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Donnerstag, 31. Oktober 2024

Zweierlei Sashimi mit Algen-Kojaknudel-Salat


Mein Mitesser hatte sich eine kleine Belohnung verdient und auf seinen Wunsch habe ich mal wieder etwas leckeres Sashimi auf den Teller gebracht. Da es bei uns immer etwas schwierig ist, frischen Fisch in Sushiqualität zu bekommen, musste ich mir auch dieses Mal welches bestellen. Das dauert dann durchaus zwei-drei Tage. Aber weil ich das schon gewöhnt bin, plane ich immer etwas Beschaffungszeit mit ein.

Als Deko hatte ich rote Radieschen- und Erbsensprossen, Lauchzwiebel, Gurke und Forellenkaviar auf die Teller getan. Okay das mit dem Kaviar war keine so gute Idee, den hat man nämlich nicht wieder vom Teller bekommen ;) Zu allem kam noch etwas eingelegter Ingwer.

Thunfisch-Sashimi mit Mangodip

Zutaten:
½ reife Mango
¼ Chilischote
1 Teelöffel Mirin
2 Teelöffel Reisessig
1 Spritzer Orangensaft
1 Spritzer Mandarinensaft
1 Spritzer Zitronensaft
Grün einer Lauchzwiebel
200 g Thunfisch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Mango schälen, ein Drittel fein würfeln und den Rest grob würfeln. Die groben Würfel mit Chili, Mirin, Reisessig, Orangen-, Mandarinen- und Zitronensaft fein pürieren. Das Grün der Lauchzwiebel waschen und in feine Ringe schneiden.

Den Thunfisch in dünne Scheiben schneiden, dekorativ auf einer Platte anrichten, mit den Mangowürfeln und Lauchzwiebelringen bestreuen. Die Mangosoße in einem Schälchen daneben anrichten.

Lachs-Sashimi mit Avocado

Zutaten
:
1 Limette
½ kleine Zwiebel
1 Teelöffel geriebener Ingwer
3 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Sushi-Essig
1 Esslöffel Mirin
1 Teelöffel Sesamöl
200 g Lachs
½ Avocado
Kresse

Zubereitung:
Die Limette vierteln. Die Zwiebeln mit Ingwer, Sojasauce, Essig und Mirin pürieren, bis eine glatte Soße entstanden ist, diese für einige Minuten erhitzen (geht sehr gut in der Mikrowelle). Zur abgekühlten Soße das Sesamöl und den Saft einer Viertellimette hinzu geben.

Den Lachs und die Avocado in Scheiben schneiden. Die Avocado mit dem Saft einer Viertellimette beträufeln und zusammen mit dem Lachs anrichten. Dann die Soße darüber träufeln und mit der Kresse bestreuen. Die restliche Limette in feine Scheiben schneiden und damit den Lachs dekorieren.

Algen-Konjaknudel-Salat

Zutaten:
1 Möhre
2 Lauchzwiebeln
1/4 Chilischote
1 Knoblauchzehe
1 Walnussgroßes Stück Ingwer
2 Packungen Konjaknudeln (Spaghetti-Style)
100 g Wakame-Salat (japanischer Algensalat)
2 Teelöffel Sesamöl
2 Esslöffel Sojasoße
Reisessig nach Geschmack
Reissirup nach Geschmack
Pfeffer
Koriander nach Geschmack

Zubereitung:
Die Möhre schälen, waschen und fein reiben. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Chilischote fein würfeln. Knoblauchzehe und Ingwer schälen und fein reiben.

Die Nudeln unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen, dann mit dem Wakame-Salat vermischen. Danach das vorbereitete Gemüse mit dem Sesamöl und Sojasoße zum Salat geben. Mit Reisessig, Reissirup und Pfeffer abschmecken. Je nach Geschmack Koriander darüber zupfen.


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Mittwoch, 30. Oktober 2024

Nudelsalat mit Zucchini und roten Zwiebeln


Heute gibt es ein Rezept dass ich bereits im Mai zubereitet hatte und dann aber vergessen hatte, das Rezept blogtauglich zu machen. Jetzt beim Fotos aufräumen, ist es mir wieder unter die Finger geraten und da der Salat sehr lecker war, hole ich das jetzt nach.

Zutaten:
2 mittelgroße Zucchini
1 rote Zwiebel (ich hatte zwei Schalotten)
1/2 Bund Petersilie
100 g reife Oliven ohne Kern
3 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Weißweinessig
Agavendicksaft nach Geschmack
400 g kurze Nudeln
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zucchini waschen, die Enden entfernen, dann klein schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Blätter von der Petersilie abzupfen und fein hacken. Die Oliven in dünne Ringe schneiden. 

Aus Olivenöl, Essig, etwas Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Dieses mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen.

Derweil die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Danach zum Gemüse geben und alles 2 Stunden marinieren lassen.


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Dienstag, 29. Oktober 2024

Gepimpter Ofenkäse mit Datteln und Walnüssen


Aus meinem Türkeiurlaub hatte ich mir richtig schöne große Datteln mitgebracht und zufällig hatte ich dafür gleichmal eine sinnvolle Verwendung. Zum Käse mit Topping kam dann noch  ein einfacher Tomatensalat und ein paar Scheiben Baguette, um den leckeren Camembert zu essen.

Ich hatte für meinen Salat einen gut gelagerten Aceto und da der nicht sehr sauer ist, brauchte ich nichts Süßes, um das Dressing auszubalancieren. Wer einen einfachen Essig nimmt, kann da gerne Honig oder Agavendicksaft verwenden.

Zutaten:
2 kleine Ofenkäse
4-5 Datteln (ohne Stein)
6-8 Walnüsse
1 Zweig Rosmarin
Chiliflocken
300 g bunte Kirschtomaten
2 Lauchzwiebeln
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Aceto Balsamico
Pfeffer, Salz
Baguette

Zubereitung:
Ofenkäse nach Packungsanweisung im vorgeheizten Backofen 12 Minuten bei 180°C Umluft backen.

Derweil die Datteln und Nüsse nicht zu grob hacken und miteinander vermischen. Den Käse aus dem Ofen nehmen, mittig über Kreuz einschneiden, dann die Ecken nach außen klappen. Die Dattel-Nuss-Mischung obenauf geben, Rosmarin darüber verteilen und mit Chiliflocken würzen. Weitere 12 Minuten im Backofen gratinieren.

Die Tomaten waschen und halbieren. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Öl mit Balsamico verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit den Tomaten vermischen.



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Montag, 28. Oktober 2024

Selbstgemachte mediterrane Kartoffelecken

Langsam wird es meinen Kräutern auf dem Balkon zu kalt und ich dachte mir, es ist besser sie zu verarbeiten, ehe sie eingehen. Gesagt getan, hier kamen sie in den leckeren Kräuterdip. Ich hatte eine Mischung aus Blutampfer, Wasabi-Rucola, Pimpinelle, Schnittlauch, Schnittknoblauch und Petersilie. Natürlich schmecken auch alle anderen frischen Kräuter - tobt euch einfach aus.

Auch bei den Kräutern für die Kartoffeln hatte ich frischen, es wären aber genau so gut getrocknete Kräuter möglich gewesen. Auch hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Zutaten:
1 kg kleine Kartoffeln
2 Esslöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1 Teelöffelspitze rosenscharfes Paprikapulver
2-3 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
500 g griechischer Joghurt
500 g Quark (ich hatte 20%)
Zitronensaft nach Geschmack
etwas Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und achteln. Dann mit dem Öl und dem Paprikapulver vermischen. Die Blätter vom Thymian und dem Rosmarin abzupfen und nicht zu fein hacken. Im Anschluss über die Kartoffeln streuen und vermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kartoffeln darauf verteilen. Dann mit dem Meersalz würzen. Die Kartoffeln im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft ca. 30 Minuten backen.

Derweil bei den restlichen Kräutern die Blätter abzupfen, fein hacken und Mit Joghurt und Quark verrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.




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Sonntag, 27. Oktober 2024

Salt-Beef-Bagel mit Sauerkraut, Salz-Dill-Gurken und Rotkrautsalat mit Preiselbeeren


Bei meinem ersten Versuch dachte ich noch so ein Aufwand aber so aufwendig ist Selbstpökeln gar nicht. Man hat einmal Arbeit, wenn man das Fleisch einlegt und dann muss es einfach 10 Tage im Kühlschrank liegen und ja man sollte es jeden Tag einmal wenden. Das selbe betrifft die eingelegten Gurken. Hier ist es noch das aufwendigste, wenn man die rohen Gurken wäscht und dann den Gewürzsud ansetzt. Aber der Rest ist ebenfalls nur Warten. Okay mein halbes Gemüsefach war mit den Gurken blockiert aber das war es auch schon.

Arbeit haben die letzten Handgriffe vor dem Zusammensetzen der Bagel auch nicht wirklich gemacht und so hatten wir ein sehr entspanntes Sonntagsessen. Wir hatten dazu noch ein paar Pommes und einen Rotkrautsalat mit Preiselbeeren.

Zutaten:
500 g Rotkraut
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
3 Esslöffel Balsamico bianco
1/2 Glas Preiselbeeren
1 kleines Glas Sauerkraut
1 Lorbeerblatt
3-4 Wacholderbeeren
1 Teelöffelspitze gemahlener Kümmel
1 rote Zwiebel
1 Teelöffel Aceto Balsamico
2 eingelegte Salz-Dill-Gurken
1/2 Chilischote
1/2 Bund Dill
2 Esslöffel süßer Senf
2 Esslöffel Creme fraiche
1 Esslöffel Mayonnaise
800 g gepökelte Rinderbrust (gekocht)
4 Bagels
4 Scheiben Schweizer Käse Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung
:
Das Rotkraut putzen und in feine Streifen schneiden, dann mit etwas Zucker und Salz bestreuen und mit der Hand gut durchkneten. Aus Balsamico, Sonnenblumenöl und Pfeffer ein Dressing bereiten und das über das Rotkraut geben. Dann die Preiselbeeren unterrühren. Den Salat ca. 1 Stunde marinieren lassen.

Das Sauerkraut mit einer kleinen Tasse Wasser in einen Topf geben, dann Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Kümmel sowie etwas Salz, Pfeffer und Zucker zugeben und alles ca. 30 Minuten köcheln lassen. Gegebenenfalls mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.

Die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden, dann mit dem Aceto vermischen und ca. 30 Minuten durchziehen lassen. Die Gurken in längliche Scheiben schneiden. Die Cilischote fein hacken und die Hälfte des Dills von den Stielen zupfen und fein hacken. Beides mit den Gurkenscheiben vermischen. Aus Senf, Creme fraiche und Mayonnaise den Dip bereiten.

Jetzt den Bagel zusammensetzen. Dafür die Bagel aufschneiden und beide Hälften mit der Senfcreme bestreichen. Danach die Unterteile mit Rinderbrust, Käse, Sauerkraut, Gurken und Zwiebeln belegen. Dann die Oberteile aufsetzen.
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Samstag, 26. Oktober 2024

Zwetschgendatschi mit Hefemürbteig


Durch Zufall konnte ich neulich einen Kuchen mit Hefemürbteig kosten und fand den Boden sehr gelungen. Wie der Name schon sagt ist eine Hefemürbteig eine Mischung aus Hefeteig und Mürbeteig. Man nennt ihn auch Zwillingsteig. Er ist etwas feinporiger als normaler Hefeteig und die Butternote des Mürbteiges kommt gut durch.

In den letzten Jahren war es gelegentlich schwierig Zwetschgen zu bekommen und ich bin dann immer auf Pflaumen ausgewichen. Aber dieses Jahr gibt es Zwetschgen überall und so konnte ich nicht dran vorbeigehen.

Zutaten:
100 g Zucker
200 g kalte Butter
550 g Mehl
2 Prisen Salz
1/2 Stück frische Hefe
125 ml Milch
20 g Hefe
30 g weiche Butter
1 Ei
4 Esslöffel Sonnenblumenöl
3 Esslöffel Rohrzucker

Zubereitung:
80 g Zucker, die kalte, gewürfelte Butter, 300 g Mehl und 1 Prise Salz zügig verkneten, zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Dann für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

Vom restlichen Zucker einen Teelöffel abnehmen und diesen mit der Hefe solange verrühren, bis sich die Hefe verflüssigt hat, dann die lauwarme Milch dazugießen. %0 g Mehl unterrühren und zugedeckt 20 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl sowie den restlichen Zucker in eine Schüssel geben und das Ei, die weiche Butter, das Hefestück und eine Prise Salz dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten. Diesen 1 Stunden gehen lassen.

Beide Teige erneut durchkneten und dann den Mürbeteig in den Hefeteig einarbeiten. Jetzt den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech ausrollen und eng mit den Zwetschgen belegen. Das Öl darüber verteilen und mit dem Rohrzucker bestreuen. Zum Schluss Zimt nach Geschmack darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 30 Minuten backen.



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Freitag, 25. Oktober 2024

Bunter Zucchinisalat mit Eiern und Feta


Da mein Mitesser zur Zeit Kohlehydrate nicht wirklich essen will, suche ich immer mal wieder nach neuen Rezepten. Eines war dieser leckere Zucchinisalat. Sehr schnell zubereitet, ohne das er viel Mühe macht, ist er genau das Richtige für ein schnelles Abendessen.

Zutaten:
1 mittelgroße Zucchini
1 Knoblauchzehe
3 Eier
3 Tomaten
3-4 Lauchzwiebeln
50 g Pinienkerne
100 g Feta
Saft einer halben Zitrone
20 ml Sojasoße
2 Esslöffel Olivenöl
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zucchini waschen, die Enden entfernen, dann alles würfeln. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zucchini- und Knoblauchwürfel in ein Mikrowellengefäß geben und 2 Minuten bei ca. 600 Watt garen.

Die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen und ca. 5 Minuten kochen, herausnehmen und in kaltem Wasser abschrecken. Wenn sie ausgekühlt sind, in Würfel schneiden.

Die Tomaten waschen und ebenfalls würfeln. Die Petersilie ebenfalls waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Walnüsse hacken. Den Feta ebenfalls würfeln.



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Donnerstag, 24. Oktober 2024

Nudeln mit Artischocken, Tomaten und gebratenen Thunfisch


Ich hatte mal wieder Appetit auf lecker rohen Fisch gehabt und hatte diesen in sehr guter Qualität eingekauft. Als ich das Sashimi zubereitet hatte, war dann noch Fisch übrig und der war zu schade, um ihn nicht zu verwenden. Da wir ihn allerdings erst am nächsten Tag gegessen haben, wollte ich ihn nicht mehr roh servieren und so musste ich mir etwas neues einfallen lassen.

