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Samstag, 8. November 2025

Marinierter koreanischer Schweinebauch auf Lauchgemüse


Auf der Suche nach passendes Rezepten habe ich so einiges gefunden, dass sich lecker angehört hat. Bei den meisten wurde eine koreanische Chilisoße verwendet. Aber beim Lesen des Kleingedruckten musste ich feststellen, dass in der Gochujang-Paste leider Weizen enthalten ist. Da mein Mitesser damit Schwierigkeiten hat, habe ich nach einer Alternative gesucht und eine andere koreanische Chilisoße gefunden. Diese wird klassischer Weise nicht zum Marinieren von Fleisch verwendet aber man kann ja kreativ sein ;) 

Eigentlich sollte mein Schweinebauch ja mit Kruste sein aber ich hatte bei meinem Fleischer vergessen, dass dazu zu sagen und so habe ich ein schönes Stück Schweinebauch bekommen aber der hatte keine Schwarte mehr und so wurde es auch nichts mit der Kruste. Na ja bei uns hier in der Gegend ist es halt nicht üblich. So habe ich mir eine andere Marinade einfallen lassen und die Garzeiten angepasst.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
20 g frischer Ingwer
1 Esslöffel koreanische Chili-Paste
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Sesamöl
400 g Schweinebauch vom Duroc-Schwein
1 Lauchstange
3 Esslöffel Ponzu
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Den Ingwer ebenfalls schälen und fein reiben. Dann mit Chili-Paste, Honig, Sojasoße und Sesamöl verrühren. Den Schweinebauch damit rundherum einstreichen. Danach mit Pfeffer und Salz würzen. Über Nacht im Kühlscrank marinieren lassen.

Den Schweinebauch in den Frittierkorb legen (ich hatte Backpapier hineingelegt) und bei 170° 40 Minuten garen. Das Fleisch herausnehme und in Alufolie einwickeln und weitere 20 Minuten garen. Herausnehmen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. 

Derweil das Lauchgemüse zubereiten. Dafür die Wurzel des Lauchs abschneiden und die äußeren Blätter entfernen, dann längst halbieren, gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen und den Lauch darin 3-4 Minuten blanchieren. Mit der Schaumkelle herausnehmen und in Eiswasser abschrecken. Gründlich abtropfen lassen. Dann mit Ponzu vermischen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Das Fleisch auspacken und in Scheiben schneiden, auf dem Lauchgemüse anrichten. 


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 7. November 2025

In Sojasauce geschmorte Babykartoffeln (Gamja Jorim)


Wie häufig in Asien sind Kartoffeln Gemüsebeilagen und nicht wie bei uns Sättigungsbeilage. Als ich dieses Rezept gefunden hatte, wurden die Kartoffeln dort mit einer Schüssel gedämpften Reis serviert ;)

Für meinen Mitesser war es auch nicht wirklich etwas, dazu enthalten sie zu viele Kohlehydrate. Aber die eine Kartoffel, die er gekostet hat, hat ihm geschmeckt. 

Zutaten:
1kg Babykartoffeln
2 Esslöffel Speiseöl
1 Tasse Wasser
2 Esslöffel Honig
1/2 Esslöffel geröstetes Sesamöl 
5 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Reiswein 

Zubereitung:
Die Kartoffeln gründlich waschen und trocken tupfen. Dann in eine ofenfeste Pfanne geben und zwei Esslöffel Öl darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 30 Minuten garen, dabei zweimal durchschütteln.

Die Pfanne aus dem Ofen nehmen und dann Wasser, Honig, Sesamöl, Sojasoße und Reiswein dazugießen und alles gründlich vermischen. Bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis sich eine dunkle, klebrige Schicht um die Kartoffeln gebildet hat. 

Die Kartoffeln abkühlen lassen und mit frischem Koriander bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 6. November 2025

Koreanischer Rettichsalat


Eigentlich hätte ich für diesen Salat einen Daikon-Rettich gebraucht aber den habe ich hier einfach nicht bekommen und da habe ich einen normalen genommen. Uns hat der Salat sehr gut geschmeckt. Ich werde ihn mal wiedermachen, wenn ich einen Daikon-Rettich bekommen habe und habe dann ja einen Vergleich.

Zutaten:
½ Rettich in feine Streifen
mit Salz bestreuen und 30 Minuten warten, ausdrücken, Flüssigkeit abgießen
2 Knoblauchzehen gewürfelt
1 Lauchzwiebel dünne Ringe
1 Esslöffel Reisessig
2 Teelöffel Rohrohrzucker
2 Teelöffel Chilipulver
1 Esslöffel Sesamkörner
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Rettich waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden, danach aus den Scheiben feine Streifen schneiden. Die Rettichstreifen in ein Sieb geben und mit einer kräftigen Prise Salz bestreuen. Nach 30 Minuten abspülen und gründlich ausdrücken.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Lauchzwiebel putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Beides mit Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und Chilipulver verrühren. Dann mit dem Rettich vermischen und gut mit der Hand verkneten. Zum Schluss mit dem Sesam bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 5. November 2025

Koreanischer Spinatsalat


Spinat essen wir alle sehr gerne und mein Mitesser mag besonders asiatischen Spinatsalat. Da lasse ich mir gerne immer mal wieder etwas Neues einfallen. Man muss nur aufpassen, dass das Dressing nicht zu überwürzt ist, damit der feine Spinatgeschmack nicht untergeht.

Zutaten:
250 g Babyspinat
1 kleine Lauchzwiebeln
1 kleine Knoblauchzehe 
1 Esslöffel geröstetes Sesamöl
1 Esslöffel Ponzu 
1 Teelöffel geröstete Sesamsamen
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Zuerst den Spinat verlesen und gründlich waschen, dann gut abtropfen lassen. Anschließend in kochendem Salzwasser einige Minuten blanchieren und anschließend in Eiswasser abkühlen.

Die Lauchzwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit etwas Salz bestreut zu einem Brei verarbeiten. Dann beides mit Sesamöl und Ponzu verrühren. 

Den Spinat gründlich ausdrücken und mit dem Dressing vermischen. Mit etwas Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den gerösteten Sesam darüber streuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 4. November 2025

Kimchi im Low carb Style


Seit ich das erste Mal Kimchi zubereitet hatte, kam es bei uns immer wieder mal auf den Tisch. Allerdings ist mein Rezept, dass ich dafür immer benutzt habe, nicht wirklich low carb. Deshalb war ich jetzt auf die Suche nach etwas passenden gegangen. Diese Version fand ich ziemlich lecker. Da ich allerdings schon seit geraumer Zeit sehr wenig Zucker in meinem Essen verwende, könnte es dem ein oder anderem zu unsüß sein. Deshalb am Schluss einfach abschmecken und notfalls mit etwas Birkenzucker nachsüßen.

Zutaten:
1 großen Chinakohl (ca. 1 kg)
4 Mairübchen
1 Apfel
3-4 Frühlingszwiebeln
5 chinesische Knoblauchzehen
1 Teelöffel frisch geriebener Ingwer
5 Esslöffel koreanisches Chilipulver (Gochugaru)
3 Esslöffel Fischsoße
Meersalz

Zubereitung:
Die äußeren Blätter des Chinakohls ablösen und gründlich waschen, abtropfen lassen und dann die Blätter einzeln mit Salz bestreuen. Ca. 2 Stunden ruhen lassen. Dann alles abspülen und gründlich abtropfen lassen. Dann alles klein schneiden.

