Natürlich kam für den Herbsttermin Kürbis auf den Plan und Curry läßt sich immer recht einfach kochen. Alle Zutaten vorbereiten und dann in den Topf und köcheln lassen. Bei dem heutigen Rezept wird der Kürbis im Backofen gegart, denn auch dies ist recht entspannt.
Zuhause mische ich in letzter Zeit meine Gewürze selber oder ich verwende Currypasten. Normales Currypulver benutze ich eher seltener aber für den Kochkurs muss ich natürlich auch immer etwas nach den Finanzen schauen und da muss man eben auch etwas vernünftig sein ;)
Da ich mittlerweile nur noch Dosenobst ohne Zuckerzusatz kaufe, ist die Brühe darin nicht so süß wie bei normalem Dosenobst. Deshalb musste ich noch mit etwas Agavendicksaft nachhelfen.
Zutaten:
1 Butternusskürbis (1,2 kg)
Etwas Olivenöl
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 cm Stück Ingwer
1 Teelöffel Koriandersamen
1 Teelöffel Bockshornkleesamen
2 Teelöffel mittleres Currypulver
1 Dose Kirschtomaten (400 g)
1 kleine Dose Ananas
1 Dose leichte Kokosmilch (400 ml)
1 Chilischote
1 Dose Kichererbsen 400 g)
etwas frischer Koriander
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
Zubereitung:
Den Kürbis waschen, längs halbieren und entkernen, dann in 2 cm große Stücke schneiden. Alles auf ein Backblech geben, mit 1 Esslöffel Olivenöl, etwas Meersalz und schwarzem Pfeffer vermischen. Im Backofen bei 160° Umluft 1 Stunde lang garen.
Derweil die Zwiebel schälen und grob hacken. Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Koriander, Bockshornklee und Currypulver in etwas Öl anrösten. Dann Tomaten, die gewürfelten Ananasringe und die Chili im Ganzen dazu geben, dann 10 Minuten köcheln lassen. Danach die Chili entfernen und die Kokosmilch zugeben und alles pürieren. Die Kichererbsen abgießen und dazugeben und leicht köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist. Mit Pfeffer und Salz würzen.
Nun die Kürbiswürfel unterrühren, ca. 10 Minuten köcheln lassen und das Curry mit dem Ananassaft sowie etwas Salz abschmecken. Mit gedämpften Reis servieren und etwas Koriander darüber zupfen.
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