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Dienstag, 31. Januar 2017

Entenbrust mit selbstgemachten Rotkraut


Als ich die Gerichte im Vorfeld angekündigt hatte, kam gleich wieder "das esse ich nicht". Zwei Kochkursteilnehmer wollten keine Ente, auf meine Frage warum, bekam ich nur ausweichende Antworten. So zum Beispiel "Die musste ich immer bei meiner Oma essen, die war so trocken ihhhh" Alle meine Versuche zu erklären, dass die geplante Entenbrust anders ist, als die Oma-Ente, scheiterten, deshalb hatte ich dann einfach noch zwei Hühnerbrüste gekauft und die zusammen mit der Ente zubereitet. Als es dann ans Essen ging, hatte ich jeden der zwei eine Scheibe Entenbrust mit auf den Teller gelegt und was soll ich sagen, so schnell konnte ich nicht schauen, als sich die zwei Nasen gleich nochmal Nachschlag geholt hatten. "Ach die Ente schmeckt ja ganz anders als bei meiner Oma." *lach*

Zutaten:
½ Kopf Rotkraut
2 Zwiebeln
1 kleinen Apfel
300 ml Orangensaft
4 Lorbeerblätter
5 Nelken
1 Zimtstange
Weinessig
Zucker nach Geschmack
2 Esslöffel Preiselbeeren
2 Entenbrüste
100 g Schalotten
½ l Geflügelfond
¼ l roter Traubensaft
2-3 Zweige Thymian
1-2 Zweige Rosmarin
1 Esslöffel Honig
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Das Rotkraut vierteln, den Strunk entfernen und alles in dünne Streifen schneiden. Jetzt die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Apfel vierteln, entkernen, schälen und würfeln. Die Zwiebelwürfel in etwas Öl anbraten, dann Rotkraut, Apfel und Orangensaft dazu geben und mit 2 Lorbeerblättern, Nelken, Zimt, Pfeffer und Salz würzen. Am Ende der Garzeit die Preiselbeeren zugeben.

Die Haut der Entenbrüste über Kreuz mehrfach einschneiden, dann von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen. Die Entenbrüste auf der Hautseite kross anbraten, wenden und die zweite Seite ebenfalls kurz anbraten. Jetzt die Entenbrüste mit Thymian und Rosmarin in eine Auflaufform setzen und mit Honig bestreichen. Alles für ca. 35 Minuten bei 100°C im Backofen fertig garen.

Die Schalotten schälen, in Spalten schneiden und in dem Bratenfett anschwitzen,
mit Fond und Traubensaft ablöschen, 2 Lorbeerblätter zufügen und alles köchelnd reduzieren. Die Soße mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken



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Montag, 30. Januar 2017

Grüne Erbsensuppe



Für den letzten Tag der ersten Kochrunde hatte ich keine Idee für die Vorspeise, deshalb hatte ich mich dann nach den Wünschen der Kochkursteilnehmer erkundigt. Auf mehrfachen Wunsch haben wir uns dann für eine grüne Erbsensuppe entschieden, die gibt es in unserer Kantine immer mal wieder zum Mittag. Also habe ich mich dort einfach nach dem Rezept erkundigt. Es erinnerte mich an dieses hier.

Zutaten:
1 große Zwiebel
1 Stange Lauch
1 mehlig kochende Kartoffel
300 g Erbsen (tiefgefrorene)
1 l Gemüsebrühe
etwas Zitronensaft
2 Scheiben Toastbrot
Pfeffer und Salz
Zucker
Öl

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel und die Kartoffel schälen und grob würfeln. Den Lauch gründlich waschen, putzen und in Ringe schneiden.

Die Zwiebelwürfel in etwas Öl anschwitzen, dann die Gemüsebrühe dazu gießen und zum Kochen bringen, nun Kartoffel, Lauch und Erbsen dazu geben und erneut aufkochen, mit Pfeffer und Salz würzen und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Die Suppe sehr fein pürieren und durch ein Sieb streichen. Mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.

Aus dem Toastbrot Sterne ausstechen und diese in etwas Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Die Suppe auf vier Schüsseln verteilen und mit Brotsternen bestreuen.


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Sonntag, 29. Januar 2017

Kochprojekt Tag 10 Festliche Gerichte


Kurz vor Weihnachten war die letzte Veranstaltung des 1. Kochkurses. Natürlich hatte ich die Rezepte passend auf diesen Termin abgestimmt. Hier die passenden Rezepte zu finden war gar nicht so einfach, denn die meisten festlichen Gerichte sprengen entweder mein Zeitbudget bzw. meine Finanzen. Der Kompromiss war dann für mich, Entenbrust zuzubereiten und dann einfach auf jeder Teller nur eine halbe Entenbrust anzurichten. Da wir wie immer drei Gänge hatten sind trotzdem alle gut satt geworden.

Dieses Mal hatten wir besonders viel Spaß, denn eine meiner "Assistentinnen" hatte ihre Enkeltochter mitgebracht und dieser kleine Sonnenschein hat uns mit sehr viel Elan beim Kochen geholfen.

Als Vorspeise gab es auf Wunsch meiner Kochkursteilnehmer eine grüne Erbsensuppe mit kleinen Brotsternen.

Das Hauptgericht war, wie schon geschrieben, Entenbrust mit selbstgemachten Semmelknödeln und Rotkraut.

