Donnerstag, 18. September 2025

Blattsalat mit geräuchertem Heilbut und Orangen


Bei meinem Einkauf hatte ich mir ein schönes Mittelstück geräucherten Heilbutt mitgenommen und wollte den am nächsten Abend mit einem Butterbrot zum Abendbrot essen. Aber dann hatte eine Kollegin mir eine ordentliche Portion asiatischen Blattsalat mitgebracht und den wollte ich natürlich frisch verarbeiten. Auf dem Weg nach Hause hatte ich mir dann noch eine Orange und ein Vollkornbrötchen geholt.

Zutaten für zwei Potionen:
2 Orangen
1 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Dijonsenf
2 Zweige Zitronenmelisse
2-3 Zweige Koriander
1 Schalotte
1 handvoll bunte kleine Tomaten
2 handvoll Blattsalat
200 g geräucherter Heilbutt 
50 g Sproßen
1 handvoll geröstete Erdnüsse
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Schale einer Orange abschneiden, dann die Filets herauslösen. Die zweite Orange auspressen und den Saft mit dem Olivenöl, Senf und etwas Pfeffer sowie Salz verrühren. Die Blätter der Kräuter abzupfen und fein hacken, dann zum Dressing geben. Die Schalotte schälen und in feine Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Den Blattsalat waschen und trocken schütteln.

Blattsalat, Tomaten, Schalotten und Orangenfilets vermischen und auf zwei Teller aufteilen. Dann den Heilbutt von Haut und Gräten befreien und oben auf dem Salat anrichten. Das Dressing darüber träufeln. Alles mit Sproßen und Erdnüssen toppen.



 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 17. September 2025

Linguini mit Zucchini und Garnelen


Mit frischen Nudeln lässt sich recht schnell etwas zubereiten und das ist abends genau das Richtige. Für dieses Gericht habe ich keine 30 Minuten gebraucht. Trotz der kurzem Zubereitung waren die Nudeln aber wirklich lecker. Ich hatte uns noch einen frischen Salat mit Zitronendressing dazu gemacht und schon war ein ausgewogenes Essen fertig.

Zutaten:
2 kleine Zucchini
100 g getrocknete Tomaten in Öl
2 Schalotten
3-4 Stängel Petersilie
500 g frische Linguini
300 g Garnelen (ohne Schale, mit Schwanz)
1 Bio-Zitrone
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zucchini waschen, die Enden abschneiden und in Scheiben schneiden. Die Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Schalotte schälen, halbieren und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken.

Das Nudelwasser mit Salz zum Kochen bringen. Derweil etwas Öl von den getrockneten Tomaten in eine Pfanne geben und darin Zucchini und Schalotten anschwitzen. Wenn die Schalotten etwas Farbe bekommen haben, die Tomaten zugeben und weiter braten.

Jetzt die Nudeln ins kochende Wasser geben und umrühren, dann 3 Minuten kochen. Das gebratene Gemüse an den Rand der Pfanne schieben und die Garnelen in der Mitte anbraten. Wenn die Nudeln fertig sind, tropfnass in die Pfanne geben und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.  Die gehackte Petersilie unterheben. 


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 16. September 2025

Rinderfrikadellen mit Johannisbeer-Rotkohl und Erbsen-Kartoffelpüree


Mir war mal wieder nach so richtiger Hausmannskost und ich hatte ja schonmal darüber geschrieben, dass ich als Kind sehr gerne Hackklößchen mit Rotkraut gegessen habe. Normalerweise zaubere ich da immer noch eine Soße dazu, dass habe ich mir dieses Mal gespart, da ich ein cremiges Kartoffelpüree dazu serviert habe. Damit das Ganze nicht langweilig wurde, hatte ich die einzelnen Bestandteile des Gerichts etwas gepimpt. Zum Kartoffelpüree kamen pürierte Erben, Zum Rotkraut Johannisbeergelee und die Hackklöpschen waren aus Rindfleisch.

Zutaten:
1/2 Kopf Rotkraut
3 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
3 Nelken
Weinessig
Zucker
1 Brötchen
800 g festkochende Kartoffeln
2 Esslöffel schwarzes Johannisbeergelee
2 Knoblauchzehen
750 g Rinder-Hackfleisch
1 Ei
edelsüßes Paprikapulver 
gemahlener Kümmel
1 Esslöffel Ketchup
1 Teelöffel Senf
Semmelkrumen nach Bedarf
300 g grüne Erbsen (tiefgekühlt)
150 ml Milch
2 Esslöffel Butter
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Die äußeren Blätter des Rotkrauts entfernen, dann vierteln, den Strunk entfernen und alles in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Hälfte der Zwiebeln in etwas Öl glasig anschwitzen. Das Rotkraut dazu geben und ebenfalls etwas anschwitzen, dann einen halben Liter Wasser zugeben und mit Pfeffer, Salz, Zucker, Weinessig, 2 Lorbeerblättern und Nelken würzen. Das Johannisbeergelee unterrühren.

