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Dienstag, 28. Februar 2023

Knusperfisch mit Kartoffelsalat und Remoulade


Fertige Fischstäbchen kommen mir nicht auf den Teller, denn ich habe im Stralsunder Meeresmuseum mal ein Video gesehen, wie die Dinger hergestellt werden und seit dem ist mir der Appetit darauf verloren gegangen. Ich glaube mit meinem heutigen Rezept kann ich zeigen, wie einfach man Fischstäbchen selber machen kann.

Passend zu den Knusperfischstäbchen hatte ich einen Kartoffelsalat und eine Remoulade vorbereitet. Der Kartoffelsalat hatte einen ordentlichen Gemüseanteil und durch den Meerrettich auch eine sehr spezielle Note. Auch bei der Remoulade greife ich nicht zu einem Fertigprodukt zurück, denn meine schmeckt einfach besser. ;)

Zutaten:
800 g Kartoffeln
150 g grüne Bohnen 
1 Bund Radieschen
4 Stiele Dill
200 g Vollmilchjoghurt
2-3 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Esslöffel geriebener Meerrettich
Agavendicksaft
3 Eier
2 kleine Gewürzgurken
etwas Gewürzgurkensud
100 g Mayonnaise
2-3 Stängel Petersilie
50 g Cornflakes
50 g Paniermehl
700 g Seelachsfilet 
4-5 Esslöffel Mehl
Salz, Pfeffer
Butterschmalz zum Ausbacken

Zubereitung:

Kartoffeln waschen und mit Schale ca. 20 Minuten kochen. Derweil die Bohnen putzen, waschen und in wenig Salzwasser ca. 5 Minuten garen (ich hatte sie einfach mit zu den Kartoffeln gegeben). Abgießen und kalt abschrecken. Radieschen putzen, waschen und je nach Größe vierteln oder achteln. Kartoffeln abgießen und in Scheiben schneiden. 

Dill waschen, trocken schütteln und fein hacken. Mit Joghurt, Zitronensaft, Senf und Meerrettich verrühren. Dann mit Salz, Pfeffer und etwas Agavendicksaft abschmecken. Das Dressing mit den Kartoffeln und übrigen vorbereiteten Zutaten mischen.

Ein Ei hart kochen, abschrecken und schälen. Das Ei und die Gewürzgurken würfeln. Beides mit der Mayonnaise und etwas Gewürzgurkensud verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Petersilie fein hacken und unterrühren.

Die Cornflakes in einen Gefrierbeutel geben und darin fein zerkleinern. Dann mit dem Paniermehl vermischen. Den Fisch abspülen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. 2 Eier in einem tiefen Teller mit einer Gabel verrühren. Mehl und Cornflakes ebenfalls in Teller geben. Den Fisch erst in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in den Cornflakes wenden. Danach im Butterschmalz knusprig braten. 

Den Kartoffelsalat auf Teller geben und den Fisch mit der Remouladen zusammen anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 27. Februar 2023

Hefeknödel mit Vanillesoße und heißen Sauerkirschen


Eigentlich mag ich süße Sachen eher nicht zum Mittagessen aber jetzt hatte ich mal wieder so richtig Appetit auf Hefeklöße. Das passiert mir meistens so einmal im Jahr und für gewöhnlich gehe ich meinen Gelüsten nach. Mein Mitesser ist kein wirklicher Fan von diesem Gericht aber er erträgt es für gewöhnlich mit viel Geduld ;)

Zufällig hatte ich ein neues Rezept aus dem fränkischem Raum entdeckt und wollte es mal ausprobieren. Es hat lecker geschmeckt und ließ sich genauso einfach zubereiten wie mein herkömmliches Rezept. Allerdings sind fertigen Knödel schneller eingefallen als das bei meinen sonst passiert. Deshalb werde ich Hefeklöße wohl weiter nach meinem alten Rezept, das von meiner Großmutter stammt, zubereiten.

Da Heidelbeeren immer so schön färben und ich noch etwas vor hatte, dachte ich mir Sauerkirschen wären geeigneter und bei dem fränkischem Rezept kam Vanillesoße dazu, was sich recht lecker anhörte und auch sehr gut gepasst hat.

Zutaten:
375 ml Milch
30 g Hefe
2 Esslöffel Butter
300 g Weizenmehl
5 Esslöffel Rohrzucker
1 Ei
300 ml Sahne
3 Eigelbe
1 Vanilleschote
1 Glas Sauerkirschen
1 Packung Vanillepuddingpulver
1 Esslöffel Mandelblättchen

Zubereitung:
125 ml Milch zunächst in einem Topf erwärmen, die Hefe hineinbröseln und einen Esslöffel Butter unterrühren. Das Mehl darüber sieben sowie zwei Esslöffel Zucker und das Ei dazugeben. Alles gut miteinander verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen. Aus dem Hefeteig vier Kugeln formen und diese auf einer bemehlten Fläche zugedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen. Die Knödel in einen Dampfeinsatz legen und ca. 25 Minuten über dem heißen Wasserdampf garen.

Während die Knödel garen, die Vanillesoße bereiten. Dafür die Vanilleschote längst halbieren und das Mark herauskratzen. Dieses mit der Sahne, 250 ml Milch und 2 Esslöffel Zucker unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen und einige Minuten köcheln lassen. Danach abkühlen. Die Eigelbe schaumig aufschlagen und die Sahne-Milch-Mischung langsam unterrühren. Jetzt die Vanillesoße unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Soße abbindet. Während des Abkühlens einige Male umrühren, damit sich keine Haut bildet.

Die Sauerkirschen abgießen. Dann das Puddingpulver mit dem aufgefangenem Saft verrühren. Die Vanilleschote hineingeben und einen Esslöffel Zucker unterrühren. Die Saftmischung langsam zum Kochen bringen und ausquellen lassen. Dann die Kirschen unterrühren. Einen Esslöffel Butter schmelzen, Mandelblättchen unterrühren und leicht anrösten. Vanillesoße in einen tiefen Teller geben, jeweils einen Hefekloß daraufsetzen. darauf Sauerkirschen anrichten und mit den Mandeln bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 26. Februar 2023

Hammelgulasch in Joghurtsoße mit türkischem Reis und Erbsengemüse


Wir hatten mal wieder Appetit auf ein schönes Gericht mit Hammel. Dafür hatte ich mir ein paar türkische Ideen geholt und zwar auf dem Blog "Koch Dich Türkisch". Mir haben alle drei Komponenten sehr gut geschmeckt und besonders den Reis wird es bei uns wohl öfters geben.

