Da ich durch mein Handicap in der Küche echt behindert wurde, hat uns Ostern mein Sohn bekocht. Denn gerade zu Ostern wollten wir weder Fertigessen oder Lieferservice. Damit es nicht gar so schwierig wurde, habe ich mir im Vorfeld einfach zu kochende Gerichte einfallen lassen, bzw. so wie das hier passend ausgesucht. Die Idee für das Ofenrisotto hatte ich auf lecker.de entdeckt und wollte unbedingt probieren, ob das wirklich klappt.
Eigentlich sollte es zum Ofenrisotto ein Zitronenhähnchen geben, allerdings wollten die Bio-Zitronen, die ich vor meiner Op gekauft hatte, nicht mitspielen und hatten Schimmel angesetzt. Deshalb haben wir dann einfach Orangen verwendet. Das Ergebnis war echt lecker.
Zutaten:
1 Orange
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Teelöffel türkisches Hähnchengewürz
4 Esslöffel Olivenöl
8 Hähnchenunterkeulen
1/2 Stange Porree
250 g Risotto-Reis
250 ml Weißwein500 ml Hühnerfond
2 Esslöffel Cranberries
Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Die Orange waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Je eine Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und sehr fein hacken. Alles mit dem Hähnchengewürz und 3 Esslöffeln Öl verrühren. Die Hähnchenkeulen damit zugedeckt im Kühlschrank über Nacht marinieren lassen.
Die restliche Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und würfeln. Den Porree putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Alles im restlichen Öl glasig anbraten, dann den Reis dazu geben und anschwitzen.
Das Risotto mit dem Weißwein ablöschen und aufkochen lassen. Dann den Geflügelfond dazu gießen und ebenfalls aufkochen lassen. Zum Schluss die Cranberries unterheben.
Ein Blech mit Backpapier auslegen und am Rand die Hähnchenkeulen verteilen. Diese vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft 15 Minuten garen. Dann auf das Blech den zugedeckten Topf (wenn man keinen hitzebeständigen Deckel hat, Alufolie verwenden) mit dem Risotto stellen und weitere 35 Minuten garen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr
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