Während der Chinakohl durchzieht, die Mairübchen putzen und gründlich waschen, dann fein reiben. Den Apfel schälen und bis zum Kerngehäuse fein reiben. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Alles zum Kohl geben. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Dann mit dem Ingwer, dem Chilipulver und der Fischsoße verrühren. Die Paste zum Kohl geben und alles gründlich durchkneten.  

Den Kohl in ein verschließbaren Behälter geben und 5 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Dabei gelegentlich öffnen, um das entstandene Gas entweichen zu lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 3. November 2025

Malwieder lecker koreanisch gegessen


Bisher sah es mit koreanischen Restaurants bei uns ziemlich dünn aus aber jetzt hat eines eröffnet. Leider sind die für die nächste Zeit ausreserviert und so musste ich eben selber kochen. Aber das ist ja für mich kein Problem *lach*

Bis auf die Kartöffelchen enthalten die einzelnen Menü-Bestandteile recht wenigKohlehydrate, naja bis auf den Reis aber da hat mein Mitesser welchen aus Blumenkohl bekommen. Und von den Kartöffelchen hat er nur gekostet.

Angefangen hatte ich damit, dass ich Chinakohl für ein Kimchi eingelegt hatte. Obwohl mein Mitesser sich nicht mehr ganz so kohlehydratarm ernährt, hat er sich über die Low carb Variation gefreut.

Eine der Beilagen ist dieser sehr schmackhafte Spinatsalat, der am besten lauwarm schmeckt.

Ebenfalls lecker war der Rettich-Salat, der unsere zweite Beilage war.

Eigentlich für mich alleine hatte ich die in Sojasoße geschmorten Babykartoffeln zubereitet. In Korea sind Kartoffeln Gemüse und nicht Sättigungsbeilage ;)

Der Hauptdarsteller bei unserem Menü war der marinierte Schweinebauch aus der Heißluftfritteuse, saftig, zart und wirklich aromatisch.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 2. November 2025

Kalbsrollbraten mit Kürbis und Pilzen


Bisher gab es bei uns recht wenig Kürbis, dafür das der Herbst ja schon fast vorbei ist aber das wird jetzt nachgeholt. Auf dem Markt hatte ich dann auch noch frische Pfifferlinge bekommen und da musste ich mir nur noch überlegen, welches Fleisch ich dazu machen möchte. Da wir schon seit einer geraumen Zeit kein Kalbfleisch mehr hatten, fiel meine Wahl darauf. 

Erst wollte ich das Fleisch für den Rollbraten selber vorbereiten aber dann habe ich das meinem Fleischer überlassen, die sind da geschickter. Allerdings meinten sie dort auch, sie würden mir den Rollbraten auch gleich fertig machen aber ich hatte andere Vorstellungen von meiner Füllung, wie sie bei meinem Fleischer üblich ist.

Blog-Event CCXXIV - Herbstgenüsse (Einsendeschluss 15. November 2025)

Dieses Gericht passt sehr gut zum aktuellen Blogevent das Adele & Lukas von Yummy Lavender bei Zorra veranstalten.

Zutaten:
1 kg Kalbsrücken
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 gehäufter Esslöffel Frischkäse mit Chili
100 g Schinkenspeck
1 kleine rote Zwiebel
250 ml Fleischbrühe
200 ml trockenen Weißwein 
2 Knoblauchzehen
6 Schalotten
2 Rosmarinzweige
4-5 Thymianzweige
2 Lorbeerblätter
½ kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 500g)
700 g Kartoffeln
400 g Pfifferlinge
200 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zuerst das Fleisch so aufschneiden, dass ein flaches rechteckiges Stück Fleisch entsteht. (ich habe das von meinem Fleischer machen lassen) Dann etwas plattieren. Von beiden Seiten mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Auf einer Seite mit dem Frischkäse bestreichen. Die Zwiebel schälen und in fein Streifen schneiden, dann mit dem Schinkenspeck auf dem Frischkäse verteilen. Von einer Seite her aufrollen und dann mit Küchengarn oder einem Fleischnetz (kann man beim Fleischer kaufen) fixieren.

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneide. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Etwas Öl in einem Bräter erhitzen, darin das Fleisch rundherum anbraten. Dann Schalotten und Knoblauch zugeben und kurz anschwitzen. Dann Brühe und Weißwein angießen. Die Wacholderbeeren und das Lorbeerblatt zugeben,  mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Zugedeckt ca. 1 Stunde garen lassen. Das Fleisch herausnehmen und das Netz bzw. das Küchengarn entfernen, dann wieder in den Bräter legen.

Derweil den Kürbis vierteln, entkernen, waschen und in Spalten schneiden, diese dann ­halbieren. Die Kartoffeln gründlich waschen und halbieren bzw. vierteln. Die Pilze putzen. Kartoffeln, Kürbis und Pilze um das Fleisch verteilen. Sahne angießen und im vorgeheizte Backofen  bei 180° ca. 30 Minuten weitergaren. Dabei alles gelegentlich mit der Soße begießen. 




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 1. November 2025

Mandel-Crumble auf Apfel-Quitten-Kompott und cremigen Vanillequark


Knusprige Streusel mache ich sehr gerne auf Desserts. Gerade in der Kombination von Früchten, cremigen Joghurt oder Quark passen die sehr gut. Heute habe ich mich bei den Früchten für eine Mischung aus Äpfeln und Quitten entschieden.

Blog-Event CCXXIV - Herbstgenüsse (Einsendeschluss 15. November 2025)

Da Quitten ein reines Herbstobst sind, passt mein heutiges Rezept gut zum aktuellen Blogevent den Adele & Lukas vonYummy Lavender bei Zorra veranstalten.

Ein Kollege hatte mir einen ganzen Beutel mit Quitten aus seinem Garten mitgebracht und die hatte ich in der Mittagspause in mein Auto gelegt. Ihr glaubt gar nicht, wie toll es zu Feierabend in meinem Auto gerochen hat. Das war mal ein Lufterfrischer.

Lustigerweise hatte dann mein Autoradio an dem Tag beschlossen, von alleine auf Spotify umzuschalten und eines meiner Lieblingslieder zu spielen und so hatte ich eine erholsame Fahrt nach hause mit Wolfs Totem von The Hu und dem feinen Duft der Quitten und bin total tiefenentspannt angekommen.

Zutaten:
700 g Quitten
80 g Mandelmehl
4 Esslöffel Rohrohrzucker
eine Prise Salz
50 g weiche Butter
500 g Äpfel
3 Esslöffel Puderzucker
200 g Sahne
1 Vanilleschote (Mark)
500 g Magerquark
1/2 Apfel zur Deko

Zubereitung
Die Quitten gründlich waschen, dabei unbedingt den Flaum entfernen. 500 g davon grob zerteilen (mit Schale und Kerngehäuse) und mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Ca. 1 Stunde köcheln lassen und dann durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb gießen. Den Quittensaft auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis er auf ca. 200 ml reduziert ist.

Mandelmehl, 2 Esslöffel Rohrohrzucker, Salz und Butter mit den Fingern verkneten, bis Streusel entstehen und auf ein Blech mit Backpapier geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) 20-25 Minuten backen, dann abkühlen lassen.