Da ich wieder Fleisch mit Knochen verwendet habe, musste ich es erst vom Knochen lösen und konnte dann daraus grobe Würfel schneiden. Um mehr Geschmack ins Essen zu bekommen, habe ich die Knochen mit angebraten und auch beim Schmoren im Topf gelassen. Ein gut angerösteter Knochen bringt eben wirklich viel Geschmack in die Soße. Man kann dieses Gericht im übrigen auch mit einer Lammkeule zubereiten, dann ist es zwar etwas milder im Geschmack aber bestimmt auch noch sehr lecker.

Zutaten:
1,2 kg Hammelfleisch (ich hatte welches aus dem Nacken und aus der Keule)
250 g Schalotten
4 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butterschmalz
1-2 Zweige frischer Rosmarin
3-4 Zweige frischen Oregano
2 Lorbeerblätter
6 St Pfefferkörner
1 Esslöffel Meersalz
500 g stichfester Joghurt (10% Fettgehalt)
2 Esslöffel Mehl
1 Esslöffel Stärke
3 Eigelbe
1 – 1½ TL türkisches Fleisch-Gewürz
400 g Basmati-Reis
100 g Reisnudeln
600 ml Hühnerbrühe
2 Esslöffel Butter
1 Bund Frühlingszwiebeln
300 g frische Erbsen (oder tiefgekühlt)
3-4 Stängel frischen Dill
2 Knoblauchzehen
1 TL Salz
Salz Pfeffer
Olivenöl zum Braten
etwas Dill als Deko

Zubereitung:
Das Fleisch in ca. 3-4 cm große Würfel schneiden. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Fleisch im Butterschmalz anbraten, wenn das Fleisch rundherum angebraten ist, Schalotten und Knoblauch zugeben und weiter braten. Mit soviel kochendem Wasser ablöschen, bis das Fleisch bedeckt ist. Rosmarin, Oregano, Lorbeerblätter, Pfefferkörner und etwas Salz zugeben. Zugedeckt ca. 1- 1½ Stunden bei niedriger Temperatur schmoren lassen, bis das Fleisch schön zart ist. 

Fleischstücke herausnehmen und in eine Ofenform geben. Den Bratenfond durch ein Sieb gießen und die Flüssigkeit auffangen. Für die Soße den Joghurt mit Mehl, Stärke und Eigelb verrühren. Nach und nach mit etwa 250 ml Fleischbrühe auffüllen und unterrühren, bis eine dickflüssige Sauce entsteht. Mit Lammgewürz, Salz und Pfeffer abschmecken. Fleischstücke erneut in den Schmortopf geben und Joghurt-Sauce darübergießen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 25- 30 Minuten schmoren, bis das Fleisch Farbe bekommt. Heiß, mit frischen Kräutern garniert servieren.

Die Reisnudeln in zwei Esslöffel Olivenöl anbraten, bis sie gleichmäßig gebräunt sind. Die Butter zugeben und schmelzen lassen, dann den Basmati-Reis zugeben und braten, bis er glasig ist. Die Hühnerbrühe angießen und mit ca. 1 Teelöffel Salz würzen. Zugedeckt bei niedriger Temperatur ca. 10 Minuten garen. Danach den Reis mit einer Gabel auflockern und mit Salz abschmecken. Küchenpapier zwischen Topf und Deckel legen, um den Wasserdampf aufzufangen und den Reis ca. 5 Minuten ruhen lassen.

Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in ca. 3-4 cm lange Stücke schneiden. Die Blätter vom Dill abzupfen. 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen und darin Erbsen, Dillstängel, Knoblauch und Frühlingszwiebeln anbraten, mit Salz würzen und 100 ml Wasser dazugießen. Alles aufkochen lassen und 15- 20 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Die Dillstängel entfernen. Die Dillblätter hacken und zum Gemüse geben. Mit etwas Zitronensaft und Salz abschmecken.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 25. Februar 2023

Mal wieder lecker essen gewesen

Mir war mal wieder nach der leckeren Küche von Fuchs und Huhn. Da auf der Karte regelmäßig etwas Neues steht, schaue ich immer mal nach, was es interessantes gibt. Jetzt standen wieder einige leckere Sachen auf der Karte, so dass ich vor Ort wirklich Probleme hatte mich für etwas zu entscheiden.

Begonnen hat alles mit einem Gruß aus der Küche. Das waren eine Feigencreme und auf Pumpernickel Schweineschmalzfleisch mit einer Spinatcreme

Dann hatte ich den wirklich sehr aromatischen Rote-Beete-Salat mit Äpfeln. Sehr frisch und knackig.

Als Hauptgang gab es dann das Onglet, ein medium gebratener Nierenzapfen nach Brassoer Art mit Pommes Anna und knusprig gebratenen Knoblauch-Scheiben. Das Fleisch war ein Gedicht, zart und kräftig im Geschmack. Besonders lecker war die Brassoer Soße.

Auf ein Dessert hatten wir verzichtet aber eine kleine Süßigkeit gab es nach dem Bezahlen. Dieser leckere Mini-Maracuja-Käsekuchen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 24. Februar 2023

Asiatische Hackfleischpfanne mit Spargelbrokkoli


Heute war mir nach einem schnellen und zudem leichten Essen. Ich hatte, als ich für unser Freitagshackfrühstück das Hackfleisch gekauft hatte, einfach eine Portion mehr mitgenommen und dazu noch etwas Spargelbrokkoli gekauft und schon hatte ich die Grundlagen für mein Abendessen zusammen. Den Spargelbrokkoli hatte ich eher zufällig beim Einkaufen gefunden, wer den nicht bekommt, kann natürlich normalen Brokkoli verwenden. Der ist allerdings etwas kräftiges im Geschmack.

Zutaten für zwei Portionen:
500 g Spargelbrokkoli
2 Knoblauchzehen
2-3 Schalotten
200 g Schweinehack
2 Esslöffel Austernsoße
1 Esslöffel helle Sojasoße
1 Esslöffel Fischsoße
Pfeffer
50 ml Wasser nach Bedarf
Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung:
Den Brokkoli putzen und gründlich waschen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden.

Etwas Öl in einem Wok erhitzen und den Spargelbrokkoli unter stetigem Rühren darin anbraten. Knoblauch und Schalotten zugeben und kurz mitbraten, dann das Hackfleisch zugeben und krümelig braten. Die Gewürzsoße dazugießen und mit den restlichen Zutaten vermischen. Das Wasser ebenfalls dazu geben und alles einige Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer abschmecken.

