Samstag, 22. Juni 2024

Erdbeer-Rhabarber-Eis mit Butterstreuseln

Zu meinem Geburtstag hatte ich dieses Mal für meine Kollegen Eis gemacht. Auf meine Frage, auf was sie denn Appetit hätten, kam gleichzeitig "Rhabarber" und "Erdbeeren". Also habe ich beidenes einfach gemischt und zusammen ins Eis gegeben. Warum ich dann unbedingt Streuseln dazu machen wollte, weiß ich jetzt gar nicht mehr aber die Idee war echt gut und das Ergebnis total lecker und ich werde es bestimmt mal wieder machen.

Da mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Freitag fiel, hatten mir meine Kollegen den Tisch für unser Hackfrühstück schön eingedeckt.

Am Nachmittag hatte ich dann noch einen leckeren Zitronenkuchen bekommen, der sehr schön dekoriert war.

Zutaten:
250 g Erdbeeren
150 g Rhabarber
1 Esslöffel Zitronensaft
100 g Vollrohrzucker
200 g griechischer Joghurt
200 g Schlagsahne
50 g Butter
80 g Mehl
1 Prise Salz
2 Esslöffel Vanillezucker
4 Erdbeeren zum Dekorieren

Zubereitung:
Erdbeeren waschen, etwa 50 g beiseitelegen; restliche Beeren putzen und klein schneiden. Rhabarber waschen, schälen, klein schneiden und mit den Erdbeeren in einen Topf geben. Mit Zitronensaft, 2–3 Esslöffel Wasser und 100 g Zucker zum Kochen bringen und 5–6 Minuten köcheln lassen. Grob pürieren und abkühlen lassen. Das Fruchtpüree mit dem Joghurt verrühren. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter den Joghurt heben. Alles in eine Eismaschine geben und ca. 60 Minuten gefrieren lassen.

Für die Streuseln Butter, Mehl, Vanillezucker und Salz verkneten und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Die Streusel für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 170° Umluft goldbraun backen und dann auskühlen lassen.

Während Eis und Streusel gefrieren bzw. backen, die beiseitegelegten Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Dann auf vier Schalen verteilen, jeweils 2-3 Kugeln Eis daraufsetzen, die Streusel darüber verteilen und alles mit einer ganzen Erdbeere dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 21. Juni 2024

Sandwich zum Sattessen

Da ich mittags eine Portion Pho hatte, wollte ich abends nicht nochmal kochen und hatte mir einfach ein Sandwich gemacht, mit dem was der Kühlschrank so hergegeben hat. Eigentlich sollten auch noch Gewürzgürkchen mit aufs Sandwich aber die hatte ich im Eifer des Gefechts ;) vergessen. Also auf dem Heimweg noch eine Packung Vollkorntoast gekauft und danach überraschen lassen, was der Kühlschrank so hergibt. 

Zutaten für 2 Sandwichs:
4 Scheiben Bacon
4 Scheiben Vollkorntoast
1 Tomate
2 gekochte Eier
1 gebratene Hühnerbrust
1 handvoll Blattsalat
Remoulade

Zubereitung:
Den Bacon ohne Fett von beiden Seiten knusprig braten. Das Brot toasten. Die Tomate waschen und in Scheiben schneiden. Die Eier schälen und ebenfalls in Scheibe schneiden. Die Hühnerbrust auch in Scheiben schneiden. Den Salat waschen und trocken tupfen.

Die Brote mit Remoulade bestreichen und dann je zwei mit Salat. Hähnchen, Eiern und Tomate belegen und die restlichen zwei darauf drücken. Die Brote über Eck durchschneiden.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 20. Juni 2024

Royales Fischbrötchen


Ich durfte ja den letzten Event auf zorras Kochtopf veranstalten und da ist eine ordentliche Zahl an leckeren Rezepten zustande gekommen. Die Zusammenfassung hatte zorra am Montag veröffentlicht. Ein paar davon habe ich sofort auf meine Nachkochliste gesetzt. Eines davon waren die royalen Fischbrötchen von Anna C. Sie hatte die Idee dazu aus dem Buch „Salt&Silver am Meer“.

Da ich gerade Salz-Zitronen zuhause hatte und auch mal wieder Appetit auf ein leckeres Fischbrötchen, habe ich mir das Rezept gemopst. Und ich habe mich sogar fast genau an das Rezept gehalten ;)

Zutaten für 2 Stück:
1 Knoblauchzehe
1-2 Scheiben Salz-Zitrone
2-3 Esslöffel Mayonnaise
1 Frühlingszwiebel
½ Bund glatter Petersilie
5-6 Stiele Pimpernelle
5-6 Stielen Dill
½ kleine Zitrone
1 Teelöffelspitze Sumach
2 Brötchen
2 Filet vom Bismarckhering
1 handvoll Blattsalat


Zubereitung:
Für die Salz-Zitronen-Aoli den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit etwas Salz im Mörser fein zerdrücken. Die Salz-Zitronen abtropfen lassen, würfeln (Kerne entferne) und ebenfalls im Mörser zerkleinern. Die Mayonnaise unterrühren.

Die Wurzel der Frühlingszwiebel entfernen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Blätter von Pimpernelle, Petersilie und Dill von den Stielen zupfen, dann fein hacken und mit den Zwiebelringen vermischen. Die Zitrone auspressen, den Saft und den Sumach zu den Kräutern geben.

Die Brötchen längst aufschneiden und die Salz-Zitronen-Aioli großzügig verstreichen, die Salatblätter und die Fischfilets auf die Unterseite der Brötchen legen und den Zwiebel-Kräutersalat obenauf verteilen.










Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 19. Juni 2024

Frühlingsragout mit Kabeljaufilet

Dieses Gericht hatte ich auch schon vor geraumer Zeit bei uns serviert und dann vergessen, das Rezept zu veröffentlichen. Gekocht hatte ich das mal an einem Samstag, als ich ein schnell zu kochendes Gericht gesucht hatte. Beim Fisch wollte ich damals eigentlich einen anderen haben aber es ist jetzt schon nicht immer einfach, genau das zu bekommen, was man verkochen möchte. Aber ich bin da halt zum Glück flexibel und dann wird das geplante Rezept einfach angepasst.

Zutaten:
600 g neue Kartoffeln
2-3 Möhren
1 Kohlrabi
200 g tiefgefrorene Erbsen
je 1 Bund weißer und grüner Spargel
50 g Butter
3 Esslöffel Mehl
100 ml trockener Weißwein
200 ml Milch
½ Bund Schnittlauch
Etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl zum Braten
Kresse als Deko

Zubereitung:
Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Die Möhren putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden, den weißen schälen, beide waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Salzwasser zum Kochen bringen und die Kartoffelwürfel hineingeben, nach 5 Minuten die Möhren und das Kohlrabi zugeben. Nach weiteren 5 Minuten den Spargel zugeben und alles weiterkochen, bis das Gemüse bissfest ist (waren bei mir 7 Minuten). Warm stellen.

Die Butter schmelzen und 2 Esslöffel Mehl unterrühren. Vom Herd nehmen und unter Rühren den Weißwein dazugeben, ebenso die Milch. Alles ausquellen lassen und so viel Gemüsefond angießen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und zur Soße geben. Diese mit etwas Zitronensaft, Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.

Das Fischfilet trocken tupfen, mit Pfeffer und Salz würzen und im restlichen Mehl wenden. Das Öl erhitzen und darin den Fisch von beiden Seiten anbraten. (Wer noch etwas mehr Geschmack mag, kann auch noch ein Eckchen Butter zugeben und damit den Fisch begießen.) Das Gemüse abgießen und gut abtropfen lassen, dann unter die Soße heben. Das Ragout auf Teller anrichten und jeweils ein Fischfilet obenauf legen. Zum Schluss mit Kressen bestreuen.

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Dienstag, 18. Juni 2024

Mohinga (Nudelsuppe aus Myanmar)

Diese sehr leckere Nudelsuppe mit Fisch ist das Nationalgericht von Myanmar. Eigentlich ein typisches Frühstücksgericht wird sie allerdings auch sehr gerne als Snack mittags oder abends gegessen. Im Original wird die Suppe mit dem Stamm der Bananenstaude zubereitet, da es diese hier kaum zu kaufen gibt, habe ich als Alternative zu Fenchel gegriffen. Dieser soll geschmacklich so ähnlich sein. Auch beim Fisch musste ich improvisieren. In Myanmar wird gerne Wels verwendet, den gibt es bei uns aber nur als Filet zukaufen. Der besondere Geschmack der Brühe benötigt aber die Fischkarkasse, denn nur das Filet ist nicht aromatisch genug. Deshalb hatte ich eine Bachforelle verwendet.

Ich habe passend zur Suppe Kichererbsencracker zubereitet. In Myanmar bekommt man diese fertig zu kaufen aber frisch zubereitet sind sie ja eh leckerer. Man kann diese Cracker übrigens auch als kleinen Zwischendurchsnack mit etwas Chilisoße genießen.

Zutaten:
50 g Jasminreis (ungegart)
1 rote Chilischote
2 Stängel Zitronengras
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer, daumengroß
4 Schalotten
1 Bachforelle alternativ 600g Fischfilet vom Wels
4 Lorbeerblätter
1 Teelöffel gemahlener Kurkuma
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
0.25 TL Garnelenpaste
50 g Reismehl
70-80 ml Wasser
150 g Kichererbsen aus der Dose
1 kleine Fenchelknolle
60 ml Fischsauce
Salz, Schwarzer Pfeffer
1/2 Bund Koriander
2 hartgekochte Eier
1 Frühlingszwiebel (nur das Grüne)
1 Limette
100 g Reis-Nudeln
Öl zum Frittieren und Braten

Zubereitung:
Für die Brühe zuerst den gerösteten Reis vorbereiten. Den ungegarten Jasminreis auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 175° 20 Minuten anrösten, dabei ein bis zweimal umrühren. Den abgekühlten Reis im Mörser fein zerkleinern.

Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und alles in feine Scheibchen schneiden. Ein Zitronengras am weichen Ende mit dem Messerrücken breitschlagen. Beim zweiten Zitronengras das harte Ende abschneiden und die äußere Schale entfernen, das übrige Stück vierteln und sehr fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen, eine grob würfeln und die zweite nur grob andrücken. Die Schalotten schälen, zwei in sehr feine Ringe schneiden und beiseite stellen und zwei grob würfeln. Den Ingwer schälen und ebenfalls grob würfeln. Den Fisch gründlich waschen und trocken tupfen.

Zwei Liter kaltes Wasser mit den trockenen Zitronengrasenden und dem angeschlagenen Stück Zitronengras sowie dem grob zerdrückten Knoblauch und den Lorbeerblättern zum Kochen bringen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann den Fisch hineinlegen und bei niedriger Temperatur weitere 15 Minuten köcheln lassen, dabei den entstehenden Schaum immer wieder entfernen. Sollte das Wasser den Fisch nicht bedeckten, diesen einfach nach 15 Minuten wenden und dann nochmals ca 5 Minuten köcheln lassen.

Die Chilis mit Ingwer, dem feingehackten Zitronengras, den 2 grob geschnittenen Schalotten und dem restlichen Knoblauch in einem Multizerkleinerer zu einer Paste verarbeiten, dabei etwas Wasser dazu geben, damit sich alles pürieren läßt. Einen halben Teelöffel Kurkuma, das Paprikapulver und die Garnelenpaste dazugeben und kurz pürieren. Den Fisch mit einem Schaumlöffel aus der Brühe nehmen, auf einen Teller legen und abkühlen lassen. Vorsichtig das Fleisch von den Gräten lösen und auch die Haut entfernen. Den ausgelösten Fisch in mundgerechte Stücke zerteilen und beiseite stellen. Die Gräten, die Haut sowie Fischkopf und –schwanz zurück in die Brühe geben und diese weitere 15 Minuten köcheln lassen, dann durch ein feines Sieb gießen und ebenfalls beiseite stellen.

Für die Kichererbsencracker das Reismehl in eine ausreichend große Schüssel geben und Schluckweise das Wasser dazugeben und alles gut verrühren, bis ein glatter, relativ flüssiger Teig ohne Klümpchen entstanden ist. Jetzt einen halben Teelöffel Kurkuma und einen halben Teelöffel Salz unterrühren. Die Kichererbsen abgießen und unter fließendem Wasser gründlich abspülen. Danach vorsichtig die Haut der Kichererbsen entfernen, ein Drittel beiseite stellen, den Rest halbieren und zum Teig geben und alles noch einmal gut vermischen. In eine beschichtete Pfanne ca. 1cm hoch Pflanzenöl geben und dies auf mittlerer Stufe erhitzen. Jetzt jeweils einen Esslöffel Teig (mit Kichererbsen) hineingeben. Am besten 4-5 Cracker gleichzeitig ausbacken. Die Cracker nach 2-3 Minuten vorsichtig wenden und goldgelb ausbacken. Dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

2 Esslöffel Pflanzenöl erhitzen, die vorbereitete Gewürz-Paste dazugeben und unter gelegentlichem Rühren anrösten, bis die Paste duftet und das zugesetzte das Wasser verdampft ist. Die Brühe unterrühren. Die übriggebliebenen Kichererbsen mit einer Gabel fein zerdrücken, in die Brühe geben. Den gemahlenen gerösteten Reis mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und ebenfalls zur Brühe geben. Solange verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Den Fenchel putzen und fein schneiden. Jetzt die in Ringe geschnittenen 2 Schalotten und den Fenchel zur Brühe geben, mit etwas Pfeffer, Salz und der Fischsauce abschmecken und bei niedriger Temperatur ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dabei sollte alles von der Brühe bedeckt sein. (Eventuell mit etwas Wasser auffüllen) Den Fisch kurz vor dem Ende der Garzeit zugeben und mit erhitzen.