Zutaten für zwei Portionen:
1 Zitrone
3 Artischocken
1 Knoblauchzehe
100 g Kirschtomaten
30 g reife Oliven (ohne Stein)
40 g Rucola
½ kleine rote Chili
1/2 Bund frisches Basilikum
3 Esslöffel Olivenöl
2 Thunfischsteaks (ca. 1,5 cm dick, eins ca 120 g)
200 g Linguini oder Spaghetti
natives Olivenöl extra
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Artischocken putzen (ich habe hier erklärt, wie es geht) und in schlanke Spalten schneiden. Mit Wasser bedecken und 1 Esslöffel Zitronensaft dazu geben. Den Knoblauch schälen und fein schneiden. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Die Oliven in Scheiben schneiden. Die Chili fein würfeln. (Wer es nicht so scharf mag, die Kerne entfernen) Den Rucola waschen und abtropfen lassen. Basilikumblätter abzupfen und in Streifen schneiden.

Die Basilikumstiele grob hacken, dann in den Mörser geben und mit einer Prise Salz zu einer Paste verarbeiten. Mit 2 Esslöffel Olivenöl und ca. 1 Teelöffel abgeriebener Zitronenschale zu einer Basilikumpaste verrühren. Damit die Thunfischsteaks von beiden Seiten bestreichen und etwa 20 Minuten im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Oliven mit dem Chili, den Basilikumblätter und 1 Esslöffel Olivenöl vermischen, mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Spaghetti in kochendem Salzwasser entsprechend der Packungsanweisung kochen. Dann abgießen und dabei etwa eine halbe Tasse Kochwasser auffangen. 

Jetzt etwas Olivenöl erhitzen und den Knoblauch darin anschwitzen, danach Artischocken und Kirschtomaten dazugeben. Mit etwas Pfeffer würzen, zugedeckt bei niedriger Hitze 5 Minuten leicht köcheln lassen. Die abgetropften Nudeln mit dem Kochwasser zum Gemüse geben, vermischen und mit etwas Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Warm stellen.

Den Thunfisch mit etwas Salz und Pfeffer würzen und je nach gewünschtem Gargrad von beiden Seiten braten. Die Nudeln auf die Teller verteilen, daneben etwas Salat geben und die Thunfischfilets obenauf legen.

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Mittwoch, 23. Oktober 2024

Steinbeißer auf mediterraner Limonenpasta


Für ein einfaches und schnelles Gericht brauchte ich eine Idee und hatte nicht wirklich eine. Da ich noch tiefgefrorenen Steinbeißer in meiner Tiefkühltruhe hatte, sollte es etwas damit werden. Wie so oft wurden dann alle Vorräte in meiner Küche gesichtet. Champignons, Zucchini und Tomaten waren noch da und eine Portion Nudelteig ist auch recht schnell angerührt.

Zutaten:
500 g Steinbeißerfilet
1 Bio-Zitrone
1 Tl Chiliflocken
250 g Bandnudeln
1 kleine Zucchini
250 g Champignons
250 g Kirschtomaten
2 Knoblauchzehen
50 ml Weißwein
250 ml Sahne
400 g frische Nudeln
3-4 Stängel Dill
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Steinbeißerfilets halbieren, mit Pfeffer und Salz würzen. Von beiden Seiten kräftig anbraten, dann Chiliflocken und etwas Zitronenabrieb darüber streuen. Den Fisch bei 50° warm stellen.

Dann etwas Olivenöl erhitzen und darin Pilze, Zucchini und Tomaten scharf anbraten. Kurz darauf den Knoblauch hinzugeben und dann alles mit Weißwein ablöschen und den verkochen lassen. Die Sahne angießen und für einige Minuten einkochen lassen.

Derweil die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und zum Gemüse geben. Alles gut vermischen und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie etwas Zitronenabrieb abschmecken. Zum Schluss den Dill hacken und untermischen.

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Dienstag, 22. Oktober 2024

Indische Pizza aus dem Tontopf (Kulhad Pizza)


Es war mal wieder eine Fernsehsendung, die mich auf die Idee mit dieser Pizza im Tontopf gebracht hat. Bei dieser Sendung ging es um Gerichte, die es in Indien als Street Food gibt. Da waren echt interessante Sachen dabei aber am meisten gefiel mir diese Kulhad Pizza. Da wir demnächst eine größere Feier haben werden, dachte ich mir, dass diese Pizza sich dafür sehr gut eignet. Man kann sie hervorragend vorbereiten und muss sie nur  eine halbe Stunde vorher in den Backofen stellen.

Kulhad oder auch Kulhar Cups sind unglasierte, gebrannte Tongefäße die unter anderem in Indien als Einwegbecher für Tee, Kaffee, Curries und andere Leckereien verwendet werden. Da es diese Becher bei uns eher nicht gibt, hatte ich es mit unglasierten Blumentöpfen versucht und das hat sehr gut geklappt. Allerdings sollte man die Töpfchen gut einfetten. Um sie wieder sauber zubekommen, am besten eine halbe Stunde in heißem Wasser einweichen und dann mit der Hand aufwaschen.

Zutaten für 6 Tontöpfe:
2 Dosen gehackte Tomaten
3 Esslöffel Tomatenmark
2 Teelöffel getrockneter Oregano
Chiliflocken nach Geschmack
2 Brioche-Brötchen
1 kleine Zucchini
1 rote Zwiebel
100 g Champignons
1 Packung Halloumi
3 Esslöffel Parmesan
150 g geriebener Mozzarella
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Tomaten mit dem Tomatenmark und dem Oregano pürieren, dann kräftig mit Chiliflocken, Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Die Brioche-Brötchen in nicht zu kleine Würfel schneiden. Die Zucchini waschen, die Enden entfernen, dann würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Pilze putzen und klein schneiden. Den Halloumi gut abtropfen lassen und ebenfalls in Würfel schneiden.

Brötchen, Zucchini, Zwiebel, Halloumi, Parmesan mit der Tomatensoße vermischen, gegebenenfalls mit Pfeffer und Salz würzen.

Dann in 6 gefettete Tontöpfe (ca. 9cm Durchmesser) füllen und mit dem Mozzarella bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft für 30 Minuten backen. Kurz ruhen lassen, dann servieren.

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Montag, 21. Oktober 2024

Eiersalat-Sandwich mit Avocado und bunten Sproßen


Wenn ich auf der Suche nach neuen Rezeptideen bin, schaue ich da häufiger mit der Google-Bildersuche nach optisch leckeren Sachen aber häufig stimmt dann das dazugehörige Rezept nicht mit dem Bild überein. Dieses Sandwich war auch so ein Fall. Auf dem Foto konnte man ein mit dicken Avocadoscheiben belegtes Brot sehen aber laut Rezept sollte 1 Avocado für 4 Sandwiches reichen. Auch bei den restlichen Zutaten stimmten die Mengen im Rezept nicht mit der Abbildung des fertigen Sandwiches überein. Deshalb hatte ich das Rezept ignoriert und habe einfach nach meiner Lieblingsmethode - frei denkste - für unser Abendessen zwei leckere Sandwiches zubereitet.

Zutaten für 2 Sandwiches:
3 Eier
1/2 rote Zwiebel
etwas Weißweinessig
1 große Avocado
etwas Zitronensaft
Chiliflocken nach Geschmack
1/2 Becher Quark
1/2 Bund Schnittlauch
etwas edelsüßes Paprikapulver
1 Handvoll Rucola
4 Scheiben Vollkornbrot
1 Handvoll gemischte Sprossen
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Eier in kochendem Wasser 7 Minuten kochen, in kaltem Wasser abschrecken und dann schälen. Während die Eier kochen die Zwiebel schälen, in feine Ringe schneiden und mit dem Weißweinessig beträufeln und mit einer Prise Salz würzen.

Danach die Avocado halbieren und entkernen. Aus einer Hälfte das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel herauslösen und mit einer Gabel zerdrücken. Dann mit Pfeffer, Salz, Chili und etwas Zitronensaft abschmecken. Bei der zweiten Hälfte mit einem Messer Scheiben einritzen und diese vorsichtig mit dem Löffel herauslösen. Mit Zitronensaft beträufeln.

Die geschälten Eier grob hacken und mit dem Quark verrühren. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und zu den Eiern geben. Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen. Den Rucola waschen und trockentupfen.

Die Brotscheiben mit der zerdrückten Avocado bestreichen. Zwei Scheiben davon mit Rucola, Avocado, Eiersalat, Zwiebelringen und Sprossen belegen. Die restlichen zwei Brotscheiben daraufsetzen und leicht andrücken.

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Sonntag, 20. Oktober 2024

Hühnerkeule mit Rotkraut und Klößen


Nach unseren Türkeiurlaub hatte ich mal wieder richtig Appetit auf ein klassisches Gericht, dass schon mein Vater so gekocht hat. Außerdem ist die Zubereitung so schön entspannend. Man kann Rotkraut und Soßenfond schon am Tag vorher zubereiten und hat dann am eigentlichen Kochtag überhaupt keinen Stress mehr. Und gerade beim Rotkohl verbessert das wieder aufwärmen den Geschmack.

Okay bei den Klößen hatte ich gemogelt aber die immer ganz selbermachen, ist immer so aufwendig, dass ich gerne zu einer fertigen Kloßmasse von einem Thüringer Hersteller greife und mir so einen Vormittag Arbeit spare ;)

Zutaten:
500 g Hühnerflügel
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 mal Suppengrün
250 ml Rotwein
4 Lorbeerblätter
4-5 Pimentkörner
10 Wacholderbeeren
1 kleiner Kopf Rotkohl
100 g Schinkenspeck
5 Nelken
Weinessig nach Geschmack
1/2 Glas Preiselbeeren
1 Brötchen
1 Esslöffel Butter
1 Packung Kloßmasse (ich hatte Thüringer)
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Hühnerflügel in eine Ofenform legen, mit etwas Olivenöl beträufeln und für 20 Minuten bei 250° Umluft in den Backofen rösten. Derweil eine Zwiebel, die Knoblauchzehen und das Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen und grob zerkleinern. Alles zu den Hühnerflügeln geben und weiter rösten, bis alles eine schöne goldbraune Farbe bekommen hat.

Mit dem Rotwein ablöschen und soviel Wasser angießen, dass alles gut bedeckt ist. Mit 2 Lorbeerblättern, Piment, 5 Wacholderbeeren, etwas Pfeffer und Salz würzen. Alles für 2 Stunden köcheln lassen. Dann durch ein Sieb gießen und den Fond auffangen. Die zweite Zwiebel schälen und fein würfeln, dann in etwas Öl anschwitzen, wenn sie Farbe bekommen haben, den Geflügelfond angießen und für eine weitere halbe Stunde köcheln lassen.

Die äußeren Blätter des Rotkohls ablösen und diesen dann vierteln und in feine Streifen zerschneiden. Den Speck würfeln und in einem Topf anschwitzen, die Rotkohlstreifen zugeben und kurz mit anschwitzen. Dann restliche Lorbeerblätter und Wacholderbeeren sowie die Nelken zugeben. Einen halben Liter Wasser angießen. Mit Pfeffer, Salz und Weinessig würzen. Das Rotkraut ca. 30 Minuten schmurgeln lassen. Wenn alles den Gargrad hat, den man will, die Preiselbeeren zugeben und mit Pfeffer, Salz, Zucker sowie Weinessig abschmecken.

Die Hühnerkeulen mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen und kräftig in Öl von allen Seiten anbraten. Dann im Backofen bei 120° Umluft ca. 30 Minuten fertig garen. Dann kurz ruhen lassen.

den restlichen Knoblauch schälen. Das Brötchen in Würfel schneiden. Die Butter schmelzen, den Knoblauch hineingeben und darin die Brötchen würfel anrösten. Die Kloßmasse in 8 Portionen teilen. Jede Portion zur Kugel formen, dann auf einer Seite etwas eindrücken und 2-3 Brötchenwürfel hineindrücken und den Kloß formen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Klöße vorsichtig hineingeben. Dann für 20 Minuten auf niedriger Temperatur simmern lassen.

Die Soße pürieren und gegebenenfalls mit etwas Soßenbinder abbinden und mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken. Je eine Hühnerkeule auf die Teller legen und je 2 Klöße, etwas Rotkraut und etwas Soße dazu anrichten. Mit Petersilie dekorieren. 



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Samstag, 19. Oktober 2024

Gepökelte Rinderbrust mit Apfel-Meerrettich-Soße und Kartoffelschmarrn


Mir war mal wieder nach einem leckeren Salt Beef Bagel. Da es aber immer recht aufwendig ist, das Fleisch zu pökeln, hatte ich dieses Mal eine größere Menge zubereitet. Da wir aber nicht nur Bagel essen wollten, hatte ich noch nach anderen Verwendungsmöglichkeiten gesucht. Eines war dieses leckere Essen.

Auf der Suche nach einer interessanten Beilage war mir ein Video mit Kartoffelschmarrn untergekommen. Das Hatte ich ausprobiert aber das hat einfach nicht funktioniert, der Teig war viel zu weich, da war nichts mit auseinanderzupfen, es war einfach nur Matsch. Da mir die Idee aber gefallen hat, habe ich einfach die Zutaten angepasst.

Zutaten:
400 g festkochende Kartoffeln
2 Esslöffel Quark
3 Eigelb
10 Esslöffel Mehl
0,3 l Milch
2 Esslöffel zerlassene Butter
2 Eiweiß
2 kleine säuerliche Äpfel
1/2 Rinderbrühe
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel frisch geriebener Meerrettich
2 Esslöffel Creme fraiche
Zucker
Zitronensaft nach Geschmack
800 g gepökelte Rinderbrust
Salz, Pfeffer
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Kartoffeln in der Schale kochen, etwas abkühlen lassen, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Dann komplett erkalten lassen.

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und fein würfeln. Die Rinderbrühe zum Kochen bringen und darin die Äpfel bei niedriger Temperatur weich dünsten im Anschluss pürieren. 1 Esslöffel Butter schmelzen und 2 Esslöffeln Mehl hineinrühren, dann mit der Apfel-Rindfleisch-Brühe unter Rühren aufkochen. Den Meerrettich und Creme fraiche unterrühren und mit Zucker sowie Zitronensaft abschmecken.

Die ausgekühlten Kartoffeln mit Quark, Eigelb, 8 Esslöffel Mehl, Milch und zerlassene Butter gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Kartoffelmischung heben.

Etwas Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen und die Kartoffelmasse hineingeben, bei niedriger Temperatur einige Minuten braten lassen, bis die Seite schöne braun ist. Danach mit einem Pfannenwender in vier Portionen teilen und diese wenden. Die restliche Butter zugeben und die zweite Seite ebenfalls braten, bis sie schön braun ist.  Den Schmarrn mit dem Pfannenwender etwas zerstückeln.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Kartoffelschmarren und der Soße anrichten. Alles mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.





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Freitag, 18. Oktober 2024

Burrata di buffalo auf rote Beete und Rucola


Beim Einkaufen lagen zwei Büffel-Burratas ganz alleine im Kühlfach und weil das Mindesthaltbarkeitsdatum nur noch zwei Tage hatte, gab es beide zum Preis von einem. Na ja dann sind sie ganz schnell in meinen Einkaufskorb gewandert. Dann noch eine Packung Rucola und den Rest würde ich zuhause finden.

Erst wollte ich wie üblich Tomaten dazu machen aber dann dachte ich mir rote Beete könnte auch gut passen und das Ergebnis hat gezeigt, es hat gepasst.

Zutaten für zwei Portionen:
800 g rote Beete
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Aceto bianco
1 Teelöffel Dijon-Senf mit Honig
1 Teelöffel Senfsaat (geschrotet)
1 Zwiebel
2 handvoll Rucola
30 g geröstete Pistazien
2 Burrata di buffalo
50 g gemischte Sprossen
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die rote Beet gründlich waschen und den Stielansatz entfernen, dann in Salzwasser kochen, bis sie weich ist. Dann schälen und in gleichgroße Streifen schneiden oder hobeln. Aus Olivenöl, Essig, Dijon-Senf, Senfsaat, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und die Hälfte mit der roten Beete vermischen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, zur roten Beete geben.

Rucola waschen und trocken schleudern. Die Pistazien grob hacken und zum restlichen Dressing geben. Rote Beete auf den Teller geben, Rucola darüber verteilen und je einen Burrata darauf setzen. Das restlichen Dressing über den Rucola verteilen. Die gewaschenen Sproßen obenauf geben.

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Donnerstag, 17. Oktober 2024

Supersandwich im Muffuletta-Style


Ein Muffuletta wollte ich schon immermal zurecht machen aber es immer an dem passenden Brot gescheitert. Den das Muffulette-Brötchen bekommt man hier nicht zu kaufen und mein Versuch es selber zu backen hat kein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht. Wahrscheinlich hatte ich nicht das richtige Rezept. Aber da im Original auch eingelegter Paprika und grüne Oliven kommen, was ich beides nicht esse, habe ich beschlossen, meine eigene Variante zu machen.

Das aromatische Highlight ist hier der Olivensalat, der aus italienischen eingelegten Gemüsen und Oliven besteht. Normalerweise ist einer der Hauptaromaten gerösteter, eingelegter Paprika, den ich durch getrocknete Tomaten ersetzt habe. Statt grünen und schwarzen Oliven hatte ich reife italienische verwendet, wer die nicht bekommt, kann auch Kalamata-Oliven verwenden.

Im übrigen schmeckt das Sandwich am besten, wenn man es straff in Alufolie einwickelt und für mindestens 1 Stunde durchziehen läßt. Um den Geschmack noch etwas zu verbessern, das eingewickelte Sandwich für 20 Minuten bei 180° Umluft aufbacken.

Zutaten für 4 Portionen:
80 g reife Oliven
4 Esslöffel eingelegte Zwiebeln
2 kleine marinierte Artischocken
4 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
2 Sardellenfilets
1 kleine Stange Sellerie
1 Esslöffel Kapern
Rotweinessig nach Geschmack
1 Esslöffel Olivenöl
1-2 Spritzer Zitronensaft
Pfeffer, Salz
4 Scheiben Prosciutto cotto
50 g italienische Salami
4 Scheiben Povolone

4 Scheiben Mortadella
4 Scheiben Mozzarella
1 Baguette oder sowie ich ein Zeilenbrötchen

Zubereitung:
Als erstes den Olivensalat zubereiten. Dafür Oliven, Zwiebeln, Artischocken und Tomaten fein mit dem Messer hacken. Die Sardellenfilets ebenfalls sehr fein hacken. Die Fäden des Selleries ziehen, dann den Rest sehr fein würfeln. Alles mit den Kapern und Olivenöl vermischen. Mit Rotweinessig, Zitronensaft, Pfeffer und eventuell Salz abschmecken.

Das Brot aufschneiden und zwei Drittel des Olivensalates auf der unteren Hälfte verteilen. Dann mit Wurst, Schinken und Käse im Wechsel belegen. Obenauf den restlichen Olivensalat geben und mit dem Brotoberteil abdecken. Dieses dabei gut andrücken.



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Mittwoch, 16. Oktober 2024

Hühnerfrikassee mit Erbsen


Ich hatte ja hier schon ein paar Mal geschrieben, dass ich Hühnerfrikassee nur essen, wenn ich es selber gemacht habe, da ich auf keinen Fall glibberige Hühnerhaut im Essen haben will. Meistens essen wir Reis zum Frikassee aber heute gab es mal Kartoffeln dazu.

Zutaten:
3 Hühnerkeulen
2 Lorbeerblätter
1/2 Teelöffel Pfefferkörner
1 Bio-Zitrone
300 g TK-Erbsen
2 Esslöffel Butter
3 gehäufte Esslöffel Mehl
1 kleines Glas Kapern (Nonpareilles)
Worcestershiresauce
Salz

Zubereitung:
Die Hühnerkeulen mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Mit Lorbeerblätter, Pfefferkörnern und Salz würzen. Die Schale (nur das Gelbe) mit einem Sparschäler abschälen und zu den Keulen geben. Alles köcheln lassen, bis sich das Fleisch vom Knochen lösen läßt.

Die Hühnerkeulen aus dem Fond nehmen und diesen durch ein Sieb gießen. In etwas Hühnerfond die Erbsen kurz aufkochen, dann ebenfalls durch ein Sieb gießen. Die Erbsen beiseite stellen. Die Butter schmelzen und darin das Mehl verrühren, dann vom Herd nehmen und schluckweise unter Rühren mit dem Fond auffüllen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Die Erbsen und Kapern hineingeben und alles mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft und Worcestershiresauce abschmecken.

Das Fleisch von den Hühnerkeulen lösen und dabei etwas zerkleinern. Das Fleisch zur Soße geben und alles wieder erhitzen. Den Schnittlauch in Röllchen schneiden und über das Frikassee streuen.

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Dienstag, 15. Oktober 2024

Sinnvolle Resteverwertung - Nudeln mit Champignon-Tomaten-Sahnesoße

Für das gestern veröffentlichte Rezept der Pizza-Lasagne hatte ich ja eine Probeportion zubereitet, weil ich wissen wollte, ob alles so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte. Also hatte ich noch frische Lasagneplatten und Pilze übrig, da ich diese nicht wegwerfen wollte, hatte ich sie mir als Nudelgericht zubereitet.

Zutaten für 1 Portion:
1 kleine Zwiebel (ich hatte eine Schalotte)
100 g Champignons
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Schluck Weißwein
125 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
100 g frische Nudeln (oder wie ich Lasagneplatten)
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Pilze und Zwiebeln in etwas Olivenöl goldbraun anschwitzen, dann das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen unter Rühren verkochen, dann Brühe und Sahne angießen. Alles etwas köcheln lassen, bis sich eine sämige Soße gebildet hat. Mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken.

Die Lasagneplatten in breite Streifen schneiden und in reichlich Salzwasser bissfest garen, hat bei mir 3 Minuten gedauert. Die Nudeln abgießen, auf einen Teller geben und die Soße darüber verteilen.

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Montag, 14. Oktober 2024

Pizza-Lasagne

Eine Freundin hatte mich gefragt, ob ich ein Rezept für eine Pizza-Lasagne hätte, denn sie wollte das zum Kindegeburtstag ihrer Tochter machen. Bisher hatte ich so ein Rezept noch nicht aber das heißt ja nichts. Deshalb hatte ich mir am Wochenende vorgenommen, es mal auszuprobieren. Davon stammt auch das obige Foto. Denn ich hatte die Lasagne nur für eine Portion zubereitet und dann für das komplette Rezept hochgerechnet.

Zutaten:
50 g Butter
50 g Mehl
0,4 l Milch
300 g Champignons
2 rote Zwiebeln
100 g Salami
100 g Kochschinken
2 Dosen gehackte Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
2 Knoblauchzehen
½ Teelöffel getrockneter Oregano
1 Packung frische Lasagneplatten
Salz, Pfeffer, Zucker

Zutaten:
Die Butter schmelzen und das Mehl dazu geben und alles gründlich verrühren. Jetzt die Milch unter Rühren angießen und alles köcheln lassen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.

Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Dann Salami und Kochschinken in grobe Stücke schneiden.

Die Dosentomaten mit dem Tomatenmark und den Knoblauchzehen pürieren, mit Oregano, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.  

Die Lasagneform einfetten und die Hälfte der Bechamelsoße hineingeben und verstreichen. Darauf 1/3 der Lasagneplatten verteilen. Einige Löffel Tomatensoße beiseite stellen, dann die Hälfte der restlichen Soße darüber verteilen. Jetzt mit der Hälfte von Schinken, Salami, Zwiebeln und Pilzen belegen und dann alles ab den Lasagneplatten wiederholen. Mit dem Rest der Lasagneplatten abdecken und die beiseite gestellte Soße auf die obere Schicht geben, dann die restliche Bechamelsoße und den geriebenen Mozzarella obenauf verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft) ca. 30 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist, dann ungefähr 10 Minuten ruhen lassen.





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Sonntag, 13. Oktober 2024

Geschnetzeltes von der Schweinelende mit Kartoffelpufferchen


Kurzgebratenes geht ja immer und vorallem hat man sehr schnell etwas Leckeres auf dem Tisch. Für das heutige Gericht hatte ich mich durch eine Sendung im Fernsehen inspirieren lassen und mir hat die Idee mit den Gewürzgurken sehr gut gefallen.

Bei dieser Kochsendung hatte der Koch das Fleisch flambiert und ich wollte mich jetzt endlich mal selbst dran trauen, denn bei ihm sah es recht einfach aus. Gesagt getan, eine Flasche Kognak gekauft, denn zum Flambieren sollte der Alkohol schon mindestens 40% haben. Wichtig ist, das man den Alkohol etwas erwärmt und erst dann anzündet und um eine Stichflamme zu vermeiden sollte man nicht zu viel Alkohol verwenden und die Abzugshaube sollte auch nicht an sein.

Zutaten:
1 Schweinelende
1 mittelgroße Zwiebel
500 g Champignons
3-4 Gewürzgurken
1 kräftiger Schluck Kognak
300 ml Fond
200 ml Sahne
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Falls vorhanden das Silberhäutchen von der Lende entfernen. Das Fleisch in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Spalten schneiden. Die Pilze putzen und ebenfalls klein schneiden. Die Gurken in dünne Streifen schneiden.

Etwas Öl erhitzen und darin erst das Fleisch rundherum anbraten. Dann die Zwiebeln und die Pilze zugeben und weiterbraten. Jetzt die Gewürzgurken unterrühren und ebenfalls braten. Den Kognak angießen, kurz erhitzen und anzünden, dann alles unter leichtem Schwenken flambieren lassen. Das Ganze mit Fond und Sahne ablöschen und aufkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Dazu hatten wir Kartoffelpufferchen. Dazu die Masse nach diesem Rezept zubereiten und kleine etwas dickere Kartoffelpuffer im tiefen Fett ausbacken.

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Samstag, 12. Oktober 2024

Linguini mit flambierten rosa Crevetten


Als ich am Fischstand darauf gewartet habe, dass mir die nette Verkäuferin meinen Wolfsbarsch filetiert, sind mir die wirklich sehr leckeren rosafarbenen Crevetten aufgefallen und ich habe mir für mich ein paar mitgenommen für mein Samstagsmittagessen. Meistens bleibe ich samstags fleischfrei und probiere irgendwelchen vegetarische Gerichte aus. Aber dieses Mal wurde es frische Pasta mit wirklich leckeren Crevetten.

Da ich bei Garnelen und auch Crevetten immer ein Problem habe, wenn ich die Dinge am Tisch mitten beim Essen auseinandernehmen muss, deshalb schäle ich meine meistens. Außerdem finde ich es immer ein bisschen eckelig, wenn ich den Darm nicht entfernen kann und ich habe bei den 5 Kerlchen heute mal wieder gesehen, dass bis auf bei einer Crevette bei den restlichen der Darm nicht sauber war und wer will das schon essen. Wegen der Optik hatte ich die Crevetten nur in der Mitte zwischen Kopf und Schwanz geschält und dann am Rücken aufgeschnitten, um den Darm zu entfernen.

Um das Aroma etwas zu heben, hatte ich einen Schluck Cognac dazu gegeben und damit die Crevetten flambiert. Das ist gar nicht so schwierig. Man sollte nur darauf achten, dass die Dunstabzugshaube aus ist und man sollte auch nicht zuviel Alkohol verwenden, damit es keine Stichflamme gibt. Der Alkohol sollte warm sein aber nicht kochen. Hier hatte ich zuerst den Weißwein dazu gegeben und diesen kurz erhitzt, dann kam der Cognac dazu und ich habe ihn angezündet. Aus Sicherheitsgründen am besten lange Kamin-Streichhölzer verwenden oder ein Stabfeuerzeug.

Zutaten für 1 Portion:
1 kleine Knoblauchzehe
5 Crevetten
5-6 Kirschtomaten
100 ml Weißwein
1 kräftiger Schluck Cognac
100 g frische Nudeln
etwas frischer Dill und Basilikum
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Crevetten zwischen Kopf und Schwanz schälen und dann den Darm entfernen. Abwaschen und trocken tupfen. Die Tomaten waschen und abtropfen lassen. Das Nudelwasser zum Kochen bringen.

