Beim EInkaufen hatte ich wirklich niedliche kleine Hokaidokürbisse bekommen. Die waren einfach zum Kleinschneiden zu schaden, deshalb wollte ich sie gefüllt auf den Tisch bringen. Beim Anrichten fehlte mir dann etwas Soße aber da war es einfach zu spät. Als ich allerdings den Kürbis zerschnitten hatte, trat leckerer Fleischsaft aus, der die fehlende Soße gut ersetzte.
Zutaten:
2 kleine Hokaidokürbisse (ca. 600-700 g)
700 g mehlig kochende Kartoffeln
150 g Milch
2 Esslöffel Butter
3 Lauchzwiebeln
250 g Tomaten
300 g Hackfleisch
2 Knoblauchzehen
200 g Creme fraiche
100 g geriebener Käse (ich hatte eine Mischung aus Cheddar und Mozzarella)
Olivenöl
Pfeffer und Salz
gehackte Petersilie
Zubereitung:
Die Kürbisse abwaschen, halbieren und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch mit einem Messer über Kreuz einschneiden, etwas Olivenöl darauf verteilen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Kürbisse auf ein Blech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten backen.
Die Kartoffeln waschen, schälen und grob würfeln. Dann in Salzwasser zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten garen.
Die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Tomaten würfeln. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Hackfleisch krümelig anbraten, dann Lauchzwiebeln, Tomaten und Knoblauch dazu geben. Creme fraiche unterrühren und alles mit Pfeffer und Salz würzen. Damit die Kürbisse füllen unddiese jeweils mit etwas geriebenen Käse bestreuen. Die Kürbisse weiter 20 Minuten im Backofen gratinieren.
Währenddessen die Kartoffeln abgießen und gut ausdämpfen lassen, mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Die heiße Milch dazu gießen und mit dem Kartoffeln verrühren. Als letztes die Butter unterrühren und den Kartoffelstampf mit etwas Salz abschmecken.
Jeweils etwas Kartoffelstampf auf den Tellern verteilen und je einen halben Kürbis daraufsetzen. Mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.
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