Bei dem Fleisch, dass ich letztes Jahr von einem Kollegen bekommen habe, sind auch immer reichlich Rippenstücke dabei. Da ich gerade dabei bin, meine Tiefkühltruhe leer zu bekommen, hatte ich jetzt beschlossen, ein paar davon zu verarbeiten. Gut hätten die Rippchen bestimmt vom Grill geschmeckt, da ich aber keinen Smoker habe, musste es dann der Backofen werden.
Zutaten:
1 Esslöffel mittelscharfer Senf
1 Esslöffel Agavendicksaft
6 Esslöffel Olivenöl
2 Lauchzwiebeln
500 g Sauerkraut
3 Esslöffel getrocknete Berberitze
3 Knoblauchzehen
3 Zweige Rosmarin
4-5 Zweige Thymian
einige Spritzer Tabasco
1,5 kg Lammrippchen
750 g mehligkochende
Kartoffeln
100 ml Sahne
75 ml Milch
2 Esslöffel Butter
1 Handvoll Salbei-Blätter
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Aus Senf, Agavendicksaft, 2 Esslöffel Olivenöl, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Dann mit dem Sauerkraut und den Berberitzen sowie dem Dressing vermischen. Den Salat mindestens eine Stunde marinieren lassen. (am besten über Nacht)
Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Vom Rosmarin und Thymian die Blätter von den Stielen zupfen und grob hacken. Tabasco, Knoblauch und Kräuter mit dem restlichen Olivenöl vermischen. Die Lammrippchen mit der Marinade bestreichen und für eine halbe Stunde im Kühlschrank marinieren lassen. Dann die Rippchen mit Pfeffer und Salz würzen. Das Fleisch im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 1,5 Stunden garen.
Währenddessen das Kartoffelpüree bereiten. Dafür die Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln und in Salzwasser weich kochen. Die Sahne mit der Milch erhitzen. Die Kartoffeln abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern und die warme Sahne-Milch dazu gießen und gut verrühren. Die Salbeiblätter in feine Streifen schneiden. Die Butter schmelzen und darin den Salbei anrösten. Bis auf ein paar Dekostreifen den Salbei unter das Püree heben und das Püree mit etwas Salz abschmecken.
Auf jeden Teller einen Klecks Püree und etwas Salat geben, dann die Rippchen obenauf setzen und mit den beiseite gestellten Salbeistreifen bestreuen.
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