Wir hatten dazu Basamtireis.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 23. Februar 2023

Heute nicht selbst gekocht


Heute habe ich mir mal wieder ein leckeres Mittag im Liebstöckel gegönnt. Auf dem Speiseplan stand gesottenes Rindfleisch in Meerrettichsoße mit Kartoffel-Pastinaken-Kloß und grünen Bohnen. Dazu hatte ich als Nachtisch Joghurt mit Erdbeer-Ingwer-Mus und ein leckeres Zitronen-Minz-Wasser.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 22. Februar 2023

Gratinierte Hackfleischstulle


Ihr kennt das bestimmt auch. Irgendwie hat man ein Hüngerchen. Normale Stulle mit Wurst, na ja nicht wirklich aber so extrem viel Aufwand soll es auch nicht machen. Und zerlaufener Käse geht ja immer.

Die Idee hierzu hatte ich an einem Freitag. Von unserem Gehacktesfrühstück war noch eine Portion Hackfleisch übrig, da ein Kollege kurzfristig erkrankt war. Außerdem waren auch noch einige Scheiben Brot übrig, die ich verwerten wollte.

Zutaten:
1 Zwiebel
500 g Hackepeter (gewürztes Schweinehackfleisch)
1 Ei
1 Esslöffel gemischte Kräuter (Tk)
4 Scheiben Brot (ich hatte Mischbrot)
200 g geriebener Mozzarella
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Dann mit dem Hackfleisch, Ei und den Kräutern vermengen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das Brot von beiden Seiten anrösten. Das Hackfleisch auf dem Brot verteilen. Dann die Brote mit der Hackfleischseite in einer Pfanne anbraten. Auf das Hackfleisch den Käse verteilen und im Backofen gratinieren.

Die gratinierten Brote mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 21. Februar 2023

Steckrübeneintopf mit Wiener Würstchen


Was soll ich sagen, ich liebe solche einfachen und doch schmackhaften Suppen. Gerade bei dem regnerischen kaltem Wetter der letzten Zeit, koche ich mir nach der Arbeit gerne ein einfaches Süppchen. Eigentlich sollte dies hier eine Cremesuppe werden aber da hätte ich die Würstchen nicht hineinschneiden dürfen, denn damit hatte sich das Pürieren erledigt. Na ja ich hatte anfangs noch überlegt, die Würstchen herauszusortieren aber warum eigentlich, die Suppe war auch so recht lecker.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Steckrübe (ca. 600g)
2 Möhren
3 Stangen Sellerie
2 Pastinaken (ca. 250g)
1,5 l Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
4 Wiener Würstchen
Salz, Pfeffer
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Die Steckrübe, Möhren und Pastinaken schälen, waschen und in Würfel schneiden. Den Sellerie waschen und ebenfalls klein schneiden.

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und dann das Gemüse mit den Lorbeerblättern hineingeben. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Derweil die Würstchen klein schneiden und in die Suppe geben. Weiterkochen lassen bis das Gemüse weich ist. Mit Peffer und Salz abschmecken.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 20. Februar 2023

Kartoffel-Pilz-Pfanne mit Fleischwurst


Dieses Gericht war mal wieder eine Idee für die Resteverwertung. Eine Freundin hatte sich kurzfristig angemeldet und blieb dann zum Abendessen. Erst wollten wir uns Essen bestellen aber das es Freitag Abend war, hätten wir bei unserem bevorzugten Lieferservice zwei Stunden auf unsere Pizza hätten warten müssen.

Also habe ich alles gesichtet, was ich so in der Küche hatte. Kartoffeln aber auch Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie habe ich immer da. Da von Weihnachten noch eine H-Sahne übrig war, die in zwei Wochen aufgebraucht sein müsste. Eine halbe Fleischwurst, eine halbe Packung Bacon und auch von den Kräuter hatte ich noch etwas da.

Ich hätte die Fleischwurst auch mit rein schneiden können aber meiner Freundin isst sowas nicht und deshalb hatte ich die Wurst separat gebraten und nur auf meinen Teller getan. Dafür das dieses Gericht innerhalb weniger Minuten entstanden ist, war es wirklich sehr lecker.

Zutaten für 2 Portionen:
400 g Kartoffeln
300 g Champignons
1 rote Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
50 g Bacon
2 Gewürzgurken
2-3 Stängel Petersilie
200 g Fleischwurst
1-2 Zweige Thymian
1 Esslöffel Tomatenmark
1⁄4 l Gemüsepfanne
200 g Sahne
Paprikapulver edelsüß
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in Spalten schneiden. Die Pilze putzen, bei Notwendigkeit. waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Schinken würfeln oder in Streifen schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und diese fein hacken. Die Fleischwurst aus der Haut lösen, in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. 

Etwas Öl erhitzen, darin den Bacon braten und herausnehmen. Jetzt die Kartoffeln zugeben und diese anbraten. Nach einigen Minuten die Pilze mit dem Thymian zugeben und beides braten. Die Zwiebelspalten und den Knoblauch zugeben und weiter braten. Das Tomatenmark unterrühren und mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen. Einige Minuten köcheln lassen, dann die Gurkenwürfel unterrühren. Danach mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilie unterrühren.

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Sonntag, 19. Februar 2023

Cremiger Käsekuchen mit Mandarinen


Das ist mal ein Kuchen nach meinem Geschmack. Innerhalb von nicht mal 10 Minuten ist dieser Kuchen vorbereitet und dann muss er nur noch für eine Stunde in den Backofen und dann ist das Leckerchen schon fertig. Am schlimmsten ist das Warten danach, bis der Kuchen abgekühlt ist.

Dieses Mal habe ich Mandarinen verwendet aber ich könnte mir gut vorstellen, dass auch Aprikosen, Pfirsiche und Heidelbeeren gut passen würde. Wie alles, was ich in letzter Zeit backe, ist auch dieser Kuchen eher leicht süß, also wer einen wirklich süßen Kuchen möchte, kann noch bis 50g Zucker zugeben.

Zutaten
200 g Magerquark
200 g Frischkäse
200 g griechischer Joghurt
200 g Schmand
150 g Zucker
2 Eier
1 Packung Vanillepuddingpulver
1/2 Zitrone
1 Dose Mandarinen

Zubereitung:
Quark, Frischkäse, Joghurt, Schmand und Zucker miteinander verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann Eier und Puddingpulver unterrühren. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen, beides ebenfalls unterrühren.

Die Mandarinen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Die Quark-Masse in eine gefettete Springform (18 cm) füllen. Die Mandarinen obenauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze 60-75 Minuten backen. Der Teig sollte in der Mitte nur noch ganz leicht wackeln. Nach dem Ende der Backzeit den Kuchen im Backofen abkühlen lassen, dafür die Backofentür nur leicht öffnen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 18. Februar 2023

Labneh mit Kräutern und Nüssen


Labneh hatte ich ja schonmal zubereitet, allerdings damals in der süßen Version. Üblicher ist es allerdings Labneh so wie im heutigen Rezept zu genießen. Für alle, die noch nichts davon gehört haben, Labneh ist ein levantinischer Frischkäse, den man aus Joghurt einfach selbst machen kann.

