuch.

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