Von einer Freundin hatte ich Steinpilze geschenkt bekommen, die ich natürlich sofort verarbeiten wollte. Auf der Suche nach Verwendungsmöglichkeiten kam mir die Idee mit der Tarte. Zusätzlich zu den Steinpilzen kamen noch ein paar Sachen mit in die Tarte, die ich gerne esse, wie Spinat und Bacon.
Damit Pilze und Spinat nicht zuviel Flüssigkeit ziehen, sollte man alles bei hohen Temperaturen anbraten. Bei niedrigen Temperaturen fangen gerade die Pilze an zu suppen und alles wird matschig.
Zutaten
für eine Tarteform (26 cm Durchmesser):
1 Packung frischer Blätterteig
500 g
Steinpilze
100 g Blattspinat
2
Zwiebeln
75 g
Frühstücksspeck
200 g Smetana
(saure Sahne russischer Art)
3-4 Esslöffel Milch
3
Eier
100 g
geriebener Berg-Käse
1/2 Bund Petersilie
3-4 Zweige Thymian
2 Esslöffel
Sonnenblumenöl
Salz,
Pfeffer
Zubereitung:
Die Pilze putzen und grob würfeln. Den Spinat verlesen, waschen und gründlich abtropfen lassen. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Speck nicht so fein würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken, dann mit saurer Sahne, Eiern, Käse und die Thymianblättchen verquirlen.
Den Speck ohne Fett auslassen, aus der Pfanne nehmen. Dann das Öl zugeben und erhitzen, darin Pilze und Zwiebeln anbraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dann den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen, alles mit Pfeffer und Salz würzen. Die Masse abkühlen lassen.
Den Blätterteig in einer gefetteten Tarteform auslegen und am Rand hoch drücken. Den Boden mit einer Gabel einige Male einstechen. Dann die Pilzmasse darauf verteilen und zuletzt den Guss darüber gießen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Unter- und Oberhitze 40-45 Minuten goldbraun backen.
Zum Servieren kann man jeweils einem Klecks saurer Sahne darüber geben.
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