Bei den Bayrischen Schmankerl gibt es nicht soviele vegetarischen Gerichte und auch das Gröstl ist normalerweise nicht vegetarisch, da dort Bratenreste und auch Schinken mit verarbeitet werden. Aber durch die aromatischen Pilze haben wir gar nicht vermisst.
Bei dem eigentlichen Oktoberfest-Buffet hatte ich auf die Spiegeleier verzichtet. Die hätten man auf dem Buffet schwer warm halten können und damit war das Gericht sogar vegan.
Zutaten:
700 g
gekochte Kartoffeln (vom Vortag)
1 Selleriestange mit Blättern
2
Zwiebeln
3-4 Lauchzwiebeln
500 g Waldpilze (ich hatte Steinpilze)
4
Eier
gemahlener
Kümmel nach Geschmack
3-4 Zweige
Majoran
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer
etwas
Schnittlauch
Zubereitung:
Die gekochte Kartoffeln schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Den Sellerie putzen, Waschen und klein schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Pilze putzen, eventuell mit Küchenkrepp abreiben, klein schneiden.
Die Kartoffeln in eine Pfanne mit Öl geben und anbraten. Nach 10 Minuten Sellerie, Zwiebel und Pilze mit in die Pfanne geben. Unter regelmäßigem Wenden so lange braten, bis alles schön knusprig ist. Zum Schluss die Lauchzwiebeln zugeben. Das Gröstl mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran abschmecken.
Während alles gart, in einer zweiten Pfanne die Eier aufschlagen und in etwas Öl als Spiegeleier braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und damit das Gröstl bestreuen. Alles auf Teller verteilen und mit jeweils einem Spiegelei servieren.
reibt zu guter Letzt noch Bergkäse darüber.
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