Zutaten:
120 g Schokokekse
1 Bio-Orange
200 g Sahne
200 g Frischkäse
150 g Schmand
2 Esslöffel Zucker
1 Päckchen Vanillesoße ohne Kochen
300 g tiefgefrorene Brombeeren
1 Esslöffel Honig
frische Minze
Zubereitung:
Die Kekse in einem Gefrierbeutel grob zerkleinern, auf 4 Gläser verteilen. Die Orangenschale abreiben und den Saft auspressen. Den Saft über die Kekse tröpfeln. Alles leicht andrücken.
Die Sahne steif schlagen. Jetzt Frischkäse mit Orangenschale, Schmand, Zucker und Vanillesoßenpulver glatt verrühren. Die Sahne vorsichtig unter Frischkäse-Masse heben. Alles auf die vier Gläser verteilen.
Die Brombeeren mit dem Honig zusammen auftauen lassen, dann bei niedriger Temperatur zum Kochen bringen, kurz köcheln lassen. Noch warm durch ein Sieb rühren und auf dem Frischkäse verteilen. Alles für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Kurz vor dem Servieren mit Minze dekorieren.
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Samstag, 23. November 2024
Brombeer-no-bake-Cake im Glas
Freitag, 22. November 2024
Pfannenkäse auf Lauch-Kartoffelpüree mit Thymian-Zwetschgen und rote Beete
Die Idee habe ich mal wieder im Liebstöckel gemopst. Ich hatte mich für das Fleischgericht entschieden und dachte mir, das vegetarische bekommst du auch gut nachgekocht. Als ich den Speiseplan gelesen hatte, war ich mir erst nicht sicher, ob ich Zwetschgen und rote Beete verwenden will aber dann haben die Zwetschgen beim Entkernen gewehrt und ich hatte so einiges an zerstörten Früchten, so dass ich zu guter Letzt zu wenig gehabt hätte. Aber zum Glück hatte ich noch rote Beete im Gemüsefach. Eigentlich sollte das ein Salat werden aber in der Verbindung mit den Zwetschgen haben die sehr gut gepasst.
Zutaten:
800 g mehligkochende Kartoffeln
1 Lauchstange
3 Esslöffel Butter
200 ml warme Milch
etwas gemahlene Muskatnuss
300 g Zwetschgen
300 g rote Beete (geschält und vorgegart)
1 rote Zwiebel
2 Teelöffel Rohrzucker
125 ml Portwein
2 Zweige Thymian
4 Grill- bzw. Pfannenkäse
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. In Salzwasser weich kochen. Während die Kartoffeln garen, den Lauch putzen, waschen und in dünne Streifen schneiden. Zwei Esslöffel Butter schmelzen und darin den Lauch unter Rühren anschwitzen. Die Kartoffeln abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern, dann den Lauch und die Milch unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.
Die Zwetschgen halbieren, den Stein entfernen und die Hälften einmal durchschneiden. Die rote Beete in gleichgroße Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden. Die restliche Butter schmelzen, darin die Zwiebeln anschwitzen, dann die rote Beete zugeben und diese ebenfalls anschwitzen. Mit dem Zucker bestreuen, dies karamellisieren lassen, danach den Portwein angießen. Unter Rühren das Karamell auflösen und jetzt Zwetschgen sowie Thymian zugeben und alles etwas einkochen lassen.
Den Käse in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Kartoffelpüree auf vier Teller geben, je einen Käse daraufsetzen und jeweils etwas von den Zwetschgen mit der roten Beete darüber verteilen. Mit Petersilie dekorieren.
Donnerstag, 21. November 2024
Salsiccia-Pfanne mit Kritharaki und Feta
Bei meiner Aufräumaktion neulich hatte ich auch eine Tüte Kritharaki gefunden. Für das Rezept hatte ich sie zwar nicht aufgebraucht aber da fällt mir bestimmt auch noch etwas dafür ein ;)
Die Salsiccia gab es gerade im Angebot und Zucchini sowie schön reife Tomaten hatte ich mir auch gleich mitgenommen und dann war innerhalb einer recht kurzen Zeit ein leckeres Gericht fertig.
Zutaten:
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 kleine, schlanke Zucchini
250 Cocktail-Tomaten
300 g Salsiccia
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Teelöffel getrockneter Oregano
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Teelöffel edelsüßes
Paprikapulver
1 Dose gehackte Tomaten
375 ml Gemüsebrühe
150 g Kritharaki
100 g Fetakäse
Salz, Pfeffer
Olivenöl
zum Braten
gehackte Petersilie
Zubereitung:
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Zucchini waschen und in Würfel schneiden.
Die Tomaten ebenfalls waschen und klein schneiden.
Das Hackfleisch in etwas Öl krümelig anbraten. Sobald es Farbe bekommen hat, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und einige Minuten mitbraten.
Dann Tomatenmark, Oregano, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Zucchini und Tomaten zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen.
Dosentomaten und Gemüsebrühe zugeben, unter Rühren zum Kochen bringen und jetzt die Nudeln zugeben und zugedeckt 10-15 Minuten garen, dabei gelegentlich umrühren. Zum Schluss den Feta-Käse darüber streuseln und mit Petersilie bestreuen.
Mittwoch, 20. November 2024
Heute mal kein Rezept
Beim Einkaufen hatte ich mir Weißwürste mitgenommen und nachdem diese zwei Tage im Kühlschrank lagen, wollte ich doch auf den Tisch bringen. Da ich ja nach wie vor die Tiefkühltruhe leer räume, hatte ich dort noch eine Portion Sauerkraut gefunden. Dazu hatte ich mir ein schnelles Kartoffelpüree zubereitet und schon war ein leckeres Essen fertig.
Dienstag, 19. November 2024
Artischockensalat
Da ich, als ich letztens Artischocken gesehen hatte, erst nach einem Rezept gesucht hatten und erst dann welche kaufen wollte, nur um dann festzustellen, jetzt gibt es keine mehr, hatte ich jetzt einfach welche gekauft und dann zuhause geschaut, was ich damit anfangen könnte.
Nach einigem Überlegen hatte ich mich dann für einen Salat entschieden und der hat als Beilage sehr gut zu meinem gefüllten Hackbraten gepasst.
Zutaten:
1 Bio-Zitrone
4 Artischocken
1 rote Zwiebel
3-4 Stängel Petersilie
1 Peperoni
1 Teelöffel Honig
2 Esslöffel Olivenöl
80 g Rucola
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Zuerst die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Artischocken putzen (so wie ich das hier erklärt hatte) und in schlanke Spalten schneiden. In eine Schüssel mit Wasser, der ausgepressten Zitrone und 1 Esslöffel Zitronensaft geben. Die Artischocken sollten auf jeden Fall bedeckt sein, weil sie sonst sehr schnell braun werden.
Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Petersilienblätter von den Stielen zupfen und diese fein hacken. Die Peperoni in dünne Ringe schneiden. Wer es nicht so scharf will sollte die Kerne entfernen. Den Honig mit dem restlichen Zitronensaft, dem Olivenöl sowie etwas Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und dieses mit Artischocken, Zwiebeln und Peperoni vermischen.
Den Rucola gründlich waschen, trocken schleudern und kurz vor dem Servieren mit den Artischocken vermischen.
Montag, 18. November 2024
Mit Spinat und Steinpilzen gefüllter Hackbraten mit Zucchininudeln und Tomatensoße
Mir war mal wieder nach einem leckeren Hackbraten aber ich wollte keinen langweiligen, deshalb hatte ich meinen Braten mit verschiedenen Sachen gefüllt. Dadurch wurde er auch saftiger, denn da auch dieser Hackbraten low carb sein sollte, konnte ich kein eingeweichtes Brötchen und auch keine Semmelkrumen verwenden. Damit mir der Hackbraten beim Braten nicht auseinanderfällt, kam er in den Backofen zum Garen.
Als Beilage hatte ich Zucchini-Nudeln und eine frische Tomatensoße zubereitet. Vor einiger Zeit hatte ich mir ein Set aus einem Sparschäler und einen Julienneschneider zugelegt, damit ließen sich die Nudeln hervorragend vorbereiten. Wer so etwas nicht hat, die Zucchinistreifen auch einfach mit einem normalen Sparschäler und einem Messer zurechtschneiden. Dafür mir dem Sparschäler dünne Streifen von der Zucchini abschneiden und diese dann mit dem Messer in feine Streifen schneiden.
Zutaten:
200 g Babyspinat
1 Glas Steinpilze
3 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
800 g Hackfleisch
1 Ei
1 Bund Petersilie
2 Möhren
2 Selleriestangen
1 gehäufter Esslöffel Tomatenmark
2 Dosen gehackte Tomaten
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
Birkenzucker nach Geschmack
4 schlanke Zucchini
2 Esslöffel Olivenöl
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
frischer Basilikum
Zubereitung:
Den Spinat verlesen und in etwas Öl anbraten, bis der Spinat zusammen gefallen ist. Danach in einem Sieb abtropfen lassen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Pilze abgießen. Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Ein Drittel der Zwiebel- und Knoblauchwürfel ebenfalls in etwas Öl anbraten, dann die Pilze zugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Alles abkühlen lassen.
Das Hackfleisch mit einem weiteren Drittel der Knoblauch- und Zwiebelwürfel, dem Ei sowie etwas Salz und Pfeffer verkneten. Die Stiele der Petersilie abschneiden und die Blätter fein hacken, dann ebenfalls unter das Hackfleisch kneten. Die Hackfleischmasse auf einem Stück Backpapier zu einem Rechteck formen. Die Hackmasse sollte eine Stärke von ca. 1cm haben.
Während der Hackbraten gart, die Tomatensoße zubereiten. Die Möhren und den Sellerie putzen bzw. schälen und fein würfeln. Dann die restlichen Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen, wenn diese Farbe bekommen haben, Möhren und Sellerie zugeben und weiter braten. Das Tomatenmark dazu geben und kurz anschwitzen. Die Tomaten und die selbe Menge Wasser angießen und alles köcheln lassen, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Mit Paprikapulver, Pfeffer, Salz und Birkenzucker abschmecken.
Während die Soße köchelt, die Zucchinis waschen, mit dem Juliennenschneider dünne Streifen schneiden. Das Olivenöl erhitzen und darin die Zucchinistreifen anschwitzen, mit Pfeffer und Salz würzen. Alles zusammen anrichten und mit etwas Basilikum dekorieren.
Wir hatten zusätzlich dazu noch einen leckeren Artischockensalat.
Sonntag, 17. November 2024
Gänsekeule mit Rotkraut und Quarkgnocchis
Gerade war ja der Martinstag und da hätte eine leckere Gans gut gepasst aber zum Montag wollte ich nicht so ein aufwendiges Essen zubereiten und so gab es die leckeren Gänsekeulen schon letzten Sonntag. Auf Wunsch meines Mitessers hatte ich mich bei den Kohlehydraten zurück gehalten. Also auch ins Rotkraut und in die Soße kam kein Zucker.
Als Beilage hatte ich für ihn Quarkgnocchis zubereitet. Ich war wirklich neugierig, was da als Ergebnis auf den Teller kommen würde und war erstaunt. Die Gnocchis kamen schon recht an normale heran, die Konsistenz war nicht ganz so aber zu guter Letzt waren sie wirklich sehr lecker.
Zutaten:
1 x Suppengrün
2 Zwiebeln
500 g Gänseklein
4 Lorbeerblätter
5-6 Pimentkörner
1 Zimtstange
1 kleine Rotkohl (ca. 500 g)
100 g Schinkenspeck
1 kleine rote Zwiebel
1 Esslöffel Gänseschmalz
2 Prisen gemahlene Nelken
6 Wacholderbeeren
Saft 1 Zitrone
60 g Xylit
500 ml Rotwein
4 Gänsekeulen (je ca. 300-400g)
1/2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
etwas gemahlene Muskatnuss
2 Knoblauchzehen
3 Zweige Rosmarin
4-5 Zweige Thymian
350 g Quark
2 Eier
5 Esslöffel Guarkernmehl
Pfeffer, Salz
gehackte Petersilie
Zubereitung:
Suppengrün und 2 Zwiebeln putzen und grob zerkleinern. Das Gemüse zusammen mit dem Gänseklein in eine Ofenform geben und bei 200° Umluft ca. 30 Minuten kräftig anrösten. Jetzt 400 ml Rotwein und 400 ml Wasser angießen. Mit 2 Lorbeerblättern, Pimentkörner, 1 Zimtstange, Pfeffer und Salz würzen. Alles ca. 1 Stunde köcheln lassen, dann Lorbeerblätter, Zimtstange und das Gänseklein herausnehmen, danach fein pürieren.
Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, dann vierteln und in feine Streifen schneiden. Den Schinkenspeck würfeln. Die rote Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Schinkenspeck im zweiten Esslöffel Gänseschmalz anbraten, dann die Zwiebeln zugeben und ebenfalls anbraten. Wenn diese Farbe bekommen haben, das Rotkraut dazugeben und kurz anbraten. 100 ml Rotwein angießen, mit 2 Lorbeerblättern, Nelke, Wacholderbeeren, Zitronensaft und Xylit würzen. Das Rotkraut zugedeckt köcheln lassen, bis es weich ist. (hat ca. 45 Minuten gedauert)
Die Gänsekeulen mit Paprika, Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen. Zusammen mit den Knoblauchzehen, Rosmarin und Thymian in einen Bräter legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 1,5 Stunden garen. Jeweils nach 20 Minuten das ausgetretene Fett über die Gänsekeulen träufeln.
Den Quark abgießen, zuerst mit den Eiern verrühren, danach das Guarkernmehl sowie ½ Teelöffel Salz unterarbeiten. Den Teig gründlich verkneten, vierteln und jedes Viertel zu einer Rolle formen, diese in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Scheiben abschneiden und mit einer Gabel (diese mit Guarkernmehl bestäuben) eindrücken. Salzwasser zum Kochen bringen, die Temperatur herunterschalten, die Gnocchis hineingeben und auf der noch warmen Herdplatte zugedeckt stehen lassen, bis sie an die Oberfläche schwimmen, dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen, gut abtropfen lassen und auf Teller verteilen. Jeweils eine Gänsekeule, etwas Rotkraut und Soße dazu geben und mit Petersilie dekorieren.
Samstag, 16. November 2024
Beerengrütze im Low carb Style
Natürlich unterstütze ich meinen Mitesser bei seiner low carb Ernährung aber das heißt ja nicht, dass man auf ein leckeres Dessert verzichten muss. Beeren haben relativ wenig Kohlehydrate und wenn man dann noch den Zucker durch Birkenzucker ersetzt hat man schon so einiges eingespart. Normalerweise verwende ich dann für eine Grütze Speisestärke, die passt natürlich nicht, wenn man Kohlehydrate vermeiden will. Deshalb hatte ich zum Abbinden Agar agar verwendet und statt einer Vanillesoße gab es einfach einen Klecks Vollmilchjoghurt ;)
Zutaten:
500 g tiefgefrorene Beeren
3 Esslöffel Birkenzucker
1 Päckchen Agar Agar
einige Spritzer Zitronensaft
300 g Vollmilch-Joghurt
frische gemischte Beeren
Zubereitung:
Die Beeren mit 150 ml Wasser zu Kochen bringen. Derweil das Agar agar Pulver mit dem Birkenzucker vermischen und zu den Beeren geben, 4 Minuten köcheln lassen (nicht länger sonst bindet das Agar agar nicht mehr). Mit dem Zitronensaft abschmecken. Dann die Grütze auf 4 Gläser verteilen.
Wenn die Grütze abgekühlt ist, jeweils etwas Joghurt auf die Grütze geben und mit den frischen Beeren dekorieren.
Freitag, 15. November 2024
Gezupfter Pilz-Burger mit schnellem Möhrensalat
Das Rezept ist mal wieder so ein Gericht zur Resteverwertung. Ich hatte noch ein paar Pilze da und eine übrig gebliebene Möhre. Tomaten und Zwiebeln habe ich eigentlich immer da und seit es diese Saläter mit Wurzelballen gibt, habe ich auch so einen zwischen meinen Küchenkräutern stehen. Also auf dem Weg nach hause noch ein Brötchen geholt und dann alles in die Pfanne geworfen. Lecker!!!!
Allerdings hatte mir das Foto nicht gefallen, es waren einfach zu wenige Pilze und die Möhre für den Salat war etwas klein. Also habe ich eine Woche später nochmal alle Zutaten gekauft und habe den Burger erneut zubereitet und jetzt hat alles gepasst.
Zutaten für 2 Portionen:
2 große Möhren
1 handvoll Weintrauben
1 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico bianco
Agavendicksaft nach Geschmack
200 g Austernseitlinge
100 g Shiitake
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
5 Esslöffel BBQ Soße
2 Vollkornrosenbrötchen
2 Scheiben Cheddar
etwas Lollo bianco
4 Tomatenscheiben
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
Zubereitung:
Die Möhren waschen, schälen und mit einem Sparschäler dünne streifen abhobeln. Die Weintrauben waschen und halbieren, gegebenenfalls die Kerne entfernen. Olivenöl mit Balsamico, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und mit den Möhren und Weintrauben vermischen.
Etwas Öl erhitzen und darin zuerst die Zwiebeln unter gelegentlichem Rühren anschwitzen. Wenn die Zwiebeln glasig sind, Knoblauch und Pilze zugeben und alles zusammen anbraten. Wenn die Pilze gebraten sind, die BBQ Soße unterrühren und alles mit Pfeffer und Salz würzen.
Die Brötchen halbieren, die Schnittflächen anrösten und jeweils die Hälfte der Pilze auf die Unterteile verteilen. Den Cheddar darauf legen, dann Tomaten und Salat obenauflegen. Die Mayonnaise auf die obere Brötchenhälfte streichen und damit den Burger abdecken. Den Möhrensalat dazu servieren.
Donnerstag, 14. November 2024
Gebratene Nudeln im Chicken Chow Mein Style
Chicken Chow Mein ist ein klassisches Gericht der Amerikanisch-Chinesischen Küche. Von Chinesischen Einwanderern mitgebracht und an den amerikanischen Geschmack angepasst, ist es ein leckeres, sehr schnell zubereitetes Gericht. Das Besondere ist die aromatische Soße.
Da ich beim Einkaufen mal wieder nach ganz langer Zeit gemischte asiatische Pilze zu kaufen bekommen hatte, musste ich mir zuhause dann das passende Gericht dafür aussuchen.
Zutaten:
400 g Hähnchenfleisch
6 Esslöffel helle Sojasoße
2 Teelöffel Sesamöl
2 Prisen Rohrzucker
2 Knoblauchzehen
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
2 mittelgroße Möhren
2 Frühlingszwiebeln, gehackt
200 g gemischte asiatische Pilze (ich hatte Shimeji, Enoki, Shiitake und Austernseitlinge)
200 g Brokkolino
2 Esslöffel dunkle Sojasoße
3 Esslöffel Austernsoße
1 Esslöffel Palmsirup
400 g Eiernudeln
1 gehäufter Teelöffel Stärke
Erdnussöl zum Braten
frischer Koriander
Zubereitung:
Das Hähnchenfleisch in Streifen schneiden. Dann 3 Esslöffel helle Sojasoße, 1 Teelöffel Sesamöl und zwei Prisen Rohrzucker verrühren und das Fleisch damit marinieren.
Derweil den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein reiben. Die Möhren schälen und in feine Streifen schneiden, ich nehme dazu gerne einen Sparschäler. Die Frühlingszwiebeln gründlich waschen, die Wurzeln abschneiden und den Rest in Ringe schneiden. Die Pilze musste nicht geputzt werden. Den Brokkolino putzen und waschen. 3 Esslöffel helle Sojasoße, mit der dunklen Sojasoße, der Austernsoße, dem Palmsirup und einem Teelöffel Sesamöl verrühren und beiseite stellen. Die Eiernudeln nach Packungsanleitung kochen, dauerte bei meinen 4 Minuten. Dann abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abspülen.
Das Hähnchen mit der Stärke vermischen. Etwas Erdnussöl in einem Wok erhitzen und darin das Hähnchen unter Rühren anbraten, wenn es gut Farbe bekommen hat, herausnehmen und warm stellen, dann kann es fertig gar ziehen. Dann wieder etwas Erdnussöl in den Wok geben und darin zuerst die Möhren, dann die Pilze und den Brokkolini anbraten, danach Knoblauch und Ingwer sowie das Weiße der Frühlingszwiebeln in den Wok geben und weiter braten. Die vorgegarten Nudeln dazu geben und ebenfalls kurz mitbraten. Jetzt Fleisch und Soße zugeben und alles mit einander vermischen.
Die Nudeln auf vier Schüssel verteilen und mit dem Grün der Frühlingszwiebeln und etwas Koriander bestreuen.
Mittwoch, 13. November 2024
Käse-Lauch-Quiche mit Pilztopping
Vor einiger Zeit hatte ich durch Zufall herausgefunden, dass es hier in der Nähe eine Pilzfarm gibt und letzte Woche hatte ich da mal wieder nach dem Angebot geschaut und fand dieses interessant.
Frische Kastanienseitlinge und Shiitake konnte ich sozusagen fangfrisch kaufen und die Qualität war wirklich herausragend. Jetzt hatte ich die Pilze und musste mir dazu nur etwas passendes einfallen lassen. Da ich außerdem einen Teig aus Mandelmehl ausprobieren wollte, war die Idee schnell gefunden.
Das Ergebnis war wirklich echt lecker und ich war erstaunt, das der Teig fast wie ein normaler Mürbeteig geschmeckt hat. Das verwendete Mandelmehl war ein wirklich interessanter Ersatz für normales Mehl.
Zutaten:
120 g kalte Butter
170 g entöltes Mandelmehl
4 Eier
300g geriebener Käse (Ich hatte halb Cheddar und halb Bergkäse)
300 ml Sahne
1 Teelöffel Senf
1/2 Teelöffel Cayenne Pfeffer
250 g gemischte Pilze (ich hatte Kastanienseitlinge und Shiitake)
1 Zwiebel
2 Zweige Thymian
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer
Die Butter grob in das Mandelmehl raspeln, mit einem Ei und einer Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine gefettete Quicheform drücken, dann mit einer Gabel mehrfach einstechen und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Boden bei 180° Umluft ca. 10 Minuten vorbacken.
Die Füllung vorbereiten, dafür die Lauchstange putzen, waschen und in 1 cm dicke Ringe schneiden. Käse mit drei Eiern, Sahne, Senf und Cayenne Pfeffer verrühren und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
Die Lauchringe auf dem Boden verteilen und die Füllung darüber geben und die Käsemasse dabei glattstreichen. Die Quiche für weitere 20 - 25 Minuten fertig backen.
Währenddessen die Pilze putzen, die größeren klein schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin die Pilze zusammen mit den Zwiebelwürfeln anbraten. Die Blätter vom Thymian zupfen und dazu geben. Mit Pfeffer und Salz würzen.
Die Petersilie fein hacken. Die Quiche aus dem Ofen nehmen und die Pilze obenauf anrichten, dann mit der gehackten Petersilie bestreuen. Dazu passt ein frischer Salat.
Dienstag, 12. November 2024
Makkaroni mit gebratenem Blumenkohl
Als ich auf der Suche nach Rezepten war, als ich den Blumenkohlrest verwerten wollte, bin ich unter anderem auch auf ein ähnliches Rezept gestoßen. Wie so oft gab es da Zutaten, die mir persönlich nicht so gefallen aber die Idee mit dem gebratenen Blumenkohl hatte es mir angetan.
Zutaten:
1/2 Blumenkohl
2 Knoblauchzehen
200 ml Sahne
400 g Makkaroni
Zitronensaft nach Geschmack
gehackte Petersilie
geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl zum Anbraten
Zubereitung:
Den Blumenkohl in Röschen teilen, waschen und dann in dünne Scheiben schneiden. Den Strunk schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin den Blumenkohl anbraten, wenn er leicht gebräunt ist, den Knoblauch zugeben und ebenfalls mit anbraten. Die Sahne angießen, alles mit Pfeffer und Salz würzen und etwas einkochen lassen.
Die Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser kochen bis sie aldente sind.
Dann abgießen und dabei etwas Kochwasser auffangen. Dieses zum Blumenkohl geben und diesen mit Pfeffer, Salz und etwas Zutronensaft abschmecken.
Die Nudeln auf Teller anrichten, dann Blumenkohl darüber anrichten und mit der Petersilie bestreuen. Zum Schluss Parmesan darüber reiben.
Montag, 11. November 2024
Blumenkohl-Couscous nach Alexander Herrmann
Zur Zeit versuche ich die Beilagen unseres Sonntagsessens durch kohlehydratarme Varianten zu ersetzten. Bei der Suche nach Ideen ist mir dieses Rezept unter gekommen und ich wollte es gleich mal ausprobieren. Gerade durch die Cashewkerne hatte es eine interessante Konsistenz und meinem Mitesser hat es wirklich geschmeckt. Er hat dann auch gleich alle Reste für sich reserviert.
Zutaten für 2 Portionen:
400 g Blumenkohl
100 g Cashewkerne
Saft einer Limette
Salz
Raz el Hanout (Couscous-Gewürz)
1 Teelöffel Pflanzenöl
Zubereitung:
Die Cashewkerne in einer Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft 10 bis 12 Minuten hellbraun rösten. Dann abkühlen lassen, mit einem Messer grob zerkleinern und dann im Mörser leicht zerstoßen.
Den Blumenkohl in große Röschen teilen, gründlich waschen, trocken tupfen und mit einer Prise Salz in einer Küchenmaschine zu couscous-ähnlichen Bröseln zerkleinern. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und darin den Blumenkohl anschwitzen bis sich leichte Röstaromen bilden, danach die zerstoßenen Cashewkerne zugeben und mit Salz und Raz el Hanout, sowie dem Saft der Limette abschmecken.
Sonntag, 10. November 2024
Meine Woche der Resteverwertung - Gezupftes Lamm zu Buttercouscous und Ofenkürbis
Am Mittwoch hatte ich ja ein Foto von meiner gut gefüllten Tiefkühltruhe gezeigt und da waren auch noch ein paar Stücke Lamm vom letzten Jahr drin. Aber alles so Stücke die nicht für 4 Personen gereicht hätten. Da waren ein paar Rippchen dabei und auch eine kleine Haxe. Auf den einen Beutel hatte ich "für Suppe" geschrieben und wusste schon nicht mehr, was das genau für Fleisch war. Dazu hatte ich auch noch zwei Beutel mit Lammfond gefunden und so kam ich auf die Idee, alles zusammen mit dem Fond und etwas Rotwein zu schmoren und dann einfach mit den Fingern von den Knochen zupfen.