Natürlich durfte wie immer das Dessert nicht fehlen. Wir hatte eine Bayrisch Creme mit Erdbeersoße und die war so richtig fluffig.

Als Getränk gab es einen wirklich leckeren Kirschpunsch. Das Rezept habe ich mittlerweile schon das eine oder andere Mal zubereitet.



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Samstag, 28. Januar 2017

Grüne Smoothies


Bereits die dritte Woche habe ich mein Frühstück durch einen leckeren grünen Smoothie ersetzt. Ich trinke die nicht, um eine Diät zu machen, sondern weil sie mir wirklich gut schmecken und ich mich damit gut fühle. Ein bisschen habe ich trotzdem abgenommen. Die Reaktionen meiner Kollegen gehen von neugierig bis hin zu überrascht, wie man soetwas (die grüne Pampe) überhaupt trinken kann. 

Weil ich in letzter Zeit immer wieder gefragt werde, wie machst du denn deine Smoothies? Habe ich jetzt mal versucht, meine bisherigen Erfahrungen zusammenzufassen. Wie immer gilt auch hier, was schmeckt, entscheidet jeder selber. Manchmal schmecken gewisse Früchte und/oder Salatsorten im pürierten Zustand anders als man das gewöhnt ist. Ich mag zum Beispiel Rucola mit frischen Erdbeeren als Salat aber als Smoothie igitt. Es muss auch nicht jeder grüne Smoothie wirklich grün. Denkt nur an Beerenlust oder Violetta.

Als Mengenhinweis würde ich empfehlen die Früchte und das Blattgrün jeweils im Verhältnis 1:1 zu verwenden. Wobei es hier nicht um das Gewicht geht sondern um das Volumen. Dazu kommt dann noch immer soviel Wasser, bis der Smoothie die gewünschte Konsistenz hat. Verwendet werden kann hier stilles Wasser, Heilwasser oder auch gefiltertes Wasser.

Für den Geschmack ist es unbedingt notwendig, wirklich reifes Obst zu verwenden, denn je reifer es ist, umso aromatischer und süßer schmeckt der Smoothie und ist auch besser verdaulich. Verwenden kann man alle einheimischen und exotischen Früchte verwenden, die man mag. Ich achte dabei auf saisonales Obst und auf Bioqualität. Es empfiehlt sich, Obst bei dem man die Schalen mitessen kann wie Äpfel und Birnen diese auch mit in den Mixer geben. Denn häufig sitzen die Vitamine direkt unter der Schale und würde sonst weggeschnitten.
Der Fruchtanteil ist auch für die Süße und die Cremigkeit des Smoothies verantwortlich. Neben wirklich reifen Früchten eignen sich gerade Bananen sehr gut dazu, einen Smoothie zu süßen. Außerdem kann man auch geringe Mengen getrocknete Früchte wie zum Beispiel Datteln, Maulbeeren und Rosinen verwenden. Damit Smoothies cremiger werden, muss man auch nur das passende Obst verwenden wie zum Beispiel Bananen, Avocados, Mango oder sehr reife Birnen. Allerdings sollte ein ausgewogener Smoothie auch immer eine gewisse Menge Fruchtsäure enthalten. Hier eignen sich alle Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen, Zitronen, Limetten oder Grapefruits.

Damit der Smoothie grün wird, kann man jeder Art von Blattgrün verwenden. Auch hier gilt, was schmeckt und gefällt, passt schon. An erster Stellen können hier alle bekannten Blattsalate wie grüner Salat, Romanasalat, Eichblattsalat, Feldsalat, Endivien, Frisée, Chicorée, Mangold und Spinat mit in den Mixer. Man kann sowohl Kohlsorten wie zum Beispiel Grün- und Schwarzkohl verwenden als auch die Blätter von Wurzelgemüse wie Kohlrabis, Radieschen, Möhren und rote Beete. Auch Kräuter wie Petersilie und Minze oder Wildkräuter wie Löwenzahn, Sauerampfer, Schafgarbe, Spitzwegerich, Giersch, Vogelmiere oder Brennnessel kann man nutzen. Als Hinweis sollte man berücksichtigen je dunkelgrüner die Blätter sind, um so mehr Chlorophyll ist enthalten. Allerdings sollte man bei bitteren Blattsalaten mit etwas süßeren Früchten und einigen Spritzern Zitronen- und Limettensaft gegen den zu bitteren Geschmack wirken.


Natürlich gibt es noch eine Vielzahl von Blattgrün und Früchten, die ich hier nicht erwähnt habe und die trotzdem sehr gut im Smoothie schmecken aber gilt immer der Tipp, einfach ausprobieren, was schmeckt. Man kann das Aroma auch durch Ingwer und Kurkuma oder Gewürze wie Zimt und ähnliches variieren.

