Führung mit Weinverkostung in der Naumburger Sektkellerei

Neulich haben wir uns eine Führung mit Weinverkostung in der Naumburger Sektkellerei gegönnt. Ein Kollege hatte die Idee und hat sich dann  um alles gekümmert.

Bei strahlendem Wetter hatten wir uns bereits eine Stunde vor der eigentlichen Führung getroffen und im Ausschankgarten bei ein paar Stücken leckeren Flammkuchens und einigen Flaschen gekühlten Weißwein gut gehen lassen. Da ich keinen Alkohol trinke, wenn ich noch Auto fahren muss, gab es bei mir nur Apfelschorle.

Die Führung fand dann im 900 Jahre alten Gewölbekeller bei angenehm kühlen Temperaturen statt.

So erfuhren wir viel Interessantes über die Firmengeschichte und die Herstellung der verschiedenen Weine. Während der Führung konnten meine Kollegen zwei Weine verkosten.

Am Ende der Führung erklärte uns die nette Damen dann wie dort die Premium-Sekte hergestellt werden. Diese werden dort aus den besten Grundweinen mit dem klassischem Verfahren für Flaschengärung produziert. Dazu werden die Flaschen mit der Hand geschüttelt und degorgiert. Die Flaschen reifen mindestens 9-12 Monate.

Zum Verkosten gab es einen trockenen Rosé Premium Sekt brut natur und einen trockenen Riesling Sekt. Da konnte ich dann doch nicht widerstehen und habe mich auch einmal durchgekostet. ;) Allerdings hatte ich daraufhin noch eine Stunde Zeit dort verbracht, und bin durch den dortigen Weinladen geschlendert.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Gemüsesuppe mit Hackbällchen und Fadennudeln zum Aufwärmen

Es war kalt, nass und ungemütlich, also genau das richtige Wetter für eine leckere Suppe. Und damit sie uns so richtig einheizen konnte, kam eine ordentliche Portion Ingwer und auch eine Chili mit in die Suppe.

Als Grundlage meiner Suppe hatte ich eine ordentliche Gemüsebrühe verwendet. Da bei mir immer mal wieder Gemüsereste übrig bleiben, koche ich daraus, wenn mir mal nichts anderes einfällt, Gemüsebrühe. Die friere ich dann in 1 Liter Tiefkühlbeutel ein und habe so immer eine passende Brühe da und muss nicht auf Instantprodukte zurückgreifen.

Dank des Fleischwolfes, den ich mir neulich gegönnt habe, hatte ich mein Hackfleisch selber gewolft. Da ich die Fleischbällchen schön glatt haben wollte, hatte ich die feinste Scheibe verwendet. Wer übrigens kein Kalbshackfleisch bekommt, kann auch das Brät von Kalbsbratwürsten verwenden.

Bei Zorra veranstaltet Felix von Reiseschmaus.de gerade ein neues Bloggevent zum Thema "Suppenliebe" und da passt mein Süppchen doch genau.

Zutaten:
400 g Kalbshackfleisch (sehr fein gewolft)
1 Ei
2 Esslöffel Semmelkrumen
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 Chilischote
1 Zwiebel
2 Möhren
1/2 Lauchstange
1 Stück Knollensellerie (ca. 100g)
3 Kartoffeln
250 g Rosenkohl
2 l Gemüsebrühe
120 g Fadennudeln
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Petersilie

Zubereitung:
Die Chili mit dem Messer mehrfach einstechen. Hackfleisch mit Ei und Semmelkrumen gründlich verkneten und mit Salz und Pfeffer würzen. Daraus kleine Bällchen formen. Die Gemüsebrühe mit der Chili zum Kochen bringen und darin die Fleischbällchen bei niedriger Temperatur ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Den Ingwer schälen und fein reiben. Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Lauchstange putzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden. Kartoffeln und Sellerie schälen, waschen und in Würfel schneiden. Den Rosenkohl putzen, waschen und die größeren halbieren.

Die Fleischbällchen mit einer Schaumkelle aus der Brühe nehmen. Das vorbereitete Gemüse samt Ingwer in die Brühe geben und bissfest garen. Hat bei mir knapp 10 Minuten gedauert. Derweil die Fadennudeln in Salzwasser nach Packungsangabe kochen, waren bei meinen Nudeln 4 Minuten. Die Nudeln abgießen und mit den Hackbällchen zur Suppe geben. Die Chilischote herausnehmen und die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Blätter von der Petersilie zupfen und fein hacken. Die Suppe auf Schüsseln oder Teller verteilen und mit der Petersilie bestreuen.

Eure Danii vonLecker Bentos und mehr

Schweinesteak mit Pfifferling-Rahmsoße und Parmesan-Semmelknödeln aus Burgerbrötchen

Als letztes Gericht meiner Burgerbrötchen-Verwertungsaktion hatte ich diese leckeren Semmelknödel mit Parmesan zubereitet. Die cremige Pilzsoße hat da hervorragend dazu gepasst.

Bei der Überlegung, was ich mit den übrigen Burgerbuns machen könnte, hatte ich mehr Rezepte gefunden, als ich Brötchen hatte. Deshalb habe ich für diese Knödel hier einfach eine neue Packung gekauft ;)

Zutaten:
300 g Burger Buns
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Etwas Butter
100 g heiße Milch
100 g geriebener Parmesan
2-3 Esslöffel Semmelkrumen
3 Eier (Gr. M)
2 Schalotten
80 g Frühstücksspeck (Bacon)
600 g Pfifferlinge
Etwas frischen Oregano
4-5 Stiele Petersilie
200 ml Sahne
4 Schweinenackensteaks (à ca. 150 g)
4-5 Stängel Thymian
Salz, Pfeffer
Etwas Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Buns in ca. 1cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel und 1 Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden, dann in etwas Butter anbraten. Beides zusammen mit der heißen Milch über die Brötchen geben und alles gründlich vermischen. Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, den Käse, Semmelkrumen und die Eier dazugeben, mit Pfeffer, Salz und etwas geriebenen Muskat würzen. Die Masse gründlich durchkneten und für 30 Minuten ruhen lassen.

Die Schalotten putzen und würfeln. Den Bacon in dünne Streifen schneiden. Die Pilze putzen, eventuell vorhandenen Schmutz mit Küchenkrepp abreiben. Die Blätter der Petersilie abzupfen und grob hacken.

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Aus dem Brötchenteig 8 Knödel formen und diese für ca. 15-20 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen.

Währenddessen den Bacon ohne Fett knusprig braten. Die Schalotten zugeben und weich dünsten. Beides aus der Pfanne nehmen. Jetzt etwas Öl hineingeben und die Pilze darin kräftig anbraten. Speck und Zwiebeln wieder zugeben. Mit der Sahne ablöschen, kurz einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie unterheben.

Das Fleisch trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. In etwas Öl mit dem restlichen Knoblauch und dem Thymian von beiden Seiten ca. 6 Minuten braten.

Pilze auf Teller anrichten, je zwei Semmelknödel aus dem Kochwasser nehmen, gründlich abtropfen lassen und auf die Pilze setzen. Je ein Steak obenauf setzen und mit Petersilie dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Spinatknödel mit Tomaten-Salbei-Butter

Wenn ich daran denke, dass ich mich viele Jahre nicht an Salbei herangetraut habe und jetzt esse ich ihn sehr gerne. Eine leckere Salbeibutter kann man nicht nur zu Nudeln gut essen, nein sie passen auch hier zu den Knödeln. Mit hat dann aber noch etwas Gemüsiges gefehlt und da ich gerade sehr reife Kirschtomaten da hatten, habe ich diese einfach mitangebraten. Das Ergebnis war wirklich sehr schmackhaft.

Zutaten für zwei Portionen:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g frischer Spinat
60 g Butter + etwas zum Braten
300 g Burger Brötchen
80 ml heiße Milch
100 g geriebener Gryere
3 Eier
500 g Kirschtomaten
1 Handvoll frischer Salbei
Salz, Pfeffer
geriebener Parmesan

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln, dann in etwas Butter anbraten. Den gewaschenen und trocken geschleuderten Spinat zugeben und braten, bis er zusammengefallen ist.

Die Buns nicht zu fein würfeln. Die Milch erhitzen und kurz bevor sie kocht, über die Brötchen gießen. Zwiebeln und Knoblauch ebenfalls zugeben und alles vermischen. Wenn die Masse erkaltet ist, den Käse und die Eier unterrühren und die Masse mit Pfeffer und Salz würzen. Für ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Aus dem Knödelteig 6 Knödel formen und diese in kochendes Salzwasser geben, den Herd sofort herunterdrehen und die Knödel 20 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen.

Die restliche Butter schmelzen und darin die Tomaten anbraten. Den Salbei in Streifen schneiden, wenn die Tomaten fast gar sind, den Salbei zugeben und mitbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Knödel auf zwei Tellern verteilen, Tomaten-Salbei-Butter darüber geben und Parmesan darüber reiben.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Herzhafter Brotauflauf mit Tomate und Burrata

Eigentlich hatten mein Mitesser und ich vor abends Essen zu gehen aber dann ist kurzfristig etwas dazwischen gekommen. Und ich musste mir etwas für das Abendessen einfallen lassen. Da ich noch einen Burrata im Kühlschrank hatte und ich gerade Tomaten gekauft hatte, wollte ich erst einen einfachen Salat machen aber dann ist mir eingefallen, dass ich auch noch Burger Buns zum Verwerten da hatte und so wurde es ein herzhafter Brotauflauf.

Zutaten 1 Portion:
1 Burger Bun
1 Schalotte
50 g gewürfelter Schinkenspeck
1 Ei
100 ml Milch
Muskat
2 Stängel Thymian
2-3 Stängel Petersilie
1 Kugel Burrata
2 große Tomaten
Salz und Pfeffer
frisches Basilikum
Pflanzenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Brötchen in Würfel schneiden und in eine gefettete Auflaufform geben. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Zuerst den Speck in einer heißen Pfanne anbraten, dann die Zwiebelwürfel zugeben und ebenfalls braten, wenn die Zwiebeln etwas Farbe bekommen haben, abkühlen lassen. 

Das Ei mit der Sahne verrühren und mit Salz, Pfeffer sowie etwas Muskat würzen. Petersilie und Thymian fein hacken und zur Ei-Sahne-Mischung geben. Jetzt die abgekühlte Zwiebel-Speck-Mischung zugeben, dann alles über die Brötchenwürfel verteilen und 20 Minuten ziehen lassen.

Die Tomaten und den Burrata in Scheiben schneiden. Danach in die Auflaufform schichten und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft für 20 Minuten backen. Den Basilikum in feine Streifen schneiden und über den Auflauf streuen.

Eure Danii vonLecker Bentos und mehr

Pizza-Brötchen mit Salami und Caprese

Da ich wirklich zuviele Burger-Brötchen da hatte, gab es bei uns als Abendessen in der letzten Woche immer etwas anderes mit den Brötchen. Diese Pizza-Brötchen sind schnell gemacht und man kann recht variabel beim Topping sein. Ich hatte mich für eine vegetarische Version mit Tomaten-Mozzarella und einer mit Salami entschieden. Es hätte aber auch Kochschinken mit Paprikawürfeln gepasst oder Artischocken oder Grillgemüse oder, oder, oder.....

Zutaten für jeweils 1 Portion:
1 handvoll rote und gelbe Kirschtomaten
einige Blätter Basilikum
2 Scheiben Provoletta
1 Burger Brötchen
2 Esslöffel Tomatensoße
3 Scheiben Salami

Zubereitung:
Die Tomaten, waschen und vierteln. Den Basilikum in feine Streifen schneiden. Den Käse fein würfeln.

Beide Hälften mit Tomatensoße bestreichen. Dann die Salami und ein ein paar Tomatenwürfel auf eine Brötchenhälfte legen. Mit der Hälfte des Käse bestreuen.

Die Tomaten auf die zweite Hälfte legen, mit Pfeffer und Salz würzen und zuerst mit Basilikum und dann mit Käse bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft 10 Minuten gratinieren lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Halloumi-Burger mit Tomaten-Kapern-Chutney

Gleichzeitig mit der Idee mit dem Backcamembert hatte ich diese Idee hier. Erst hatte ich nur vor Halloumi zu verwenden aber das wäre ziemlich langweilig gewesen und ein schönes würziges Chutney passt bei Grillkäse immer recht gut.

Bei dem Halloumi hatte ich einen aus Schafmilch, der in reichlich Kräuter eingelegt war. Der Käse war schön cremig und nicht so quietschig wie der billige aus dem Supermarkt.

Zutaten für zwei Burger:
1/2 rote Zwiebel
1,5 Esslöffel Aceto Balsamico
1 kleine Schalotte
1 Knoblauchzehe
frischer Thymian
100 g Cocktailtomaten
1 mittelgroße Tomate
1 Teelöffel Kapern
Rohrzucker
250 g Halloumi
1 handvoll mediterraner Blattsalat
2 Burger-Buns
Kräuterfrischkäse
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:
Die rote Zwiebel in feine Ringe schneiden und mit einem halben Esslöffel Balsamico marinieren. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann den Thymian fein hacken. Die Cocktailtomaten waschen und klein schneiden. Von der Tomate 4 Scheiben abschneiden, den Rest ebenfalls würfeln.

Schalotten- und Knoblauchwürfel in etwas Olivenöl anschwitzen. Kapern und Tomatenwürfel hinzufügen und weiter köcheln lassen. Jetzt Thymian und 1 Esslöffel Balsamico zugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Den Halloumi in 4 Scheiben schneiden und in etwas Olivenöl von beiden Seiten braten. Derweil die Burger-Brötchen halbieren und die Schnittflächen anrösten. Die unteren Hälften mit Frischkäse bestreichen, mit Salat, Halloumi und Tomatenscheiben belegen. Dann die marinierten Zwiebelringe darauf verteilen und jeweils einen Klecks Chutney obenauf klecksen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Burger mit Backcamembert, karamellisierten Äpfeln und Preiselbeeren

Natürlich kann man übrig gebliebene Burger Buns auch einfach für Burger verwenden ;) Allerdings hatten wir keinen Appetit auf normale Burger mit Fleisch und bei der Überlegung, was noch passen würde, kam mir die Idee mit dem Backcamembert. Also hatte ich den und noch etwas Salat auf dem Weg nach Hause eingekauft.

Als ich dann alle Zutaten zusammen hatte, fehlte mir noch eine obstige Note. Okay Preiselbeeren passen bei Käse immer und Birne hätte auch gepasst aber da hatte ich keine da. Zum Glück lag noch ein halber Apfel im Kühlschrank.

Zutaten für 2 Portionen:
1 Esslöffel Mayonnaise
4 Teelöffel Preiselbeeren
1 handvoll Blattsalat
1/2 Apfel
1 Teelöffel Honig
2 Backcamemberts
2 Laugen-Burgerbuns
etwas Öl zum Braten
Pfeffer

Zubereitung:
Die Mayonnaise mit 2 Teelöffel Preiselbeeren verrühren und mit etwas Pfeffer würzen. Den Salat waschen und trocken schleudern. Den Apfel entkernen und in 8 Spalten schneiden.

Etwas Öl erhitzen und darin die Apfelspalten anbraten, den Honig zugeben und leicht karamellisieren lassen. Warm stellen.

Die Camemberts im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen oder in der Pfanne 4-5 Minuten von jeder Seite braten. 

Jetzt die Burger zusammensetzen. Dafür etwas Preiselbeer-Mayonnaise auf die unteren Hälften streichen, Blattsalat darauf verteilen. Zuerst die Apfelspalten dann den Käse darauf legen und zum Schluss einen Klecks Preiselbeeren obenauf geben.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Resteverwertung für Burgerbrötchen - Kräuter-Croutons für den Salat

Bei unserem Grillabend hatte eine meiner Freundinnen Appetit auf Burger und weil ich die normalen Burgerbrötchen eher nicht mag, hatte ich welche gekauft und sie hat den Rest beigesteuert. Blöd nur, dass beim Essen soviel leckerer Salat da war, dass zwei Packungen Burgerbrötchen übrig geblieben sind, weil alle lieber Salat als Beilage essen wollten. Da ich immer so schlecht im Wegwerfen bin, musste ich mir jetzt einiges einfallen lassen. Einige Rezepte für eine passende Resteverwertung hatte ich ja hier schon veröffentlicht. Wie zum Beispiel diesen French Toast für Halloween oder diesen Brotpudding mit Kirschen und Äpfeln. Auch das Spiegelei im Brötchen mit Salat war eine sinnvolle Resteverwertung.

Natürlich ist die erste vernünftige Idee, die Verwendung der übriggebliebenen Brötchen, diese für andere Burger bzw. als Sandwiches zu verwenden. So wie hier mit Backcamembert oder Haloumi.

Bei der Suche nach weiteren Verwendungs-möglichkeiten bin ich auch diesen überbackenen Pizzabrötchen  begegnet. Ich hatte mich für eine vegetarische Variante und eine mit Salami entschieden, beide waren total lecker.

Dieser Brotauflauf habe ich beim Chefkoch entdeckt und er ist die würzige Version des bekannteren Brotpuddings.

Altbackene Brötchen für Semmelknödel zu verwenden ist nicht neu aber hier habe ich ein neues Rezept ausgesucht und durch den Spinat waren die Knödel schön locker.

Eigentlich waren diese Knödel keine Resteverwertung, denn ich hatte mehr Rezeptideen als alte Brötchen und habe einfach noch eine Packung gekauft.

Eine recht einfache Verwendung sind übrigens Croutons. Diese kann man sowohl zu Salaten als auch für Suppen verwenden. Ich hatte hier Kräuter-Croutons zubereitet. Der Salat dafür war nach dem Motto "Einmal Kühlschrank aufgeräumt" entstanden.

Zutaten für eine Portion:
1/2 Burger Bun
1 Teelöffel Butter
2 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Oregano
3 Blätter Salbei
1 Chicoreé
1 Tomate
1/2 Bauerngurke
1 Mairübchen
1/2 kleine rote Zwiebel
4 Stängel Petersilie
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico bianco
Agavendicksaft nach Geschmack
125 g Haloumi (1/2 Packung)
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Das Brötchen in Würfel schneiden. Die Butter schmelzen und darin die Kräuter sowie die Brötchenwürfel anbraten. Dabei gelegentlich wenden.

Den Chicoreé längst halbieren, den Strunk entfernen und den Rest in Streifen schneiden. Die Tomate in große Würfel schneiden. Die Gurke in Scheiben schneiden. Das Mairübchen schälen und dann klein schneiden. Die Zwiebel in feine Streifen schneiden. Die Petersilie fein hacken.

Olivenöl, Essig, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen.

Den Haloumi würfeln und in etwas Öl von allen Seiten anbraten. Dann über dem Salat anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Erdbeer-Quark-Kuchen

Auf dem Markt konnte ich nicht an den gut duftenden Erdbeeren vorbei gehen und hatte mir dann eine Schale mitgenommen. Zuhause habe ich dann gleichmal fast die Hälfte einfach aufgenascht. Allerdings kam kurz darauf ein Anruf, bei dem sich Gäste für den nächsten Tag zum Kaffeetrinken angemeldet haben und so kamen die restlichen Erdbeeren in und auf den Kuchen.

Nach dem Backen musste ich wegen der Optik dann noch ein bisschen tricksen. Obwohl ich den Rand gelöst hatte und den Kuchen sehr langsam abkühlen lassen habe, ist er doch in der Mitte gerissen. Ich hatte ja eigentlich nicht geplant, auf die Torte ein Topping zu machen aber mit dem Riss sah es nicht wirklich schön aus. So kam ich dann auf die Idee mit der Marmelade.

Allerdings hatte ich nur einen Bio-Erdbeeraufstrich ohne zugesetzten Zucker da und der ist zwar total lecker aber optisch nicht wirklich ein Hingucker, weil keine Zusatzstoffe zugesetzt sind. Deshalb hatte ich der Erdbeermarmelade etwas roten Farbstoff untergerührt, das sah besser aus.

Zutaten:
2 Eier
Salz
350 g Erdbeeren
1 Banane
1 Esslöffel Limettensaft
70 g Xylit
200 g Quark
200 g Schmand
1 Packung Vanillepuddingpulver
1 Teelöffel Weinstein-Backpulver
4 Esslöffel Erdbeermarmelade

Zubereitung:
Zuerst die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. 200g Erdbeeren putzen, waschen, trocken tupfen und grob zerkleinern. Dann zusammen mit der Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Limettensaft verrühren. Quark, Schmand, Xylit und Eigelb dazu geben und alles verrühren. Das Puddingpulver darüber stäuben und ebenfalls verrühren. Jetzt das Eiweiß vorsichtig unterheben.

Die Quarkmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (20cm Durchmesser) füllen, glatt streichen und bei 160° Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten backen. Mit einem spitzen Messer den Kuchenrand von der Springform lösen und abkühlen lassen. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Die Torte aus der Form lösen und auf einen Teller setzen. Die Erdbeermarmelade etwas erhitzen und auf den Kuchen streichen. Die restlichen Erdbeeren waschen, trocken tupfen und halbieren, dann auf der Torte verteilen. Erneut für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

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Gratinierte Pilz-Brot-Suppe

Optisch ist diese Suppe kein wirkliches Highlight, das kann man auch mit nichts schön reden aber geschmacklich war sie schon bemerkenswert. Durch die eingeweichten Steinpilze und auch die Menge der verwendeten Pilze erhält man ein richtig aromatisches Gericht.

Für die Broteinlage hatte ich mir bei unserem Bäcker ein richtig knuspriges Roggenbrot gekauft, das konnte sich so richtig vollsaugen mit dem leckeren Pilzgeschmack.

Zutaten:
10 g getrocknete Steinpilze
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g gemischte Pilze
1-2 Zweige Thymian
250 ml Hühnerbrühe
1 Scheibe Sauerteigbrot
4 Esslöffel geriebener Gryere
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Steinpilze mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und grob würfeln. Die Pilze putzen und klein schneiden.

Zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen. Dann die Pilze mit dem Thymian zugeben und ebenfalls anbraten. Jetzt die Steinpilze samt Einweichwasser und Brühe angießen und alles für 5 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Suppe grob pürieren. 

Das Brot in Stücke reißen und in die Suppe geben. Jetzt die Hälfte des Käse unterrühren. Den restlichen Käse darüber streuen und die Suppe im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten gratinieren lassen.

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Bratwurst-Kartoffel-Auflauf

Von unserer Grillparty hatten wir einige Bratwürste übrig, da ein paar der Gäste kurzfristig krank geworden sind. Ich hatte hier ja schon ein paar mal geschrieben, dass ich ungern zweimal das Gleiche hintereinander essen und deshalb hatte ich überlegt, was ich mit den Bratwürsten anstellen könnte. Und die Idee mit der Bratwurst als Füllung für einen Kartoffelauflauf fand ich passend.

Zutaten:
1,5 kg Kartoffeln
2 Stangen Lauch
2 Äpfel essen
6 Bratwürste
6-7 Zweige frischer Oregano
5 Esslöffel Mehl
600 ml Milch
3 Teelöffel scharfer Senf
1 Esslöffel Olivenöl
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen, schälen und halbieren. Dann in kochendem Salzwasser weich kochen. Derweil den Lauch putzen, längst vierteln und gründlich waschen, dann klein schneiden. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden. Die Würste in etwas Öl bei mittlerer Hitze rundherum anbraten, aus der Pfanne nehmen. Im Bratenfett erst die Äpfel und danach den Lauch anschwitzen. Zwei Drittel des Oreganos zugeben, mit Pfeffer und Salz würzen. Nun mit etwas Wasser ablöschen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Die Kartoffeln abgießen und gründlich ausdampfen lassen, dann mit 3 Esslöffeln Mehl zerstampfen und abkühlen lassen. Die Würste in Scheiben schneiden (einige Scheiben für die Deko beiseite tun). Das restliche Mehl über den Lauch stäuben und alles mit einander verrühren, dann die Milch langsam unter Rühren angießen. Den Senf unterrühren und die Füllung einige Minuten köcheln lassen. Die Wurstscheiben unterheben.

Eine Auflaufform (20x28cm oder 26cm im Durchmesser) einfetten. Einen Teil des Kartoffelbreis auf Backpapier geben und mit feuchten Händen flach drücken, bis er etwas größer als die Form ist. Den Rest in der Form verteilen und auch am Rand der Form hochziehen.

Die Füllung hineingeben und mit dem vorbereiteten Deckel mit Hilfe des Backpapiers abdecken. Das Backpapier abziehen. Die Ränder mit einer Gabel vorsichtig andrücken, alles überstehende abschneiden.

Die beiseite gelegten Wurstscheiben oben in die Kartoffelmasse drücken und alles mit dem Olivenöl bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober-/Unterhitze auf der unteren Schiene des Ofens 40 Minuten lang backen oder bis es goldbraun ist. In den letzten 5 Minuten die restlichen Oreganoblätter darüberstreuen.

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Türkischer Krautsalat

Bei unserem Ausflug nach Suluada hatten wir auf dem Schiff auch ein einfaches aber doch recht leckeres Mittagessen. Neben einem gegrillten Fisch gab es einen einfachen Nudelsalat mit Pesto und diesen Krautsalat.

Mir persönlich hat das Zitronendressing hervorragend geschmeckt und ich wollte diesen Salat unbedingt selbst ausprobieren. Die Zutaten konnte man sehr gut sehen bzw. beim Dressing schmecken. Ich hatte allerdings das Kraut etwas feiner geschnitten.

Zutaten:
1 kleiner Spitzkohl (ca. 600g)
1/4 Rotkohl (ca. 300g)
1 große Möhre
4 Lauchzwiebeln
2 Bio-Zitronen
3 Esslöffel Olivenöl
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Den Spitzkohl vierteln, den Strunk entfernen und alles in feine Streifen schneiden. Den Rotkohl ebenfalls in feine Streifen schneiden. Beide Kohlsorten jeweils mit einer kräftigen Prise Salz und Zucker bestreuen und kräftig durchkneten. Die Möhre schälen und grob raspeln. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

Die Zitronen auspressen und den Saft mit dem Olivenöl sowie etwas Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Das Dressing mit dem vorbereiteten Gemüse vermischen und mindestens eine Stunde durchziehen lassen.

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Kartoffelsalat mit saure Sahne-Kräuter-Dressing

Für unsere Grillparty hatte ich ein neues Kartoffelsalatrezept ausprobiert, dass mir eine Kollegin empfohlen hatte und es war wirklich sehr lecker. So einen Salat liebe ich, schnell zubereitet, keine ausgefallenen Zutaten und dann auch noch schmackhaft.

Zutaten:
1 kg kleine, festkochende Kartoffeln
1 rote Zwiebel
1/2 Bund Dill
5-6 Stängel glatte Petersilie
1 Bund Schnittlauch
1 Becher saure Sahne
4 Esslöffel Joghurt
100 g Creme fraiche
4 Esslöffel Kräuteressig
250 g Kirschtomaten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und mit Schale in Salzwasser etwa 20 Minuten gar kochen. Abgießen, kalt abschrecken und schälen, dann in Scheiben schneiden.

Während die Kartoffeln garen, die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Dill, Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und fein hacken bzw. in Ringe schneiden. Die Kräuter mit saurer Sahne, Joghurt und Creme fraiche verrühren und mit Essig, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Kartoffeln mit dem Dressing verrühren. Die Tomaten waschen, halbieren und unter die Kartoffeln heben.

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Endlich mal wieder gemeinsames Grillen mit Freunden

Dieses Jahr war es ja bei uns schon etwas nervig, immer wenn wir mit Freunden braten wollten, hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten das dann immer ausfallen lassen. Am 1. Oktober hatten wir dann traumhaftes Wetter und konnten uns zu einem gemütlichen Grillabend treffen. Alle konnten dann doch nicht kommen, denn einen hatte doch dann glatt Corona erwischt und er blieb zuhause, ehe er uns angesteckt hätte. Nett gell.

Beim Kartoffelsalat bin ich ja immer gerne am rumprobieren. Dieses Mal hatte ich mich für ein Dressing aus saurer Sahne und Joghurt entschieden. Das war wirklich sehr lecker.

In der Türkei konnten wir einen wirklich leckeren Krautsalat bei einem Ausflug verkosten. Es war zwar eine recht einfache Zubereitung aber geschmacklich genial.

Der Bruschetta-Salat, den meine eine Freundin mitgebracht hat, war zwar nicht der Hingucker aber er war extrem lecker. Super reife Tomaten, mit aromatischen Oliven und einem leckeren Kräuterdressing.

Der Sohn meiner Freundin hatte diesen wirklich schmackhaften Linsenssalat mitgebracht. Bei Linsen bin ich ja immer etwas speziell aber diese hier waren genau richtig, nicht matschig aber auch nicht hart und dazu noch sehr lecker gewürzt.

Dieses Mal waren lauter Fleischfresser da und hier kann man sehen, wie praktisch ein großer Rost ist ;)

Meine Freundin hatte alles für Burger mitgebracht und sie hatte Recht, vom Grill schmecken die Patties nochmal viel besser.

Hier auf meinem Tellerchen hatte ich eine bunte Salatmischung mit einer sehr leckeren Rindsbratwurst.

Weil uns unser Urlaubs-Cheesecake gefehlt hat, hatte ich einen als Nachtisch gebacken.

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Keşkül (Mandelpudding) mit frischen Erdbeeren

Diese türkische Milchdessert ist recht einfach zubereitet aber total lecker. Üblicherweise wird der fertige Pudding mit Mandeln und Pistazien bestreut. Ich wollte aber etwas fruchtiges dazu und hatte mich für Erdbeeren entschieden. Allerdings sind auch Granatapfelkerne oder aufgeschnittene Orangen ganz passend.

Da ich mir aus dem Urlaub wieder frischen Kaffee mitgebracht hatte, gab es für jeden ein Tässchen türkischen Kaffee.

Zutaten:
0,5 l Milch 3,5% Fettgehalt
1 Esslöffel Maisstärke oder Reisstärke
1 Eigelb
100 g blanchierte, gemahlene Mandeln
60 g Zucker
250 g Erdbeeren
1 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Zitronensaft
1-2 Esslöffel gehackte Pistazienkerne

Zubereitung:
2-3 Löffel Milch abnehmen und die Stärke damit verrühren. Die restliche Milch mit Eigelb, Mandeln und Zucker aufkochen. Bei niedriger Temperatur alles einige Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen.

Jetzt die angerührte Stärke mit einem Schneebesen in die Milch einrühren und ca. 2 Minuten köcheln lassen, bis die Masse andickt. Dann auf vier Gläser verteilen. Abkühlen lassen und im Kühlschrank richtig runterkühlen.

Die Erdbeeren waschen, putzen und kleinschneiden. Dann mit dem Zitronensaft und Honig marinieren lassen. Die Erdbeeren auf dem Pudding verteilen und mit den Pistazien bestreuen.

 

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Würzige Köfte in Tomatensoße mit Bulgur-Pilav

Aus meinem Urlaub hatte ich mir wie jedes Mal einiges an Gewürzen mitgebracht. Natürlich war auch wieder eine ordentliche Portion türkisches Fleischgewürz dabei. Am besten kann man dieses Gewürz zusammen mit Hackfleisch verwenden und erhält total leckere Köfte.

Für die Köfte wollte ich eine Mischung aus Lamm- und Rindshackfleisch verwenden und dachte mir, dann kaufe ich einfach ein Stück Lammfleisch und jage es durch den Fleischwolf aber das Lamm, welches ich hätte kaufen könne, war mir dann doch zu teuer um es in Hackfleisch zuverwandeln. Zum Glück fiel mir dann noch ein, dass in einem der arabischen Lebensmittelläden eine kleine Fleischtheke ist und dort wurde mir sowohl das Lamm als auch ein gutes Stück Rind zu einem bezahlbaren Preis frisch durch den Fleischwolf gedreht.

Zutaten:
1 Dose Kichererbsen
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Butter
2 Tassen groben Bulgur
2 Tassen Hühnerbrühe
2 Tassen Wasser
4-5 Knoblauchzehen
1 Dose gehackte Tomaten (Abtropfgewicht 400 g)
½   Teelöffel Zucker
Je 1 Teelöffel getrockneten Thymian und Oregano
1  Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
½ Teelöffel gemahlenes Piment
½ Teelöffel Pul Biber (Chiliflocken)
2  rote Zwiebeln
500  g gemischtes Hackfleisch (Lamm/Rind)
1  Ei
2-3 Esslöffel Semmelkrumen
1 gehäuften Esslöffel türkisches Fleischgewürz
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Anbraten
2 Stängel gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Kichererbsen abgießen und gründlich abspülen. 2 Esslöffel Olivenöl und die Butter erhitzen und darin die Kichererbsen und den Bulgur anbraten. Mit Hühnerbrühe und Wasser aufgießen und mit 1 Teelöffel Salz würzen. Unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen, dann bei niedriger Temperatur köcheln lassen, bis der Bulgur weich ist und das ganze Wasser aufgenommen wurde (hat bei mir 20 Minuten gedauert. Den Bulgur vom Herd nehmen, ein Blatt Küchenkrepp zwischen Topf und Deckel legen und ca. 15 Minuten ruhen lassen.

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Zusammen mit Tomaten, Zucker, Thymian, Oregano, Paprikapulver, Piment und Pul Biber zum Kochen bringen und für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Mit etwas Salz abschmecken. Die Zwiebeln schälen und fein reiben. Dann mit Hackfleisch, Ei, Paniermehl, Fleischgewürz sowie etwas Salz verkneten. Mit feuchten Händen Walnuss große Fleischbällchen formen.

Die Fleischbällchen in Olivenöl rundherum anbraten und in eine Ofenform geben. Die Tomatensoße darüber gießen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft für 20 Minuten köcheln lassen.

Den Bulgur in eine Schüssel füllen, festdrücken und auf einen Teller setzen. Die Schüssel vorsichtig entfernen und die Köfte mit etwas Soße daneben anrichten. Mit der gehackten Petersilie garnieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mini-Zucchini mit Kräuter-Walnuss-Füllung

Genau wie bei den gestrigen Auberginen ist auch das heutige Rezept eher dadurch entstanden, dass ich an den Mini-Auberginen nicht vorbei gehen konnte. In unserem Urlaubshotel hatten sie am türkischen Abend mit Bulgur und Feta gefüllte Auberginen, die sehr gut geschmeckt hatten. Da ich den Bulgur aber schon als Beilage für den Hauptgang geplant hatte, habe ich dann die Füllung mit Walnüssen und Kräutern zubereitet.

Zutaten:
8 Mini-Zucchini
4 Esslöffel frisch gehackte Kräuter (Petersilie, Minze, Basilikum, Thymian, Origano, Dill)
6-8 Walnüsse
1 Knoblauchzehe
4 Esslöffel Olivenöl
100 g Feta-Käse
Salz Pfeffer

Zubereitung:
Die Zuchinis waschen, beide Enden abschneiden und mit einem kleinen Löffel das Innere herauskratzen. Die Zucchini in eine Ofenform legen und mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Kräuter sehr fein hacken. Die Walnüsse ebenfalls hacken. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Kräuter, Walnüsse und 2 Esslöffel Olivenöl verrühren. Die Kräuter in die Zucchini füllen.

Den Feta-Käse über die Zucchinis krümeln und alles bei 180 ° Umluft ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen garen.

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Gefüllte Mini-Auberginen

Als ich für mein Menü die passenden Zutaten gekauft hatte, hatten sie in dem Laden auch Mini-Auberginen und Mini-Zucchinis und da konnte ich nicht widerstehen und habe welche mitgenommen. Zuhause habe ich dann erstmal geschaut, was ich passend zubereiten könnte.

Dann bin ich auf ein Rezept gestoßen, dass zuerst interessant klang, dann aber so ungewürzt daher kam, dass ich da noch ein bisschen nachgeholfen habe.

Zutaten:
6 Mini-Auberginen
2 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
4-5 Cocktail-Tomaten
3-4 Stängel Petersilie
1/2 Teelöffel Pul biber
etwas gemahlener Kreuzkümmel
etwas gemahlener Bockshornklee
Etwas Honig
1 Zitrone (Saft)
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Auberginen längst halbieren und die Schnittfläche mit Salz bestreuen, nach 30 Minuten abtupfen und in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Etwas abkühlen lassen und dann das Innere mit einem Löffel auskratzen.

Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch ebenfalls schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten in nicht zu kleine Würfel schneiden. Die Petersilie fein hacken.

Etwas Olivenöl erhitzen und zuerst die Zwiebeln, dann Knoblauch und Tomaten braten. Danach mit Pul biber, Kreuzkümmel, Bockshornklee, Honig, dem Saft der Zitrone, Pfeffer und Salz abschmecken. Die Füllung in die Auberginen geben und alles gut durchziehen lassen. (Mindestens für 2 Stunden im Kühlschrank)

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Knackiger Hirtensalat

Dieser Salat ist ein Klassiker, den ich so ähnlich schon einige Mal im Urlaub gegessen habe. Gerade das Zitronendressing findet man dort viel häufiger als ein Dressing mit Weinessig. Hier fand ich es interessant, dass auch die Zitronenschale mitverwendet wird, das macht den ganzen Salat besonders aromatisch.

Zutaten:
500 g Kirschtomaten
2 kleine Salatgurke (Snackgurken)
1 rote Zwiebel
2 Lauchzwiebeln
6-8 Stängel glatte Petersilie
4-5 Stängel frische Minze
4-6 Esslöffel Olivenöl
1 Bio-Zitrone
Salz und Pfeffer
100 g Oliven

Zubereitung:
Die Tomaten und Gurken waschen. Die Tomaten würfeln und die Gurken in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Blätter von Petersilie und Minze abzupfen und fein hacken.

Die Zitrone gründlich waschen, dann die Schale abreiben und den Saft auspressen.Das Olivenöl mit dem Zitronensaft, etwas Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren und mit dem vorbereiteten Gemüse und Kräutern vermischen. Zum Schluss den Zitronenabrieb und die Oliven unterheben und ca. 30 Minuten durchziehen lassen.

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Zitronenjoghurt mit gerösteten Tomaten

Bei meiner Menüplanung wollte ich nicht nur eine Vorspeise haben und hatte genau wie die marinierte Rote Beete dieses leckere Gericht bei "Koch dich türkisch" gefunden und wie immer an meine Vorlieben angepasst. Dass Ergebnis war sehr erfrischend durch den gut gekühlten Joghurt und die absolut reifen Tomaten, die ich verwendet hatte. Da die Tomaten wirklich total reif waren, hatten sie eine deutliche Süße und waren so aromatisch.

Die Kombination mit den Schalotten und Kräutern passte wirklich gut und diese Vorspeise werde ich bestimmt mal wieder zubereiten. Im übrigen passt dazu frisches Fladenbrot.

Zutaten:
3-4 Knoblauchzehen
200 g Schalotten
400 g bunte Cherry-Tomaten
4-5 Stängel Thymian
2-3 Stängel Oregano
4 Esslöffel Olivenöl Extra
½ Teelöffel Zucker
½ Teelöffel Kreuzkümmel
400 g türkischer Joghurt (mit 10% Fettgehalt)
1 Bio-Zitrone (Schale)
Pul Biber nach Geschmack
etwas frischen Oregano
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Schalotten ebenfalls schälen und in Spalten schneiden. Die Tomaten waschen und trocken tupfen. Die Blätter vom Oregano und Thymian zupfen. Alles in eine Ofenform geben und das Olivenöl und den Zucker darüber verteilen. Mit dem Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz würzen.

Die Tomaten im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Umluft ca. 18 – 20 Minuten garen. Derweil die Schale von der Zitrone abreiben und mit dem Joghurt verrühren. Mit etwas Salz würzen und auf einen flachen Teller streichen. Im Kühlschrank einige Minuten durchziehen lassen.

Die heißen Tomaten auf den Joghurt geben und alles mit einigen Chiliflocken bestreuen. Mit Oregano garnieren.

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Marinierte rote Beete mit Käse und Walnüsse

Nach meinem Türkeiurlaub wollte ich zuhause noch einmal die türkische Küche genießen und hatte deshalb für unser Sonntagsessen ein paar türkische Leckereien geplant. Die erste Vorspeise war diese schmackhafte marinierte Rote Beete. Das Rezept hierfür habe ich auf "Koch dich türkisch" gefunden. Allerdings habe ich dann doch alles so zubereitet, wie ich es für richtig halte und da ich zwar den Geschmack von Roter Beete sehr mag aber nicht wenn die Beete nach muffigen Keller schmeckt, schäle ich meine immer vor dem Garen. Wenn man allerdings geschälte Rote Beete in Wasser kocht, blutet diese ganz schön aus. Deshalb bereite ich sie lieber im Backofen zu.

Zutaten:
3 Knollen Rote Beete
1 Zitrone (Saft)
2 Esslöffel scharfer Senf
2 Esslöffel Olivenöl
1 Handvoll Walnusskerne
1 Esslöffel Honig
2 Prisen Pul Biber (Chiliflocken)
150 g Weißkäse aus der Salzlake
Granatapfelsirup
frische Minzblätter
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Rote Beete schälen und erst in Backpapier dann in Alufolie einwickeln und im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 1 Stunde garen lassen. Währenddessen die Zitrone auspressen und mit Senf, Olivenöl sowie etwas Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren. Die Rote Beete auspacken und grob reiben. Gleich mit dem Dressing vermischen und für ca. 2-3 Stunden marinieren lassen.

Die Walnüsse bei niedriger Temperatur anrösten, dann den Honig darüber geben und alles gut vermischen, bei niedriger Temperatur karamellisieren lassen. Die Nüsse auf Backpapier verteilen und mit einigen Chiliflocken würzen. Alles abkühlen lassen.

Die marinierte Beete auf einen Teller verteilen oder in eine Schüssel geben, darüber den Käse reiben und obenauf die Walnüsse geben. Zum Schluss etwas Granatapfelsirup darüber träufeln und mit den Minzblättern dekorieren.

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Ein leckeres türkisches Menü für unser Sonntagsessen

Nach meinem Urlaub hatte ich meinem Mitesser versprochen, einige Leckereien selbst zu kochen. Ich hatte mich auf dem Basar ja wieder ordentlich mit Gewürzen eingedeckt und die wollten verwendet werden.

Angefangen hat unser Menü mit verschiedenen Vorspeisen. Ich glaube, da war ich mal wieder etwas übereifrig und hatte da doch einiges zu viel zubereitet. Zum Glück brauchten wir ja auch am Montag noch etwas zum Mittag ;)

Wie man auf dem Bild sehen kann, hatten wir einen Hirtensalat, gefüllte Mini-Zucchini und Mini-Auberginen, Zitronenjoghurt mit gerösteten Tomaten, marinierte Rote Beete mit Käse und Walnüssen und einen Zwiebelsalat. Dazu gab es etwas frisches Fladenbrot.

Für den Hauptgang hatte wir Köfte aus Lamm und Rindfleisch in einer Tomatensoße gegart mit einem sehr leckeren Bulgur-Pilav.

Nach den ganzen Leckereien mussten wir etwas warten, ehe wir Platz für den Nachtisch hatten. Den Mandelpudding mit frischen Erdbeeren gab es mit einem Tässchen türkischen Kaffee.

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