Derweil das Apfel-Qitten-Kompott zubereiten. Dafür die restlichen Quitten und die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und klein schneiden. Mit dem restlichen Rohrzucker in den reduzierten Saft geben, aufkochen und solange zugedeckt köcheln lassen, bis das Obst weich sind. Danach abkühlen lassen.

Die Sahne mit einem Handrührgerät fast steif schlagen. Die Vanilleschote längst halbieren, das Mark herauskratzen und zusammen mit dem restlichen Puderzucker zum Quark geben und gründlich verrühren. Jetzt die Sahne vorsichtig unterziehen und alles auf Gläser verteilen.

Danach das abgekühlte Kompott darüber verteilen und kurz vor dem Servieren die Streusel obenauf geben. Den halben Apfel in dünne Scheiben schneiden und die Gläser damit dekorieren.

 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 31. Oktober 2025

Unser Halloween-Essen 2025


Verkleiden ist ja nicht meins aber sich verrückte Essen einfallen lassen, passt hervorragend zu mir. Deshalb hatte ich für unser heutiges Mittagessen mal alles etwas gruselig aussehen lassen. Natürlich kam der Geschmack an erster Stelle aber das Auge isst bekanntlich mit.

Für unser Essen habe ich alles portionsweise angerichtet aber man kann natürlich für eine Party auch alles in große Schüsseln packen und dann die Dekoration obenauflegen. Bei den Nudeln würde ich zwei Drittel der Hackbällchen unter die Nudeln mischen und nur ein paar als Augen obenauf legen.  

Gruselige Spaghetti mit Hackbällchen-Augen

Zutaten:
1 Packung Salsiccia
1 kleine Zwiebel oder Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten (ca. 400 g)
schwarze Oliven
Ein paar Scheiben Käse
400 g Spaghetti
Etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Wurstmasse aus der Pelle drücken und daraus kleine Fleischbällchen formen. Diese in Olivenöl rundherum anbraten, dann warmhalten.

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und alles fein würfeln. Zwiebeln, Knoblauch und Chili in etwas Olivenöl anbraten, bis die Zwiebel glasig sind, danach das Tomatenmark zugeben und kurz anschwitzen. Jetzt die Dosentomaten angießen und alles köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.

Die Dekoration vorbereiten. Dafür den Käse rund ausstechen (ca. 2cm Durchmesser) und die Oliven in Scheiben schneiden. Jeweils einen Olivenring auf ein Käsestück legen. Für jedes Hackbällchen eine „Käse-Oliven-Pupille“ vorbereiten.

Die Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest garen und tropfnass zur Tomatensoße geben. Alles gründlich vermischen und auf vier Teller verteilen. Die Hackbällchen auf den Nudeln anrichten und auf jedes eine „Käse-Oliven-Pupille“ legen. Schwarzen Teller verwenden. 

Tomatensalat mit Oliven-Spinnen

Zutaten:
800 g schwarze Tomaten
1 handvoll Basilikum
1 Esslöffel Honig
4 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Aceto Balsamico
1 gelbe Tomate
einige schwarze Oliven
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Tomaten waschen und klein schneiden. Das Basilikum in feine Streifen schneiden. Aus Honig, Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer ein Dressing bereiten. Dann mit den Tomaten und Basilikum vermischen. Ein bis zwei Stunden marinieren lassen.

Für die Dekoration die gelbe Tomate in Scheiben schneiden. Die Oliven längst halbieren und aus einer Hälfte 6 dünne Streifen für die Spinnenbeine schneiden. Dann auf jede Tomatenscheibe eine „Spinne“ legen und die Tomatenscheiben oben auf den Salat legen. 

Bloody Scary Drink

Zutaten:
4 Kugeln Mango- oder Zitronensorbet
800 ml rote Limonade (ich hatte eine Johannisbeer-Limonade)

Zubereitung:
In jedes Glas eine Kugel Sorbet geben und mit der Limonade auffüllen. Kurz aufschäumen lassen und gleich servieren.



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Donnerstag, 30. Oktober 2025

Linguini mit Salbei-Nußbutter, Spargel und Garnelen


Da bin ich mal wieder der raffinierten Gestaltung des Gemüsebereiches im Supermarkt zum Opfer gefallen und konnte an dem grünen Spargel nicht vorbei gehen, obwohl die Saison schon sehr lange vorbei war. Aber das Ergebnis war wirklich sehr lecker.

Zutaten:
1 Bund grüner Spargel
400 g Garnelen (geschält)
1 handvoll Salbei
400 g kurze Nudeln
2 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Nudelwasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Den Spargel waschen, die holzigen Enden entfernen und eventuell am unteren Ende schälen, dann in mundgerechte Stücke schneiden. Etwas Öl erhitzen und darin erst den Spargel anbraten, dann die Garnelen zugeben.

Die Nudeln ins kochende Wasser geben und bissfest garen. Etwas Nudelwasser zum Spargel geben und diesen bei niedriger Temperatur fertig garen. Den Salbei in Streifen schneiden. Die Butter schmelzen, den Salbei zugeben und die Butter leicht anbräunen lassen.

Die Nudeln zum Spargel geben und alles vermischen, dann die Salbei-Butter darüber geben und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken.



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Mittwoch, 29. Oktober 2025

Lachs-Sashimi mit Nashibirne und Zucchinisalat


Auch für das zweite Fischfilet, ein geniales Stück Lachs, hatte ich schnell etwas passendes gefunden. Der Zucchini-Salat hat den Lachs sehr gut ergänzt und die Yuzu-Reduktion war das I-Tüpfelchen.

Zutaten für 2 Portionen:
200 ml Sojasoße
4 Teelöffel Rohrzucker
100 ml Yuzusaft (alternativ Limettensaft)
2 Esslöffel Mirin (süßer Reiswein)
1 Prise Chiliflocken
1 Zucchini
100 g Edamame (ohne Schale)
½ Bund Radieschen
3-4 Stängel Koriander
1 Walnuss großes Stück Ingwer
2 Esslöffel Kokosjoghurt
1 Limette (Saft)
1 Teelöffel Fischsoße
1 Esslöffel Olivenöl
2-3 Shiso-Blätter
½ Nashi-Birne
200 g Lachsfilet in Sushi-Qualität
1 Teelöffel Sesam
2 Teelöffel Lachskaviar
Sproßen
Pfeffer, Salz

Zubereitung
:
Zuerst die Yuzu-Soja-Reduktion herstellen, dafür den Rohrzucker mit dem Yuzusaft, der Sojasoße und dem Mirin bei niedriger Temperatur unter gelegentlichem Rühren einreduzieren lassen bis nur noch ca. 6 Esslöffel übrig sind. Mit Chiliflocken abschmecken.

Die Zucchini waschen, die Enden entfernen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Edamame in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten kochen, danach abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken. Die Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken.

Den Ingwer schälen und sehr fein reiben. Die Limette auspressen. Kokosjoghurt mit Ingwer, Limettensaft, Olivenöl und Fischsoße verrühren und mit Salz abschmecken. Zucchini, Edamame, Radieschen und Koriander mit dem Dressing vermische und durchziehen lassen. Die Shiso-Blätter in dünne Streifen schneiden und zum Salat geben.

Die Nashi-Birne waschen, schälen, vierteln und in feine Scheibe schneiden. Die Birnenscheiben in etwas Salzwasser geben, da sie dadurch nicht anlaufen. Den Lachs ebenfalls in Scheiben schneiden und immer abwechselnd mit der Nashi-Birne anrichten. Danach Sprossen, Sesam und Kaviar darüber streuen.



