Samstag, 31. Dezember 2016

Ein gesundes neues Jahr allen meinen Lesern

Eigentlich hatte ich für heute einige Rezepte an Fingerfood und Ähnliches geplant aber daraus wird nun nichts, da mir einfach die Zeit fehlt, alles ordentlich vorzubereiten.

Aber nichtsdestotrotz möchte ich allen meinen Lesern einen guten Start ins Jahr 2017 wünschen. Nehmt euch nicht zu viel vor, sondern genießt einfach die schöne Zeit.

Wenn ich meinem Horoskop glauben soll (mach ich immer nur, wenn es was Gutes vorhersagt), wird mein Jahr 2017 der absolute Traum. Da will ich mich mal überraschen lassen.

Damit ihr noch ein paar schöne stressfreie Minuten genießen könnt, habe ich mal wieder den Jahresrückblick von Malte und Jan-Philipp herausgesucht. Dieses Mal gibt es die gesungene Jahreszusammenfassung sogar mit Untertitel.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 30. Dezember 2016

Tiramisu mit kandierten Quitten


Im Herbst hatte ich nach langer Zeit mal wieder einige Rezepte mit Quitten ausprobiert, unter anderem auch einige Desserts. Da ich zu diesem Zeitpunkt keinen Appetit auf das Tiramisu hatte, habe ich mir die Rezeptidee aufgehoben und jetzt umgesetzt. Da ich mir nicht sicher war, ob es Weihnachten noch Quitten zu kaufen gibt, hatte ich die karamellisierten Quitten bereits Ende Oktober zurecht gemacht und in ein sterilisiertes Glas gefüllt.

Zutaten:
2 Quitten
1 Orange
1 Esslöffel Rohrzucker
200 g Mascarpone
300 g Joghurt
Zucker nach Geschmack
1 Limette
4 Esslöffel Amarettini
etwas Haselnusskrokant
einige Blätter Minze

Zubereitung:
Die Quitten schälen, entkernen und würfeln, dann in eine Auflaufform geben. Die Orange auspressen und den Saft über den Quittenwürfeln verteilen. Den Rohrzucker darüber streuen. Alles bei 200°C für 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen stellen.

Mascarpone und Joghurt miteinander verrühren. Soviel Zucker dazu geben, bis die Creme süß genug ist. Die Limette auspressen und den Saft zur Mascarponecreme geben.

Die Amarettini in Gläser füllen, die Quitten darüber verteilen und dann obenauf die Mascarponecreme geben. Mit Krokant und Minze dekorieren

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Donnerstag, 29. Dezember 2016

Weihnachtsmenü 2016 Kartoffel-Apfel-Roulade


Bei diesem Gericht habe ich es wieder vermisst, dass ich keinen Konvektomaten besitze. Denn ich könnte mir gut vorstellen, dass man die Roulade darin garantiert leichter zubereiten kann als mit meiner Methode. Die Idee zu dieser Beilage habe ich übrigens stibitzt und zwar letzte Woche beim Mittag. Dort hatten sie eine ähnliche Beilage und die hat mich dann auf die Idee gebracht.

Das Foto stammt übrigens vom Probekochen, denn ich hatte ja schon gestern geschrieben, dass ich vom fertigen Teller keine Fotos machen konnte. Na ja es hat halt nicht jeder in meinem Umkreis ein Verständnis dafür, dass ich mein Essen vor dem Genießen immer fotografiere. Die meisten gehen damit ja entspannt um aber der ein oder andere hat wohl Angst, dass sein Essen dann kalt wird.

Zutaten:
600 g mehlig kochende Kartoffeln (geschält gewogen)
1 Ei
1 Esslöffel Kartoffelstärke
1 rotschaliger Apfel
1 Zweig Rosmarin
2-3 Zweige Thymian
etwas Muskatnuss
Salz

Zubereitung:
Die Kartoffel schälen und waschen. 200 g grob würfeln und im Salzwasser bissfest garen. Dann angießen und gut ausdämpfen lassen. Mit einer Kartoffelpresse zerkleinern und abkühlen lassen.

Die rstlichen Kartoffel nicht zu fein reiben, gründlich auspressen und mit den gekochten Kartoffeln und der Stärke vermischen. Das Ganze etwas salzen und in zwei Portionen teilen.

Den Apfel in Salzwasser reiben, dort kurz ziehen lassen und dann herausnehmen und trocken pressen. Thymian und Rosmarin sehr fein hacken.

Die Kartoffelmasse jeweils auf ein Stück Klarsichtfolie streichen, dann die Hälfte des Apfels und der Kräuter darauf verteilen. Etwas Muskatnuss darüber reiben und die Kartoffelmasse mit Hilfe der Klarsichtfolie aufrollen. Dann noch eine Lage Alufolie darumwickeln und alles mit der zweiten Kartoffelportion wiederholen.

Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die zwei Rouladen darin 25 Minuten garen. Darauf achten, dass das Wasser nur leicht köchelt. Aus dem Wasser nehmen und in gleichmäßige Scheiben schneiden.

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Mittwoch, 28. Dezember 2016

Weihnachtsmenü 2016 Entenkeule à l'orange


Ich wollte schon immer mal Ente à l'orange zubereiten aber was soll ich mit einer ganzen Ente, da essen wir ja ewig dran. Deshalb  hatte ich mich für Entenkeulen entschieden. Man kann auch ENtenbrust nehmen, da verkürzt sich nur die Garzeit erheblich.

Da wir dieses Menü nicht zu hause gegessen haben, sondern ich es mitgenommen hatte, habe ich für das Foto erstmal nur die Entenkeulen verwendet, die ich bereits am Abend vorher zubereitet hatte. Die Kartoffel-Apfel-Roulade wollte ich dann erst vor Ort in heißem Wasser gar ziehen lassen. Da ja nicht jeder Verständnis dafür hat, dass man Essen immer erst vorher fotografiert, bevor man es sich schmecken läßt, blieb mir nichts anderes übrig als die Ente getrennt von der Beilage zu fotografieren.

Zutaten:
2 Zwiebeln
1 Möhre
1 Stange Bleichsellerie
500 g Entenklein (oder Hühnerklein)
2 Lorbeerblätter
4 Orangen
4 Barbarie-Entenkeulen
Salz, Pfeffer
4 El Cognac
400 ml Geflügelfond

Zucker
Thymian 
Öl zum Anbraten

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebeln schälen. Eine in grobe Würfel schneiden und eine in Scheiben schneiden. Die Möhre schälen und zusammen mit dem Sellerie grob würfeln. Die gewürfelte Zwiebel mit Möhre und Sellerie in etwas Öl anbraten und wenn die Zwiebeln etwas Farbe bekommen haben das Entenklein zugeben. Dieses ebenfalls anbraten und dann mit dem Geflügelfond aufgießen. Alles mit Pfeffer, Salz und Lorbeerblatt würzen und eine dreivierrtel Stunde kochen lassen und durch ein Sieb gießen. Den Fond auffangen und beiseite stellen.

Zwei der Orangen schälen, so dass die weiße Haut vollständig entfernt ist und iIn Scheiben schneiden. Die restlichen Orangen auspressen und den Saft auffangen.

Die Entenkeulen mit Salz und Pfeffer würzen und von allen Seiten in etwas Öl anbraten. Dann aus der Pfanne nehmen und warmstellen. Die Zwiebelringe im Bratfett goldbraun anbraten, dann mit Kognak und Orangensaft ablöschen und mit dem Fond aufgießen. Die Orangenscheiben und den Thymian in die Pfanne legen und die Entenkeulen darauf setzten. Alles im Backofen bei 200°C (Ober- und Unterhitze) für ca. 3 Stunden garen. Dabei gelegentlich mit dem Bratenfond übergießen.



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Dienstag, 27. Dezember 2016

Weihnachtsmenü 2016 Feldsalat mit Gorgonzola und Bacon-Datteln


Bei meiner Vorspeise wollte ich mal wieder Feldsalat verwenden. Alleine wäre das aber etwas langweilig. Da ich zur Zeit eine besondere Vorliebe für Datteln habe, war das meine erste Wahl. Schön süße, weiche Früchte mit einem kräftigen Schinken zusammen einfach lecker. Für den Gorgonzola habe ich mich dann erst beim Einkaufen entschieden. Ich kaufe meinen Käse ja immer auf dem Markt bei einem Händler, der soviele verschiedene Käsesorten, dass man sich kaum entscheiden kann. Da habe ich den ein oder anderen Käse probiert und bin dann am Gorgonzola hängengeblieben.

Zutaten:
500 g Feldsalat
2 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Honig-Senf
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico bianco
1/2 rote Zwiebel
150 g Gorgonzola
12 Scheiben Bacon
12 Datteln
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Feldsalat verlesen, Wurzeln entfernen und waschen. Aus Honig, Senf, Essig, Pfeffer, Salz und 2 Esslöffeln Öl ein Dressing bereiten. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Den Käse würfeln.

Die Kerne aus den Datteln entfernen und jede mit einer Scheibe Bacon umwickeln. Das restliche Öl erhitzen und die Datteln von allen Seiten anbraten.

Den Feldsalat mit dem Dressing vermischen und auf vier Teller verteilen. Käse und Datteln darüber verteilen.



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Montag, 26. Dezember 2016

Weihnachtsmenü 2016

Wie jedes Jahr wieder habe ich auch dieses Mal ein leckeres 3-Gänge-Menü gezaubert. Aufgrund meiner Mitesser war es ziemlich klassisch.

Als Vorspeise hatte ich einen einfachen Feldsalat mit Gorgonzola und Bacon-Datteln. Passend dazu hatte ich ein leckeres Senf-Dressing.

Als Hauptgang gab es Entenkeule à l'orange.

Als Beilage hatte ich dieses Mal eine Kartoffel-Apfel-Roulade. Diese passte sehr gut zu der fruchtigen Ente.

Natürlich musste es auch ein Dessert geben. Ich hatte ein Tiramisu mit kandierten Quitten vorbereitet. Echt lecker.

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Sonntag, 25. Dezember 2016

Das gab es Heiligabend


Auf allgemeinen Wunsch hatten wir gestern ganz klassisch Kartoffelsalat und Würstchen. Beim Kartoffelsalat gab es die Lieblingsvariante meiner Familie. Das Rezept ist von meiner Schwiegermutter und schon jahrelang erprobt. Nicht das jetzt jemand Mitleid hat, der Salat ist schon lecker und ich bereite ihn auch immer wieder gerne zu. Aber dieses Mal habe ich dann doch etwas Feldsalat mit unter gemogelt. So von wegen, das Auge isst mit.

Während der Kartoffelsalat vorgegeben war, konnte ich bei den Würsten variieren. Es gab Weißwürste, Bockwürstchen und Käse-Wiener und den passenden Senf dazu. Die Würste kaufe ich immer beim Fleischer meines Vertrauens, der nur in der Weihnachtszeit die Weißwürste und die braunen Würste herstellt. Um an die leckeren Dinger zu kommen, muss man rechtzeitig vorbestellen und dann beim Abholen etwas Zeit mitbringen.

Zutaten:
1 kg festkochende Kartoffeln
100 g Feldsalat
1 große Zwiebel
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
3 Esslöffel heller Balsamico-Essig
3 Teelöffel Senf
300 ml Gemüsebrühe
200 g mager Schinkenspeck (Würfel)
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Die Kartoffeln mit Schale garen. Derweil die Zwiebel schälen und würfeln, Dann  Zwiebeln zusammen mit dem Speck im Öl anbraten. Jetzt mit der Gemüsebrühe ablöschen und Essig und Senf dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Kartoffeln warm schälen und in Scheiben schneiden. Das noch warme Dressing darüber geben und alles gründlich vermischen. Dann am besten mehrere Stunden ziehen lassen. Kurz vor dem Essen den gewaschenen und trockengeschleuderten Feldsalat unterheben.

Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachtsgrüße 2016


Man glaubt es kaum, da dachte ich, es war doch gerade erst Weihnachten aber da ist auch schon ein Jahr vergangen. Da die Zeit immer schnelllebiger wird, möchte ich den Lesern meines Blogs eine kleine Auszeit schenken. Kocht Euch eine Tasse Kakao, Tee oder Kaffee, brennt eine Kerze an und genießt die untenstehende Geschichte von einem unbekannten Schriftsteller.



“Stollenbacken mit Hindernissen”

Fritzchen bemerkt auf dem daneben stehenden Tisch die Schale mit Streuzucker, ihn treibt das Gelüste zu prüfen, wie es schmecke. So reckt der Taugenichts sich in die Höhe, um mit dem nassen Finger einzutippen, verliert aber das Gleichgewicht, stößt gegen die Schale, welche vom Tische fliegt und ihren ganzen Inhalt über den Fußboden verstreut. Fritz kriegt Schläge, und Mine muss neuen Zucker vom Kaufmann holen. Mittlerweile ist es den beiden älteren Kindern, Otto und Hedwig, langweilig geworden, so tatenlos dazustehen; wenn was Neues kommt, sind sie ja früh genug da, in der Zwischenzeit spielen sie Ball, necken und jagen sich.

Die Mama hat anderes zu tun, als sich nach ihnen groß umzuschauen. Als nun Miene wieder frisch beim Kneten ist, fliegt plötzlich ein schwarzer Gegenstand an die Wand, prallt ab und springt mitten in den Teig, den Miene gerade hoch aufgeworfen hat, und versinkt in ihm. Lautlose Stille! Endlich ruft Mama: “Was ist denn das?” Hedwig sagt leise: “Otto hat den Schuh an die Wand geworfen; er wollte sehen, ob er ihn als Ball fangen könnte!” “Ja, da ist er falsch abgesprungen!” meint Otto. “Ach, diese Kinder!” ruft Mama erbittert. “Wartet, ihr bekommt eure Schläge noch! Nun aber raus mit euch, und dass ihr euch hier nicht wieder blicken lasst.”

Die Kinder ziehen ab. Nachdem der unselige Schuh aus dem Teig herausgegraben war, zeigt es sich, dass Otto sich gerade einen recht schmutzigen ausgesucht hatte. Mit tiefem Seufzer muss Mama einen großen Teil des bald fertigen Teiges opfern und die Arbeit von neuem beginnen. “Mach schnell, Miene! Hol aus der Küche noch die Milch zum Zugießen!” Miene eilt hinaus, kommt aber sofort bestürzt zurück. “Die Katze ist bei der Milch gewesen; ich fand sie eben mit dem Kopf tief in den Topf!” schreit sie. “Da hört aber alles auf!” ruft Mama. “Was nun? Unsere letzte Milch! Versuche, neue Milch zu erhalten. Aber schnell!” Miene läuft mit dem Topf über die Straße, von einer Milchhandlung in die andere; alle sind heute ausverkauft, da in allen Haushaltungen mehr Milch gebraucht wird. Endlich erwischt sie irgendwo noch einige Reste und eilt damit heim.

Ehe die Milch aufgekocht ist, vergeht Zeit, währenddessen die Hausfrau schier in Verzweiflung geraten will, denn sie fürchtet, der Teig wird nicht mehr recht aufgehen. Und eine lockere, schöne Stolle ist doch der Stolz der Hausfrau. “Ich backe nie wieder Stolle”, versichert sie, indem der Backtrog mit dem Inhalt am warmen Ofen, sorgsam zugedeckt, hingestellt wird. “Mag ein anderer den heillosen Ärger durchmachen; ich nicht.” Als Miene am nächsten Mittag, den so oft arg gefährdeten Stollen vom Bäcker über die Straße heimträgt, freut sie sich über das trotzdem herrlich gelungene Werk. Ich ahne sogar, dass niemals den Kindern ein Festkuchen so prächtig geschmeckt hat wie der diesjährige. Ob Mama auch zufrieden war? Ob sie später wieder selbst gebacken hat?




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Freitag, 23. Dezember 2016

Kaffeelikör-Trüffel


Trüffel mit Kaffeearoma habe ich ja schon den ein oder anderen zubereitet aber man kann ja immer auch ein bisschen rumexperimentieren. Bei denen hier hat mir besonders die Zuckerschicht gefallen, das macht so einen schönen Crunch echt lecker.

Zutaten:
1 Palette Zartbitter-Pralinenhohlkörper
400 g Zartbitter-Kuvertüre
100 ml Sahne
50 ml Kaffeelikör
20 g Butter
Rohrzucker

Zubereitung:
Die Sahne aufkochen, dann 200 g Kuvertüre unterrühren, bis sich die Schokolade klümpchenfrei aufgelöst hat. Unter Rühren die Masse abkühlen lassen, dann Butter und Kaffeelikör dazu geben und gründlich verrühren. Die abgekühlte Pralinenmasse in die Hohlkörper füllen. Die Pralinen 4 Stunden ruhen lassen.

Zum Schluss die restliche Kuvertüre temperieren (auf 30°C erhitzen) und damit die Pralinen verschließen. Wenn dies fest geworden ist, die Pralinen mit der temperierten Kuvertüre überziehen. Dabei die überschüssige Kuvertüre gründlich abtropfen lassen und die Praline im Rohrzucker wälzen. Dann auf Backpapier setzen und fest werden lassen. Den überschüssigen Zucker entfernen.

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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Erdbeertrüffel


Als ich meine Pralinenzutaten bestellt hatte, war mir dieses Erdbeerkuvertüre aufgefallen und ich musste sie doch glatt kaufen. Erbeertrüffel kommen ja immer gut an und außerdem fällt die Farbe so schön auf.

Zutaten:
1 Palette weiße Pralinenhohlkörper
400 g Kuvertüre mit Erdbeergeschmack
100 ml Sahne
50 ml Erdbeerlimes
20 g Butter
Zuckersterne zur Deko

Zubereitung:
Die Sahne aufkochen, dann 200 g Kuvertüre unterrühren, bis sich die Schokolade klümpchenfrei aufgelöst hat. Unter Rühren die Masse abkühlen lassen, dann Butter und Erdbeerlimes dazu geben und gründlich verrühren. Die abgekühlte Pralinenmasse in die Hohlkörper füllen. Die Pralinen 4 Stunden ruhen lassen.

Zum Schluss die restliche Kuvertüre temperieren (auf 30°C erhitzen) und damit die Pralinen verschließen. Wenn dies fest geworden ist, die Pralinen mit der temperierten Kuvertüre überziehen. Dabei die überschüssige Kuvertüre gründlich abtropfen lassen und die Praline auf Backpapier setzen, mit der Zuckerstern dekorieren und fest werden lassen.

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Mittwoch, 21. Dezember 2016

Bratapfel-Marzipan-Pralinen


Zum Nikolaus hatte ich ja schon mit Bratapfelgeschmack herumexperimentiert und die Pralinen fand ich gerade durch den Calvados extrem lecker. Allerdings wollte ich es jetzt mit einer alkoholfreien Variante versuchen und die Kombination mit dem Marzipan fand ich durchaus gelungen.

Zutaten:
1 Palette mit Pralinenhohlkörpern (63 Stück)
200 g Marzipan
100 ml Sahne
2 Esslöffel Bratapfelmarmelade
50 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:
Zuerst die Sahne aufkochen, dann die Marmelade dazu geben und ebenfalls erhitzen. Nun das Marzipan zerkrümelt dazu geben und solange rühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Wenn die Marzipanmasse unter 25°C abgekühlt ist, in die Pralinenhohlkörper füllen.

Nachdem das Marzipan fest geworden ist (ca. 2 Stunden) die weiße Kuvertüre temperieren und damit die Pralinen verschließen.

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Dienstag, 20. Dezember 2016

Weihnachtlicher Nougattrüffel


Da ich Nougat liebe und auch bisher meine Nougatpralinen recht gut angekommen sind, habe ich auch dieses Jahr wieder eine geplant. Allerdings wollte ich einen etwas weihnachtlichen Geschmack. Da ich noch nicht so genau wusste, welche Kombination mir da am besten gefallen würde, hatte ich es erstmal mit einer Lebkuchengewürzkuchen-Mischung probiert aber der Geschmack war mir dann zu heftig. Da war vom Nougat nicht mehr viel zu schmecken. Also hatte ich es als nächstes einfach nur mit Zimt probiert und das war echt lecker. Also hatte ich dann eine größere Menge Nougat geschmolzen und mich mit dem Zimtgeschmack vorsichtig herangetastet.

Zutaten:
1 Palette Zartbitter-Hohlkörper (ich hatte bedruckte, die musste ich nicht mehr überziehen)
250 g Nougat
250 g Zartbitterkuvertüre
100 ml Sahne
1 Teelöffelspitze Zimt
50 g Zartbitterkuvertüre zum Verschließen

Zubereitung:
Die Zartbitter-Kuvertüre zusammen mit dem Nougat auf dem Wasserbad schmelzen. Die Sahne aufkochen und zur Nougat-Schoki-Masse geben. Jetzt den Zimt unterrühen und die Pralinenmasse unter Rühren abkühlen lassen.

Wenn die Nougatmischung weniger als 25°C hat in die Pralinenhohlkörper füllen. Dann die Pralinen ca. 3 Stunden ruhen lassen. Die restliche Kuvertüre temperieren (auf 30°C erwärmen) und damit die Pralinen verschließen.

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Montag, 19. Dezember 2016

Kir Royal Praline


Ich liebe schwarze Johannisbeeren. Die leichte Säure und das angenehme Aroma sind einfach nur genial. Deshalb wollte ich dieses Jahr wieder eine Praline mit dieser Geschmacksrichtung. Allerdings merke ich immer wieder, dass ich ziemlich alleine dastehe mit meinem Geschmack nach Sauerem. Deshalb habe ich das Ganze mit Marc de Champagne kombiniert. Diese Kombination hatte ich schon einmal in einem Trüffel und ich fand das damals echt gelungen.

Zutaten:
1 Palette Herzschalen
200 g weiße Kuvertüre
150 g Vollmilchkuvertüre
150 ml Sahne
2 Teelöffel Johannisbeer-Aromapaste
50 ml Marc de Champagne
20 g Butter

Zubereitung:
100 ml der Sahne aufkochen, dann die Vollmilchkuvertüre unterrühren, bis sich die Schokolade klümpchenfrei aufgelöst hat. Unter Rühren die Masse abkühlen lassen, dann Butter und Marc de Champagne dazu geben und gründlich verrühren. Die abgekühlte Pralinenmasse in die Hohlkörper füllen. Die Pralinen 4 Stunden ruhen lassen.

Die restliche Sahne aufkochen und dann 100 g weiße Kuvertüre einrühren. Wenn sich die Kuvertüre komplett aufgelöst hat, die Johannisbeerpaste unterrühren. Die abgekühlte Johannisbeer-Schoki-Masse in die Pralinen füllen und erneut solange ruhen lassen, bis die Masse fest geworden ist.

Zum Schluss die restliche Kuvertüre temperieren (auf 30°C erhitzen) und damit die Pralinen verschließen.


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Sonntag, 18. Dezember 2016

Meine Pralinen 2016


Dieses Jahr hat mir etwas der Elan gefehlt. Irgendwie ist immer zu wenig Zeit da für alles. Eigentlich hatte ich gehofft, dass es irgendwann wieder entspannter wird aber bisher habe ich das nicht geschafft. Deshalb hat sich das Pralinenzubereiten dieses Mal so nach Verpflichtung angefühlt, denn es wird ja von mir erwartet, dass ich alle zu Weihnachten mit kleinen Leckerlis beschenke.

Aus diesem Grund hatte ich auch den Arbeitsaufwand für dieses Jahr etwas minimiert geplant und einige Hohlkörper gekauft, die man nicht überziehen muss. Für die Füllungen habe ich mir aber trotzdem oder gerade deswegen besonders viel Mühe gegeben.

Normalerweise bereite ich immer 12 Pralinensorten zu aber dieses Jahr sind es nur 9 geworden. Eine Sorte steht noch aus aber die ist wieder sehr speziell und nur für meinen Mitesser bestimmt. Da dieser auf getorfte Whiskeys steht und ich deshalb daraus immer eine spezielle Praline kreiere, die sonst wohl niemanden schmecken würde. Da mein Whiskeylieferant mich diesmal etwas versetzt hat, muss ich nächste Woche für diese eine Sorte nochmal ran.

Aber jetzt kommen wir zu den zubereiteten Sorten. Ich hatte eine Kir Royal Praline (weißes Herz), Whiskey mit Pfirsich-Maracuja (dunkle Praline mit Sternen), Caipirinha-Trüffel (helle Praline mit Rohrzucker), Kaffeelikör-Trüffel (dunkle Praline mir Rohrzucker), Amarula-Praline (Vollmilchherz), Erdbeer-Trüffel (rosa Praline), Bratapfel-Marzipan-Praline (weiße Praline mit Sternen), Eierlikörtrüffel (dunkle Praline mit goldener Perle) und weihnachtliche Nougatpraline (dunkle Praline mit Stern).

Übrigens so sah es aus, bevor ich angefangen habe, alle kleinen Schokisünden zu verpacken.

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Samstag, 17. Dezember 2016

Udon-Nudeln mal vegetarisch


Wie ich ja gestern schon geschrieben hatte, war die letzte Woche essenstechnisch aufregend. Dank verschiedener Weihnachtsfeiern mal mit Selberkochen und mal mit leckeren Häppchen und noch so einigem mehr, brauche ich jetzt mal etwas einfaches und auch am besten fleischloses. Deshalb habe ich mich für leckere vegetarische Udon-Nundeln entschieden. Auch das viele Gemüse hat wirklich gut gepasst, denn Vitamine kann man in dieser Jahreszeit ja immer sehr gut gebrauchen, mir geht es zumindestens so.


Zutaten:
300 g Udon-Nudeln
3 Pack choi
2 Möhren
150 g Shimeji-Pilze
1 rote Zwiebel
2 Lauchzwiebeln
1 l Gemüsebrühe
3 Esslöffel Sake
2 Esslöffel Mirin
4 Esslöffel Sojasoße

Zubereitung:
Zuerst das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Etwas Lauchzwiebelgrün als Deko beiseite stellen. Gemüsebrühe, Sake, Mirin und Sojasoße aufkochen, dann zuerst die Möhren, nach 5 Minuten die Pilze und die Frühlingszwiebeln dazugeben und nach weiteren 5 Minuten den Pack choi mitgaren. Alles in Schüsseln anrichten und mit dem restlichen Lauchzwiebelgrün und den Zwiebelringen bestreuen.

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Freitag, 16. Dezember 2016

Bento Nr. 518 Frühstücks-Sandwich


Diese Woche hatte es wirklich in sich. Auch was mein Essen betraf. Aufgrund der vielen Veranstaltungen, an denen ich teilnehmen musste, brauchte ich mir mittags kein Bento bereiten. Allerdings das ein oder andere Frühstück war schon von Nöten. Aber um ehrlich zu sein, sahen sich diese durchaus ziemlich ähnlich. Deshalb reicht es diese Woche, wenn ich Euch so zusagen ein Muster zeige.

Ich hatte Sandwiches aus Vollkornbrot, Frischkäse, Aufschnitt und etwas Salat mitgenommen. Dazu gab es noch ein gevierteltes Ei, Weintrauben, Tomaten und auch eine wirklich sehr aromatische Feige.

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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Mango-Lassi genauso lecker wie erfrischend


Das Rezept für dieses leckere Getränk hatte ich ja hier schon veröffentlicht aber ist immer wieder ein Genuss. Für mein Kochprojekt hatte ich aus Kostengründen auf tiefgefrorene Mango zurückgegriffen aber als ich das Rezept wegen dem Foto nocheinmal zubereitet, hatte ich eine wirklich reife Flugmango. Das fertige Getränk war dermaßen aromatisch, dass ich gar nicht so schnell gucken konnte, bis meine Mitesser das Lassi ausgetrunken.

Obwohl das Lassi keinen großen Aufwand bei der Zubereitung bedeutet, waren mein Kochkursteilnehmer mit viel Elan dabei.
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Mittwoch, 14. Dezember 2016

Naan für ganz Eilige


Normalerweise wird Naan aus Hefeteig hergestellt und muss eine ganze Weile gehen aber dafür reicht die Zeit meines Kochkurses nicht aus, denn wir haben immer nur 4 Stunden Zeit für das Kochen, Essen und Aufräumen.

Auf der Suche nach einem passenden Rezept bin ich dann auf dieses hier gestoßen, leider finde ich die Seite nicht mehr und das behagt mir gar nicht, denn eigentlich weiße ich immer auf die Originalrezepte hin oder verlinke diese. Also falls es jemanden auffällt, dass er dieses Rezept kennt, bitte Bescheid sagen :)

Zutaten:
160 g Mehl (plus Mehl zum Verkneten)
½ TL Backpulver
¼ TL Natron
½ TL Zucker
¾ TL Salz
50 ml Milch
4 Esslöffel weiche Butter
65 g Naturjoghurt
1 Knboblauchzehe

Zubereitung:
Zuerst Mehl, Backpulver, Natron, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Dann 3 Esslöffel Butter zusammen mit der Milch erwärmen bis Butter ebenfalls flüssig ist. Dann den Joghurt unter die Butter-Milch-Mischung rühren, danach die trockenen Zutaten unterarbeiten, eventuell etwas Mehl unterkneten, wenn der Teig klebt. (Aber nnicht wundern, der Teig ist sehr weich)

Alles eine ½ Stunde zugedeckt ruhen lassen. Dann den Teig in 4 Portionen teilen, daraus Kugeln formen und diese zu 2mm dünnen ovalen Fladen ausrollen. Eine  Pfanne ohne Fett erhitzen, das überschüssige Mehl von den Teigfladen schütteln und diese in der Pfanne bei mittlerer Hitze backen. Wenn die Teigoberseite Blasen wirft, wenden und von der zweiten Seite backen.

Nun den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die restliche Butter verflüssigen und mit dem Knoblauch vermischen. Damit dann die fertigen Naan-Brote bestreichen.

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Dienstag, 13. Dezember 2016

Tandoori-Hühnchen mit Raita


Da ich sehr gerne Tandoori-Rezepte mag und ich festgestellt hatte, dass gerade Leute, die indisches Essen ablehnen, Tandoori doch versuchen. Es ist halt nicht so scharf, wie anderes indisches Essen.

Bei unserem Kochkurs war besonders das Hühnchen schön saftig geblieben und die Tandoori-Würzmischung war echt aromatisch.

Zutaten:
4 Hühnerfilets
125 g Vollmilchjoghurt
2 Esslöffel Öl
Salz, Pfeffer
1 Esslöffel Tandoori-Mischung
500 g Joghurt (Fettgehalt 3,5 %)
1 kleine Salatgurke
1 Frühlingszwiebel
½ Zehe Knoblauch
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Koriandergrün

Zubereitung:
Zuerst den Joghurt mit Öl und der Tandoori-Mischung verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dann das Hühnchen mit der Joghurtmischung in einen Tiefkühlbeutel geben und alles gründlich vermischen und 15 Minuten marinieren. Dann das Hühnchen in einer Auflaufform im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft) ca. 12 Minuten garen.

Währenddessen die Salatgurke schälen, grob reiben, mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Dann die Gurkenraspel ausdrücken und die Flüssigkeit abgießen. Die Lauchzwiebel waschen, in feine Ringe schneiden.  Petersilie und Minze fein hacken. Lauchzwiebeln, Kräuter, Joghurt und Gurke miteinander vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Zitronensaft abschmecken.

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Montag, 12. Dezember 2016

Indischer Kichererbsensalat


Diesen Salat hatte ich schon mal für ein Indien-Seminar zubereitet aber diesmal ist mir das Foto besser gelungen und außerdem ist es so lecker, dass ich es auch gerne separat vorstellen möchte.

Zutaten:
3 Tomaten
1/2 Salatgurke
100 g Blattsalat
1 Frühlingszwiebeln 
1 rote Zwiebel
1 Dose Kichererbsen (240 g)
1/2 Knoblauchzehe
Olivenöl
etwas Chilipulver
Weißweinessig
Zucker, Salz, Pfeffer
je ½ Bund Koriander und Minze
½ Teelöffel Garam masala (indische Gewürzmischung)

Zubereitung:
Zuerst die Tomaten und Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden. Die  Zwiebel schälen und in schmale Spalten schneiden. Jetzt die Kichererbsen in ein Sieb gießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Danach Koriander und Minze waschen, trocken schütteln und fein hacken. Nun den Knoblauch putzen und feinhacken.

Für das Dressing Knoblauch, Kräuter, Essig, Garam masala, Zucker und Olivenöl verrühren, salzen und pfeffern. Die restlichen Salatzutaten(außer den Blattsalat) mit dem Dressing verrühren und möglichst noch 30 Minuten ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren den geputzten und gewaschenen Blattsalat unterheben und erneut abschmecken.

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Sonntag, 11. Dezember 2016

Kochprojekt Tag 8 Zu Besuch in Indien


Zu Beginn des Kocprojektes hatten mich die Kochkursteilnehemer überrascht, indem sie sich durchaus interessante Gerichte gewünscht hatten. So wurde sich auch indisches Essen gewünscht. Natürlich sollten es keine Gerichte sein, die man auch beim Lieferdienst bestellen kann und deshalb hatte ich mich für Tandoori-Hühnchen entschieden.

Eigentlich wollte ich auch eine originale Vorspeise auswählen allerdings hatte ich nichts gefunden, dass mein Zeitmanagement bzw. mein Budget nicht überschritten hätte. Deshalb hatte ich mich dann auch für einen Salat entschieden. Der Kichererbsensalat schmeckten allen sehr gut.

Wie ich schon geschrieben hatte, gab es als Hauptgang Tandoori-Hühnchen mit selbstgebackenen Naan und Raita.

Natürlich durfte auch ein Nachtisch nicht fehlen. Da wir bisher noch keinen Reis hatten, gab es diesen zusammen mit Früchten. Ein wirklich leckerer Nachtisch.

Als Getränk gab es ganz klassisch Mango-Lassi und Wasser.

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Samstag, 10. Dezember 2016

Meine diesjährige Pralinenproduktion hat begonnen


Heute habe ich nicht wirklich Zeit für einen ordentlichen Beitrag, denn wie jedes Jahr zum 3. Advent beginnt wieder meine Pralinenproduktion für das Weihnachtsfest. Leider bin ich dieses Jahr nicht wirklich kreativ und werde wohl eher bereits bekannte Pralinen zubereiten. Die werden trotz allem wieder lecker, was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen.

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Freitag, 9. Dezember 2016

Süßkartoffelstampf mit Shiitake-Pilzen


Ich weiß gar nicht, ob ich dieses Essen als Rezept einstellen soll, so einfach wie es ist. Es war auch extrem schnell zubereitet, ich habe nichtmal eine halbe Stunde dafür benötigt. Aber es war echt lecker und so schön aromatisch. Die Kombination der Süßkartoffeln mit den würzigen Pilzen hatte schon echt was.

Zutaten:
3 Süßkartoffeln
3 mehligkochende Kartoffeln
1/8 l Milch
1 Esslöffel Butter
Muskatnuss
500 g Shiitake-Pilze
2 Lauchzwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
2-3 Esslöffel Sojasoße
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Süßkartoffeln und Kartoffeln waschen, schälen und grob würfeln. Dann mit Salzwasser bedeckt aufkochen und weich kochen. Den Kochsud abgießen, dabei etwas auffangen. Die Süßkartoffeln und die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die Milch erhitzen und mit der Butter zum Kartoffelstampf geben. Falls noch etwas Flüssigkeit benötigt wird, etwas Kochsud zugeben. Mit Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Die Stiele der Pilze entfernen, dann waschen und in Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Lauchzwiebeln waschen, die Wurzeln entfernen und in dünne Ringe schreiben. Die Pilze in etwas Öl mit dem Weißen der Lauchzwiebeln und dem Knoblauch anbraten. Mit der Sojasoße und etwas Pfeffer würzen. Das Grüne der Lauchzwiebeln unterheben.

Beides zusammen anrichten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Bavaria-Burger deluxe


Letztens hatte ich in einem Kochforum an einem Wettbewerb zum besten und kreativsten Burger teilgenommen und dafür hatte ich diesen Leberkäse-Burger kreiert. Gewonnen hatte ich nicht, dafür war die Konkurrenz einfach viel zu gut (wenn ich da an den Burger mit Wildschwein denke mmmm) aber mein Burger hat uns auch geschmeckt.

Zutaten für einen Burger:
1 Blatt Lollo Bianco
1 kleine Knoblauchzehe
2 Teelöffel süßer Senf
einige Spritzer Sweet Chilisoße
2 Esslöffel Sauerkraut
1 Scheibe Leberkäse
1 Ei
1 Laugenbrötchen
2-3 Scheiben Tomate
einige Zwiebelringe
1 Esslöffel Sprossen
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:
Den Salat gründlich waschen und mit Küchenkrepp trockentupfen. Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln, dann mit etwas Salz zerdrücken. Den Knoblauch mit dem Senf und der Chilisoße verrühren. Das Sauerkraut gut abtropfen lassen und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen.

Dann den Leberkäse von beiden Seiten in etwas Öl gut anbraten. Gleichzeitig das Ei braten und dann mit Pfeffer und Salz würzen.

Jetzt den Burger zusammensetzen. Dafür das Brötchen quer durchschneiden und beide Brötchenhälften mit der Senfsoße bestreichen. Dann den unteren Boden mit dem Salat, dann dem Leberkäse und den restlichen Zutaten (siehe Bild) belegen.



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Mittwoch, 7. Dezember 2016

Pizza mit luftgetrockneter Fenchelsalami und Büffelmozzarella


Irgendwie hatte ich Appetit auf Pizza. Bestellen wollte ich nicht, also blieb nur selber machen übrig. Ok ein bisschen geschummelt habe ich schon und einen fertigen Pizzateig verwendet aber die frischen finde ich nicht so schlimm wie Tiefkühlpizza.

Auf der Suche nach dem passenden Belag wanderte dann luftgetrocknete italienische Salami mit Fenchel und Büffelmozzarella in meinen Einkaufswagen. Noch ein leckeren Tomatensugo und etwas frischen Basilikum und schon war ein schnelles Abendessen fertig.

Zutaten für 2 Personen:
1 Packung frischer Pizzateig
1 Kugel Büffelmozzarella
200 g Cocktail-Tomaten
100 g luftgetrocknete Salami
einige Blätter Basilikum
200 g Pizza-Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Die Pizza-Tomaten, Tomatenmark, geschälten Knoblauch und Oregano in einem Mixer pürieren und mit Pfeffer, Salz und einer Priese Zucker abschmecken.

Die Tomaten waschen und halbieren, größer Tomaten in Scheiben schneiden. Den Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden.

Den Pizzateig ausrollen, mit der Tomatensoße bestreichen und mit dem Mozzarella und den Tomaten belegen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft) ca. 10 Minuten backen. Dann die Salami darüber verteilen und weitere 10 Minuten backen. Frischen Basilikum darüber streuen und genießen. 

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Dienstag, 6. Dezember 2016

Weihnachtliche Bratapfelpraline mit Calvados


Mit großen Schritten geht es jetzt auf Weihnachten zu und die ersten Kleinigkeiten gibt es heute zum Nikolausi. Da ich nach wie vor gerne Selbstgemachtes verschenke, gibt es heute ein schnelles Pralinenrezept zum Nachmachen.

Zutaten:
1 Palette Hohlkörper Vollmilchschokolade
100 g Sahne
2 Esslöffel Bratapfelmarmelade
150 g weiße Kuvertüre
250 g Vollmilch-Kuvertüre
20 ml Calvados
Rohrzucker

Zubereitung:
Die Sahne aufkochen und auf ca. 40°C abkühlen lassen. Die weiße Kuvertüre zugeben und rühren bis sie sich aufgelöst hat. Dann die Marmelade unterrühren. Die Canache auf ca. 27°C abkühlen und den Calvados unterrühren. Die Canache in die Hohlkörper bis kurz unter den Rand einfüllen.

Dann die Pralinen mit der restlichen temperierten Kuvertüre überziehen und im braunen Zucker rollen. Auf Backpapier gut trocknen lassen.

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Montag, 5. Dezember 2016

Veganer Bulgur-Kichererbsen-Salat


Letzte Woche hatte ich ja im Rahmen von Tokens Geburtstagsaktion diesen wirklich sehr schmackhaften Salat. Und natürlich darf das Rezept hier nicht fehlen. Normalerweise nehme ich sehr gerne Couscous fürs Bento aber ich wollte schon immer mal Bulgur ausprobieren und da ich von dem Rezept noch etwas davon übrig hatte, versuchte ihc mich an einem Salat.

Zutaten:
200 g Bulgur
3 Lauchzwiebeln
¼ Salatgurke
3 Tomaten
1 Dose Kichererbsen
Saft von ½ Zitrone
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel rotes Pesto
1-2 Knoblauchzehen
½ Bund Petersilie
1-2 Zweige Minze
Pfeffer, Salz


Zubereitung:
500ml Wasser zum Kochen bringen, 1 Teelöffel Salz und den Bulgur dazu geben. Alles miteinander verrühren und zugedeckt 25 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Dann eventuell noch vorhandene Flüssigkeit abgießen.

Tomaten, Gurke und Lauchzwiebeln waschen, dann die Zwiebeln in Röllchen und die Tomate und Gurke in Würfel schneiden. Die Kichererbsen abgießen und unter fließendem Wasser gründlich abspülen. Alles zum abgekühlten Bulgur geben.

Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Petersilie und Minze waschen, trocken schleudern und fein hacken. Knoblauch und Kräuter mit Pesto, Zitronensaft, Öl, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verarbeiten, mit den Salatzutaten vermischen.

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Sonntag, 4. Dezember 2016

Bento Nr. 517 Inari-Sushi für zwei


Da Token ja dieses Jahr ihren 7. Bloggeburtstag begeht, dachte ich mir, ich sollte schon 7 Bentos zu ihrer Geburtstagschallenge beisteuern. Heute zum Sonntag gibt es ein Bento für zwei. Auch hier habe ich die 7 nicht vergessen. Meine Sushi-Blüte besteht aus sieben unterschiedlichen "Blütenblättern". Dazu hatte ich noch so einiges an Beilagen eingepackt.

Ich hatte jedes Inari-Sushi anders belegt, oben angefangen waren das Lachs, Lachs-Furikake, Kaviar, Radieschen, Wakamesalat, Lachskaviar und Sprossen. In den Spalten dazwischen hatte ich Wachteleier, Physalis, Weintrauben, nochmal Wachteleier, Tomaten und Krackelwürstchen.

Normalerweise bin ich bei der Zubereitung der Inari-Sushi nicht wirklich ungeschickt aber dieses Mal war irgendwie der Wurm drin. Erst ließen die Tofutaschen nicht teilen und dann sind sie beim Füllen eingerissen. Aber zu guter Letzt habe ich 8 Stück hinbekommen und weil ich fürs Bento nur 7 brauchte, hatte mein Mitesser schon mal eine kleine Kostprobe vor dem Essen ;) 




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Samstag, 3. Dezember 2016

Bento Nr. 516 Lachsbrötchen


Heute war ich den ganzen Tag unterwegs, dafür hatte ich mir ein leckeres Lachsbrötchen eingepackt. Denn es ging schon recht zeitig los und da ich von Verpflegungen in Raststätten nicht viel halte, war das so die beste Lösung. Mittag gab es dann am Zielort. Aber nun zum heutigen Bento:

Neben dem Lachsbrötchen hatte ich noch ein paar Wachteleier, Tomaten, Weintrauben und Physalis eingepackt. Dazu hatte ich ein paar Heidelbeeren und Gurkenscheibchen aufgespießt. Zum Naschen gab es dann noch einen sehr aromatischen Pfefferkäse.



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Freitag, 2. Dezember 2016

Bento Nr. 515 bunter Nudelsalat


So jetzt habe ich für diese Woche Bento Nr. 5 geschafft. Eigentlich brauche ich Freitag mittags kein normales Bento, denn wir genießen immer unser gemeinsames Frühstück mit frischem Gehackten und da esse ich meistens eine Scheibe mehr und bin mittags noch nicht so hungrig. Aber heute war ich dann vernünftig und deshalb hatte ich mir dieses leckere Bento mit Nudelsalat mitgenommen.

Den Nudelsalat hatte ich mit Mais, Gürkchen, Radieschen und Apfel zubereitet, dann noch ein leichtes Joghurtdressing dazu und schon war ein schmackhafter Salat fertig. Dazu gab es heute Wachteleier und Krackelwürstchen.

Auch einen kleinen Nachtisch hatte ich eingepackt. Zwei kleine Schokoküchlein und Weintrauben, Physalis, Heidelbeeren sowie die obligatorische Bento-Tomate.



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Donnerstag, 1. Dezember 2016

Bento Nr. 514 Onigiris mit Lachs und Ente


Heute gibt es das 4. Bento für Tokens Bloggeburtstagsaktion. Obwohl ich die Onigiris diesmal nicht selbst gemacht hatte, tat das dem Geschmack keinen Abbruch. Eigentlich hatte ich mir die Teilchen für das Abendessen mitgenommen aber der Tag war einfach zu anstrengend und als ich nach Feierabend mein Nickerchen beendet hattet, war es mir zu spät und ich wollte nichts mehr essen. Also kamen sie in die Bentobox für den nächsten Tag. Gut gekühlt war das schon OK. Ich hatte mir Lachs Teriyaki und Ente mit Sesam gekauft, beides war echt lecker.

Als Beilagen hatte ich mir noch etwas Obst und Gemüse dazu gepackt. Das Radieschen- und Gurken-Tsukemono war richtig knackig. Dazu gab es eine Tomate, Weintrauben, Physalis und Heidelbeeren. Außerdem hatte ich noch ein paar Wachteleier eingepackt.



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