Im Prinzip ist Labneh ein abgetropfter Joghurt. Gern wird dazu auch Za’atar gegessen. Das ist eine Gewürzmischung aus getrockneten Thymian, geröstetem Sesam, Sumach und etwas Salz. Das hatte ich leider nicht da.

Zutaten:
500 g griechischer Joghurt
Salz
2 Esslöffel gehackte Nüsse
2 Zweige Dill
2-3 Stängel Petersilie
Natives Olivenöl

Zubereitung:
Den Joghurt mit einer kräftigen Prise Salz würzen und dann in ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb geben. Das Tuch oben zusammendrehen und alles über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen.

Die Nüsse ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Dill und Petersilie fein hacken. Das Labneh in eine Schüssel füllen und mit den Nüssen sowie den Kräutern bestreuen. Danach etwas Olivenöl darüber geben.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 17. Februar 2023

Rote-Beete-Granatapfel-Salat


Da ich rote Beete sehr gerne esse, hatte ich mich über das Rezept, was mir eine Bekannte gegeben hat, sehr gefreut. Wo sie es genau her hatte, wusste sie nicht mehr, weil sie es schon seit einigen Jahren immer mal wieder zubereitet.

Hier fand ich besonders, dass die fruchtige Note durch den Granatapfel und den Dattelsirup extrem gut zur roten Beete gepasst hat. Dadurch das die Knollen ohne Schale gegart wurden, war der typische rote Beete Geschmack nicht zu erdig, genau wie ich es mag.

Zutaten:
4 Knollen Rote Beete
1 Granatapfel
2 Esslöffel Granatapfelessig
1 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Dattelsirup
Salz, Pfeffer
25 g Mandeln
25 g Pistazien
3-4 Zweige frischer Thymian

Zubereitung:
Die rote Bete waschen, schälen und erst in Backpapier, dann in Alufolie einwickeln. Die Päckchen dann im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft für ca. 1 Stunde garen. Danach auspacken und in gleich große Würfel schneiden.

Während die rote Beete gart, die Granatapfelkerne aus der Frucht lösen. Ich schneide dafür die Haut ein, breche einzelne Stücke heraus und löse dann die Kerne einzeln aus. Natürlich habe ich dabei Handschuhe an, denn die lecker Teilchen färben ganz schön. 

Aus Granatapfelessig,  Limettensaft, Olivenöl, Dattelsirup, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten. Die Beete mit den Granatapfelkernen und dem Dressing vermischen und gut durchziehen lassen.

Die Pistazien und Mandeln anrösten und etwas klein hacken. Zusammen mit den Thymianblättchen über den Salat streuen.

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Donnerstag, 16. Februar 2023

Arabischer Blattsalat mit Berberitzen-Dressing


Die Israelische Küche ist ein Schmelztiegel aus orientalischen Gerichten insbesondere aus dem marokkanischen, libanesischen und arabischen Raum. Das und die mediterranen Einflüsse ergeben einen bunten, interessanten Mix. So wie dieser arabische Wintersalat, der mit einem wirklich leckerem fruchtigem Dressing daher kommt.

Zutaten:
400 g verschiedene Blattsalate wie Rucola, Mangold und Eichblattsalat
50 g Pinienkerne
1/2 Bund Radieschen
1 Mandarine
50 g getrocknete Berberitzen
1 Teelöffel Feigensenf
2 Esslöffel Ahornsirup
4 Esslöffel Aceto Balsamico
8 Esslöffel mildes Olivenöl
Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Salatblätter putzen, waschen und in mundgerechte Stücke zupfen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten, abkühlen lassen. Die Radieschen putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Die Mandarine auspressen.

Aus Saft, Berberitzen, Feigensenf, Ahornsirup, Balsamico und Olivenöl ein Dressing bereiten. Dieses mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Salat mit den Radieschen auf Schüsseln verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln.

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Mittwoch, 15. Februar 2023

Israelischer Petersiliensalat


Als ich das erste Bild von diesem Salat gesehen hatte, dachte ich, dass ist so ein typischer arabischer Vorspeisensalat aus Petersilie und Tomaten. Erst als ich das Rezept übersetzt hatte, stellte ich fest, da ist ja auch Bulgur drinne.

Anders als mein Tabuleh-Salat, der deutlich mehr Couscous oder Bulgur enthält, ist dieser viel leichter und damit aromatischer. Gerade wenn es warm ist, ist dieser Salat wirklich sehr erfrischend.

Zutaten:
50 g feiner Bulgur (Köftelik-Bulgur)
1 rote Zwiebel
6 Tomaten (300 g)
3 Bund glatte Petersilie (ca. 120 g)
1 Bund Minze
5 Esslöffel Zitronensaft
4 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Baharat (Gewürzmischung)
1/2 Granatapfel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Bulgur gründlich mit kalten Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Dann mit 100 ml kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ausquellen lassen. 

Während der Bulgur ausquillt, die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Tomaten waschen, vierteln, den Stielansatz entfernen und das Fruchtfleisch in sehr feine Würfel schneiden. 

Petersilie und Minze abspülen, trocken schütteln. Die Blätter abzupfen und dann so fein wie möglich hacken. Mit Zwiebeln, Tomaten, Zitronensaft, Olivenöl und Baharat vermischen. Den Bulgur mit einer Gabel auflockern und unter das vorbereitete Gemüse heben. Den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Die Granatapfelkerne herauslösen und über den Salat streuen.

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Dienstag, 14. Februar 2023

3erlei Hummus


Hummus esse ich immer wieder gerne. Gelegentlich nehme ich mir bei meinem Lieblingstürken eine Portion mit, wenn ich zu faul bin, den Hummus selber zu machen. Für das Frühstück wollte ich aber mal etwas Neues ausprobieren und so sind die drei unterschiedlichen Sorten entstanden.

Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten aber ich wollte es auch nicht übertreiben. Ich hatte auch so schon eine ordentliche Menge zubereitet. Das meiste davon gab es dann bei mir abends mit Gemüsesticks zum Dippen.

Zutaten:
1 Glas Kichererbsen (Abtropfgewicht 400g)
2 Knoblauchzehen
3 Esslöffel Tahin (Sesammus)
4 Esslöffel Olivenöl
1-2 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Bio-Zitrone
einige glatte Petersilienblättchen
etwas heller Sesam
100 g gekochte Rote Beete
½-1 Teelöffel gemahlener Kardamom
1 Avocado
2 Esslöffel Limettensaft
schwarzer Sesam
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Als erstes die Grundmischung zubereiten. Dafür die Kichererbsen abgießen, abspülen und abtropfen lassen. Den Knoblauch schälen und grob hacken. Beides mit Tahin, 3 Esslöffel Öl und etwas kaltem Wasser pürieren. So viel Wasser zugebn, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Die Masse mit dem Kruezkümmel, Pfeffer und Salz würzen. Dann den Hummus in drei Portionen teilen.

Die erste Portion zu einem klassischem Hummus verarbeiten. Dafür die Creme mit dem Saft der halben Zitrone abschmecken. Einen Esslöffel Olivenöl über die Creme geben und mit dem weißen Sesam und etwas gehackter Petersilie bestreuen.

Die zweite Portion zu einem Rote-Beete-Hummus verarbeiten. Die rote Beete grob würfeln und mit der Grundcreme pürieren. Das Ganze mit dem restlichen Zitronensaft, Salz und dem Kardamom abschmecken.

Aus der letzten Portion wird ein Avocado-Hummus. Dafür die Avoacao aus der Schale lösen, grob würfeln und mit dem Grundrezept sowie dem Limettensaft pürieren. Mit etwas Salz abschmecken. Mit dem schwarzen Sesam dekorieren.






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Montag, 13. Februar 2023

Israelisches Frühstück


Eine Bekannte hat mir vom Besuch ihrer Tochter in Jerusalem vorgeschwärmt und hatte einige tolle Frühstücksfotos dabei. Da ich Anfang des Jahres noch meinen Resturlaub wegmachen musste, hatte ich reichlich Zeit zum Ausprobieren neuer Sachen und habe sie zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen.

Auf der Suche nach passenden Rezepten habe ich festgestellt, dass das Frühstück häufig aus Brot und Kleingebäck, Eierspeisen, Salat, frischem Obst und verschiedenen Milchprodukten besteht. Gerne wird auch Fisch und verschiedene Getreide wie Couscous und Bulgur gegessen. Dazu gibt es Kaffee, Tee, Säfte oder auch heiße Schokolade.

Wie bei vielen israelischen Gerichten bemerkt man auch hier, die unterschiedlichen internationalen Einflüsse auf die israelische Küche. Außerdem habe ich eine Sendung mit Jamie Oliver zu diesem Thema gesehen und da wurde erklärt, dass diese Art des Frühstücks aus den Kibuzzim, den ländlichen Kollektivsiedlungen in Israel stammt. Dort brachte jeder Speisen mit zum gemeinsamen Frühstück und so ergab sich diese bunte Mischung.

Ein sehr beliebtes Frühstücksessen ist Shakshuka, diese in Tomatensoße gegarten Eier sind schon wirklich lecker. Dieses Gericht stammt ursprünglich aus Nordafrika und wurde von jüdischen Einwanderern mitgebracht.

Ebenfalls wird gerne Hummus zum Frühstück gegessen. Ich hatte für uns drei verschiedene Varianten kreiert.

Laut meiner Recherche gehören zu einem authentischem Israelischen Frühstück auch eine Vielzahl von Salaten, wie zum Beispiel dieser Petersiliensalat mit Couscous.

Auch dieser arabischer Blattsalat mit einem Berberitzen-Dressing passte gut zu unserem Frühstück.

Der Rote-Beete-Granatapfel-Salat war mein persönliches Highlight.

Da auch Milchprodukte gerne auf der Frühstückskarte stehen, habe ich für uns Labneh mit Kräutern und Nüssen zubereitet.

Natürlich hatte ich auch noch ein paar Kleinigkeiten auf den Tisch gebracht. Oliven, eingelegte rote Beete mit Fetakäse, Lachs und ein paar Spiegeleier. Eigentlich wollte ich noch passendes Brot backen aber dazu hatte ich keine Zeit und habe einfach welches beim türkischen Bäcker gekauft. 


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Sonntag, 12. Februar 2023

Hühnerpfanne nach portugiesischer Art mit Knoblauch-Kartoffelpüree


Auf der Suche nach portugiesischen Rezepten ist mir auch diese Hähnchenpfanne untergekommen. Da alle Zutaten dabei waren, die wir gerne essen, kam das Rezept auf unseren Speiseplan. Das Ergebnis war wirklich sehr lecker.

Als ich dann überlegt habe, was als Beilage zu der Hähnchenpfanne passen würde, war ich hin- und hergerissen zwischen Reis und Kartoffelpüree. Aber dann hatte ich mich doch für das Kartoffelpüree entschieden, dass mit dem Knoblauch sehr gut zum Hähnchen gepasst.

Zutaten:
8 Hähnchenoberkeulen (ich hatte ausgelöste ohne Knochen)
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
250 ml Hühnerbrühe
4 Tomaten
12 Oliven
50 g Mandelnblättchen
1/8 l roter Portwein
2 Rosmarinzweige
1 kg Kartoffeln
2 Esslöffel Butter
1 Knoblauchzehe
240 ml Milch
Pfeffer, Salz
Olivenöl
roter Pfeffer

Zubereitung:
Die Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Das Hähnchenfleisch mit Pfeffer und etwas Salz einreiben und in heißem Olivenöl anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und goldgelb anbraten. Dann die Hühnerbrühe angießen und alles ca. 15 Minuten schmoren lassen.

Die Tomaten halbieren und dann grob reiben, so dass die Schale übrig bleibt. Die Tomaten mit den Oliven, Mandeln und dem Portwein zum Hühnchen geben und weitere 30 Minuten köcheln lassen. Dann mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Kartoffeln in der Schale in reichlich Salzwasser kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und kurz abschrecken. Die Kartoffeln schälen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. 

Den restlichen Knoblauch schälen und würfeln. Die Butter schmelzen und darin den Knoblauch leicht anschwitzen. Die Kartoffeln zugeben und alles vermischen. Dann die warme Milch schluckweise zugeben, bis das Püree die richtigen Konsistenz hat. Mit Salz abschmecken.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 11. Februar 2023

Vegetarischer Labskaus mit Spiegelei


Für einen Kochwettstreit in einem Forum braute ich eine Rezeptidee mit roter Beete. Da ich diese sehr gerne esse, war das Problem nicht, ein Rezept zufinden, sondern mich zu entscheiden, was ich von meinen vielen Ideen kochen will.

Erst wollte ich einen ganz normalen Labskaus zubereiten aber das Rezept gab es schon im Forum und da es etwas Neues sein sollte, fiel das dann weg. Ich hatte dann noch weitere Rezepte gefunden, verschiedene Salate und auch SUppen aber mich hat nichts wirklich begeistert.

Da ich noch Räuchertofu im Kühlschrank hatte, wollte ich das mal ausprobieren. Leider hat mein Fleischwolf vor einiger Zeit den Geist aufgegeben und ich habe mir noch keinen neuen gekauft. So musste ich den Tofu in sehr feine Würfel schneiden.

Zutaten:
4 Knollen rote Beete (ca. 500 g)
800 g mehligkochende Kartoffeln
300 g Gewürzgurken
400 g Räuchertofu
2 mittelgroße Zwiebeln
Pflanzenöl zum Braten
2-3 Zweige Dill
2-3 Stängel Petersilie
2 Teelöffel geriebener Meerrettich
4 Eier
1 Esslöffel Butter
100 g eingelegte rote Beete
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Rote Beete und Kartoffeln gründlich waschen und beides mit Schale in Salzwasser weich kochen. Vier Gewürzgurken beiseite legen und den Rest raspeln. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Räuchertofu ebenfalls in ganz kleine Würfel schneiden. (Wer hat, kann auch alles mit einem Fleischwolf zerkleinern.)

Tofu mit den Zwiebeln in etwas Öl scharf anbraten. Die abgekühlten Kartoffeln schälen und grob zerstampfen. Die roten Beete auch schälen und nicht zu fein raspeln, dann zu den Kartoffeln geben. Tofu und Zwiebeln ebenfalls untermischen. Jetzt die Gewürzgurkenwürfel dazu geben und soviel Gurkenbrühe, bis ein cremiges Püree entstanden ist.

Dill und Petersilie fein hacken, etwas zur Deko beiseite stellen, den Rest mit dem Meerrettich unter das Püree rühren. Alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und warm halten.

Die Eiern in der Butter braten und mit Pfeffer und Salz würzen. Labskaus mit dem Spiegelei und den restlichen Gewürzgurken und der eingelegten roten Beete dekorativ anrichten und mit den Kräutern bestreuen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 10. Februar 2023

Auberginen in Sahnesoße nach Matjesart mit Dillkartoffeln


Dieses Gericht hatte ich bei Galileo gesehen. Dort kocht gelegentlich ein Koch, den Namen habe ich mir mal wieder nicht gemerkt, Küchenklassiker in veganer Form nach und danach soll eine Gruppe von Leute testen, wie es schmeckt. Bei den Auberginen sollen es nur zwei nicht gemerkt haben, das es nicht wirklich Matjesheringe sind.

Da ich das Rezept interessant fand, habe ich es mal nachgebastelt. Das Ergebnis war wirklich lecker aber wenn mir einer erzählt, dass er nicht gemerkt hat, dass das nicht die normale Version ist, dann muss er oder sie unter Geschmacksverirrung leiden. Dabei waren es nicht die Auberginen, die kamen schon echt gut rüber aber die pflanzlichen Alternativen von Sahne und Quark habe ich sofort herausgeschmeckt. Auch wenn ich wegen meiner Laktoseunverträglichkeit gerne diese Produkte verwende, schmecken sie doch immer etwas anders als die herkömmliche Sahne oder auch der normal Quark. Besonders wenn man Sojaprodukte verwendet.

Also habe ich das Ganze nochmal zubereitet und dann das Rezept so angepasst, dass es für uns besser gepasst hatte. Somit sind meine Auberginen nur noch vegetarisch aber wer es lieber vegan möchte, kann ja die normalen Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Auch beim Rest vom Rezept bin ich nicht beim Original geblieben. Bei mir hat es das Nori-Blatt beim Kochen total zerlegt aber die Stücke hatten eine komische Mundkonsistenz. Also habe ich ein Nori-Blatt mehr verwendet, dieses allerdings zerkleinert mit in die Soße gegeben. Nachdem die Auberginen gut durchgezogen waren, kam auch der Meeresgeschmack besser zur Geltung. Außerdem hatte mir der Apfel gefehlt, der in das klassische Rezept gehört.

Zutaten:
2 mittelgroße Auberginen (ca. 600g)
700 ml Wasser
250 ml Gewürzgurken-Sud
1 Esslöffel Weißweinessig
4 mittelgroße Gewürzgurken
1 säuerlicher Apfel
2 rote Zwiebeln
1 Bund Schnittlauch
2 Nori-Blätter
200 ml saure Sahne
250 g Magerquark
1 Zitrone
1 Bund Dill
1 kg festkochende Kartoffeln
2 Esslöffel Butter
Salz, Pfeffer
eingelegte Rote Beete

Zubereitung:
Die Auberginen schälen und in nicht zu große Würfel schneiden. Wasser, Gewürzgurkensud und Weißweinessig in einen Topf geben, kräftig salzen und zum Kochen bringen. Die Auberginenwürfel dazugeben und ca. fünf Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Sie sollten auf jeden Fall noch etwas Biss haben.

Währenddessen die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Gewürzgurken ebenfalls würfeln. Den Apfel vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden, dann den Apfel würfeln. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Nori-Blätter grob zerkleinern und mit der Sahne und dem Quark pürieren. Zwiebeln, Gurken, Apfel und Schnittlauch mit der Sahne-Quark-Mischung verrühren. Dann mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz würzen. 

Die Auberginen abgießen und abkühlen lassen, dann zur Sahnesoße geben. Falls die Masse nicht cremig genug ist, etwas von dem Kochsud unterrühren. Die fertige Mischung im Kühlschrank mindestens eine Stunde durchziehen lassen. Eventuell nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Blätter vom Dill zupfen und beiseite stellen. Die Stiele aufheben. Die Kartoffeln schälen, waschen und mit den Dillstielen in einen Topf mit Salzwasser aufkochen. Alles ca. 20 Minuten garen, dann die Kartoffeln abgießen und abdampfen lassen. Die Butter schmelzen und die Kartoffeln hineingeben. Den Dill fein hacken und ebenfalls zu den Kartoffeln geben. Dann gut schwenken.

Kartoffeln mit Auberginen anrichten. Wer mag, kann rote Beete dazu servieren.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 9. Februar 2023

Geflügelsalat mit Ananas und Sellerie


Eigentlich wollte ich es mir am Abend recht einfach machen und ich hatte von unterwegs zwei halbe Brathähnchen mitgebracht. Dusseliger Weise hatte mein Mitesser die selbe Idee und hatte uns die leckeren Burger von Green Burger mitgebracht. Da man das Hähnchen besser aufheben kann als frische Burger, haben wir die Burger gegessen und ich habe die Hähnchen zu Salat verarbeitet. Den haben wir uns am nächsten Tag mit einem Vollkornbrötchen schmecken lassen.

Zutaten:
1 Brathähnchen
4 Stangen Staudensellerie
1 rote Zwiebel
2 Stück Römersalat
1 Esslöffel Kapern
1 Dose Ananaswürfel (314 ml)
125 g Salat-Mayonnaise
1 Becher Sahne-Joghurt (à 150 g)
3-4 Teelöffel Curry
Salz, Pfeffer, Zucker 

Zubereitung:
Inzwischen Staudensellerie putzen, waschen, das Grün beiseite legen. Selleriestangen in Scheiben schneiden. Salat putzen, waschen, vierteln und in breite Streifen schneiden. Ananas abtropfen lassen. 

Mayonnaise mit 4 Esslöffel Ananassaft, Joghurt, Curry und Kapern verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Hähnchenfilet in Scheiben schneiden. Mit Sellerie, Mandarinen und Salatsoße mischen. Auf Römersalat anrichten, mit Selleriegrün garnieren

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 8. Februar 2023

Nudel-Tortilla mit Tomatensoße, Pancetta und Mozzarella


Eigentlich wollte ich eine Kartoffeltortilla machen aber die Kartoffeln, die ich da hatte, konnte ich nicht verwenden. Nach dem Schälen hatten alle Kartoffeln schwarze Flecke und ich konnte sie nur entsorgen. Da ich aber etwas zum Essen brauchte, musste ich mir etwas einfallen lassen und da ich Nudeln immer da habe, war die Lösung schnell gefunden.

Das Ergebnis war sehr lecker. Beim nächsten Mal würde ich aber mehr Soße bereiten und diese dann zu den Tortilla servieren, das würde aus meiner Sicht besser passen. Im übrigen schmeckt die Nudel-Tortilla auch kalt recht gut. Wir hatten zu dieser Tortilla einen knackigen grünen Salat.

Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose gehackte Tomaten
1 handvoll Basilikumblätter
300 g Spaghetti
100 g gekochter Schinken
6 Esslöffel geriebener Pecorino oder Parmesan
3 Eier
1 Kugel Mozzarella (ich hatte welchen vom Büffel)
Olivenöl
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zuerst für die Tomatensoße die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Diese in etwas Öl anbraten, dann das Tomatenmark zugeben und dieses ebenfalls anschwitzen. Mit den gehackten Tomaten und der selben Menge Wasser ablöschen. Die Soße etwas einkochen und dann mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken. Zum Schluss den Basilikum in feine Streifen schneiden und zur Soße geben. Die Soße abkühlen lassen.

Die Spagetthi in reichlich Salzwasser bissfest garen und dann abgießen. Die Nudeln mit der Tomatensoße vermischen. Den Schinken in Würfel schneiden und mit den Eiern und dem geriebenen Käse unterrühren. Alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Mozzarella in Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und da die Hälfte der Nudeln hinein geben, dann den Mozzarella darüber verteilen und den Rest der Nudeln darüber geben. Jetzt die Tortilla braten, bis alles schön gebräunt ist. Danach mit Hilfe eines Tellers wenden und auch die zweite Seite anbraten.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 7. Februar 2023

Ein leckeres Homeoffice-Frühstück


Die letzten Jahre waren wegen Corona schon recht anstrengend aber es haben sich auch ein paar Dinge ergeben, die gar nicht so schlecht sind. Eines davon ist die Möglichkeit von Homeoffice. Bei uns auf Arbeit steppt manchmal der Bär und da fällt es mir gerade bei trockenem Papierkram schwer mich zu konzentrieren.

Gerade in solchen Situationen ist Homeoffice eine tolle Möglichkeit. Ich kann mich besser organisieren, denn es gibt weniger Ablenkung und ich habe nach so einem Tag richtig was geschafft. 

Natürlich fange ich einen solchen Tag mit einem vernünftigen Frühstück an :)



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 6. Februar 2023

Kohlrabi-Kartoffel-Eintopf


Eigentlich hatte ich diesen Eintopf gar nicht vegetarisch geplant. Wenn ich nicht meinen Einkaufszettel vergessen hätte, hätte ich mir beim Fleischer zwei Bratwürste geholt und daraus kleine Fleischbällchen gemacht. Aber blöderweise hatte ich den Einkaufszettel im Flur liegen lassen und habe das erst im Supermarkt gemerkt. Zum Glück konnte ich mich ja an das meiste erinnern. Vorallem weil ich die Kohlrabis eigentlich gekauft hatte, weil ich für ein Gericht nur die Blätter gebraucht hatte.

Da man nichts verschwenden soll, musste ich mir dann noch etwas passendes für die Kohlrabis einfallen lassen. Es ist schon interessant, auch die Blätter der Kohlrabis zu verwenden, denn bei uns bekommt die ja entweder das Kaninchen oder sie landen im Bio-Müll.

Zutaten:
3 Kohlrabis
8 mittelgroße Kartoffeln
1/2 Bund Petersilie
1 Zwiebel
etwas Öl
1 l Gemüsebrühe
200 g Frischkäse
Pfeffer, Salz
etwas Kresse

Zubereitung:
Die Kohlrabis schälen und in gleich große Würfel schneiden. Die Kartoffeln ebenfalls schälen, waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Die Petersilie fein hacken. Die Zwiebel schälen und fein hacken.

Jetzt etwas Öl erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Hälfte der Kartoffelwürfel zugeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Nun die restlichen Kartoffel- und Kohlrabiwürfel dazugeben und alles zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. 

Zum Schluss den Frischkäse unterrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer würzen. Auf Teller verteilen und mit Kresse bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 5. Februar 2023

Gebackener Bacalhau nach portugiesischer Art


Nach meinem ersten gelungenen Versuch, Stockfisch zu einem leckeren Essen zu verarbeiten, wollte ich unbedingt einen zweiten machen. Allerdings war die Fischqualität nicht so gut wie beim ersten Mal. Nachdem ich Gräten und Haut entfernt hatte, waren keine schönen Filets mehr vorhanden. Aber die brauchte ich für dieses Gericht auch nicht, denn hier kamen "nur" gewürfelte Stücke in die Auflaufform.

Zutaten:
500 g festkochende Kartoffeln
400 g Bacalhau (bereits entsalzt, ohne Haut und Gräten)
2 Tomaten (eigentlich 1 roter Paprika)
1 Chilischote
4 Lauchzwiebeln
4 Knoblauchzehen
100 g entsteinte Oliven
1 Rosmarinzweig
2 Thymianzweige
1 Dose stückige Tomaten (400 ml)
250 ml Weißwein
2 Esslöffel Tomatenmark
Natives Olivenöl
Salz, Pfeffer
etwas frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser 20 Minuten garen. Abgießen und abkühlen lassen, dann schälen und in Scheiben schneiden.

Den Fisch nochmals abspülen, trocken tupfen und dann in ca 4 cm große Stücke schneiden. Die Tomate waschen und würfeln. Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und würfeln. Die Zwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Eine gefettete Auflaufform mit den Kartoffelscheiben auslegen. Den Fisch, die Tomatenwürfel, die Oliven und die Kräuter darauf verteilen. Chili, Zwiebeln und Knoblauch mit den Dosentomaten, dem Tomatenmark und dem Weißwein vermischen. Mit etwas Pfeffer und sehr wenig Salz würzen und über die vorbereiteten Zutaten geben.

Alles im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 25-30 min garen. Zum Schluss mit der gehackten Petersilie bestreuen. 




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 4. Februar 2023

Alheiras von Mirandela Angelina ganz klassisch


Mein Mitesser hatte aus seinem Urlaub vor Weihnachten aus Portugal auch einige interessanten Würste mitgebracht, unter anderem eine die "Alheiras de Mirandela Angelina" hieß.

Die traditionelle holzgeräucherte Wurst in Form eines Hufeisens besteht aus einer Mischung von fein zerkleinertem Fleischstücken (zumeist Schweinefleisch) und ca. einem Drittel eingeweichtem Weißbrot in einem Naturdarm. Das Gewicht variiert zwischen 180 und 220 g pro Stück.

Bei der Suche nach passenden Verwendungszwecken hatte ich auch etwas zur Geschichte dieser Wurst gefunden, was ich schon interessant fand. Unser heutiges Gericht habe ich nach der klassischen Version zubereitet. Dazu gehören die angerösteten Kartoffeln, die als Gemüse zubereiteten Kohlrabiblätter und das Spiegelei. Bei uns ist die Pelle der Wurst leider beim Braten aufgeplatzt. Das war zwar nicht so schön für die Optik aber ich wusste, dass die Wurst durch ist ;)

Zutaten:
8 Kartoffeln
ca. 400 g Kohlrabiblätter
1 Knoblauchzehe
4 Alheiras von Mirandela Angelina
Olivenöl zum Braten
Muskatnuss
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und mit Schale 15 - 18 Minuten kochen, dann abschrecken. Derweil die Kohlrabiblätter waschen, die harten Stängel entfernen und in Salzwasser blanchieren. Dann in Eiswasser abschrecken. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Die Kartoffeln schälen und in sehr dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Olivenöl ausgestrichenen Backblech legen, etwas Olivenöl darüber träufeln und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 30 Minuten backen. Mit etwas Salz bestreuen.

Die Alheiras de Mirandela Angelina mit einem Zahnstocher einstechen, damit sie nicht platzenund dann in einer Bratpfanne von beiden Seiten goldgelb braten. Dann für 10 Minuten mit in den Backofen geben. Den Knoblauch in etwas Öl anbraten und die Kohlrabiblätter dazu geben und ebenfalls braten. Mit Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen. In der Pfanne, in der die Würste gebraten wurden, die Eier braten und mit Pfeffer und Salz würzen.

Je eine Wurst, etwas Kohlrabigrün, einige Kartoffelscheiben und zwei Spiegeleier auf einen Teller anrichten.

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Freitag, 3. Februar 2023

Portugiesischer Möhrensalat mit Oliven


Möhren essen wir ja immer wieder gerne und ich hatte beim Einkaufen richtig Glück. Die Möhren haben richtig gut geschmeckt und waren schon ein bisschen süß. Da das Dressing durchaus eher säuerlich ist, hat das gut gepasst. Wer das Dressing etwas weniger sauer möchte, kann gerne mit etwas Zucker oder Agavendicksaft nachsüßen.

Zutaten:
1 Bund Möhren
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
4 Esslöffel Rotweinessig
4 Esslöffel Olivenöl
etwas edelsüßes Paprikapulver
Salz und Pfeffer
100 g schwarze Oliven

Zubereitung:
Die Möhren schälen und waschen, dann in Salzwasser ca. 12 Minuten kochen. Abgießen und abkühlen lassen, danach in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und fein hacken.

Aus Essig, Öl, Paprika, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten und mit den Salatzutaten vermischen. Die Oliven in Ringe schneiden und dazugeben. Den Salat mindestens zwei Stunden marinieren lassen.

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Donnerstag, 2. Februar 2023

Kichererbsensalat mit Thunfisch (Salade de grão de Rico com atum)


Das Rezept für diesen Salat hatte ich bei der Suche nach Beilagen für unser Essen gefunden und da ich sowohl Kichererbsen als auch Thunfisch noch da hatte, habe ich den Salat gleich mal zubereitet. Allerdings musste es dann recht schnell gehen und ich hatte vergessen, die Eier, die eigentlich auf den Salat gehört haben, obenauf zulegen.

Bereits am Abend nach nur einer Stunde war der Salat sehr lecker aber richtig gut hat er am nächsten Tag geschmeckt, denn ich hatte mal wieder zuviel zubereitet und so waren noch Reste übrig.

Zutaten:
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1 Glas Kichererbsen (400 g Abtropfgewicht)
1/2 Bund glatte Petersilie
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
1 Bio-Zitrone (Saft)
Salz, Pfeffer
4 Esslöffel Olivenöl
1-2 Esslöffel Sweet Chili Sauce
2 gekochte Eier (habe ich vergessen)

Zubereitung:
Den Thunfisch abtropfen lassen und klein zupfen. Die Kichererbsen abgießen und mit Wasser abspülen. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die Schalotten schälen und ebenfalls fein würfeln.

Zitronensaft, Öl, Knoblauch, Petersilie und Schalottenwürfel verrühren, mit Salz, Pfeffer und Sweet Chili Sauce würzen. Dann über die Kichererbsen geben und ca. 1 Stunde ziehen lassen. (Vor dem Servieren die Eier in Spalten scheiden und auf den Salat legen.)

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Mittwoch, 1. Februar 2023

Eingelegter Schafskäse auf Portugiesische Art


Auf unserem Wochenmarkt am Samstag kann man immer sehr leckere Schafmilchprodukte kaufen. Neben dem extrem leckeren Joghurt gibt es auch einen wirklich schmackhaften Schafskäse. Da ich bei Schafmilch keine Probleme mit Laktose habe, verwende ich sie sehr gerne.

Da ich die Idee recht kurzfristig umgesetzt hatte, war der eingelegte Käse zwar lecker aber nach einigen Tagen waren die Reste echt genial.

Zutaten:
2 Zehen Knoblauch
1 Zweig Rosmarin
3 Stiele Oregano
1 Teelöffel Pfefferkörner
500 g Schafskäse
3 Lorbeerblätter
50 g getrocknete Kirschtomaten
500 ml Olivenöl

Zubereitung
Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Kräuter waschen und gut trocken schütteln. Den Pfeffer grob zerstoßen. Den Käse in Würfel schneiden.

Den Käse mit den Kräutern, dem Knoblauch, den Lorbeerblättern, den Tomaten und den Pfefferkörnern in ein verschließbares Glas füllen. Mit Olivenöl auffüllen, so dass alle Zutaten bedeckt sind. Das Glas verschließen und mindestens 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen .

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