Einen kräftigen Schluck Olivenöl erhitzen und darin Tomaten, Knoblauch und Crevetten rundherum anrösten. Dann den Weißwein dazu gießen, kurz erwärmen, dann den Cognac dazu gießen, ebenfalls leicht erwärmen und anzünden. Unter leichtem Schwenken den Alkohol abbrennen lassen und vom Herd nehmen. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Nudeln im kochenden Salzwasser garen, da ich frische hatte, dauerte das nur zwei Minuten. Dann tropfnass zu den Crevetten geben und alles vermischen. Basilikum und Dill darüber zupfen. Alles auf einen Teller anrichten und schmecken lassen.

Garnelen mit Kopf schälen, dabei Kopf dran lassen 1 Knoblauchzehe mit Garnelen zusammen braten, Kirschtomaten dazu, mit Weißwein und Kognak ablöschen Linguini kochen und zu den Garnelen Basilikum und Dill darüber zupfen

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Freitag, 11. Oktober 2024

Leichte Sommerfischsuppe


Das Rezept stammt noch aus dem August, da war es ganz schön warm und ich immer auf der Suche nach leichten und schnell zubereiteten Gerichten. Die Inspiration für meine heutige Fischsuppe hatte ich von einer griechischen Fischsuppe bekommen. Allerdings waren da noch ein paar Zutaten dabei, die es hier bei uns nicht gibt, also habe ich wie so oft mein eigenes Ding gemacht und das Ergebnis könnt ihr hier sehen. Wir hatten zur leckeren Suppe frisches Baguette, das hat sehr gut gepasst.

Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Möhren
2 Stangen Staudensellerie
2 Esslöffel Olivenöl
1 l Fischfond
1 Lorbeerblatt
500 g Kabeljaufilets
400 g Tomaten
1 Bio-Zitrone
etwas Salz und Pfeffer
frischer Basilikum

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Die Möhren schälen, waschen und würfeln. Sellerie waschen, Fäden ziehen und ebenfalls würfeln. Dann zuerst Zwiebeln, und Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen, wenn alles glasig ist, Möhren und Sellerie zugeben und ebenfalls anbraten.

Jetzt den Fischfond dazugießen und mit etwas Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt würzen. Alles für 5 Minuten köcheln lassen. Derweil das Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden und die Tomaten würfeln. Beides zur Suppe geben und alles für 10 Minuten simmern lassen, bis der Fisch gar ist.

Die Suppe mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer halben Zitrone abschmecken. Die andere Zitronenhälfte vierteln und damit die Suppe dekorieren. Den Basilikum grob zupfen und ihn über die Suppe streuen.

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Donnerstag, 10. Oktober 2024

Balsamico-Hähnchen vom Backblech


Das Hühnchen hatte ich zubereitet als es gerade so warm war und ich hatte bei den Temperaturen nicht wirklich Lust, mich lange in die Küche zu stellen. Da sind Gerichte, die im Prinzip von alleine Kochen, genau das Richtige.

Hier ist es recht einfach gewesen, alle Zutaten vorbereiten und dann nach und nach aufs Blech legen. Dazu noch einen frischen Salat und schon hat man ein schmackhaftes Mittagessen.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
100 ml Balsamico-Essig
4 Esslöffeln Olivenöl
5 Esslöffeln Honig
Chiliflocken
800 g Hähnchenbrustfilets (á ca. 200 g)
1 kg kleine Kartoffeln
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Thymian
200 g Kirschtomaten
2 rote Zwiebeln
1 Zucchini
150 g Feldsalat
1 Bio-Zitrone
125 g Joghurt
Honig nach Geschmack
1 handvoll Walnüsse
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und grob hacken, dann mit Balsamico-Essig, 2 Esslöffeln Olivenöl und dem Honig verrühren, dann das Ganze mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen. Das Hähnchenfleisch mit der Marinade in einen Tiefkühlbeutel geben und für mindestens 1 Stunde am besten über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Kartoffeln waschen und vierteln. Die Kartoffeln mit 2 Esslöffeln Olivenöl vermengen und auf ein Backblech verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und Rosmarin sowie Thymian darüber zupfen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 20 Minuten garen.

Während die Kartoffeln garen, die Marinade vom Hühnchen abgießen und bei niedriger Temperatur etwas einreduzieren. Die Tomaten waschen. Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Die Zucchini waschen, die Enden entfernen, den Rest würfeln. Tomaten, Zwiebeln und Zucchini auf dem Backblech mit dem marinierten Hähnchenfleisch verteilen. Die Marinade darüberträufeln. Danach die Temperatur auf 180° Umluft erhöhen und eine weitere halbe Stunde garen.

Den Feldsalat waschen und trocken schleudern. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Beides mit dem Joghurt verrühren und mit Honig, Pfeffer und Salz abschmecken. Den Feldsalat mit dem Dressing vermischen.

Hähnchen mit Kartoffeln und Gemüse auf Tellern anrichten, jeweils einen Klecks saure Sahne obenauf geben. Den Blattsalat dazu servieren.

Natürlich gab es noch ein leckeren Nachtisch. Ich hatte eine echt genialen Brownie gebacken und dazu hatten wir ein leckeres Vanilleeis.


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Mittwoch, 9. Oktober 2024

Büffelmozzarella im Rucolabett mit Kirschtomaten


Neulich hatte ich mit einer Freundin wieder eine Diskussion über Mozzarella. Ich persönlich bin da etwas speziell, entweder Büffelmozzarella oder zumindest ein ordentlich handgemachter aus Kuhmilch, was mir nicht auf den Tisch kommt, sind die ganz billigen, die aus meiner Sicht an Radiergummi erinnern. Allerdings schreibe ich niemanden vor, was er essen soll, sondern ich weiße immer nur daraufhin, dass ich die eben nicht esse. Dazu kommt noch, dass ich meistens Bio-Produkte kaufe. Gerade bei Büffelmozzarella gibt es da wirklich gute Produkte.

Zutaten:
100 g Rucola
je 300 g rote und gelbe Kirschtomaten
1 rote Zwiebel
5 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Aceto Bianco
Honig nach Geschmack
2 handvoll Basilikumblätter
50 g Pinienkerne
4 Kugeln Büffelmozzarella
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
den Rucola waschen, trocken schütteln und dann auf Teller verteilen. Die Tomaten waschen und klein schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.

Aus 3 Esslöffel Olivenöl, Essig, Pfeffer, Salz und etwas Honig ein Dressing bereiten. Dann mit Tomaten und Zwiebelringen vermischen.

Die Basilikumblätter grob zerkleinern, dann mit einer Prise Salz fein mörsern, das restliche Olivenöl unterrühren. Die Pinienkerne kurz ohne Fett anrösten.

Die Mozzarellakugeln abtropfen lassen, etwas auseinander reißen, dann die Tomaten mit Dressing darüber verteilen und mit Pinienkernen bestreuen. Das Basilikumöl darüber klecksen.

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Dienstag, 8. Oktober 2024

Kalbsleber in Salbeibutter mit Weintrauben und Risotto Milanese


Mir war mal wieder nach Kalbsleber und als Beilage wollte ich ein Risotto zubereiten. Bei den vielen Varianten, die ich schon zubereitet habe, konnte ich mich erst nicht entscheiden aber mein Mitesser hat sich ein Risotto Milanese gewünscht und solch einfache Wünsche kann ich immer recht schnell erfüllen.

Die Leber hatte ich bei meinem Fleischer bestellt, da bekomme ich sie schon immer fertig geputzt und habe so weniger Arbeit.