Aufgrund der Gewürze, die ich verwendet hatte, passte aus meiner Sicht Couscous hervorragend zum Lamm. Da mein Mitesser immer noch auf Kohlehydrate verzichtet, gab es für ihn Blumenkohlcouscous. Das Rezept dafür gibt es morgen.
Zutaten:
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
1 Chilischote
2 bis 3 Möhren
1/2 Lauchstange
2 Selleriestangen
700 bis 800 g Lammfleisch
300 ml Rotwein
600 ml Lammfond
1 Zimtstange
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
Petersilie, Koriander, Thymian Kräuter
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
3 Esslöffel Olivenöl
rosenscharfes Paprikapulver nach Geschmack
250 g Couscous
2 Esslöffel Butter
2-3 Stängel Petersilie
4 Esslöffel griechischer Joghurt
1/2 Zitrone
4 Esslöffel frische Granatapfelkerne
Öl zum Anbraten
Pfeffer, Salz
frischer Koriander
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und ebenfalls kleinschneiden. Die Chilischote halbieren, die Kerne entfernen und grob würfeln. Den Ingwer schälen und fein reiben. Die Möhren schälen, waschen und grob zerkleinern. Lauch und Sellerie ebenfalls putzen, waschen und grob zerkleinern.
Etwas Öl erhitzen und darin das Fleisch rundherum anbraten, danach Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Ingwer Möhren, Lauch und Sellerie zugeben und ebenfalls anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen, aufkochen lassen und dann den Lammfond angießen. Mit Zimt, Pfeffer, Salz, Paprika und Kreuzkümmel würzen.
Alles zugedeckt für ca. 2,5 Stunden bei niedriger Temperatur garen. Das Fleisch und die Zimtstange aus der Soße nehmen und den Rest pürieren. Das Fleisch mit den Fingern von den Knochen lösen und alles grob zerzupfen. Danach wieder in die Soße geben.
Während das Fleisch gart, den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und dann das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Diese auf ein Backblech legen, mit dem Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 30 Minuten garen, mit Pfeffer, Salz und etwas rosenscharfen Paprikapulver würzen.
250 ml Wasser mit einem Teelöffel Salz würzen und zum Kochen bringen, dann den Couscous hineingeben, alles gründlich vermischen und ca. 10 Minuten zugedeckt ausquellen lassen. Den Couscous mit einer Gabel lockern und dabei die Butter unterarbeiten.
Den Joghurt mit etwas Zitronensaft und -schale verrühren und mit einer Prise Salz würzen. Couscous, Kürbis und Lamm zusammen anrichten. Jeweils einen Esslöffel Zitronenjoghurt und Granatapfelkerne obenauf geben. Mit Koriander dekorieren.
Samstag, 9. November 2024
Meine Woche der Resteverwertung - Blumenkohl-Bolognese zu Linguini
Neulich hatte ich für meinen Mitesser Couscous aus Blumenkohl gemacht und hatte davon noch einen halben Blumenkohl übrig. Normales Blumenkohlgemüse oder auch einen Salat wollte ich nicht zubereiten und da ist mir bei der Suche nach einer sinnvollen Verwertung ein Rezept für eine vegetarische Bolognese untergekommen.
Allerdings waren da soviele Sachen drinne, die aus meiner Sicht nicht gepasst hätten bzw. die ich nicht essen, wie zum Beispiel Paprika und Mascarpone. Also Idee gemopst und komplett eigenes Rezept gezaubert. Wichtig ist nur, ordentliche Röstaromen zu erzeugen. Den Ketjap manis hatte ich übrigens verwendet, weil mir die Farbe nicht gefallen hat aber die süße Sojasoße hat auch geschmacklich sehr gut gepasst.
Zutaten:
25 g getrocknete Steinpilze
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Möhren
2 Stangen Sellerie
1/2 Blumenkohl
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Glas Rotwein
2 Esslöffel Ketjap manis
1 Dose gehackte Tomaten
2 Zweige Oregano
Aceto Balsamico
400 g Linguini
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer
Parmesan nach Geschmack
frischer Basilikum
Zubereitung:
Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Möhren schälen, waschen und fein würfeln. Den Sellerie putzen, waschen und ebenfalls fein würfeln. Den Blumenkohl in Röschen teilen und gründlich waschen, dann abtropfen lassen und in einer Küchenmaschine zerkleinern (bei meiner Prep&Cook hatte ich dazu auf Intervall geschaltet)
Die Steinpilze abgießen und das Einweichwasser auffangen. Etwas Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebeln goldbraun anrösten, das restliche vorbereitete Gemüse und die Pilze zugeben und unter gelegentlichem Rühren anrösten. Das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen. Ketjap manis, Einweichwasser, Dosentomaten und 400 ml Wasser angießen und alles bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat. Die Oreganoblätter abzupfen und fein hacken, zur Soße geben und diese mit Aceto balsamico, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.
Die Linguini in reichlich Salzwasser bissfest garen, dann abgießen und mit der Bolognese vermischen (hatte ich auf dem Foto nicht gemacht), auf Teller verteilen, Parmesan darüber hobeln und mit Basilikum dekorieren.
Freitag, 8. November 2024
Meine Resteverwertungswoche - Milchreisauflauf mit Zwetschgenröster
Beim Aufräumen meines Apothekerschrankes fiel mir ein Rest Milchreis in die Finger. Was stellt man mit 60g Reis an, für eine Portion Milchreis wäre es zu wenig gewesen aber noch ein paar Zutaten dazu und schon kommt eine sehr leckerer Auflauf für zwei Personen dabei raus.
Zutaten für 2 Portionen:
60 g Reis
240 ml Milch
1 Esslöffel Rohrzucker
etwas Vanillemark
1 Ei
75 g gekörnter Frischkäse
1 Teelöffel geriebene Orangenschale
400 g Zwetschgen
100 ml Apfelsaft
1/2 Zimtstange
Saft von einer Zitrone
40 g Vanille-Zucker
Zubereitung:
Die Milch langsam erwärmen, den Milchreis einrühren und einmal aufkochen lassen. Dann abgedeckt bei niedriger Hitze für etwa 20 Minuten köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren. Dann abkühlen lassen.
Das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb zusammen mit dem Frischkäse und der Orangenschale zum Milchreis geben und alles gründlich verrühren, dann das Eiweiß vorsichtig unterheben.
Die Masse in eine gefettete Auflaufform oder in Portionsförmchen füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 30 Minuten backen.
Derweil den Zwetschgenröster zubereiten, dafür die Zwetschgen halbieren, den Sein entfernen und dann die Hälften nochmals teilen. Dann den Vanillezucker in einer Pfanne erhitzen und ohne Rühren karamellisieren
lassen. Den Apfelsaft dazu gießen und unter Rühren den Zucker darin
auflösen. Die Zwetschgen dazugeben und unter gelegentlichen Rühren
dünsten, bis sie weich sind und alles etwas eingedickt
sind. Zum Schluss mit dem Zitronensaft abschmecken.
Donnerstag, 7. November 2024
Meine Woche der Resteverwertung - Rotbarsch auf Nudeln mit Möhren und Senfcreme
Zutaten für 1 Portion:
2 Möhren
1 Esslöffel Butter
50 ml Gemüsebrühe
2 Esslöffel Crème fraîche
1 Esslöffel Honig-Senf
100 g kurze Nudeln
1 Rotbarschfilet
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten
Petersilie
Zubereitung:
Die Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Butter schmelzen und die Möhren darin anschwitzen. Die Gemüsebrühe angießen und bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Möhren weich sind. Dann Crème fraîche und Senf unterrühren.
Währenddessen die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen. Das Rotbarschfilet von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen und in etwas Öl von beiden Seiten anbraten. Das Gemüse zusammen mit den Nudeln auf einem Teller anrichten, den Fisch darauflegen und mit Petersielie bestreuen.
Mittwoch, 6. November 2024
Meine Woche der Resteverwertung - Sesam-Lachs auf Couscous mit Pfannengemüse
Nicht nur durch das aktuelle Blogevent bei Zorra, das durch Susanne von magentratzerl veranstaltet wird, kam ich mal wieder auf die Idee Vorratsschränke und Tiefkühltruhe aufzuräumen.
Gerade meine Tiefkühltruhe hat es nötig, sie ist bis zur Oberkante gefüllt. Allerdings erhalte ich in knapp 3 Wochen wieder ein halbes Schaf und dafür muss ich Platz machen. Außerdem hätte es die Truhe mal wieder nötig, dass ich sie abtaue aber das macht auch nur Sinn, wenn sie etwas leerer ist.
Für mein heutiges Gericht hatte ich das einzelne Lachsfilet verwendet, dass man ganz unten in der linken Ecke sehen kann. Dazu kamen auch noch ein paar Küchenreste. Ich hatte noch eine Portion Couscous, ein Stück Zucchini, 4 Kirschtomaten, eine Ecke Zwiebel, eine halbe Zitrone und einen halben Becher Joghurt. Auch vom Basilikum war nicht mehr wirklich viel da aber für meine Einzelportion hat es gereicht.
80 g Couscous
2 Esslöffel Olivenöl
1/2 Zucchini
1/2 rote Zwiebel
4 Kirschtomaten
1/2 Zitrone
2 Esslöffel griechischer Joghurt
1 Lachsfilet
2 Esslöffel Sesam (ich hatte weißen und schwarzen)
1 Teelöffel Butter
einige Blätter Basilikum
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
80 ml Wasser mit etwas Salz und einem Teelöffel Öl zum Kochen bringen. Den Couscous einrühren, kurz aufkochen lassen und zugedeckt beiseite stellen.
Die Zucchini waschen, das Ende abschneiden und dann würfeln. Die Zwiebel in Scheiben schneiden. Die Tomaten halbieren.
Zwiebeln, Zucchini und Tomaten im restlichen Olivenöl anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen.
Derweil etwas Zitronenschale abreiben und Saft auspressen. Beides mit dem Joghurt verrühren. Mit etwas Salz abschmecken.
Das Lachsfilet mit Pfeffer und Salz würzen und eine Seite in den Sesam drücken. Das Gemüse zur Seite schieben und den Lachs mit der Sesamseite nach unten in die Pfanne legen und anbraten, dann wenden und von der zweiten Seite fertig braten.
Die Butter unter den Couscous rühren, diesen auf einen Teller geben, das Gemüse darüber verteilen. Den Lachs auf das Gemüse setzen und den Joghurt obenauf geben. Die Basilikumblätter darüber verteilen.
Dienstag, 5. November 2024
Meine Woche der Resteverwertung - Käseomelett auf Röstbrot
Um nervigen Papierkram zu erledigen, hatte ich einen Homeofficetag eingelegt. Und nachdem ich richtig fleißig war, hatte ich mir ein ordentliches Mittag verdient. Da ich am Abend davor keine Lust hatte, mir darüber einen Kopf zu machen und eventuell noch etwas einzukaufen, musste es etwas aus meinen Vorräten sein.
Vom Wochenende war noch ein Brötchen übrig, dass zum Dienstag steinhart war aber das macht ja nichts, man kann es schließlich schön anrösten. 3 übrig gebliebene Tomaten, ein Stück Bergkäse und ein paar Scheiben Bacon, die noch im Kühlschrank lagen, wollten sowieso verwendet werden. Eier habe ich zum Glück immer da und so war die Idee recht schnell gefunden.
Zubereitung für 1 Portion:
3 Scheiben Bacon
1 Brötchen
3 Tomaten
3 Eier
30 g geriebener Bergkäse
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten
1 Teelöffel Schnittlauchröllchen
Zubereitung:
Den Bacon in Streifen schneiden und in einer Pfanne ohne Fett auslassen. Derweil das Brötchen in Scheiben schneiden. Die Tomaten vierteln. Die Eier mit dem Bergkäse vermischen und mit etwas Pfeffer würzen (Salz braucht es wegen dem Käse nicht).
Den Bacon aus der Pfanne nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Etwas Öl in die Pfanne geben, darin die Brötchenscheiben anrösten. und auf einen Teller legen. Die Eier in die Pfanne gießen und bei niedriger Temperatur stocken lassen, wenn die Eiermasse nicht mehr flüssig ist, wenden und fertig braten. Dann auf die Brötchenscheiben legen.
Die Tomaten in der Pfanne anschwitzen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Danach mit dem Bacon über dem Omelett verteilen. Den Schnittlauch obenauf streuen.
Montag, 4. November 2024
Meine Woche der Resteverwertung - Gelbe Erbsensuppe mit Räucherrippchen und Würstchen
Jeder der mit frischen Zutaten kocht, kennt das, irgendetwas bleibt immer übrig und liegt dann im Vorratsschrank rum. Mir geht das regelmäßig so und nicht nur in meinen Vorratsschränken sammeln sich die Reste, auch in meiner Tiefkühltruhe und im Gemüsefach des Kühlschranks liegt immer mal was rum.
Das von Susanne von magentratzerl veranstaltete aktuelle Blogevent auf Zorras Kochtopf beschäftigt sich genau mit diesem Thema. Für mich der Anstoß mal wieder meine Vorräte zu sichten. Dabei fiel mir eine halbe Tüte mit gelben Schälerbsen in die Finger. Im Kühlschrank hatte ich dann noch eine angebrochene Packung Würstchen und etwas müdes Suppengemüse.
Zutaten für 2 Portionen:
4 Räucherrippchen
4-5 Pfefferkörner
1 Lorbeerblatt
1-2 Blätter Liebstöckel
1 Zwiebel
2 Möhren
2 Kartoffeln
1/3 Lauchstange
1 Stange Sellerie (oder zwei Kleine wie bei mir)
Öl zum Braten
250 g gelbe Schälerbsen
Natron
Salz, Pfeffer
4 kleine Wiener Würstchen
2 Esslöffel gehackte Petersilie
Zubereitung:
Die Räucherrippchen mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen, mit Pfefferkörnern, Lorbeerblatt und Liebstöckel würzen. Alles solange köcheln lassen, bis sich die Knochen vom Fleisch lösen, dann die Rippchen herausnehmen und die Brühe durch ein Sieb gießen.
Während die Rippchen garen, das Gemüse vorbereiten. Dafür die Zwiebel schälen und würfeln. Die Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und klein schneiden. Lauch und Sellerie putzen, waschen und ebenfalls klein schneiden.
Die Zwiebeln in etwas Öl anschwitzen, dann mit der Brühe aufgießen und zuerst die Kartoffeln zugeben. Ca. 5 Minuten köcheln lassen und das restliche Gemüse zugeben. Die Suppe mit Salz würzen und solange köcheln lassen, bis das Gemüse gegart wird. Zeitgleich die Erbsen in der dreifachen Menge Wasser mit einer Prise Natron köcheln lassen. (laut Anweisung sollten die Erbsen 30 Minuten köcheln aber meine brauchten länger)
Während alles kocht, das Fleisch von den Knochen lösen. Dabei überflüssiges Fett und die Silberhaut entfernen. Das Fleisch klein schneiden und zur Suppe geben.
Wenn die Erbsen weich sind, diese zum gegarten Gemüse geben. Eventuell auch etwas vom Kochwasser zugeben, bis die Suppe die richtige Konsistenz hat. Die Suppe mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Die Würstchen in Scheiben schneiden und in der Suppe erwärmen.
Alles auf Teller verteilen und mit der gehackten Petersilie bestreuen.
Noch besser schmeckt der Erbseneintopf aber aufgewärmt.
Sonntag, 3. November 2024
Knusperschnitzel mit Pastinaken-Kartoffelbrei und frischem Salat
Mir war mal wieder nach einem leckeren Schnitzel. Das habe ich mir dann bei meinem Fleischer bestellt. Die verkaufen dort nur noch Fleisch vom Duroc-Schwein und das ist dank des intramuskulären Fetts immer sehr saftig nach dem Braten.
Da mein Mitesser mal wieder seinen Kohlehydratanteil reduzieren will, hatte ich statt einfachen Kartoffelpüree die Kartoffeln mit Pastinaken gestreckt. Um noch etwas frisches Gemüse dazu zu mogeln, gab es dann noch einen knackigen, frischen Salat.
Zutaten:
600 g Kartoffeln
400 g Pastinaken
250 ml warme Milch
2 Esslöffel Butter
geriebene Muskatnuss
1 Zwiebel
3 Esslöffel Weißweinessig
Saft von ½ Zitrone
1 Teelöffel Honigsenf
3 Esslöffel Olivenöl
½ Bund Petersilie
150 g Schinkenspeckwürfel
4 Schweineschnitzel (à ca. 140 g)
100 g Cornflakes
100 g Paniermehl
2 Eier
4 Esslöffel Mehl
200 g Butterschmalz
1 Tricolor-Salat
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Die Pastinaken schälen, waschen und klein schneiden. Beides getrennt in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Die Kartoffeln abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern und die Milch unterrühren. Die Pastinaken pürieren und zu den Kartoffeln geben, dann die Butter unterrühren. Das Püree mit Salz und etwas Muskat würzen.
Während die Kartoffeln garen das Dressing bereiten, dafür die Zwiebel schälen und würfeln. Essig, Zitronensaft, Senf, Zwiebel, Salz und Pfeffer verrühren. Das Olivenöl unterrühren. Die Blätter der Petersilie von den Stielen zupfen und fein hacken. Den Schinkenspeck ohne zusätzliches Fett in einer Pfanne auslassen und die Petersilie unterrühren. Den Salat von den Wurzeln zupfen, etwas zerkleinern, waschen und trocken schütteln.
Die Schnitzel waschen und trocken tupfen. Zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie legen und mit einem Fleischklopfer dünn klopfen. Danach mit Salz und Pfeffer würzen. Die Cornflakes grob zerbröseln und mit Paniermehl mischen. Die Eier verquirlen. Schnitzel erst in Mehl, dann in den Eiern und zum Schluss in der Cornflakes-Mischung wenden, dabei leicht andrücken.
Schmalz portionsweise in einer großen Pfanne erhitzen. Schnitzel darin portionsweise unter Wenden 4–5 Minuten goldbraun braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Schnitzel im flüssigen Butterschmalz bei mittlerer Temperatur von beiden Seiten braten, dabei immer wieder Butterschmalz mit einem Löffel über die Schnitzel geben.
Den Salat mit der Vinaigrette vermischen. Püree mit den Schnitzeln auf Tellern anrichten und mit der Speckstippe beträufeln.
Samstag, 2. November 2024
Selbstgemachtes Birnenkompott mit leichter Zitrusnote
Von einem meiner Nachbarn hatte ich eine große Tüte Birnen aus seinem Garten bekommen und den hatte ich für unseren Sonntagsnachtisch zum Kompott verkocht. Allerdings wollte ich eine etwas frischere Note und habe ein bisschen mit Zitrusfrüchten herumexperimentiert - mit einem sehr leckeren Ergebnis.
Zutaten:
1 kg Birnen
2 Zimtstangen
1/2 Vanilleschote
Schale einer Orange
Saft von 2 Mandarinen
4 Esslöffel Zucker
Zubereitung:
Die Birnen waschen, schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. 500 ml Wasser mit dem Zucker, der Vanilleschote, Orangenschale und dem Zimt zum Kochen bringen, die Birnen hineingeben und zugedeckt köcheln lassen, bis die Birnen weich sind. (hat bei mir 8 Minuten gedauert)
Die Birnen aus dem Sud nehmen und diesen durch ein Sieb gießen und zusammen mit dem Mandarinensaft etwas einreduzieren. Alles abkühlen lassen und die Birnen auf Schälchen verteilen und jeweils etwas Sirup darüber geben.
Freitag, 1. November 2024
Heute mal kein Rezept
Heute hatte ich mal keine Lust zu Kochen und habe die freie Zeit genutzt, um mal ein bisschen an der frischen Luft zu entspannen. Nach einem süßem Frühstück bin ich zu einem entspannten Ausflug aufgebrochen.
Nach einem geruhsamen Spaziergang durch den Weinberg hatte ich mittags ein Päuschen eingelegt und es mir schmecken lassen. Zuerst ein alkoholfreier Secco, der leider etwas süß war aber soviel Auswahl hatten sie bei den alkoholfreien Getränken nicht. Na ja ich war ja auch auf einem Weingut.
Dann hatte ich Entenbrust mit Kürbisgratin. Echt lecker!
Ein süßer Abschluss durfte ebenfalls nicht fehlen ;)
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Zweierlei Sashimi mit Algen-Kojaknudel-Salat
Mein Mitesser hatte sich eine kleine Belohnung verdient und auf seinen Wunsch habe ich mal wieder etwas leckeres Sashimi auf den Teller gebracht. Da es bei uns immer etwas schwierig ist, frischen Fisch in Sushiqualität zu bekommen, musste ich mir auch dieses Mal welches bestellen. Das dauert dann durchaus zwei-drei Tage. Aber weil ich das schon gewöhnt bin, plane ich immer etwas Beschaffungszeit mit ein.
Als Deko hatte ich rote Radieschen- und Erbsensprossen, Lauchzwiebel, Gurke und Forellenkaviar auf die Teller getan. Okay das mit dem Kaviar war keine so gute Idee, den hat man nämlich nicht wieder vom Teller bekommen ;) Zu allem kam noch etwas eingelegter Ingwer.
Thunfisch-Sashimi mit Mangodip
Zutaten:
½ reife Mango
¼ Chilischote
1 Teelöffel Mirin
2 Teelöffel Reisessig
1 Spritzer Orangensaft
1 Spritzer Mandarinensaft
1 Spritzer Zitronensaft
Grün einer Lauchzwiebel
200 g Thunfisch
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Mango schälen, ein Drittel fein würfeln und den Rest grob würfeln. Die groben Würfel mit Chili, Mirin, Reisessig, Orangen-, Mandarinen- und Zitronensaft fein pürieren. Das Grün der Lauchzwiebel waschen und in feine Ringe schneiden.
Den Thunfisch in dünne Scheiben schneiden, dekorativ auf einer Platte anrichten, mit den Mangowürfeln und Lauchzwiebelringen bestreuen. Die Mangosoße in einem Schälchen daneben anrichten.
Lachs-Sashimi mit Avocado
Zutaten:
1 Limette
½ kleine Zwiebel
1 Teelöffel geriebener Ingwer
3 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Sushi-Essig
1 Esslöffel Mirin
1 Teelöffel Sesamöl
200 g Lachs
½ Avocado
Kresse
Zubereitung:
Die Limette vierteln. Die Zwiebeln mit Ingwer, Sojasauce, Essig und Mirin pürieren, bis eine glatte Soße entstanden ist, diese für einige Minuten erhitzen (geht sehr gut in der Mikrowelle). Zur abgekühlten Soße das Sesamöl und den Saft einer Viertellimette hinzu geben.
Den Lachs und die Avocado in Scheiben schneiden. Die Avocado mit dem Saft einer Viertellimette beträufeln und zusammen mit dem Lachs anrichten. Dann die Soße darüber träufeln und mit der Kresse bestreuen. Die restliche Limette in feine Scheiben schneiden und damit den Lachs dekorieren.
Algen-Konjaknudel-Salat
Zutaten:1 Möhre
2 Lauchzwiebeln
1/4 Chilischote
1 Knoblauchzehe
1 Walnussgroßes Stück Ingwer
2 Packungen Konjaknudeln (Spaghetti-Style)
100 g Wakame-Salat (japanischer Algensalat)
2 Teelöffel Sesamöl
2 Esslöffel Sojasoße
Reisessig nach Geschmack
Reissirup nach Geschmack
Pfeffer
Koriander nach Geschmack
Zubereitung:
Die Möhre schälen, waschen und fein reiben. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Chilischote fein würfeln. Knoblauchzehe und Ingwer schälen und fein reiben.
Die Nudeln unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen, dann mit dem Wakame-Salat vermischen. Danach das vorbereitete Gemüse mit dem Sesamöl und Sojasoße zum Salat geben. Mit Reisessig, Reissirup und Pfeffer abschmecken. Je nach Geschmack Koriander darüber zupfen.
Mittwoch, 30. Oktober 2024
Nudelsalat mit Zucchini und roten Zwiebeln
Heute gibt es ein Rezept dass ich bereits im Mai zubereitet hatte und dann aber vergessen hatte, das Rezept blogtauglich zu machen. Jetzt beim Fotos aufräumen, ist es mir wieder unter die Finger geraten und da der Salat sehr lecker war, hole ich das jetzt nach.
Zutaten:
2 mittelgroße Zucchini
1 rote Zwiebel (ich hatte zwei Schalotten)
1/2 Bund Petersilie
100 g reife Oliven ohne Kern
3 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Weißweinessig
Agavendicksaft nach Geschmack
400 g kurze Nudeln
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Die Zucchini waschen, die Enden entfernen, dann klein schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Blätter von der Petersilie abzupfen und fein hacken. Die Oliven in dünne Ringe schneiden.
Aus Olivenöl, Essig, etwas Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Dieses mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen.
Derweil die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Danach zum Gemüse geben und alles 2 Stunden marinieren lassen.
Dienstag, 29. Oktober 2024
Gepimpter Ofenkäse mit Datteln und Walnüssen
Aus meinem Türkeiurlaub hatte ich mir richtig schöne große Datteln mitgebracht und zufällig hatte ich dafür gleichmal eine sinnvolle Verwendung. Zum Käse mit Topping kam dann noch ein einfacher Tomatensalat und ein paar Scheiben Baguette, um den leckeren Camembert zu essen.
Ich hatte für meinen Salat einen gut gelagerten Aceto und da der nicht sehr sauer ist, brauchte ich nichts Süßes, um das Dressing auszubalancieren. Wer einen einfachen Essig nimmt, kann da gerne Honig oder Agavendicksaft verwenden.
Zutaten:
2 kleine Ofenkäse
4-5 Datteln (ohne Stein)
6-8 Walnüsse
1 Zweig Rosmarin
Chiliflocken
300 g bunte Kirschtomaten
2 Lauchzwiebeln
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Aceto Balsamico
Pfeffer, Salz
Baguette
Zubereitung:
Ofenkäse nach Packungsanweisung im vorgeheizten Backofen 12 Minuten bei 180°C Umluft backen.
Derweil die Datteln und Nüsse nicht zu grob hacken und miteinander vermischen. Den Käse aus dem Ofen nehmen, mittig über Kreuz einschneiden, dann die Ecken nach außen klappen. Die Dattel-Nuss-Mischung obenauf geben, Rosmarin darüber verteilen und mit Chiliflocken würzen. Weitere 12 Minuten im Backofen gratinieren.
Die Tomaten waschen und halbieren. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Öl mit Balsamico verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit den Tomaten vermischen.