Sonntag, 23. Juni 2019

Ostfriesen-Flammkuchen mit Nordseekrabben


In Papenburg hatten wir zum Mittag nur eine Kleinigkeit gegessen. Ich fand die Idee mit dem Ostfriesischem Flammkuchen recht interessant, war dann aber von der Umsetzung her sehr enttäuscht. Da hatte ich für 10 Euro echt mehr erwartet. Na ja essen konnte man den Flammkuchen schon, allerdings wollte ich es zu hause dann wissen und bereitete selbst einen zu.

Wie jedes Mal hatte ich mir bei der Abreise frische Nordseekrabben mitgenommen und die kamen dann auf den Flammkuchen. Passend dazu etwas Dill und für die Farbe ein paar wirklich aromatische Kirschtomaten. Als Käse habe ich geriebenen Emmentaler verwendet, da dieser nicht so extrem im Geschmack dominiert.

Zutaten für 2 Stück:
1 Portion Flammkuchen reicht für ein Blech oder zwei Flammkuchen
200 g Schmand
3 Lauchzwiebeln (nur das Grüne)
3-4 Zweige Dill
150 g Kirschtomaten
100 g geriebener Emmentaler
100 g Nordseekrabben
etwas Zitronensaft
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Flammkuchenteig sehr dünn ausrollen (entweder ein Blech oder zwei runde). Die Lauchzwiebeln waschen, trocken schütteln und in dünne Röllchen schneiden, dann mit dem Schmand verrühren. 2 Zweige Dill fein hacken und ebenfalls zum Schmand geben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen. Den Schmand auf dem Flammkuchenteig verteilen.

Die Kirschtomaten halbieren und ebenfalls auf dem Teig verteilen. Den Flammkuchen mit Käse bestreuen. Im gut vorgeheitzten Backofen bei 200°C Umluft 10 Minuten backen.

Währenddessen die Krabben abspülen, gut abtropfen lassen und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Wenn der Käse Farbe bekommen hat, aus dem Ofen nehmen und die Krabben darauf verteilen und mit dem restlichen Dill belegen.


Übrigens so farblos war das Original.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

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