Das Brötchen in kaltem Wasser einweichen. Die Kartoffeln schälen, waschen und grob zerkleinern. Danach mit Salzwasser bedeckt zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.

Knoblauch schälen und würfeln. Das Hackfleisch mit den restlichen Zwiebeln, dem Knoblauch, den Eiern, etwas Paprikapulver und Kümmel, sowie Ketchup und Senf miteinander vermengen. Das Brötchen ausdrücken und ebenfalls zum Hackfleisch geben. So viele Semmelkrumen unterkneten bis die Fleischmasse nicht mehr klebt. Alles kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Aus der Fleischmasse 8 Frikadellen formen und in etwas Öl von beiden Seiten anbraten und warm stellen. 

Die Kartoffeln abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die Milch mit dem Erbsen und einer Prise Salz aufkochen, 2 Minuten köcheln lassen und dann fein pürieren. Die Kartoffeln zugeben und alles mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Zum Schluss die Butter unterarbeiten und mit Salz abschmecken.

Das Rotkraut nochmals abschmecken und zusammen mit Frikadellen und Püree anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 15. September 2025

Quetschkartoffeln im Caprese-Style


Quetschkartoffeln habe ich ja schon einige Male zubereitet. Jetzt hatte ich eine Variante für die Heißluftfritteuse gefunden, de uns sehr gut geschmeckt hat. Zubereitet ist das Ganze recht schnell, die Kartoffeln vorzubereiten dauert am längsten.

Zutaten:
500 g Kartoffeln
2 Esslöffel Olivenöl
1 Kugel Büffel-Mozzarella
100 g Kirschtomaten
2 Zweige Rosmarin
3-4 Zweige Zitronenthymian
Salz und Pfeffer 

Zubereitung:
Die Kartoffeln gründlich waschen und in gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten garen.

Die gekochten Kartoffeln auf ein Brett legen und mit einem Kartoffelsatampfer oder kleinen Topf vorsichtig andrücken. Die Kartoffeln auf die zwei Schubladen der Heißluftfritteuse verteilen und mit dem Olivenöl beträufeln. 

Tomaten waschen, halbieren und zusammen mit dem zerpflückten Mozzarella auf den Kartoffeln verteilen. Jetzt die Kräuter darüber geben. Dann alles für 25 Minuten bei 200° garen.

Die Kartoffeln auf Teller verteilen und mit Salz sowie Pfeffer würzen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 14. September 2025

Steak mit Pistou, Tomaten und knusprigen Kartoffeln


Bei meinem Fleischer lag ein lecker aussehendes Steak und ich konnte nicht daran vorbei gehen und habe es mitgenommen. Neulich hatte ich bei Jamie Oliver gesehen, wie dieser ein Steak mit Pistou zubereitet hat und weil ich neugierig war, habe ich nachgeschaut was Pistou eigentlich ist und fand meine Suchergebnisse recht interessant.

Ähnlich wie der Sammelbegriff Pesto in Italien ist Pistou eine typische kalte französische Soße aus Basilikum. Genau wie beim Pesto gibt es eine Vielzahl von Rezepten. Im Gegensatz zu dem sehr ähnlichen Pesto Genovese wird aber statt Pecorino Gruyère oder Mimolette (ein sehr alter Edamer, der mit Karottensaft gelb gefärbt wird) verwendet. Statt Pinienkernen werden Mandeln genutzt, die vorher eingeweicht werden. Dazu  wird oftmals ein wenig Tomatenpüree hinzugefügt. Die wichtigsten Zutaten sind Basilikum, Knoblauch und ein gutes Olivenöl.

Die cremige, aromatische Soße wird für gewöhnlich als Aufstrich für Crostini, als Nudelsoße oder als Topping für Suppen genutzt.

Zutaten
2 Knoblauchzehen
1 reife Fleischtomate
50 g Pistazien
30 g Gruyère
1 Handvoll Basilikum
nach Belieben 1-2 Chilischoten
100 ml Olivenöl
1 Prise Zucker
500 g rote Kartoffeln
1 Rinderhüftsteak (ca. 300 g)
500 g reife bunte Tomaten
2 Esslöffel Rotweinessig
Agavendicksaft nach Geschmack
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten

Zubereitung
Die Knoblauchzehen schälen und grob würfeln. Die Tomate halbieren und mit der Schnittfläche über eine Reibe ziehen, bis nur noch die Schale übrig ist. Das Fruchtfleisch mit der Hälfte der Pistazien, Knoblauchzehen, Käse, Basilikum und Chili pürieren. Dann 80 ml Olivenöl zugeben und erneut pürieren, mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Steak mit Pfeffer und Salz würzen und rundherum großzügig mit dem Pistou bestreichen. Mindestens 30 Minuten marinieren lassen.

Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen und in 2 cm große Stücke schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin die Kartoffeln rundherum anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn die Kartoffeln goldbraun sind, diese aus der Pfanne nehmen. Das marinierte Steak im Bratenfett von beiden Seiten bei hoher Hitze braten. Dann aus der Pfanne nehmen und zugedeckt ruhen lassen.

Die Kartoffeln wieder in die Pfanne geben und erneut anbraten. Derweil die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und auf zwei Teller verteilen. 1 Esslöffel Pistou mit dem restlichen Oilvenöl und dem Rotweinessig verrühren und mit Agavendicksaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Das Dressing über den Tomaten verteilen. Das Steak in Streifen schneiden, jeweils die Hälfte auf jeden Teller anrichten und die Kartoffeln über die Tomaten geben. Jeweils etwas Pistou darüber klecksen und alles mit den restlichen Pistazien bestreuen.

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Samstag, 13. September 2025

Johannisbeer-Mascarpone-Creme


Eine Bekannte hatte mich gebeten, mich während ihres Urlaubes um ihren Garten zu kümmern und als Dankeschön durfte ich ernten, was in der Zeit reif wurde. Außer ab und zu gießen hatte ich nicht viel zu tun, naja gießen war bei den Temperaturen zu der Zeit aber unbedingt wichtig. 

Als ein Unwetter angesagt wurde, dachte ich mir, ernte ich lieber alle Johannisbeeren, ehe sie kaputt gehen und das Ernteergebnis wurde zu dieser Nachspeise verarbeitet. Eigentlich wollte ich nur schwarze Johannisbeeren verwenden aber davon hatte ich nicht genug. Deshalb habe ich das Ganze mit roten Johannisbeeren kombiniert. Die Mischung hat die Creme etwas milder gemacht.

Zutaten:
100 g schwarze Johannisbeeren
150 g rote Johannisbeeren
2-3 Esslöffel Apfelsaft
5 Esslöffel Puderzucker
200 g Mascarpone
250 g Schlagsahne
Johannisbeeren zur Deko
Zitronenmelisse zur Deko

Zubereitung:
Die Johannisbeeren verlesen, waschen und von den Stielen zupfen. Dann mit e Esslöffel Puderzucker und dem Apfelsaft pürieren.

Die Mascar­pone mit dem restlichen Puderzucker und der Hälfte des Johhannisbeerpüree verrühren. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterziehen. Die Creme mit dem Püree in Schichten in 4 Gläser füllen.

Mit Johannisbeeren und Zitronenmelisse dekorieren.

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Freitag, 12. September 2025

Heute kein Rezept

Die letzte Zeit war wirklich stressig und da hatte ich nicht den Nerv mir für die Arbeit Essen vorzubereiten und bin öfters essen gegangen. Hier eine kleine Auswahl:

Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sehen kann, war da eine Hähnchenkeule mit Ofenkartoffeln, Tomatensoße und Möhrensalat.

Hier hatte ich eine rote Beete Püree mit Fischfilet und Senfsoße.

Die geräucherte Entenbrust auf Glasnudelsalat war genial und die werde ich bestimmt mal nachkochen.

Die geniale Bolognese zu Petersiliennudeln.

Die Garnelenspieße auf Gersterisotto mit Würzspinat.

Auch abends habe ich es meistens stressarm gestaltet. Entweder gab es es frische Salate, von denen habe ich ja auch einige Rezepte veröffentlicht aber manche waren auch so, dass ich mir Rezepte geschenkt habe, wie bei diesem leckeren Tomatensalat.

Auch ein einfaches Fleischkäsebrötchen kann lecker sein.

Hier hat mich mein Mitesser mit Hong Shao Roe verwöhnt.

Oder wir haben wie neulich einen neuen frischen glutenfreien Pizzaboden ausprobiert.

Aber auch einfach ein paar belegte Brötchen haben zum satt werden gereicht. 

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr