Donnerstag, 31. August 2023

Pfannengerührter Schweinebauch mit frischem Gemüse


Wir hatten bei unserem Asiaten Sprossen gekauft und die Portion war etwas groß, nachdem wir sie für das geplante Essen verwendet hatten, war noch ca. die Hälfte da und weil ich sie nicht wegwerfen wollte, hatte ich mir auf dem Weg von der Arbeit noch etwas Gemüse mitgenommen. Eigentlich wollte ich zwei Hühnerbrustfilets dazu braten aber dann lag da ein wirklich sehr schönes Stück Schweinebauch. Ja das ist nicht das gesündeste Fleisch aber gerade deswegen schon sehr lecker.

Zutaten:
500 g Schweinebauch
3 Möhren
2 Kohlrabis
4-5 Blätter Wirsing
100 g frische Shiitake-Pilze
4 Lauchzwiebeln
100 g Mungobohnensproßen
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer
2 Esslöffel Austernsoße
2 Esslöffel Sojasoße
2 Esslöffel Sweet Chilisoße
1 Esslöffel schwarze Bohnenpaste
1/4 l Gemüsebrühe
Pfeffer
Pflanzenöl zum Anbraten
frischer Koriander nach Geschmack

Zubereitung:
Den Schweinebauch in Würfel schneiden. Möhren und Kohlrabis schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Den Wirsing gründlich waschen, die Strunke entfernen und dann in feine Streifen schneiden. Die Stiele der Shiitake-Pilze entfernen und die Köpfe in Streifen schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Sprossen gründlich waschen. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben.

Austernsoße, Sojasoße, Sweet Chilisoße, schwarze Bohnenpaste und die Gemüsebrühe miteinander verrühren. Danach zuerst den Schweinebauch in etwas Öl anbraten, dann aus dem Wok nehmen. Jetzt Möhren, Kohlrabi, Wirsing und Pilze anbraten, dann Lauchzwiebeln und Sprossen zugeben und weiter braten. Knoblauch, Ingwer und die Würzsoße zugeben und alles weiterrühren. Den Schweinebauch wieder in den Wok geben und alles mit Pfeffer würzen.

Reis in Schüsseln füllen und das Pfannengerührte darüber anrichten. Mit frischen Koriander bestreuen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 30. August 2023

Frische Nudeln mit argentinischen Rotgarnelen


Ich hatte mal wieder Appetit auf Meeresfrüchte und bei einer Wiederholung von Kitchen Impossible gab es einen leckeren Teller mit Carabineros aber die habe ich hier nicht bekommen. Das gesamte Gericht war mir aber ehrlich zu aufwendig, gerade die kleinen Krabbenküchlein mit ihrer recht hohen Ausfallquote haben mich nicht motiviert, sie nachzumachen.

Obwohl ich mir eigentlich keinen Stress machen wollte, habe ich die Nudeln nach meinem herkömmlichen Rezept selber gemacht. So schwierig ist das ja zum Glück nicht. Etwas aufwendiger war die Soße, für die haben ich so einiges an Zeit eingeplant, denn durch das lange Köcheln hatte sie einen genialen Geschmack. Deshalb immer schön bei niedriger Temperatur vor sich hin köcheln lassen.

Zutaten:
800 g argentinische Rotgarnelen mit Schale
2 Zwiebeln
500 ml Fisch- oder Krustentierfond
1 Lorbeerblatt
2 Pimentkörner
2 Wacholderbeeren
2 Möhren
2 Stangen Staudensellerie
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Tomatenmark
20 ml Noilly Prat
100 ml Weißwein
500 g Kirschtomaten
500 g frische Tagliatelle
Basilikumblätter als Deko
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Garnelen über Nacht in einem Sieb auftauen, damit die Auftauflüssigkeit ablaufen kann. Vier Stück beiseite legen, vom Rest die Schale und Kopf entfernen und beiseite stellen. Die Garnelen bei Notwenigkeit entdarmen, gründlich waschen und wieder in den Kühlschrank stellen.

Die Tomaten über Kreuz einschneiden, in kochendem Wasser blanchieren und die Haut abziehen. Eine Zwiebel schälen und grob würfeln. Zusammen mit den Tomaten- sowie Garnelenschalen und -köpfen anbraten. Dann mit dem Fischfond aufgießen und mit Lorbeerblatt, Piment, Wacholderbeeren, Pfeffer und Salz würzen. Den Fond ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Derweil die zweite Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Möhre und den Sellerie putzen bzw. schälen, waschen und ebenfalls würfeln. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln.

Zwiebel-, Möhren-, Sellerie- und Knoblauchwürfel in Olivenöl goldbraun anschwitzen, dann das Tomatenmark zugeben und ebenfalls anrösten. Alles mit Noilly Prat und Weißwein ablöschen. Den Fond durch ein feine Sieb zum Gemüse gießen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann die Tomaten zugeben und solange köcheln, bis das Gemüse weich ist und die Soße reduziert ist. Mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken.

Das Salzwasser für die Nudeln zum Kochen bringen und darin die Pasta al dente garen, hat bei mir nur 2 Minuten gedauert. Dann mit einer Nudelzange aus dem Kochwasser nehmen und tropfnass zur Gemüsesoße geben. Gleichzeitig die Garnelen in etwas Olivenöl rundherum anbraten. Die geschälten Garnelen zur Gemüsesoße geben und alles miteinander vermischen. Auf vier Teller verteilen und mit jeweils einer ungeschälten Garnele und etwas Basilikum dekorieren.



Eure Danii vonLecker Bentos und mehr

Dienstag, 29. August 2023

Rinderknochensuppe mit Gemüse


Nach einer Woche regelmäßiges Kochen am Abend hatte ich mal wieder reichlich Reste in meinem Gemüsefach. Es ist halt immer das gleiche, für das Gericht braucht man zwei Stangen Sellerie aber die kann man ja nicht einzeln kaufen. Bei einigen Gemüsesorten, wie Möhren, Zwiebeln, Pilze u. ä. kaufe ich meistens die Mengen, die ich wirklich benötige. Denn wenn man mal genau hinschaut, sind die einzeln zu kaufenden Gemüse nicht viel teurer als wenn man z. B. eine Kilopackung kauft und für die Hälfte davon keine Verwendung hat.

Das beste Beispiel sind Zwiebeln. In meinem bevorzugten Supermarkt gibt es da zum Beispiel den 2-Kilo-Beutel zu 2,49€. Allerdings brauche ich die dann nie auf und müsste welche wegwerfen. Also hole ich mir weniger, auch wenn der Kilopreis etwas höher sein sollte, denn ich muss weniger Lebensmittel wegwerfen und 1,79€ für 1 Kilo komplett verwertet, ist für mich günstiger als 2,49€ und die Hälfte weggeworfen.

Zutaten:
500 g Rindsknochen
1 Rinderbeinscheibe (500 g)
2,5 l Wasser
1 Esslöffel Essig
3-4 Blätter Liebstöckel
2 Lorbeerblätter
3-4 Wacholderbeeren
1 kg gemischtes Gemüse (ich hatte Möhren, Pastinaken, Staudensellerie, Blumenkohl, Wirsing, rote Zwiebeln)
Salz, Pfeffer
etwas gehackte Petersilie

Zubereitung:
Knochen, Beinfleisch, Wasser, Essig, Liebstöckel, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, etwas Salz und Pfeffer in einen Topf geben und zum Kochen bringen, 4 Stunden köcheln lassen. Danach alles durch ein Sieb gießen und den Fond auffangen.

Währenddessen das Gemüse waschen, putzen bzw. schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den aufgefangenen Fond erhitzen und das Gemüse je nach Garzeit dazu geben. (bei meinem Gemüse konnte ich alles gleichzeitig in den Topf geben) Solange köcheln lassen, bis das Gemüse gegart ist. Eventuell noch etwas Wasser zugeben.

In der Zeit, in welcher das Gemüse gart, das Fleisch von den Knochen lösen und kleinschneiden und in die Suppe geben. Die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Suppe auf Teller oder Schüsseln verteilen und mit der Petersilie bestreuen.



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Montag, 28. August 2023

Käse-Bratwürstchen mit Spinat-Kartoffelstampf und Radieschen-Gurken-Salat


Neulich bin ich auf interessante Käse-Bratwürstchen gestoßen. Eigentlich wollte ich nur ein 6er-Pack Wasser für unterwegs holen und da waren diese Würstchen gerade im Angebot. Normalerweise interessieren mich High Protein Sachen nicht wirklich aber das hier klang gar nicht schlecht. Die Würste hatten eine recht kurze Zutatenliste, waren fettarm (ungefähr die Hälfte der typischen Thüringer), dadurch war auch der Kaloriengehalt fast halbiert. Einen sehr viel höheren Proteingehalt hatte die Würstchen aus meiner Sicht allerdings nicht obwohl sie als "highprotein" beworben wurden.

Mir persönlich haben die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gefallen. Am besten fand ich die Wurst mit Hähnchen und Spinat. Die Rindswurst war aus meiner Sicht etwas trocken aber das ist schon ningeln auf hohem Niveau.

Da die Würste schon sehr interessant aussahen, sollte es kein normaler Kartoffelpü sein. Mit Spinat und Knoblauch war der dann schon ganz schön lecker.

Zutaten:
800 g Kartoffeln
2-3 Radieschen
1 Mini-Gurke
1 Lauchzwiebel
1 Drittel Apfel
einige frische Sellerieblätter
1/2 Orange
1 gestrichener Teelöffel süßer Senf
2 Teelöffel Olivenöl
300 g frischer Spinat
2-3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
200 ml heiße Milch
etwas gemahlener Muskat
8 Käsebratwürstchen
etwas Schnittlauch
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und vierteln, dann in reichlich Salzwasser weich kochen.

Die Radieschen putzen waschen und in Scheiben schneiden. Die Gurke waschen und in dünne Scheiben hobeln. Die Lauchzwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Apfel würfeln. Die Sellerieblätter und den Schnittlauch fein hacken. Die Orange auspressen und den Saft mit dem Olivenöl, Senf, etwas Pfeffer und Salz verrühren. Das Dressing mit dem Gemüse vermischen, alles auf vier Gläser verteilen und alles gut durchziehen lassen.

Den Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln, dann in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Spinat zugeben und braten, bis er zusammenfällt. Die Kartoffeln abgießen und etwas Kochwasser auffangen, dann mit einem Kartoffelstampfer fein zerkleinern. Die heiße Milch und den Spinat unterrühren. Falls notwendig etwas Kochwasser dazu geben, bis die richtige Konsistenz entstanden ist. Mit etwas Salz und Muskatnuss abschmecken.

Etwas Olivenöl erhitzen und darin die Würstchen braten, kurz bevor sie fertig sind, die Butter dazugeben und leicht anbräunen lassen. Den Kartoffelstampf auf Teller verteilen. Die Würste jeweils halbieren und von jeder Sorte eins auf den Teller legen. Die gebräunte Butter über alles träufeln.




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Sonntag, 27. August 2023

Gegrillte Dorade in Kräutermarinade mit Tomaten-Brot-Salat


Eine Dorade wollte ich ja schon in meinem letzten Urlaub grillen aber da hatte ich nirgends welche bekommen. Jetzt konnte ich zwei wirklich schöne frische Doraden zu einem vernünftigen Preis kaufen und habe das natürlich auch sofort getan. Bei der Beilage war ich hin- und hergerissen aber da ich gerade reichlich Tomaten übrig habe, sollte es unbedingt etwas mit Tomaten werden. 

Normalerweise grillen oh Entschuldigung braten wir unsere Sachen auf einen großen Edelstahlgrill aber für nur zwei Fische lohnt es sich nicht, den anzubrennen. Früher haben wir hier in der Nachbarschaft immer zusammen gerillt. Aber mittlerweile hat sich das alles ein bisschen auseinander gelebt. Viele haben jetzt einen eigenen Garten und dann hatten wir hier auch ganz schön viel jungen Nachzug, die sich nicht wirklich mit alten Leuten ;) an den Bratwurstrost stellen wollen. Also haben wir einen Einweggrill verwendet. Da auf den immer nur ein Fisch gepasst hast, haben wir die zwei Doraden hintereinander gebraten und die erste im Backofen zwischengelagert.

Zutaten für 2 Portionen:
2 Doraden
5-6 Zweige Thymian
1 EL gehackter frischer Oregano (oder 1 Teelöffel getrockneter)
2 EL gehackte Petersilie
2 Knoblauchzehen
8 EL Olivenöl
3 Bio Zitronen
2 Rosmarinzweige
1 Oliven-Ciabatta
2 Schalotten
100 g schwarze Oliven
100 g getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten
50 g Kapern
2 Esslöffel Balsamico Bianco
100 g Rucola
200 g Kirschtomaten am Stängel
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Falls notwendig Dorade entschuppen, abspülen und trocken tupfen. Beide Seiten 2-3 mal einschneiden. Die Blätter vom Thymian zupfen und fein hacken. Mit Oregano, Petersilie und 6 Esslöffel Olivenöl verrühren. Die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und die Hälfte zur Marinade geben. Zwei Zitronen auspressen und den Saft mit etwas Pfeffer und Salz unter die Marinade rühren.

Die Dorade rundherum marinieren. Die dritte Zitrone in Scheiben schneiden und diese mit dem Rosmarin in jede Dorade stecken, dann die Fische für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Während die Doraden marinieren, das Ciabatta würfeln und in etwas Olivenöl anrösten. Die Schalotten schälen und in Streifen schneiden. Oliven in Ringe schneiden. Die getrockneten Tomaten klein schneiden. Schalotten, Oliven, Tomaten und Kapern mit 2 Esslöffel Olivenöl, Balsamico verrühren. Mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker würzen. Den Rucola waschen und trocken schleudern.

Die Doraden auf einen Grill legen und 6-7 Minuten grillen. Die Fische wenden und die Tomaten mit auf den Grill legen, alles weitere 6-7 Minuten grillen. Die Tomaten von den Stielen lösen und mit vorbereiteten Salatzutaten und dem Ciabattawürfel vermischen.

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Samstag, 26. August 2023

Saftiger Limettenkuchen mit Frischkäse-Topping


Das Rezept für diesen sehr leckeren Kuchen hatte ich vor geraumer Zeit gefunden aber dann bin ich nicht zum Backen gekommen. Dann hatte ich den dafür gekauften Frischkäse für etwas anderes verwendet. Letztes Wochenende habe ich dann beim Aufräumen meiner Festplatte einige vergessene Rezepte gefunden unter anderem auch diesen Kuchen hier und schon stand er wieder auf dem Speiseplan. Das war auch gut so, denn er ist richtig schön saftig und durch die Limetten sehr aromatisch.


Doppeljubiläums-Blog-Event - Backen wie ein MYestro (Einsendeschluss 15. September 2023)

Zorra veranstaltet auf ihren Blog gerade ein Doppeljubiläums-Blog-Event – „Backen wie ein MYestro“, denn ihr Blog hat 19. Geburtstag und sie veranstaltet den 200. Blogevent. Zu diesem Anlass verlost Zorra eine tolle Küchenmaschine, die sehr gut in meine Küche passen würde ;)

Beim Zubereiten des Toppings ist es wichtig, dass der Frischkäse nicht mit einem Rührgerät untergearbeitet wird. Dadurch wird der Frischkäse zu flüssig und läuft vom Kuchen. Gerade bei den derzeitigen Temperaturen, muss der Kuchen sobald das Topping darauf ist, gleich wieder in den Kühlschrank.

Zutaten:
175 g weiche Butter
125 g Zucker
1 Esslöffel Vanillezucker
3 Eier
200 g Mehl
Prise Salz
1 Teelöffel Backpulver
3 Limetten
60 g Puderzucker
100 g Frischkäse (direkt aus dem Kühlschrank)

Zubereitung:
125 g Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, dann die Eier einzeln dazu geben und jeweils gründlich verrühren. Das Mehl mit Salz und Backpulver vermischen und unter die Butter-Ei-Mischung rühren. Von einer Limette die Schale abreiben und den Saft auspressen. Beides Zum Teig geben und gründlich verrühren.

Den Teig in eine gefettete Springform (18cm) geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°Umluft ca. 30 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen durchgebacken ist.

Die Schale von den restlichen zwei Limetten abreiben und den Saft auspressen. Mit der Hälfte des Limettensaftes den noch warmen Kuchen tränken. Dafür am besten mit einem Schaschlikspieß mehrfach in den Kuchen einstechen, dann den Saft darüber träufeln.Nach kurzer Zeit den Kuchen aus der Form lösen, auf einen Kuchenteller setzen und komplett auskühlen lassen.

Für das Frosting die restlichen 50 g Butter schaumig schlagen, den Puderzucker unterrühren. Etwas Limettenschale für die Deko beiseite tun, den Rest mit dem restlichen Saft zur Zucker-Butter-Creme geben und glattrühren. Zum Schluss den Frischkäse unterrühren (mit dem Schneebesen). Das Topping auf den Kuchen streichen und mit der beiseite gestellten Limettenschale bestreuen.



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Freitag, 25. August 2023

Brasilianisches Mortadella-Sandwich


Es war mal wieder ein Zufall. Ich war zufällig an einem Geschäft mit internationalen Lebensmitteln vorbeigekommen und konnte nicht widerstehen und hatte mir da so einiges mitgenommen. Unter anderem einen sehr schmackhaften brasilianischen Käse. Der Queijo Prato ist einer der beliebtesten Käse Brasiliens. Dieser Weichkäse wurde wohl von dänischen Einwanderern mitgebracht. Er wird nach wie vor nach den gleichen Zubereitungsmethoden wie der dänischen Danbo-Käse hergestellt.

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
4 Teelöffel Oliventapenade
1 Esslöffel Olivenöl extra vergine
4 Esslöffel Mayonnaise
1 Baguette
150 g Queijo Prato (brasilianischer Käse)
150 g Mortadella in Scheiben

Zubereitung:
Die Knoblauchzehe schälen und sehr fein würfeln. Mit der Oliventapenade, dem Olivenöl und der Mayonnaise verrühren.

Das Baguette im Backofen knusprig aufbacken und in vier Stücke schneiden. Den Mortadella in einer Pfanne anbraten, bis er etwas Fett freisetzt. Den Käse in dünne Scheiben schneiden. 

Das Baguette aufschneiden, die untere Hälfte mit Mayonnaise bestreichen. Danach mit Mortadella und Käsescheiben belegen und das Baguette zusammenklappen.



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Donnerstag, 24. August 2023

Club-Sandwich im Danii-Style


Das Club-Sandwich ist ein sehr vielseitiges Sandwich. Die Hauptbestandteile sind Brot, grünen Salat, Tomaten, Hähnchen, gekochte Eier und Schinkenspeck. Allerdings kann man auch Gewürzgurken, Salatgurke, die verschiedenen Schnittkäse, Putensteaks und/oder Schinken darauf packen. Auch Avocados, Spiegeleier und Grillgemüse habe ich schon auf Club-Sandwiches gesehen. Es muss auch nicht immer weißes Toastbrot sein, das mit Butter oder Mayo bestrichen wird.

Ich hatte mich für ein kräftiges Bauernbrot entschieden, dass hatte schöne große Scheiben und damit ergab es ein Sandwich zum satt essen.

Zutaten für 1 Sandwich:
1 Esslöffel Mayonnaise
1 Teelöffel Honigsenf
einige Chiliflocken
5-6 Gurkenscheiben
2-3 Blätter grüner Salat
1 Tomate
1 Gewürzgurke
1 gekochtes Ei
3 Scheiben Bacon
1 Scheibe Brot (ich hatte ein Bauernbrot)
100 g Hähnchenaufschnitt
2 Scheiben Provolone

Zubereitung:
Zuerst die Mayonnaise mit dem Senf verrühren und mit den Chiliflocken abschmecken. Die Gurkenscheiben mit etwas Salz bestreuen und auf Küchenkrepp etwas entwässern lassen. Den Salat waschen und gründlich trocken tupfen. Die Tomate und die Gewürzgurke in Scheiben schneiden. Das Ei schälen und in Scheiben schneiden. Den Bacon ohne Fett anbraten. In dem ausgelassenen Fett die Brotscheibe anrösten.

Das Brot halbieren und beide Hälfte mit der Mayo bestreichen. Dann die untere Brotscheibe mit den Salatblätter, Tomatenscheiben, Hähnchenaufschnitt, Gurken- und Gewürzgurkenscheiben, Käse, Eiern und Bacon belegen. Die zweite Brotscheiben obenauf setzen.

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Mittwoch, 23. August 2023

Leberkäse-Sandwich mit Spiegelei


Die Idee mit dem Leberkäse hatte mein Mitesser und er meinte, ich soll mir doch mal was passendes einfallen lassen. Also was passt am besten zum Leberkäse, Spiegelei auf jeden Fall, auch Weißkrautsalat schmeckt gut dazu und auf jeden Fall süßer Senf.

Den Leberkäse und den Weißkrautsalat habe ich frisch gekauft. Den Rest hatte ich aber da. Obwohl das Brot war nicht mehr wirklich frisch, also am besten etwas anrösten, dann merkt es keiner. Dann den Rest einfach auf der unteren Scheibe stapeln und die zweite Scheibe als Deckel drauf.

Zutaten für zwei Portionen:
1 Teelöffel süßer Senf,
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Teelöffel Meerrettich
1 Esslöffel Mayonnaise
4 Scheiben Mischbrot
etwas Blattsalat
3-4 Radieschen
2 Gewürzgurken
4 Esslöffel Krautsalat
4 Eier
200 g Leberkäse-Aufschnitt
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die beiden Senfsorten mit dem Meerrettich und der Mayonnaise verrühren. Das Brot von beiden Seiten ohne Fett anrösten (ich habe es einfach in den Toaster gesteckt). Den Salat waschen und trocken tupfen. Die Radieschen putzen waschen und wie die Gewürzgurke in Scheiben schneiden. Den Krautsalat in Küchenkrepp etwas ausdrücken.

Die Eier in etwas Öl in einer Pfanne anbraten, ich mag es immer mit flüssigen Eigelb. Mit Pfeffer und Salz würzen. 

Während die Eier braten, die Brote belegen, dafür beide Brote mit der Senfcreme bestreichen. Dann ein Brot mit Salat belegen, darauf dann den Leberkäse, Radieschen- und Gurkenscheiben anrichten. Die gebratenen Eier obenauf setzen und mit dem zweiten Brot abdecken. 



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Dienstag, 22. August 2023

Überbackenes Sandwich

 


Für ein anderes Rezept habe ich ein paar Scheiben Weißbrot gekauft und musste dann den Rest irgendwie verarbeiten. Und was ist da besser geeignet wie ein paar leckere Sandwichs.

Mein Mitesser wollte etwas mehr Käse und den hat er dann auch bekommen ;) Für mich war die Tomate und den Kochschinken von meinen Fleischer essen wir beide sehr gerne, da dieser richtig klassisch zubereitet wird nur ohne Fettrand und auf den kann ich durchaus verzichten.

Zutaten für 1 Portion:
3 Scheiben Weißbrot
1 Tomate
etwas Sandwichcreme
2 große Scheiben Kochschinken (ich nehme immer den ohne Fettrand)
3 Scheiben Cheddar

Zubereitung:
Die Weißbrotscheiben toasten. Die Tomate in Scheiben schneiden. Zwei Toastscheiben mit Sandwichcreme bestreichen. Dann jeweils mit Schinken, Tomatenscheiben und Käse belegen und die belegten Toasts übereinander setzen. Die dritte Scheibe Brot mit der letzten Scheibe Cheddar belegen.

Das Sandwich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 10 Minuten überbacken. Aus dem Ofen nehmen und einmal schräg durchschneiden. 

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Montag, 21. August 2023

Sandwichwoche - Bánh Mì (Vietnamesisches Baguette mit mariniertem Schweinefleisch)


Diese Woche werde ich jeden Tag ein neues Sandwich vorstellen. Nicht das ihr denkt, bei mir gab es jetzt nur Sandwiches. Nein die gab es bei uns immer mal wieder, denn gerade als Abendessen oder zur Resteverwertung  sind sie immer eine schnelle Wahl. Zum Beispiel das Mortadella-Sandwich gab es bei uns letztes Jahr im Oktober. 

Anfangen möchte ich heute mit einem sehr leckeren Bánh Mì. Das ist eigentlich die Bezeichnung für ein mit verschiedenen Zutaten belegtes Baguette. Da Vietnam mal eine französische Kolonie war, werden dort immer noch gerne Baguettes gegessen. Belegt werden Bánh Mì mit den unterschiedlichen Zutaten aber es ist immer ein ganzer Schwung Gemüse und Kräuter dabei.

Für mein Leckerchen muss man als erstes Schweinefleisch marinieren. Hier hatte ich den Vorteil, dass wir genau dieses marinierte Fleisch sonntags zum Mittag hatten und ich einfach die doppelte Menge zubereitet hatte

Zutaten:
2 gebratene Scheiben Schweinenacken
4 Esslöffel Möhren-Kraut-Salat 
2 Mini-Gurken
2 Frühlingszwiebeln
1 französisches Baguette
Koriander
japanische Mayonnaise

Zubereitung:
Die Fleischscheiben in Streifen schneiden. Den Möhren-Kraut-Salat etwas ausdrücken, damit nicht so viel Dressing auf das Baguette kommen. Die Gurken waschen und längst in dünne Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und ebenfalls in sehr dünne Streifen schneiden.

Das Baguette in vier Stücke schneiden und dann jeweils längst aufschneiden. Die untere Seite mit der Mayonnaise einstreichen, darauf dann das Fleisch verteilen. Darüber dann den Salat, die Gurkenscheiben und die Frühlingszwiebeln verteilen. Zum Schluss je nach Geschmack Koriander darauf geben.




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Sonntag, 20. August 2023

Vietnamesisch marinierte Schweinenackenscheiben und Lemongras-Spieße (Mì shirataki nem lụi)


Da ich mir neulich ja einen Fleischwolf zugelegt hatte, musste ich den jetzt auch benutzen ;) Da hat das Rezept mit den Zitronengras-Spießen hervorragend gepasst. Bei Vietnamesischen Rezepten wird gerne etwas fettigeres Schweinehackfleisch verwendet, da es das bei uns eher nicht gibt, habe ich früher immer bei meinem Fleischer Schweinenacken wolfen lassen. Wer keinen Fleischwolf hat, kann natürlich auch fertiges Hackfleisch verwenden und die Garnelen mit einem scharfen Messer fein hacken.

Als Beilagen zu den Spießen und dem Fleisch hatten wir Glasnudelsalat und einen Fischsoßendip. Diesen Dip essen Vietnamesen zu sehr vielen Gerichten, unter anderem auch zu gebratenen Reispapier (Frühlingsrolle) und Sommerrollen. Hier habe ich die Hälfte dieses Dips als Dressing für den Glasnudelsalat verwendet.

Fischsoßendip

Zutaten:
1 rote Chili
3 Knoblauchzehen
10 Esslöffel Wasser3 Esslöffel Palmsirup
Saft einer Limette
2 Esslöffel Fischsoße

Zubereitung:
Die Chili längst halbieren, die Kerne entfernen und dann sehr fein würfeln. Den Knoblauch schälen und ebenfalls sehr fein würfeln. Beides mit Wasser, Palmsirup und Limettensaft verrühren. Zum Schluss die Fischsoße unterrühren.

Auf den ersten Blick sieht das Rezept etwas aufwändig aus aber wenn man alles der Reihe nach abarbeitet, ist es gar nicht so kompliziert. Allerdings ist eine gute Zeitplanung wichtige, da man ja die einzelnen Bestandteile unterschiedlich lang marinieren lassen sollte.

Zutaten:
8 Stängel Zitronengras
4 Knoblauchzehen
100 g Garnelen ohne Schalen
100 g Schweinnacken (nicht zu mager)
200 g Rinderfilet
1,5 Esslöffel Fischsoße
3 Esslöffel Austernsoße
2,5 Esslöffel Honig
2 Esslöffel Tapiokastärke (es geht auch normale Speisestärke)
2 Möhren
4-5 Blätter Weißkraut
2 Esslöffel Zucker
115ml Reisessig
2 große Schalotten
1 Teelöffel 5-Gewürzpulver
1 Esslöffel Sojasoße
Saft einer halben Limette
400 g Schweinenacken (4 Scheiben)
1 Teelöffel Sesamöl
1 Kopf grüner Salat
1 kleiner Radiccio
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das weiche Ende des Zitronengrases abschneiden, dabei darauf achten, dass mindestens 10cm lange Stücke für die Spieße übrig bleiben. Die weichen Enden in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und zusammen mit dem Zitronengras in einen Multizerkleinerer geben und fein mixen. Einen Esslöffel der Masse herausnehmen und den Rest im Mixbehälter beiseite stellen.

Die Garnelen entdarmen, waschen und trocken tupfen, dann zusammen mit dem Schweine- und Rindfleisch durch den Fleischwolf drehen. Den Esslöffel püriertes Zitronengras zugeben, dann mit 1 Esslöffel Austernsoße, ½ Esslöffel Fischsoße, ½ Esslöffel Honig sowie etwas Pfeffer und Salz würzen. Die Stärke unterarbeiten und die Masse zugedeckt für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Die Möhren schälen, waschen und in feine ca. 5 cm lange Streifen schneiden. Den Weißkohl putzen, eventuell vorhandenen Strunk entfernen und den Rest in sehr feine Streifen schneiden. Möhren und Weißkohl mit 1 Esslöffel Salz vermischen und ca. 30 Minuten stehen lassen. Dann in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen. Jetzt 2 Esslöffel Zucker und den Reisessig verrühren und mit dem Gemüse vermischen. Alles mindestens 1 Stunde marinieren lassen.

Jetzt zwei Schalotten schälen, grob würfeln und zu dem Zitronengras in den Multizerkleinerer geben. 2 Esslöffel Wasser zugeben und alles erneut durchmixen. Dann die Masse in ein Sieb geben und den Saft durchdrücken. Den Saft mit 1 Esslöffel Fischsoße, 1 Esslöffel Austernsoße, 1 Teelöffel 5-Gewürzpulver, ein halber Teelöffel Salz, 1 Esslöffel Honig, 1 Esslöffel Sojasoße, etwas Pfeffer und den Saft einer halben Limette verrühren. Die Marinade über das Fleisch geben und für mindestens 30 Minuten einwirken lassen.

Die Hackfleischmasse in 8 Portionen teilen und um die unteren Enden des Zitronengrase drücken. Die Spieße auf ein gefettetes Blech legen und bei 180° Umluft braten. 1 Esslöffel Honig, 1 Esslöffel Austernsoße und 1 Teelöffel Sesamöl miteinander verrühren und damit die Hackfleischspieße bestreichen. Die Spieße für weitere 15 Minuten im Backofen garen.

Das Schweinefleisch aus der Marinade nehmen und in einer Pfanne von jeder Seite gut anbraten. Zugedeckt einige Minuten ruhen lassen, dann in Streifen schneiden und warm stellen.

Den grünen Salat und Radiccio waschen und in Streifen schneiden. Die Mango schälen und in feine Streifen schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schleudern.





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Samstag, 19. August 2023

Meine diesjähriger Kräuterbalkon


Wie jedes Jahr habe ich auch dieses einige Kräuter auf meinen Balkon gepflanzt und zwar waren das Liebstöckel, Koriander, Thymian,Schnittlauch, Shiso, Schnittknoblauch, Rosmarin, glatte Petersilie, Oregano, Vietnamesische Minze und Waldmeister. Dafür hatte ich meine Kräutertreppe erneuert aber ich bin mir nicht sicher, ob die Variante sehr haltbar ist. Mal sehen, wie lange es hält, im Norfall habe ich die Haltesteine in den Keller gepackt. Dann müsste ich nur die Bretter austauschen.

Meinen Salatturm hatte ich mir Pak choi, Brunnenkresse und Blattsalat bepflanzt und ich habe da schon gut was ernten können.

Wie immer hatte ich drei Tomatenpflanzen, allerdings habe ich davon schon zwei entsorgt. Meine schwarze war nicht schwarz aber dafür hingen da reichlich Tomaten dran. Meine gelben Tomaten hatten auch einen guten Ertrag aber nach dem Abernten gab es keine neuen Triebe und auch die Blätter sind eins nach dem anderen abgefallen. Zum Glück kann ich immer noch rote Kirschtomaten ernten.

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Freitag, 18. August 2023

Poke Bowl mit Lachs und Thunfisch


Natürlich hatte ich von allem zuviel vorbereitet. Vor allem vom Fisch hatte ich reichlich. Wegen der ziemlich hohen Temperaturen hatte ich keinen frisch Fisch kaufen wollte und ich hätte hier gerade auch keinen in Sushi-Qualität bekommen. Deshalb habe ich gefrorenen verwendet. Da hier sowieso jeder im Supermarkt verkaufte Fisch irgendwann mal gefroren war, dachte ich mir, da kannst du auch gleich gefrorenen kaufen. Gesagt getan, ich hatte also gefrorenen Thunfisch und Lachs in Bio-Qualität gekauft und dann langsam über Nacht im Kühlschrank aufgetaut. Damit der Fisch nicht im Auftauwasser liegt, benutze ich immer ein Gitter mit einer untergestellten Schale, so kann alles gut abtropfen.

Schon beim Marinieren hatte ich gemerkt, dass ich viel zu viel Fisch aufgetaut hatte. Aber ich bin ja geübt im Reste verbrauchen. Da wir die Poke Burritos zum Mittag hatte, gab es die Reste dann zum Abendessen als Poke Bowl. DIe machte nicht so viel Aufwand als nochmals alles aufzurollen.

Unten in die Schüssel (Bowl) kam jeweils eine Portion Reis. Dann hatte ich das Topping aus den Sachen bereitet, die auch in die Burritos kamen. Man sieht es auf dem oberen Bild sehr schön. Auf dem Reis kam marinierter Lachs und Thunfisch, außerdem Mango, Salatgurke, Avocado, Blattsalat, Edamame, Möhre, eingelegte Radieschen und Pilze.

Zum Schluss hatte ich noch etwas Sesam über alles gestreut. Und dann kam auch noch Koriander darauf, den hätte ich beinahe vergessen.


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Donnerstag, 17. August 2023

Pikant eingelegte Shimeji-Pilze (Tsukemono)

Neulich bin ich in den Genuss von diesen kleinen Pilzen gekommen. Leider wurden mir die Zutaten, die man zum Einlegen brauchte, nicht verraten. Deshalb habe ich einfach mal etwas ausprobiert und es hat gleich auf Anhieb geklappt.

Shimeji-Pilze werden auch als Buchenpilze bezeichnet und es gibt sie mit weißer oder brauner Kappe. Früher konnte ich die Pilze immer bei Kaufland kaufen aber dann hatten sie die nicht mehr wegen fehlender Nachfrage. Ich war wohl die Einzige, die die Pilze gekauft hat *lach* Zum Glück haben wir hier jetzt einen Asialaden, der die fast immer im Angebot hat und ich kaufe da auch immer recht häufig ein.

Zutaten:
1 Schalotte
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
150 g Shimeji-Pilze
150 ml Reisessig
150 ml Wasser
1 gestrichenen Teelöffel Salz
1 Lorbeerblatt

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und vierteln. Den Ingwer schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Wurzeln der Pilze abschneiden. Pilze, Schalotte und Ingwer in ein verschließbares Glas geben.

Den Essig mit Wasser, Salz und Lorbeerblatt aufkochen und über die vorbereiteten Zutaten gießen. Den Rand des Glases säubern und dicht verschließen. Mindestens über Nacht ziehen lassen.


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Mittwoch, 16. August 2023

Selbstgemachter falscher Gari (eingelegte Radieschen)


Da wir gerne Sushi essen und ich das gelegentlich selbst zubereite, wollte ich natürlich auch Gari (eingelegter Inwer) dazu reichen. Bei uns gibts den Gari nur in ziemlich großen Gläsern zu kaufen, so dass ich dann immer einen Teil des Garis wegwerfen musste, weil er einfach schlecht geworden ist. Allerdings ist meinem Mitesser der Ingwer etwas zu scharf, so dass ich eine etwas mildere Variante mit Radieschen ausprobiert habe.

Ein weiteres Rezept für echten Gari habe ich unten aufgeschrieben. Allerdings habe ich den jetzt schon einige Zeit nicht mehr zubereitet.

Zutaten:
1 Bund Radieschen
1 Teelöffel Salz
1cm frische Ingwer
150 ml Reisessig
2 Esslöffel Zucker

Zubereitung:
Die Radieschen putzen und gründlich waschen, dann in dünne Scheiben schneiden. Dann mit dem Salz vermischen und 1 Stunde ziehen lassen. Dann die Radieschen unter fließendem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.

Den geschälten Ingwer fein reiben und mit den Radieschen vermischen. Den Essig mit dem Zucker zusammen aufkochen und über das Gemüse gießen, danach über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Echter Gari (eingelegter Ingwer)

Zutaten:
150 g frische Ingwer
1 Teelöffel Salz
150 ml Reisessig
2 Esslöffel Zucker

Zubereitung:
Die Schale vom Ingwer abreiben und ihn dann in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Die Ingwerscheiben mit dem Salz vermischen und eine Stunde ziehen lassen. Dann alles abspülen und trocken tupfen.

Den Essig mit dem Zucker vermischen und zusammen aufkochen, dann den Ingwer zugeben und ca. 1 Minute köcheln lassen. Dann den Ingwer mit der Würzbrühe in ein sauberes Glas füllen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.



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Dienstag, 15. August 2023

Hawaiianischer Krautsalat


Bei der Fernsehsendung hatten sie einen einfachen Krautsalat verwendet aber ich dachte mir, dass ein hawaiianischer Touch gut passen würde, denn Poke ist ein klassisches Gericht aus Haweii.

Gerne hätte ich Grünkohl verwendet aber den gibt es um diese Jahreszeit nicht zu kaufen. Deshalb habe ich mich Pak choi entschieden und der fertige Salat hat gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war. Natürlich hätte ich auch frische Ananas verwenden können aber ich hatte mich für eine Dose entschieden. Allerdings kaufe ich mittlerweile nur noch Ananas im Ananassaft ohne zusätzlichen Zucker.

Zutaten:
1 Packung Pak choi
2 mittelgroße Möhren
1 kleine Dose Ananasstücke in Ananassaft
3 Frühlingszwiebeln
3 Esslöffel Mayonnaise
60 ml Buttermilch
4 Esslöffel Reisessig
4 Esslöffel Palmzuckersirup
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Pak choi gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Die Möhren schälen, waschen und fein hobeln. Die Ananas abgießen, dabei den Saft auffangen. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.

Mayonnaise, Buttermilch, Reisessig, Palmzuckersirup, Pfeffer und Salz glatt rühren. Dann mit Pakchoi, Möhren, Ananas und Frühlingszwiebeln vermischen. Dann noch etwas Ananassaft zugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Danach mindestens vier Stunden oder über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen. Vor dem Servieren noch einmal gründlich durchrühren.




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Montag, 14. August 2023

Zweierlei Poke Burrito


Bei einer Fernsehsendung hatte ich das erste Mal von Poke Burritos gehört und ich fand die Idee ganz lustig und wollte es auch mal probieren. Das Ergebnis war schon lecker aber es ließ sich recht schwierig essen und die Zubereitung war natürlich etwas aufwendig. Besonders das Aufrollen, da braucht es schon einiges an Übung, um es so hinzubekommen, wie der Mensch in der Sendung. Aber ich glaube, ich habe es auch so einigermaßen aufgerollt bekommen. Allerdings haben wir dann eine halbe Stunde später gegessen als geplant, denn ich bin einfach nicht fertig geworden.

Einige der Zutaten hatte ich schon am Tag vorher zubereitet. Gerade der Krautsalat, die marinierten Radieschen und die gepickelten Buchenpilze (Shimeji) brauchten einige Zeit zum Durchziehen. (die Rezepte dafür gibt es dann in den nächsten Tagen) Auch den Fisch hatte ich schon zwei Stunden vorher mariniert, damit er so richtig lecker war.

Zutaten:
2,5 Tassen Sushireis
2 Noriblätter
2 Esslöffel heller Sesam
2 Esslöffel schwarzer Sesam
2 Esslöffel gerösteter heller Sesam
1 Esslöffel Furikake
Salz

Zubereitung:
Den Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar bleibt. Dann den Reis ca. eine halbe Stunde trocknen lassen. Anschließend mit 3 Tassen Wasser aufkochen und dann zugedeckt 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen und dann bei weiter geschlossenem Deckel 10 Minuten ziehen lassen. Den Reis abkühlen lassen und mit etwas Salz würzen.

Die Noriblätter dünn mit Reis belegen und diesen etwas andrücken. Die Sesamsorten mit Furikake vermischen und diese dann auf dem Reis verteilen.Die Noriblätter wenden, so dass das Sesamtopping auf der Rollmatte liegt. Dann die vorbereiteten Füllungen auf zwei Drittel des Noriblattes verteilen und mit Hilfe einer Bambusmatte aufrollen.

Die Rollen in Butterpapier einwickeln und halbieren

Thunfischfüllung

Zutaten:
250 g Thunfischfilet
1/2 süße Zwiebel
1 Lauchzwiebel
2 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Sesamöl
1 Esslöffel Austernsoße
Saft einer Limette
1 Esslöffel Palmzuckersirup
1 Esslöffel Daikonkresse
2 Esslöffel Krautsalat
1 Esslöffel eingelegtes Radieschen
einige Scheiben Jalapeños
1 Möhre
1 handvoll gemischter Blattsalat

Zubereitung
:
Das Fischfilet in gleichgroße Würfel schneiden. Dann die süße Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Die Lauchzwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Fisch mit Zwiebel und Lauchzwiebel vermischen.

Aus Sojasoße, Sesamöl, Austernsoße, Limettensaft und Palmzuckersirup eine Marinade bereiten und diese mit der Daikonkresse zum Fisch geben. Alles gut miteinander verrühren und für einige Zeit im Kühlschrank marinieren lassen.

Den Krautsalat etwas ausdrücken, damit nicht zuviel Dressing in die Rolle kommt.Radieschen und Jalapeños gut abtropfen lassen. Die Möhre putzen, waschen, schälen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Den Blattsalat waschen, trocken schleudern und mit Küchenkrepp trocken tupfen.

Lachsfüllung

Zutaten:
250 g Lachsfilet
1 Lauchzwiebel
2
Esslöffel
Sojasauce
2 Esslöffel Yuzusaft
1 Esslöffel Palmzuckersirup
2
Teelöffel
Sesamöl
1 Teelöffel fein gerieben Ingwer
1 Esslöffel Mirin
1 Esslöffel Sake
1/2 Avocado
1/2 kleine Mango
2-3 Esslöffel Edamame
2 Esslöffel eingelegte Shimeji-Pilze
1 handvoll Rauke

Zubereitung
:
Den Fisch in gleichgroße Würfel schneiden. Die Lauchzwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Aus Sojasoße, Yuzusaft, Palmzuckersirup, Sesamöl, Ingwer, Mirin und Sake miteinander verrühren und kurz aufkochen, dann abgekühlt zum Fisch geben. Alles gut miteinander vermischen und für einige Zeit im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Avocado mit einem Esslöffel aus der Schale heben und in Scheiben schneiden. Die Mango schälen und ebenfalls in nicht zu dicke Streifen schneiden. Die Pilze gründlich abtropfen lassen. Die Rauke waschen, trocken schleudern und mit Küchenkrepp trocken tupfen.



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Sonntag, 13. August 2023

Whiskey-Lammrücken mit Blumenkohl-Pilzrisotto (low carb)


Da ich immer noch reichlich Lammfleisch in meiner Tiefkühltruhe habe und deshalb wollte ich mal wieder etwas für unser Sonntagsessen verwenden. Obwohl mein Mitesser jetzt nicht mehr so viel Wert auf Low Carb legt, habe ich noch ein paar interessante Rezepte, die ausprobieren wollte. 

Blumenkohl als Ersatz für Reis wollte ich schon immer mal ausprobieren. Als Pizzaboden hatte ich Blumenkohl ja schon ausprobiert und für lecker befunden. Auch als Püree eignet sich Blumenkohl sehr gut.

Zutaten für zwei Portionen:
100 g geräucherter, durchwachsener Speck (ich hatte einen Wacholderschinkenspeck)
1 rote Zwiebel
1 Kohlrabi
1 größere Pastinaken
1 Möhre
1 Stange Bleichsellerie
1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
3 Nelken
5 Pimentkörner
1 Lammrücken (ca. 600g)
50 ml Whisky
1 Esslöffel Orangenmarmelade
0,5 l Lammfond
Etwas geriebene Muskatnuss
2 frische Lorbeerblätter
1 kleiner Kopf Blumenkohl
2 Zehen Knoblauch
1 süße Zwiebel
300 g gemischte Pilze (ich hatte Champignons, Shiitake, Austernseitlinge)
125 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
Chiliflocken nach Geschmack
2-3 Zweige Thymian
50 g Parmesan (gerieben)
2 Teelöffel Maisstärke
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung:
Den Speck in nicht zu große Würfel schneiden. Die roten Zwiebeln, Möhren und Steckrübe schälen, waschen und in gleichgroße Würfel schneiden. Den Sellerie putzen, waschen und ebenfalls kleinscheiden. Die Pfefferkörner, Nelken und Pimentkörner in einem Mörser zerkleinern.

Das Lammfleisch rundherum mit Salz und Pfeffer würzen und von oben anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne und dann den Speck in etwas Olivenöl einige Minuten bei mittlerer Hitze anbraten, bis das Fett austritt, dann das vorbereitete Gemüse zugeben und ebenfalls anrösten. Mit den gemörserten Gewürzen bestreuen, Whiskey und Marmelade dazugeben und aufkochen lassen. Danach die Brühe angießen und das Fleisch mit den Lorbeerblättern wieder in die Pfanne setzen.

Das Lammfleisch mit einem feuchten Stück Backpapier abdecken und bei 80° Ober-/Unterhitze 2 Stunden lang garen, dabei immer mal wieder mit dem Fond übergießen. Die Kerntemperatur sollte dabei 58-60° betragen.

Während das Fleisch gart, das Blumenkohl-Risotto zubereiten. Dafür die Blätter und den Strunk abschneiden. Den Kopf in Röschen teilen und waschen. Dann in der Küchenmaschine zerkleinern. (Man kann den Blumenkohl auch über eine Reibe zerkleinern) Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Pilze putzen und in mundgerechte Stücke zerteilen.

Das Olivenöl erhitzen und darin Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Anschließend die Pilze dazu geben und ebenfalls anbraten. Den Blumenkohl unterrühren und mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Mit Chiliflocken und Thymian würzen. Unter gelegentlichem Rühren das Risotto ca. 20 Minuten bei offenen Deckel und niedriger Temperatur köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Den Parmesan unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wenn das Fleisch die Kerntemperatur erreicht hat, aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie einwickeln, dann warmstellen. Die Soße im Backofen bei 180° Umluft weiter reduzieren. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und zur Soße geben. Alles kurz aufkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Zum Servieren, das Fleisch direkt an den Knochen entlang mit einem schmalen Messer auslösen und in Scheiben schneiden.

Einige Löffel Blumenkohl-Pilzrisotto auf die Teller geben, daneben etwas Soße mit Gemüse anrichten und das Fleisch obenauf setzen.

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Samstag, 12. August 2023

Cremiger Erdbeer-Käsekuchen


Für das Wochenende benötigte ich einen schnellen Kuchen und da es wirklich sehr warm war, wollte ich einen ohne Backen. Und genau den habe ich zubereitet. Da ich kein Rezept hatte, habe ich improvisiert und die Zutaten hinterher einfach aufgeschrieben. Allerdings hat nicht alles wie geplant funktioniert. Aber der Vorteil ist, dass ich beim aufgeschriebenen Rezept alle Fehler korrigieren konnte.

Als ich die Torte dann angeschnitten hatte, war es etwas kompliziert, alles auf den Teller zu bekommen. Deshalb wäre es sinnvoll, über die Beeren eine Packung Tortenguss zu verteilen. Ich hatte leider keinen mehr zuhause und habe es deshalb ohne probiert. Deshalb gibt es dieses Mal auch kein Foto mit einem Stück Kuchen auf dem Teller, die wären alle nicht wirklich ansehnlich geworden ;)

Zutaten:
150 g Kakao-Butterkekse
50 g Butter
6 Blatt Gelatine
250 g Quark
70 g Puderzucker
1 Bio-Zitrone (Schale, Saft)
200 ml Schlagsahne
150 g Erdbeeren
150 g Himbeeren
100 g Blaubeeren

Zubereitung:
Die Kekse in einen Tiefkühlbeutel geben und mit dem Fleischklopfer zerkleinern. Die Butter verflüssigen und mit den Kekskrümeln vermengen. Die Butter-Keksmischung in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (18cm Durchmesser) geben und gleichmäßig verteilen. Dann etwas andrücken und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Die Gelatine nach Packungsanleitung einweichen. Den Quark mit Puderzucker, Zitronenschale und -saft verrühren. Die Sahne steif schlagen. Die Gelatine ausdrücken und in einem Topf unter Rühren auflösen, danach den Quark löffelweise unterrühren.  Jetzt die Sahne vorsichtig unter den Quark heben. Die Quarkmasse auf dem Tortenboden verstreichen und wieder in den Kühlschrank stellen. Für 4 Stunden durchkühlen lassen.

Die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren. Die Himbeeren und Blaubeeren waschen und trocken tupfen. Die Beeren auf der Torte verteilen.

Das letzte Stück ;)
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Freitag, 11. August 2023

Bandnudeln mit Salsiccia und Wirsing


Angebratenes Kraut ist immer so richtiges Wohlfühlessen. Dieses Mal konnte ich nicht an dem schönen Wirsingkopf vorbeigehen. Als ich den im Einkaufswagen hatte, sind die restlichen Zutaten sozusagen von alleine dazu gehüpft.

Bei meinem Fleischer kann ich ja immer frische Salsiccia kaufen, wer das nicht hat, kann auch eine einfache grobe Bratwurst verwenden. Damit es geschmacklich besser passt, mit etwas gemahlenen Fenchel würzen.

Zutaten:
1 kleiner Wirsing (ca. 800g)
2 Zwiebeln
1 Bio-Zitrone
350 g Salsiccia
300 ml Gemüsebrühe
200 g Frischkäse
etwas gemahlener Kümmel
400 g Bandnudeln
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Zuerst den Wirsing putzen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Das Wurstbrät aus der Pelle drücken und in etwas Öl krümelig anbraten, dann Zwiebeln und Wirsing hinzufügen und ebenfalls anbraten. Die Gemüsebrühe dazugießen und alles köcheln lassen, bis der Wirsing weich ist. Die Zitronenschale mit dem Frischkäse zum Wirsing geben. Mit Zitronensaft, Kümmel, Pfeffer und Salz abschmecken.

Derweil die Bandnudeln nach Packungsangabe in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Die Nudeln abgießen und tropfnass unter die Wirsing-Hacksoße mischen. Die Nudeln auf Teller anrichten und mit Parmesan bestreuen.



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Donnerstag, 10. August 2023

Heringsalat mit rote Beete und Kartoffeln


Seit ich vor geraumer Zeit entdeckt hatte, dass man für Heringssalat nicht unbedingt Matjes verwenden muss, sonder auch ganz gut Bismarckhering verarbeiten kann, kommt so etwas bei mir öfters auf den Tisch. Nun hatte ich mal wieder Appetit darauf. Gerade weil es so warm war, hat ein gut gekühlter Salat gut gepasst.

Zutaten:
4 Kartoffeln
4 Bismarckheringe
250 g eingelegte rote Beete
1 säuerlicher Apfel
Zitronensaft nach Geschmack
½ Bund Radieschen
1 Esslöffel gehackter Dill
150 g saure Sahne
1 Teelöffel Senf
Salz, Pfeffer
1 kräftige Prise Zucker
einige Dillspitzen zum Dekorieren

Zubereitung:
Die Kartoffeln in Salzwasser mit Schale kochen, dann kalt abschrecken, schälen und in Scheiben schneiden. Derweil die Heringsfilets halbieren, dabei die Rückenflosse entfernen und die einzelnen Filets in fingerdicke Streifen schneiden. Die rote Beete abtropfen lassen und würfeln. Den Apfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und dann ebenfalls würfeln. Mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden.

Jetzt das Dressing bereiten. Dafür den Dill mit der sauren Sahne, Senf, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren, danach mit Zitronensaft abschmecken und den Salat im Kühlschrank gut durchziehen lassen.

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Mittwoch, 9. August 2023

Hähnchensalat mit Fenchel, Orangen und Radiccio


Ich hatte mal wieder Appetit auf Fenchel und hatte mir welchen beim Einkaufen mitgenommen. Da wusste ich allerdings noch nicht, was ich damit machen würde. Als dann ein heißer Tag nach dem anderen kam, hatte ich keine wirkliche Lust, etwas zu kochen. Also wurde es ein Salat der ist einfach und schnell gemacht und ich musste den Herd nicht anschalten.

Passend zum Fenchel hatte ich mir auch ein paar Bio-Orangen eingekauft. Den Rest habe ich dann in meinem Kühlschrank gefunden. Die Hähnchenkeulen hatte ich noch vom Tag davor übrig. Zwiebeln habe ich eigentlich immer da und einen Rest Radiccio und eine Gurke lagen im Gemüsefach. Das Ergebnis war wirklich sehr lecker.

Zutaten:
3 Fenchelknollen
3 Orangen
1 Gurke
1 kleiner Radiccio
1 rote Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
4 gegarte Hähnchenunterkeulen
3 Esslöffel Mayonnaise
1 Esslöffel Dijonsenf
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico bianco
½ Esslöffel Worcestershire Sauce
50 g Pinienkerne
Salz, Pfeffer 

Zubereitung:
Die Fenchelknolle putzen, dabei die harten Strunke entfernen, waschen und dann fein hobeln. Eine Orange auspressen und den Saft zum Fenchel geben. Mit einer kräftigen Prise Salz und Zucker vermengen und 30 Minuten ziehen lassen.

Die Gurke waschen, hobeln und mit einem halben Teelöffel Salz vermischen. Ebenfalls 30 Minuten ziehen lassen. Die Gurken in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen, danach zum Fenchel geben.

Die restlichen zwei Orangen schälen, dabei die weiße Haut mitentfernen, danach vierteln und in Scheiben schneiden. Den Radiccio waschen und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden. Das Fleisch von den Hühnerkeulen lösen und klein schneiden.

Mayonnaise mit Dijonsenf, Olivenöl, Balsamico bianco und Worcestershire Sauce miteinander verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das Dressing mit den restlichen Zutaten vermischen und ca. 30 Minuten im Kühlschrank marinieren lassen.

Den Salat auf Teller verteilen, mit etwas Fenchelgrün und den Pinienkernen bestreuen.

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Dienstag, 8. August 2023

Kräuter-Zitronen-Hähnchen mit Möhrenstreifen und Kartoffelpüree


Nach meiner Magenverstimmung bin ich auch bei dem normalen Essen noch etwas vorsichtig geblieben und da Hühnchen bei mir immer geht, hatte ich es damit versucht. Mit ordentlich Kräutern ist mir hier ein schmackhaftes Gericht gelungen.

Bei den Beilagen hätte so einiges gepasst aber ich hatte noch reichlich Kartoffeln und Möhren da und ich lass immer so ungern etwas vergammeln.

Zutaten:
800 g Hähnchenunterkeulen
4-5 Stängel Thymian
2 Zweige Rosmarin
Salz, Pfeffer
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl
100 ml Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
2 unbehandelte Zitronen
3-4 Möhren
etwas Muskatnuss
etwas gemahlener Kümmel
2 Teelöffel Stärke
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Hühnerkeulchen waschen und trocken tupfen, rundherum mit Pfeffer und Salz würzen. Die Blätter vom Thymian und Rosmarin zupfen und fein hacken. Die Hähnchenteile rundherum salzen und pfeffern. Zwiebel und Knoblauch schälen, halbieren und in Scheiben schneiden.

Die Hähnchenkeulen in Olivenöl rundherum anbraten. Knoblauch und Zwiebeln dazugeben und kurz mitbraten. Eine Zitrone auspressen, den Saft mit dem Weißwein zum Hähnchen geben. Kurz aufkochen und mit Thymian, Rosmarin, Pfeffer und Salz würzen. Alles in einen Bräter geben, die Gemüsebrühe angießen. Die zweiter Zitrone in Scheiben schneiden, diese auf das Hähnchen verteilen. Zum Schluss Butterflocken über dem Hähnchen verteilen. Den Bräter in den vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft für 30-40 Minuten garen lassen.

Während das Hähnchen gart, die Möhren schälen und waschen, dann mit einem Sparschäler Streifen abziehen. Diese in kochendem Salzwasser blanchieren, abgießen und gut abtropfen lassen. Etwas Olivenöl erhitzen und die Möhrenstreifen darin kurz anschwitzen. Mit Pfeffer, Salz, Muskatnuss und Kümmel würfeln.

Die Hähnchenkeulen auf den Kartoffelstampf setzen, die Möhren darüber geben, die gebratenen Zitronenscheiben obenauf anrichten, etwas Soße darum verteilen und mit der gehackte Petersilie bestreuen. 




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Montag, 7. August 2023

Geschmorten Kirschtomaten mit mediterranem Kartoffelpüree


Auf meinem Balkon kann ich mich gerade nicht vor reifen Tomaten retten. Da es sich hier besser macht, habe ich nur kleine Tomaten aber auch die wollen genutzt werden. Eigentlich wollte ich auch die gelben am Stiel servieren aber leider sind sie beim pflücken alle abgefallen. Aber dem Geschmack tat es keinen Abbruch.

Simone von zimtkringel veranstaltet gerade auf Zorras Kochtopf ein Blogevent zum Thema "Tomate" und da passt mein heutiges Rezept auf jeden Fall. Da die Tomaten sogar in zwei unterschiedlichen Formen vorkommen.

Blog-Event CXCIX - Tomate (Einsendeschluss 15. August 2023)

Tomaten alleine wären ja ein bisschen langweilig, also habe ich alles mit reichlich Kräutern aufgehübscht. Auch das Kartoffelpüree habe ich gepimpt. Bei dem Püree muss man übrigens mit dem Salz etwas aufpassen. Da eine ordentliche Portion Parmesan hineinkommt, sollte man erst ganz zum Schluss salzen.

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
500 g rote und gelbe Cherrytomaten
2 Knoblauchzehen
2 Zweige Thymian
1 Zweig Rosmarin
250 ml Milch
1 Esslöffel Butter
6-7 Stängel Basilikum
1 Packung getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
100 g geriebener Parmesan
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Parmesanhobel und Basilikum als Deko

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in Salzwasser weichkochen. Das dauert normalerweise ca. 20 Minuten oder wenn man einen Schnellkochtopf verwendet nur 8 Minuten.

Während die Kartoffel kochen, die Tomaten waschen und in eine Ofenform legen. Die Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Thymian und Rosmarin grob hacken und mit etwas Meersalz und Zucker über die Tomaten verteilen. 3-4 Esslöffel Olivenöl darüber geben und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 20 Minuten garen.

Jetzt die Kartoffeln abgießen, etwas Kochwasser dabei auffangen und gut ausdämpfen lassen. Dann mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern. Wer es etwas feiner will, kann auch eine Kartoffelpresse verwenden. Die erwärmte Milch unterrühren und falls die Konsistenz noch nicht passt etwas Kartoffelkochwasser zufügen. Die getrockneten Tomaten und auch den Basilikum in feine Streifen schneiden. Beides mit dem geriebenen Parmesan unter das Kartoffelpüree heben. Danach mit etwas Salz abschmecken.

Das Kartoffelpüree auf Teller verteilen, die Tomaten mit dem Olivenöl darüber verteilen. Dann mit den Parmesanhobel und den Basilikumblättern dekorieren.





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Sonntag, 6. August 2023

Cremiges Geflügelragout mit Möhren und Kartoffeln


Nach einigen Schonkost wollte ich es mit etwas kräftigeren versuchen, ohne es gleich zu überteiben. Da gekochtes Hühnchen eher zu den leichter verdaulichen Essen gehört, stand das auf meinem Plan ganz oben. Und na ja mit Möhren und Kartoffeln macht man ja nie was falsch.

Wenn ich nicht hätte vorsichtig sein müssen, hätte ich wahrscheinlich noch einen Schuss Weißwein, Kapern und etwas Sahne in das Ragout gegeben. Aber das habe ich lieber noch gelassen.

Zutaten für 1 Portion:
1 Hühnerkeule
1 Lorbeerblatt
1 Blatt Liebstöckel
2 Möhren
1 Kartoffel
1 Teelöffel Butter
2 Teelöffel Mehl
etwas Worcestersauce
Zitronensaft nach Geschmack
1 Stängel Petersilie
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Hühnerkeule mit Lorbeerblatt, Liebstöckel, Pfeffer und Salz in einen Topf geben, mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen und 30 Minuten köcheln lassen. Alles durch ein Sieb gießen und den Fond dabei auffangen.

Während die Hühnerflügel garen das Gemüse vorbereiten. Dafür Kartoffeln und Möhren schälen, waschen und in Würfel schneiden. Das Gemüse im Geflügelfond ca. 14 Minuten weich kochen.

Das Fleisch von den Knochen lösen, dabei die Haut der Hühnerkeule entfernen.

Die Butter schmelzen, das Mehl hineinrühren und kellenweise Gefügelfond zugeben. Zwischendurch die Soße unter Rühren aufkochen lassen. Solange Geflügelfond zugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.

Fleisch, Kartoffeln und Möhren in die Soße geben. Dann mit Worcestersauce, Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Auf einen Teller geben und mit gehackter Petersilie bestreuen.



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Samstag, 5. August 2023

Geflügel-Gemüse-Cremesuppe


Eine kräftige Hühnerbrühe hat noch nie geschadet, allerdings sollte man bei einem Magen-Darm-Infekt nicht zu fettig essen. Denn fettige Gerichte sind besonders schwer verdaulich und sollten deshalb vermieden werden. Wenn man nicht gerade ein nach 35 Tagen geschlachtetes Suppenhuhn verwendet, kann eine ordentliche Geflügelbrühe schon etwas fettig sein. Allerdings muss man sie nur gut herunterkühlen und schon kann man das Fett einfach von der Oberfläche entfernen und hat so eine leckere aber fettarme Grundlage für eine Suppe.

Zutaten für 1 Portion:
250 g Hühnerklein
1 Lorbeerblatt
1 Blatt getrockneter Sellerie
1 Blatt Liebstöckel
1 Kartoffel
1 Möhre
1/4 Stange Porree
1 Esslöffel laktosefreier, fettarmer Frischkäse
etwas gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das Hühnerklein waschen und mit Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Mit Lorbeerblatt, Sellerie, Liebstöckel, Pfeffer und Salz würzen. Alles ca. 30 Minuten köcheln lassen. Danach die Brühe durch ein Sieb gießen und herunterkühlen. Eventuell vorhandenes Fett entfernen.

Derweil das Gemüse schälen, waschen und grob würfeln. Danach im Geflügelfond weich kochen. Die Suppe fein pürieren, mit Pfeffer und Salz abschmecken und in eine Schüssel geben. Den Frischkäse darauf geben und mit der Petersilie bestreuen.

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