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Dienstag, 28. Oktober 2025

Sashimi vom Hamachi an Möhren-Rettich-Salat


Eine der 3 Fischsorten des Sashim-Bundles, das ich geschenkt bekommen hatte, war ein Stück Hamachi-Filet, diese Gelbschwanzmakrele hat einen sehr feinen Geschmack und aufgrund ihres recht hohen Fettgehaltes einen schönen Schmelz. 

Auf der Seite von Deutsche See habe ich für Sashimi einige wirklich leckere Rezepte gefunden und da gleichmal einiges ausprobiert.

Zutaten:
1 lila Möhre
1 Stück Rettich
3 Esslöffel Granatapfelsaft
etwas Olivenöl
½ Bund Schnittlauch
200 g Gelbschwanzmakrelenfilet in Sashimi-Qualität
½ Beet Kresse
Chiliflocken nach Geschmack
2 Esslöffel Ponzusoße
2 Esslöffel Granatapfelkerne
einige Sproßen
Salz, Pfeffer 

Zubereitung:
Die Möhre und den Rettich schälen, wasche und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Granatapfelsaft mit Olivenöl, Pfeffer und Salz verrühren und mit dem Rettich und den Möhren vermischen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, etwas als Deko beiseite lassen, den Rest unter den Salat heben.

Den Fisch in dünne Scheiben schneiden und auf einen Teller anrichten und die Ponzusoße darüber träufeln. Die Kresse und Chiliflocken darüber verteilen. Den Salat neben dem Fisch anrichten, Granatapfelkerne und Sproßen obenauf geben und mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen..

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Montag, 27. Oktober 2025

Blumenkohl-Reis für unser Sashimi-Essen


Zu meinem Geburtstag hatte ich ein tiefgefrorenes Probier-Bundle mit drei verschiedenen Sorten Fisch in Sashimi-Qualität bekommen und davon haben wir jetzt zwei Fischsorten vertilgt. Der Lachs und auch der Hamachi waren von wirklich guter Qualität. Da ich das aber im Vorfeld nicht gewusst habe, hatte ich mir zwei Rezepte einfallen lassen, bei denen ich mit Marinade bzw. Dressing geschmacklich hätte nachhelfen können aber das wäre wegen der super Qualität gar nicht notwendig gewesen. Lecker geschmeckt hat es trotzdem.

Zum Sashimi vom Hamachi hatte ich einen Möhren-Rettich-Salat zubereitet. Zum Marinieren des Fischs hatte ich hier etwas Ponzu-Soße verwendet.


Das Lachs-Sashimi hatte ich zusammen mit Nashi-Birne und einem Zucchinisalat serviert. Zum Dippen gab es dann noch eine Yuzu-Soja-Reduktion.

Natürlich hatte ich auch noch ein paar Sachen zum Sattwerden vorbereitet. Statt normalen Reis hatte ich Blumenkohlreis zum Sashimi  serviert. Zusätzlich dazu hatte ich Gurken-Radieschen-Tsukemono zubereitet und ein paar Edamame in die Schälchen gepackt.

Blumenkohl-Reis

Zutaten:
1/2 Blumenkohl
etwas Salz
einige Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Den Blumenkohl in Röschen teilen, größere dabei halbieren. Dann gründlich waschen und abtropfen lassen. Alles in eine Küchenmaschine geben und auf Reiskorngröße zerkleinern. Wenn man kein geeignete Küchenmaschine hat, kann man den Blumenkohl auch über eine Reibe ziehen, das macht aber eine ordentliche Schweinerei.

Einen Bambus-Dampfkorb mit Küchenpapier auslegen und dann den "Reis" darauf verteilen. Mit dem Deckel verschließen. Alles auf einen Topf mit kochendem Wasser setzen und 12-15 Minuten dämpfen lassen. Danach etwas Salzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.



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Sonntag, 26. Oktober 2025

Schwedische Hackbällchen mit Kohlrüben-Spinat-Püree, Kaiserschoten


Bei meiner Essensplanung hatte ich mir vorgenommen mal wieder Köttbullar zu machen und eigentlich wollte ich einfach Kartoffelpüree dazu servieren aber mein Mitesser verzichtet gerade wieder auf Kohlehydrate und so habe ich mir etwas einfallen lassen.

Steckrübenpüree ist immer ein guter Ersatz, hier hatte ich das Ganze noch mit etwas Spinat verfeinert. Dazu eine kräftige Portion geriebene Muskatnuss sowie etwas Butter und schon hatte ich ein sehr leckeres Püree. Da hat es auch keine Kartoffeln gebraucht.

Das Schwierige war die Soße, denn normalerweise nimmt man etwas Stärke oder Mehl und schon hat man eine cremige Soße. Ohne Kohlehydrate muss man schon ein bisschen tricksen. Sahne, Schmand, Eigelb und zu guter Letzt das Guarkernmehl ergeben auch eine schön cremige Soße.

Zutaten:
1 Kohlrübe (ca. 800g)
200 g Babyspinat
2 Esslöffel Butter
Muskatnuss
1/2 Bund Dill
1 rote Zwiebel
400 g Tatar
400 g Schweinehackfleisch
1 kräftiger Schluck Wodka
1/2 Teelöffel gemahlener Kümmel
1/2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 kleine weiße Zwiebel
1/8 l Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 Becher Schmand
2 Eigelbe
1/2 Teelöffel Guarkernmehl
200 g Kaiserschoten
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Dill zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Kohlrübe schälen, waschen und in gleichmäßige Würfel schneiden. Dann in Salzwasser 20 Minuten köcheln lassen. Den Spinat waschen und trocken schütteln. Die Butter schmelzen und leicht anbräunen, dann den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Die Kohlrübe abgießen, fein pürieren und den Spinat mit der Butter unterrühren. Mit Pfeffer, Salz und geriebenen Muskatnuss abschmecken.

Währenddessen die Blätter des Dills abzupfen und fein hacken. Die rote Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Beides mit dem Hackfleisch, dem Wodka, Kümmel und Paprika gründlich verkneten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Aus der Masse kleine Bällchen formen und diese in etwas Öl rundherum anbraten. 

Die weiße Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. In etwas Öl glasig anschwitzen, dann den Weißwein, die Brühe und die Sahne angießen. Alles leicht köcheln lassen, bis die Soße reduziert ist. Den Topf vom Herd nehmen, den Schmand einrühren und danach die Eigelbe unterrühren. Das Guarkernmehl darüber stäuben und gründlich verrühren. Bei niedriger Temperatur unter Rühren erhitzen, nicht aufkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Kaiserschoten in kochendem Salzwasser blanchieren und kurz in Eiswasser abschrecken, damit die grüne Farbe erhalten bleibt. Dann mit dem Püree, den Hackbällchen und der Soße servieren.



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Samstag, 25. Oktober 2025

Schnell gepickelte Gurken


Schöne knackige Gurken mag bei uns jeder und damit es nicht immer einfacher Gurkensalat wird, lasse ich mir gerne immer etwas Neues einfallen. Für unser Sonntagsessen hatte ich die Gurken mit einer Essig-Zucker-Salz-Mischung mariniert.

Zutaten:
6 Mini-Gurken
1 Schalotte
1 gehäufter Teelöffel Salz
1 gehäufter Teelöffel Zucker
1 Esslöffel Reisessig
2 Stängel Dill
Chiliflocken

Zubereitung:
Die Gurken waschen, die Enden entfernen, den Rest in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotte schälen und in feine Streifen schneiden. Beides in einen Tiefkühlbeutel geben. Den Teelöffel Salz und Zucker sowie den Reisessig zugeben und alles mit 100 ml Wasser auffüllen. 2 Stängel Dill und Chiliflocken nach Geschmack zugeben und den Beutel verschließen. Alles gut durch schütteln und 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. 






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Freitag, 24. Oktober 2025

Selbstgemachtes Heidelbeer-Eis im Low carb Style


Für unser Sonntagsessen hatte ich ein kohlehydratarmes Eis zubereitet. Dafür wollte ich einfach gefrorenes Obst mit Sahne pürieren und zum Süßen Erythrit nehmen. Allerdings hat Erythrit einen großen Nachteil, wenn es um die Eisherstellung geht, denn das Eis wird steinhart. Um ein cremiges Eis zu erhalten, braucht es ein Bindemittel oder rohes Ei. Eier wollte ich nicht verwenden, also blieb nur die Verwendung von Bindemittel. Die gängigsten sind Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl und Xanthan. Bei meinem Eis hatte ich mich für Guarkernmehl entschieden, weil ich gerade welches da hatte ;)

Zutaten:
250 g tiefgefrorene Heidelbeeren
200 ml Sahne
1 Becher gekörnter Frischkäse
2 gehäuften Esslöffel Puder-Erythrit
1,5 g Guarkernmehl
2 Esslöffel Mandelstifte

Zubereitung:
Die Heidelbeeren mit 100 ml Sahne, dem Frischkäse, dem Puder-Erytrhit und dem Guarkernmehl fein pürieren. Dabei mehrmals umrühren, damit wirklich alles fein püriert ist.

Die Eismasse in eine flache Schale füllen und für ca. 2 Stunden in die Tiefkühlung stellen. Die restliche Sahne steif schlagen. Das Eis mit einem Eisportionierer in vier Schale verteilen, jeweils etwas Sahne und ein paar Mandelstifte darüber geben.




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Donnerstag, 23. Oktober 2025

Ofenkartoffel mit Rotkohl und Hähnchenstreifen


Mir war mal wieder nach einem leckeren Rotkohl aber ich hatte keine Lust auf etwas  Aufwendigen. Aber dann hatte ich die passende Idee. Ich hatte bei einer Internetsuche Ofenkartoffeln gesehen, die mir gefallen hatten. Bei der Übersetzung der Seite stellte ich allerdings fest, dass das auf dem Bild rote Beete mit Tofu gewesen ist und darauf hatte ich keinen Appetit. Also hatte ich einfach improvisiert.

Zutaten:
¼ Kopf Rotkohl (ca. 500g)
50 ml Orangensaft
Balsamico zum Abschmecken
2 Esslöffel Johannisbeergelee
4 große, mehlig kochende Kartoffeln
2 Hühnerbrustfilets
4 Scheiben Pancetta
edelsüßes Paprikapulver
1 Bund Schnittlauch
1 Becher Creme fraiche
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten bzw. Grillen
Schnittlauchröllchen zum Garnieren 

Zubereitung:
Den Rotkohl in feine Streifen schneiden und in etwas ÖL anschwitzen. Den Orangensaft sowie etwas Salz und Pfeffer zugeben und mit geschlossenem Deckel bissfest garen. Das Johannisbeergelee unterrühren und mit Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser ca. 20 Minuten vorkochen. Die Kartoffeln mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Olivenöl rundherum einreiben und in die Heißluftfritteuse legen. Bei 180° 25 Minuten garen.

In der Zwischenzeit den Pancetta in Streifen schneiden, in der Pfanne knusprig anbraten und mit einem Schaumlöffel herausnehmen, danach auf Küchenkrepp etwas entfettn. Die Hühnerbrustfilets in Streifen schneiden, dann mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Etwas Öl zu dem ausgelassenen Fett geben und darin die Filetstreifen knusprig anbraten. Einige Minuten ruhen lassen.  

Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und mit dem Creme fraiche verrühren. Mit einer Prise Salz abschmecken. Die Kartoffeln längst einschneiden, ein bisschen aufdrücken. Zuerst das Rotkraut, dann das Hähnchen und zum Schluss einen Klecks Creme fraiche obenauf geben. Den Pancetta und den Schnittlauch darüber streuen.

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Mittwoch, 22. Oktober 2025

Salat aus gebratenen Maultaschen, Radieschen und Gurke

Das heutige Rezept habe ich bei einer Kollegin gemopst. Sie hatte sich so einen ähnlichen Salat zum Mittag mit auf Arbeit gebracht und weil der so lecker aussah, wollte ich ihn unbedingt nachmachen.

Zutaten Für 2 Portionen:
1/2 Bund Radieschen
1 Minigrurke
4 Shiso-Blätter 
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Weißweinessig
Salz, Pfeffer
1 Bio-Limette
Agavendicksaft
1 Packung frische Maultaschen
Öl zum Braten
2 Esslöffel Granatapfelkerne
1/2 Beet Kresse

Zubereitung:
Zuerst die Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Gurke waschen, Enden entfernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Die Shiso-Blätter in feine Streifen schneiden. Aus Olivenöl, Essig, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und dieses mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen. Mit Limettensaft und Agavendicksaft abschmecken.

Die Maultaschen in Streifen schneiden (vierteln), dann bei mittlerer Hitze in etwas Öl von jeder Seite 3-4 Minuten goldbraun braten. Die Maultaschen mit dem Salat anrichten, mit Kresse und Granatapfelkernen bestreuen.  

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Dienstag, 21. Oktober 2025

Sauerkrauttopf mit Eisbeinfleisch

Beim Einkaufen waren mir die mageren Eisbeine ins Auge gefallen und ich hatte davon etwas mitgenommen. Nach der klassischen Zubereitung war mir allerdings nicht. Also hatte ich mich gleich neben der Fleischtheke hingestellt und ein bisschen rumgegooglet dabei hatte ich diesen Sauerkrauttopf gefunden. Allerdings enthielt er kein Eisbein aber da mir das Rezept gefiel, habe ich es angepasst.

Zutaten :
500 g mageres Eisbein
500 g Kartoffeln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Öl
250 ml Gemüsebrühe
500 ml passierte Tomaten
500 g Sauerkraut
1 Teelöffel Paprikapulver edelsüß
1 Teelöffelspitze gemahlener Kümmel
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
Zucker nach Geschmack
frische Petersilie

Zubereitung:
Das Eisbein mit kochendem Wasser bedeckt zum Kochen bringen, mit Pfeffer und Salz würzen und ca. 1 Stunde köcheln lassen. Derweil die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. 

Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen, dann die Kartoffeln zugeben und kurz weiterbraten, dann ca. 250 ml Fleischbrühe angießen. Sauerkraut und passierte Tomaten zugeben und mit Paprikapulver, Kümmel, Lorbeerblättern, Pfeffer und Salz würzen.

Alles solange köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Währenddessen das Fleisch von den Knochen lösen, kleinschneiden und zum Sauerkraut geben, mitköcheln lassen. Dann die Lorbeerblätter entfernen und alles mit Salz, Pfeffer sowie etwas Zucker abschmecken. Auf Tellern anrichten und mit Petersilie bestreuen.

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Montag, 20. Oktober 2025

Griechische Hähnchenpasta mit Halloumi


In letzter Zeit hatte ich nach meiner anstrengenden Arbeit nicht wirklich Lust, mich noch lange mit meinem Computer zu beschäftigen und habe deshalb zwar wie immer gekocht aber die Rezepte nicht wirklich ordentlich aufgeschrieben.

Diese Woche werde ich mal ein paar von den Rezepten der letzten Zeit vorstellen, um meinem Stapel an gekochten Gerichten abzuarbeiten. 

Zutaten:
2 Zwiebeln
2 Stangen Sellerie
2 Möhren
1 kg Hähnchenoberkeulen mit Haut und Knochen
2Esslöffel Rotweinessig
2 Dosen Pflaumentomaten (400 g)
600 g kurze Nudeln
100 g Halloumi 

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Den Sellerie putzen, waschen und klein schneiden. Die Möhren schälen, waschen und ebenfalls klein schneiden. Die Hähnchenkeulen in etwas Olivenöl rundherum anbraten, dann herausnehmen. Jetzt das vorbereitete Gemüse im Bratenfett anrösten. Die Hähnchenkeule wieder dazugeben und den Rotweinessig angießen. Alles weiterbraten.

Jetzt die Tomaten dazu gießen und 400 ml Wasser angießen, mit Pfeffer und Salz würzen und ca. 1 Stunde köcheln lassen. Die Hähnchenkeulen herausnehmen und das Fleisch mit einer Gabel vom Knochen zupfen sowie die Haut entfernen. Das Hähnchenfleisch wieder in die Soße geben.

Während das Hühnchen gart, die Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten und abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die Nudeln zur Soße geben und eventuell etwas Nudelkochwasser angießen. Alles mit Pfeffer und Salz sowie einer Prise Zucker abschmecken. 

Den Halloumi reiben und ca. 2/3 davon unter die Nudeln heben. Dann diese auf Teller verteilen und den restlichen Halloumi darüber geben, mit dem Selleriegrün dekorieren. 

  

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Sonntag, 19. Oktober 2025

Phat kaphrao (pfannengerührtes Schweinefleisch mit Thai-Basilikum) mit Gai lan (pfannengerührter Brokkoli)


Auf meinem Balkon wucherte ein Topf mit Thai-Basilikum und deshalb wünschte sich mein Mitesser Phat kaphrao. Das ist ein bekanntes Gericht der Thailändischen Küche. Der Name bedeutet eigentlich auf Deutsch heiliges Basilikum. Damit ist indischer Basilikum gemeint, den man für dieses Gericht mit gebratenen Schweinehackfleisch und Knoblauch zubereitet. Da es indisches Basilikum hier in Deutschland so gut wie nie zu kaufen gibt, kann man aber auch Thai-Basilikum dafür verwenden. Das Ergebnis ist wirklich sehr lecker und bei uns gab es dazu noch gebratenen Brokkoli.

Zutaten:
1 Topf Thai-Basilikum
5 Vogelaugen-Chilis
6 Knoblauchzehen
300 g Stangen-Brokkoli (Gai lan)
1 walnussgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Shaoxing-Wein (als Ersatz geht auch weißer Sherry)
1 Teelöffel helle Sojasoße
3 Esslöffel Austernsoße
4 Esslöffel Hühnerbrühe
1 Teelöffel Speisestärke
4 Esslöffel Erdnußöl
500 g Schweinehackfleisch
1 Esslöffel Palmzucker
2 Teelöffel Fischsoße
½ Teelöffel gemahlener Pfeffer
4 Eier Spiegelei 
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen, die Stiele und Blüten abschneiden. Die Chilis mit einem Messer grob hacken. Den Knoblauch schälen und würfeln, einen Teelöffel davon für den Brokkoli beiseite stellen. Den Brokkoli waschen und putzen. Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Shaoxing-Wein mit etwas Zucker, 1 Esslöffel Austernsoße und helle Sojasoße miteinander verrühren. 4 Esslöffel Hühnerbrühe mit der Speisestärke verrühren.

Dann die Basilikumstiele und einige der Basilikum-Blätter im Erdnußöl frittieren. Alles aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp geben. Chilis und Knoblauch ins Öl geben und anschwitzen. Wenn alles gut duftet, das Fleisch zu geben und unter Rühren krümelig anbraten. 2 Esslöffel Austernsoße, Palmzucker, Fischsoße und Pfeffer dazugeben und unterrühren, bis alles gut vermischt ist. Die restlichen Basilikumblätter zufügen und kurz unterrühren.

Während das Fleisch brät, etwas Öl erhitzen und darin den beiseite gestellten Knoblauch mit dem Ingwer anschwitzen, dann den Brokkoli zugeben und unter Rühren braten. Die vorbereitete Würzsoße zugeben und kurz einkochen lassen, dann die Hühnerbrühe mit Stärke angießen und kurz aufkochen lassen.

Die Eier in tiefem Öl zu Spiegeleiern braten, mit Pfeffer und Salz würzen. Gedämpften Reis auf Teller geben, dann das Phat kaphrao darüber verteilen und jeweils ein Spiegelei obenaufsetzen. Den frittierten Basilikum darüber streuen und den Brokkoli dazu servieren.

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Samstag, 18. Oktober 2025

Ingwer-Hackbällchen mit Hoisin-Soße und gebackenen Enoki-Pilzen


Früher war es immer schwierig, Enoki-Pilze zu kaufen. Ich habe dann immer sofort zugeschlagen, wenn ich welche gesehen hatte. Mittlerweile bekomme ich sie eigentlich immer in unserem Asia-Shop. Für die pikanten Hackbällchen hatte ich nach einer passenden Beilage gesucht, denn ich wollte nicht schon wieder Brokkoli dazu servieren und so kam ich auf die Idee mit den Pilzen. 

Zutaten:
40 g Speisestärke
60 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel chinesisches 5-Gewürze-Pulver
1/8 l eiskaltes Wasser
1 Ei
2 Knoblauchzehen
1 Frühlingszwiebel, nur den grünen Teil fein gehackt
400 g Hackfleisch
1 Esslöffel frisch geriebener Ingwer
4 Esslöffel Hoisin Soße
3 Esslöffel Soja Soße
1 Esslöffel Panko
2 Packungen frische Enoki-Pilze (je 100 g)
Sesam
frische Kräuter (ich hatte Koriander, Shiso und Dill)
etwas Öl zum Besprühen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst den Ausback-Teig anrühren, dafür Stärke, Mehl, Backpulver und das 5-Gewürze-Pulver vermischen. Dann Ei, Wasser und eine kräftige Priese Salz zugeben und alles mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Ca. 20 Minuten quellen lassen.

Den Knoblauch und die Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Dann mit dem Hackfleisch, dem Ingwer, 2 Esslöffel Hoisin Soße, 1 Esslöffel Sojasoße sowie dem Panko verkneten. Daraus kleine Hackbällchen formen. Diese unten in eine Schublade der Heißluftfritteuse legen (ich hatte zusätzlich etwas Backpapier eingelegt). Bei 190° 10 Minuten garen. Nach der Hälfte der Zeit einmal durchschütteln.

Derweil die Wurzeln der Pilze entfernen und dann die Enoki durch den Ausbackteig ziehen und die eine Hälfte unten in das zweite Fach der Heißluftfritteuse legen, die restlichen Pilze kamen auf den eingesetzten Rost (auch hier hatte ich Backpapier eingelegt). Alles mit etwas Öl besprühen und bei 190° 8 Minuten frittieren. Dann wenden, ebenfalls mit Öl besprühen und für weitere 8 Minuten frittieren.

Die restliche Hoisin Soße mit der Sojasoße verrühren und damit die Fleischbällchen bestreichen. Für weitere 10 Minuten bei 190° garen. Nach der Hälfte der Zeit einmal durchschütteln. Jetzt alles auf gedämpften Reis anrichten, die restliche Soße über den Fleischbällchen verteilen und mit Sesam bestreuen und mit frischen Kräutern bestreuen. 


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Freitag, 17. Oktober 2025

Gebratener Eierreis mit pfannengerührtem Pak choi und Shiitake-Pilze


Wenn ich Reis koche, bleibt meistens etwas übrig. Da ich ungerne Lebensmittel wegwerfe, suche ich immer nach sinnvollen Verwendungsmöglichkeiten. Gebratener Eierreis ist so ein Gericht. Er ist schnell zubereitet und man kann ihn schnell variieren. Heute kam er mit Pak choi und Shiitake-Pilzen.

Zutaten für 2 Portionen:
2-3 Pak choi
150 g Shiitake-Pilze
2 Knoblauchzehe
1 Schalotte
2 Portionen gekochter Reis
2 Eier
5 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Austernsoße
2 Teelöffel Sesamöl
1 kräftiger Schluck Shaoxing-Wein (als Ersatz geht auch weißer Sherry)
1 handvoll Thai-Basilikum
Sesamkörner
Pfeffer, Salz
Pflanzenöl zum Braten

Zubereitung:
Den Pak choi putzen, gründlich waschen und trocken schleudern. Die Pilze putzen und große Köpfe in Scheiben schneiden. Den Knoblauch und die Schalotte schälen und fein würfeln.

Etwas Öl erhitzen und darin die Hälfte des Knoblauchs und die Schalotte anbraten, wenn alles glasig ist, den Reis zugeben und braten. Dann den Reis an den Rand schieben und in die Mitte die Eier schlagen, 2 Esslöffel Sojasoße und 1 Teelöffel Sesamöl dazugeben und alles mit zwei Stäbchen verrühren. Das Ei stocken lassen. Bevor sie ganz fest sind, mit dem Reis vermischen.

Die restliche Sojasoße mit der Austernsoße, dem restlichen Sesamöl und dem Wein vermischen. Öl in einem Wok erhitzen und darin den restlichen Knoblauch zusammen mit den Pilzen anbraten, dann den Pak choi zugeben und alles unter rühren anbraten. Die vorbereitete Würzsoße angießen.

Den Eierreis auf zwei Schüsseln aufteilen, den Pak choi mit Pilzen darüber anrichten und alles mit Sesamkörnern bestreuen.


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Donnerstag, 16. Oktober 2025

Reisbowl mit buntem Gemüse-Topping


Ich hatte noch Reis eingefroren, da ich mal wieder zuviel gekocht hatte und mein Mitesser gerade keine Kohlehydrate isst, hatte ich einfach etwas übrig. Mit dem Gemüse, was ich noch in meinem Kühlschrank hatte, waren die zwei Bowls sehr schnell zurecht gemacht. Für meinen Mitesser hatte ich übrigens Blumenkohlreis in die Schale gefüllt.

Zutaten:
2 Teelöffel Sesamöl
2 Esslöffel helle Sojasoße
Saft 1/2 Zitrone
Pfeffer, Salz
1 Knoblauchzehe
1 Avocado
1 gelbe Tomate
6 Kirschtomaten
1 Pak choi
2 Portionen gekochter Reis
1 handvoll Cashewnüsse
Sprossen
etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Sesamöl mit Sojasoße, Zitronensaft, Pfeffer und Salz verrühren. Die knoblauch schälen und sehr fein hacken, dann zum Dressing geben.

Die Avocado halbieren, Kern entfernen, mit dem Messer in schmale Streifen einschneiden und mit einem Esslöffel aus der Schale lösen. Die gelbe Tomate halbieren und jede Hälfte in Scheiben schneiden. Die Kirschtomaten halbieren.

Den Pak choi waschen, längst halbieren und in etwas Öl anbraten. Den Reis erwärmen und auf 2 Schüsseln verteilen. Dann Tomaten, Pak choi, Avocado, Cashews und Sprßen auf dem Reis anrichten. Das Dressing darüber verteilen.

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Mittwoch, 15. Oktober 2025

Pilzragout auf Kartoffelröstis


Von unserem Hot Pot Essen hatte ich noch reichlich Pilze übrig und die wollte ich noch verarbeiten aber da es in letzter Zeit bei uns ziemlich asiatisch zugegangen ist, sollte es jetzt mal wieder in ein andere Richtung gehen. Röstis sind recht schnell gemacht, denn Kartoffeln habe ich immer da. Mittlerweile isst mein Mitesser auch wieder Kohlehydrate, ich darf halt nur nichts Weizenhaltiges auf den Teller bringen.

Na ja und bei Zorras aktuellen Event das Felix von FEL!X KITCHEN  gerade veranstaltet, kann man ein zweites Rezept einreichen und hier ist meine leckere Resteverwertung mit Pilzen.


Blog-Event CCXXIII – Delikatessen mit Hut (Einsendeschluss 15. Oktober 2025)

Zutaten für 2 Portionen:
500 g Kartoffeln
1/2 kleine Zwiebel
1 Ei
1 gehäufter Esslöffel Kartoffelstärke
4-5 Shiitake-Pilze
1 Packung Shimeji-Pilze
5-6 Austernpilze
2 Kräutersaitlinge 
2 Scheiben Pancetta
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 kräftiger Schluck Weißwein
2 Esslöffel Frischkäse
200 g Stangenbrokkoli
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und fein reiben, dann in ein Tuch geben und gründlich ausdrücken.  Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Kartoffeln, Zwiebelwürfel, Eier und Mehl miteinander verrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Kurz ruhen lassen.

Die Pilze putzen und eventuelle etwas zerkleinern. Den Pancetta in feine Streifen schneiden. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Pancetta in etwas Öl anbraten, dann Zwiebeln und Knoblauch zugeben und ebenfalls braten, wenn die Zwiebeln glasig sind, die Pilze zugeben und mitbraten. Den Weißwein angießen und kurz aufkochen, dann den Frischkäse unterrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

In einer zweiten Pfanne etwas Öl erhitzen und jeweils aus 2 Esslöffel Kartoffelmasse kleinen Röstis braten. Diese einmal wenden. Die fertigen Röstis im Backofen warm halten, bis der komplette Teig verarbeitet ist.

Währenddessen den Brokkoli in kochendem Salzwasser blanchieren. Dann abgießen und zusammen mit Röstis und Ragout anrichten. Mit gehackter Petersilie bestreuen.


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Dienstag, 14. Oktober 2025

Knoblauch-Garnelen mit pfannengerührten Gemüse


Jetzt muss ich mal Rezepte nachtragen. Diese leckere Schüssel gab es bei mir schon vor geraumer Zeit aber ich bin einfach nicht dazu gekommen, das Rezept zu veröffentlichen.

Zutaten:
300 g Stangen-Brokkoli
1 Möhre
100 g Shiitake-Pilze
2-3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Austernsoße
2 Esslöffel Fischsoße
125 ml Gemüsebrühe
1 gehäufter Teelöffel Speisestärke
200 g Garnelen
1 handvoll Sprossen
frischer Koriander 
Pfeffer
Öl zum Braten 

Zubereitung:
Den Brokkoli waschen, putzen und eventuell etwas klein schneiden. Die Möhre waschen, schälen, längst halbieren und in Scheiben schneiden. Die Pilze putzen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Sojasoße, Austernsoße und Fischsoße mit der Brühe verrühren, dann die Stärke unterrühren.

Etwas Öl erhitzen und darin die Garnelen mit dem Knoblauch zusammen braten. Mit Pfeffer und Salz würzen. Aus dem Wok nehmen und warm stellen. Erneut etwas Öl erhitzen und dann das Gemüse und die Pilze hineingeben und unter rühren braten. Die vorbereitete Soßenmischung angießen und die Garnelen wieder dazu geben. 

Alles auf gedämpften Reis anrichten, Sprossen und Koriander obenauf geben.

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Montag, 13. Oktober 2025

Hot Pot mit Pilz-Knochenbrühe


Es war mal wieder soweit, ich hatte mir in den Kopf gesetzt, Hot Pot essen zu wollen. Leider gibt es hier bei uns keine Restaurants, wo man dies in einer ordentlichen Qualität machen könnte. Und was macht man dann? Natürlich man kocht eben zuhause. Auf der Suche nach einem passenden Rezept hatte ich mich dann auf chinesischen Seiten herumgetrieben und musste feststellen, dass der Google-Übersetzer so seine Schwächen hat. Da ich mich sowieso nie an Rezepte halte, habe ich aus 3 verschiedenen Rezepten eines für uns gebastelt. Die Knochenbrühe stammt von einem der Rezept und man kann sie auch für andere Grundbrühen verwenden.

Natürlich musste ich mir dann noch einige besondere Zutaten besorgen, wie zum Beispiel die chinesischen Jujube oder auch chinesische bzw. rote Datteln. Diese werden in einigen chinesischen Gerichten aufgrund ihrer natürlichen Süße sowie des besonderen Aromas verwendet. Zum Glück hat sich bei uns das Angebot an asiatischen Zutaten bedeutend verbessert und ich konnte welche kaufen. Gleich neben diesen getrockneten Früchten gab es Hot Pot Fertigmischungen für die Suppenbasis aber die habe ich dort gelassen, denn ich wollte ja frisch kochen.

Bei Zorras aktuellem Blogevent, den Felix von FEL!X KITCHEN veranstaltet, geht es um Pilze und die kommen in meinem Gericht mehrfach vor. Zuerst habe ich getrocknete Shiitake-Pilzen verwendet, um die Basisbrühe zusammen mit Rinderknochen zu kochen. Auch in die eigentliche Brühe kamen nochmals Pilze, denn die sind ja ein natürlicher Geschmacksverstärker. Und zu guter Letzt hatten wir noch verschiedene Pilze, die wir bei unserem Essen in der Brühe gegart hatten.

Das Rezept ist für 4 Personen gedacht, da wir nur zu zweit gegessen hatten, kam alles was übrig war in die Brühe und so hatten wir am nächsten Tag noch etwas zum Mitnehmen auf Arbeit. Wenn ihr es zu viert essen wollt, könnt ihr die verbrauchte/verkochte Brühe wieder mit etwas Wasser auffüllen.  

Zutaten:
2 kg Rindsknochen
1 Esslöffel Sichuan Pfefferkörner
2 Knoblauchzehen
6cm getrockneter Seetang
8 getrocknete Shiitake-Pilze
1 Stück Ingwer (5 cm)
einige Chinakohlblätter
2 Pak choi
2 Mairüben
1 Möhre
100 g Enoki-Pilze
150 g Shimeji-Pilze
100 g Austernpilze
6 frische Shiitake-Pilze
250 g Rindertatar
1 Schalotte
1 Teelöffel Sesamöl
1 Teelöffel Sojasoße
Sichuan Pfeffer aus der Mühle
1 gehäuften Teelöffel Kartoffelstärke
4 Jujuben (chinesische Datteln)
20 getrocknete Goji-Beeren
3 kleine getrocknete Chilischoten
80 ml Reiswein
2 Frühlingszwiebel
1 Tomate
200 g Shirataki-Nudeln (Abtropfgericht)
250 g Baiye Tofu (Tofublätter)
400 g dünn geschnittenes Lammfleisch
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Knochen mit dem Sichuan Pfeffer, Ingwer, Knoblauch, Seetang und 5 getrockneten Shiitakepilzen in einen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken, dann zum Kochen bringen. Währenddessen den Knoblauch und den Ingwer schälen. Vom Ingwer einen Teelöffel abreiben und für die Hackbällchen beiseite stellen, den Rest in Scheiben schneiden. Diese und den Knoblauch in die Knochenbrühe geben und alles bei niedriger Temperatur 3 Stunden köcheln lassen. Dabei immer mal wieder den Schaum abschöpfen. Die Brühe durch ein sehr feines Sieb gießen.

Die Schalotte schälen und sehr fein hacken. Zusammen mit dem geriebenen Ingwer zum Hackfleisch geben, mit Sesamöl, Sojasoße und der Kartoffelstärke verkneten. Mit Sichuan Pfeffer und Salz würzen. Daraus kleine Fleischbällchen rollen. Die Gurke in Scheiben schneiden und auf jede Scheibe ein Hackbällchen legen. Kalt stellen.

Das Gemüse und die Pilze für den Hot Pot vorbereiten. Dafür die Chinakohlblätter waschen und in Streifen schneiden. Den Pak choi in einzelne Blätter teilen und gründlich waschen. Die Mairüben putzen bzw. schälen und waschen, dann eine in Scheiben schneiden und die andere vierteln. Die Möhre schälen, waschen und in schräge Scheiben schneiden. 

Bei den Enoki- und Shimeji-Pilzen die Wurzeln entfernen und die Pilze etwas zerteilen. Austernpilze und Shiitake putzen und besonders große in Streifen schneiden. Alles bis auf die geviertelte Mairübe auf einem Teller anrichten.

So viel wie passt der Grundbrühe in den Hot Pot Topf geben und zusammen mit den restlichen getrockneten Shiitake-Pilzen, den Goji-Beeren, Jujuben und den Chilischoten erhitzen. Derweil die Frühlingszwiebeln putzen und waschen, sowie die Tomate halbieren. Wenn die Brühe wieder kocht, den Reiswein angießen, dann Frühlingszwiebeln und Tomatenhälften sowie die geviertelte Mairübe zugeben und alles für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann auf eine Kochplatte oder einen Gasbrenner stellen.

Die Shirataki-Nudeln abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abspülen. Den Tofu in feine Streifen schneiden und etwas auseinanderziehen. Alle anderen vorbereiteten Zutaten sowie das Rindfleisch auf den Tisch stellen. Dips nach Wahl ebenfalls dazu stellen. (ich war faul und hatte dieses Mal nur fertige)

Blog-Event CCXXIII – Delikatessen mit Hut (Einsendeschluss 15. Oktober 2025)



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr