Dienstag, 2. Oktober 2018

Ausflugsziele in Kemer


Schon alleine das Stadtzentrum von Kemer und der Hafen sind einen Ausflug wert. Am Hafen kann man sehr schöne Tagesausflüge mit einem Ausflugsboot buchen. Außerdem gibt es viele kleine Geschäfte, in denen man sehr gut Geld ausgeben kann und eine Vielzahl an kleinen Cafés und Restaurants, in denen man sich für weitere Einkäufe stärken kann.

Da ganze Bereiche autofrei waren und es auch genügend schattige Plätzchen gab, kann man hier sehr geruhsam schlendern gehen.

Gerade bei den Cafés hat es uns schon einiges an Überwindung gekostet, nicht allen angebotenen Naschkram auszuprobieren.

Bereits 2013 hatte ich von einem sehr schönen Ausflugsziel berichtet, dem Tahtaligipfel. Damals hatten wir einen Ausflug bei unserem Reiseunternehmen gebucht.

Die Fahrt mit der Bergbahn und auch die Aussicht vom Berggipfel waren atemberaubend.

Ein sehr interessantes Ausflugsziel ist auch Phaselis. Diese antike griechische Stadt hat einige sehenswerte Ruinen. Für einen minimalistischen Eintritt kann man diese besichtigen. Die Beschriftungen sind allerdings nur in türkisch und englisch. Mit etwas Mühe haben wir uns da die wichtigsten Sachen durchgelesen.

Wenn man sich etwas für Geschichte interessiert, macht Ruinen anschauen richtig Spaß.

Ich habe ja immer ein bisschen Probleme mit zuviel sonne und muss immer aufpassen, dass ich mir keinen Sonnenbrand einfange aber hier gab es genügend schattige Plätzchen, dass ich mir darüber keine Sorgen machen musste.

Man kann dort mit dem Taxi oder dem Dolmusch hinfahren. Wir hatten uns für ein Schiff entschieden, dass von unserem Hotel bis zur Bucht gut 2 Stunden gebraucht hat.

Letztes Jahr haben wir dann ein interessantes Freiluftmuseum in der Nähe des Hafens in Kemer, den Yörük Parki, gefunden. In diesem nachgebauten Nomadendorf konnte man sich verschiedene Seiten des Lebens der Nomaden anschauen.

Neben alltäglichen Situationen wurden auch verschiedene einfache Arbeiten gezeigt, so wie hier das Weben. Ich fand allerdings die Puppen ein bisschen gruselig.

In anderen Zelten konnte man sich Nutzgegenstände anschauen.

Nach dem wir uns alles angeschaut hatten, genossen wir mit Blick auf den Kemer Hafen ein leckeres Tässchen Tee. Der war übrigens im Eintrittspreis enthalten.

Dieses Jahr waren wir in Ulupinar. Dieses kleine Dorf in der Nähe von Kemer ist für seine Forellenzuchtbetriebe bekannt. Dort gibt es eine Vielzahl von kleinen Restaurants, in denen es hauptsächlich leckere Forellen zu essen gibt.

Die verschiedenen Reiseunternehmer bieten dorthin Tagesausflüge an aber wir hatten uns für den direkten Weg entschieden. Unsere Lieblingsgästebetreuerin hatte für uns dort telefonisch einen Transfer bestellt, der uns dann auch sehr pünktlich abgeholt hatte. Im übrigen waren die Preise dort so minimalistisch, dass uns die Kosten für den Transfer nicht wirklich gestört hat.

Man sitzt direkt über den kleinen Bächen, in denen die Forellen gehalten werden. Die niedrigen Sitzgelegenheiten waren wirklich gemütlich, obwohl ich beim Aufstehen schon ein paar Probleme hatte.

Kaum dass wir saßen bekamen wir schon die Karten und kurz nachdem wir bestellt hatten, standen schon die Vorspeisen auf dem Tisch. Da die Karten auf englich waren, hatten wir uns für Mix cold Starters entschieden.

Natürlich hatten wir uns für die Forelle entschieden. Der extrem leckere Fisch wurde im Ofen gebacken und war total saftig. Dazu gab es noch etwas Fladenbrot aber das haben wir dann nicht mehr gegessen. Wir waren einfach zu satt. Beim Abräumen fiel das Fladenbrot dann   "aus Versehen" ins Wasser, die Fische haben sich gefreut.

Wer übrigens lieber auf normalen Stühlen sitzen will, kann das auch tun.

Es gibt noch eine Vielzahl von anderen interessanten Ausflugszielen aber da ich da noch nicht persönlich war, kann ich auch nichts dazu schreiben. Aber nächstes Jahr schaue ich mir bestimmt wieder etwas Neues an und dann berichte darüber.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

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