Zutaten:
3 Esslöffel Butter
50 g Rindermark
1 kleine weiße Zwiebel
350 g Risottoreis
1/8 l Weißwein
einige Safranfäden
1,5 Rindsbrühe
50 g Parmesan
2 rote Zwiebeln
800 g Kalbsleber
500 g kernlose Trauben
250 g bunte Kirschtomaten
1 handvoll Salbeiblätter
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die weiße Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Einen Esslöffel Butter zusammen mit dem Rindermark bei niedriger Temperatur zerlassen. Die Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen. Den Reis dazu geben und so lange anbraten, bis der Reis durchsichtig wird. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen unter Rühren verkochen lassen.

Den Safran in der Brühe auflösen und diese dann Portionsweise zum Reis geben, auf niedriger Temperatur ausquellen lassen, dabei immer wieder umrühren. Wenn das Risotto schön schlotzig ist, einen Esslöffel Butter und den geriebenen Parmesan dazugeben und alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen.

Die roten Zwiebeln schälen und in feine Spalten schneiden. Die restliche Butter schmelzen, etwas Olivenöl dazu geben und erhitzen. Die Leber von beiden Seiten anbraten, dann die Zwiebeln zugeben. Nach zwei Minuten Trauben und Tomaten zugeben und alles weiter braten. Kurz vor Ende der Garzeit die Salbeiblätter zugeben und alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Jeweils eine Portion Risotto auf jeden Teller geben und die Leber sowie Trauben, Tomaten und Zwiebeln darüber verteilen.

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Montag, 7. Oktober 2024

Herzhaft belegte Croissants


Durch Zufall hatte ich bei Lecker schmecker ein Video gesehen, bei dem verschiedene Eier-Gerichte zubereitet wurden, unter anderem auch ein lecker belegtes Croissant mit pochierten Eiern. Nachdem ich dieses Croissant nachgebastelt hatte und für lecker befunden hatte, wollte mein Mitesser noch ein paar andere Varianten. So leicht zu erfüllende Wünsche sind für mich kein Problem.

Lachs-Avocado-Croissant

Zutaten:
1 gekochtes Ei
Ein paar Salatblätter
1 Tomate
1/2 Avocado
1 Croissant
etwas Kräuterfrischkäse
2-3 Scheiben Lachs
Dill-Honig-Senf

Zubereitung:
Das Ei schälen und in Scheiben schneiden. Die Salatblätter waschen und trocken tupfen. Die Tomate in Scheiben schneiden. Das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel aus der Schale lösen und in Scheiben schneiden.

Das Croissant aufschneiden und mit dem Frischkäse bestreichen. Dann mit Salatblättern, Tomate, Avocado, Lachs und Eiern belegen. Zum Schluss mit dem Senf beträufeln.

Salami-Käse-Croissant

Zutaten:
1 Esslöffel Frischkäse
1/2 Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Gewürzgurke
Ein paar Salatblätter
Einige Scheiben dünn geschnittene Salami
Einige Käsescheiben
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Frischkäse mit dem Senf vermischen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Gewürzgurke in Scheiben schneiden. Den Salat waschen und trocken tupfen.

Das Croissant aufschneiden und die Unterseite mit dem Senf-Frischkäse bestreichen. Dann mit Salat, Salami, Käse und Gewürzgurken belegen.

Croissant mit pochiertem Eiern auf Avocadocreme

Zutaten:
1/2 Avocado
etwas Limettensaft
1/2 Knoblauchzehe
Ein paar Salatblätter
1 Tomate
2 Scheiben Bacon
1 Esslöffel Essig
2 Eier
1 Croissant
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel aus der Avocado lösen und mit einer Gabel zerdrücken. Mit etwas Limettensaft vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln, mit der Avocado vermischen.

Die Salatblätter waschen und trocken tupfen. Die Tomate in Scheiben schneiden. Den Bacon ohne Fett knusprig braten.

Ca 1 Liter Wasser mit dem Essig zum Kochen bringen. Die Eier einzeln in eine Tasse schlagen. Das Wasser bei mittlerer Temperatur köcheln lassen, mit einem Rührlöffel einen Strudel erzeugen und ein Ei hineingleiten lassen. ca. 3 Minuten ziehen lassen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in warmen Wasser warm halten. Das zweite Ei genauso zubereiten.

Das Croissant in der Mitte durchschneiden, das Unterteil mit der Avocadocreme bestreichen. Dann mit Salatblättern, Tomatenscheiben und Bacon belegen. Die pochierten Eier aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen und obenauf legen, mit dem Croissantoberteil abdecken.

 



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Sonntag, 6. Oktober 2024

Pollo fino mit Tomatensugo, gebratenen Gnocchis und frittierten Kapern


Manchmal können Küchenexperimente erstaunlich lecker schmecken. Dieses Gericht war so ein gelungenes Experiment. Ich hatte bereits alles für ein Balsamico-Hähnchen eingekauft, da bekam ich die Information, wir zum Essen nur die Hälfte der Personen sein werden. Also hatte ich den Speiseplan umgeschmissen, damit wir nicht an zwei Tagen das Gleiche essen mussten, habe ich die eine Hälfte des Hühnchens mit Tomaten geschmort und die andere Hälfte in einer Balsamico-Marinade eingelegt.

Da ich keine Lust hatte, nochmal einkaufen zu gehen, wollte ich mir mit den Zutaten, die zuhause hatte, etwas einfallen lassen. Möhren und Sellerie hatte ich noch im Kühlschrank, Zwiebeln und Dosentomaten habe ich eigentlich immer da. Mir fehlte allerdings noch der Pepp. Dann fiel mir ein, dass ich neulich eine Sendung mit Jamie Oliver geschaut hatte, bei der er Kapern frittiert hatte und ich fand die Idee ganz spannend und habe es einfach mal ausprobiert und es hat wirklich sehr gut gepasst.

Zutaten:
1 rote Zwiebeln
2 Stangen Sellerie
2 Möhren
1 Esslöffel Kapern
500 g Pollo fino (ausgelöste Hähnchenoberkeulen)
1 Dose Tomaten
250 ml Hühnerbrühe
1 Packung frische Gnocchis
Basilikum
1 Esslöffel Pinienkerne
geriebener Parmesan
Pfeffer, Salz, Zucker
Olivenöl zum frittieren und braten

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Sellerie und Möhren putzen bzw. schälen, waschen und ebenfalls fein würfeln. Die Kapern gut abtropfen lassen und in 3 Esslöffel Olivenöl frittieren. Dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen.

Das Hähnchen mit Pfeffer und Salz würzen und zuerst im aromatisierten Öl von der Hautseite kräftig anbraten. Dann wenden und an den Rand der Pfanne schieben. In der Mitte das Gemüse anbraten, wenn alles Farbe bekommen hat, eine kräftige Prise Zucker darüber streuen. Kurz anrösten, die Tomaten und die Hühnerbrühe dazu geben und und mit Pfeffer sowie Salz würzen. Alles köcheln lassen.

Derweil die Gnocchis in heißer Butter anbraten. Bei meinen hat das 7 Minuten gebraucht, da sie sehr klein waren. Die Gnocchis auf Teller verteilen, darüber Hähnchen und Soße darüber anrichten. Zum Schluss mit Pinienkernen bestreuen, Parmesan darüber hobeln und mit den frittierten Kapern bestreuen. Mit Basilikum dekorieren.

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