Den Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken, die hartgekochten Eier halbieren. Das Grüne der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Limette in Spalten schneiden. Die Reisnudeln in kochendem Wasser ca. 2 Minuten kochen, vom Herd nehmen und weitere 5 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen. Danach abgießen und unter kaltem Wasser abspülen, gründlich abtropfen und auf vier vorgewärmte Schüsseln verteilen. Die heiße Suppe darüber verteilen, dann jeweils ein halbes Ei auf jede Schüssel setzen sowie etwas Koriander, Lauchzwiebelgrün und geröstete Zwiebeln darüber geben. Zum Schluss ein Limettenstück und ein bis zwei Kichererbsencracker zur Suppe geben.

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Montag, 17. Juni 2024

Rote Beete Soße zu Nudeln

Das Rezept hatte ich in einem Kochforum gefunden und war gleich so begeistert, dass ich diese Soße unbedingt mal ausprobieren wollte aber es war dann recht schwierig, frische rote Beete zu bekommen und die vakuumierte mag ich nicht. Ich finde, die schmeckt häufig so mulmig. Als ich dann endlich welche bekommen hatte, war die Soße sehr schnell zubereitet und die frischen Nudeln sind ja auch innerhalb von 2 Minuten gegart. 

Zutaten:
500 g Rote Beete (geschält gewogen)
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
250 ml Brühe
1 Esslöffel gehackte Kräuter (ich hatte Schnittlauch, Basilikum, Thymian, Petersilie)
3 Esslöffel Crème fraiche,
1 Zehe Knoblauch
500 g frische Nudeln
Salz, Pfeffer, Zucker
Parmesanspäne

Zubereitung:
Die Rote Beete waschen, schälen und würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Etwas Zwiebelgrün beiseite tun. Den Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln.

Das Weiße der Frühlingszwiebeln im Olivenöl andünsten, dann Knoblauch und rote Beete dazugeben und ebenfalls anbraten. Alles für 10-15 Minuten garen, bis die rote Beete weich ist.

Die Nudeln ist reichlich Salzwasser bissfest garen. Die Soße mit etwas Nudelkochwasser zum Teil pürieren, so dass ein paar Würfelchen ganz bleiben. Creme fraiche unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Zucker und den Kräutern abschmecken.

Die Nudeln abgießen und auf Teller verteilen, die Soße darüber geben und mit dem beiseite gestellten Lauchzwiebeln sowie den Parmesanspänen bestreuen.

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Sonntag, 16. Juni 2024

Hot Dog Blätterteigkranz mit dänischem Hot Dog Dipp

Gesehen hatte ich dieses leckere Gericht bei einem Forenwettbewerb und es sofort für lecker befunden. Natürlich musste ich das Rezept auch gleich ausprobieren.  Für einen gemütlichen Abend ist dieses leckere Fingerfood geeignet. Außerdem kann man es gut vorbereiten, in den Kühlschrank stellen und wenn dann die Gäste kommen einfach in den Backofen schieben.  

Zutaten:
60g Mixed Pickles (aus dem Glas)
1 Esslöffel Kapern
2 Esslöffel Saure Sahne
2 Esslöffel Mayonnaise
2 Esslöffel Senf
0,5 Teelöffel Curry
Salz, Pfeffer, Zucker
3-4 Würstchen
1 fertiger Blätterteig aus dem Kühlregal
1 Esslöffel Senf
1 Esslöffel Ketchup
12-14 Scheiben dänische Gewürzgurken
100 g geriebener Käse (ich hatte eine Mischung aus Parmesan, Mozzarella und Danbo)
1 Eigelb
1 Esslöffel Röstzwiebeln

Zubereitung:
Die Mixed Pickles und Kapern sehr fein hacken (ich habe sie in den Multizerkleiner gegeben). Beides mit der sauren Sahne, der Mayonnaise, 2 Teelöffel Senf und dem Curry verrühren. Die Soße mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und kalt stellen.

Die Würstchen in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Den Blätterteig ausrollen und mit Hilfe der Backform und einem scharfen Messer eine runde Teigscheibe ausschneiden. Diese in eine gefettete Form legen und eine kleine Schüssel verkehrtherum in die Mitte legen.


Dann den Teig um die Schüssel mit Senf und Ketchup bestreichen, darauf die Würstchen, Gurkenscheiben und den geriebenen Käse verteilen.

Die Schüssel entfernen und den Teig in der Mitte einschneiden (wie auf dem Foto). Die entstandenen Teigdreiecke über den Belag legen und die Spitzen unter den äußeren Teigrand legen. Den Teig mit dem Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten backen. Nach 15 Minuten alles mit den gerösteten Zwiebeln bestreuen und fertigbacken.

Den Kranz aus dem Ofen nehmen und leicht abkühlen lassen. Den vorbereiteten Dip in die Mitte stellen und genießen

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Samstag, 15. Juni 2024

Gebackene Barbecue-Blumenkohlröschen im Buffalo-Style

Gefunden hatte ich so ein ähnliches Rezept unter dem Namen Blumenkohlwings. Da ich in meinem Freundeskreis auch den ein oder anderen Vegetarier habe, dachte ich mir, das wäre doch ein schönes Partyessen. Nein das ist es nicht und es erinnert auch in keiner Weise an Chickenwings, deshalb habe ich mein Rezept auch nicht so genannt. Für Partys ist es aber nicht wirklich geeignet, denn die Röschen sind nur sehr kurz richtig knusprig. Dadurch lässt es sich nicht wirklich gut vorbereiten. Aber lecker sind die Teilchen trotzdem und deshalb stelle ich das Rezept heute hier vor.

Zutaten:
4 Esslöffel Mehl
2 Esslöffel Stärke
1 Teelöffel Trockenhefe
120 g Buttermilch
60 g scharfe Chilisauce
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Meersalz
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 Esslöffel Öl
600 g Blumenkohl (geputzt gewogen)
50 g Semmelbrösel
50 g Panko-Paniermehl
300 g griechischer Vollmilchjoghurt
3 Esslöffel Mayonnaise
1 Teelöffel Weißweinessig
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel
3-4 Zweige Dill
½ Flasche Barbecue Sauce
Salz und Pfeffer

Zubereitung
:
Aus Mehl, Stärke, Milch, Chilisauce, Gewürzen und Öl einen Teig bereiten. Den Blumenkohl in Röschen zerteilen und gründlich mit dem Teig vermischen.

Semmelbrösel und Panko mischen und die Röschen einzeln darin wälzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200° Umluft ca. 25 Minuten garen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.

Joghurt, Mayonnaise, Chipotle-Schote, Essig, Knoblauch, Zwiebel, Dill und Salz in eine Küchenmaschine geben und pürieren.

Die heißen Röschen mit der Barbecue Sauce bestreichen. Sofort mit dem Dip servieren, da sie sonst nicht mehr knusprig sind.

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Freitag, 14. Juni 2024

Caprese Hot Dog


Eigentlich war diese Variante eher ein Scherz einer Freundin aber als ich es umgesetzt hatte, war sie echt begeistert. Nur beim nächsten Mal werde ich wohl mehr Tomaten nehmen (das Rezept habe ich gleich angepasst), denn die sind schon ganz schön eingebraten.

Zutaten für 2 Stück:
250 g Kirschtomaten
1 Schalotte
Olivenöl zum Braten
Pfeffer, Salz, Zucker
2 Hotdog-Würstchen
2 Hotdog-Brötchen
2 Esslöffel scharfes rotes Pesto
1 Büffel-Mozzarella
1 handvoll Rucola

Zubereitung:
Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Die Schalotte schälen und würfeln. Beides in etwas Olivenöl anbraten, dann mit Pfeffer, Salz und Zucker würzen.

Die Würstchen braten. Die Brötchen kurz aufbacken und dann aufschneiden. Die Brötchen jeweils mit der Hälfte des Pestos bestreichen, dann die Würstchen hineingeben, Tomaten darüber verteilen. Den Büffel-Mozzarella grob darüber zupfen und zum Schluss den gewaschenen Rucola obenauf geben. 
Scharfes Pesto in Brötchen
Zwiebel, Kirschtomaten braten
Würstchen braten
In Hotdog-Brötchen
½ Mozzarell-Kugel obenauf
Bei 180° Umluft gratinieren lassen
Rucola drüber

sssssssssss

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Donnerstag, 13. Juni 2024

Smash-Burger


Eigentlich esse ich ja lieber Rindertatar als Rinderhackfleisch aber für diese Burger sollte man wirklich Hackfleisch verwenden, denn Tatar ist zu mager. Damit die Patties nicht so trocken werden, benötigt das Fleisch schon etwas Fett.

Das Besondere an einem Smash Burger ist das knusprig gebratene Fleisch. Während man für einen normalen Burger das Patty einfach brät, wird das Hackfleisch für den Smash Burger fest auf die Grillfläche oder die Bratpfanne gedrückt. Dadurch erhält man eine größere Fläche, die dazu führt, dass alles viel knuspriger wird.

Optisch gibt es bestimmt schönere Burger aber durch das knusprige Fleisch hat uns das Leckerchen sehr gut geschmeckt.

Zutaten für 2 Stück:
2 Zwiebeln
650 g Rinderhackfleisch
1 Tomate
4 Esslöffel Mayonnaise
2 Esslöffel Ponzu Sauce
2 Burger Buns
8 Scheiben Cheddar
4 Esslöffel Gurken Relish
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in sehr feine Ringe schneiden. Das Hackfleisch mit Pfeffer und Salz würzen und in vier Kugeln formen. Die Tomate in Scheiben schneiden. Die Mayonnaise mit der Ponzusoße verrühren und mit etwas Pfeffer abschmecken. Die Burger Buns halbieren und jeweils antoasten.

Eine schwere Pfanne erhitzen, etwas Öl hineingeben, dann die Hackfleischkugeln in die Pfanne setzen und mit einem kleinen Topf flachdrücken. Wenn das Fleisch knusprig gebraten ist, vier Portionen Zwiebeln in die Pfanne legen, das Fleisch  wenden, auf die Zwiebeln setzen und ebenfalls etwas andrücken. Danach die Patties mit je einer Scheibe Käse bedecken und zugedeckt fertig braten.

Die Brötchenunterseiten mit der Soße bestreichen, jeweils einen Patty daraufsetzen, Tomatenscheiben darauflegen, das zweite Patty darüber legen und zum Schluss Gurken Relish obenauf geben. Mit der Brötchenoberseite abdecken und schmecken lassen.



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Mittwoch, 12. Juni 2024

Mac&Cheese-Hotdog

Bei den Überlegungen, was ich zu unserem Fernsehabend auf den Tisch bringen könnte, hatte ich auch Hotdogs ausprobiert, die dann aber wieder verworfen. Da die Probe-Hotdogs aber recht lecker waren, gibt es das Rezept heute doch. Die Kombination mit den Nudeln ist schon etwas schräg aber sie waren total lecker.

Zutaten für 6 Hotdogs:
1 Schalotte
2-3 mittelgroße Gewürzgurken
1 Esslöffel Weißweinessig
1 Teelöffel Honig
Worcestershire Sauce nach Geschmack
80 g Gruyere-Käse
100 g Cheddar-Käse
50 g Parmesan
300 ml Milch
1 Esslöffel Mehl
1 Esslöffel Butter
250 g kurze Nudeln
6 Hot Dog-Würstchen
12 Scheiben Bacon
6 Hotdog-Brötchen
BBQ-Soße
3 Esslöffel Röstzwiebeln
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein würfeln. Danach in etwas Öl anschwitzen, ohne dass sie Farbe bekommen. Die Gewürzgurken fein würfeln und mit dem Essig zu den Zwiebeln geben. Den Honig zugeben und mit etwas Worcestershire Sauce, Pfeffer und Salz abschmecken. Das Gurkenrelish abkühlen lassen.

Den Käse reiben. Butter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen und das Mehl dazu geben. Vom Herd nehmen und gründlich verrühren, dann unter Rühren die Milch angießen und alles langsam ausquellen lassen. Einige Minuten köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Dann den geriebenen Käse langsam unterrühren und das Ganze mit Pfeffer, Salz und Worcestershire Sauce abschmecken.

Die Nudeln nach Packungsanleitung in Salzwasser bissfest garen. Dann abgießen, dabei etwas Kochwasser auffangen. Die Nudeln mit der Käsesoße vermischen und eventuell etwas Nudelwasser zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und etwas Muskatnuss abschmecken.

Die Würstchen mit jeweils zwei Scheiben Bacon umwickeln, dabei versuchen, dass die „Naht“ unten ist und diese in eine kalte Pfanne legen und rundherum anbraten. Die Brötchen aufbacken. Jeweils eine Wurst in jedes Brötchen legen, einige Nudeln darüber geben und mit BBQ-Soße, Röstzwiebeln und Gurkenrelish toppen.

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Dienstag, 11. Juni 2024

Loaded Nachos Vegetarisch

In meinem Freundeskreis gibt es den ein oder anderen Vegetarier, für diese lass ich mir auch immer gerne etwas passendes einfallen, denn ich finde nichts schlimmer, als wenn für Leute die kein Fleisch wollen, nur die Beilagen übrig bleiben.

Hier bei den Nachos war es kein Problem, eine vegetarische Variante zu finden. Bei anderen Gerichten ist das schon manchmal schwieriger. Allerdings versuche ich immer ein eigenständiges Gericht hinzubekommen und nicht nur einen Abklatsch der Fleischgerichte.

Zutaten:
2 rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
1 Esslöffel Tomatenmark
200 g passierte Tomaten
2 Teelöffel Chipotle-Paste
1 Dose (400g) schwarze Bohnen
1 Packung kleine Wraps
Rosenscharfes Paprikapulver
150 g geriebenen Cheddar
250g Kirschtomaten
1 Avocado
Pfeffer, Salz
4-5 Stängel Koriander (oder wie hier Petersilie und Basilikum)
saure Sahne, zum Servieren


Zubereitung:
Eine Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Etwas Öl erhitzen und beides darin kurz anbraten. Dann das Tomatenmark zugeben und kurz anrösten. Jetzt die passierten Tomaten zugeben. Die Bohnen in einem Sieb abgießen, abspülen und abtropfen lassen, dann mit der Chipotel-Paste zu den Tomaten geben und etwa 10 Minuten bei kleiner Hitze einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Wraps in jeweils 8 Stücke zerteilen und mit Olivenöl bestreichen, dann mit Salz und etwas Paprikapulver würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 10-12 Minuten backen.

Die Tortilla-Chips auf einen flachen Teller legen, dann die Bohnen darauf verteilen und den Käse darüber streuen. Im Backofen weitere 10 Minuten überbacken. Derweil die zweite Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Dann Tomaten, Avocado, Kräuter und Zwiebelringe obenauf verteilen.

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Montag, 10. Juni 2024

Loaded Nachos


Für einen gemeinsamen Fernsehabend mit einer Freundin hatte ich einiges an Fingerfood vorbereitet unter anderem auch diese leckeren Nachos. Da meine Freundin leider überhaupt nichts Scharfes mag, habe ich mich hier sehr zurück gehalten und die eigentlich geplanten Jalapenos weggelassen. Auf meine Nachos hatte ich mir dann noch etwas Chilipulver gestreut, dann waren sie auch pikant. Leider mag meine Freundin auch keinen Koriander, der hier sehr gut gepasst hätte aber mit der Petersilie und den Basilikum hat es auch funktioniert.

Als ich den Fernsehabend vorbereitet hatte, hatte ich auch noch einiges andere an Fingerfood ausprobiert. Natürlich konnten wir das nicht auf einmal essen und ich hatte alles über einen längeren Zeitraum getestet. Die Rezepte hierfür gibt es in den nächsten Tagen.

Ach ja so lecker die loaded Nachos sind, man sollte reichlich Servietten bei der Hand haben, denn das Essen ist schon etwas schwierig.

Zutaten:
2 Knoblauchzehen
2 rote Zwiebeln (ich hatte Schalotten)
300 g Rinderhackfleisch
1 Esslöffel Tomatenmark
1 kleine Dose gehackte Tomaten
3 Zweige Oregano
5-6 Stängel Thymian
1 Teelöffelspitze Kreuzkümmel
1-2 Prisen Korianderpulver
Chili nach Geschmack
1 Packung kleine Wraps
Rosenscharfes Paprikapulver
150 g geriebenen Cheddar
2 Limetten
200 g Cherrytomaten, halbiert
2 Lauchzwiebeln , in Ringen
100 g Creme Fraiche
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Knoblauchzehen und eine Zwiebel schälen und würfeln. Beides mit dem Hackfleisch zusammen anbraten. Das Tomatenmark zugeben und kurz anrösten. Die gehackten Tomaten und 200 ml Wasser zugeben und alles 20 Minuten köcheln lassen. Mit Oregano, Thymian, Kreuzkümmel, Korianderpulver, Chili, Pfeffer und Salz würzen.

Die Wraps in jeweils 8 Stücke zerteilen und mit Olivenöl bestreichen, dann mit Salz und etwas Paprikapulver würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und den Cheddar darauf verteilen. Erneut in den Backofen schieben und den Käse gratinieren lassen.

Währenddessen die Tomaten halbieren. Die Zweite Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.  Bereitet aus den halbierten Cherrytomaten, der zweiten Zwiebel, einer gepressten Knoblauchzehe, dem Saft einer Limette, Salz, Pfeffer und optional einer Handvoll Koriander eine Tomatensalsa zu, indem ihr einfach alles in einer Schüssel vermengt. Gebt nun den Käse auf die Tortillas, schaltet den Grill eures Backofens an und gebt die Tortillas in den Ofen bis der Käse geradeso geschmolzen ist. Bleibt in Sichtnähe, sie werden schnell zu dunkel. Das Ganze toppt ihr jetzt mit dem gebratenen Hack, eurer Salsa, der Creme Fraiche, ein paar Lauchzwiebelringen

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Sonntag, 9. Juni 2024

Gegrillte Lammkoteletts mit Fattusch

In einer Kochsendung wurde der Fattusch erwähnt. Da ich diesen Salat nicht kannte, musste ich ihn erstmal googlen. Alles was ich da gefunden hatte, machte mich neugierig, den leckeren Salat aus Fladenbrot selbst auszuprobieren.

Natürlich brauchte ich da noch etwas passendes dazu, denn nur Salat wollte ich nicht essen. Die Lammkoteletts sind mir dann beim Einkaufen untergekommen und ich fand sie recht passend. Eigentlich wollte ich noch einen Joghurt-Dip dazu machen aber den habe dann allerdings vergessen. Aber ein Dip im Tzatziki-Stil würde aus meiner Sicht hervorragend sowohl zum Salat als auch zu Lamm passen.

Zutaten:
4 x 100 g Lammkoteletts
2 kleine Fladenbrote
1 Romana-Salat
40 g Rucola
½ Bund frische Minze
Petersilie
Koriander
½ eine Gurke
3 Tomatenrispen
1 Zitrone
Granatapfelsirup
Natives Olivenöl extra
½ Teelöffel Sumach
Öl zum Braten
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 °C/400 °F/Gas 6 vorheizen. Schneiden Sie alle dicken Fettstücke von den Lammkoteletts ab, beträufeln Sie sie mit etwas Olivenöl und würzen Sie sie mit Meersalz und schwarzem Pfeffer.

Das Fladenbrot in kleine Stücke reißen, auf einem Backblech verteilen und im Ofen 10 bis 12 Minuten backen, bis es goldbraun und knusprig ist.

In der Zwischenzeit den süßen Crunch-Salat vierteln und grob hacken, dabei alle schmuddeligen äußeren Blätter entfernen und dann zusammen mit dem Rucola in eine große Schüssel geben.

Die Gurke schälen und der Länge nach halbieren, die Kerne herauskratzen, dann noch einmal der Länge nach halbieren, in kleine Stücke schneiden und in die Schüssel geben.

Die Tomaten grob hacken und in die Schüssel geben. Pflücken Sie die Minzblätter, entfernen Sie die Stiele und bewahren Sie sie für später beiseite.

Heizen Sie den Grill, die Grillpfanne oder den Barbecue-Grill auf mittlere Hitze vor und braten Sie die Lammkoteletts auf jeder Seite 3 Minuten lang an, um ein schönes, rosafarbenes, saftiges Kotelett zu erhalten, oder etwas länger, wenn Sie Ihr Fleisch durchgebraten mögen, und legen Sie es dann auf einen Teller ausruhen.

Geben Sie die Pita-Stücke zusammen mit den Minzblättern in die Salatschüssel und bewahren Sie einige der kleineren Blätter auf. Den Zitronensaft darüberpressen, 3 Esslöffel natives Olivenöl extra darüber träufeln und eine Prise Salz und Pfeffer hinzufügen, dann vermischen.

Streuen Sie den Sumach und die beiseite gelegten Minzblätter darüber und servieren Sie es dann mit den Lammkoteletts, beträufelt mit dem restlichen Saft.

 



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Samstag, 8. Juni 2024

Blättrige Orangen-Zimt-Frühstücksbuns


Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich Blätterteig selber mache, es ist zwar immer ein ganz schöner Aufwand aber das Ergebnis ist besonders lecker. Im Normalfall ist fertiger Blätterteig eine recht vernünftige Lösung aber ab und zu mache ich mir eben die Mühe. Im Rezept habe ich zwar Zentimeterangaben aufgeschrieben aber ganz genau muss es beim Ausrollen nicht zugehen, es misst ja am Ende auch keiner mit einem Meßschieber nach ;)

Als Hilfsmittel verwende ich immer Backpapier. Für das Butterrechteck zeichne ich mit einem Marker die 20 x 30 cm auf und gebe die Butter dann auf die Rückseite. So sieht man genau, wieweit man noch ausrollen muss. Beim Teig funktioniert das genauso. Außerdem kann man den Teig mit Hilfe des Backpapiers besser falten.

Beim Ausrollen immer darauf achten, dass die „Naht“ immer oben ist, damit sie beim erneuten Falten innen liegt und so die Butter nicht ausläuft.

Zutaten:
500 g Mehl, plus etwas Mehl zum Bestäuben
50 g Puderzucker
2 Beutel Trockenhefe
2 Teelöffel Salz
300 ml lauwarme Milch
250 g gut gekühlte, ungesalzene Butter
Schale von 2 Bio-Orangen
1 Esslöffel gemahlener Zimt
120 g Vollrohrzucker
50 g flüssige Butter
Fett für die Backform

Zubereitung:
Mehl, Puderzucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. In die Mitte eine Mulde formen und die Hefe dahineingeben. Die lauwarme Milch über die Hefe gießen und alles mit einer Gabel verrühren, dabei immer mehr Mehl unterarbeiten. Wenn der Teig für die Gabel zu fest geworden ist, alles 5-6 Minuten mit bemehlten Händen durchkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen zu einem Rechteck formen und mit Frischhaltefolie bedeckt für 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Die gut gekühlte Butter in Scheiben schneiden und auf einen Bogen Backpapier legen. Mit einem zweiten Blatt abdecken und mit Hilfe eines Nudelholzes zu einem Rechteck von etwa 20 x 30 cm ausrollen, dabei versuchen gerade Kanten zu erhalten. Danach für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von 20 x 45 cm ausrollen. Die Butter auf eine Seite legen, so dass 15cm Teig ohne Butter übrig bleiben. Dieses Stück Teig über die Butter falten und dann den Teig in der Mitte zusammenfalten, so das ein Rechteck von 20 x 15 cm entsteht.

Den Teig erneut auf 20 x 45 cm ausrollen und wieder falten, dass ein Teigstück von 20 x 15 cm entsteht. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für ca. 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig wieder auf 20 x 45 cm ausrollen, falten und kalt stellen. Den Vorgang noch einmal wiederholen.

Während der letzten Ruhephase die Orangenschale mit Zimt und Zucker vermischen. Den Teig auf eine Größe von 30 x 50 cm ausrollen und mit der flüssigen Butter bestreichen. Darüber die Zuckermischung verteilen.

Der Länge nach fest aufrollen, die Enden abschneiden, damit man gerade Kanten hat. Dann die Teigrolle in 12 Stücke schneiden, diese in eine gefettete Muffinform setzen. Mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. (wer es schneller möchte, es reicht auch eine Stunde bei Zimmertemperatur)

Im vorgeheizten Backofen bei 190 °C Ober-/Unterhitze25 bis 30 Minuten goldbraun backen. Sollten die Buns zu dunkel werden, die letzten 10 Minuten mit Folie abdecken. Danach auf ein Kuchengitter stürzen und noch etwas Puderzucker darüber stäuben.

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Freitag, 7. Juni 2024

Kartoffel-Gnoccis mit Spargel

Wo ich dieses Rezept mal gelesen hatte, weiß ich gar nicht mehr aber mir hat die sehr einfache Zubereitung gefallen und deshalb hatte ich dann mal ausprobiert. Nachdem ich mich vor einiger Zeit das erste Mal an Salbei getraut hatte, bin ich mittlerweile ein absoluter Fan. Am liebsten in Olivenöl oder Butter knusprig gebraten und dann zum Schluss auf das fertige Gericht. Und in dem aromatisierten Öl oder der Butter kann man dann zum Beispiel das Gemüse oder Fleisch braten.

Zutaten für zwei Portionen:
400 g Kartoffeln
1 Bund grüner Spargel
50 g Mehl
10 Salbeiblätter
1 Prise Zucker
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten
Geriebener Parmesan

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen, grob würfeln, danach 12 Minuten in Salzwasser kochen. Derweil den grüner Spargel putzen, waschen und in 3cm lange Stücke  schneiden.

Die Kartoffeln abgießen, gut abdampfen lassen und zerstampfen. Dann auf die Arbeitsfläche geben und noch etwas ausdampfen lassen. Das Mehl darüber stäuben, alles zu einem Teig verkneten und aus diesem eine Rolle formen. Den Kartoffelteig in Scheiben schneiden und daraus Gnocchis formen.

Etwas Olivenöl erhitzen, die Salbei-Blätter darin frittieren, danach herausnehmen und auf Küchenkrepp legen. Den Spargel im aromatisierten Öl anbraten, kurz bevor der Spargel gebraten ist, etwas Zucker darüberstreuen und karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Gnocchis in Salzwasser köcheln lassen. Derweil etwas Gnocchikochwasser zum Spargel geben. Die Gnoccis mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser geben und mit den Spargel vermischen. Zum Schluss den frittierten Salbei obenauf geben und Parmesan darüber reiben.

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Donnerstag, 6. Juni 2024

Reibekuchen-Pizza mit Tomaten und Mozzarella

Wie ich auf diese Idee gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr. Ich kann mich nur erinnern, dass ich Bürffel-Mozzarella im Kühlschrank hatte, der weg muss und wollte den sinnvoll verarbeiten. Zum Pizzateig ansetzen fehlte mir die Zeit und so eine Reibekuchen-Pizza hatte ich kurz vorher bei Pinterest gesehen. Mir aber weder ein Rezept angeschaut noch die Seite gemerkt. So habe ich einfach alles zusammengeworfen und dabei ist etwas Leckeres rausgekommen.

Zutaten für 4 Stück:
600 g Kartoffeln
1 mittelgroße Zwiebel
1 Ei
1-2 Teelöffel Kartoffel- oder Maisstärke
4 mittelgroße Tomaten
1 rote Zwiebel
2 Kugeln Büffelmozzarella
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten
Basilikum zum Garnieren

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in kaltes Wasser legen. 2 Kartoffeln fein reiben. Die restliche Kartoffeln gröber reiben. Den Kartoffelschab in einem Tuch gründlich ausdrücken. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Zwiebelwürfel, Ei und Speisestärke mit den Kartoffeln vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Etwas Öl erhitzen und ein Viertel der Kartoffelmasse hineingeben, flach drücken und unter Wenden 5-6 Minuten braten. Die fertigen Reibekuchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die restlichen Kartoffelmasse ebenso zu Reibekuchen braten und auf das Backblech legen.

Die Tomaten in Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Den Büffelmozzarella jeweils halbieren und gründlich mit Küchenkrepp ausdrücken. Den Mozzarella zerzupfen und auf den Reibekuchen verteilen, dann Tomaten und rote Zwiebelringe darüber verteilen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 20-25 Minuten backen. Fertige Reibekuchen-Pizzen nach Belieben mit Basilikum bestreuen.

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Mittwoch, 5. Juni 2024

Deftige Sauerkraut-Suppe

Eigentlich heißt es ja immer, das Schwangere Gelüste haben. Na ja schwanger bin ich nicht aber Gelüste hatte ich. Aus heiterem Himmel hatte ich Appetit auf Sauerkraut und hatte ganz kurzfristig nach Sichtung meines Kühlschrankes die Idee mit dieser leckeren Suppe. Ein Glas Sauerkraut habe ich sehr häufig in meinem Vorratsregal und die Fleischwurst und die Corizo lag zum Glück im Kühlschrank. Da ich auch die restlichen Zutaten vorrätig hatte, war dann das Kochen der Suppe kein Problem.

Zutaten:
1 Glas Sauerkraut
1 Zwiebel
4-5 vorwiegend festkochende Kartoffeln
1 Fleischwurst (ca. 300g)
200 g Chorizo
2 Esslöffel Pflanzenöl
2 Esslöffel edelsüßes Paprikapulver
etwas Salz
etwas Cayennepfeffer
800 ml Fleischbrühe
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Sauerkraut gut abtropfen lassen und grob hacken. Die Zwiebel und die Kartoffeln schälen, die Zwiebel fein würfeln und die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden.

Die Zwiebeln in einem heißen Topf im Öl glasig anschwitzen. Das Sauerkraut kurz mitdünsten, mit Paprikapulver, Salz und Cayennepfeffer würzen und die Brühe angießen. Das Sauerkraut mit den Kartoffeln untermischen, den Deckel auflegen und ca. 25 Minuten leise köcheln lassen. Zwischendurch gelegentlich rühren und nach Bedarf Brühe nachgießen.

Die Debrecziner klein schneiden und während der letzten 5 Minuten in der Suppe heiß werden lassen. Vor dem Servieren abschmecken.

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Dienstag, 4. Juni 2024

Strammer Max de luxe

Das heutige Rezept habe ich bei Lecker.de gemopst und mich wie immer nicht haargenau ans Rezept gehalten. Wir hatten uns beim Einkaufen verzettelt und sind relativ spät nach hause gekommen und so hatte ich recht wenig Zeit unser Abendessen zurecht zu machen.

Zutaten für zwei Portionen:
2 Scheiben Brot (ich hatte Dinkelbrot)
100 g Doppelrahmfrischkäse
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
Salz, Pfeffer
1 Fleischtomate
4 Scheiben Bacon
4 Eier
4 Scheiben gekochter Schinken

Zubereitung:
Brot im Toaster nacheinander rösten. Frischkäse, Joghurt und Senf verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden.

Bacon in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten, herausnehmen. Eier in 2 Portionen im Baconfett zu Spiegeleiern braten, mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Brote mit Frischkäsecreme bestreichen. Tomaten, Schinken, Bacon und Spiegeleier darauf verteilen, mit Schnittlauch bestreuen.

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Montag, 3. Juni 2024

Weißer Spargel mit Estragon-Buttersoße zu Nudeln

Wie immer um diese Jahreszeit wird es bei mir wieder reichlich neue Spargelrezepte geben. Da auf meinem Balkon der Estragon gerade ordentlich wuchert und ich finde Estragon und Spargel ergeben eine gute Kombination, kam bei diesem Gericht einige Zweige davon in die Soße.

Zutaten:
1 kg weißer Spargel
400 g Nudeln
3-4 Zweige Estragon
50 g Schlagsahne
150 g Butter
2 Eigelbe
1 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Geriebener Parmesan und gehackter Estragon als Deko

Zubereitung:
Den Spargel schälen, die holzige Enden abschneiden und gründlich waschen. Dann in 2-3 cm lange Stücke schneiden und in Salzwasser ca. 15 Minuten garen. Die Nudeln nach 5 Minuten zugeben (Ich hatte welche, die 10 Minuten kochen mussten. Wenn ihr andere nutzt, die Garzeit entsprechend anpassen.)

Die Estragonblätter abzupfen und fein hacken. Die Sahne steif schlagen. Jetzt die Butter zerlassen. Die Eigelbe mit Zitronensaft, etwas Salz und Pfeffer auf dem Wasserbad cremig schlagen. Die flüssige Butter langsam unterschlagen, danach die Sahne und den Estragon vorsichtig unterheben.

Nudeln und Spargel abgießen und gut abtropfen lassen. Dann mit der Soße zusammen anrichten und mit etwas gehackten Estragon und geriebenen Parmesan bestreuen.

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Sonntag, 2. Juni 2024

Cremige Pastinaken-Pasta mit Hähnchen-Medaillons

Dieses Gericht hatte ich mir für einen Besuch von Freunden einfallen lassen. Erst wollte ich ja fleischfrei kochen aber dann hatten sich meine Gäste doch etwas mit Fleisch gewünscht und Wünsch erfülle ich gerne. Die Pastinaken bekommt man mittlerweile wieder überall zukaufen und ich mag das aromatische Gemüse sehr. Na ja und Nudeln gehen bei uns bekanntlich immer.

Zutaten:
2 Schalotten
400 g Pastinaken
1 kräftiger Schluck Weißwein
250 ml Geflügelfond
200 ml Sahne
500 g Hähnchenbrust
½ Zitrone
400 g Bandnudeln
½ Bund Bärlauch
50 g geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten
Geriebener Parmesan und Bärlauchstreifen als Deko

Zubereitung:
Schalotten schälen und fein würfeln. Die Pastinaken schälen, waschen und längst in dünne Streifen hobeln. (ich habe dazu den Sparschäler verwendet) Schalotten im Olivenöl anbraten, nach 2 Minuten die Pastinaken zugeben und ebenfalls kräftig anbraten. Dann mit dem Fond und der Sahne ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und bei niedriger Temperatur ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Die Hähnchenbrust in Medaillons schneiden und diese mit Pfeffer und Salz würzen. Danach in etwas Olivenöl anbraten. Den Zitronensaft auspressen, dann zum Hähnchen geben und kurz köcheln lassen.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsangaben kochen. Derweil den Bärlauch in sehr feine Streifen schneiden. Die Nudeln tropfnass zur Soße geben und gründlich vermischen. Zum Schluss den Bärlauch und den Parmesan unterheben.

Die Pastinaken-Nudeln auf Teller verteilen, die Hähnchen-Medaillons obenauf anrichten und dann mit Parmesan und einigen Bärlauchstreifchen bestreuen.

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Samstag, 1. Juni 2024

Birnen Tarte tatin mit Honig-Thymian-Eis


Eine Tarte tatin ist ein gestürzter Kuchen, der eigentlich mit einem Mürbeteigboden gebacken wird aber da Mürbeteig nicht so meins ist, habe ich dieses Mal einen Blätterteig verwendet.

Wichtig ist hier ein ordentlicher Karamell und dafür sollte man sich Zeit nehmen, denn jeder der schonmal Karamell zubereitet hat, weiß, erst passiert gefühlt ewig nichts und auf einmal ist der Zucker verbrannt. Hier hilft nur eine niedrige Temperatur zum Schmelzen verwenden und die ganze Zeit dabei bleiben.

Ganz wichtig ist, Karamell erst rühren, wenn der Hauptteil verflüssigt ist. Denn wenn man zu zeitig rührt, wird der Karamell körnig. Falls man Angst hat, dass das Karamell ungleichmäßig dunkler wird, kann man die Pfanne vorsichtig schwenken oder vorsichtig hin- und herschieben.

Da ich mit dem heutigen Rezept am aktuellen Blogevent "Kreative Kräuterküche", den ich zusammen mit Zorra veranstalte, teilnehmen wollte, mussten natürlich Kräuter in dieses leckere Dessert. Dafür hatte ich Zitronenthymian mit ins Eis gegeben und es hat sehr gut mit dem Honig harmoniert. Bei der Tarte habe ich das Karamell nur sehr leicht mit etwas Rosmarin aromatisiert. Bei der fertigen Tarte konnten meine Mitesser den Rosmarin zwar nicht herausschmecken aber das da etwas anders war, haben sie gemerkt - lecker anders ;)

Blog-Event CCVIII - Kreative Kräuterküche (Einsendeschluss 15. Juni 2024)

Zutaten:
200 ml Milch
3 Zweige Zitronenthymian
2 Eigelbe
80 g Honig (ich hatte eine Frühlingsblüte)
1 Prise Salz
250 g Mascarpone
4 mittelgroße Birnen
125 g Puderzucker
40 g ungesalzene Butter
½ Teelöffel frisch geriebener Ingwer
½ Teelöffel gemahlener Zimt
1 Rosmarinzweig
1 Packung fertiger Blätterteig

Zubereitung:
Die Milch mit 2 Zweigen Thymian zum Kochen bringen und für 2-3 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Eigelbe mit dem Honig und dem Salz schaumig schlagen. (wenn man einen festen Honig hat am besten über einem Wasserbad) Jetzt die Mascarpone unterrühren. Die Milch durch ein Sieb gießen und unter die Mascarponecreme rühren. Dann alles in die Eismaschine geben und für ca. 1 Stunde durchkühlen lassen.

Die Birnen schälen und entkernen, dann in gleich große Spalten schneiden. Die kalte Bratpfanne (Durchmesser 21cm) auf den Blätterteig legen und eine Teigscheibe, die etwas größer als die Pfanne ist, ausschneiden. Den Puderzucker in einer ofenfesten Bratpfanne erhitzen und bis zu einer schönen Karamellfarbe erhitzen. Dabei erst rühren, wenn der Hauptteil des Zuckers flüssig ist. Jetzt Butter, Ingwer und Zimt zugeben und bei niedriger Temperatur kurz köcheln lassen. Die Birnen mit dem Rosmarin hineingeben und weiterhin bei niedriger Temperatur 5-10 Minuten im Karamell köcheln lassen, bis die Birnen weich sind. Den Rosmsarinzweig entfernen.

Die Pfanne vom Herd nehmen, die Birnen darin ansprechend anrichten.

Dann den Blätterteig obenauf legen und mit einem Kochlöffel vorsichtig am Rand der Pfanne nach unten schieben.

Im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober-/Unterhitze 30 – 40 Minuten backen, bis der Blätterteig goldbraun ist. Die Pfanne aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen.

Den Rand vorsichtig mit einem Messer lösen, einen großen Teller auf die Pfanne legen und die Tarte vorsichtig stürzen.

Die Tarte in 8-12 gleich große Stücke schneiden, diese mit einer Kugel Eis anrichten und den restlichen Thymian darüber zupfen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr