Eine Bekannte hat mir vom Besuch ihrer Tochter in Jerusalem vorgeschwärmt und hatte einige tolle Frühstücksfotos dabei. Da ich Anfang des Jahres noch meinen Resturlaub wegmachen musste, hatte ich reichlich Zeit zum Ausprobieren neuer Sachen und habe sie zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen.
Auf der Suche nach passenden Rezepten habe ich festgestellt, dass das Frühstück häufig aus Brot und Kleingebäck, Eierspeisen, Salat, frischem Obst und verschiedenen Milchprodukten besteht. Gerne wird auch Fisch und verschiedene Getreide wie Couscous und Bulgur gegessen. Dazu gibt es Kaffee, Tee, Säfte oder auch heiße Schokolade.
Wie bei vielen israelischen Gerichten bemerkt man auch hier, die unterschiedlichen internationalen Einflüsse auf die israelische Küche. Außerdem habe ich eine Sendung mit Jamie Oliver zu diesem Thema gesehen und da wurde erklärt, dass diese Art des Frühstücks aus den Kibuzzim, den ländlichen Kollektivsiedlungen in Israel stammt. Dort brachte jeder Speisen mit zum gemeinsamen Frühstück und so ergab sich diese bunte Mischung.
Ebenfalls wird gerne Hummus zum Frühstück gegessen. Ich hatte für uns drei verschiedene Varianten kreiert.
Laut meiner Recherche gehören zu einem authentischem Israelischen Frühstück auch eine Vielzahl von Salaten, wie zum Beispiel dieser Petersiliensalat mit Couscous.
Auch dieser arabischer Blattsalat mit einem Berberitzen-Dressing passte gut zu unserem Frühstück.
Der Rote-Beete-Granatapfel-Salat war mein persönliches Highlight.
Da auch Milchprodukte gerne auf der Frühstückskarte stehen, habe ich für uns Labneh mit Kräutern und Nüssen zubereitet.
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