Ein paar Tipps für einen leckeren Genuss
  • ein grüner Smoothie ist kein Getränk, sondern sollte als Mahlzeit angesehen werden 
  • beim Trinken Zeit lassen und in kleinen Schlucken genießen (ich kaue meine Smoothies immer)  
  • am besten trinkt man den Smoothie morgens auf nüchternen Magen
  • langsam an die entsprechenden Mengen herantasten, nicht jeder verträgt die grünen Smoothies gleich gut, manche bekommen auch leichte Verdauungsprobleme durch die ungewohnte Menge an Balaststoffen
  • beginnt mit Blattgrün, dass einen milden Geschmack hat, wie zum Beispiel Feldsalat und Babyspinat
  • Bei den Sorten von Blattgrün und Früchte immer abwechseln, es wird sonst schnell langweilig
  • nur frisches Obst und Gemüse verwenden, Konserven eignen sich nicht
  • Immer ausgiebig pürieren, dabei darauf achten, dass sich der Smoothie nicht erwärmt, notfalls Eiswasser verwenden
  • bei mir kommen immer zuerst die weichen Früchte in den Mixer und das Blattgrün als letztes
  • wer keinen Hochleistungsmixer besitzt, kann natürlich jeden normalen Mixer bzw. Pürierstab verwenden, allerdings sollte man faseriges Blattgrün wie Grün- und Schwarzkohl durch Feldsalat und Spinat ersetzen, damit der Smoothie schön cremig wird; es empfiehlt sich auch das Blattgrün mit der Flüssigkeit ca. eine halbe Minute "vorzupürieren" und erst dann die restlichen Zutaten zugeben

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Freitag, 27. Januar 2017

Freitags-Smoothie


Auch für den Freitag hatte ich mir einen Smoothie zubereitet. Allerdings gab es den bei mir dann erst zum Mittag, denn unser wöchentliches Gehacktesfrühstück lasse ich mir auf gar keinen Fall entgehen.

Da ich den Smoothie nicht gar so bitter wollte, hatte ich die Grapfruit filetiert, das in Verbindung mit den extrem reifen Mango und den Maulbeeren ergab eine sehr ausgewogene Mischung.

Zutaten:
1 Baby-Salatherz
1 Grapefruit
1 kleine Handvoll Maulbeeren
1 Mango
1 Kaki
150 ml Wasser

Zubereitung:
Die Salatblätter gründlich waschen und trocken schleudern. Die Mango schälen und den Kern entfernen, dann 3 Kugeln zur Dekoration ausstechen, das restliche Fruchtfleisch grob würfeln. Bei der Kaki den Stielansatz entfernen. Das Obst grob zerkleinern.

Die Grapefruit filetieren, dafür das obere und untere Ende abschneiden, bis man das Fruchtfleisch zu sehen ist. Dann mit einem scharfen Messer die Schale von oben nach unten abschneiden, bis auch die weiße Haut entfernt ist. Die Grapefruitfilets lösen, indem man zwischen den einzelnen Trennhäute entlang schneidet. Den restlichen Saft auspressen und auffangen.

Alle Zutaten in den Mixer geben und fein pürieren   

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Donnerstag, 26. Januar 2017

Donnerstag-Smoothie


Beim Obst einkaufen hatte ich mich einfach nach Appetit und Gutdünken leiten lassen. Da für Smoothies das Obst besonders reif sein sollte, war das natürlich ein Kriterium für meine Kaufentscheidung. Deshalb hatte ich mir auch Birnen mitgenommen, die sahen so extrem saftig aus und das waren sie dann auch einfach lecker.

Zutaten:
2 Handvoll Feldsalat
1 Birne
 5 Physalis
1 Orange
1 Banane
150 ml Wasser

Zubereitung:
Die Birne vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Orange und die Banane schälen und grob zerkleinern. Den Feldsalat waschen und trocken schleudern. Alle Zutaten in den Mixer geben und fein pürieren.

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Mittwoch, 25. Januar 2017

Mittwochs-Smoothie


Ich hatte beim Einkaufen noch eine Quitte bekommen und diese natürlich gleich mitgenommen, denn ich konnte mir das geschmacklich gut vorstellen. Gleichzeitig hatte mich der Baby-Spinat so nett angelacht, dass ich ihn unbedingt mitnehmen musste.

Zutaten:
2 Handvoll Baby-Spinat
1 Quitte
1 Banane
1 Kaki
4 Physalis
1 Orange
150 ml Wasser

Zubereitung:
Den Spinat waschen und trocken schleudern. Die Quitte gründlich waschen, viertel und das Kerngehäuse entfernen, dann grob würfeln. Den Stielansatz der Kaki entfernen und diese zerteilen. Die Orange auspressen. Banane schälen und mit den anderen Zutaten in den Mixer geben. Alles fein pürieren.



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Dienstag, 24. Januar 2017

Dienstags-Smoothie


Von diesen Smoothie sollte ich einer Kollegin eine Kostprobe mitbringen und deshalb hatte ich mich für eine Mischung entschieden, die nicht ganz so speziell ist wie die gestrige. Man will ja niemanden verschrecken.

Zutaten:
2 Handvoll Feldsalat
1/4 Ananas
1/4 Avocado
2 Mandarinen
1 kleine Handvoll Weintrauben
 1Babybanane
2 Esslöffel Maulbeeren
150 g Wasser

Zubereitung:
Den Feldsalat gründlich waschen und trocken schleudern. Die Ananas vierteln und Kern sowie Schale entfernen, dann grob zerkleinern. Avocado, Mandarine und Babybanane schälen.

Alle Zutaten mit dem Wasser in einem Mixer fein pürieren.

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Montag, 23. Januar 2017

Montags-Smoothie


Eigentlich hatte ich den Pak choi gekauft, um ihn mit Pilzen und Möhren anzubraten und zu Reis servieren aber dann kam er doch in den Smoothie. Geschmacklich muss man das etwas Bittere schon mögen, wem das nicht schmeckt sollte den Pak choi einfach durch Spinat oder Feldsalat ersetzen und schon wird der Smoothie milder.

Zutaten:
3-4 Blätter Pak choi
1/2 Ananas
1 Banane
1 Apfel
1 Scheibe (ca 0,5 cm) Ingwer
1 Orangen
150 ml Wasser

Zubereitung:
Den Pak choi waschen und trocken schleudern. Die Ananas vierteln, den Kern und die Schale entfernen und dann grob zerkleinern. Die Banane schälen. Den Apfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Orange auspressen.

Alle Zutaten mit dem Orangensaft und dem Wasser cremig pürieren.

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Sonntag, 22. Januar 2017

Meine persönliche Green-Smoothie-Challenge

Bereits vorletzte Woche hatte ich an der Smoothie-Challenge von Grüne Smoothies.de teilgenommen. Aber letzte Woche haben mir die Rezepte gar nicht zugesagt oder ich hatte Probleme, die Zutaten zu besorgen. Aus diesem Grund habe ich meine eigene Challenge veranstaltet und einfach abends alles wonach mir war, in den Mixer geworfen und mir es dann zum Frühstück schmecken lassen.

Montags gab es bei mir einen Smoothie aus Pak choi, Ananas, Banane, Apfel, Ingwer und Orangensaft.

Dienstag hatte ich dann Feldsalat, Ananas, Avocado, Mandarinen, Weintrauben,  Babybanane und Maulbeeren für meinen Smoothie genutzt.

Am Mittwoch habe ich es mal wieder mit Spinat und Kaki versucht, dazu gab es noch eine Quitte und die Mischung hat mir sehr gut geschmeckt.

Auch am Donnerstag hatte ich mir einen leckeren Smoothie zubereitet. Dafür hatte ich unter anderem Feldsalat und Birne verwendet.

Natürlich hatte ich auch für den Freitag einen Smoothie aus Romanasalat und Grapefruit vorbereitet. Allerdings gab es den dann nicht zum Frühstück, denn freitags gibt es bei uns immer Gehacktes satt. Aber zum Mittag hat er ganz gut gepasst.


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Samstag, 21. Januar 2017

Leckere warme Zimtschnecken


An so einem kalten Nachmittag war uns nach etwas heimeligen zum Aufwärmen. Da war die Idee nach einer heißen Schokolade und einer noch warmen Zimtschnecke schnell geboren. Das grundsätzliche Rezept habe ich bei Shira gemopst. Allerdings habe ich mir nicht soviele Mühe mit dem Aufwickeln gegeben, sondern einfach alles aufgerollt und mit dem Messer Scheiben abgeschnitten. Das sah zwar nicht so toll aus, hat aber dem Geschmack keinen Abbruch getan. Übrigens waren es schnelle Zimtschnecken weil ich sie in meiner Prep&Cook gemacht habe ;)

Da ich weder Kardamomsamen noch Hagelzucker da hatte, habe ich das einfach gestrichen und die fertigen Zimtschnecken mit etwas Puderzucker bestäubt.

Zutaten:
150 g weiche Butter
250 ml Milch
½ Teel. Salz
125 g Zucker
450 g Weizenmehl
½ Würfel frische Hefe
3 Teelöffel Zimt

Zubereitung:
Hefe, 75 g Zucker und Milch mit dem Knet- und Mahlaufsatz 1 Minute auf Stufe 5 bei 30° miteinander verrühren. Dann Mehl, Butter und Salz zufügen und mit dem Teigprogramm P3 verkneten und 40 Minuten gehen lassen.

Den restlichen Zucker und die restliche Butter mit dem Zimt verrühren. Den fertig gegangenen Teig zu einer rechteckigen Platte ausrollen, mit der Zimtbutter bestreichen und von einer Seite her aufrollen.

Aus der Rolle ca. 2 cm breiten Scheiben schneiden und mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im Warmen erneut ca. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen, dann bei 180°C 20 Minuten backen.





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Freitag, 20. Januar 2017

Farblich Interessantes zum Mittag

Man glaubt es kaum aber auch etwas das so aussieht, kann lecker schmecken. Die Rote Beete Nudeln sahen schon etwas gewöhnungsbedürftig aus und auch der Grillkäse war nicht wirklich ein Hingucker. Aber nichtsdestotrotz war das Essen wirklich schmackhaft. Sehr passend dazu waren auch die Kaiserschoten mit ihrer leichten Süße.

Eigentlich finde ich die Mittagsportionen immer als ausreichend, um gut gesättigt zu sein aber diese Mal stand bei Desserts eines, das mich neugierig gemacht hat. Außerdem war der Tag bis dahin so stressig, dass ich unbedingt etwas Süßes gebraucht habe. Dieses an Ei erinnernde Dessert war eine Matchacreme mit Mangomousse in einer Schale von weißer Schokolade. Mir persönlich hatte es besonders der Löffel aus Matchaschokolade angetan, davon hätte ich auch mehr als einen vernascht.

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Donnerstag, 19. Januar 2017

Schnelle Pizza mexikanisch angehaucht


Eigentlich ist kochen für mich Entspannung und ich genieße es, nach einem anstrengenden Arbeitstag leckere Gerichte in meiner Küche zu zaubern aber manchmal siegt bei mir auch die Faulheit. Da ich ja kein Fan von Fertigprodukten bin, ist es dann immer etwas schwierig aber es gibt auch Produkte, bei denen sich meine Bedenken im Rahmen halten. Eines dieser Produkte ist zum Beispiel frischer Pizzateig. Normalerweise bereite ich meinen Pizzateig selber aber es gibt ein zwei Sorten, da kann es auch schon mal ein fertiger sein. So wie bei dem heutigen Rezept, da habe ich der Schnelligkeit wegen einen frischen Fertigteig verwendet. Wer das nicht möchte, kann ja den Pizzateig nach dem Rezept hier zubereiten.

Zutaten:
1 Packung frischer Pizzateig
100 g stückige Tomaten
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Esslöffel Chilisoße
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
1 Kugel Büffel-Mozzarella
100 g geräuchertes Hühnerfilet
1 kleine Dose Mais
2-3 sehr reife Tomaten
1 kleine rote Zwiebel
Pfeffer, Salz, Zucker
frischer Basilikum

Zubereitung:
Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Oregano sehr fein hacken. Den Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Tomaten vierteln, die Kerne entfernen und dann würfeln.

Die Dosen-Tomaten, das Tomatenmark, die Chilisoße, den geschälten Knoblauch und den Oregano in einem Mixer pürieren und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken.

Den Teig ausrollen, die Tomatensoße darauf verteilen. Dann Mozzarella, Hühnerfilet, Mais, Zwiebeln und Tomatenwürfel darüber verteilen. Die Pizza im vorgeheizten Backofen auf höchster Stufe bei Ober- und Unterhitze 15 bis 20 Minuten backen.

Die fertige Pizza mit frischem Basilikum verzieren.

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Mittwoch, 18. Januar 2017

Nur keinen Stress


Heute gibt es mal kein Rezept, ich habe mal wieder technische Probleme und irgendwie wollen meine Fotos nicht wie ich will. Da ich in einem Antistress-Seminar im letzten Jahr gelernt habe, dass man sich Stress meist selber macht und da ich gerade keinen gebrauchen kann, verzichte ich auf das tägliche Rezept.

Allerdings habe ich auch gelernt, dass man eine stressige Situation durch eine angenehme Umgebung und Taten entspannen kann, deshalb bin ich heute meinem Süßhunger nachgegangen und habe mir etwas Kuchen gegönnt ;)
Auf dem Bild seht ihr Rote Beete Kuchen und Nougattorte mit Sesam mmmmmm waren die beiden lecker - jedes Stück eine Sünde wert.   

Die zusammen mit einer Tasse meines Liebingstees an einem sonnigen Platz am Fenster genossen, hat mir dann den Tag gerettet. 


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Dienstag, 17. Januar 2017

Wanderkochbuch die zweite


Viel Zeit, um Rezepte auszuprobieren, hatte ich nicht aber zwei Rezepte habe ich doch geschafft. Dieses leckere Fischgericht wir es bei uns sicherlich nicht nur einmal geben. Mir persönlich hat besonders die Kruste geschmeckt.

Als ich das Rezept gelesen hatte, war ich mir sicher, dass man daraus mehr machen kann. Im Original wurde TK-Spinat verwendet, der in etwas Wasser aufgetaut werden sollte. Da es gerade frischen Baby-Spinat gibt, wollte ich nichts gefrorenes verwenden. Außerdem hat mir bei dem Ganzen der Pfiff gefehlt. Mit dem Glas Weißwein kam noch eine leichte Säure zum Spinat und in Verbindung mit den süßen Tomaten war das echt schmackhaft.

Zutaten für zwei Personen:
400 g Kabeljaufilet
2-3 Stiele Thymian
1 Scheibe Toastbrot
1 Esslöffel weiche Butter
6 Kirsch-Tomaten
1 kleine Zwiebel
250 g Baby-Spinat
1 Glas Weißwein
2 Esslöffel Ziegenfrischkäse
Pfeffer, Salz
Muskatnus
Fett für die Auflaufform
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die Thymianblätter von den Stielen streifen und fein hacken. Das Toastbrot sehr fein würfeln. Dann Brot, Thymian und Butter miteinander vermischen.

Das Fischfilet von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen und in eine gefettete Auflaufform legen. Dann die Brotmasse darauf verteilen. Die Tomaten halbieren und in die Brotmasse drücken. Alles im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) ca. 20 Minuten backen.

Während der Fisch gart, die Zwiebel schälen und fein würfeln, dann in etwas Öl hellbraun anschwitzen. Den gewaschenen und trocken geschleuderten Spinat zugeben und unter Rühren zusammen fallen lassen. Dann den Weißwein dazu gießen und den Frischkäse unterrühren. Alles etwas reduzieren und dann heiß reservieren.

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Montag, 16. Januar 2017

Mal wieder ein wanderntes Kochbuch


Bereits letztes Jahr hatte ich bei einem Wanderkochbuch mitgemacht und zwar im Bento Daisuki Forum. Jetzt habe ich wieder daran teilgenommen. Das Forum Lecker-Kochen hat gerade ein Wanderkochbuch gestartet und bei mir ging es los. Das Kochbuch Soulfood von lecker enthält eine Vielzahl von interessanten Rezepten, bei denen das Nachkochen bestimmt viel Spaß macht.

Für alle die nicht wissen, was man unter einem Wanderkochbuch versteht, erkläre ich das mal kurz. Jedes Forenmitglied, welches Lust hast, kann daran teilnehmen. Dabei wird das Buch von einem zum anderen geschickt und jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit soviele Rezepte nachzukochen, wie er  oder sie wollen. Dabei sollte von den nachgekochten Gerichten immer ein Foto im Forum eingestellt werden. Außerdem sollten die Teilnehmer Änderungen, die sie an den Rezepten vornehmen oder Meinungen zu den Rezepten im Kochbuch notieren. So entsteht ein Kochbuch mit persönlichen Anmerkungen, das am Ende ein interessantes Unikum darstellt.

Ich hatte als erstes eine Hackpfanne ausprobiert. Da ich noch Sojahack da hatte, gab es die Pfanne bei mir dann einfach fleischfrei.


Hack-Limetten-Pfanne

Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Limetten
600 g Sojahack
1 Esslöffel Öl
150 g frische Mungobohnensprossen
einige Zweige Koriander
8 Esslöffel Sojasoße
Pfeffer, Salz
Sambal Oelek nach Geschmack

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Von einer Limette die Schale abreiben, diese dann auspressen und den Saft auffangen. Die zweite Limette in Achtel schneiden. Die Sprossen unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Koriander grob hacken.

Das Sojahack zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch in Öl krümelig anbraten. Koriander und Sprossen dazu geben, dann mit Pfeffer, Salz und Sojasoße würzen. Zum Schluss Limettenschale und -saft sowie die Limettenachtel   dazu geben. 


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Sonntag, 15. Januar 2017

Gegrillte Süßkartoffeln mit Chili-Limetten-Dressing zum T-Bone-Steak


Heute habe ich ein richtiges Sonntagsessen für euch. Zubereitet hatte ich es allerdings bereits vor Weihnachten, da hatte mich mal wieder der Fleischhieper erfasst. Dieses wirklich sehr gute T-Bone-Steak hat genau für zwei Personen gereicht. Zubereitet hatte ich es genau, wie in diesem Rezept.

Bei den Beilagen variiere ich immer sehr gerne. Hier war es mal wieder so, dass ich im Sommer in einem Grillforum die gegrillten Süßkartoffeln entdeckt hatte aber mir das genaue Rezept weder gemerkt noch notiert hatte. Ich wusste nur noch Süßkartoffeln grillen und mit einem Limettendressing überziehen. Da die Süßkartoffeln, wie schon der Name sagt, einen schönen süßen Geschmack haben, dachte ich mir, dass etwas Schärfe gut dazu passen täte. Gesagt getan und das Ergebnis war echt lecker.

Passend dazu hatte ich grüne Bohnen mit Tomatenwürfeln und Knoblauch angebraten, das war nicht nur farblich ein Hingucker auf dem Teller, nein auch geschmacklich hat es das Gericht rund gemacht.

Zutaten für zwei Portionen:

4-5 Esslöffel Olivenöl
1 Limette
1 kleine Chili
1/2 Bund Petersilie
Salz
2 große Süßkartoffeln

Zubereitung:
Die Schale der Limette abreiben und den Saft auspressen. Die Chili halbieren, die Kerne entfernen und dann fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schleudern und ebenfalls fein hacken. Limettensaft und -schale mit Chilie, Petersilie und Olivenöl zu einem homogenen Dressing verrühren.

Die Süßkartoffeln, waschen, schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Dann von beiden Seiten grillen, bis die Scheiben weich sind. (Vorsicht verbrennt recht schnell, am besten am Rand vom Grill garen).

Die warmen Süßkartoffeln mit dem Dressing überziehen und sofort servieren.


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Samstag, 14. Januar 2017

Ragù alla bolognese


Nudeln Bolognese koche ich ganz gerne und nehme dazu immer Hackfleisch. Ich hatte mir allerdings schon länger vorgenommen, mal das originale Rezept auszuprobieren. Dieses Rezept habe ich in einem Kochbuch über Italiens Küche gefunden und jetzt einfach mal zubereitet. Das Ergebnis war echt lecker. Die lange Garzeit hatte sich wirklich gelohnt.

Damit sich das Ganze auch wirklich lohnt, hatte ich einen richtig großen Topf zubereitet und mir dann montags eine Portion für mich und eine Kollegin mitgenommen. Da noch etwas Ragout übrig war, hatte ich dieses zu einer leckeren Lasagne verarbeitet.

Zutaten:
500 g Rindfleisch (hohe Rippe)
200 g Pancetta
1 Möhre
2 Stangen Bleichsellerie
1 Zwiebel
2 Dosen gehackte Tomaten
1/8 l trockenen Weißwein
1/4 l Rindfleischfond
150 ml Vollmilch
2 Esslöffel Butter
1 Lorbeerblatt
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst den Pancetta fein würfeln. Dann Zwiebeln und Möhren schälen und in feine Würfel schneiden. Den Sellerie waschen und ebenfalls fein würfeln. Das Rindlfeisch mit dem Messer in gleichmäßige (ca. 0,5 cm) Würfel schneiden.

Die Butter verflüssigen und darin das Gemüse sowie den Pancetta anbraten bis alles etwas Farbe bekommen hat. Dann auf hoher Temperatur das Rindfleisch zugeben und gut anbraten. Wenn das alles schön angebraten ist, das Tomatenmark zugeben und ebenfalls mit anrösten, dann mit dem Weißwein ablöschen.

Wenn der Weißwein verdunstet ist, die Tomaten und den Fleischfond zugeben. Mit dem Lorbeerblatt etwas Salz und Pfeffer würzen. Dann unter gelegentlichem Rühren das Ragú zugedeckt mindestens 2 Stunden (ich mache meistens drei daraus) köcheln lassen.

Jetzt die Milch zugeben und noch etwas köcheln lassen, dann mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das Lorbeerblatt entfernen.

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Freitag, 13. Januar 2017

Green Smoothie Challenge


Der Montag begann mit einem Evergreen Der leckere Smoothie beginnt mit einfachen Zutaten und war so richtig erfrischend.

Am Dienstag gab es dann Beerenlust. Der war von der Farbe her schon recht gewöhnungsbedürftig. Na ja grün war er nicht wirklich aber lecker erdbeerig. Leider hatte ich weder Grün- noch Schwarzkohl zu kaufen bekommen, deshalb habe ich das einfach gegen Mangold ersetzt, war geschmacklich bestimmt nicht das selbe aber gestört hat es mich nicht.

Mittwoch gab es dann den Coroico. Gerade die Kohlrabiblätter enthalten sehr viel Vitamin C und sind gerade deshalb sehr gesund.

Am Donnerstag war dann der Better Bitter dran. Da ich davon einige Zutaten einfach nicht bekommen habe, hatte ich ihn durch den Indian Summer ersetzt.

Am Freitag gab es dann Into the Wild. Auch hier hatte ich wieder ein paar Probleme mit den Zutaten. Da ich keine Maracuja bekommen konnte, hatte ich dafür eine Granadilla genommen. Die brachte aber soviel Säure in den Smoothie, dass ich entgegen dem Rezept noch eine sehr reife Babybanane dazu gegeben habe.

Zutaten:
½ Bund Petersilie
1 Handvoll Babyspinat
1 Granadilla, nur das Fruchtfleisch
1 geschälte Mango (ohne Kern)
1 Babybanane
1 Handvoll grüne Weintrauben
1 Prise frisches Vanillemark
1 Spritzer Zitronensaft
200-300ml Wasser



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Donnerstag, 12. Januar 2017

Erfrischender Granatapfel-Eistee


Da ich ja immer ein Getränk zu den jeweiligen Kochveranstaltungen finde, war ich bei dieser Herbstveranstaltung auf der Suche nach einer vitaminreichen Variante, bei der Obst der Saison verwendet wird. Am Wochenende vor dem Kochkurs sind mir beim Einkaufen Granatäpfel in die Finger gekommen und schon hatte ich meine Idee.

Allerdings war die Zubereitung etwas schwierig. Wir haben beim Kochkurs eine ziemliche Schweinerei angerichtet. Na ja es war ja zum Glück nicht in meiner Küche. *lach*

Zutaten (für 1 Liter):
3 Teebeutel Schwarztee
1 Bund Minze
½ Granatapfel
2 Bio-Orangen
4 Esslöffel Zucker
Eiswürfel

Zubereitung:
Die Teebeutel mit kochendem Wasser aufgießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Den Zucker in den heißen Tee geben und gut verrühren. Die Orangen halbieren, 3 Hälften auspressen und eine in Scheiben schneiden. Die Kerne aus dem Granatapfel entfernen und diese dann durch ein Sieb streichen, dabei den Saft auffangen.

Die Minze, den Orangen- und Granatapfelsaft zum erkalteten Tee geben. Kurz vor dem Servieren das Eis zum Tee geben und antauen lassen. Die Gläser mit einer Orangenscheibe dekorieren und den Tee einfüllen.



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Mittwoch, 11. Januar 2017

Quittenkompott auf Joghurtcreme


Da das Thema ja herbstliche Küche war, wollte ich natürlich auch ein passendes Dessert für diesen Kochkurstag. Da ich ja außerdem bei meinem Kochprojekt versuche, den Teilnehmern "neue" Lebensmittel vorzustellen, hatte ich mich auf etwas mit Quitten versteift. Die meisten kennen Quitten heute ja nicht mehr wirklich als Obst und das finde ich sehr schade, denn ich empfinde dieses Obst immer als sehr aromatisch. Um der leichten Küche gerecht zu werden, die ja auch Schwerpunkt meines Kochprojektes ist, kam dann noch die leckere Joghurtcreme dazu, die das Dessert komplett machte.

Zutaten:
1 Zitrone
500 g Quitten
300 g Zucker
1 Vanillezucker
350 ml Birnensaft
100 g Walnüsse
2 Esslöffel Speisestärke
400 g Joghurt
2 Teelöffel Sofort-Gelatine

Zubereitung:
Die Zitronen auspressen und den Saft mit 1 Liter Wasser mischen. Die Quitten schälen, entkernen, würfeln und gleich in das Zitronenwasser geben, damit sie nicht braun anlaufen.

Dann 100 g Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, mit Birnensaft ablöschen und so lange köcheln bis sich der Zucker gelöst hat. Die Quitten im Sieb abgießen und mit dem Vanillezucker zum Karamell geben. Alles 15-20 Minuten kochen lassen. Dann die Speisestärke mit 3 Esslöffel Saft verrühren und das Kompott damit binden.

Die Walnüsse grob hacken. Erneut 100 g Zucker karamellisieren lassen, dann die Walnüsse dazu geben, alles gründlich miteinander vermischen und auf Backpapier streichen.

Den restlichen Zucker mit dem Joghurt und der Sofort-Gelatine verrühren. Die Joghurtmasse sofort in Gläser füllen. Im Kühlschrank fest werden lassen (ca. 1 Stunde) Das abgekühlte Quittenkompott darüber geben. Zum Schluss das Walnusskrokant darüber krümeln.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 10. Januar 2017

Hackklößchen und Gemüse aus dem Backofen


Ich liebe Ofengemüse in jeder Variante. Besonders im Herbst gibt es reichlich Gemüse, das sich dazu eignet. Wenn man sich etwas gesünder ernähren möchte, ist Ofengemüse eine wirklich leckere Alternative, denn die Zubereitung ist schon recht fettarm.

Auch wenn man die Hackklößchen im Backofen zubereitet, kann man ebenfalls reichlich Fett einsparen. Die Klopse sind trotzallem echt lecker.

Zutaten:
500 g Hackfleisch
500 g Quark
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Ketchup
1 Ei
Paniermehl
1 altbackenes Brötchen
300 g Kürbis
300 g Kartoffeln
2 mittlere Möhren
1 kleine Zucchini
250 g Cocktail-Tomaten
2 rote Zwiebel
Olivenöl
2 Zweige Rosmarin
3 Zweige Zitronenthymian
1 Bund Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das Brötchen in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und zerkrümeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Diese zum Hackfleisch geben und mit Senf und Ei verkneten, dann soviel Paniermehl dazu geben, bis die Masse nicht mehr klebt. Mit Salz und Pfeffer würzen und 4 Hackklößchen formen. Die Klopse auf ein geöltes Backblech geben und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 40 Minuten braten.

Derweil das Gemüse putzen, waschen und in nicht zu kleine Stücke schneiden (Tomaten halbieren, Zwiebeln in Ringe). Das alles mit 2 Esslöffel Öl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Rosmarin und Thymian von den Zweigen zupfen und fein hacken und über dem Gemüse verteilen. Nach ca. 20 Minuten zu den Hackklößchen geben, die Tomaten 10 Minuten später und bis zum Ende mitgaren lassen.

Den Schnittlauch in dünne Röllchen schneiden, dann mit dem Quark verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen.






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Montag, 9. Januar 2017

Leichte Tomatensuppe mit Grissini


Bei der Planung meiner Kochkurse versuche ich immer eine ausgewogene Mischung zu finden. Da der Hauptgang schon einen hohen Gemüseanteil hat, wollte ich als Vorspeise keinen Salat haben. Also blieb nur eine Suppe und die sollte besonders leicht sein. Da ist diese Tomatensuppe genau das richtige - schön fruchtig und aromatisch. Als kleines Geschmackshighlight gabs dann noch leckere Grissini mit Parmaschinken.

Zutaten:
2 Tomaten
2 Möhren
1 Stück Sellerie (ca. 150 g)
1 Dose Tomaten (850 g)
1 mittelgroße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Tomatenmark
500 ml Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz, Zucker
4 Grissini
4 Scheiben Parmaschinken
Basilikum zum Garnieren

Zubereitung:
Zuerst die Tomaten vierteln, die Kerne und den Stielansatz entfernen. Dann die Tomatenviertel in kleine Würfel schneiden. Die Möhren schälen, waschen und klein schneiden. Dann Zwiebel und Knoblauch schälen und grob würfeln.

Das Öl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Wenn diese etwas Farbe bekommen haben, das Tomatenmark zugeben und dieses ebenfalls kurz anrösten, dann mit Brühe ablöschen. Jetzt die Möhren und Dosentomaten zugeben (auch die Tomatenkerne) und die Suppe ca. 30 Minuten köcheln lassen. Die Suppe fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Je ein Grissini mit Schinken umwickeln. Dann die Suppe anrichten und mit Tomatenwürfel bestreuen und mit Basilikumblättchen garnieren. Die Grissini dazureichen.


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Sonntag, 8. Januar 2017

Kochprojekt Tag 9 Gesund in den Herbst


Einer der Schwerpunkte meines Kochprojektes ist ja gesunde Ernährung. Genau nach diesem Prinzip hatte ich die Rezepte für diese Veranstaltung zusammen gestellt.


Als Vorspeise gab es eine leichte Tomatensuppe mit Grissini. Der besondere Hit waren hier die mit Parmaschinken umwickelten Grissinis.


Als Hauptgang gab es Hackklösschen und Gemüse aus dem Backofen. Gerade Ofengemüse lässt sich ja sehr kalorienarm zubereiten.

Mein persönlicher Favorit war das Dessert. Das Quittenkompott auf Joghurtcreme war sowas von aromatisch.

Natürlich hatte ich auch ein Getränk vorgesehen. Der Granatapfel-Eistee war richtig schön erfrischend.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr